Lambacher Schweizer. Arbeitsfassung. Lösungen. Mathematik für Gymnasien. Bundesland. Baden-Württemberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lambacher Schweizer. Arbeitsfassung. Lösungen. Mathematik für Gymnasien. Bundesland. Baden-Württemberg"

Transkript

1 Arbeitsfassung Kapitel, Stand: Oktober 08 Die Verkaufsauflage erscheint unter der ISBN Lambacher Schweizer Mathematik für Gymnasien 9 Lösungen Bundesland Baden-Württemberg

2 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen Funktionen die Schreibweise f (x) Seite 54 Einstiegsaufgabe h () = 50 Die Höhe bei x = ist gleich der Höhe bei x =, also h () = h (). Es ist h (,5) 0, h (,5) 60. Also gilt nicht h (,5) < h (,5). Seite 55 a) Der Punkt P ( ) liegt auf dem Graphen von f, also f () =. b) f () = ; f (0) = c) f (0,5) = d) f () =, f () =, also f () = f () a) f () = 8 ; f () = 8 ; f ( ) = ; f (,5) = 4,5 b) f (0,5) = 0,5 ; f ( ) = 8 c) f ( 5) = 50, also gilt nicht f ( 5) = 50 a) f () = 0,5 ; f ( ) = b) f (0,5) = 0, 5 = 0,875 ; f ( 4) = ( 4) = 7 c) f ( 6) = 7 ; f (8) = d) f ( ) = f () = e) f (x) =,5 x =,5 x =,5 x = 5; x = 5 ; x = 5 5 a) f () = ( ) = ; f ( 4) = ( 4 ) = 6 = 07 ; f (,5) = (,5 ) =,5 = 5,75 b) (x ) = 47 (x ) = 6 x = ± 4 ; x = 6, x = c) f () = < 0, also sind nicht alle Funktionswerte positiv 6 a) x 0 f (x) g (x) b) Es gilt f (x) > g (x) für alle x > 0,5, Beispiele: ;,5;. c) Man zeichnet eine Parallele zur x -Achse mit dem y -Achsenabschnitt. Man markiert die Schnittpunkte dieser Parallelen mit dem Graphen von g. Schließlich liest man die x-werte dieser Schnittpunkte ab. Es sind die Lösungen der Gleichung g (x) =. d) Der Graph von g geht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in positive x -Richtung hervor. Seite 56 7 A: Die Aussage ist falsch. f (0) = 70 5 B: Die Aussage ist wahr. f (5) = 5 5 = 5 5 = 0 C: Die Aussage ist falsch. Beispiel: f () = < 0 D: Die Aussage ist wahr. 7 f (4) = 7 4 = 8, f (7) = 49 = 8, also 7 f (4) = f (7) 8 a) g (x) = x + 4 x 5 = x + 4 x = 0 x = ; x = b) g (x) = h (x) x + 4 x 5 = x x x 6 x + 4 = 0 x = ; x = 9 a) Für alle x gilt g (x) > b) Für alle x gilt g (x) 0 ; oder: für kein x gilt g (x) < 0 0 a) w (5) = 0 b) Für alle t gilt w (t) > 50. c) w (8) < w () d) w (t) = 00 a) f (x) = (x + ) + = x + 4 x + 5, g (x) = (x ) = x x b) f (x) = x + 4 x + 5 = x = ; x = ; g (x) = x x = x = + ; x = c) Grafische Begründung: Der Graph von g geht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in positive x -Richtung und um in negative y -Richtung hervor. Also g (x) = f (x ). Rechnerische Begründung: f (x ) = (x ) + 4 (x ) + 5 = x 6 x x + 5 = x x = g (x) a) f ( x) = ( x) = x ; 4 f (x) + 9 = 4 ( x ) + 9 = x. Also f ( x) = 4 f (x) + 9 L 4 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen

3 b) f ( x) = ( x) = 4,5 x = 9 ( x ) + 4 = 9 f (x) + 4 c) Ansatz: g (x) = x + a g ( x) = ( x) + a = 4 x + a = 4 ( x + a) 4 a + a = 4 g (x) a Für a = gilt: g ( x) = 4 g (x) Also g (x) = x + a) Seite 58 x,5 0,5 0 0,5,5 x 8,75 0,5 0 0,5,75 8 Potenzfunktionen mit natürlichen Hochzahlen Seite 57 Einstiegsaufgabe Kärtchen : f (x) = x. Dazu gehört Graph D. Begründung: Es gilt f ( ) = ( ), also kommen nur Graph A und Graph D infrage. Außerdem gilt f (0,5) = 0, 5 = 0,5. Dies ist nur für Graph D der Fall. Kärtchen : g (x) = x. Dazu gehört Graph C. Begründung: Es gilt g ( ) = ( ) =, also kommen nur Graph B und Graph C infrage. Außerdem gilt g (0,5) = 0, 5 = 0,5. Bei Graph B ist f (0,5) < 0,5. Also bleibt nur Graph C. Kärtchen : h (x) = x 4. Dazu gehört Graph A. Begründung: Es gilt h ( ) = ( ) 4 = +, also kommen nur Graph A und Graph D infrage. Außerdem gilt h (0,5) = 0,5 4 = 0,065 < 0,. Dies ist nur für Graph A der Fall. Kärtchen 4: k (x) = x 5. Dazu gehört Graph B. Begründung: Es gilt k ( ) = ( ) 5 =, also kommen nur Graph B und Graph C infrage. Außerdem gilt k (0,5) = 0, 5 5 = 0,0 5 < 0,. Bei Graph C ist f (0,5) > 0,. Also bleibt nur Graph B. b) x,5 0,5 0 0,5,5 x 4 5,065 0, ,065 5,065 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen L 5

4 c) x,5 0,5 0 0,5,5 x 5 7, , ,0 5 7,59 75 c) Im Bereich zwischen 0 und liegt der Graph einer Potenzfunktion mit höherem Exponenten unterhalb des Graphen einer Potenzfunktion mit kleinerem Exponenten. Je höher der Exponent ist, desto mehr schmiegt sich der Graph in der Nähe von 0 an die x -Achse an. Je höher der Exponent ist, desto steiler steigt der Graph in der Nähe von an. Alle Graphen gehen durch den Punkt P ( ) und den Punkt O (0 0 ). Graphen mit ungerader Hochzahl (f (x) und g (x)) gehen durch Q ( ), bei gerader Hochzahl (h (x)) gehen sie durch R ( ). 4 a) Graph () ist der Graph von h, Graph () der Graph von g. b) Die Aussagen auf U, E, S, N, V sind richtig, die übrigen sind falsch. Lösungswort: VENUS. 5 Seite 59 a) g (,) > f (,) b) g (0,5) < f (0,5) c) g (,5) = g (,5) d) g ( ) = f ( ) e) f ( ) < g ( ) f) g ( ) < f ( ) a) Werte gerundet x,,0 0,8 0,6 0,4 0, 0 f (x) x,7,0 0,5 0, 0, 0,0 0 g (x) x 5,5,0 0, 0, 0,0 0,00 0 h (x) x 6,0,0 0, 0,05 0,004 0,00 0 x 0, 0,4 0,6 0,8,0, f (x) x 0,0 0, 0, 0,5,0,7 g (x) x 5 0,00 0,0 0, 0,,0,5 h (x) x 6 0,00 0,004 0,05 0,,0,0 b) 7 a) Der Graph von g entsteht durch eine Streckung des Graphen von f mit dem Faktor in y -Richtung. L 6 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen

5 b) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in positive y -Richtung (d. h. nach oben). c) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um,5 in x -Richtung (d. h. Verschiebung nach rechts). d) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in x -Richtung (d. h. Verschiebung nach links). 9 a) g (x) =,5 x 5 b) g (x) = x 5 c) g (x) = (x + 4) 5 Seite 60 c) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in x -Richtung (d. h. Verschiebung nach links). d) Der Graph von g entsteht durch eine Stauchung des Graphen von f mit dem Faktor in y -Richtung. 8 a) Der Graph von g entsteht durch eine Streckung des Graphen von f mit dem Faktor in y -Richtung. b) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in y -Richtung (d. h. nach unten). 0 a) 5 Achsen, Gewicht t, also Die Überfahrt von ca Pkw mit dem Gewicht von Tonne schädigt die Straße so stark wie eine Überfahrt des abgebildeten Lkw. b) 8 x 5 4 = x 4 = x = ,88. Der Lkw darf höchstens ca. 0 t wiegen. a) Punktprobe mit A : f () = a = 4 Punktprobe mit B : f () = 4 n =, also n = 8, n =. Somit ist f (x) = 4 x. b) Punktprobe mit A : f () = a =,5 Punktprobe mit B : f () =,5 n = 4, also n = 6, n = 4. Somit ist f (x) =,5 x 4. c) Punktprobe mit A : f () = a = Punktprobe mit B : f () = ( ) n = 64, also ( ) n =, n = 5. Somit ist f (x) = x 5. d) Punktprobe mit A : f () = a = 8 Punktprobe mit B : f ( ) = 8 ( ) n = 8, also ( ) n = 64, n = 6. Somit ist f (x) = 8 x 6. a) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen f durch eine Streckung mit dem Faktor in y -Richtung und eine anschließende Spiegelung an der x -Achse. Kurz: Der Graph von f wird mit dem Faktor in y -Richtung gestreckt. b) Der Graph von h entsteht aus dem Graphen f durch eine Stauchung mit dem Faktor in y -Richtung und eine anschließende Spiegelung an der x -Achse. Kurz: Der Graph von f wird mit dem Faktor in y -Richtung gestreckt. Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Streckung mit dem Faktor in y -Richtung und eine anschließende Verschiebung um + in x -Richtung. Der Graph von h entsteht aus dem Graphen von f durch eine Streckung mit dem Faktor in y -Richtung, eine Spiegelung an der x -Achse, eine Verschiebung um 5 in x-richtung und schließlich eine Verschiebung um in y-richtung. III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen L 7

6 6 a) f ( x) = ( x) 5 = x 5 = f (x) Der Funktionswert von f wird mit dem Faktor = 5 multipliziert. b) f ( x) = ( x) 4 = 8 x 4 = 8 f (x) Der Funktionswert von f wird mit dem Faktor 8 = 4 multipliziert. 7 a) Punktprobe mit A : f () = a n 4 = 4 a = n 4 Punktprobe mit B : f (4) = n 4 n = 4 n =, also n = 8, n =, a =. Somit ist f (x) = x. b) Punktprobe mit A : f (0,5) = a 0, 5 n = 0,5 0,5 a = 0,5 n = 0,5 n = n Punktprobe mit B : f (,5) = n ( )n = n = 40,5, also n = 8, n = 4, a = 8. Somit ist f (x) = 8 x 4. c) Punktprobe mit A : f ( ) = a ( ) n = a = n Punktprobe mit B : f (0,5) = ( n ) ( 4 ) n = n =, also n =, n = 5, a =. Somit ist f (x) = x 5. 8 Man muss prüfen, ob 0,00 x 4 < 000 x gilt. Für positive x kann man dies umformen und man erhält die Ungleichung x < , also x < 000. Also gilt für x < 000, dass der Graph von g unterhalb des Graphen von f verläuft. (Für x > 000 verläuft der Graph von g oberhalb.) Seite 6 Anmerkung: Die Graphen sind hier über den in der Aufgabe geforderten Bereich hinaus abgebildet. Verlangt war nur der Bereich zwischen und. a) x,5 0,5 0 0,5,5 f (x) 0, 0,9 0, 0,577,7 5,96 9 b) x,5 0,5 0 0,5,5 f (x) 6,5,95,5,58 0,6 0,4 0,5 0,6 Exponentialfunktionen Seite 6 Einstiegsaufgabe Weiß man nur, dass die Fläche zu Beginn m und nach einer Woche m beträgt, so gibt es viele Möglichkeiten, wie sie sich weiterentwickeln könnte: sie könnte z. B. pro Woche um m wachsen oder sich auch pro Woche verdoppeln. Mit der Angabe, dass nach 9 Wochen ca. 500 m bedeckt sind, muss man davon ausgehen, dass sich die Fläche pro Woche verdoppelt. Dann würde sich die Fläche wie folgt entwickeln: Woche Fläche (in m ) Nach nur einer weiteren Woche ist also der komplette Teich mit Seerosen bedeckt. c) x,5 0,5 0 0,5,5 f (x) 0,6 0,5 0,4 0,6,58,5,95 6,5 L 8 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen

7 d) x,5 0,5 0 0,5,5 f (x) 9 5,96,7 0,577 0, 0,9 0, b) Kärtchen Graph B, denn f () =, Kärtchen Graph A, denn f ( ) = 0, = 5 Kärtchen Graph C, denn f () =, Kärtchen 4 Graph D, denn f () = 0,75 a) 4 a) f (0,5) = 6 0,5 = 6 4 = 4 6 = ; P (0,5 ) liegt auf dem Graphen von f. b) f (0) =, ; P (0 75) liegt nicht auf dem Graphen von f. c) f () = 0, 5 = 5 5 = 5 ; P ( 5) liegt auf dem Graphen von f. 5 a) Punktprobe mit P (,05) : f () = a =,05, also f (x) =, 05 x. Da a =,05 >, nehmen die Funktionswerte mit wachsendem x zu. b) Punktprobe mit P ( 0,9) : f () = a = 0,9, also f (x) = 0, 9 x. Da a = 0,9 <, nehmen die Funktionswerte mit wachsendem x ab. c) Punktprobe mit P (,5) : f () = a =,5, somit a =,5 =,5, also f (x) =, 5 x. Da a =,5 >, nehmen die Funktionswerte mit wachsendem x zu. d) Punktprobe mit P (,) : f ( ) = a = a =,, somit a =, = 0, also f (x) = ( 0 x ). Da a = 0 <, nehmen die Funktionswerte mit wachsendem x ab. 7 Graph A: f (0) = c a 0 = c =, f () = a = a =,5, also a = 0,5. f (x) = 0, 5 x Graph B: f (0) = c a 0 = c =, f () = a = a = 4, also a =. f (x) = x Graph C: f (0) = c a 0 = c = 0,5, f () = 0,5 a = 0,5 a =, also a = 4. f (x) = 0,5 4 x 8 a) Punktprobe mit A (0,5) : f (0) = c a 0 = c =,5 Punktprobe mit B ( ) : f () =,5 a =, also a =,5 = 8. a = 8 = f (x) =,5 x b) Punktprobe mit A ( ) : f () = c a = c a =, also c = a Punktprobe mit B ( 8) : f () = a a = a = 8, also a = 4, c = f (x) = 4 x III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen L 9

8 c) Punktprobe mit A ( 0,6) : f () = c a = c a = 0,6, 0,6 also c = a 0,6 Punktprobe mit B ( 75) : f ( ) = a a 0,6 = a = 75, also a 0,6 = 75 = 0,008, a = 0,6 0,008 = 0, ; c = 0, = f (x) = 0, x 9 a) Da a <, nimmt die Anzahl der Pinguine ab. b) f () = , 9 = 645. Nach Jahren leben noch ca. 600 Pinguine auf der Insel. c) f () = , 9 5 = 95,45. Abnahme: ,45 = 047,55, also 047, = 0, a) Nach 5 Jahren hat die Zahl der Pinguine um ca. 4 % abgenommen. Seite 64 Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Streckung mit dem Faktor in y -Richtung. Der Graph von h entsteht aus dem Graphen von g durch eine Spiegelung an der x -Achse. Der Graph von k entsteht aus dem Graphen von h durch eine Verschiebung um 5 in positive y -Richtung. Die Graphen von f, g und h nähern sich der Geraden y = 0 an. Der Graph von k nähert sich der Geraden y = 5 an. b) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Streckung mit dem Faktor in y -Richtung. Der Graph von h entsteht aus dem Graphen von g durch eine Spiegelung an der x -Achse. Die Graphen von f, g und h nähern sich der Geraden y = 0 an. Der Graph von k nähert sich der Geraden y = an. Der Graph von k entsteht aus dem Graphen von h durch eine Verschiebung um in y -Richtung. f (t) = 0 7 t Zu Beginn f (0) = 0, nach 0 Minuten f ( ) = 0 7 9,. Die Angabe der Zeitung (Verdopplung nach 0 Minuten) stimmt näherungsweise. Zum Zeitpunkt t : f (t) = 0 7 t Salmonellen. Eine Stunde später: f (t + ) = 0 7 t + = 0 7 t 7 = f (t) 7 Salmonellen. Die Salmonellenzahl versiebenfacht sich jede Stunde, die Angabe der Zeitung (Verzehnfachung in jeder Stunde) stimmt nicht. Nach 7 Stunden: f (7) = , Millionen. Die Angabe der Zeitung (mehr als 0 Millionen Salmonellen nach 7 Stunden) stimmt nicht. 5 In der Tabelle ist angekreuzt, wenn die Aussage zutrifft: (A) (B) (C) (D) (E) (F) g (x) = x x x h (x) = x x x k (x) = x x x Begründungen: Aussage (A): Gegenbeispiel für g : g (0) = 0, g () = ; g () g (0) Gegenbeispiel für h : h (0) = 0 ; h () = ; h () h (0) Begründung für k : k (x + ) = x + = x = k (x) Aussage (B): Gegenbeispiel für g : g () =, g () = 6 ; g () 8 g () Begründung für h : h ( x) = ( x) = x = 8 h (x) Gegenbeispiel für k : k () =, k () = 9 ; k () 8 k () Aussage (C): Begründung für g : g ( x) = ( x) = ( x) = g (x) Gegenbeispiel für h : h () =, h () = 8 ; h () h () Gegenbeispiel für k : k () =, k () = 9 ; k () k () Aussage (D): Gegenbeispiel für g : g () =, g () = 6 ; g () g () Gegenbeispiel für h : h () =, h () = 8 ; h () h () Begründung für k : k ( x) = x = ( x ) = k (x) Aussage (E): Begründung für g : g (x + ) = (x + ) = x + = g (x) + Gegenbeispiel für h : h (0) = 0, h () = ; h () h (0) + Gegenbeispiel für k : k () =, k () = 9 ; k () k () + Aussage (F): Gegenbeispiel für g : g () = 6, g (4) = ; g (4) g () Begründung für h : h ( x ) = ( x ) = x 6 = ( x ) = h (x) Gegenbeispiel für k : k () = 7, k (9) = 9 68 ; k (9) k () L 0 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen

9 6 a) Den Graphen von g erhält man aus dem Graphen von f durch eine Verschiebung um in x -Richtung (Verschiebung um nach links), denn g (x) = f (x + ). b) Der Graph von g entsteht aus dem Graphen von f durch eine Streckung um in y -Richtung, denn g (x) = x + = x = f (x). 4 Exponentialgleichungen Logarithmus Seite 65 Einstiegsaufgabe Kärtchen A: Lösungen x = 5 ; x = 5 5 Kärtchen B: Lösung x = =,5 Kärtchen C: Keine Lösung bisher bekannt. Da = 4 und = 8, müsste die Lösung von x = 5 eine Zahl zwischen und sein. Kärtchen D: Lösung x = 4 Kärtchen E: Lösung x = 5 Kärtchen F: Lösung x = 0 Kärtchen G: Lösung x = 5 = 0,4 Kärtchen H: Lösung x = 5 = 5 Kärtchen I: Lösung x = 4 6 =. x = 4 6 = Seite 66 a) lo g 5 (5) =, denn 5 = 5 b) lo g 4 (6) =, denn 4 = 6 c) lo g (6) = 4, denn 4 = 6 d) lo g 6 (6) =, denn 6 = 6 e) lo g 7 (49) =, denn 7 = 49 f) lo g 9 (8) =, denn 9 = 8 (*) g) lo g (7) =, denn = 7 h) lo g () = 5, denn 5 = i) log () =, denn = j) lo g 47 (47) =, denn 47 = 47 k) log (8) = 4, denn 4 = 8 l) lo g (69) =, denn = 69 * Fehler im Druck der. Auflage: Doppelung zu a); neu: lo g 9 (8) (Begründung nicht verlangt) a) log (0) = (denn 0 = 0) b) log (000) = (denn 0 = 000) c) log ( ) = 6 (denn 0 6 = ) d) log (00 000) = 5 (denn 0 5 = ) a) lo g 4 (8),0850 b) lo g (7,),5948 c) lo g 7 (0,8) 0,47 d) lo g 5 (0,0),864 e) lo g 6 (7,5), f) log (4),55 g) log (0,567) 0,464 h) lo g (0) 0,966 4 a) lo g 6 ( 6 ) = b) lo g 8 ( 8 ) = c) lo g 7 ( 4 7 ) = 4 = 0,5 d) lo g ( ) = e) lo g 9 () = f) lo g 4 ( 6 ) = 5 a) lo g 7 ( 7 ) = b) lo g () = 5 c) lo g 4 ( 4 ) = d) log (0,0) = e) lo g ( ) = f) lo g 0 () = 0 g) lo g 5 ( 5 ) = h) lo g 0,5 (0,5) = i) lo g ( 5 ) = 5 j) log ( 0 ) = k) log (0,000) = 4 l) lo g 5 ( 5 ) = 6 a) x = lo g 7 (49) = b) x = lo g ( ) = c) x = lo g 00 () = 0 d) x = lo g 8 ( 64 ) = e) x = lo g ( 5 ) = 5 f) x = lo g 4 (64) = g) x = lo g 7 (7) = h) x = lo g ( ) = i) x = log (0 000) = 4 j) x = lo g 4 () = k) x = lo g 9 () = l) x = lo g 4 ( 9 4 ) = 9 7 a) x = lo g (6),6 b) x = lo g 5 (6), c) x = lo g 8 (000), d) x = lo g 0,9 (0,4) 8,697 e) x = lo g, (,4),840 f) x = lo g,5 (0,0) 8,648 g) x = lo g 0,5 ( 7 4 ) 0,807 h) x = lo g, (0,0),6 0 a) 4000, 0 t = 5600, 0 t =,4 t = lo g,0 (,4) 6,99 Im Jahr 07 muss man mit 5600 Chamäleons rechnen. b) Im Jahr 000: 4000 Chamäleons = , 0 t = 8000, 0 t = t = lo g,0 () 5 Im Jahr 05 gibt es 4000 mehr als im Jahr 000. c) f (50) = 4000, gibt es ca Chamäleons. Seite 67 a) 40, 08 t = 50, 08 t =,5 t = lo g,08 (,5),899 Nach ca.,9 Tagen sind 50 m mit Wasserlinsen bedeckt. b) Zu Beginn sind 40 m bedeckt = 70 40, 08 t = 70, 08 t =,75 t = lo g,08 (,75) 7,7 Nach ca. 7, Tagen ist die Fläche um 0 m angewachsen , 98 t = , 98 t = 0,7 t = lo g 0,98 (0,7) 7,655 Mitte 07 gibt es Eisbären. III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen L

10 f (t) = 65 0, 996 t = 50 0, 996 t 50 0 = 65 = t = lo g 0,996 ( 0 ) 65,46 Im Jahr 080 wird es nach diesem Modell nur noch 50 ha Gletscherfläche in Deutschland geben. 4 a) x = 4 b) 0, 5 x = c) 5 x = 0,04 d) 0 x = 7 5 a) 9 x 5 = b) 4, 5 x + 8 = 7 9 x = 4, 5 x = 9 x =, 5 x 9 = 4 =, 5 x = x = x = x = 4 c) 75 x = d) 8 x + = x = 64 = 6 8 x + = 5 = x = 6 ( x + ) = x = 8 ( x + ) = 8 x = x + = x = 4 e) 7 x = 0 f) 8 4 x = 0,5 7 x + = 4 x = 6 = 4 Unlösbar, da 7 z > 0 x = für alle Zahlen z. x = g) 0, 5 x 7 = 7 h) = 0,875 + x 0, 5 x = 8 = x = 0,5 = ( x ) = x = ( x ) = x + = x = x = 6 a) lo g 4 ( ) =, denn 4 = = 4 4 = b) log ( 000 ) =, denn 0 = 0 c) lo g 7 ( 7 ) =, denn 7 = 7 d) lo g 0,5 () =, denn 0, 5 = ( ) = e) lo g 9 (7) =, denn 9 = = 7 f) log 64 (6) =, denn 64 = ( 64 ) = 4 = 6 g) log ( 0,0 ) =, denn 0 = ( 0 ) = 0,0 h) lo g 8 ( 5 ) = 9, denn = ( 8 5 ) = ( 8 ) 5 = 9 a) 7 5 x = x 5 x = 9 5 x 9 = 9 x = lo g 5 ( ) 0,85 b) x + x = 4 x x = 4 x = 4 x = c) x 5 x = 0 x x 5 x = 0 x ( x 5) = 0 x 5 = 0 x = lo g (5), d) x + 4 x = 5 9 x 4 x = 5 5 x = 5 x = x = 0 e) 8 x 7 5 x = 0 8 x = 7 5 x 8 x 5 x = 7 ( 8 5 ) x = 7 x = lo g,6 ( 7 ),80 f) 5 x 4 x + = x + x = 0 x + 4 x = 5 x = x + 4 = lo g ( 5 ) x = ( lo g ( 5 ) 4 ), a) Nach Definition des Logarithmus gilt für c = log (a) = lo g 0 (a) : 0 c = a, also a = 0 log (a). Potenziert man beide Seiten der Gleichung mit x, so folgt a x = ( 0 log (a) ) x = 0 x log (a). Logarithmiert man beide Seiten dieser Gleichung, so folgt log ( a x ) = log ( 0 x log (a) ) = x log (a). b) Es ist nach Definition für a, b > 0 : a log a (b) = b. Bildet man auf beiden Seiten dieser Gleichung den Logarithmus zur Basis 0, so ergibt sich log ( a log a (b) ) = log (b). Nach Teilaufgabe a) ist mit x = lo g a (b) : log ( a log a (b) ) = log ( a x ) = x log (a) = lo g a (b) log (a). Somit ist lo g a (b) log (a) = log (b). log b Es folgt lo g a (b) = log a. Wenn das Smartphone in dem Monatszeitraum von t bis t + den Wertverlust von hat, so ist f (t + ) = f (t) oder f (t) f (t + ) =. Es ist f (t) f (t + ) = 00 0, 98 t 00 0, 98 t + = 00 0, 98 t 00 0, 98 t 0,98 = 00 0, 98 t ( 0,98) = 6 0, 98 t. Aus 6 0, 98 t = folgt t = lo g 0,98 ( ) 54,8. Im Monatszeitraum zwischen 54,4 und 55,4 Monaten nimmt der Wert des Smartphones um ab. 5 Exponentielles Wachstum Seite 68 Einstiegsaufgabe Auf der Insel B nimmt die Schildkrötenanzahl ab, da die Basis der Potenz 0, 98 t kleiner als ist. Der Bestand auf Insel A wächst jährlich um den Faktor,0, er nimmt also um % zu. Der Bestand auf Insel B schrumpft jährlich um den Faktor 0,98, er nimmt also um % ab. Seite 69 a) Anfangswert: ; Wachstumsfaktor:, ; prozentuale Änderung pro Zeitschritt: + 0 %; Zunahme b) Anfangswert: 0 ; Wachstumsfaktor:,0 ; prozentuale Änderung pro Zeitschritt: + %; Zunahme c) Anfangswert: 00 ; Wachstumsfaktor: 0,8 ; prozentuale Änderung pro Zeitschritt: 0 %; Abnahme d) Anfangswert: 0 ; Wachstumsfaktor: = 0,98 ; prozentuale Änderung pro Zeitschritt: %; Abnahme L III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen

11 a) B (t) = 500, 08 t ( t in Wochen) b) B (t) = 4000, t ( t in Monaten) c) B (t) = 0 0, 95 t ( t in Tagen) a) f (t) = 400 0, 99 t b) f (0) 95,88. Im Jahr 00 rechnet man mit ca. 96 Nashörnern. c) f (t) = 400 0, 99 t = 50 0, 99 t 50 = 400 t = lo g 0,99 ( ) 46,76. Im Jahr 046 rechnet man mit 50 Breitmaulnashörnern in dem Park. 4 a) K 5 = 00, 05 5,9. Das Endkapital beträgt,9. 78,5 b) K 0 = 700. Es wurden 700 angelegt., 04 8 c) q = 7 69,96 600,0 ; p = q = 0,0 =, %. Der Zinssatz ist, %. d) n = lo g,05 ( ) 6,0. Nach 6 Jahren sind es 580. Seite 70 7 a) f (t) = 5000 a t ; f () = 5000 a = 5400 ; 5400 a = 5000 =,08 ; f (t) = 5000, 08 t b) f (t) = 5000 a t ; f () = 5000 a = 4608 ; a = = 0,96 = 0,96 ; f (t) = , 96 t c) f (t) = 5000 a t ; f (7) = 5000 a 7 = 450 ; a = ,98 ; f (t) = , 98 t d) f (t) = 5000 a t ; f (5) = 5000 a 5 = 5657,04 ; a = , ,05 ; f (t) = 5000, 05 t 8 f (t) = 8000 a t ; f () = 8000 a = 96 ; a = =,05 Die Funktion f (t) = 8000, 05 t (t in Monaten nach Beobachtungsbeginn) beschreibt die Anzahl der Aale. f (t) = 8000, 05 t 000 = 000 ; t = lo g,05 ( 8000 ) 9,95. Nach ca. 0 Monaten sind es 000 Aale. 9 Der Wachstumsfaktor für eine Woche ist,05 Der Wachstumsfaktor für einen Tag ist, 05 7, denn Tag = 7 Woche. Somit wächst die Schnakenanzahl in 4 Tagen um, ,08. In 4 Tagen wächst der Bestand um ca.,8 %. 0 f (t) = 570 a t beschreibt die Fläche des Regenwalds (t in Jahren seit 995). f (6) = 570 a 6 = 74 ; a = ,98 ; f (t) = 570 0, 98 t f ( 5) = 570 0, Die Waldfläche betrug 980 ca km. Beispiel: 5000 werden für 7 Jahre fest angelegt. Durch die Anlage wächst die Geldmenge jährlich um %. Das zusätzliche Geld wird nicht abgehoben, sondern erhöht die angelegte Geldmenge. Die angelegte Geldmenge nach n Jahren beträgt K n = K 0 q n = 5000, 0 n. Das Anfangskapital ist K 0 = Das Endkapital nach 7 Jahren ist K 7 = 5000, 0 7 = 574,4. Es wird am Ende ausgezahlt. Die Zinsen sind die Beträge, die jährlich dem Kapital zugeschlagen werden. Sie betragen im ersten Jahr 0, = 00. Nach dem ersten Jahr ist das Kapital daher K = 500. Im zweiten Jahr betragen die Zinsen 0,0 500 = 0, im dritten Jahr 0,0 50 = 04,04 usw. Die Zinseszinsen sind die Zinsen, die durch die Zinsen entstehen. Im ersten Jahr gibt es noch keine Zinseszinsen, da nur das Anfangskapital von 5000 angelegt ist. Im zweiten Jahr hat sich das Anfangskapital um die Zinsen von 00 erhöht. Die Zinseszinsen im zweiten Jahr sind also 0,0 00 =. Durch die Zinseszinsen wachsen die jährlichen Zinsen, sie betragen im zweiten Jahr 0. Im dritten Jahr ist das Anfangskapital durch die Zinsen um 0 angewachsen, die Zinseszinsen betragen also 0,0 0 = 4,04 usw. Der Zinssatz in dem Beispiel beträgt %, die Laufzeit 7 Jahre. a) Bodo erhält jährlich 0,0 000 = 60 Zinsen ausgezahlt. Nach 6 Jahren hat er insgesamt die Zinsen 6 60 = 60 bekommen. Zusätzlich erhält er das Anfangskapital von 000 zurück. Insgesamt erhält er also 60. Udo bekommt nach 6 Jahren K 6 = K 0 q 6 = 000, 0 6 = 88,0 ausgezahlt, also 8,0 mehr als Bodo. b) Wenn Udos Kapital auf 65,50 0,0 8, angewachsen ist, so erhält er im Folgejahr 65,50 Zinsen. Aus 000, 0 n = 8, ergibt sich n = lo g,0 ( 8, 000 ),97. Nach Jahren erhält Udo im Folgejahr 65,50 Zinsen. 4 Chris denkt, dass pro Zentimeter Wand die Intensität um % der Intensität der ursprünglichen Strahlung, die auf die Wand trifft, abnimmt. Er rechnet % 50 = 00 %. Also glaubt er, dass die Intensität insgesamt um 00 % abnimmt, d. h. die Wand kann keine Strahlung durchdringen. Die Strahlung pro Zentimeter nimmt aber um % der noch vor diesem Zentimeter vorhandenen Strahlung ab, 98 % können diesen Zentimeter durchdringen. Ist I 0 die Intensität der ursprünglichen Strahlung, bevor sie auf die Wand trifft, so ist die Intensität nach x cm: I (x) = I 0 0, 98 x. Somit gilt für eine Wand mit einer Dicke von 50 cm: I (50) = I 0 0, I 0 0,64. Die Intensität der Strahlung ist auf 6,4 % der ursprünglichen Intensität gesunken. III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen L

12 6 Halbwertszeit Verdopplungszeit Seite 7 Einstiegsaufgabe Eine Erhöhung um 0 db wird als Verdopplung der Lautstärke empfunden. Gegenüber einem Gespräch mit 60 db gibt die Tabelle die Faktoren der Vervielfachung der empfundenen Lautstärke an: Schallpegel 60 db 70 db 80 db 90 db 00 db 0 db 0 db Faktor Das Rockkonzert wird also 64-mal so laut empfunden. Bei 0 db entstehen Gehörschäden auch bei kurzfristiger Einwirkung. Seite 7 a) T V = lo g 4 () =. Die Verdopplungszeit beträgt 0 Sekunden. b) T H = lo g 0,7 ( ),94. Die Halbwertszeit beträgt ca.,94 Minuten oder 6,6 Sekunden. c) T V = lo g,5 (),7. Die Verdopplungszeit beträgt ca.,7 Minuten oder 0,6 Sekunden. d) T H = lo g 0,7 ( ) 0,697. Die Halbwertszeit beträgt ca. 0,7 Minuten oder 4,8 Sekunden. a) Wachstumsfaktor a =, ; T V = lo g, (),8 Nach ca.,8 Jahren ( Jahre und 9,6 Monaten) hat sich die Nutzeranzahl des Internetportals verdoppelt. b) Wachstumsfaktor a = 0,95 ; T H = lo g 0,95 ( ),5 Nach ca.,5 Jahren hat sich die Abonnentenanzahl halbiert. c) Wachstumsfaktor a = 0,99 ; T H = lo g 0,99 ( ) 98,7 Die Emission hat sich nach ca. 98,7 Jahren halbiert. a) Wachstumsfaktor a =,08 ; T V = lo g,08 () 9 Die Verdopplungszeit beträgt ca. 9 Jahre. b) Wachstumsfaktor a = 0,96; T H = lo g 0,96 ( ) 7 Die Halbwertszeit beträgt ca. 7 Jahre. c) Wachstumsfaktor a =,487; T V = lo g,487 () 5 Die Verdopplungszeit beträgt ca. 5 Jahre. d) Wachstumsfaktor a = 0, ; T H = lo g 0, ( ) 5 Die Halbwertszeit beträgt ca. 5 Jahre. 6 a) 5 h (S) b) 0 h (A) c) 0 h (L) d) 5 h (B) e) 5 h (E) f) 0 h (I) Lösungswort: SALBEI Seite 7 7 a) f (4) = 5000 a 4 = a = 4,9 ; f (t) = 5000, 9 t b) a = 8 0,97 ; f (t) = , 97 t c) a = 4 0,957; f (t) = , 957 t d) a = 50,04 ; f (t) = 5000, 04 t 8 a) Nach 64 h ist der Bestand 50. b) a,5 = a =,5 = 0,4 ; f (0,5) = 000 0,4 0,5 = 000 4, 55 8 Nach 0,5 Jahren beträgt der Bestand ca a), Milliarden = 704 Millionen = T H,U5 Nach Halbwertszeiten ist noch ein Achtel der Ausgangsmenge, also 5 g, übrig. b) Nach einer Halbwertszeit von 8 Tagen sind 50 % des I zerfallen. Erik vermutet, dass nach weiteren 8 Tagen die zweite Hälfte zerfallen ist. Das wäre bei einer linearen Abnahme, bei der die Stoffmenge in gleichen Zeiträumen um die gleiche Menge abnimmt, auch der Fall. Es liegt jedoch beim radioaktiven Zerfall keine lineare Abnahme, sondern eine exponentielle Abnahme vor. Nach 6 Tagen sind noch 5 % übrig, also sind 75 % zerfallen. 0 a) T H,Rn0 = 55,6 s ; a 55,6 = a = ( ) 55,6 ; f (t) = 0 ( ) t 55,6 = t = 55,6 lo g 0,5 (0,) 96,6 Es dauert ca. 96,6 Sekunden. b) T H,Pu9 = 4 0 Jahre; 90 % zerfallen bedeutet: 0 % oder 0, der Ausgangsmenge sind noch übrig. a 4 0 = a = ( ) 4 0 ; ( ) t 4 0 = 0, t = 4 0 lo g 0,5 (0,) Nach ca Jahren sind 90 % des Pu 9 zerfallen. a) T H,Cs 7 = 0,7 Jahre. Am sind genau 4 Jahre vergangen. a 0,7 = a = ( ) 0,7 0,977 ; ( ) 4 0,7 0,458 Am ist noch ca. 45,8 % des Cs 7 übrig. b) ( ) t 0,7 = 0,0 t = 0,7 lo g 0,5 (0,0) 00,45. Nach ca. 00 Jahren, also 86, ist noch % des Cs 7 vom Tschernobyl-Unglück übrig. L 4 III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen

13 p Für t 0 = lo g a ( + 00 ) gilt a t 0 = + p 00. Wenn ein Zeitintervall der Länge t 0 beim Zeitpunkt t beginnt, so endet es beim Zeitpunkt t + t 0. Zu Beginn des Zeitintervalls ist der Bestand f (t) = c a t. Am Ende des Zeitintervalls ist der Bestand f (t + t 0 ) = c a t + t 0 = c a t a t 0 = f (t) a t 0 p = f (t) ( + 00 ) = f (t) + p % f (t). Der Bestand hat also im Zeitintervall der Länge t 0 zwischen t und t + t 0 um p % zugenommen. Da diese Rechnung ganz unabhängig vom Zeitpunkt t ist, an dem das Zeitintervall beginnt, nimmt der Bestand also in jedem Zeitintervall der Länge t 0 um p % zu. 4 a) 87,5 % sind zerfallen, wenn,5 % oder 8 des ursprünglichen Bestands noch nicht zerfallen sind. Das ist nach Halbwertszeiten der Fall: nach einer Halbwertszeit ist die Hälfte, nach zwei Halbwertszeiten ein Viertel, nach drei Halbwertszeiten ein Achtel der ursprünglichen Menge noch nicht zerfallen. b) Zu Beginn sei die Stoffmenge m des radioaktiven Stoffes vorhanden. Nach der halben Halbwertszeit ist ein bestimmter Anteil b der ursprünglichen Stoffmenge m noch nicht zerfallen, es ist also noch die Stoffmenge b m des ursprünglichen radioaktiven Stoffes übrig. Nach der zweiten halben Halbwertszeit ist wieder der Anteil b der Stoffmenge b m übrig, die zu Beginn dieser zweiten halben Halbwertszeit noch vorhanden war. Nach der zweiten halben Halbwertszeit ist die Menge des radioaktiven Stoffes also auf b m gesunken. Zwei halbe Halbwertszeiten sind eine ganze Halbwertszeit. Nach einer Halbwertszeit ist die Hälfte des radioaktiven Stoffes noch nicht zerfallen, die Menge des radioaktiven Stoffes beträgt also noch m. Somit gilt b m = m oder b =. Es folgt b = 0,707. Somit sind nach einer halben Halbwertszeit ca. 70,7 % der ursprünglichen Stoffmenge des radioaktiven Stoffes noch nicht zerfallen. GFS-Thema: Altersbestimmung mit der C 4-Methode Seite 75 Nach zwei Halbwertszeiten ist der C 4-Anteil auf ein Viertel gesunken. Der Organismus ist also ca. T H = 460 Jahre tot. Anteil A (t) A 0 = 0,045 ; t = 570 lo g 0,5 (0,045) Das Mammut ist ca Jahre alt. siehe Tabelle unten 4 a) Jesus wurde ca. 0 Jahre alt. 988 war er also ca. 958 Jahre tot. Der C 4-Anteil A (958) beträgt also ca. A (958) = A 0 ( ) Der Anteil am ursprünglichen Gehalt ist A (958) A 0 = ( ) ,789. Der Anteil des C 4-Gehalts am ursprünglichen C 4-Gehalt sollte ca. 78,9 % betragen. b) Bei einem C 4-Anteil von 9 % erhält man das Alter 570 lo g 0,5 (0,9) 690 Jahre. Bei einem C 4-Anteil von 9 % erhält man das Alter 570 lo g 0,5 (0,9) 780 Jahre. Das Grabtuch stammt also aus den Jahren zwischen 08 und 98, also aus dem. Jahrhundert. c) Nach den Messungen hat das Grabtuch im Jahr 5 bereits existiert. Es wäre also möglich, dass es 5 bemalt wurde. 5 t = 570 lo g 0,5 (0,06) 850 Die Malereien sind ca. 000 Jahre alt. 6 Sei C die Menge an C und C. Sie bleibt mit der Zeit M (t) annähernd gleich. Es ist A (t) = C und A 0 = M 0 C. M (t) C A (t) Somit ist A = 0 M 0 C t M (t) = M = ( ), also A (t) = A 0 ( ) t 570. Tabelle zu Seite 75, Aufgabe Venusfigur C 4-Anteil maximal Alter mindestens C 4-Anteil minimal Alter höchstens Lespugue 5,5 % 570 lo g 0,5 (0,055) Jahre 4, % 570 lo g 0,5 (0,04) Jahre Gönnersdorf 4,9 % 570 lo g 0,5 (0,49) 500 Jahre 6, % 570 lo g 0,5 (0,6) Jahre Hohle Fels,5 % 570 lo g 0,5 (0,05) 000 Jahre,45 % 570 lo g 0,5 (0,045) Jahre III Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen L 5

4 Potenzen Wachstumsprozesse Exponentialfunktionen

4 Potenzen Wachstumsprozesse Exponentialfunktionen 4 Potenzen Wachstumsprozesse Exponentialfunktionen 4.1 Potenzieren Radizieren 4.1.1 Potenzen mit natürlichen Exponenten Exponentielle Wachstumsvorgänge 4.1.1.1 Wiederholung zum Potenzieren ist eine Potenz

Mehr

II Wachstumsvorgänge. ( exakt ). Auftrag 2: Der Flächeninhalt eines DIN-A-Formates ist. Schülerbuchseiten

II Wachstumsvorgänge. ( exakt ). Auftrag 2: Der Flächeninhalt eines DIN-A-Formates ist. Schülerbuchseiten Schülerbuchseiten 9 Erkundungen Seite Der Zerfall von Bierschaum Individuelle Lösung. In der Regel funktioniert der Versuch recht gut. Je nach Biersorte und Sauberkeit des Glases ergibt sich eine Halbwertszeit

Mehr

A5 Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion

A5 Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion A5 Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion A5 Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion Wachstums- und Zerfallsprozesse. Beispiel: Bakterien können sich sehr schnell vermehren. Eine bestimmte Bakterienart

Mehr

Exponentialfunktion / Wachstum

Exponentialfunktion / Wachstum 1. Die Eponentialfunktion Eponentialfunktion / Wachstum Spezialfall: = 0: a 0 = 1 P(0 1). Dies bedeutet, alle Graphen - unabhängig ihrer Basis - laufen durch den Punkt (0 1). Der Graph einer Eponentialfunktion

Mehr

Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht

Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht Der Kosinussatz und der Sinussatz: Wenn in einem Dreieck nur zwei Seiten und der eingeschlossene Winkel gegeben sind, oder nur die drei Seiten bekannt

Mehr

Vorbereitungskurs Lehrlinge

Vorbereitungskurs Lehrlinge Vorbereitungskurs Lehrlinge Freitag, 21. Mai 2010 14:00 BRP Mathematik Mag. Kurt Söser 2009/10 Maturavorbereitung Seite 1 Maturavorbereitung Seite 2 Maturavorbereitung Seite 3 Bsp. Die Halbwertzeit von

Mehr

Übungsarbeit zum Thema: Exponentialfunktion und. Logarithmusfunktion

Übungsarbeit zum Thema: Exponentialfunktion und. Logarithmusfunktion Übungsarbeit zum Thema: Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion a) Bestimme die Exponentialfunktion f (x) a x mit a R +, deren Graph durch den Punkt P (3 / 0,343) verläuft. b) Bestimme die Exponentialfunktion

Mehr

Exponentielles Wachstum und Logarithmus

Exponentielles Wachstum und Logarithmus Eigenschaften der Exponentialfunktionen Die Funktion nennt man Exponentialfunktion mit der Basis a. Ist neben der Potenz noch ein Faktor im Funktionsterm vorhanden, spricht man von einer allgemeinen Exponentialfunktion:

Mehr

Volumen und Oberflächeninhalt der Kugel 10_01

Volumen und Oberflächeninhalt der Kugel 10_01 Volumen und Oberflächeninhalt der Kugel 10_01 Alle Punkte (des dreidimensionalen Raums), die von einem Punkt M die gleiche Entfernung r besitzen, liegen auf einer Kugel mit Mittelpunkt M und Radiuslänge

Mehr

Korrigendum Lambacher Schweizer 9/10, 1. Auflage 2011

Korrigendum Lambacher Schweizer 9/10, 1. Auflage 2011 Korrigendum Lambacher Schweizer 9/,. Auflage Klett und Balmer Verlag, Baar. April. Seite, Aufgabe Tipp: Suche dir Punkte auf dem Kreis, die du zur Bestimmung heranziehen kannst Bestimme das Streckzentrum

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Yves Schneider Universität Luzern Frühjahr 2016 Repetition Kapitel 1 bis 3 2 / 54 Repetition Kapitel 1 bis 3 Ausgewählte Themen Kapitel 1 Ausgewählte Themen Kapitel

Mehr

Exponentialfunktion - typische Beispiele

Exponentialfunktion - typische Beispiele Exp_typBsp.odt Exponentialfunktion - 1/6 Exponentialfunktion - typische Beispiele Es geht um Wachstums- oder Abnahmevorgänge Nützlich in vielen Beispielen ist der folgende Ansatz : N(t)=N 0 a t t steht

Mehr

Das zyklische Wachstum wird mit Hilfe trigonometrischer Funktionen - meist der Sinusfunktion. f(x) = a sin(bx + c) + d.

Das zyklische Wachstum wird mit Hilfe trigonometrischer Funktionen - meist der Sinusfunktion. f(x) = a sin(bx + c) + d. 1 Arten von Wachstum Wachstum bedeutet, dass eine Größe über die Zeit zu- oder abnimmt. Dabei kann diese Zu- oder Abnahme regelmäßigen Gesetzen folgen oder unregelmäßig sein. Uns interessieren die regelmäßigen

Mehr

Kapital und Zinsen in Tabellen und Prozentstreifen

Kapital und Zinsen in Tabellen und Prozentstreifen 1 Vertiefen 1 Kapital und Zinsen in Tabellen und Prozentstreifen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 76 1 Sparansätze vergleichen zu Aufgabe 2 Schulbuch, Seite 76 a) Untersuche Sparansatz (A). Welche Auswirkungen

Mehr

1 Lineare Funktionen. 1 Antiproportionale Funktionen

1 Lineare Funktionen. 1 Antiproportionale Funktionen Funktion Eine Funktion ist eine Zuordnung, bei der zu jeder Größe eines ersten Bereichs (Ein gabegröße) genau eine Größe eines zweiten Bereichs (Ausgabegröße) gehört. Eine Funktion wird durch eine Funktionsvorschrift

Mehr

4 Ja, die Daten passen:

4 Ja, die Daten passen: Wachstum* Lösungen Seiten 80, 81 Check-in Aufgaben Die Lösungen zum Check-in befinden sich am Ende des Schülerbuchs auf den Seiten 177 und 178. Lösungen Seiten 8, 83 Aktiv Bevölkerungsentwicklung 1 a)

Mehr

WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse

WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse I. Kreiszahl 1. Kreis: Fläche des Kreissektors: = Länge des Kreisbogens: = Im Einheitskreis gilt: = 2 = 2. Kugel: Oberflächeninhalt: = 4 Volumen: = II. Geometrische

Mehr

3.2 Exponentialfunktion und Wachstum/Zerfall

3.2 Exponentialfunktion und Wachstum/Zerfall 3.2 Exponentialfunktion und Wachstum/Zerfall Inhaltsverzeichnis 1 Die Exponentialfunktion 2 2 Exponentielles Wachtum und exponentieller Zerfall 3 1 Exp.-funktion,Wachstum,Zerfall 27.08.2008 Theorie und

Mehr

a) Geben Sie eine Formel an, mit deren Hilfe man ermitteln kann, wie viel Wasser der Teich nach x regenlosen Tagen enthält!

a) Geben Sie eine Formel an, mit deren Hilfe man ermitteln kann, wie viel Wasser der Teich nach x regenlosen Tagen enthält! 1) Wasserstand Der Wasserstand eines Gartenteichs wird durch Verdunstung und Niederschlag reguliert. Im Sommer kann mit einer täglichen Verdunstung von 4 % des am Morgen vorhandenen Wassers gerechnet werden.

Mehr

Wachstumsprozesse. Natürliches Wachstum Größenbeschränktes Wachstum Logistisches Wachstum Differenzialgleichungen

Wachstumsprozesse. Natürliches Wachstum Größenbeschränktes Wachstum Logistisches Wachstum Differenzialgleichungen Wachstumsprozesse Natürliches Wachstum Größenbeschränktes Wachstum Logistisches Wachstum Differenzialgleichungen klaus_messner@web.de www.elearning-freiburg.de Natürliches/exponentielles Wachstum Natürliches

Mehr

Potenz- & Exponentialfunktionen

Potenz- & Exponentialfunktionen Potenz- & Exponentialfunktionen 4. Kapitel aus meinem ANALYSIS - Lehrgang MNprofil - MIttelstufe KSOe Ronald Balestra CH - 8046 Zürich www.ronaldbalestra.ch Name: Vorname: 24. Oktober 2011 Überblick über

Mehr

Lineare Funktionen. Die lineare Funktion

Lineare Funktionen. Die lineare Funktion 1 Die lineare Funktion Für alle m, t, aus der Zahlenmenge Q heißt die Funktion f: x m x + t lineare Funktion. Die Definitionsmenge ist Q (oder je nach Zusammenhang ein Teil davon). Der Graph der linearen

Mehr

(3) Wurzelfunktionen. Definition Sei f : D R eine Funktion. Eine Funktion g : D R heißt Umkehrfunktion von f, wenn für alle (x, y) R 2 die Äquivalenz

(3) Wurzelfunktionen. Definition Sei f : D R eine Funktion. Eine Funktion g : D R heißt Umkehrfunktion von f, wenn für alle (x, y) R 2 die Äquivalenz (3) Wurzelfunktionen Definition Sei f : D R eine Funktion. Eine Funktion g : D R heißt Umkehrfunktion von f, wenn für alle (x, y) R 2 die Äquivalenz Definition y = f (x) g(y) = x gilt. Für jedes k N ist

Mehr

Wachstum 4. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 4. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Entscheiden Sie, ob es sich um exponentielles oder lineares Wachstum bzw. Abnehmen/Schrumpfen handelt. Geben Sie die jeweilige Wachstumsfunktion an: a) Joes Taschengeld von 15 nimmt mit jedem Lebensjahr

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors = = 360 360 Das Bogenmaß eines Winkels ist

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors = 2 = 360 360 Das Bogenmaß eines Winkels ist

Mehr

Gruppe 1. Lies den folgenden Text aus einem Biologiebuch.

Gruppe 1. Lies den folgenden Text aus einem Biologiebuch. Gruppe Lies den folgenden Text aus einem Biologiebuch.. Notiere das Wachstum der Salmonellen übersichtlich in einer Tabelle. Am Anfang soll eine Salmonelle vorhanden sein. Verwende dabei auch Potenzen..

Mehr

Einiges zu den Potenzfunktionen. Exponentialfunktionen

Einiges zu den Potenzfunktionen. Exponentialfunktionen Einiges zu den Potenzfunktionen Es sind zunächst zwei Arten der Potenzfunktionen zu unterscheiden. Erstens die eigentlichen Potenzfunktionen, bei denen die Variable x als Basis von Potenzen vorkommt. Diese

Mehr

Übungsblatt Wachstums- Zerfallsfunktionen Lösungen

Übungsblatt Wachstums- Zerfallsfunktionen Lösungen Übungsblatt Lösungen Beispiel 1: Man betrachtet das Wachstum der Weltbevölkerung im Zeitraum von 1950 (Zeitpunkt t = 0) bis 1990 (Zeitpunkt t = 40). Die Tabelle soll im Zuge der Rechnung von dir ausgefüllt

Mehr

Kurs 9 Quadratische und exponentielle Funktionen MSA Vollzeit (1 von 2)

Kurs 9 Quadratische und exponentielle Funktionen MSA Vollzeit (1 von 2) Erwachsenenschule Bremen Abteilung I: Sekundarstufe Doventorscontrescarpe 172 A 28195 Bremen Kurs 9 Quadratische und exponentielle Funktionen MSA Vollzeit (1 von 2) Name: Ich So schätze ich meinen Lernzuwachs

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Technik Institut für Mathematik und Naturwissenschaften Arbeitsblatt Mathematik 3 (Diverses) Dozent: - Brückenkurs Mathematik / Physik 2016 Lineare

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens gilt für einen Kreissektor mit Fläche des Kreissektors Das Bogenmaß eines Winkels ist die Länge des

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors b = α α 2rπ A = 360 360 πr2 Das Bogenmaß

Mehr

Übungen Mathematik - Exponentialfunktion und Wachstumsprozesse

Übungen Mathematik - Exponentialfunktion und Wachstumsprozesse Übungen Mathematik - Eponentialfunktion und Wachstumsprozesse Aufgabe 1: Erstelle für die folgenden Funktionen f eine Wertetabelle von = -5 bis = 5 und zeichne ihren Graphen. a) f() = 0,8 b) f() = 1,25

Mehr

Beispiel: Bestimmung des Werts 3 2 ( 2 1, 4142) Es gilt 3 1,41 = 3 141/100 = , 707. Es gilt 3 1,42 = 3 142/100 = , 759.

Beispiel: Bestimmung des Werts 3 2 ( 2 1, 4142) Es gilt 3 1,41 = 3 141/100 = , 707. Es gilt 3 1,42 = 3 142/100 = , 759. (4) Exponential- und Logarithmusfunktionen Satz Für jedes b > 1 gibt es eine eindeutig bestimmte Funktion exp b : R R + mit folgenden Eigenschaften. exp b (r) = b r für alle r Q Die Funktion exp b ist

Mehr

Übungsaufgaben zur Analysis

Übungsaufgaben zur Analysis Serie Übungsaufgaben zur Analysis. Multiplizieren Sie folgende Klammern aus: ( + 3y)( + 4a + 4b) (a b )( + 3y 4) (3 + )(7 + y) + (a + b)(3 + ). Multiplizieren Sie folgende Klammern aus: 6a( 3a + 5b c)

Mehr

Kapitel 3 EXPONENTIAL- UND LOGARITHMUS-FUNKTION

Kapitel 3 EXPONENTIAL- UND LOGARITHMUS-FUNKTION Kapitel 3 EXPONENTIAL- UND LOGARITHMUS-FUNKTION Fassung vom 3 Dezember 2005 Mathematik für Humanbiologen und Biologen 39 3 Exponentialfunktion 3 Exponentialfunktion Wir betrachten als einführendes Beispiel

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Die Exponentialfunktion Kap Aufgaben zu exponentiellem Wachstum und Zerfall

Die Exponentialfunktion Kap Aufgaben zu exponentiellem Wachstum und Zerfall 1 von 5 19.11.2013 12:23 Doc-Stand: 11/19/2013 12:18:48 Die Exponentialfunktion Kap.6.3 - Aufgaben zu exponentiellem Wachstum und Zerfall Bei allen Aufgaben wird exponentielles Wachstum bzw. exponentieller

Mehr

Funktionenlehre. Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard

Funktionenlehre. Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard GRUNDWISSEN MATHEMATIK Funktionenlehre Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard Basierend auf den Grundwissenskatalogen des Rhöngmnasiums Bad Neustadt und des Kurt-Huber-Gmnasiums Gräfelfing J O H A N N

Mehr

Bayern Teil 1. Aufgabe 1. Abitur Mathematik: Musterlösung. Der Term unter der Wurzel darf nicht negativ werden. Es muss also gelten:

Bayern Teil 1. Aufgabe 1. Abitur Mathematik: Musterlösung. Der Term unter der Wurzel darf nicht negativ werden. Es muss also gelten: Abitur Mathematik: Bayern 2013 Teil 1 Aufgabe 1 a) 1. SCHRITT: DEFINITIONSMENGE BESTIMMEN Der Term unter der Wurzel darf nicht negativ werden. Es muss also gelten: 3x + 9 0 x 3 2. SCHRITT: NULLSTELLEN

Mehr

R. Brinkmann Seite Anwendungen der Exponentialfunktion

R. Brinkmann  Seite Anwendungen der Exponentialfunktion R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 6..2 Aufstellen der Funktionsgleichung : Anwendungen der Eponentialfunktion Coli Bakterien verrichten ihre Arbeit im menschlichen Darm. Sie vermehren sich durch

Mehr

Exponentialfunktionen

Exponentialfunktionen Herr Kluge Mathematik Year 10 Exponentialfunktionen Ziel: Ich erkenne ein exponentielles Wachstum und kann es von einem linearen Wachstum unterscheiden. Ich weiß, wie man eine Gleichung zum exponentiellem

Mehr

Exponentielle Abnahme

Exponentielle Abnahme Exponentielle Abnahme Typ 1 S Aufgabennummer: 1_00 Prüfungsteil: Aufgabenformat: Multiple Choice ( aus 5) Grundkompetenz: FA 5.3 keine Hilfsmittel S erforderlich gewohnte Hilfsmittel Typ besondere Technologie

Mehr

Klassenarbeit 1 Klasse 10e Mathematik

Klassenarbeit 1 Klasse 10e Mathematik 203-09-30 Klassenarbeit Klasse 0e Mathematik Lösung Berechne jeweils den Wert für x. Benutze dazu nicht den Taschenrechner. Im Ergebnis soll keine Dezimalzahldarstellung benutzt werden; nur ganze Zahlen,

Mehr

Exponentialfunktionen

Exponentialfunktionen Eponentialfunktionen 1. Eine Lotosblume bedeckt zum jetzigen Zeitpunkt eine Teichfläche von 0, m. Die bedeckte Teichfläche verdoppelt sich von Monat zu Monat. Nach welcher Zeit (nach Beginn der Beobachtung)

Mehr

Exponentialfunktionen

Exponentialfunktionen Mathematik Buch / 3. Funktionen / Zuordnungen -288- Aufgabe: Exponentialfunktionen Eine Fläche ist zu Beginn der Baggerarbeiten 800 m 2 groß. Jede Woche schaffen die Bagger 550 m 2 neue Fläche dazu. Eine

Mehr

5 Die Gerade g 1 hat die Gleichung 6: y = 1 }

5 Die Gerade g 1 hat die Gleichung 6: y = 1 } Geraden Schülerbuchseite 199 01 5 Die Gerade g 1 hat die Gleichung 6: = 1 }. Die Gerade g hat die Gleichung : = 1 }. Die Gerade g hat die Gleichung 1: =. Die Gerade g hat die Gleichung : =. Die Gerade

Mehr

WADI 7/8 Aufgaben A17 Terme. Name: Klasse:

WADI 7/8 Aufgaben A17 Terme. Name: Klasse: WADI 7/8 Aufgaben A17 Terme 1 Berechne den Wert für x = -1,5. x x + x x + x 1000x c) 10. (10x) d) 100(x 2x) 2 Welche Terme sind äquivalent zu 4x? x + 2(x+1) 2 + 2x c) x + x+ x + x d) 2. (2 x) 3 Sind beim

Mehr

Funktionsgraphen (Aufgaben)

Funktionsgraphen (Aufgaben) Gymnasium Pegnitz JS 9 August 2007 Funktionsgraphen (Aufgaben) 1. Betrachte die beiden linearen Funktionen f(x) = x + 2 und g(x) = x 3 und die quadratische Funktion p(x) = f(x) g(x) (a) Zeichne die Graphen

Mehr

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen Klausurvorbereitung Lösungen I. Funktionen Funktionen und ihre Eigenschaften S. 14 Aufg. 2 f(-2)=0,5 f(0,1)=-10 f(78)= 1 78 g(-2)=-7 g(0,1)=-2,8 g(78)=153 h(-2)=57 h(0,1)=23,82 h(78)=11257 D f = R/{0}

Mehr

1.3 Berechnen Sie die Koordinaten der Wendepunkte des Schaubildes der Funktion f mit f( x) x 6x 13

1.3 Berechnen Sie die Koordinaten der Wendepunkte des Schaubildes der Funktion f mit f( x) x 6x 13 Musteraufgaben ab 08 Pflichtteil Aufgabe Seite / BEISPIEL A. Geben Sie Lage und Art der Nullstellen der Funktion f mit f( x) ( x ) ( x ) ; x IR an.. Bestimmen Sie die Gleichung der Tangente in P( f ())

Mehr

einzeichnen von Steigungsdreiecken bestimmt werden oder durch die rechnerische Form. Hier wird die rechnerische Form gezeigt:

einzeichnen von Steigungsdreiecken bestimmt werden oder durch die rechnerische Form. Hier wird die rechnerische Form gezeigt: Lösungen Mathematik Dossier Funktionen b) Steigungen: Können entweder durch einzeichnen von Steigungsdreiecken bestimmt werden oder durch die rechnerische Form. Hier wird die rechnerische Form gezeigt:

Mehr

3 log. 2 )+log(1/u) g) log(2ux) 1+ a. j) log

3 log. 2 )+log(1/u) g) log(2ux) 1+ a. j) log Logarithmen 1. 5 3 = 125 ist gleichbedeutend mit 5 log(125) = 3. Formen Sie nach diesem Muster um. a) 2 5 = 32 b) 10 4 = 10 000 c) 7 0 = 1 d) 3 2 = 1/9 e) 10 3 = 0.001 f) 5 1/2 = 5 g) 6 log(216) = 3 h)

Mehr

1 Kreissektoren und Kugeln Kreissektor mit dem Mittelpunktswinkel α und dem Radius r:

1 Kreissektoren und Kugeln Kreissektor mit dem Mittelpunktswinkel α und dem Radius r: Mathematikgrundwissen der 0. Jahrgangsstufe Kreissektoren und Kugeln Kreissektor mit dem Mittelpunktswinkel und dem Radius r: r A r b Bogenlänge: b = 60 r Flächeninhalt: b = 60 r Berechne jeweils den Umfang

Mehr

Exponentialfunktionen - Eigenschaften und Graphen

Exponentialfunktionen - Eigenschaften und Graphen Exponentialfunktionen - Eigenschaften und Graphen 1 Taschengeld Peter startet in wenigen Tagen zu einer zweiwöchigen Klassenfahrt Seine Eltern möchten ihm nach folgendem Plan Taschengeld mitgeben: Für

Mehr

α π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel

α π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! Tipps zum Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 10 Folgende Begriffe und Aufgaben solltest Du nach der 10. Klasse kennen und können: (Falls Du Lücken entdeckst,

Mehr

10 Zeit in Milliarden Jahren

10 Zeit in Milliarden Jahren a) Der radioaktive Zerfall von bestimmten Uran-Atomen lässt sich näherungsweise durch eine Exponentialfunktion N beschreiben (siehe nachstehende Abbildung). 100 Masse in mg 90 80 70 60 50 N 40 30 20 10

Mehr

Potenzen, Wurzeln, Logarithmen

Potenzen, Wurzeln, Logarithmen KAPITEL 3 Potenzen, Wurzeln, Logarithmen 3.1 Funktionen und Umkehrfunktionen.............. 70 3.2 Wurzeln............................ 72 3.3 Warum ist a 2 + b 2 a + b?................. 73 3.4 Potenzfunktion........................

Mehr

Aufgabe 1 D C. Skizze nicht maßstäblich

Aufgabe 1 D C. Skizze nicht maßstäblich Aufgabe 1 Am Ufer des Houhai-Sees in Peking wird eine Strecke AB mit der Länge AB 90,0m abgesteckt (siehe Skizze). Die Punkte C und D werden angepeilt und folgende Winkelgrößen ermittelt: BAC 8,0 ; CAD

Mehr

Übungsaufgaben zu linearen Gleichungen und Funktionen117

Übungsaufgaben zu linearen Gleichungen und Funktionen117 Übungsaufgaben zu linearen Gleichungen und Funktionen117 Anmerkung: Die Funktionsgraphen sollen den Zusammenhang nur noch einmal veranschaulichen. Sie sind zur Lösung der Aufgabe nicht erforderlich. Die

Mehr

Beispielklausur für zentrale Klausuren

Beispielklausur für zentrale Klausuren Seite von 5 Beispielklausur für zentrale Klausuren Aufgabenstellung Mathematik Gegeben ist die Funktion f mit f ( = 0,5 4,5 + 9. Die Abbildung zeigt den zu f gehörigen Graphen. Abbildung a) Weisen Sie

Mehr

Wachstum und Zerfall / Exponentialfunktionen. a x = e (lna) x = e k x

Wachstum und Zerfall / Exponentialfunktionen. a x = e (lna) x = e k x Wachstum und Zerfall / Exponentialfunktionen Mit Exponentialfunktionen können alle Wachstums- und Zerfalls- oder Abnahmeprozesse beschrieben werden. Im Allgemeinen geht es dabei um die Exponentialfunktionen

Mehr

Mathematik 6A 2. Schularbeit, 21. Dezember 2018 Gruppe A Note. von 48 P Befriedigend. Aufgabe 1 Funktionen 2 P.

Mathematik 6A 2. Schularbeit, 21. Dezember 2018 Gruppe A Note. von 48 P Befriedigend. Aufgabe 1 Funktionen 2 P. Mathematik 6A 2. Schularbeit, 21. Dezember 2018 Gruppe A Name: Erreicht Note von 48 P. Notenschlüssel 0 23 Nicht genügend 24-29 Genügend 30-36 Befriedigend 37-42 Gut 43-48 Sehr gut Aufgabe 1 Funktionen

Mehr

Weitere einfache Eigenschaften elementarer Funktionen

Weitere einfache Eigenschaften elementarer Funktionen Kapitel 6 Weitere einfache Eigenschaften elementarer Funktionen 6.1 Polynome Geg.: Polynom vom Grad n p(x) = a 0 + a 1 x +... + a n 1 x n 1 + a n x n, also mit a n 0. p(x) = x n ( a 0 x + a 1 n x +...

Mehr

Wir gehen in dieser Vorlesung mit folgenden Zahlbereichen um: zweier ganzer Zahlen p und q schreiben kann.

Wir gehen in dieser Vorlesung mit folgenden Zahlbereichen um: zweier ganzer Zahlen p und q schreiben kann. 1 Grundlagen 1.1 Das Rechnen mit Zahlen Wir gehen in dieser Vorlesung mit folgenden Zahlbereichen um: N: natürliche Zahlen 1, 2, 3, 4, 5,... Z: ganze Zahlen..., 3, 2, 1, 0, 1, 2, 3,... Q: rationale Zahlen:

Mehr

Inhaltsverzeichnis für Lambacher Schweizer Kursstufe Basisfach Baden-Württemberg, ISBN: I Grundlagen der Differenzialrechnung

Inhaltsverzeichnis für Lambacher Schweizer Kursstufe Basisfach Baden-Württemberg, ISBN: I Grundlagen der Differenzialrechnung Inhaltsverzeichnis und Vorabdruck einer Lerneinheit aus Lambacher Schweizer Kursstufe Basisfach Baden-Württemberg, ISBN: 978---750-, Erscheinungstermin:. Juni 09 Inhalt Inhaltsverzeichnis für Lambacher

Mehr

Gebrochen-rationale Funktionen

Gebrochen-rationale Funktionen Definition Eine gebrochen-rationale Funktion ist eine Funktion, bei der sich im Nenner befindet. f() = a h() Beispiel 1: f() = 1 Beispiel 2: f() = 1 ² Definitionsbereich und Definitionslücken Bei einer

Mehr

Beispielklausur für zentrale Klausuren

Beispielklausur für zentrale Klausuren ZK M A (ohne CAS) Seite von 4 Beispielklausur für zentrale Klausuren Mathematik Aufgabenstellung Die Titanwurz ist die Pflanze, die die größte Blüte der Welt hervorbringt. Für ein Referat hat ein Schüler

Mehr

Logarithmische Skalen

Logarithmische Skalen Logarithmische Skalen Arbeitsblatt Logarithmische Skalen ermöglichen dir eine übersichtlichere Darstellung von Kurvenverläufen vor allem dann, wenn sie sich über sehr große Zahlenbereiche erstrecken. 1

Mehr

6. Radioaktive Stoffe zerfallen nach dem Gesetz t

6. Radioaktive Stoffe zerfallen nach dem Gesetz t 1. Ein Distrikt eines Entwicklungslandes hatte Ende 1993 rund 120 000 Einwohner. Die Bevölkerungszahl nimmt laut Statistik jährlich um 2,5 % zu. a) Wie viele Einwohner wird dieser Distrikt Ende 2005 voraussichtlich

Mehr

Mathematik im Berufskolleg I

Mathematik im Berufskolleg I 1 Bohner Ott Deusch Mathematik im Berufskolleg I Ausführliche Lösungen zu im Buch gekennzeichneten Aufgaben ab 6. Auflage 2016 ISBN 978-3-8120-0234-9 Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung. Trigonometrie Sinus und Kosinus

Wahrscheinlichkeitsrechnung. Trigonometrie Sinus und Kosinus Gymnasium Neutraubling Grundwissen Mathematik 10. Jahrgangsstufe Wissen und Können Aufgaben, Beispiele und Erläuterungen 1. Bedingte Wahrscheinlichkeit Bezeichnungen: P(A): Wahrscheinlichkeit des Ereignisses

Mehr

Zusammengesetzte Übungsaufgaben lineare Funktionen

Zusammengesetzte Übungsaufgaben lineare Funktionen Zusammengesetzte Übungsaufgaben lineare Funktionen Nr Aufgabe Lösung 1 Gegeben ist die Funktion g mit g ( x ) = 3 x + 9 a) Geben Sie die Steigung und den y- Achsenabschnitt an. (Begründung) c) Bestimmen

Mehr

( ) 3. Lösungsblatt. Potenzrechnung und Potenzfunktionen. Teste dich! - Potenzrechnung und Potenzfunktionen (1/6)

( ) 3. Lösungsblatt. Potenzrechnung und Potenzfunktionen. Teste dich! - Potenzrechnung und Potenzfunktionen (1/6) Teste dich! - (/6) Schreibe mithilfe von Potenzen. a) ( 5) ( 5) ( 5) ( 5) ( 5) = 5 b) a a a a a a b b b a 6 b c) r r r r r ( ) 0 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Berechne ohne Taschenrechner.

Mehr

sfg Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α:

sfg Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: Länge des Kreisbogens b = Fläche des Kreissektors α α 2rπ A = 360 360 πr2 Das Bogenmaß

Mehr

Aufgaben zu Potenzen, Wurzeln, Logarithmen. Potenzen mit positiven Exponenten: (5 + 7)

Aufgaben zu Potenzen, Wurzeln, Logarithmen. Potenzen mit positiven Exponenten: (5 + 7) Besuchen Sie auch die Seite http://www.matheaufgaben-loesen.de/ dort gibt es viele Aufgaben zu weiteren Themen und unter Hinweise den Weg zu den Lösungen. Aufgaben zu Potenzen, Wurzeln, Logarithmen Potenzen

Mehr

Grundwissen. 10. Jahrgangsstufe. Mathematik

Grundwissen. 10. Jahrgangsstufe. Mathematik Grundwissen 10. Jahrgangsstufe Mathematik 1 Kreis und Kugel 1.1 Kreissektor und Bogenmaß Kreis Umfang U = π r=π d Flächeninhalt A=π r Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α Bogenlänge b= α π r 360 Flächeninhalt

Mehr

Lösungen ==================================================================

Lösungen ================================================================== Lösungen ================================================================== Aufgabe Bestimme f '(x) a) f(x) = e x f '(x) = e x ( ) = 4 e c x b) f(x) = x e x f '(x) = e x ( ) = + e x c) f(x) = 3 e (x+)

Mehr

Üben für die 2. Schularbeit Mathematik 3

Üben für die 2. Schularbeit Mathematik 3 Üben für die 2. Schularbeit Mathematik 3 LÖSUNG wird zwischen 08.12. und 12.12.2016 in Teilen in eurer Klassenkiste auf lernkiste.at verfügbar sein. (1) Rationale Zahlen multiplizieren und dividieren a)

Mehr

Grundwissen 10. Überblick: Gradmaß rπ Länge eines Bogens zum Mittelpunktswinkels α: b = α

Grundwissen 10. Überblick: Gradmaß rπ Länge eines Bogens zum Mittelpunktswinkels α: b = α Grundwissen 0. Berechnungen an Kreis und Kugel a) Bogenmaß Beispiel: Gegeben ist ein Winkel α=50 ; dann gilt: b = b = π 50 0,8766 r r 360 Die (reelle) Zahl ist geeignet, die Größe eines Winkels anzugeben.

Mehr

(Quelle Abitur BW 2004) Gegeben sind die Schaubilder der Funktion mit, ihrer Ableitungsfunktion, einer Stammfunktion von und der Funktion mit.

(Quelle Abitur BW 2004) Gegeben sind die Schaubilder der Funktion mit, ihrer Ableitungsfunktion, einer Stammfunktion von und der Funktion mit. Aufgabe A5/04 Die Abbildung zeigt das Schaubild der Ableitungsfunktion einer Funktion. Welche der folgenden Aussagen über die Funktion sind wahr, falsch oder unentscheidbar? (1) ist streng monoton wachsend

Mehr

Potenz- & Exponentialfunktionen

Potenz- & Exponentialfunktionen Potenz- & Exponentialfunktionen 4. Kapitel aus meinem Lehrgang ANALYSIS Ronald Balestra CH - 7028 St. Peter www.ronaldbalestra.ch e-mail: theorie@ronaldbalestra.ch 8. Februar 2009 Überblick über die bisherigen

Mehr

Abitur 2017 Mathematik Infinitesimalrechnung II

Abitur 2017 Mathematik Infinitesimalrechnung II Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 217 Mathematik Infinitesimalrechnung II Die Abbildung zeigt den Graphen der in R definierten Funktion g : x p + q sin p, q, r N. ( π r x ) mit Gegeben

Mehr

Selbstdiagnosebogen zu Exponentialfunktionen

Selbstdiagnosebogen zu Exponentialfunktionen Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. www.mued.de Klasse 10 04/2009 Selbstdiagnosebogen zu Eponentialfunktionen A) Kreuze deine Einschätzung an. Ich kann 1. zu einem Wachstumsprozentsatz den

Mehr

Mathematik schriftlich

Mathematik schriftlich WS KV Chur Lehrabschlussprüfungen 009 für die Berufsmatura kaufmännische Richtung Mathematik schriftlich Kandidatennummer Name Vorname Datum der Prüfung Bewertung mögliche erteilte Punkte Punkte 1. Aufgabe

Mehr

Potenz- & Exponentialfunktionen

Potenz- & Exponentialfunktionen Potenz- & Exponentialfunktionen ANALYSIS Kapitel 4 Sprachprofil - Oberstufe KSOe Ronald Balestra CH - 8046 Zürich www.ronaldbalestra.ch 17. Januar 2012 Überblick über die bisherigen ANALYSIS - Themen:

Mehr

Mathematik für Studierende technischer Fächer und Studierende der Chemie. Prof. Dr. Kathrin Klamroth Britta Schulze, M.Sc.

Mathematik für Studierende technischer Fächer und Studierende der Chemie. Prof. Dr. Kathrin Klamroth Britta Schulze, M.Sc. Mathematik für Studierende technischer Fächer und Studierende der Chemie Lösungen zum Vorkurs WS 6/7 Prof. Dr. Kathrin Klamroth Britta Schulze, M.Sc. Bergische Universität Wuppertal Fakultät für Mathematik

Mehr

Exponential- & Logarithmusfunktionen

Exponential- & Logarithmusfunktionen Exponential- & Logarithmusfunktionen Referenten: Paul Schmelz & Wadim Krapp Fachlehrer: Herr Wettlaufer Fach: Mathematik Thema: Exponential- & Logarithmusfunktionen Inhaltsverzeichnis file:///d /Refs/_To%20Do/zips/ExponentialLogarithmusfunktionen.html

Mehr

Exponentialfunktionen Kenngrößen bestimmen (1)

Exponentialfunktionen Kenngrößen bestimmen (1) Arbeitsblatt: Exponentialfunktionen Kenngrößen bestimmen () Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Exponentialfunktionen Kenngrößen bestimmen () Beschreibe die richtigen Eigenschaften für die

Mehr

Wiederholungen Wachstumsfunktionen IGS List

Wiederholungen Wachstumsfunktionen IGS List Wiederholungen Wachstumsfunktionen IGS List Prozentuales Wachstum Wertetabelle Berechnen von Zwischenwerten Berechnen von Wachstumsraten und Wachstumsfaktoren Aufstellen von Funktionsgleichungen f ( )

Mehr

Aufgaben zum Üben für die zweite Schularbeit 1/10

Aufgaben zum Üben für die zweite Schularbeit 1/10 Aufgaben zum Üben für die zweite Schularbeit 1/10 1) Bei Atombombentests wird radioaktives Kobalt freigesetzt. a) Berechne, wann der letzte Test stattfand, wenn nur mehr 10 % der ursprünglichen Kobaltmasse

Mehr

Mathematik für Biologen

Mathematik für Biologen Mathematik für Biologen Prof. Dr. Rüdiger W. Braun Heinrich-Heine Universität Düsseldorf 13. Oktober 2010 Hinweise Internetseite zur Vorlesung: http://blog.ruediger-braun.net Dort können Sie Materialien

Mehr

Exponential- und Logarithmusfunktion

Exponential- und Logarithmusfunktion Eponential- und Logarithmusfunktion. Gegeben sind die Funktionen f : y = 0,5 log 3 ( + 2) und f 2 : y = 0,5 log 3 ( ) mit G =R R. (a) Geben Sie die Definitionsmenge und die Wertemenge der Funktion f 2

Mehr

Exponentialfunktionen. Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik

Exponentialfunktionen. Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik e Exponentialfunktionen Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik Exponentialfunktionen Potenzfunktion: y = x 9 Exponentialfunktion: y = 9 x Die Potenz- und die Exponentialfunktionen

Mehr

Exponential und Logarithmusfunktion. Wachstum und Zerfall

Exponential und Logarithmusfunktion. Wachstum und Zerfall Wachstum und Zerfall Erklärung exponentielles Wachstum (Zerfall): eine Anfangsgröße W 0 vervielfacht (verringert) sich in gleichen Zeitabschnitten mit einem gleichbleibenden Wachstumsfaktor q, der größer

Mehr

Exponential- u. Logarithmusfunktionen. Funktionen. Exponentialfunktion u. Logarithmusfunktionen. Los geht s Klick auf mich!

Exponential- u. Logarithmusfunktionen. Funktionen. Exponentialfunktion u. Logarithmusfunktionen. Los geht s Klick auf mich! Exponential- u. Logarithmusfunktionen Los geht s Klick auf mich! Melanie Gräbner Inhalt Exponentialfunktion Euler sche Zahl Formel für Wachstum/Zerfallsfunktionen Logarithmen Logarithmusfunktionen Exponentialgleichung

Mehr

49 Mathematik für Biologen, Biotechnologen und Biochemiker

49 Mathematik für Biologen, Biotechnologen und Biochemiker 49 Mathematik für Biologen, Biotechnologen und Biochemiker 43 Momentane Wachstumsrate, Zuwachsrate pro Zeiteinheit und die Verdoppelungszeit Jede Exponentialfunktion f(t) = c exp(t) ist durch die beiden

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kompetenzen für die zentralen Prüfungen der 10. Klasse - Mathematik - Funktionen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr