Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB

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Transkript:

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 2015 Marcel Koller Chefökonom AKB

Welt: Leichte Abkühlung der globalen Wachstumsdynamik Einkaufsmanagerindizes (PMI) vom Oktober 2015 < 9 Schwaches Wachstum oder Rezession 9-51 Moderates Wachstum 9 9-51 > 51 > 51 Zufriedenstellendes Wachstum PMI vor 1 Jahr Die industrialisierten Staaten wachsen nach wie vor solide, wenn auch etwas verhaltener als in den letzten Quartalen Mit Ausnahme Indiens können dagegen die grossen Schwellenländer (BRICS) die Wachstumsdynamik der vergangenen Jahre nicht halten 3 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015 Quelle: AKB, ZKB

7 USA: Kurz vor der ersten Leitzinserhöhung US-Leitzinsen und Arbeitslosenquote 6 5 3 2 1 FED Funds Rate (in %, linke Skala) 0 Arbeitslosenquote (in %, rechte Skala, invertiert) -1 1990 199 1998 2002 2006 2010 201 5 6 7 8 9 10 11 12 Arbeitslosenquote mittlerweile bei 5,0% und damit auf dem Niveau «Vollbeschäftigung» (gem. FED) Seit Anfang 2010 wurden rund 13 Mio. neue Stellen geschaffen! Inflationsdruck jedoch nach wie vor verhalten Mehrheit der Ökonomen erwartet erste Leitzinserhöhung auf 0,5% im Dezember 2015 Anpassungspfad dürfte flacher als erwartet sein Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

7 6 5 3 2 1 0 USA: Kurz vor der ersten Leitzinserhöhung US-Leitzinsen, Arbeitslosenquote und Inflation FED Funds Rate (in %, linke Skala) Konsumentenpreise (YoY, in %, linke Skala) Arbeitslosenquote (in %, rechte Skala, invertiert) -1 1990 199 1998 2002 2006 2010 201 5 6 7 8 9 10 11 12 Arbeitslosenquote mittlerweile bei 5,1% und damit auf dem Niveau «Vollbeschäftigung» (gem. FED) Seit Anfang 2010 wurden rund 13 Mio. neue Stellen geschaffen! Inflationsdruck jedoch nach wie vor verhalten Mehrheit der Ökonomen erwartet erste Leitzinserhöhung auf 0,5% im Dezember 2015 Anpassungspfad dürfte flacher als erwartet sein 5 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Euro-Zone: Überraschendes Wachstum 2015 8 6 2 0-2 - -6-8 Bruttoinlandsprodukt (Y/Y, real, saisonbereinigt, in %) Deutschland Frankreich Italien Spanien Portugal Griechenland Irland 09 10 11 12 13 1 15 Verschiedene Eurozonenstaaten überraschten mit positiven Wachstumsraten im 1. Semester 2015 Mit Ausnahme «Griechenlands» nimmt in den Ländern der Eurozone die Zuversicht stetig zu «Grexit» ist vom Tisch und verringert Unsicherheiten Das global (speziell in den Schwellenländern) leicht schwächere Wachstum wird wegen des hohen Exportanteils aber auch die Eurozone negativ beeinflussen 6 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

China: Wechsel von Industrie zu Dienstleistungen 18 16 1 12 10 8 6 2 BIP-Wachstum nach Sektoren (Y/Y, real, in %) Primärer Sektor (Ursprung) Sekundärer Sektor (Industrie) Tertiärer Sektor (Dienstleistungen) 06 07 08 09 10 11 12 13 1 15 Chinas BIP-Wachstum scheint sich langsam zu stabilisieren Nach wie vor sind aber staatliche Investitionen zur Stützung notwendig Das Dienstleistungswachstum gewinnt im Zuge des Wechsels des Wachstumsmodells zu mehr Inlandnachfrage mehr und mehr an Bedeutung Die chinesische Regierung ist gewillt, konjunkturstützende Massnahmen einzusetzen 7 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Schweiz: Wachstumsdynamik nach wie vor gebremst 50 0 30 20 10 0-10 -20-30 -0-50 Konjunkturerwartungen und Konsumentenvertrauen 130 SECO Konsumentenvertrauen (linke Skala) KOF Konjunkturbarometer (rechte Skala) 120 110 100 90 80 70 06 07 08 09 10 11 12 13 1 15 Schweizer Konjunktur konnte Rezession in Q2 2015 vermeiden KOF-Konjunkturbarometer wieder positiver, lässt aber weiterhin nur auf ein moderates Wachstum schliessen Konsumentenvertrauen anhaltend tief aufgrund von Befürchtungen einer steigenden Arbeitslosenquote sowie einer zunehmenden Unsicherheit bzgl. der eigenen Arbeitsplatzsicherheit 8 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Schweiz: CHF-Aufwertung sorgt für Deflationsschock 2 0-2 - -6-8 -10-12 Konsumentenpreise Schweiz (Y/Y, saisonbereinigt, in %) Konsumentenpreise Importpreise Produzentenpreise BIP Deflator Kernteuerung 07 08 09 10 11 12 13 1 15 16 Prognose Deflationsschock aufgrund starkem Rückgang der importierten Teuerung im Anschluss an die SNB- Massnahme Kein dauerhaftes und noch tieferes Deflationsumfeld erwartet Deflationsrisiken bleiben aber bestehen Tiefe Energiepreise Schwächeres Wachstum EUR-Zinsrückgang Anhaltend fester CHF 9 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015 Quelle: AKB / Bloomberg

Makroökonomische Prognosen November 2015

6 2 0-2 - -6 Prognosen Wachstum Industriestaaten Bruttoinlandsprodukt (Y/Y, real, saisonbereinigt, in %) Schweiz Eurozone USA Japan Grossbritannien 06 07 08 09 10 11 12 13 1 15 16 Prognose USA mit anhaltend robustem Wachstum, aufgrund neuer Berechnungsart etwas geringer als erwartet UK mit soliden, längerfristig eher wieder etwas schwächeren Wachstumserwartungen Europa dank positiver Sentiments weiterhin stabil Schweiz mit Wachstumsstabilisierung auf tieferem Niveau Japan aktuell neuerlich in einer Rezession 11 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015 Quelle: AKB, Bloomberg

12 10 8 6 2 0-2 - -6 Prognosen Wachstum Schwellenländer Bruttoinlandsprodukt (Y/Y, real, saisonbereinigt, in %) Brasilien Russland Indien China Südafrika 06 07 08 09 10 11 12 13 1 15 16 Prognose Indien dank tiefer Energiepreise in starker zyklischer Erholung, neue Datenbasis verunsichert China verzeichnet Wachstumsrückgang im Zuge der Umstellung des Wachstumsmodells, absolut betrachtet aber immer noch solide Russland verharrt weiterhin in einer schweren Rezession Brasilien bleibt ebenfalls in einer Rezession, Korruptionsprobleme lösen sich nur langsam 12 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015 Quelle: AKB, Bloomberg

Finanzmärkte November 2015

Aktien: Korrektur und keine Trendwende 20 220 200 180 160 10 120 100 Aktienmärkte in Lokalwährung (relativ) SMI Euro Stoxx 50 S&P 500 Topix Shanghai Composite 80 2013 201 2015 Trend 3 Monate Aktien Schweiz Europa USA Japan Schwellenländer Angekündigte EZB- Lockerungsmassnahmen lassen die Börsen steigen Auch der nach hinten verschobene Zinsschritt der US-Notenbank sorgt für weitere Kursgewinne Zinssenkung in China hilft den asiatischen Börsen 1 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Währungen: CHF schwächer gegenüber USD & GBP CHF-Entwicklung (relativ seit Anfang 2013) 110 100 90 80 USD/CHF EUR/CHF 70 GBP/CHF JPY/CHF 60 2013 201 2015 Trend 3 Monate Währungen EUR / CHF USD / CHF JPY / CHF GBP / CHF Keine «Safe-Haven»- Funktion des CHF, auch nicht nach Börsencrash in China USD und GBP dürften aufgrund der erwarteten Zinserhöhung fester notieren EUR tendenziell weiterhin schwächelnd, von EZB durchaus beabsichtigt 15 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Geldpolitik: CHF-3M-Liborsatz wieder stärker unter Druck 1.00 0.75 0.50 0.25 0.00-0.25-0.50-0.75 3-Monats LIBOR Sätze (in %) CHF 3M EUR 3M USD 3M JPY 3M GBP 3M -1.00 2013 201 2015 Trend 3 Monate Zinsen CHF EUR USD JPY Geldmarkt CHF-LIBOR pendelt sich bei -0,75% ein, Druck auf weiteren Rückgang steigt EZB-Massnahmenpaket hat für weiteren Rückgang des EUR-Libor gesorgt Erste Leitzinserhöhungen durch das FED Ende Jahr erwartet 16 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Zinsen: Eine «Abkoppelung» scheint möglich 2.50 2.00 1.50 1.00 0.50 5-Jahres SWAP Sätze (in %) 0.00 CHF 5Y EUR 5Y -0.50 USD 5Y JPY 5Y GBP 5Y -1.00 2013 201 2015 Trend 3 Monate Zinsen* CHF EUR USD JPY Kapitalmarkt Zinsen in USD und GBP steigend in Erwartung der Leitzinserhöhungen Zinsen in EUR und CHF sinkend aufgrund der erwarteten Ausweitung des QE durch die EZB Eine «Abkoppelung» scheint sich derzeit abzuzeichnen 17 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

CHF-Zinsen: Neuerlich gesunkene Langfristzinsen 1.75 1.50 1.25 1.00 0.75 0.50 0.25 0.00-0.25-0.50-0.75-1.00 Zinskurve Schweizerfranken (in %) Libor 3M Ziel SNB Libor 3M Swap 2Y Swap 5Y Swap 10Y Eidg 10Y -1.25 Jan.1 Apr.1 Jul.1 Okt.1 Jan.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 Kurzfristzinsen wegen anhaltend deflationärer Tendenzen, tieferen Wachstumserwartungen und der Geldpolitik der EZB anhaltend im negativen Bereich verbleibend Langfristzinsen wieder leicht gesunken Im Zuge der Leitzinserhöhungen in den USA und UK rechnen wir unverändert mit einem moderaten, allenfalls nur kurzfristigen Zinsanstieg von 15 bis 20 Basispunkten für die längeren Laufzeiten 18 Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 26. November 2015

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit