Mammachirurgie Auswertung 2015 Modul 18/1

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1 Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Mammachirurgie Auswertung Modul 18/1

2 Inhalt» Inhaltsverzeichnis 1 Basisstatistik 1 Patienten 2 Dignität Tumorbefunde 3 Präoperative Diagnostik und Therapie 4 Operation 5 Komplikationen 6 Histologie und Staging 7 Art der erfolgten Therapie 8 weitere Behandlung 2 Qualitätsindikatoren 1 Übersicht: Ergebnis-/Prozessindikatoren 1 Prätherapeutische histologische Diagnosesicherung 2a HER2/neu-Positivitätsrate: beobachtete Rate 2b HER2/neu-Positivitätsrate: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate 3a Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei mammografischer Drahtmarkierung 3b Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei sonografischer Drahtmarkierung 4 Primäre Axilladissektion bei DCIS 5 Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie 6 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie 7a Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose und Operation von unter 7 Tagen 7b Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose und Operation von über 21 Tagen 3 Qualitätsindikatoren 1 Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren 2 Einzeldarstellung: Dokumentationsqualität Seite 2 von 33

3 Inhalt» Allgemeine Hinweise Diese Auswertung wurde von der Geschäftsstelle der BAQ für die verschiedenen Module der Qualitätssicherungsprojekte entwickelt. Basisstatistik: Grundlegende Ergebnisse der in dem Leistungsbereich / Qualitätssicherungsprojekt erfassten Items im Vergleich zu den Ergebnissen aller teilnehmenden Kliniken und im Vergleich zu den Ergebnissen des Vorjahres. Da die Ergebnisse des Vorjahres auf den Rechenregeln des aktuellen Auswertungsjahres basieren, können Veränderungen in den Erhebungsbögen und daraus resultierende Anpassungen der Rechenregeln zu geringgradig differierenden Vorjahreswerten führen. In einzelnen Modulen werden zusätzlich die Ergebnisse spezifischer Vergleichskollektive ausgewiesen. Qualitätsindikatoren-Übersicht: Tabellarische Übersicht zu den Ergebnissen sämtlicher Qualitätsindikatoren. Qualitätsindikatoren-Einzeldarstellung: Detaillierte Informationen und graphische Darstellungen zur Analyse der einzelnen Qualitätsindikatoren. Für eine klinikinterne Analyse sind die Vorgangsnummern eingeblendet. Die Berechnung der Qualitätsindikatoren für die bundesweit verpflichtenden Leistungsbereiche der externen Qualitätssicherung nach 137 SGB V erfolgt ebenso wie die Festlegung der Referenzwerte nach bundesweit einheitlichen Rechenregeln des Instituts nach 137 SGB V. Die Rechenregeln können auf der Homepage des Instituts eingesehen werden. Zusätzliche landesspezifische Qualitätsindikatoren, die in Abstimmung mit der Fachkommission entwickelt wurden, sind gekennzeichnet. Einzelfallanalyse: Vorgangsnummern zu Fällen, die für eine zusätzliche von den Qualitätsindikatoren unabhängige Einzelfallanalyse von Interesse sein können. Detailstatistik: In ausgewählten Leistungsbereichen detailliertere Ergebnisse der in dem Leistungsbereich / Qualitätssicherungsprojekt erfassten Items im Vergleich zu den Ergebnissen aller teilnehmenden Kliniken. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt analog zu der Basisstatistik. Modulspezifische Hinweise Für den direkten Vergleich werden die Kollektive wie folgt untergliedert: - : Brustzentren gemäß Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft bzw. EUSOMA Kriterien - : restliche Abteilungen ("Nicht-Brustzentren") Ansprechpartner: Dr. N. Lack: , n.lack@baq-bayern.de Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung (BAQ), angegliedert an die Bayerische Krankenhausgesellschaft e. V. Westenriederstr München Tel.: mail@baq-bayern.de Seite 3 von 33

4 Basisstatistik» Patienten Bezug: Patientin 1. Datensatzübersicht Patienten , 1, , 1, - einseitige Behandlung , 97, ,4 97,9 - beidseitige Behandlung 329 3, 2, ,6 2, , 1, ,1 97, ,9 2,2 Operationen , 1, , 1, Operationen pro Patient 1, 1, 1, 1, Operationen pro Brust 1, 1, 1, 1, , 1, 1, 1, 1, 1, 2. Quartalsübersicht - Patienten Patienten , 1, , 1, , 1, 1. Quartal ,8 26, ,4 27, 2. Quartal ,5 25, ,2 25,3 3. Quartal ,1 24, ,2 24,3 4. Quartal ,6 23, ,2 23, ,7 24,4 25,5 24,4 26,8 25,5 24,4 23,2 3. en in die Auswertung einbezogene 4 1, 1, 14 1, 1, Krankenhaus-Standorte 144 1, 1, BA 18/1 (Spez. ) Seite 4 von 33

5 Basisstatistik» Patienten Bezug: Patientin 4. Alter Geburtsjahr dokumentiert , 1, , 1, , 1, <=19 e 6,5,6 4,9, e 226 2, 2, ,6 2, e 584 5,3 5, ,5 5, e ,1 18, ,9 18, 5-59 e ,1 25, ,3 21, e ,2 22, ,5 22, e ,4 18, ,1 21, e 643 5,8 5, ,3 7,3 9 e und älter 56,5,5 45 1, 1, ,6 2,2 5,3 16,7 25,9 22,7 19,2 6,6,6,7 2,3 5,5 18,3 24,5 22,5 19,5 6,1,7 5. Geschlecht männlich 19 1,,8 56 1,2 1,2 weiblich , 99, ,8 98, ,, , 99,1 6. Liegezeiten mittlere Verweildauer (Tage) 4,8 4,9 4,7 4,8 Median (Tage) 4, 4, 4, 4, 4,8 4,8 4, 4, BA 18/1 (Spez. ) Seite 5 von 33

6 Basisstatistik» Patienten Bezug: Patientin 7. ASA Score ASA ,7 35, ,6 26,5 ASA ,6 52, ,9 54,9 ASA ,3 12, ,7 18, ASA 4 38,3,2 36,8,7 ASA 5,,,, ,7 32, ,6 53, ,2 14,1 74,5,3,, 8. Entlassung Meldung an epidemiologisches ,1 67, ,3 65,5 Landeskrebsregister oder klinisches Krebsregister ,1 67, 9. Zeitabstand zwischen Diagnose und Operation siehe auch KZ 5175 im Kapitel 3 Erster offener Eingriff wegen , 52, ,6 49,3 Primärerkrankung nach prätherapeutischer histologischer Diagnosesicherung und ohne präoperative tumorspezifische Therapie ,9 51,3 Zeitabstand zw. Diagnose und Op. - bis 6 Tage 395 6,9 8, , 12,6-7 bis 13 Tage ,2 28, ,9 33,6-14 bis 21 Tage , 31, ,5 23,4-22 Tage und länger ,9 31, ,7 3, ,8 26,6 31, 34,6 9,7 29,7 29,2 31,4 Median (in Tagen) 17, 16, 15, 14, 17, 15, BA 18/1 (Spez. ) Seite 6 von 33

7 Basisstatistik» Dignität Tumorbefunde 1. Patienten Bezug: Patienten durchgeführt , 1, , 1, , 1, benigner Befund: - einseitig ,1 14, ,2 19,2 - beidseitig 6,5,4 23,5,4 maligner Befund: - einseitig ,9 83, ,2 78,7 - beidseitig 167 1,5 1,2 61 1,3,9 unterschiedliche Dignität 12,9,6 38,8, ,3,5 81,8 1,4,9 16,2,4 81,6 1,1,7 Patienten mit benignem Befund ,5 15, ,5 2,4 Patienten mit malignem Befund ,4 84, ,3 8, ,7 84,2 17,3 83,4 2. Zu operierende Brust Bezug: Brust Brustbehandlungen , 1, , 1, - benigner Befund ,6 15, ,5 2,4 - maligner Befund ,4 84, ,5 79, , 1, ,8 17, ,2 82,7 3. Eingriff Bezug: Operation Eingriffe , 1, , 1, - benigner Befund ,6 15, ,4 2,2 - maligner Befund ,4 84, ,6 79, , 1, ,7 17, ,3 82,7 BA 18/1 (Spez. ) Seite 7 von 33

8 Basisstatistik» Präoperative Diagnostik und Therapie Bezug: Brust mit malignem Befund 1. Art der Erkrankung an dieser Brust Maligne Befunde ,4 84, ,5 79, ,2 82,7 - Primärerkrankung ,7 93, ,9 91,6 - erster offener Eingriff ,3 83, ,4 84,5 - lokoregionäres Rezidiv nach BET 566 5,9 5, ,8 6,9 - lokoregionäres Rezidiv nach 13 1,4 1,5 5 1,3 1,4 Mastektomie ,5 83,5 6,2 1,3 92,6 83,4 5,9 1,5 2. Tastbefund offener Ersteingriff wegen Primärerkrankung vorliegend ,2 64, ,4 68, ,4 65,7 3. Anlaß der Diagnosestellung offener Ersteingriff wegen Primärerkrankung Anlaß der Diagnosestellung bekannt ,5 92, ,9 95, - Selbstuntersuchung (Eigenunt.) ,2 48, ,2 51,4 - Früherkennung ,5 37, ,9 4,3 Mammographie-Screening-Progr , 61, ,7 46,4 - Tumorsymptomatik 546 8,1 8, ,3 9,5 - Nachsorge 233 3,5 3, ,7 3,8 - sonstiges 36 5,4 5,3 25 7, 4, ,5 92, ,1 49, ,3 38, ,7 56, , 9, 634 6,6 3, ,9 5,1 BA 18/1 (Spez. ) Seite 8 von 33

9 Basisstatistik» Präoperative Diagnostik und Therapie Bezug: Brust mit malignem Befund 4. Histologie vor dem ersten Eingriff Ersteingriff wegen Primärerkrankung 8.2 7,6 7, ,4 68,3 ODER lokoregionärer Rezidive ,5 7, prätherapeutische histologische ,9 92, ,3 91,6 Diagnosesicherung ,1 92,5 - nicht verwertbar oder 11,1,2 8,3,4 ausschließlich Normalgewebe - benigne/entzündl. Veränderung 35,5,5 5,2,5 - benigne, aber mit unsicherem 42,6,5 14,5,7 biologischen Potenzial - malignitätsverdächtig 72 1, 1,3 35 1,1 1,8 - maligne (einschließlich ,9 97, , 96,7 in-situ-karzinom) ,2,4,5 1, 97,9,3,5,6 1,5 97,2 - Histologiedatum valide ,6 99, ,8 99, ,6 99,7 Zeitpunkt: über einem Tag nach Aufnahme 71,9,9 49 1,6 1,9 1 Tag nach Aufnahme 44,6,7 27,9,9 am Aufnahmetag 64,9 1, 25,8 1,4 1-7 Tage vor Aufnahme ,8 13, ,8 17, Tage vor Aufnahme ,6 25, ,3 26, Tage vor Aufnahme ,9 34, ,4 29, Tage vor Aufnahme ,5 12, ,4 13,4 über 3 Monate vor Aufnahme 89 11,9 11,2 32 9,8 8, ,1,7,8 12,7 24,4 34,6 14,4 11,3 1,2,8 1,2 15,1 25,7 32,6 12,9 1,5 BA 18/1 (Spez. ) Seite 9 von 33

10 Basisstatistik» Präoperative Diagnostik und Therapie Bezug: Brust mit malignem Befund 5. Befunde bei maligner Neoplasie einschließlich in situ Karzinome und prätherapeut Diagnosesicherung lobuläres Carcinoma in situ 9,1,2 4,1,2 duktales Carcinoma in situ 698 9,3 8, ,1 7,7 invasive Karzinome ,2 88, ,6 88,5 - Primärtumor ,9 99, ,2 98,6 - Metastase 62,9,5 31 1,1 1,2 - unklar 9,1,1 18,6,2 Sarkome 19,3,1 5,2,3 - Primärtumor 17 89,5 1, 5 1, 1, - Metastase,,,, - unklar,,,, Lymphome,,,, 13,1,2 95 8,9 8, ,6 88, ,7 99,2 93 1,,7 27,3,1 24,2, ,7 1,,,,,,, 6. Histologie vor dem ersten Eingriff offener Ersteingriff wegen Primärerkrankung prätherapeutische interdisziplinäre ,3 67, ,6 6,4 Therapieplanung , 65,1 - Datum der Planung valide ,6 99, ,7 99, ,6 99,7 Zeitpunkt: 2 und mehr Tage nach Aufnahme 28 5,6 6,2 99 5,3 4,8 1 Tag nach Aufnahme 17 2,1 3,2 16,9 1,3 am Aufnahmetag 528 1,6 12, ,1 48,3 1-7 Tage vor Aufnahme ,4 29, ,5 23, Tage vor Aufnahme 1.8 2,2 18, ,9 8, Tage vor Aufnahme , 13, ,1 4, Tage vor Aufnahme 25 4,1 4,2 61 3,3 1,4 über 3 Monate vor Aufnahme ,9 13, , 8, ,5 1,8 14, 29,4 19,6 13,2 3,9 12,6 5,8 2,7 21,9 27,8 15,6 11, 3,5 11,7 präoperative tumorspezifische Ther ,1 14, ,2 13,6 - systemische Chemotherapie ,4 9, ,1 94,5 - endokrine Therapie 91 8,2 12, 4 1,7 1,3 - spezifische Antikörpertherapie 14 12,6 12, 66 17,6 18,3 - Strahlentherapie 15 1,4 1,3 7 1,9,7 - sonstige Therapie 6,5 1,7 13 3,5 1, ,2 91,8 8,8 13,9 1,5 1,3 14,3 91,4 11,6 13,8 1,1 1,7 BA 18/1 (Spez. ) Seite 1 von 33

11 Basisstatistik» Operation Bezug: Eingriffe mit malignem Befund 1. Eingriffsgrund Ersteingriff während dieses Aufenth ,6 98, ,2 97,5 - Primäererkrankung ,7 93, ,8 91,6 - Rezidiv nach BET 558 5,9 5, ,9 7, - Rezidiv nach Mastektomie 129 1,4 1,5 5 1,3 1, ,5 97, ,4 92, ,2 5, ,4 1,5 2. präoperative Markierung durch bildgebende Verfahren ,7 32, ,7 3,4 - Mammographie ,2 54,2 72 5,1 74,8 intraoperat. Präparatröntgen ,5 96,2 5 71,2 93,7 - Sonographie ,1 44, , 24,8 intraoperatives Präparatsono ,2 57, ,6 31,8 - MRT 58 1,7 1,3 12,9, ,7 31, , 6, ,3 95, ,5 39, ,6 53,2 7 1,4 1, 3. Operation Präop. Verweildauer (Tage) - Median 1, 1, 1, 1, 1, 1, Operation am Aufnahmetag ,3 35, ,7 28,8 Operation am Folgetag ,3 6, ,1 64,1 Operation 2-4 nach Aufnahme 227 2,4 2, , 4,6 Operation 5-14 Tage nach Aufnahme 16 1,7 1,5 71 1,8 2,1 Operation über 2 Wochen n. Aufnahme 31,3,2 18,5, ,8 58,6 2,5 1,7,4 33,8 61,2 3, 1,7,2 Postop. Verweildauer (Tg.) - Median 4, 4, 3, 3, 4, 4, ambulante OP 31,3,3 6,2,2 Entlassung am Folgetag 645 6,7 7, ,6 8,8 Entlassung nach 2 Tagen ,5 16, ,6 2,9 Entlassung nach 3-7 Tagen ,9 64, ,2 58, Entlassung nach 8-14 Tagen 891 9,2 1,2 4 1,2 1,6 Entlassung nach 15 Tagen und mehr 131 1,4 1,4 48 1,2 1, ,3 7,5 2,4 61, 9,5 1,3,3 8, 17,8 62,3 1,3 1,4 BA 18/1 (Spez. ) Seite 11 von 33

12 Basisstatistik» Operation Bezug: Eingriffe mit malignem Befund 4. Eingriffe gemäß OPS-Schlüssel sowie Sentinel-LK Biopsie Abfrage alle organerhalt. Eingriffe (OPS!) ,4 68, ,9 68,9 - ohne axilläre Lymphadenektomie , 1, , 1, - mit axillärer Lymphadenektomie,,,, ,6 68, , 1,,, ablative Eingriffe ,9 19, ,3 21,8 - ohne axilläre Lymphadenektomie ,5 94, ,7 89,9 - mit axillärer Lymphadenektomie,,,, ,3 93,6, 2,3 92,8, erweiterte Mastektomie ,1 1,2 68 1,7 2,4 supraradikale Mastektomie 5-875,,,, subkutane Mastektomie 5-876,,,, 174 1,3,, 1,6,, andere Exzision/Resektion der Mamma 47,5,4 18,5,7 Inzision der Mamma 139 1,4 1,8 23,6 1, Operationen an der Brustwarze 87,9,9 61 1,6 1,6 Plastische Brustvergrößerung 42,4,6 16,4,2 Mammareduktionsplastik 91,9 1, 46 1,2,9 Rekonstruktion mit Haut und Muskel 184 1,9 2,2 32,8,7 andere Rekonstruktionen 259 2,7 2, 74 1,9,9 andere Operationen an der Mamma 126 1,3 1, ,9 2, ,5 1,2 1,1,4 1, 1,6 2,5 1,8,5 1,5 1,1,5 1, 1,8 1,7 1,8 5. Indikation zur Brusterhaltung Primärerkrankung, abgeschlosssene operative Therapie, Histologie "invasives Karzinom" BET bei pt ,8 83, ,6 86,9 BET bei pt1 ohne präoperative ,5 86, ,6 9,2 tumorspezifische Therapie BET bei pt ,2 63, , 66, ,6 84, ,1 87, ,1 64,5 BA 18/1 (Spez. ) Seite 12 von 33

13 Basisstatistik» Operation Bezug: Eingriffe mit malignem Befund 6. Alleinige Sentinel Lymphknoten Biopsie (ohne Axilladissektion) Prim. Erkr., abgeschl. operat. Ther., Hist. invas. Karz., neg. pn-staging, ohne adj. Ther. SLNB bei pt ,5 91, ,4 93,8 SLNB bei pt ,4 88, ,7 88,1 SLNB bei pt3 oder pt ,4 3, ,8 21, ,3 91, ,9 88, ,3 27,5 7. Antibiotikaprophylaxe perioperative Antibiotikaprophylaxe ,5 93, ,7 91, ,2 92,6 BA 18/1 (Spez. ) Seite 13 von 33

14 Basisstatistik» Komplikationen Bezug: maligne Befunde 1. Komplikationen Bezug: Brust behandlungsbedürftige postoperative 488 5,1 5, , 5,2 chirurgische Kompliationen - Wundinfektion 7 14,3 17,7 17 8,6 17,2 - Nachblutung/Hämatom ,5 46, ,7 48,8 - Serom ,9 31, , 36,8 - sonstige 57 11,7 12, 25 12,7 8, , 5, ,7 17, ,1 47, 25 29,9 33, , 1,9 2. Letalität Patient verstorben 3,,1 2,1,1 - Sektion erfolgt,,,, 5,,1,, BA 18/1 (Spez. ) Seite 14 von 33

15 Basisstatistik» Histologie und Staging Bezug: Brust, alle Befunde 1. Histologie unter Berücksichtigung der Vorbefunde alle Befunde , 1, , 1, , 1, - ausschliesslich Normalgewebe 127 1,1 1,2 19 2,3 2,6 - benigne/entzündl. Veränderung ,1 13, ,2 16,1 - Risikoläsion 162 1,4 1,2 1 2,1 1,7 - maligne (einschl. in-situ ,4 84, ,5 79,6 Karzinom) ,5 13,7 1,6 83,2 1,7 14,3 1,3 82,7 2. Maligne Neoplasie einschließlich in-situ Karzinom maligne Befunde ,4 84, ,5 79, ,2 82,7 - lobuläres Carcinoma in situ 17,2,3 9,2,5 - duktales Carcinoma in situ ,7 1, 332 8,6 9,5 - invasive Karzinome ,7 89, ,9 89,6 Primärtumor ,7 98, ,8 97,9 Metastase 9 1,1,9 57 1,6 1,8 unklar 21,2,2 21,6,3 - Sarkome 33,3,3 8,2,3 Primärtumor 29 87,9 92,3 8 1, 84,6 Metastase, 3,8,, unklar,,,, - Lymphome 3,, 2,1, ,2 1,1 89,4 98,4 1,2,3,3 9,2,,,,3 9,8 89,5 98,6 1,2,2,3 89,7 2,6,, 3. Primär-operative Therapie ausgenommen plastisch-rekonstruktive Operationen abgeschlossen ,9 83, ,3 85,9 nicht abgeschlossen ,1 16, ,7 14,1 Empfehlung: 1. Nachresektion ,8 5, 24 39,3 43,9 2. Mastektomie ,7 14, ,1 15, 3. Sentinel-Lymphknotenbiopsie 57 2,9 2,8 22 3,6 3,7 4. Axilladissektion 59 3, 4,5 44 7,2 4,9 6. Brust erhaltend ,2 14, ,3 2,8 Kombination aus ,3 13, ,4 11, ,2 84, ,8 15, ,3 48, ,5 14,6 79 3,1 3, 13 4, 4, ,5 16, ,6 13,2 BA 18/1 (Spez. ) Seite 15 von 33

16 Basisstatistik» Histologie und Staging Bezug: Brust, alle Befunde 4. pt-klassifikation wenn operative Therapie abgeschlossen und Histologie invasives Karzinom oder Sarkom X: Primärtumor nicht beurteilb. 35,5,5 29 1,,2 : kein Anhalt für Primärtumor 363 5,1 4, ,3 4,6 1: Tumor <= 2cm im max. Durchm ,9 49, ,1 49,5-1mic: Mikroinvasion <=,1 cm 44 1,3,7 17 1,2,4-1a :,1 cm < Tumor <=,5 cm 325 9,4 9, ,8 1,2-1b :,5 cm < Tumor <= 1, cm , 25, ,3 27,9-1c : 1, cm < Tumor <= 2, cm ,3 64, ,7 61,5 2: 2, cm < Tumor <= 5, cm ,2 27, , 27,3 3: Tumor > 5 cm im max. Durchm ,4 4, ,4 4,7 4: Infiltration Brustwand/Haut 213 3, 3, ,3 4,5-4a: Brustwand 13 6,1 6,3 11 8,7 5,9-4b: Ödem, Ulzeration der Brust ,9 87, ,7 87,4 haut oder Satellitenmetast. - 4c: 4a und 4b 5 2,3 2,7 5 3,9 4,4-4d: entzündliches Karzinom 1 4,7 3,6 6 4,7 2,2 64,6,4 49 4,9 4, ,7 49,7 61 1,2, ,2 9, ,5 26, , 63, ,4 27, ,7 4,9 34 3,4 3,5 24 7,1 6, ,3 87,4 1 2,9 3,4 16 4,7 3,1 5. pn-klassifikation wenn operative Therapie abgeschlossen und Histologie invasives Karzinom oder DCIS X: LK nicht beurteilbar 739 1,5 1, , 1,3 : keine region. LK Metastasen ,8 6, ,2 6,3 1: pn1 Metastasen ,3 19, ,7 19,5-1mi: Mikrometast.,2-2, mm ,3 14, ,7 14,3-1a : mind. 1 in 1-3 LK > 2, mm ,3 59, ,3 5,3-1b : Mikrometastasen entlang 1,8,6 8 1,4,7 A. mammaria interna - 1c : Metastasen in 1-3 ipsilat. 13 1,,5 3,5 1,2 axiliären Lymphknoten 2: pn2 Metastasen 42 5,7 5, ,9 6, - 2a: Met. in 4-9 ipsilat. ax. LK 4 99,5 98, ,4 99,4-2b: Met. in ipsil. LK entlang 2,5 1,4 1,6,6 A. mammaria interna 3: pn3 Metastasen 261 3,7 3,9 94 3,2 3,8-3a: in mehr als 9 ipsilat. LK ,1 97, ,8 98,2-3b: klinisch erkennbar 3 1,1 1,4,,9-3c: in ipsilat. supraklav. LK 2,8,7 3 3,2, ,4 1, ,6 6, ,7 19, ,4 14, ,1 56,6 18 1,,6 16,9, ,8 6, ,5 98,8 3,5 1, ,5 3, ,7 98, 3,8 1,3 5 1,4,8 BA 18/1 (Spez. ) Seite 16 von 33

17 Basisstatistik» Histologie und Staging Bezug: Brust, alle Befunde 6. Histologisch untersuchte regionäre Lymphknoten wenn pn-staging ohne Angabe (sn) Anzahl unbekannt 8 2,4 2, ,4 3,6 verwertbare Angaben ,4 8, ,6 76,2 davon... - Knoten ,9 22, ,9 25,4-1 bis 9 Knoten ,4 25, ,6 21,8-1 bis 19 Knoten ,6 38, ,9 41,4-2 und mehr Knoten ,1 13, ,6 11,4 29 4,5 2, ,8 79, ,8 23, ,6 24, ,1 39, ,4 12,9 Median 1, 1, 11, 1, 7. Grading (DCIS) wenn operative Therapie abgeschlossen und Histologie DCIS 1, 1, Grading (WHO 24 oder van Nuys) - low / non-high ohne Nekrosen ,3 17, ,8 18,8 - intermed. / non-high mit Nekr ,2 37, ,2 3,1 - high / high mit Nekrosen ,1 32, ,6 37,5 - Grad nicht beurteilbar 99 13,4 11,7 27 1,8 12, ,9 18, ,2 35, , 33, ,8 11,8 tumorgröße angegeben ,1 98, ,4 98,5 - bis 2 mm 56 7,7 8,3 21 8,5 6,7-3 bis 9 mm ,6 27, 58 23,6 23,9-1 bis 19 mm ,1 21, ,1 23,9-2 bis 49 mm ,3 3, , 32,5-5 mm und größer 15 14,4 12, ,8 13, ,9 7,9 22,1 23,3 33, 13,7 98,6 7,8 26,1 22,1 31,3 12,6 Median 17, 15, 16, 15, 17, 15, BA 18/1 (Spez. ) Seite 17 von 33

18 Basisstatistik» Histologie und Staging Bezug: Brust, alle Befunde 8. Grading (WHO 24) und Rezeptorstatus wenn operative Therapie abgeschlossen und Histologie invasives Karzinom Grading nach WHO 24 - gut differenziert ,3 13, ,2 15, - mäßig differenziert ,5 56, ,2 58,4 - schlecht differenziert ,3 27, ,9 25,4 - Differenzg. nicht beurteilbar 34 5, 2, ,6 1, ,7 13, ,6 57, ,8 26, ,9 2,4 immunhistochemischer Hormonrezeptorstatus - positiv ,2 82, ,9 83,1 - schwach positiv,,,, - negativ , 16, ,8 16,2 - unbekannt 56,8,9 4 1,4, ,1, 15,9 1, 82,8, 16,4,8 HER-2/neu-Status - negativ ,8 83, ,9 82,2 - positiv , 15, ,1 16,5 - unbekannt 86 1,3 1,4 59 2, 1, ,8 12,7 1,5 83, 15,6 1,4 9. Angaben des Pathologen zum metrischen Sicherheitsabstand wenn operative Therapie abgeschl. und Histologie DCIS oder Primärtumor invasives Karzinom R-Resektion nein 246 3,5, 148 5,, ja ,6, ,4, geringster Abstand - < 1 mm 425 6, ,1 - >= 1 mm , ,4 - keine Angabe 123 1,9 94 3,5 keine Angabe 27,4, 76 2,6, Vollremission nach adjuv. Therapie 166 2,4, 54 1,8, 394 4,, ,7, 586 6, , ,4 13 1,, 22 2,2, BA 18/1 (Spez. ) Seite 18 von 33

19 Basisstatistik» Histologie und Staging Bezug: Brust, alle Befunde 1. Fernmetastasen M nach Vorliegen der Staging-Befunde wenn operative Therapie abgeschlossen und Histologie invasisves Karzinom oder Sarkom keine Fernmetastasen ,5 88, ,5 85,7 Fernmetastasen 34 4,9 5, ,3 5,5 Fernmetastasen nicht beurteilbar,,,, ,8 87, , 5,2,, BA 18/1 (Spez. ) Seite 19 von 33

20 Basisstatistik» Art der erfolgten Therapie Bezug: Patient 1. Brusterhaltende Therapie Primärerkr./Z.n.BET + operat. Therapie abgeschl. und Hist DCIS oder invasives Karzinom nein ,6 29, ,5 25,7 nein - auf Wunsch der Patientin 124 1,7 1,9 61 2, 2,7 (trotz erfüllter Kriterien) , 28, ,8 2,1 ja ,3 68, ,6 7,8 ja - auf Wunsch der Patientin 22,3,4 28,9,7 (trotz nicht erfüllter Kriterien) ,7,5 69,,5 2. Axilladissektion bei DCIS Primärerkrankung und operat. Therapie abgeschl. und Hist DCIS axilläre Lymphknotenentfernung ohne 22 3,3 2, 5 2,3 2,5 Markierung bei diesem od. vorausgegangenem Aufenthalt durchgef. 27 3, 2,2 3. Axilladissektion bei invasivem Karzinom Primärerkrankung und operat. Therapie abgeschl. und Hist invasives Karzinom axilläre Lymphknotenentfernung ohne , 28, ,3 24,9 Markierung bei diesem od. vorausgegangenem Aufenthalt durchgef ,5 27, 4. Sentinel Node Biopsie Primärerkrankung und operat. Therapie abgeschl. und Hist invasives Karzinom Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei ,4 78, ,6 77,7 diesem oder vorausgegangenem Aufenthalt durchgeführt ,4 78,3 - Radionuklidmarkierung , 96, ,5 9,3 - Farbmarkierung ,5 32, ,9 28, ,3 27,2 94,8 31,5 BA 18/1 (Spez. ) Seite 2 von 33

21 Basisstatistik» weitere Behandlung Bezug: Pat. mit malig. Befunden und Primärerkr. 1. Therapieplanung wenn für mind. 1 Brust: op. Ther. abgeschl. und Hist. maligne Neoplasie (inkl. i.s. Karz.) postoperative Therapieplanung in ,1 98, ,8 93,7 interdisziplinärer Tumorkonferenz ,1 96,8 postoperative Therapieplanung mit ,3 99, ,7 98,5 Patientin besprochen ,1 99,2 BA 18/1 (Spez. ) Seite 21 von 33

22 Qualitätsindikatoren» Übersicht: Ergebnis-/Prozessindikatoren Die aufgeführten Qualitätsindikatoren stellen die Ergebnisse im Hinblick auf das Qualitätsziel dar und geben damit einen Hinweis auf die erreichte Qualität zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozess- und Ergebnisqualität. Eine rechnerische Auffälligkeit eines Qualitätsindikators (rot markiert) liegt vor, wenn das Ergebnis außerhalb des Referenzbereiches liegt. Von einer rechnerischen Auffälligkeit kann nicht unmittelbar auf einen Qualitätsmangel geschlossen werden. Es bedarf einer detaillierten Analyse, um die Gründe für die rechnerische Abweichung zu eruieren und Mängel in der Struktur- und Prozeßqualität auszuschließen. Dies erfolgt im Rahmen des Strukturierten Dialoges mit den einzelnen Kliniken. Indikator Ereignis(se) beobachtet erwartet Ergebnis Bayern Vertrauensbereich Referenzwert Vergleichsgruppen Prätherapeutische histologische Diagnosesicherung 1: ,34 94,91-95,74 >= 9, 96,2 93,3 HER2/neu-Positivitätsrate 2a: ,9 12,21-13,62-13,14 12,33 2b: , ,83,79 -,88 -,85,8 Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei Drahtmarkierung 3a: ,1 96,37-97,69 >= 95, 97,6 96,15 3b: ,22 75,73-78,65 >= 95, 77,66 75,98 Primäre Axilladissektion bei DCIS 4: ,12 - sentinel,16, Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie 5: ,57 13, - 18,55 <= 2,75 15,2 17,16 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie 6: ,55 92,82-94,21 >= 9, 93,66 93,3 Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose und Operation 7a: ,8 7,24-8,4 <= 28,44 6,88 9,99 7b: ,65 33,62-35,69-35,91 31,65 BA 18/1 (Spez. ) Seite 22 von 33

23 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren Die Einzeldarstellung der Qualitätsindikatoren ermöglicht eine detaillierte Analyse der Klinikergebnisse. Die Klinikwerte werden tabellarisch und graphisch im Vergleich zum kollektiv dargestellt. Zusätzlich wird der Verlauf der letzten fünf e gezeigt. Der Klinikwert wird rot dargestellt, wenn er außerhalb des Referenzbereichs liegt. Weicht der Klinikwert signifikant vom Referenzwert im Sinne einer besonders guten Qualität ab, so ist er grün dargestellt. Für jeden Qualitätsindikator werden die für eine klinikinterne Fallanalyse notwendigen Vorgangsnummern ausgewiesen. Die Spalte Ereignisse weist die Anzahl der beobachteten bzw. erwarteten Ereignisse bezogen auf die zugrunde liegende aus. Im Falle von ratenbasierten Kennzahlen und Sentinel-Events werden nur die beobachteten Ereignisse angegeben. Handelt es sich um einen risikoadjustierten Indikator, so werden zusätzlich die Anzahl der zu erwartenden Ereignisse auf Grundlage des Risikoadjustierungsmodells berechnet. In diesem Fall wird der Klinikwert als Standardisierte Ereignis-Ratio (SER) durch Division der beobachteten durch die zu erwartenden Rate berechnet. Bei dem Vertrauensbereich handelt es sich um ein 95 % Konfidenzintervall um den Klinikwert. Der Referenzwert resultiert in der Regel auf der Grundlage bundesweit erhobener Daten und wird vom Institut nach 137 SGB V vorgegeben. Alternativ kann die Festlegung der Referenzwerte (Modul Schlaganfall und Anästhesie) durch die entsprechenden Fachgruppen erfolgen. Hinweise zu den Graphiken: Der Funnelplot (*) auf der linken Seite zeigt auf der Y-Achse den Klinikwert und auf der X-Achse die. Das resultierende Streudiagramm ermöglicht die Interpretation aller Klinikergebnisse in Abhängigkeit von der. Sofern ein Referenzwert für den Qualitätsindikator festgelegt wurde, ist er als rote Linie dargestellt. Diese ist von einem hellgrauen trichterförmigen Kontrollbereich (**) umschlossen, welcher dem Vertrauensbereich um den Referenzwert entspricht. Handelt es sich bei den Klinikwerten um SER s, so läßt sich kein Kontrollbereich konstruieren. Da die Berechnung des Vertrauensbereiches in der Tabelle auf dem einzelnen Klinikwert und nicht auf dem Referenzwert beruht, kann es vereinzelt zu einer diskrepanten Darstellung der Signifikanz in der Tabelle gegenüber der Graphik kommen. Die Graphik dient der orientierenden Betrachtung, im Qualitätsbericht der Krankenhäuser nach 137 SGB V werden nach bundesweiten vorgaben die Zahlen der Tabelle veröffentlicht. Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt die ergebnisse im Zeitverlauf (blaue Linie). Referenzwerte erscheinen wieder als rote Linie. * N. Lack und U. Gerhardinger, Qualitätsvergleiche mit Funnelplots - Plädoyer für eine einheitliche Methodik. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, 29; 13(8): ** M. Hart and R. Hart, "Statistical Process Control for Health Care", 22; Wadsworth BA 18/1 (Spez. ) Seite 23 von 33

24 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 1: Prätherapeutische histologische Diagnosesicherung Indikator: Ziel: 213 Ergebnisanalyse Möglichst viele Patientinnen mit prätherapeutischer histologischer Sicherung durch Stanz- oder Vakuumbiopsie bei Primärerkrankung invasives Mammakarzinom oder DCIS und Ersteingriff. Ereignis(se) beobachtet erwartet Das Ergebnis liegt signifikant oberhalb des Referenzwertes. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 95,3 94,9-95,7 >= 9, 95,36 94,93-95,75 >= 9, 95,34 94,91-95,74 >= 9, Klinikwert Ereignis: : Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n Patientinnen mit prätherapeutischer histologischer Diagnosesicherung durch Stanz- oder Vakuumbiopsie. Alle Patientinnen mit Ersteingriff bei Primärerkrankung und Histologie "invasives Mammakarzinom (Primärtumor)" oder "DCIS". Ein Algorithmus für den Ablauf der Diagnosekette von Frauen mit auffälligen Befunden ist Bestandteil der beiden deutschen S3-Leitlinien (AWMF 212, Albert 28). Das Ziel ist, die mit dem Prozess verbundenen körperlichen und psychischen Belastungen für die Betroffenen möglichst gering zu halten und im Falle der Malignität die stadiengerechte Behandlung zu planen und einzuleiten. Die histologische Diagnostik abklärungsbedürftiger Befunde soll in der Regel durch Stanzbiopsie oder Vakuumbiopsie erfolgen. Diese interventionellen Methoden können sonographisch, mammographisch oder MRT-gesteuert durchgeführt werden. Die primäre, offene diagnostische Exzisionsbiopsie sollte nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden, wenn eine bildgesteuerte Intervention nicht möglich oder zu risikoreich ist. Die Interventionen sind unter Berücksichtigung der aktuellen Qualitätsempfehlungen durchzuführen ( AWMF 212, NICE 29, Albert 28). BA 18/1 (Spez. ) Seite 24 von 33

25 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 2a: HER2/neu-Positivitätsrate: beobachtete Rate Indikator: Ziel: Angemessene Rate an HER2/neu positiven Befunden bei invasivem Mammakarzinom. Ergebnisanalyse Ereignis(se) beobachtet erwartet Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 15,82 15,8-16,59 nicht definiert 12,9 12,21-13,62 nicht definiert Klinikwert Ereignis: Patientinnen mit positivem HER2/neu-Status Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n : Alle Patientinnen mit Primärerkrankung und Histologie "invasives Mammakarzinom (Primärtumor)" und abgeschlossener operativer Therapie und bekanntem HER-2/neu-Status. Der HER2/neu-Status gilt als prädiktiver Faktor beim invasiven Mammakarzinom. Studienergebnisse belegen die hohe Effektivität einer adjuvanten Therapie mit Trastuzumab bei HER2/neu überexprimierenden Tumoren (Gianni et al. 211; Perez et al. 211; Dahabreh et al. 28; Madarnas et al. 28; Viani et al. 27). Durch die adjuvante Behandlung mit Trastuzumab in Sequenz oder Kombination mit einer Chemotherapie werden die Rezidivrate bei HER 2/neu überexprimierenden Tumoren um 45 % bis 5 % und die Mortalität um ca. 3 % im Vergleich zur adjuvanten Standardtherapie gesenkt (AWMF et al. 212). Gemäß Literatur liegt in etwa 15 % der Fälle mit neu diagnostiziertem invasivem Mammakarzinom ein positiver HER2/neu-Status entsprechend der aktuellen Definition vor (Howlader et al. ). Die Daten der externen stationären Qualitätssicherung bestätigen dies. Allerdings zeigt sich eine hohe Variabilität der Positivitätsraten zwischen den Krankenhäusern. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Bestimmungen zum Teil falsch positive oder falsch negative Tendenzen aufweisen, die möglicherweise durch systematische Fehler bedingt sind. Vor dem Hintergrund, dass bei positivem HER2/neu-Status eine spezifische und hoch prognosewirksame Therapie möglich ist, und Fehlbestimmungen zu Unter- oder Überversorgung der betroffenen Patientinnen führen, kann die Rückspiegelung der HER2/neu-Positivitätsrate den Krankenhäusern wichtige Hinweise auf mögliche Qualitätsprobleme geben. BA 18/1 (Spez. ) Seite 25 von 33

26 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 2b: HER2/neu-Positivitätsrate: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate Indikator: Ziel: Angemessene Rate an HER2/neu positiven Befunden bei invasivem Mammakarzinom. Ergebnisanalyse Ereignis(se) beobachtet erwartet , , Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 1,3,98-1,8 nicht definiert,83,79 -,88 nicht definiert Klinikwert Ereignis: Patientinnen mit positivem HER2/neu-Status. 1,2 1,,8,6,4,2, Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n : Alle Patientinnen mit Primärerkrankung und Histologie "invasives Mammakarzinom (Primärtumor)" und abgeschlossener operativer Therapie und bekanntem HER-2/neu-Status. Der HER2/neu-Status gilt als prädiktiver Faktor beim invasiven Mammakarzinom. Studienergebnisse belegen die hohe Effektivität einer adjuvanten Therapie mit Trastuzumab bei HER2/neu überexprimierenden Tumoren (Gianni et al. 211; Perez et al. 211; Dahabreh et al. 28; Madarnas et al. 28; Viani et al. 27). Durch die adjuvante Behandlung mit Trastuzumab in Sequenz oder Kombination mit einer Chemotherapie werden die Rezidivrate bei HER 2/neu überexprimierenden Tumoren um 45 % bis 5 % und die Mortalität um ca. 3 % im Vergleich zur adjuvanten Standardtherapie gesenkt (AWMF et al. 212). Gemäß Literatur liegt in etwa 15 % der Fälle mit neu diagnostiziertem invasivem Mammakarzinom ein positiver HER2/neu-Status entsprechend der aktuellen Definition vor (Howlader et al. ). Die Daten der externen stationären Qualitätssicherung bestätigen dies. Allerdings zeigt sich eine hohe Variabilität der Positivitätsraten zwischen den Krankenhäusern. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Bestimmungen zum Teil falsch positive oder falsch negative Tendenzen aufweisen, die möglicherweise durch systematische Fehler bedingt sind. Vor dem Hintergrund, dass bei positivem HER2/neu-Status eine spezifische und hoch prognosewirksame Therapie möglich ist, und Fehlbestimmungen zu Unter- oder Überversorgung der betroffenen Patientinnen führen, kann die Rückspiegelung der HER2/neu-Positivitätsrate den Krankenhäusern wichtige Hinweise auf mögliche Qualitätsprobleme geben. In die Risikoadjustierung fliessen die Faktoren - Alter der Patientin - Früherkennung durch Mammographie - Nodalstatus (TNM) - Grading (WHO) ein. BA 18/1 (Spez. ) Seite 26 von 33

27 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 3a: Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei mammografischer Drahtmarkierung 5233 Indikator: Ziel: Ergebnisanalyse Möglichst viele Eingriffe mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparatsonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie. Ereignis(se) beobachtet erwartet Das Ergebnis liegt signifikant oberhalb des Referenzwertes. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 96,5 95,32-96,66 >= 95, 97,1 96,37-97,69 >= 95, Klinikwert Ereignis: Operationen mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparatsonografie Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n : Alle Operationen mit präoperativer Drahtmarkierung gesteuert durch Mammografie. Nicht-tastbare Veränderungen, die durch offene diagnostische oder therapeutische Exzisionsbiopsie entfernt werden sollen, sind präoperativ grundsätzlich zu markieren. Der Nachweis einer adäquaten Resektion ist durch intraoperative Bildgebung zu erbringen. Ziel ist es, den Biopsieerfolg zu dokumentieren. Die Qualitätsanforderungen an den Prozess sind in den beiden deutschen S3-Leitlinien (AWMF et al. 212, Albert 28) hinterlegt. Möglichst viele Eingriffe sollten mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparatsonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie erfolgen. BA 18/1 (Spez. ) Seite 27 von 33

28 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 3b: Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei sonografischer Drahtmarkierung Indikator: Ziel: Möglichst viele Eingriffe mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparatsonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie. Ereignis(se) beobachtet erwartet Das Ergebnis liegt unterhalb des Referenzwertes. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 83,65 82,31-84,9 >= 17,96 77,22 75,73-78,65 >= 95, Ergebnisanalyse Klinikwert Ereignis: Operationen mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparatsonografie Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n : Alle Operationen mit präoperativer Drahtmarkierung gesteuert durch Sonografie. Nicht-tastbare Veränderungen, die durch offene diagnostische oder therapeutische Exzisionsbiopsie entfernt werden sollen, sind präoperativ grundsätzlich zu markieren. Der Nachweis einer adäquaten Resektion ist durch intraoperative Bildgebung zu erbringen. Ziel ist es, den Biopsieerfolg zu dokumentieren. Die Qualitätsanforderungen an den Prozess sind in den beiden deutschen S3-Leitlinien (AWMF et al. 212, Albert 28) hinterlegt. Möglichst viele Eingriffe sollten mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparatsonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie erfolgen. BA 18/1 (Spez. ) Seite 28 von 33

29 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 4: Primäre Axilladissektion bei DCIS Indikator: 2163 Ziel: Möglichst wenige Patientinnen mit primärer Axilladissektion bei DCIS Ereignis(se) beobachtet erwartet Seltene Ereignisse erfordern eine Einzelfallanalyse. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 1,8 1,1-2,8 nicht definiert 2, 1,3-3,1 <= 5,,73,34-1,59 <= 5,,12 - sentinel Ergebnisanalyse Klinikwert 2,8 2,4 2 1,6 1,2,8,4 Ereignis: : Patientinnen mit primärer Axilladissektion (ohne Sentinel Lymphknoten Biopsie) Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n Alle Patientinnen mit Histologie "DCIS" und abgeschlossener operativer Therapie bei Primärerkrankung und ohne präoperative tumorspezifische Therapie unter Ausschluss von Patientinnen mit präoperativer Histologie "invasives Mammakarzinom". Eine Axilladissektion ist bei Vorliegen eines DCIS nicht indiziert und soll nicht durchgeführt werden (AWMF 212, NZGG 29, Christiaens 27, S3-LL). BA 18/1 (Spez. ) Seite 29 von 33

30 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 5: Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie 5719 Indikator: Ziel: Ergebnisanalyse Mögkichst wenige Patientinnen mit axillärer Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie. Ereignis(se) beobachtet erwartet Das Ergebnis liegt signifikant unterhalb des Referenzwertes. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 24,4 21,4-27,6 <= 38,4 2,2 17,4-23,3 <= 29,8 5,73 4,18-7,79 <= 29, 15,57 13, - 18,55 <= 2,75 Klinikwert Ereignis: : Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n Patientinnen mit axillärer Lymphknotenentnahme (einzelner Knoten) oder Sentinel Lymphknoten Biopsie. Patientinnen mit Histologie "DCIS" und abgeschlossener operativer Therapie bei Primärerkrankung und brusterhaltender Therapie und ohne präoperative tumorspezifische Therapie unter Ausschluss von Patientinnen mit präoperativer Histologie "invasives Mammakarzinom". Eine Sentinel-Lymphknoten-Biopsie kann nach Tumorektomie in der Regel noch nachträglich erfolgen. Daher soll sie bei Vorliegen eines DCIS und brusterhaltender Therapie (BET) nur in den Ausnahmefällen durchgeführt werden, wenn eine sekundäre Sentinel-Lymphknotenbiopsie aus technischen Gründen nicht möglich und eine okkulte Invasion wahrscheinlich ist, z.b. bei brusterhaltender Operation eines großen, axillanah gelegenen Tumors. Um in diesen Fällen die mit höherer Schulter-Arm-Morbidität (Lymphödem,Bewegungseinschränkung, Schwellung, Missempfinden) verbundene Axilladissektion zu vermeiden, kann die Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei Patientinnen mit DCIS und BET in Ausnahmefällen indiziert sein. Außerdem ist die Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei Patientinnen mit DCIS und primärer Mastektomie indiziert (AWMF 212, NZGG 29, Christiaens 27, S3-LL). BA 18/1 (Spez. ) Seite 3 von 33

31 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 6: Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie Indikator: Ziel: 213 Ergebnisanalyse Möglichst viele Patientinnen mit Sentinel-Lymphknoten-Biopsie (SLNB) und ohne Axilladissektion bei lymphknotennegativem (pn) invasivem Mammakarzinom. Ereignis(se) beobachtet erwartet Das Ergebnis liegt signifikant oberhalb des Referenzwertes. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 92,5 91,7-93,2 >= 8, 92,45 91,68-93,16 >= 8, 93,55 92,82-94,21 >= 9, Klinikwert Ereignis: Patientinnen mit Sentinel-Node-Biopsie und ohne Axilladissektion Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n : Alle Patientinnen mit Primärerkrankung invasives Mammakarzinom, negativem pn-staging, abgeschlossener operativer Therapie und ohne präoperative tumorspezifische Therapie. Die Sentinel-Lymphknoten-Biopsie (SLNB) ist ein zielgerichtetes Verfahren zur Erfassung des Lymphknotenstatus. Das Verfahren dient der Identifikation von nodal-negativen Patientinnen, die keine weitere lokale Therapie im Bereich der Lymphabflussgebiete benötigen. Die SLNB ist bei allen Patientinnen indiziert, die einen klinisch negativen Lymphknotenstatus aufweisen und für die ein axilläres Staging erforderlich ist. Die SLNB ist bei klinischem Verdacht auf fortgeschrittene Lymphknotenbeteiligung und tumordurchsetzte Lymphknoten nicht indiziert. Der histologische Nachweis einer Lymphknotenmetastasierung schließt die Anwendung der Sentinel-Node-Biopsie aus. Wesentlicher Vorteil der SLN-Biopsie gegenüber der Axilladissektion ist es, dass eine geringere Schulter-Arm Morbidität (Lymphödem, Bewegungseinschränkung, Schwellung, Missempfinden) auftritt (AWMF 212, NICE 29, NZGG 29, S3-LL). BA 18/1 (Spez. ) Seite 31 von 33

32 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 7a: Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose und Operation von unter 7 Tagen 5137 Indikator: Ziel: Ergebnisanalyse Möglichst viele Patientinnen mit angemessenem zeitlichen Abstand zwischen prätherapeutischer histologischer Diagnose und Operationsdatum bei Ersteingriff Ereignis(se) beobachtet erwartet Das Ergebnis liegt signifikant unterhalb des Referenzwertes. Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 12,9 12,2-13,7 <= 46,4 11,4 1,7-12,1 <= 42,1 9,72 9,1-1,38 <= 32,36 7,8 7,24-8,4 <= 28,44 Klinikwert Ereignis: : Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n Zeitabstand zwischen prätherapeutischer histologischer Diagnosesicherung und Operationsdatum von unter 7 Tagen Alle Patientinnen mit Aufnahme zum erstem offenen Eingriff wegen Primärerkrankung bei maligner Neoplasie (einschließlich DCIS) nach prätherapeutsicher histologischer Diagnose und ohne präoperative tumorspezifische Therapie Die Schnittstellen der Versorgungskette sind besonders anfällig für Qualitätsverluste, wobei neben anderen Faktoren die zeitlichen Abläufe von Diagnose und Therapie wesentliche Aufschlüsse über die Funktionsfähigkeit des Versorgungskonzeptes geben. Die Zeitspanne zwischen Diagnose und Therapiebeginn, d. h. der operativen Lokalbehandlung, ist ein Qualitätsindikator, der eine der wichtigsten Schnittstellen innerhalb der Kette abbildet. In diesem Zeitraum findet der Übergang von der überwiegend ambulant durchgeführten Diagnostik zur meist unter stationären Bedingungen erfolgenden operativen Behandlung statt. Erfahrungsgemäß ist in dieser Phase die psychische Belastung der Betroffenen besonders hoch. Wartezeiten auf den Therapiebeginn, insbesondere wenn diese den Betroffenen vermeidbar erscheinen, verstärken die psychische Beeinträchtigung. Allerdings ist Brustkrebs kein Notfall, betroffenen Frauen ist ausreichend Zeit einzuräumen um sich über die Krankheit und das entsprechende Behandlungskonzept zu informieren und sich damit am Behandlungsprozess aktiv zu beteiligen. Die Wartezeit als Qualitätsindikator ist somit vorzugsweise ein Messinstrument für die psychische Belastung betroffener Frauen. Gleichzeitig liefert sie wertvolle Hinweise für die Funktionsfähigkeit der Versorgungskette in einem vorgegebenen System bei limitierten finanziellen Ressourcen. BA 18/1 (Spez. ) Seite 32 von 33

33 Qualitätsindikatoren» Einzeldarstellung: Ergebnis-/Prozessindikatoren QI 7b: Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose und Operation von über 21 Tagen Indikator: Ziel: Ergebnisanalyse Möglichst viele Patientinnen mit angemessenem zeitlichen Abstand zwischen prätherapeutischer histologischer Diagnose und Operationsdatum bei Ersteingriff Ereignis(se) beobachtet erwartet Ergebnis Vertrauensbereich Referenzwert % % % 28,6 27,6-29,5 <= 49,1 3,5 29,5-31,5 <= 55,1 31,39 3,4-32,4 <= 54,92 34,65 33,62-35,69 nicht definiert Klinikwert Ereignis: : Klinikergebnisse ergebnis Referenzwert Vertrauensbereich bei n Zeitabstand zwischen prätherapeutischer histologischer Diagnosesicherung und Operationsdatum von über 21 Tagen Alle Patientinnen mit Aufnahme zum erstem offenen Eingriff wegen Primärerkrankung bei maligner Neoplasie (einschließlich DCIS) nach prätherapeutsicher histologischer Diagnose und ohne präoperative tumorspezifische Therapie Die Schnittstellen der Versorgungskette sind besonders anfällig für Qualitätsverluste, wobei neben anderen Faktoren die zeitlichen Abläufe von Diagnose und Therapie wesentliche Aufschlüsse über die Funktionsfähigkeit des Versorgungskonzeptes geben. Die Zeitspanne zwischen Diagnose und Therapiebeginn, d. h. der operativen Lokalbehandlung, ist ein Qualitätsindikator, der eine der wichtigsten Schnittstellen innerhalb der Kette abbildet. In diesem Zeitraum findet der Übergang von der überwiegend ambulant durchgeführten Diagnostik zur meist unter stationären Bedingungen erfolgenden operativen Behandlung statt. Erfahrungsgemäß ist in dieser Phase die psychische Belastung der Betroffenen besonders hoch. Wartezeiten auf den Therapiebeginn, insbesondere wenn diese den Betroffenen vermeidbar erscheinen, verstärken die psychische Beeinträchtigung. Allerdings ist Brustkrebs kein Notfall, betroffenen Frauen ist ausreichend Zeit einzuräumen um sich über die Krankheit und das entsprechende Behandlungskonzept zu informieren und sich damit am Behandlungsprozess aktiv zu beteiligen. Die Wartezeit als Qualitätsindikator ist somit vorzugsweise ein Messinstrument für die psychische Belastung betroffener Frauen. Gleichzeitig liefert sie wertvolle Hinweise für die Funktionsfähigkeit der Versorgungskette in einem vorgegebenen System bei limitierten finanziellen Ressourcen. BA 18/1 (Spez. ) Seite 33 von 33

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