Biochemische Modifikation von Glykan-Strukturen. ihr Einfluss auf die Sialidase-Resistenz

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Transkript:

Biochemische Modifikation von Glykan-Strukturen durch nicht natürliche Monosaccharide und ihr Einfluss auf die Sialidase-Resistenz Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) eingereicht im Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität Berlin vorgelegt von Daniel Gröbe aus Weißenfels Berlin, im Juli 2008

1. Gutachter: Prof. Dr. Werner Reutter 2. Gutachter: Prof. Dr. Rupert Mutzel Disputation am 29.09.2008 2

Diese Arbeit möchte ich zwei Personen widmen, denen ich leider für ihre Unterstützung nicht mehr danken kann. Ulrich Gröbe Dr. Martin Zimmermann-Kordmann 3

Danksagung Herrn Prof. Werner Reutter möchte ich danken, die Funktion des Betreuers und Gutachters übernommen und mir die Möglichkeit der Einarbeitung in dieses neue und interessante Thema der Glykobiologie gegeben zu haben Bei Herrn Prof. Rupert Mutzel bedanke ich mich für die freundliche Übernahme des Zweitgutachtens. Die Einarbeitung in die neue Thematik, das Kennenlernen der analytischen Methoden und die Beantragung des finanzielle Rahmen des Projektes wären nicht ohne Herrn Dr. Martin Zimmermann-Kordmann und Gesche Harms möglich gewesen. Dem Analytik-Team in Berlin-Dahlem mit Rose-Maria Förster, Ute Schöber, Robin Oelschlegel, & dem Ing. für alle Probleme der Technik/Zertifizierung Detlef Grunow gebührt mein Dank für die schnelle Aufnahme in das Team, die freundliche Atmosphäre und die stetige Hilfsbereitschaft. Das Beenden des Projektes und vor allem die schriftliche Darlegung der Arbeiten waren nur mit der tatkräftigen Unterstützung von Diana Mutz zu meistern. Der Arbeitsgruppe Glykodesign & Glykoanalytik in Berlin-Mitte verdanke ich einen erfolgreichen End spurt meiner Promotionszeit. Hier waren Vanessa Frenz, Xi Liu, Stefan Risch, Christiane Ogorek, Matthias Kaup, Inmaculada M. Sánchez de Medina Herrera, Véronique Blanchard, Markus Berger, Astrid Lusch, Susann Eigel und Manuela Hügelland am zum Teil auch positiven Verlauf der Experimente und täglichen Arbeits-Spaß beteiligt. Ein besonderer Dank gilt meiner Projekt-Kollegin, Mitstreiterin und Doktorantin Ines Repschläger, ohne deren Hilfe diese Arbeit nicht bis hierher gelungen wäre. Der CBF-Arbeitsgruppe Dernedde, insbesondere Sebastian Riese, danke ich für die Möglichkeit der Durchführung meiner Zellkulturen. Vielen Dank meinen Freunden aus Halle, Berlin, falls nicht schon bereits erwähnt. Der größte Danke gilt meiner Familie - meiner Oma, meinem Bruder, meinen Schwiegereltern und besonders meinen Eltern, die mir die schöne und erfolgreiche Zeit bis hierher ermöglicht haben. Zum Schluss zum Besten meiner Frau Tina und meinem Sohn Tim. Zwei Gründe mit einem Lächeln im Gesicht auch sehr früh aufzustehen. Danke fürs Aufbauen in der schwierigen Zeit, die schönen Tag bisher und die noch vielen kommenden in der Zukunft!!! 4

Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis... 5 Abkürzungsverzeichnis... 9 1. Einleitung... 12 1.1. Glykosylierung von Proteinen... 14 1.1.1. Aufbau der Glykane... 14 1.1.2. Sialinsäuren... 15 1.1.3. N-Glykane... 17 1.1.4. O-Glykane... 20 1.2. Biologische Funktionen von Glykanen und Sialinsäuren... 21 1.3. Modifikation von Glykan-Strukturen... 23 1.4. Analytische Methoden zur Glykan-Charakterisierung... 25 1.5. Zielsetzung der Arbeit... 28 1.5.1. N-Glykan-Modifikation... 28 1.5.2. Analytik von Glykanen... 28 2. Material und Methoden... 29 2.1. Chemikalien und Verbrauchsmittel... 29 2.2. Enzyme... 29 2.3. Geräte... 30 2.4. Zellkultur... 30 2.4.1. Organismen... 31 2.4.2. Zellkulturbedingungen... 31 2.4.3. Stammhaltung... 31 2.4.4. Materialien... 32 2.4.4.1. Medien und Zusätze... 32 2.4.4.2. Gefäße... 32 2.5. Polyacrylamidgelelektrophorese... 32 2.5.1. SDS-PAGE nach LAEMMLI... 33 2.5.2. Färbung von Polyacrylamidgelen... 34 2.5.3. Trocknen von Polyacrylamidgelen... 34 2.6. Proteinbestimmung... 35 2.7. Rohmembranpräparation von eukaryotischen Zellen... 35 2.8. Isolierung und Anreicherung von Glykanen... 36 2.8.1. Isolierung von Glykanen... 36 2.8.1.1. Enzymatische Methoden... 36 2.8.1.1.1. Trypsin... 36 2.8.1.1.2. PNGase F... 37 2.8.1.2. Chemische Freisetzung von Glykanen... 37 5

Inhaltsverzeichnis 2.8.1.2.1. β-eliminierung... 37 2.8.1.2.2. Kontinuierliche nicht-reduzierende Freisetzung von Glykanen... 38 2.8.1.3. Separation von N-und O-Glykanen... 39 2.8.2. Aufreinigung von Glykanen und Peptiden... 39 2.8.2.1. Kationenaustauscher... 40 2.8.2.2. Mischbett-Ionenaustauscher... 40 2.8.2.3. Carbograph-Material... 40 2.8.2.3.1. Carbograph-Festphasenextraktion-Säulen... 40 2.8.2.3.2. TopTip... 41 2.8.2.4. C18- (Reversed Phase-) Material... 41 2.8.2.5. Entfernung von Salzen... 42 2.8.3. Trocknen von Proben... 42 2.9. Derivatisierungen und Enzymatische Behandlungen von Glykanen... 42 2.9.1. Fluoreszenzmarkierung von Oligosacchariden mit 2-Aminobenzamid... 42 2.9.2. Fluoreszenzmarkierung von Sialinsäuren mit 1,2-Diamino-4,5-Methylendioxybenzol... 43 2.9.2.1. Herstellung des DMB-Labelreagenz... 43 2.9.2.2. Hydrolyse von Sialinsäuren... 44 2.9.2.3. DMB-Markierung der Sialinsäuren... 44 2.9.3. Permethylierung von Glykanen... 44 2.9.4. Verwendung von Glykosidasen... 45 2.9.4.1. Sialidase... 45 2.9.4.1.1. Sialidase A... 46 2.9.4.1.2. Sialidase S... 46 2.9.4.1.3. Sialidase C... 46 2.9.4.2. Fucosidase... 46 2.9.4.3. β-galactosidase... 46 2.10. Auftrennung und Identifizierung von Glykanen mittels HPLC... 47 2.10.1. Monosaccharid-Analyse mit der Ionenchromatographie HPAEC-PAD... 47 2.10.1.1. TFA-Hydrolyse... 47 2.10.1.2. Standard-Mix... 48 2.10.1.3. Bestimmung von Monosacchariden mit der HPAEC-PAD... 48 2.10.2. 2AB-markierte Oligosaccharide... 49 2.10.2.1. HPLC-Systeme... 50 2.10.2.1.1. Shimadzu... 50 2.10.2.1.2. Dionex - Summit... 50 2.10.2.1.3. Dionex - Ultimate 3000... 50 2.10.2.2. Ladungsprofile von Glykanen mit Asahi-Pak-HPLC... 51 2.10.2.3. Antennaritäten von Glykanen mit NH 2 -Phasen-HPLC... 51 6

Inhaltsverzeichnis 2.10.3. Quantifizierung DMB-markierter Sialinsäuren... 52 2.11. Charakterisierung von Glykanen mittels Massenspektrometrie... 53 2.11.1. MALDI-TOF-Massenspektrometrie... 54 2.11.1.1. Matrizes für die Glykan-Analyse... 54 2.11.1.1.1. Positiver Modus... 54 2.11.1.1.2. Negativer Modus... 55 2.11.1.2. MALDI-TOF Biflex Bruker... 55 2.11.1.3. MALDI-TOF/TOF Ultraflex III Bruker... 55 2.11.2. ESI-IonTrap-Massenspektrometrie... 56 2.11.2.1. Analyse von Glykanen... 58 2.11.2.2. Analysen ohne HPLC-Kopplung... 58 2.11.2.3. Analysen mit HPLC-Kopplung... 59 2.11.3. Hardware-unabhängige Software... 59 2.12. Auswertung von Daten aus der Analytik... 60 2.12.1. Darstellung von Glykanen... 61 2.12.2. Berechnung der molekularen Massen von Glykanen, Proteinen und deren Fragmentierungen... 61 2.12.2.1. GlycoProtMass... 63 2.12.2.2. GlycoWorkbench... 63 2.12.3. Verwendung von Online-Datenbanken... 69 2.12.3.1. Glykan-Strukturen... 70 2.12.3.2. GlycoPeakfinder... 72 2.12.3.3. Enzyme des Glykosylierungssystems... 73 2.12.3.4. Glykosylierung von Proteinen... 74 2.12.3.5. Protein-Datenbanken... 74 3. Ergebnisse... 75 3.1. Isolierung von Glykanen... 77 3.1.1. Nachweis von Glykoproteinen... 77 3.1.2. Isolierung von O-Glykanen... 79 3.1.3. Vergleich von Isolierungsmethoden... 82 3.2. Charakterisierung von Glykanen mittels Massenspektrometrie... 84 3.2.1. Glykan-Analysen für die MALDI-TOF-MS... 84 3.2.2. Etablierung der ESI-IonTrap-MS... 86 3.2.2.1. Massenspektrometrie... 87 3.2.2.2. Kopplung mit der HPLC... 87 3.3. Supplementation mit 2-Desoxy-D-galactose... 88 3.3.1. Zellkultur... 88 3.3.2. Nachweis des Einbaus der 2-Desoxy-D-galactose... 88 3.3.3. 2-Desoxy-D-galactose in Glykanen verschiedener Zelllinien... 90 7

Inhaltsverzeichnis 3.3.3.1. Nachweis der 2-Desoxy-D-galactose mittels HPLC... 91 3.3.3.2. Massenspektrometrische Analyse... 97 3.3.3.3. Einfluss der 2dGal-Supplementation auf die Sialylierung... 101 3.3.4. Untersuchungen zur Sialidase-Resistenz von Glykanen... 102 3.3.4.1. CHO-Zellen... 102 3.3.4.2. HEK293-Zellen... 104 3.3.4.3. K-562-Zellen... 105 3.4. Supplementation mit Analoga von Sialinsäure-Vorläufern... 106 3.4.1. Zellkultur... 107 3.4.2. Modifizierte Sialinsäuren in Zellglykanen... 108 3.4.3. Untersuchungen zur Sialidase-Resistenz von Glykanen... 109 3.5. Auswertung von Daten aus der Massenspektrometrie... 111 3.5.1. GlycoProtMass Berechnung m/z und Erstellung von Datenbanken... 111 3.5.1.1. GlycoProtMass 1.0... 113 3.5.1.2. GlycoProtMass 2.0... 116 3.5.1.3. GlycoProtMass 3.0... 118 3.5.1.4. Anwendungen der FileMaker-Datei Differenzen.fp7... 124 3.5.1.5. Kalkulation von Fragmentierungen... 125 3.5.1.6. Berechnung von Massen mit GlycoProtMass... 127 3.5.1.7. Erstellung von Datenbanken mit GlycoProtMass... 130 4. Diskussion... 131 4.1. Supplementation mit 2-Desoxy-D-galactose... 132 4.1.1. Nachweis und Wirkung der 2-Desoxy-D-galactose... 132 4.1.2. Beeinflussung der Sialidase-Resistenz... 135 4.2. Supplementation mit Analoga von Sialinsäure-Vorläufern... 138 4.2.1. Metabolisierung und Einbau nicht-physiologischer Sialinsäuren... 138 4.2.2. Untersuchungen zur Sialidase-Resistenz von Glykanen... 139 4.3. Auswertung von Daten aus der Massenspektrometrie... 141 4.4. Aussichten... 143 5. Zusammenfassung... 144 6. Summary... 145 7. Literaturverzeichnis... 146 8. Publikationen... 166 9. Anhang... 167 8