Governance räumlicher Wettbewerbseinheiten



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Frieda Raich 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Governance räumlicher Wettbewerbseinheiten Ein Ansatz für die Tourismus-Destination Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Harald Pechlaner Deutscher Universitäts-Verlag

Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1 2. Zielsetzungen 2 3. Analytischer Hintergrund 3 3.1 Exkurs: Politische und wirtschaftliche Steuerungsdiskussion 4 I Governance 1. Definition 5 2. Die politische Steuerungstheorie 6 2.1 Der akteurtheoretische Ansatz 8 2.1.1 Soziales Handeln 8 2.1.2 Akteurmodelle 9 2.1.3 Überindividuelle Akteure und kollektive Handlungsfähigkeit 12 2.1.4 Akteurkonstellationen 15 2.1.5 Akteurtheoretische Steuerung 18 2.2 Der systemtheoretische Ansatz 19 2.2.1 Systeme: Grunddifferenzierung 19 2.2.2 Grundriss einer allgemeinen Theorie sozialer Systeme 20 2.2.3 Steuerbarkeit und Steuerungsfähigkeit in der Systemtheorie 23 2.3 Zwischen System und Akteur 26 2.3.1 Einwände gegen den systemtheoretischen Steuerungspessimismus 26 2.3.2 Einfluss der Systemtheorie auf die neuere Steuerungstheorie 28 3. Steuerungsverständnis in dieser Arbeit 29 4. Steuerbarkeit und Steuerungsfähigkeit 30 4.1 Steuerbarkeit 30 4.2 Steuerungsfähigkeit 32 4.3 Steuerungsmedien 33 4.3.1 Macht 34 4.3.2 Geld 36 4.3.3 Wissen 38 4.3.4 Vertrauen 40 5. Steuerungsproblematik 41 5.1 Transintentionalität sozialen Handelns 44 5.2 Ursachen von Transintentionalität 45 5.3 Dimensionen der Transintentionalität 48 5.4 Abbau von Transintentionalität 49 6. Von der Steuerung zur Governance 52 6.1 Institutionen 53 6.2 Institutionendynamik versus Institutionengestaltung 55 7. Governance-Formen 59 7.1 Koordinationsverfahren 59 7.1.1 Einseitiges Handeln und wechselseitige Anpassung 59 IX

7.1.2 Verhandlung 61 7.1.3 Mehrheitsentscheidung 66 7.1.4 Hierarchische Entscheidung 67 7.2 Strukturmuster 68 7.2.1 Der Markt 69 7.2.2 Die Hierarchie 71 7.2.3 Neben Hierarchie und Markt '. 73 7.3 Analyse der Strukturalternativen ; 74 7.3.1 Governancekostenansatz 74 7.3.2 Transaktionskosten der Steuerung 77 7.3.3 Referenzformen 80 8. Zusammenfassung 82 II Governance von räumlichen, regionalen Wettbewerbseinheiten 1. Der Raum 83 1.1 Die Grundqualitäten des Raumes 84 1.2 Raum und Zeit 87 2. Wettbewerbseinheiten auf regionaler Ebene 89 2.1 Die Region 89 2.2 Regionstypisierung 91 2.3 Abgrenzung von Regionen 92 2.4 Die Bedeutung des regionalen Raumes 94 3. Regional Governance 97 3.1 Definition 98 3.2 Der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus 99 3.2.1 Analytischer Hintergrund 99 3.2.2 Das analytische Modell 100 3.3 Merkmale der Regional Governance 108 3.4 Regionale Netzwerke als Basis der Governance räumlicher Einheiten 109 3.4.1 Netzwerke als heuristische Kategorie 110 3.4.2 Merkmale von Netzwerken 111 3.4.3 Funktionen von Netzwerken 112 3.4.4 Vorteile und Effekte 113 3.4.5 Machtstrukturen in Netzwerken 114 3.4.6 Probleme und Zerfall von Netzwerken 115 3.4.7 Effekte räumlicher Nähe auf Netzwerkbeziehungen 126 3.5 Stärken und Schwächen des Ansatzes 127 3.6 Abgrenzung zu anderen Ansätzen 129 3.6.1 Hauptlinien der regionalwirtschaftlichen Ansätze 131 3.6.2 Kompatibilität und Komplementarität der Ansätze 133 3.6.3 Milieu Ansatz 134 3.6.4 Industrielle Distrikte 137 3.6.5 Regulationsansatz 138 3.6.6 Konzept der Lernenden Region 139 X

3.6.7 Regime-Konzept 141 3.6.8 Funktionen der Regionalentwicklung 143 4. Zusammenfassung 144 III Governance von Tourismus-Destinationen 1. Die Tourismus-Destination 145 1.1 Das Tourismussystem 145 1.2 Tourismussystem und Umwelt 150 1.2.1 Einfluss des Tourismus auf die Umwelt 151 1.2.2 Entwicklung und Einflussfaktoren 152 1.3 Die touristische Destination 156 1.4 Räumliche Abgrenzung von Destinationen 157 1.5 Destinationen als räumliche Wettbewerbseinheiten 158 1.6 Bestimmungsfaktoren einer wettbewerbsfähigen Destination 159 1.7 Notwendigkeit der Governance von Tourismus-Destinationen 165 2. Bestimmungsfaktoren der Governance von Tourismus-Destinationen 167 2.1 Akteure der Tourismus-Destination 167 2.1.1 Touristische Akteure 167 2.1.2 Interessengruppen 172 2.2 Handlungsorientierung der Akteure 175 2.3 Konstellation in der Destination 177 2.4 Interaktionsformen in der Destination 179 2.5 Institutioneller Kontext einer Destination 182 2.5.1 Notwendigkeit der Tourismuspolitik 182 2.5.2 Instrumente der Tourismuspolitik 185 2.5.3 Anforderungen an die Tourismuspolitik 186 2.6 Zusammenspiel der Bestimmungsfaktoren 188 3. Vom Management zur Governance von Destinationen 191 3.1 Notwendigkeit der Weiterentwicklung des kooperativen Ansatzes 193 3.2 Exkurs: Governance von politisch-administrativen Regionen versus Destinationen.. 194 3.3 Entwicklung eines Governance-Modells für Tourismus-Destinationen 195 3.3.1 Steuerungsebenen in einer Tourismus-Destination 195 3.3.2 Institutionell eingebettete Selbstorganisation 199 3.3.3 Institutioneller Kontext oder,der Schatten der Hierarchie' 199 3.3.4 Selbstorganisation 205 3.3.5 Netzwerkpool 214 3.3.6 Vom Netzwerkpool zu aktivierten Netzwerken 215 3.3.7 Netzwerkmanagement 218 3.3.8 Integration der verschiedenen Steuerungsebenen 229 3.4 Zusammenfassung: Ansatz einer Governance von Tourismus-Destinationen 230 IV Empirische Untersuchung 1. Zielsetzung 233 2. Methode 233 XI

2.1 Quantitative Untersuchung 233 2.2 Stichprobe 234 2.3 Vorgehensweise 235 2.4Pretest 235 3. Ergebnisse 237 3.1 Allgemein 237 3.1.1 Angewandte Tests bei Vergleichen zwischen Gruppen...237 3.1.2 Angewandte Tests zur Analyse von' Zusammenhängen 237 3.1.3 Rücklaufquote 238 3.1.4 Unternehmen und Gruppen 239 3.2 Einfluss der Akteure 242 3.2.1 Einfluss der verschiedenen Akteurgruppen 242 3.2.2 Verteilung des Einflusses 243 3.2.3 Einsatz von Steuerungsmedien 244 3.3 Interaktionsformen 245 3.3.1 Einsatz von Interaktionsformen 245 3.3.2 Einfluss der Interaktionsformen auf die Nachhaltigkeit 247 3.3.3 Einfluss der Interaktionsformen auf den Raumbezug 248 3.4 Kollektive Handlungsfähigkeit 249 3.4.1 Interessenkonflikte 249 3.4.2 Gemeinsames Vorgehen 250 3.5 Einfluss der öffentlichen Hand 252 3.6 Netzwerke 253 3.6.1 Netzwerkqualität 253 3.6.2 Netzwerkprobleme 257 3.7 Erfolg 258 3.7.1 Bewertung von Erfolgsfaktoren 258 3.7.2 Wettbewerbsfähigkeit 260 3.7.3 Unternehmertum 260 3.7.4 Kooperation/Netzwerkbildung 261 3.7.5 Einzigartigkeit 262 3.8 Governance 263 3.8.1 Bereiche der Governance 263 3.8.2 Dominante Governance-Formen 264 3.8.3 Governance-Akteure 267 4. Interpretation der Ergebnisse 269 4.1 Bestimmungsfaktoren der Governance 270 4.1.1 Akteure 270 4.1.2 Handlungsorientierung 271 4.1.3 Akteurkonstellation 271 4.1.4 Interaktionsformen 272 4.1.5 Institutioneller Kontext 273 4.2 Governance-Modell 274 5. Aussagekraft der empirischen Untersuchung 275 XII

V Schlussbetrachtung und Ausblick 1. Rolle des regionalen Raumes für eine wettbewerbsfähige Entwicklung 279 2. Wichtigkeit der Governance von räumlichen Wettbewerbseinheiten 280 3. Akzeptanz der Komplexität von Governance 281 4. Kombination von Governance-Elementen 281 5. Balance zwischen Governance-Formen und -Elementen 282 6. Integration der Steuerungsebenen 283 7. Governance-Akteure 284 8. Entwicklung der Bestimmungsfaktoren der Governance 285 9. Governance von Tourismus-Destinationen 288 10. Weiterführende Forschungsempfehlungen 289 Literatur 291 XIII