N I E D E R S C H R I F T über die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Langenhorn am Donnerstag, dem 06.08.2015, 20:00 Uhr, in Langenhorn, Feuerwehrgerätehaus Mönkebüll, Mönkebüller Str. 9 b Der Ausschuss trifft sich um 18.30 Uhr amm FF-Haus in Mönkebüll zu einer Gemeindebereisung. Beginn: 20:00 Uhr Ende 21:12: Uhr Anwesend: Vorsitzender Gemeindevertreterin Gemeindevertreter Bürgerliches Mitglied Protokollführer Nicht anwesend: Gemeindevertreter Bürgerliches Mitglied Gäste Uwe Bahr Renate Thomsen Udo Dux Hans-Peter Bendixen Stefan Bardehle Johannes Jensen Henning Nissen Dirk Andresen siehe Anwesenheitsliste entschuldigt entschuldigt Entschuldigt Die Tagesordnung gliedert sich nunmehr wie folgt: I. Öffentlicher Teil 1 Eröffnung und Begrüßung 2 Einwohnerfragestunde 3 Genehmigung der Niederschrift vom 11.06.2015 4 Beratung und Beschlussempfehlung zur Sanierung der Theodor-Storm- Straße 5 Anträge 6 Anfragen und Mitteilungen II. Nichtöffentlicher Teil 7 Bau- und Grundstücksangelegenheiten Seite 1 von 5
Sitzungsverlauf: Zu Punkt 1 der TO: (Eröffnung und Begrüßung) Der Ausschussvorsitzende Uwe Bahr eröffnet die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses und begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder, sowie die anwesenden Gäste. Aus gegebenen Anlass dank der Ausschussvorsitzende dem kürzlich verstorbenen Leiter des Gemeindebauhofes Herrn Erhard Saß für seinen jahrelangen Einsatz für die Gemeinde Langenhorn Die Beschlussfähigkeit wird mit 4 stimmberechtigten Ausschussmitgliedern festgestellt. Gegen die Einladung, die form- und fristgerecht ergangen ist, werden keine Einwände erhoben. Stefan Bardehle, vom Amt Mittleres Nordfriesland, wird mit der Protokollführung beauftragt. Zu Punkt 2 der TO: (Einwohnerfragestunde) Frau Jutta Saeger ist rückseitiger Anlieger am Jönkeweg und stellt die Frage nach den gemeindeeigenen Eichenbäumen. Da Sie hierzu einen schriftlichen Antrag gestellt hat, wird dies unter Tagesordnungspunkt 5 behandelt. Zu Punkt 3 der TO: (Genehmigung der Niederschrift vom 11.06.2015) Zu der Niederschrift vom 11.06.2015 hat keiner der Ausschussmitglieder Fragen, bzw. Einwände. Die Niederschrift wird einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt. Zu Punkt 4 der TO: (Beratung und Beschlussempfehlung zur Sanierung der Theodor-Storm-Straße) Während der Bereisung macht der Bauausschuss in der Theodor-Storm-Straße halt, um sich die Örtlichkeiten anzusehen. Die Straße soll saniert werden, wobei die Schmutzwasserleitung erhalten bleibt und der Regenwasserkanal erneuert und in einem Teilbereich auch vergrößert wird. Die Straße hat auf beiden Seiten einen Gehweg. Die Pflasterung des einen Gehweges ist vor kurzem schon mal erneuert worden, die Bordsteine sind dabei nicht erneuert worden. Unter den Ausschussmitgliedern herrscht schnell Einigkeit, dass die Anwohner an der Art und dem Umfang der Sanierungsarbeiten beteiligt werden sollen. Hierzu müsse es eine Anwohnerversammlung geben. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig, Kostenschätzungen für 3 verschiedene Ausführungsvarianten vom Planungsbüro IGN berechnen zu lassen. Vom Amt soll dann der jeweilige Anliegerbeitrag zur jeweiligen Variante ermittelt werden. Variante 1: Komplette Sanierung, analog zur Klaus-Groth-Straße Variante 2: Die beiden vorhandenen Gehwege bleiben so, wie sie jetzt im Bestand sind erhalten inkl. der vorhandenen Bordsteine. Saniert wird nur der Fahrbahnbereich. Variante 3: Der vorhandene nördliche Gehweg bleibt so, wie er jetzt im Bestand vor Handen ist erhalten inkl. des Bordsteines. Saniert wird der Fahrbahnbe reich sowie der südliche Gehweg (Ausführung dann mit Flachbord ana log, zur Klaus-Groth-Straße) Wenn die entsprechenden Zahlen vorliegen, soll der Bürgermeister zu einer Anwohnerversammlung einladen und es sollen die 3 Varianten vorgestellt werden. Seite 2 von 5
Die voraussichtlichen Mehrkosten von ca. 4.590.- Euro aufgrund der notwendigen Vergrößerung des Rohrquerschnittes (Regenwasserkanal), sollen von der Gemeinde getragen werden und nicht an die Anwohner weitergegeben werden. (Empfehlung einstimmig) Der dreieckig ausgebildete Straßen- / Zufahrtsbereich zu den Grundstücken Haus Nr. 7, Haus Nr. 9 und Haus Nr.11 soll mit saniert werden. (Empfehlung einstimmig) Die Ausschreibung soll zeitnah nach endgültiger Festlegung der Sanierungsvariante erfolgen. Die Ausführung soll im Frühjahr 2016 stattfinden. (Empfehlung einstimmig) Zu Punkt 5 der TO: (Anträge) Antrag auf Entfernung von 2 Eichenbäumen im Jöhnkeweg Familie Saeger beantragt, dass 2 der 4 Eichen auf Ihrer Grundstücksgrenze entfernt werden sollen. Die erste Eiche ist verkrüppelt und wächst nicht mehr nach oben, sondern in einem Winkel von ca. 45 schon ca. 7 Meter über die Grundstücksgrenze. Die zweite Eiche ist von anderen Bäumen stark eingeengt und verliert in jedem kleinen Sturm mittelgroße Äste. Das führt zu einer Gefährdung von Personen und Fahrzeugen. Der Bauausschuss hat sich die Eichen im Jöhnkeweg noch einmal angesehen. Schon vor knapp 2 Jahren hat man beschlossen, die Bäume fachmännisch zu beschneiden und auszuholzen. Das Fällen der Bäume wurde von der UNB seinerzeit entschieden abgelehnt. Ob der Bauhof die Arbeiten ausführen kann, soll abgeklärt werden. Gegebenenfalls sollen Angebote von entsprechenden Baumdoktoren / Baumschulen eingeholt werden. Die Arbeiten sollen nach Ende der Schutzfrist sofort ausgeführt werden. (Der Beschluss ist bereits vorhanden). Antrag auf Rückschnitt von Bäumen im Bürgerpark Es liegt ein mündlicher Antrag von Familie Bendixen vor. Es wird beantragt, die Bäume auf der Grenze zum Bürgerpark zurückzuschneiden bzw. zu entfernen. Der Bauausschuss sieht sich die Örtlichkeiten im Rahmen der Bereisung an. Familie Bendixen ist leider nicht vor Ort um den Antrag genauer zu erläutern. Da das Grundstück von der Rückseite nicht übermäßig zugewachsen ist, kann der Ausschuss den Antrag nicht nachvollziehen. Der Ausschussvorsitzende wird zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal Rücksprache mit Familie Bendixen halten und in der nächsten G.V. berichten. Zu Punkt 6 der TO: (Anfragen und Mitteilungen) Baumwurzeln im östlichen Teil des Kiefernweges Der Bauausschuss macht während der Bereisung am östichen Teil des Kiefernweges halt. Durch die Wurzeln der Schwarzkiefern und Eichen ist die Fahrbahn bereits an vielen Stellen hochgedrückt worden und eingerissen bzw. gebrochen. Wie man das Problem am besten löst, kann keiner der Anwesenden beantworten. Uwe Bahr wird mit der unteren Naturschutzbehörde ein Treffen vereinbaren und nach einer Lösung suchen. Seite 3 von 5
Als Sofortmaßnahme empfiehlt der Bauausschuss einstimmig Schilder mit dem Hinweis auf die Straßenschäden aufstellen zu lassen. Ecke Redlingsweg / Holmweg im Bereich B-Plan 12 Im Rahmen der Bereisung macht der Bauausschuss an der Ecke Redlingsweg / Holmweg halt um sich die Örtlichkeiten anzusehen. Auf dem Ortschild, wenn man in den Holmweg einbiegt, müsste eigentlich Loheide stehen. Es müsste dann aber auch weiter hinten stehen. Der Bauausschuss ist sich einig, das Ortsschild so zu belassen. Ein zusätzlicher Hinweisstein (Loheide) an der entsprechenden Stelle wird positiv gesehen. Dies müsste dann aus Spenden o.ä. finanziert werden. Im B-Plan Nr.12 ist ein Fußweg am Holmweg entlang, vom Hooger Weg zum Redlingsweg geplant. Der Ausschuss sieht sich den entsprechenden Bereich an. Platz ist hier ausreichend vorhanden. Es stellt sich die Frage, wann und wie dieser ausgeführt werden soll. Auch das neue, noch zu erschließende Baugebiet, östlich des B-Planes 12, sollte hierbei berücksichtigt werden. Auch den anschließenden Fuß- / Radweg entlang des Redlingsweges sieht sich der Ausschuss an. Hier gibt es viele Querrisse. Als Fußweg wird dieser aber vorerst als in Ordnung bewertet. Es gibt hier keinen akuten Handlungsbedarf. Arlewatter Bool An der Straße Arlewatter Bool sollen lt. Beschluss der Gemeindevertretung keine weiteren Ausbesserungsarbeiten mehr vorgenommen werden. Der Bauausschuss fährt im Rahmen der Bereisung den Weg ab. Es sind deutliche Straßenschäden zu erkennen. Hier könnte man ggf. mit einem Hinweisschild auf die Straßenschäden aufmerksam machen. Genutzt wird die Straße eigentlich nur noch durch einen Anlieger, der auch Eigentümer der drei anliegenden Flächen ist. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig mit dem Landeigentümer Kontakt aufzunehmen, um den Weg ggf. an Ihn abzugeben. Königsbüller Weg Auch den Königsbüller Weg fährt der Bauausschuss ab und begutachtet diesen. Dieser Weg wird von mehreren Anliegern genutzt. Diesen Weg könnte man irgendwann in der Zukunft zu einem Schotterweg zurückbauen. Zur Zeit besteht aber kein akuter Handlungsbedarf. Nieacker Die Fläche im Nieacker ist ca. 1,3 1,4 ha groß. Diese Fläche ist als Ausgleichsfläche für die Verbrauchermärkte Edeka und Aldi ausgewiesen. Hier soll als Ausgleich zu der Baumaßnahme durch den Investor ein Wald angepflanzt werden. Dies ist bis heute nicht passiert. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig, den Investor aufzufordern die Anpflanzung, unter Androhung weiterer rechtlicher Schritte, vorzunehmen. Hinweisschilder Kreuzung Dorfstraße / Redlingsweg Uwe Bahr informiert, dass die nicht mehr aktuellen Hinweisschilder an der Kreuzung Dorfstraße / Redlingsweg durch den Gewerbeverein abgebaut worden sind. Seite 4 von 5
Gestaltung des Kreisels an der B5 Die Frage nach der Gestaltung des Kreisels an der B5 ist immer noch offen. Es wird vorgeschlagen, einen kleinen Ausschuss zu gründen, der sich der Sache annimmt. Der Vorsitzende Der Protokollführer Seite 5 von 5