Forum Verkehrsentwicklungsplan Erlangen Dokumentation der 17. Sitzung Termin & Ort Datum: 25. April 2018 Ort: Zeit: Moderation und Dokumentation: Rathaus, Erlangen 17.00 20.00 Uhr team ewen, Darmstadt Inhalt Seite TOP 1 Begrüßung und Einführung 2 TOP 2 Meilenstein F, Rad- und Fußverkehr 2 TOP 3 Vertiefende Arbeit in Kleingruppen 5 TOP 4 MIV Bewertung der Planfälle 6 TOP 5 Verabschiedung / Weiteres Vorgehen 7 Anlage 1 Anlage 2 Impressionen Abschrieb Gruppenarbeit Präsentationen im Internet abrufbar - 1 -
TOP 1 Begrüßung und Einführung Herr Weber (Baureferent Stadt Erlangen) begrüßte die Mitglieder des Forums Verkehrsentwicklungsplan und die anwesenden Gäste zur 17. Sitzung. Er berichtete kurz aus der Stadtverwaltung, dass u. a. die Konzeption von Radschnellwegen weiter vorangetrieben wird. Ebenfalls hat sich die Stadt Erlangen zusammen mit der Siemens AG und weiteren Partner für ein Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema Straße der Zukunft beworben. Auf dem Siemens Campus soll erprobt werden, wie der Straßenraum effizienter genutzt werden kann und wie die unterschiedlichen Verkehrsarten optimal miteinander verknüpft werden können (weitere Infos: https://ratsinfo.erlangen.de/vo0050.php? kvonr=2131397). Darüber hinaus informierte Herr Weber die Teilnehmenden darüber, dass Erlangen vom Umweltbundesamt und Fuss e.v. als Modellstadt für eine Fußverkehrsstrategie ausgewählt wurde (s. auch http://www.fussverkehrsstrategie.de/modellstaedte/9-staedte/32-erlangen.html). Die Stadt werde auch auf dem Mobilitätskongress in Nürnberg, zusammen mit der IHK, vertreten sein. Herr Weber erinnerte daran, dass der Verkehrsentwicklungsplan nicht nur die einzelnen Verkehrsträger beleuchten soll, sondern die Mobilität bzw. das Mobilitätsverhalten insgesamt in und um die Stadt. Frau Schönfelder (Moderatorin, team ewen) stellte den Ablauf der Sitzung vor, zu dem es keine Änderungen oder Ergänzungen gab. Zum versendeten Protokoll der 16. Sitzung des VEP Forums gab es ebenfalls keine weiteren Änderungswünsche. Somit wurde das Protokoll angenommen. TOP 2 Meilenstein F, Rad- und Fußverkehr Radverkehr Herr Alrutz (Planungsgemeinschaft Verkehr PGV- Alrutz Hannover) stellte in seinem Vortrag den aktuellen Arbeitsstand zum Radverkehr vor (alle Präsentationen sind zu finden unter www.veperlangen.de). Zu Beginn erklärte er, dass durch die gestufte Hierarchie im Radverkehrsnetz die Netzfunktion der einzelnen Radverkehrsverbindungen differenziert wird. So führen beispielsweise Radschnellverbindungen den Radverkehr von außen bis in die Innenstadt. Über diese Verbindungen sollen Autopendler zum Umstieg auf das Rad gewonnen werden. Daneben gibt es städtische Hauptrouten für den Radverkehr. Diese sollen die Pendlerrouten im Innenstadtbereich verdichten und stellen wichtige Stadtteilverbindungen für den Alltagsradverkehr da. Diese Routen werden durch weitere städtische Nebenrouten ergänzt. Weiter gibt es noch städtische und überörtliche Routen für den Freizeitradverkehr (z. B. Regnitz-Radweg). Vgl. dazu auch die Kartenabbildungen in der Präsentation von Herrn Alrutz (Radwege). Herr Alrutz berichtete, dass sich für Radschnellwege mittlerweile ein bundesweit einheitlicher Mainstream in den Standards durchsetzt. Dadurch soll eine sichere Befahrbarkeit, auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, ermöglicht werden. Durch bspw. ausreichend breite Radwege, Trennung vom Fußverkehr oder auch durch eine übersichtliche Streckenführung und Vermeidung von engen Kurven, - 2 -
soll ein möglich sicheres und gleichzeitig zügiges Radfahren ermöglicht werden. Die bestehenden Radverkehrsanlagen in Erlangen erfüllen diese Anforderungen oft noch nicht. Jedoch kann das Anpassen der bestehenden Radverkehrsanlagen an die erforderlichen Standards mit Konflikten verbunden sein, denn bspw. beansprucht eine Verbreiterung eines Radwegs weitere (Natur-)Fläche. Für die Akzeptanz und Nutzung der Radverkehrsverbindungen empfahl der Gutachter, einen möglichst hohen Wiedererkennungswert für die Radverkehrsanlagen zu schaffen und typische Gestaltungsmerkmale (bauliche und markierungstechnische) zu nutzen. Abschließend wies er darauf hin, dass Fahrräder und Fahrradabstellplätze deutlich weniger Platz als der Autoverkehr beanspruchen. So können auf der Fläche von einem Kfz-Stellplatz 10 bis 12 Fahrradplätze geschaffen werden. Auf Grund der vielen Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in Erlangen und der deshalb benötigten vielen Stellplätze sei über die Errichtung von sogenannten Fahrradabstellhäusern (Parkhäuser für Fahrräder) nachzudenken. Rückfragen / Hinweise Ist abzusehen, wie viele Stellplätze für Fahrräder in zehn Jahren benötigt werden? Diese Frage wird derzeit untersucht. Eine grobe Aussage dazu kann erst in der nächsten Sitzung des VEP Forums erfolgen. Insgesamt ist aber davon auszugehen, dass es in der Innenstadt zunehmend enger werden wird, um Großparkanlagen für Fahrräder wird nicht herumzukommen sein. Kann für die Situation in der Bayernstraße nicht eine bessere Lösung gefunden werden? Hierzu kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden. Im Vortrag wurde die fehlende Überführung bei der Nägelsbachstraße angesprochen. Jedoch befindet sich 30 m weiter links eine Überführung. Diese Anregung wird geprüft und ggf. bei der weiteren Verdichtung der Maßnahmenkonzeption aufgegriffen. l. Die dargestellten Hauptrouten verlaufen alle an bzw. auf Straßen, die auch für den Autoverkehr vorgesehen sind. Gibt es hier auch Alternativen? Die Routen für das Fahrrad und Auto verlaufen oft über die gleichen Straßen, weil die Ziele eben dort liegen und diese angefahren werden. Jedoch gibt es auch zahlreiche Beispiele, wo wichtige Radverkehrsverbindungen im Radverkehrsnetz über das untergeordnete Straßennetz oder auch ganz getrennt vom Autoverkehr verlaufen. Dies ist vor allem dann möglich, wenn attraktive Radverkehrsführungen leichter realisierbar sind als auf Straßen mit viel Autoverkehr (z.b. Radschnellverbindung über Michael-Vogel-Straße und Brucker Radweg). Die Kurt-Schumacher-Straße ist als städtische Nebenroute klassifiziert? Diese Kategorisierung scheint nicht korrekt. - 3 -
Die Kurt-Schumacher Straße ist keine Nebenroute, sondern zum Teil städtische Hauptroute und zum Teil sogar Radschnellverbindung. Im Übrigen darf man sich von der Kategorisierung nicht täuschen lassen. Auch eine städtische Nebenroute kann eine stark genutzte Wegeverbindung sein. Die Kategorisierung ist weniger für die Nutzerinnen und Nutzer von Bedeutung als vielmehr für die Stadtverwaltung in Hinblick auf den Handlungsbedarf und die Priorisierung der Maßnahmen Fußverkehr Frau Krause (plan & rat, Braunschweig) stellte ihre Untersuchungen und das Vorgehen zum Fußverkehrsnetz in Erlangen vor. Im Sommer 2017 wurde der Abstimmungsprozess zu dem Thema gestartet und auch im VEP Forum schon mehrfach aufgegriffen. Die Stadtspaziergänge im Oktober und November 2017 gaben wichtige Hinweise aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen. So liegt seit April 2018 ein abgestimmtes Fußverkehrsnetz für die Innenstadt vor. Für Tennenlohe muss dieses noch mit der Politik abgestimmt werden. Der Netzplan Fußverkehr sieht Fußwege 1. und 2. Ordnung vor (9,8 km Länge bzw. 18,1 km). Die Unterscheidung der Wege in verschiedene Netzhierarchien ergibt sich aus den unterschiedlichen Quelle-Ziel-Beziehungen. Für die einzelnen Netzhierarchien werden unterschiedliche Qualitätskriterien / Anforderungen an die Wege festgelegt. Dies ist besonders für planerische Zwecke relevant. So gilt bspw. für Fußwege 1. Ordnung eine möglichst durchgängige Fußwegbreite von 2,5 m, durchgängig barrierefreie Wegebeziehungen (inklusive Kreuzungen und Querungen), Ausschluss des Gehwegparkens, eine möglichst durchgängige Beleuchtung und eine gute Aufenthaltsqualität. Die Fußwege 1. Ordnung in der Erlanger Innenstadt sind durch das Gutachterteam geprüft, die bestehenden Mängel systematisch erfasst und in einer Datenbank hinterlegt. Zu den typischen Mängeln gehören zugeparkte Gehwege durch Autos oder Fahrräder, die Einengung der Fußwegbreite (Mülltonnen, Aufsteller, Außengastronomie), mangelhafter barrierefreier Zugang zu Haltestellen und Mängel an Lichtsignalanlagen. Mit Hilfe der Mängelanalyse können Handlungskonzepte erstellt werden, um den Mangel abzustellen. So soll beispielsweise das Gehwegparken an Fußwegen 1. Ordnung abgeschafft werden. Erreicht werden kann dieses durch stärkere Ordnungskontrollen, aber auch mit Hilfe eines Kommunikationskonzeptes. Hauseigentümer und Geschäftsleute können so für die Nicht- Beeinträchtigung der Gehwege durch Mülltonnen und Gastronomieangebote sensibilisiert werden. Die Kategorisierung in 1. und 2 Ordnung hilft auch bei der Priorisierung des notwendigen barrierefreien Umbaus der ÖPNV-Haltestellen. Vorrangig sollen alle Haltestellen an den Fußwegen 1. Ordnung umgebaut werden. Vorgestellt wurden von Frau Krause erste Überlegungen, sogenannte Gemeinschaftsbereiche (shared space) zu schaffen, um eine gleichberechtigte Nutzung der Verkehrsträger zu ermöglichen, aber auch, um besonders die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu steigern. Im Handlungskonzept wird vorgeschlagen, ein Konzept für Gemeinschaftsplätze zu schaffen, die Friedrichstraße als Flaniermeile zu gestalten und die Mängel im Bereich der Fußwege 1. Ordnung konsequent abzubauen. Als weitere Maßnahmen werden vorgeschlagen: Ein Bankprogramm (Bänke und - 4 -
informelle Sitzgelegenheiten), mehr öffentliche WCs und Ausweitung des Konzeptes Nette Toilette auf die Stadtteile, Hol- und Bringzonen vor Grundschulen einzurichten und eine Kommunikationskampagne (Stichwort Rücksichtnahme) zu starten. Rückfragen / Hinweise Was ist ein realistischer Wert, auf den der Anteil des Fußverkehrs in Erlangen ansteigen kann? Aktuell liegt der Anteil bei 17 % im Binnenverkehr (d.h. Wege mit Ziel und Quelle innerhalb des Stadtgebiets). Vielleicht kann von 22 % im Jahr 2025 ausgegangen werden. Im Vortrag ist der Begriff Flaniermeile genannt worden. Was bedeutet das konkret, besonders im Hinblick auf den MIV? Hierzu gibt es noch keine weiteren Ideen zur Ausgestaltung. Der Begriff selbst ist nicht geschützt, deshalb gibt es keine Vorgaben. Mit welchen Einschränkungen ist auf einer sogenannten Flaniermeile zu rechnen? Da die genaue Ausgestaltung noch nicht erfolgt ist, kann hier ebenfalls noch keine Aussage getroffen werden. Grundsätzlich ist die Idee der Flaniermeile nicht zu verwechseln mit bspw. einer Fußgängerzone, welche klare rechtliche Regelungen und Einschränkungen vorgibt. Wieso ist die Universitätsstraße nicht als ein Hauptfußweg klassifiziert? Die Universitätsstraße ist vorrangig für den Radverkehr vorgesehen (städtische Hauptroute). Selbstverständlich kann trotzdem diese Straße von Fußgängern genutzt werden. Gleichzeitig soll die Friedrichstraße für den Fußverkehr aufgewertet werden. Es sollte in die weitere Planung miteinfließen, an welchen Orten in der Stadt Tische und Bänke aufgestellt werden können, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. TOP 3 Vertiefende Arbeit in Kleingruppen Frau Schönfelder erklärte, wie in der anstehenden Gruppenarbeit die Themen der Vorträge vertieft bearbeitet werden können: Die Teilnehmenden des Forums hatten die Möglichkeit die beiden Gruppen Fahrradparken und Fuß- und Radverkehr zu besuchen und dort mit dem Gutachterteam ihre Hinweise und Anmerkungen zu diskutieren. Gleiches galt für die Gäste. Parallel gab es einen Stand, an dem Hinweise zu Fahrradstraßen festgehalten werden konnten. Nach der Gruppenphase stellten die Gutachterinnen und Gutachter kurz die Diskussionsschwerpunkte aus den einzelnen Gruppen vor (vgl. Abschrieb der Gruppenergebnisse im Anhang). - 5 -
TOP 4 MIV Bewertung der Planfälle Herr Dr. Korda stellte die Ergebnisse der Untersuchung der verschiedenen Planfälle zur Entlastung der Innenstadt vom motorisierten Durchgangsverkehr vor. Neben dem Prognosebezugsfall wurden zwölf weitere Planfälle untersucht und untereinander abgewogen. Die Anzahl der Planfälle ergibt sich aus den bereits vorgestellten Planfällen zur Entlastung der Innenstadt, aus Arbeitsaufträgen aus dem Stadtrat und durch die Kombination verschiedener Maßnahmen. Die Vorschläge wurden im Hinblick auf Verkehrliche Wirksamkeit, Städtebauliche Wirksamkeit, Einfluss auf Umweltqualität und Realisierungsfähigkeit untersucht und in einer Matrix vergleichend dargestellt. Vgl. Präsentationsfolien Herr Dr. Korda (Bewertung Planfälle). Letztendlich wird der Planfall 8b (Einbahnstraßenregelung in der Neuen Straße mit Anpassung der Geschwindigkeiten) für die zeitnahe Umsetzung empfohlen. Insgesamt ist ein Stufenkonzept zur Umsetzung vorgesehen, so dass die Auswirkungen des Planfalls 8b beobachtet werden und ggf. Reaktionen erfolgen können. In einem zweiten Schritt ist eine Ausweitung des Einbahnstraßensystems inkl. Spardorfer Straße möglich (Planfall 8). Darauf aufbauend ist eine Weiterentwicklung zu Planfall 9 oder 10 vorstellbar (Sperrung der Güterhallenunterführung oder der Güterhallenstraße vor den Arcaden für den MIV). Hier ist jedoch der politische Entscheidungsprozess und die gesellschaftliche Akzeptanz abzuwarten. Ebenso müsse die tatsächliche verkehrliche Entwicklung und auch die weitere Planung zur StUB abgewartet werden. Auf Rückfrage erklärte Herr Dr. Korda, dass es nicht darum ginge, Verkehre aus Prinzip zu bündeln, sondern auf solche Straßen zu verlagern, welche die Verkehrsstärke auch bewältigen können. In der Innenstadt sei z.b. die Werner-von-Siemens Straße eine solche Achse. Frau Schönfelder bat die Teilnehmenden zu einem kurzen Feedback zu dem vorgeschlagenen stufenweisen Vorgehen: Im Grundsatz äußerten sich die Teilnehmenden positiv über den Vorschlag der Stadtverwaltung. Das moderate Vorgehen traf auf Verständnis bei den Teilnehmenden. Sie seien froh darüber, dass nun überhaupt mit Maßnahmen begonnen werde. Forumsmitglieder machten deutlich, dass sie den Eindruck haben, dass die Fachleute wirklich wissen was sie tun. Bei einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern stand der Maximiliansplatz weiterhin im Fokus. Hier sollten weitere Maßnahmen folgen bzw. auch städtebaulich eingegriffen werden. Ebenso wurde auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass Krankenwagen ggf. auch gegen die Einbahnstraße fahren müssen und dass die Verkehrsführung für die Busse geplant werden müsse. TOP 5 Verabschiedung / Weiteres Vorgehen Herr Weber dankte zuerst allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Arbeit am Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Erlangen. Er plädierte dafür, dass nun auch der Mut der Beteiligten vorhanden sein muss, die Vorschläge anzugehen und somit Veränderungen anzustreben. - 6 -
Er dankte allen Teilnehmenden für ihr Engagement und rief dazu auf, jetzt am Ende des langen Wegs des VEP - weiterhin aktiv dabei zu bleiben. Die nächsten Termine sind: - Radtour im Rahmen des VEPs am 14.06.2018 - Einbringen der Verkehrs-Planfälle in den Umwelt-Verkehrs- und Planungsausschuss am 19.06.2018 - Öffentliche Veranstaltung am 26.06.2018 zu den Verkehrs-Planfällen - Vorstellung der Planfälle im Stadtteilbeirat Innenstadt am 03.07.2018 - Beschlussvorlage der Planfälle im Stadtrat am 26.07.2018-7 -
Anlage 1 Impressionen - 8 -
Anlage 2 Abschrieb Gruppenarbeit Gruppe 1 Fahrradparken Welche konkreten Ideen haben Sie zur Verbesserung des Fahrradparkens in der Innenstadt? Wo können weitere Fahrradabstellanlagen eingerichtet werden? Größere Anlage (eher Tiefebene) Dauerradparker 1) Sparkasse Hugenottenplatz 2) Kinderklinik 3) Autoparkplätze umwandeln, Östliche Stadmauerstr ( Studenten / Kliniken) 4) Bahnhof / S-Bahn Paul-Gossen-Str. es geht immer mehr Fahrradparkhaus SCE - 9 -
5) Fahrradparkhaus am HBF 2.500 6) ZOB / Arcaden Fahrradparkhaus 7) Tiefgarage unter Hugo (à la Münster) 8) Tiefgarage unter Bohlenplatz - 10 -
Wo sind in der Innenstadt Bereiche, wo abgestellte Fahrräder (wild oder in Abstellanlage) Fußgänger behindern? X1 Durchgang zwischen Wöhrl + Kaufhof X2 Nürnberger Str. gegenüber Müller X3 HBF West + Ost X4 Rathaus Durchgang X5 HBF Goethestr. Nord X6 E-Werk bei Veranstaltungen X7 MTG (Marie-Therese-Gymnasium) - 11 -
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Gruppe 2 Fuß- /Radverkehr Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Attraktivität der Goethestraße für den Radverkehr zu erhöhen? Probleme: - Illegale Parker, Busverkehr - Illegale Durchfahrten Bahnhofsvorplatz - Kreuzung Goethestraße / Güterhallenstraße Vorschläge: - Bessere Schulung Busfahrer - 13 -
- Synergie mit StUB Führung - Städtebaulicher Wettbewerb gesamter Bahnhofsplatz und Umfeld - Lieferzonen - Einbahnstraßenregelung - Taxistand zum Beck verlegen Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Verträglichkeit zwischen Rad- und Fußverkehr zu erhöhen? - Achse Nord-Süd durch Schlossgarten für Radverkehr freigeben - 14 -
- Führung des Radverkehrs mit größerem Abstand zum Schloss (Bauzaun temp.) - Sicherheitsraum (2,5 m) vor Schloss für Fußgänger - Querspange über Schuhstraße stärken - Rücksichtnahme verbessern - Gastronomie aus Kammererstraße auf Neustädter Kirchenplatz konzentrieren - Aufwertung der Achse für Radfahrer - Gleichzeitig Fußgängerzone dem Fußverkehr vorbehalten - Parken in der Unistraße reduziert - Strengere Kontrolle Kfz-Verkehr - Sichtbeziehung Querung Unistraße verbessern - Konsequentere Kontrollen - Kurierdienste auf Lastenräder umstellen Wo liegen die Hauptprobleme im Zuge der Verbindung Apfelstraße Kammererstraße? - Parkende Fahrzeuge (Kfz / Lieferverkehr) - Einschränkung Kammererstraße durch Außengastronomie - Parkende Fahrräder Sparkasse - Unzulässiger Kfz-Verkehr - Konflikte Fuß- / Radverkehr vor dem Schlossausgang - Veranstaltungen Schlossplatz es bleiben wenige Verkehrsflächen übrig - Semestereinschreibung in Halbmondstraße Radverkehr schieben - Lieferverkehr Zufahrt in Halbmondstraße - 15 -
Gäste 1 Fahrradparken Welche konkreten Ideen haben Sie zur Verbesserung des Fahrradparkens in der Innenstadt? - im Boden fixierte Radständer - Mobile Fahrradständer zum Testen, wo Fahrradständer sinnvoll - Öffentlichkeitsarbeit für Standortbewusstsein zentraler Abstellanlagen - klar ersichtliche Standorte, um mehr geordnetes Parken zu bewirken - Kreuzungen übersichtlich machen durch Fahrradständer in Kreuzungsnähe - Wie [sind die Parkplätze gestaltet]? Parkplätze für Trike, Quad, Pedelec, Rad + Anhänger, Lastenräder, Rad + Packtaschen - Mehr Zebrastreifen in Erlangen - 16 -
Wo können weitere Fahrradabstellanlagen eingerichtet werden? 19 1. Stellplätze (Installation von bedarfsgerechten Anlehnbügeln um das Abstellen der Fahrräder auf dem Gehweg zu vermeiden) 2. Parkhaus 3. Stellplätze 4. Stellplätze 5. Stellplätze 6. Stellplätze 7. alte Stellplätze [diese sollten durch] neue Bügel [ersetzt werden] 8. Stellplätze 9. Stellplätze 10. Fahrradstellplätze im hinteren Bahnhofsbereich 11. Stellplätze - 17 -
12. Kfz Parkplätze durch Bügel ersetzen 13. Fahrradständer auf Gehweg in Goethestraße nicht quer, sondern längs zur Fahrtrichtung, wegen geringer Gehwegbreite 14. Aldi Parkplatz Lastenräder Stellplätze 15. evtl. Fahrradparkhaus? Stellplätze [es sollen mehrere Stellplätze in dem gesamten Bereich geschaffen werden] 16. Kfz-Parkplätze durch Bügel ersetzen 17. Wenn Nr.3 erfüllt, dann keine Räder mehr auf Nr.17 18. Ordentliche Zufahrt zu Fahrradabstellplätzen d.h. nicht durch PKW Abstellplätze und Grünstreifen 19. (Nachtrag): Stellplätze am Eingang des Aromagartens Bilder zur Abstellproblematik Standort 1 (Fuchsengarten) - 18 -
Wo sind in der Innenstadt Bereiche, wo abgestellte Fahrräder (wild oder in Abstellanlage) Fußgänger behindern? 1. Konflikte: Zugang Bahnhof, Haltestellen Bahnhofsbereich 2. Uni Bibliothek (Untere Karlstraße + Obere Karlstraße); Enge Gehwege, kein Platz für Fahrrad 3. Apothekergasse - 19 -
Gäste 2 Fuß- / Radverkehr Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Attraktivität der Goethestraße für Radfahrer zu erhöhen? - Kontrolle der PKW auf Vorplatz HBF, Kontrolle der Regelung - 20 -
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Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Verträglichkeit zwischen Rad- und Fußverkehr zu erhöhen? - Vorschlag: Auch Hauptstraße für Radverkehr öffnen zur Entzerrung - Auch andere Nord-Süd-Achsen aktiv kommunizieren (westl. und östl.) ins Bewusstsein bringen - Klare Markierung / optische Gliederung auf der Achse gesamt Piktogramme. Auch Wichtig bzgl. Parken - Beachten: Markierung kann auch dazu führen, dass Radfahrer schneller fahren! Konflikte! - Idee: Achse Kammerer Apfelstraße als Begegnungszone (nicht zu schnell), Achse Goethestraße für schnelleres Fahren über Heuwaaggstraße - Wohlbefinden größer, wenn getrennte Führung auf der einen Seite, auf der anderen Seite Miteinander / Rücksichtnahme / Shared Space - Gutes Beispiel: Untere Karlstraße für Möblierung - Nord-Süd Strecke sichtbar (rotes Band) auch für Nicht-Erlanger ersichtlich Wo liegen die Hauptprobleme im Zuge der Verbindung Apfelstraße Kammererstraße? - mittags: Lieferverkehr zugeparkt - Lieferzeit eher abends einrichten? Lieferzonen! - Idee: Bündelung Logistik; Logistik-Zentren Last Rad - Möblierung eigentlich kein Problem - 22 -
Radverkehrsnetz Ergänzend wurde angeregt, die Nebenroute ab dem OBI-Kreisverkehr durch den Wald in Richtung Buckenhof als Hauptroute aufzuwerten. - 23 -