Umverteilung von unten nach oben durch gebührenfreie Hochschulausbildung

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1 Cenrum für Hochschulenwicklung Umvereilung von unen nach oben durch gebührenfreie Hochschulausbildung Maerialsammlung Peer Ederer Chrisian Kopf Phillip Schuller Dr. Frank Ziegele Arbeispapier Nr. 26 April 2000

2 Cenrum für Hochschulenwicklung Umvereilung von unen nach oben durch gebührenfreie Hochschulausbildung Maerialsammlung CHE Cenrum für Hochschulenwicklung Güersloh, 9. April

3 Vorbemerkung Mi einer Presseerklärung vom 9. April 2000 bezieh das CHE Cenrum für Hochschulenwicklung Sellung in der derzei laufenden Debae über die Vereilungswirkungen des gebührenfreien bzw. gebührenpflichigen Sudiums. Die neuen Erkennnisse beruhen auf einer Sudie der Auoren Schuller/Ederer/Kopf. Um die Grundlagen und Implikaionen der Berechnungen dieser Auoren deulich zu machen, soll diese Maerialsammlung die Hinergründe der Sudie beleuchen. Als Maerialien sind im Folgenden enhalen: I. Logik und Ergebnisse der Rendieberechnungen II. Die Mehode der Berechnung von Bildungsrendien III. Würdigung des DSW-Guachens von Surn/Wohlfahr im Liche der neuen empirischen Ergebnisse Vom CHE gib es darüber hinaus folgende im Konex relevanen Publikaionen: CHE und Siferverband (Hrsg.): Modell für einen Beirag der Sudierenden zur Finanzierung der Hochschulen (Sudienbeiragsmodell), Güersloh und Essen CHE und Siferverband (Hrsg.): InvesiF und GefoS: Modelle der individuellen und insiuionellen Bildungsfinanzierung im Hochschulbereich, Güersloh und Essen Konakadresse beim CHE: Dr. Frank Ziegele, Carl-Berelsmann-Sr. 256, Güersloh, Fon 05241/976124, Fax 05241/976140, Mail 2

4 I. Logik und Ergebnisse der Rendieberechnungen Phillip Schuller/Frank Ziegele Ausgaben für Bildung sind Invesiionen in die Zukunf. Die überragende Bedeuung der Bildung in einer zunehmend global vernezen Wel mach die Bildungspoliik zu einem enscheidenden Insrumen sowohl der Sozialpoliik als auch der Wirschafspoliik. Neue empirische Forschungsergebnisse, die sich ersmals für Deuschland an der von der OECD vorgeschlagenen Mehodik zur Berechnung von Humankapialrendien orienieren, belegen unmissversändlich: Die Finanzierung der deuschen Hochschulen vereil sozial um von unen nach oben. Die Vereilung der knappen Ressourcen reflekier nich den Bedarf des Arbeismarks. Sudieren lohn sich; sollen aber die Bildungsinvesiionen noch ausgeweie werden (wie es in einer wissensbasieren Gesellschaf erforderlich is), dann müssen die Erräge durch kürzere Sudienzeien und bessere Ausbildung weier erhöh werden. Diese empirischen Ergebnisse unermauern Forderungen nach Reformen im Hochschulsysem insbesondere die Forderung nach der Einführung von Sudiengebühren. Konzepionelle Ansäze zur Hochschul- und Bildungsfinanzierung, die vom CHE Cenrum für Hochschulenwicklung in jüngser Zei vorgeleg wurden, erhalen durch die gewonnen Daen klare Unersüzung. 1 Grundlogik der Invesiionsrechnung Invesiion Der Wer eines Hochschulabschlusses kann mi einer einfachen Invesiionsrechnung beziffer werden. Saa und Sudierende haben dabei eine jeweils eigene Perspekive. Priva Saa Engangenes Einkommen während des Sudiums Ausgaben für Hochschule: Personal und Berieb spezifische Sozialausgaben für Sudierende, z.b. Bafög engangene Seuereinnahmen während des Sudium Errag Exerner höheres Einkommen während des Erwerbslebens Konsumwer des Sudiums ("Sudenenleben") Nuzen Humankapial als Fakor für Wirschafswachsum (=Aggregaion der höheren Einkommen) und dadurch höhere Seuereinnahmen gesellschaflicher Nuzen durch Bildung, z.b. Kindererziehung, niedrige Kriminaliä, Kulurförderung, aber auch Produkiviässpillovers 3

5 Das Jahresbruoeinkommen eines Abiurienen mi Hochschulabschluss lieg durchschnilich bei DM Das sind 46% mehr als das eines Abiurienen ohne Hochschulabschluss. Über ein ganzes Leben zusammengezähl, beräg dieser Einkommensvorsprung DM Selbs bei einer Berachung des Neoeinkommens lieg er immer noch bei DM Für die Sudierenden lohn sich das Hochschulsudium. Die Rendie auf ihre Invesiion lieg bei 7,2 %, ohne den schwer zu quanifizierenden Konsumwer. Nich so für die öffenliche Hand: Hier lieg die Rendie eines Hochschulsudiums nur bei 2,6 %. Dieser Errag lieg deulich uner den Kosen der saalichen Refinanzierung. Jedes Sudium is also für den Saa ein Zuschussgeschäf. Wie groß is dieses Zuschussgeschäf? Uner der Prämisse, dass Sudierende sowohl Chance als auch Risiko ihres Sudiums selbs ragen sollen, lieg die saaliche Subvenion bei DM pro Kopf. Selbs uner der Prämisse, dass Chance und Risiko wegen des exernen gesellschaflichen Nuzens zwischen Saa und Sudierenden gleichmäßig geeil werden und bei Diskonierung auf den Gegenwarswer lieg die Subvenion noch bei DM In beiden Zahlen sind alle saalichen Erräge aus höheren Seuereinnahmen enhalen. Nich jedes Sudienfach besiz die gleiche Arakiviä am Arbeismark. Die Rendien reichen von -5,7 % für Germanisik bis 11,6 % für Zahnmedizin. Die saaliche Subvenion is sowohl bei euren Sudiengängen (Medizin, Ingenieurwissenschafen) als auch bei am Arbeismark wenig arakiven Sudienfächern (Sprach- und Kulurwissenschafen) besonders hoch. Nur wenig subvenionier werden billige, erragreiche Fächer wie Jura oder Beriebswirschaf. Der Numerus Clausus begrenz of gerade den Zugang zu jenen Sudienfächern, die besonders erragreich sind. 2 Hochschulpoliische Bedeuung Die Subvenion der Hochschulabsolvenen wird von allen geragen, komm aber besonders ihnen selbs zugue. Weil sie außerdem durchschnilich wirschaflich besser gesell sind, handel es sich um eine Umvereilung von unen nach oben. Eine Angleichung der privaen und saalichen Rendien und dami soziale Gerechigkei kann enweder durch eine Redukion der Kosen (kürzere Sudiendauer, mehr Effizienz im Hochschulberieb) oder durch zusäzliche, von den Bildungsnachfragern gezahle Hochschulerlöse (engelliche Weierbildungsangeboe, Beeiligung an der Prakikumsvergüung der Sudierenden) erreich werden. Sudiengebühren, die unmielbar den Hochschulen zugue kommen, wirken sogar auf beide Seien gleichzeiig. Nich nur die Erlöse seigen, sondern das mi Gebühren verbundene Prinzip Geld folg Sudierenden führ zu Webewerb um Sudierende mi arakiven Sudienangeboen und dami zu Effizienzseigerungen. Neben der Angleichung von saalicher und privaer Rendie enseh dami ein zusäzlicher posiiver Effek auf beide Rendien. Heue sind die Rendien zu gering, um dringend nowendige Invesiionen im Bildungsbereich zu rechferigen. Sowohl für öffenliche als auch für privae Invesiionen liegen die durchschnilichen Erräge deulich uner den Erragsmöglichkeien bei Invesiionen in Sachanlagen. Gebühren würden dem engegen wirken. Aber Sudiengebühren sind kein Allheilmiel. Sudiengebühren können die öffenliche Hand nich aus ihrer Veranworung enlassen. Mehr saaliches Geld für die deuschen Hochschulen is erforderlich. Aber es wird nur dann renabel eingesez, wenn 4

6 sich die Anreize und Rahmenbedingungen im Hochschulsekor gleichzeiig verändern. Die Renabiliäsberachung unermauer die Reformbedürfigkei des Sysems der Hochschulfinanzierung durch eine webewerbliche Finanzierung (auch in Bezug auf die saalichen Zuweisungen). Zudem ergib sich ein sarkes Argumen für mehr Auonomie der Hochschulen, sowohl in Bezug auf den Hochschulzugang als auch in Bezug auf die Fessezung der Sudiengebühren. So könne ein Land seine Hochschulen ermächigen, Sudiengebühren einzuführen (ggf. uner Feslegung einer gewissen Bandbreie für die Gebührenhöhe). Die Gebührengesalung würde dann zu einem Elemen der sraegischen Enscheidungen von Hochschulen, die an Hochschulzielen, an der dargesellen Invesiionslogik und an der Konkurrenz anderer Hochschulen ausgeriche würde. Gesellschafspoliisch und ökonomisch sinnvoll sind Sudiengebühren besonders dann, wenn sie an die Invesiionsberachung von Bildung geknüpf werden. Zum Beispiel können nach Fächern differenziere Sudiengebühren verhindern, dass knappe Miel an falscher Selle eingesez werden, weil die Signale des Arbeismarkes aus der Sudienfachenscheidung ausgeblende werden. Weil die Erräge von heue nich unbeding ein Signal für die Arakiviä eines Sudienfaches am Arbeismark von morgen sind, birg jedes Sudium ein Invesiionsrisiko. Dami das nich abschreckend auf Sudierende wirk und zu einer Unerinvesiion in Bildung führ, ha das CHE ein ausgewogenes und umsezungsfähiges Modell vorgeleg. Das Sudienbeiragsmodell koppel Sudiengebühren an ein Darlehen mi einkommensabhängiger Rückzahlung. Der Saa übernimm den größen Teil des Invesiionsrisikos, weil er ers dann einen Teil der Invesiionserräge abschöpf, wenn diese nach dem Sudium asächlich anfallen. Analog gesale das vom CHE vorgeschlagene InvesiF-Modell die Reform des BAFöGs, indem die erfolgreichen Absolvenen für die Finanzierung des Lebensunerhals während des Sudiums aufkommen. 3 Auoren der empirischen Sudie Philipp Schuller, Peer Ederer und Chrisian Kopf legen die neuen empirischen Ergebnisse vor. Kopf is Fondsmanager bei der DWS, Deusche Gesellschaf für Werpapiersparen. Ederer und Schuller sind die Auoren des im Sepember bei Schäffer- Poeschel erschienen Geschäfsberich Deuschland AG, der die öffenliche Hand uner beriebswirschaflichen Gesichspunken analysier. Sie haben dafür den Wolfram Engels-Preis Mensch und Mark erhalen. 4 Modelle des CHE Das CHE Cenrum für Hochschulenwicklung ha mi dem Sudienbeiragsmodell und den Vorschlägen zu InvesiF und GefoS Ansäze zur Reform der Hochschulund Bildungsfinanzierung vorgesell. Diese Modelle zeigen Wege zur subsanziellen Reform des BAFöG und zur sozialverräglichen Einführung von Sudiengebühren. Das CHE wurde 1994 zur Iniiierung und Unersüzung von Reformen im deuschen Hochschulwesen durch die Berelsmann Sifung und die Sifung zur Förderung der Hochschulrekorenkonferenz (HRK) gegründe. Es definier poliisch unabhängig Ziele und loe in Piloprojeken gemeinsam mi Hochschulen Gesalungsspielräume aus. Es verseh sich als Beraer für die Hochschulen und als»denkfabrik«. 5

7 Sudierende öffenl. Hand Subvenion engangenes zusäzliches Inerner Gesamkosen Seuermehr- Inerner Sud. räg Saa u. Sud. Neoeinkommen Zinsfuß einnahmen Zinsfuß Chance/Risiko eilen Chan./R. Sprach- und Kulurwissenschafen Psychologie DM DM 0,63% DM DM -3,00% DM DM Pädagogik DM DM -0,94% DM DM -4,22% DM DM Sozialarbei/Sozialpädagogik DM DM DM 0 DM DM Evangelische Theologie DM DM -4,79% DM DM -7,78% DM DM Kaholische Theologie DM DM -0,27% DM DM -3,80% DM DM Geschiche/Ehnologie DM DM 1,54% DM DM -2,40% DM DM Germanisik/Anglisik DM DM -5,73% DM DM -8,54% DM DM Rechs-, Wirschafs- und Sozialwiss. Poliologie/Soziologie DM DM 2,02% DM DM -1,77% DM DM Jura DM DM 9,14% DM DM 3,33% DM DM Beriebswirschaf DM DM 6,30% DM DM 1,43% DM DM Mahemaik, Naurwissenschafen Biologie DM DM -0,70% DM DM -4,29% DM DM Chemie/Chemieingenieurwesen DM DM 7,19% DM DM 1,78% DM DM Physik DM DM 7,55% DM DM 1,95% DM DM Mahemaik DM DM 6,81% DM DM 1,69% DM DM Informaik DM DM 1,97% DM DM -1,86% DM DM Medizin Humanmedizin DM DM 5,99% DM DM -2,35% DM DM Zahnmedizin DM DM 11,62% DM DM 0,31% DM DM Tiermedizin DM DM 7,89% DM DM -1,15% DM DM Ingenieurwissenschafen Archiekur DM DM 2,91% DM DM -1,87% DM DM Bauingenieurwesen DM DM 6,14% DM DM 0,85% DM DM Maschinenbau DM DM 7,64% DM DM 1,75% DM DM Elekroechnik DM DM 6,10% DM DM 0,78% DM DM Ferigungsingenieurwesen DM DM 5,73% DM DM 0,53% DM DM Kuns, Kunswissenschaf Bildende Kuns/Gesalung DM DM DM 0 DM DM Musik DM DM 2,99% DM DM -1,91% DM DM 6

8 II. Die Mehode der Berechnung von Bildungsrendien Chrisian Kopf 1. Zur Fragesellung Die vorliegende Unersuchung will den moneären Errag des Hochschulsudiums in Deuschland besimmen. Die Wahl der Perspekive und des im folgenden beschriebenen Unersuchungsansazes sellen eine normaive Vorenscheidung dar, durch die persönliche Zielgrößen wie das Sreben nach Wissen, die Freude an einer qualifizieren Arbei oder der Konsumwer des Sudenenlebens ebenso ausgeklammer werden wie poliische Zielgrößen, ewa die Forderung nach einer breien Hochschulbildung der Bürger zur Särkung der demokraischen Gesellschaf (vgl. Baumer e al. 1994, 657). Das Erkennnisineresse riche sich vielmehr auf die Frage, in welchem Maße die Individuen, die Volkswirschaf und der Saa wirschaflich von Hochschulsudien profiieren und in welchem Maße sie zu ihrer Finanzierung beiragen. 2. Mehodischer Ansaz Die Berechnung der Rendie eines Sudiums erfolg auf der Grundlage des Humankapialansazes, der von Theodore Schulz (1961) und Gary S. Becker (1964) enwickel wurde. Für eine ausführliche Darsellung der Mehodik können Psacharopoulos (1995) und Rissiek (1998) dienen. Der Humankapialansaz berache privae und öffenliche Bildungsausgaben als Invesiion, deren Errag ein geseigeres Lebenseinkommen bzw. ein Wachsum des Sozialproduks darsell. Die Kosen der Invesiionen in ein Hochschulsudium sind einerseis die öffenlichen und privaen Bildungsausgaben und andererseis das Arbeiseinkommen, auf das die Sudierenden während ihres Sudiums verzichen. Der moneäre Errag des Sudiums is das Mehreinkommen, dass die Akademiker während ihrer Erwerbsäigkei gegenüber Arbeinehmern ohne Hochschulbildung erzielen. Schemaisch lassen sich diese Zahlungssröme wie folg gegenübersellen: Quelle: Psacharopoulos (1995), S. 3 7

9 Dieses Beispiel zeig den Einkommensverlauf von Schulabgängern, die mi 18 Jahren in das Berufsleben einreen und bis zum Erreichen des Renenalers von 65 Jahren arbeien. Akademiker verzichen gegenüber diesen Schulabgängern für die fünfjährige Dauer ihres Sudiums auf Erwerbseinkommen und verursachen darüber hinaus zusäzliche Bildungsausgaben. Für Deuschland wurde als Vergleichseinkommen das eines Schulabgängers mi Abiur, aber ohne Berufsausbildung gewähl. Diese Einkommen wurden um die qualifikaionsspezifische Arbeislosigkei korrigier Die Rendie eines Hochschulsudiums wird als inerner Zinsfuß dieser Kosen und Erräge der Bildungsinvesiion errechne. Die privae Rendie eines Hochschulsudiums ensprich demnach dem Diskonfakor, der für einen gegebenen Zeipunk das Neo- Mehreinkommen von Akademikern dem engangenen Neo-Einkommen der Sudenen gleichsez: (1) n m ( W u Wa ) = (Wa W ) s (1+ r ) =1 (1+ r ) =1 W u = Durchschniliches Jahreseinkommen des Universiäsabsolvenen nach Seuern W a = Durchschniliches Jahreseinkommen eines Abiurienen nach Seuern (W u W a ) = Jährliche Neo-Einkommensdifferenz zwischen Akademikern und Abiurienen W s = Durchschniliches Jahreseinkommen eines Sudenen nach Seuern (W a W s )= Jährliches engangenes Einkommen von Sudenen n m r = Jahre (Lebensaler) = Erwerbsjahre eines Universiäsabsolvenen bis zum Renenaler = Durchschniliche Sudienzei eines Universiäsabsolvenen = Bildungsrendie Die Berechnung der sozialen Rendie bezieh sich auf die jeweiligen Bruoeinkommen und berücksichig zusäzlich die abdiskonieren saalichen Bildungsausgaben (C s ): (2) n =1 m ( W u Wa ) = (Wa W C s ) s (1+r ) (1+r ) =1 Wichige Annahmen dieser Berechnung sind, dass die Löhne die Grenzprodukiviä der Arbei widerspiegeln und dass exerne Erräge der Bildung (z. B. die verbessere Kindererziehung durch besser ausgebildee Frauen, die nich erwerbsäig werden, oder die Kulurförderung durch Geiseswissenschafler ec.) vernachlässig werden können (diesen Aspek diskuier u. a. Helmes 1996, 83f.). Die soziale Rendie is in der Regel niedriger als die privae Rendie, da die Vollkosen der Ausbildung berücksichig werden. Diese Grundformel der Berechnung wurde erweier, um die Unsicherhei der zukünfigen Erräge der Invesiionen in Humankapial berücksichigen zu können. Im Anschluss an Thurow (1970, 22-27) wird bei der hier vorgenommenen Berechnung daher das sudiengangsspezifische Jahreseinkommen um die jeweiligen Arbeislosenraen bereinig. 8

10 Weierhin fand bei der Enscheidung einer Invesiion in das Sudium der echnische Forschri Berücksichigung, der aller Erwarung nach über Produkiviässeigerungen die absolue Einkommensdifferenz zwischen Akademikern und anderen Arbeinehmern erhöhen wird (vgl. OECD 1999). Wir haben die durchschniliche Produkiviässeigerung der lezen zehn Jahre in Deuschland von 1.5% p. a. angenommen. In der Lieraur wird von einigen Auoren darüber hinaus ein Teil (üblicherweise ein Driel) der Einkommensdifferenz zwischen Universiäsabsolvenen und Arbeinehmern mi niedrigem Abschluss auf die unerschiedliche naürliche Begabung dieser gesellschaflichen Gruppen zurückgeführ (vgl. Arrow 1973, OECD 1997, Choe 1997). Wenn ein Driel des Zusazeinkommens von Akademikern auf deren höhere naürliche Begabung zurückzuführen wäre, dann dürfe der Einkommensabsand zwischen naürlich gleich begaben Arbeinehmern unerschiedlicher Ausbildungsniveaus nur ca. 66 % des durchschnilichen Einkommensabsandes beragen. Die Ergebnisse mehrerer Sudien über die Einkommensunerschiede von eineiigen Zwillingen, die beding durch äußere Umsände (Angris/Krueger 1991) oder durch frühe Trennung (Ashenfeler/Krueger 1994) unerschiedliche Ausbildung erhalen haben, widersprechen jedoch dieser Annahme. In den unersuchen Fällen lagen die Einkommensunerschiede roz gleicher Begabung sogar über den jeweiligen Durchschnisweren. Begabungsunerschiede wurden deswegen bei der Berechnung der Bildungsrendien vernachlässig. 3. Zur Daenlage 3.1 Die Kosen von Hochschulsudien Das Fehlen eines beriebswirschaflichen Rechnungswesens der Universiäen führ zu erheblichen Schwierigkeien bei der Ermilung der Kosen eines Sudiums. Der Referen für Finanzsaisische Kennzahlen im Bereich Hochschulsaisik des Saisischen Bundesames bemerk hierzu: Die Analyse der Hochschulfinanzierung in der Bundesrepublik Deuschland is eine komplexe Aufgabe, bei der die Ergebnisse mehrerer Saisiken und umfangreiches Sekundärmaerial herangezogen werden muss. Der Haupgrund hierfür is, dass die saalichen und eine Vielzahl kirchlicher Hochschulen keine selbsändig wirschafenden Einrichungen, sondern überwiegend ein Teil des saalichen oder kirchlichen Haushalswesens sind (Hemeier 1998, 122). Das Saisische Bundesam errechne Grundmiel für Lehre und Forschung je Suden für die verschiedenen Fächergruppen und Hochschularen, wobei Personalausgaben, Verwalungseinnahmen und Drimiel berücksichig werden. (SaBA 1996). Diese Daen sind auch die Grundlage für die Meldung der Bildungsausgaben im Rahmen der OECD-Saisik. Eine weiaus umfassendere Berechnung haben die Passauer Ökonomen Lüdeke und Beckmann vorgeleg, die die jährlichen direken Sudienkosen nach Fächergruppen und Hochschularen uner Berücksichigung von Gehälern, Gebäudeunerhalung, implizien Beirägen zur Sozialversicherung, indireken Seuern, Krankenversicherungsbeiragen, Drimielbeirägen und einigen weieren Finanzierungskomponenen errechnen (Lüdeke/Beckmann 1998). Die vorliegende Unersuchung süz sich auf die Daen von Lüdeke/Beckmann. 9

11 3.2 Der moneäre Nuzen von Hochschulsudien Die Berechnung der Bildungsrendien seh vor dem Problem, dass valide Daen über die qualifikaionsspezifische Einkommensenwicklung von Alerskohoren i. d. R. nich vorliegen auch für Deuschland fehlen sie. Forscher des Max-Planck-Insius für Bildungsforschung bemerken hierzu: Insgesam kann fesgesell werden, dass die Hochschulabsolvenen auch Anfang der neunziger Jahre ganz überwiegend zu den oberen 20 Prozen dieser Gesellschaf mi dem höchsen Einkommen und dem höchsen Sozialsaus zählen. Da Informaionen über Einkommen (und vor allem Vermögen) in der Bundesrepublik zu den am besen gehüeen Geheimnissen gehören, is es nich möglich, in diesem Punk ein vollsändiges Bild der gesamen Unerschiede zwischen Spizenverdienern und Schlusslichern der Einkommenspyramide zu zeichnen (Baumer e al. 1994, 664). Einen Überblick über die Daenlage zum Übergang von Bildung in Beschäfigung gib Weißhuhn (1998). Die einzige uns bekanne empirische Erhebung von qualifikaionsspezifischen Einkommensverläufen samm wiederum von Lüdeke und Beckmann, die in ihrer Passauer Absolvenensudie eine Längsschnianalyse zum beruflichen Werdegang und Einkommensprofil von 414 Absolvenen der wirschafswissenschaflichen Fakulä der Universiä Passau vorsellen (Lüdeke/Beckmann 1999). Die Daen dieser Erhebung erfassen einen Zeiraum von ca. 10 Jahren nach Sudienabschluss; obwohl die durchschnilichen Einkommensverläufe auf der Grundlage einer relaiv kleinen Sichprobe errechne sind und nur ein Sudienfach bereffen, geben sie einen Anhalspunk zur Einkommensenwicklung von Akademikern. Die folgende Darsellung zeig den Einkommensverlauf eines ausgewählen Passauer Absolvenen (Medianeinkommen im 7. Jahr), dem der Einkommensverlauf eines Abiurienen ohne Lehre gegenübergesell wird. Das Einkommen der Konrollgruppe wurde hier auf Grundlage einer Sonderauswerung der Beschäfigensaisik des Insius für Arbeismark- und Berufsforschung (IAB) der Bundesansal für Arbei ausgewiesen. Einkommensverläufe der Passauer Absolvenensudie DM DM Abiurien Wiwi-Absolven DM DM DM 0 DM Quelle: Darsellung auf Grundlage von Lüdeke/Beckmann (1999) 10

12 Die Daen der Passauer Absolvenensudie erlauben jedoch keine Aussage über die vollsändigen Einkommensverläufe bis zum Erreichen des Renenalers und beziehen sich ausschließlich auf Wirschafswissenschafler. Darüber hinausgehende Daen liegen nich als Längsschnierhebung, sondern nur als Durchschniswere von Querschnisberachungen vor. Für unsere Zwecke sind besonders die Absolvenenbefragungen ineressan, die das Hochschul-Informaions- Sysem (HIS) im Aufrag des Bundesbildungsminiseriums durchführ. Diese Daen geben Aufschluss über die Bruomonasgehäler der ersen Ansellung von Hochschulabsolvenen verschiedener Fächer (vgl. HIS 1999), sind jedoch für die Konsrukion von plausiblen Einkommensverläufen von Akademikern verschiedener Berufsrichungen nich ausreichend. Wir haben für unsere Berechnungen daher die Publikaionsserie Akademiker/innen Sudium und Arbeismark herangezogen, die vom IAB ersell wurde (Parmenier e al. 1998f.). Hier wurden Daen aus der Hochschulsaisik und dem Mikrozensus des Saisischen Bundesames sowie aus der Arbeislosensaisik des Bundesansal für Arbei zusammengeragen, um für eine Reihe von Sudienfächern die Anzahl der Beschäfigen, das durchschniliche monaliche Neoeinkommen sowie die fachspezifische Arbeislosenquoe auszuweisen. Für die vorliegende Unersuchung wurde aus den empirisch belegen Anfangs- und Durchschniseinkommen ein ypischer, parabolischer Einkommensverlauf konsruier. Wo immer möglich, wurden weiere empirische Daen unerleg, zum Beispiel wurde das Aler des Berufseinris oder die Sudiendauer für die einzelnen Sudienfächer auf der Grundlage von Daen der Hochschulsaisik des Saisischen Bundesames ausgewiesen (SaBA 1996). Zur Berechnung des Einkommens der Konrollgruppe liegen ebenfalls verschiedene Daenquellen vor die von Lüdeke/Beckmann herangezogene Beschäfigensichprobe des IAB, der vom Saisischen Bundesam erhobene Mikrozensus sowie die ebenfalls vom Saisischen Bundesam in fünfjährigem Absand erhobene Gehals- und Lohnsrukurerhebung (SaBA 1997). Die lezgenanne Quelle erschien für unsere Zwecke besonders geeigne, da sie iefgegliedere Daen zur Verdienssiuaion von Arbeinehmern mi unerschiedlichem Bildungsabschluss ausweis und auf der Grundlage einer repräsenaiven Sichprobe von ca Personen erhoben wurde. Zudem erlaub sie die Berechnung der Rendien einer Berufsausbildung auf einer konsisenen Daengrundlage. 4. Unsere Berechnung Wir haben auf der Grundlage der oben beschriebenen Mehodik und der vorhandenen empirischen Daen die Einkommensverläufe von Akademikern verschiedener Sudienrichungen und ihre Einkommensdifferenz zu Nich-Akademikern ermiel und so die soziale und privae Rendie verschiedener Sudienfächer besimm. Dies geschieh in unserer Sudie unseres Wissens ersmalig für Deuschland. 5. Danksagung Die Berechnung der Bildungsrendien im Zusammenhang mi der Arbei am Projek Deuschland AG is aus einem Prozess ensanden, zu dem Experen aus vielen Insiuionen durch ihren Ra und ihre Unersüzung beigeragen haben. Besonderen Dank schulden wir Marin Beck, Heinz-Werner Hemeier, Dieer Schießer, Rolf Schmid, Frau Weiser, Prof. Dr. Carsen Sahmer und Dr. Räh vom Saisischen Bundesam in 11

13 Wiesbaden, die uns akuelle Ergebnisse sowie eilweise unveröffenliche Unerlagen der amlichen Saisik zur Verfügung gesell haben. Weierhin danken wir Dr. Else Ross (Bundesminiserium für Bildung und Forschung), Franziska Schreyer (Insiu für Arbeismark- und Berufsforschung der Bundesansal für Arbei), Karl-Heinz Minks (Hochschul-Informaions-Sysem), Tom Healy (OECD) und Dr. Dieer Schumacher (Deusches Insiu für Wirschafsforschung) für den Einblick in akuelle Forschungsarbeien ihrer Insiuionen. Dr. Felix Büchel (Max-Planck-Insiu für Bildungsforschung), Prof. Dr. Harry Maier (Universiä Flensburg) und besonders Dr. Klaus Beckmann (Universiä Passau) haben uns wichige Anregungen gegeben und Teile des Manuskrips gelesen. The usual disclaimer applies : Alle verbleibenden Fehler liegen in der alleinigen Veranworung der Auoren Peer Ederer, Dr. Philipp Schuller und Chrisian Kopf. Lieraur Angris, J.D./Alan Krueger (1992): Esimaing he Payoff o Schooling Using he Vienam-era Draf Loery, Working Paper Nr. 4067, New York: NBER Arrow, Kenneh (1973): Higher Educaion as a Filer, in: Journal of Public Economics, Nr. 2, S Ashenfeler, Orley/Alan Krueger (1994): Esimaes of he Economic Reurn of Schooling from a New Sample of Twins, in: American Economic Review, Nr. 4 Baumer, Jürgen e al. (1994): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deuschland. Srukuren und Enwicklungen im Überblick. Hg. Von der Arbeisgruppe Bildungsberich am Max- Planck-Insiu für Bildungsforschung, Reinbek: Rowohl Becker, Gary S. (1964): Human Capial. New York: NBER Choe, Rober (1997): Logic of charging uiion fees, in: Financial Times Helmes, Jürgen (1996): Humankapial als Zielvariable saalicher Wirschafspoliik, Bergisch Gladbach, Köln: Eul Hemeier, Heinz-Werner (1998): Hochschulfinanzierung, in: Inernaionale Hochschulsaisik, hrsg. vom Saisischen Bundesam, Sugar: Mezler-Poeschel, S HIS (1999): Absolvenenbefragung des Prüfungsjahrganges 1992/1993, Sonderauswerung, Manuskrip Lüdeke, Reinar/Beckmann, Klaus (12998): Social Coss of Higher Educaion: Producion and Financing. The Case of Germany (1994), Passau: Universiä Passau Lüdeke, Reinar/Beckmann, Klaus (1999): Hochschulbildung, Humankapial und Beruf. Auswerung einer Längsschnisbefragung Passauer Absolvenen , Passau: Passauer Diskussionsbeiräge, Nr. V OECD (1998): Educaion a a Glance, Paris OECD (1999): Technical paper on he calculaion of he moneary reurn o educaion, Manuskrip Parmenier, Klaus/Schreyer, Franziska/Tessaring, Manfred (1996): Akuelle Befunde zur Beschäfigung und Arbeismarksiuaion von Akademikerinnen und Akademikern, in: Manfred Tessaring (Hrsg.): Die Zukunf der Akademikerbeschäfigung. Dokumenaion eines Workshops der Bundesansal für Arbei, Nürnberg: Insiu für Arbeismark und Berufsforschung (Beiräge zur Arbeismark- und Berufsforschung, 201) 12

14 Psacharopoulos, George (1995): The Profiabiliy of Invesmen in Educaion, Conceps and Mehods, Washingon, D. C.: Worldbank Rissiek, Jörg (1998): Invesiionen in Humankapial, Wiesbaden: Gabler Schulz, Theodore W. (1961): Invesmen in Human Capial, in: American Economic Review, Nr. 1 SaBA (1996): Fachserie 11: Bildung und Kulur, Reihe 4.3: Hochschulsaisische Kennzahlen, Sugar: Mezler-Poeschel SaBA (1997): Fachserie 16, Gehals- und Lohnsrukurerhebung, Hef 2 und Hef 3, Sugar: Mezler-Poeschel Thurow, Leser (1970): Invesmen in Human Capial, Belmon Weißhuhn, Gerno (1998): Übergang von Bildung in Beschäfigung, in: Inernaionale Hochschulsaisik, hrsg. vom Saisischen Bundesam, Sugar: Mezler-Poeschel, S

15 III. Würdigung des DSW-Guachens von Surn/Wohlfahr im Liche der neuen empirischen Ergebnisse Frank Ziegele In jüngser Zei war an mehreren Sellen in der Presse zu lesen, dass die These von der Umvereilung von unen nach oben als Folge des gebührenfreien Sudiums widerleg sei. Diese Aussage bezieh sich im wesenlichen auf ein Guachen der Auoren Surn/Wohlfahr im Aufrag des Deuschen Sudenenwerks (DSW). In diesem Guachen wird die empirische Unersuchung von Grüske (1994) aufgegriffen, die bisher meis als Beleg für die eingangs formuliere These in Deuschland herangezogen wurde. Die Auoren unerziehen Grüskes Ansaz anhand der von ihnen für Öserreich errechneen Ergebnisse einer kriischen Analyse. Im folgenden werden die Ergebnisse von Surn/Wohlfahr insbesondere im Liche der Rendieberechnungen von Schuller/Ederer/Kopf einer knappen Kriik unerzogen: 1. Ein Grundproblem der Diskussion wissenschaflicher Sudien in der Öffenlichkei is, dass die Argumenaionen häufig verkürz und Aussagen heraus gelesen werden, die von den Unersuchungen gar nich gedeck werden. Surn/Wohlfahr kriisieren dies eilweise zu Rech in Bezug auf die öffenliche Diskussion über die Analyse von Grüske (1994). Aber auch bei der Debae über die Sudie von Surn/Wohlfahr ri dieses Problem auf. Das DSW bring in seiner Erklärung Sudiengebühren sind unsozial! Sie haben ein Abschreckungspoenzial, das junge Menschen vom Sudium abhäl die Sudie mi einer Aussage in Verbindung, die von dieser in keiner Weise beleg wird. 2. Surn/Wohlfahr argumenieren, dass Grüskes Querschnisanalyse (saische Vereilungswirkungen zwischen den Elernhaushalen) keinen eindeuigen Beleg für die Umvereilung von Arm zu Reich biee. Dabei kriisieren sie besimme mehodische Mängel bei Grüske, v.a. die Berücksichigung der Haushalsgröße, sellen aber über die Effeke der von ihnen vorgeschlagenen mehodischen Veränderungen nur Vermuungen an, da ensprechendes Zahlenmaerial für Deuschland fehl. Diese mehodischen Fragen sind aber lezlich gar nich so wichig: Das CHE ha sich bei seinen Vorschlägen zur Sudienfinanzierung nich auf den Querschnisansaz gesüz. Ein Sudierender is nich mehr als Teil seines Elernhaushals, sondern als selbsändiges Individuum auf einem individuellen Karriereweg zu berachen. Enscheidend is somi, welche Vereilungsvoreile/-nacheile ein Sudierender in der Lebenszeiperspekive erlang. Diese Perspekive is auch dann zu beachen, wenn man die konkreen Merkmale eines Sudiengebührenmodells berache: Beim vom CHE vorgeschlagenen Sudienbeiragsmodell würden Sudierende aus ärmeren Bevölkerungsschichen zu hohen Teilen das Darlehen mi einkommensabhängiger Rückzahlung in Anspruch nehmen. In diesem Fall enseh die Zahlungsverpflichung ers für den Absolvenen und kann jedenfalls nich dem Elernhaushal zugerechne werden. 14

16 3. In der Längsschniberachung behaupen Surn/Wohlfahr, die Aussage Nich- Akademiker finanzieren das Sudium der Akademiker sei nich beleg, da nich klar sei, ob der Seuer-Transfer-Saldo für Akademiker asächlich negaiv sei. Nur dann, wenn Akademiker aus der saalichen Übernahme von Sudienkosen bei einem gebührenfreien Sudium höhere Transferleisungen erhielen, als sie späer ü- ber höhere Seuern zurückzahlen, könne man von einer Subvenion der Akademiker sprechen. Es gebe Anhalspunke dafür, dass dies nich der Fall sei. Dazu feszusellen: (1) Die Behaupung is für Deuschland nich empirisch beleg. (2) Der Seuer-Transfer-Saldo is kein hinreichendes Messkonzep, um die Vereilungswirkungen in der Ausbildungsfinanzierung zu analysieren. Besser geling dies mi dem - von Surn/Wohlfahr selbs angeführen Konzep der Bildungsrendien. Ein gebührenfreies Sudium schaff dann individuelle Voreile für den Akademiker, wenn die privae Rendie die saaliche Rendie überseig. Dies is grundsäzlich auch bei posiiven Seuer-Transfer-Salden möglich. Die Berechnungen von Schuller/Ederer/Kopf greif genau diese beiden Kriikpunke auf: Sie bedien sich der privaen und fiskalischen Rendien und verwende empirische Daen für Deuschland. Dabei ergib sich: Seuer-Transfer-Salden sind je nach Sudienfach eilweise posiiv, eilweise negaiv. Die Vermuung von Surn/Wohlfahr wird also eilweise (aber eben auch nur eilweise) besäig. Hohe privae Renabiliä beeinfluss auch die fiskalische Renabiliä posiiv (ohne dass es einen sriken Zusammenhang zwischen hohen privaen und hohen saalichen Rendien gib, weil sich z.b. auch die unerschiedlichen Kosen ja nach Sudienfach auswirken). Die Berechnungen von Schuller/Ederer/Kopf sezen somi fundiere empirische Ergebnisse für Deuschland an Selle der Plausibiliäsvermuungen von Surn/Wohlfahr. Die von Surn/Wohlfahr ins Zenrum der Argumenaion gerücken Gläungsvoreile der Nich-Akademiker aufgrund sabilerer Einkommenssröme sind bei der Mehode von Schuller/Ederer/Kopf berücksichig. Darüber hinaus belegen Schuller/Ederer/Kopf jedoch eindeuig: Die saaliche Rendie is geringer als die privae Rendie. Dami werden Vereilungsvoreile aus gebührenfreiem Sudium zu Gunsen von Akademikern erzeug. Der Saa beäig sich als Vergünsigungssaa, der einer gesellschaflichen Gruppe Vereilungsvoreile verschaff. Diese Gruppe der Akademiker bezieh überdurchschniliches Einkommen; dadurch wird die These der Umvereilung von unen nach oben beleg. 4. Die Ausführungen von Surn/Wohlfahr beinhalen auch eine direke Kriik am CHE- Papier InvesiF und GefoS : (1) Die Auoren kriisieren, dass das richige Ausmaß an saalicher Förderung nich heoreisch unersuch wird. In der Ta sind wir von der These einer Unerfinanzierung des Hochschulsekors ausgegangen, über die in Deuschland große Einigkei beseh. Wir haben daher zumindes gleichbleibende oder besser noch seigende saaliche Finanzleisungen für den Hochschulbereich eingeforder. Es is erfreulich, dass diese Posiion durch heoreische Unersuchungen von Surn/Wohlfahr gesüz wird. (2) Eine einseiige Orienierung an der Umvereilung zwischen sozialen Schichen is nich im InvesiF-Modell erkennbar, sondern vielmehr in der Verwendung der Sudie von Surn/Wohlfahr durch das DSW. Auch eine Vermischung von Quer- und Längsschnisperspekive is im CHE-Papier nich enhalen; wir süzen uns ses klar auf den Vereilungseffek im Längsschni. (3) In Bezug auf Anreizelemene wird der Voreil der effizieneren Sudienenschei- 15

17 dung infolge von Sudiengebühren in Frage gesell, der Aspek einer größeren Kosenransparenz durch Sudiengebühren aber übersehen. Völlig ausgeblende bleiben auch die Anreizeffeke auf der Anbieerseie, die im CHE-Papier besonders herausgesell werden. Die posiiven Effeke des Prinzips Geld folg Sudierenden auf die Enscheidungen der Anbieer werden beispielsweise bei Ziegele (1998) heoreisch abgeleie. (4) Die heoreischen Argumene der ökonomischen Zusazlas und der poliisch-ökonomischen Perspekive werden bei Surn/Wohlfahr sehr selekiv bemüh, ein Vorwurf der von den Auoren dem CHE-Papier gemach wird. Möglichen Zusazlasen durch Einkommensabhängigkei der Gebührenrückzahlung kann beispielsweise die gebührenbedinge Redukion von Verzerrungen bei der Sudienenscheidung gegenüber sehen (wodurch ebenfalls das ökonomische Konsruk der Zusazlas beeinfluss wird). Wenn man die poliisch-ökonomische Perspekive anleg, nach der poliische Prozesse mi ökonomischen Insrumenen modellier werden, dann muss man auch das gebührenfreie Sudium einer poli-ökonomischen A- nalyse unerziehen. Dabei besäig sich beispielsweise die These von Buchanan/Tullock (1962) von der Gewährung von Voreilen für kleine Ineressengruppen bei breier Sreuung der Kosen der Saasäigkei (Sichwor Fiskalillusion ). Lieraur Buchanan, James M./Tullock, Gordon: The Calculus of Consen, Ann Arbor CHE und Siferverband (Hrsg.): InvesiF und GefoS: Modelle der individuellen und insiuionellen Bildungsfinanzierung im Hochschulbereich, Güersloh und Essen Grüske, Karl-Dieer: Vereilungseffeke der öffenlichen Hochschulfinanzierung in der Bundesrepublik Deuschland Personale Inzidenz im Querschni und Längsschni, in: Lüdeke, R. (Hrsg.), Bildungsfinanzierung und Einkommensvereilung, Schrifen des VfS Band 221/II, Berlin Surn, Richard/Wohlfahr, Gerhard: Umvereilungswirkungen der öffenlichen Hochschulfinanzierung in Deuschland, Guachen im Aufrag des Deuschen Sudenenwerkes, Graz Ziegele, Frank: Hochschule und Finanzauonomie, 2. Aufl., Frankfur a.m. u.a.o

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