Nach der leichten Belebung im Jahr 2004

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1 Der deutsche Steinkohlenmrkt im Jhr 2005 Dr.rer.pol. Peter Hufschmied und Dipl.-Kfm. Rolnd Lübke, Gesmtverbnd des deutschen Steinkohlenbergbus, Essen Nch der leichten Belebung im Jhr 2004 mit einem relen Wchstum des Bruttoinlndsprodukts von 1,6 % gb die konjunkturelle Entwicklung in Deutschlnd im Jhr 2005 mit einem leichten Plus von 0,9 % llenflls verhltenen Anlss zum Optimismus (Tbelle 1). Dbei erfüllte vor llem der stgnierende privte Konsum nicht die Erwrtungen, im vierten Qurtl 2005 wr er sogr bedingt durch den erheblichen Kufkrftentzug infolge der höheren Energiepreise deutlich rückläufig. Positiv entwickelten sich im Jhr 2005 die Ausrüstungsinvestitionen (+4,0 %), während sich die Bukonjunktur mit 3,4 % weiter ls Wchstumsbremse erwies. Huptimpuls der konjunkturellen Entwicklung in Deutschlnd ist nch wie vor ds Exportwchstum, welches sich spiegelbildlich zur Weltkonjunktur weiterhin strk, doch uf einem etws geringeren Niveu (+6,3 %) ls noch im vorherigen Jhr 2004 zeigte. Die deutsche Eisen schffende Industrie, nch der Elektrizitätswirtschft der zweitwichtigste Abnehmer von deutscher Steinkohle und deutschem Koks, musste nch dem Rekordergebnis im Vorjhr im Jhr 2005 deutliche Einbußen hinneh- Zum Jhresende 2005 endete die kohlepolitische Vereinbrung vom 13. März Die dmls vereinbrte schrittweise Degression der öffentlichen Steinkohlehilfen führte in der Folge zu einer Hlbierung des Förderpotenzils des deutschen Steinkohlenbergbus und einer noch stärkeren Verringerung seiner Belegschft. Die nch dem Anpssungsprozess verbliebenen neun Bergwerke förderten im Jhr 2005 noch 25,6 Mill. t SKE. Der Gesmtbstz n deutscher Steinkohle und deutschem Koks erreichte im Jhr 2005 rd. 26,8 Mill. t SKE und lg dmit um 1,4 Mill. t SKE unter dem Stnd des Vorjhrs. Der gesmte Steinkohlenmrkt in Deutschlnd htte im Jhr 2005 ein Volumen von insgesmt 62,8 Mill. t SKE ( 4,6 %). Der deutsche Steinkohlenbergbu htte drn einen Anteil von rund 40 %. Die Lieferungen n Krftwerke gingen dbei im Jhr 2005 um 3,7 % uf 20,3 Mill. t SKE zurück. Die Sthlindustrie verringerte ihre Bezüge um 8,5 % uf 6,1 Mill. t SKE. Die Zhl der Beschäftigten im deutschen Steinkohlenbergbu ist von Anfng bis Ende 2005 um uf Beschäftigte gesunken. men. Mit rund 44,5 Mill. t Rohsthl und knpp 28,9 Mill. t Roheisen wurden die Vorjhrsergebnisse um rund 4 % unterschritten. Auf dem deutschen Arbeitsmrkt ht sich im Jhr 2005 keine grundlegende Wende eingestellt. Für Dezember 2005 wies die mtliche Arbeitsmrktsttistik der Bundesgentur für Arbeit rd. 4,6 Mill. Arbeitslose us, ws eine Arbeitslosenquote in Höhe von 11,1 % bedeutete. Im Februr 2005 htte die Arbeitslosigkeit mit 5,3 Mill. Arbeitlosen (12,7 %) noch einen Nchkriegsrekord erreicht, der jedoch zum Teil uf methodische Änderungen in der Arbeitslosensttistik zurückzuführen wr. Für ds Jhr 2006 geht die Bundesregierung bei einem erwrteten Wirtschftswchstum von 1,4 % von einer leichten Besserung der Arbeitsmrktsitution us. Auch die Sitution der Sttsfinnzen ht sich im Jhr 2005 nicht nchhltig verbessert. Mit einem Sttsdefizt von 3,3 % wurde ds Defizit- Kriterium des Europäischen Stbilitätspktes zum vierten Ml in Folge nicht eingehlten. Zur Konsolidierung der öffentlichen Hushlte ht sich die neue schwrz-rote Bundesregierung wie schon ihre Vorgängerregierungen insbesondere den Abbu von Subventionen uf die Fhne geschrieben. Die ktuellen Dten des Subventionsberichtes der Bundesregierung zeigen indessen, dss dbei in den letzten Jhren kum Fortschritte erzielt wurden (1). So sind die Subventionen des Bundes (Finnzhilfen und Steuervergünstigungen) im Zeitrum von 2003 bis 2006 insgesmt um 1,4 Mrd. EUR beziehungsweise knpp 6 % uf 22,4 Mrd. EUR zurückgegngen. Über 70 % des Subventionsbbus beim Bund sind dbei uf den Abbu der Steinkohlenhilfen zurückzuführen. Kein nderer Subventionsbereich ht einen vergleichbren Beitrg zur Konsolidierung der Stts- Tbelle 1. Gesmtwirtschftliche Eckdten in Deutschlnd 2002 bis 2005 (rele Veränderungen in % gegenüber Vorjhr). Privter Verbruch... 0,0 +0,6 +0,1 0,5 Sttsverbruch... +0,1 1,6 +0,1 +1,4 Investitionen... 0,2 0,2 0,8 6,1 Ausrüstungen... +4,0 +2,6 0,2 7,5 Buten... 3,4 2,3 1,6 5,8 Sonstige Anlgen... +1,8 +1,8 +3,3 +1,3 Exporte... +6,3 +9,3 +2,4 +4,2 Importe... +5,3 +7,0 +5,1 1,4 Bruttoinlndsprodukt... +0,9 +1,6 0,2 +0,1 Quelle: Sttistisches Bundesmt

2 160 Bild 1. Entwicklung usgewählter Rohstoffpreise. finnzen geleistet. Am Gesmtvolumen der Subventionen des Bundes ht der Steinkohlenbergbu heute noch einen Anteil von etw 7 %, gemessen m Gesmtvolumen ller Subventionen von Bund, Ländern und Gemeinden in Höhe von 55,6 Mrd. EUR im Jhr 2005 wren es etw 4 %. Geht mn von dem erweiterten Subventionsbegriff des Instituts für Weltwirtschft in Kiel us (2), der uch die Alimentierung (hlb-) sttlicher Dienstleistungsbetriebe umfsst, verringert sich der Steinkohlennteil n den Gesmtsubventionen in Deutschlnd uf unter 2 %. Energie- und Rohstoffpreise Der Preisuftrieb bei Energie- und Industrierohstoffen, der im Jhr 2003 einsetzte, hielt uch im Jhr 2005 n. Die Preisrekorde des Jhrs 2004 wurden dbei zum Teil noch übertroffen, Energieund Industrierohstoffe wren so teuer wie noch nie. Der vom Hmburgischen Welt-Wirtschfts- Archiv (HWWA) seit dem Jhr 1960 berechnete Index der Industrierohstoffpreise (Bild 1) erreichte im Zuge dieser Aufwärtsbewegung im Februr 2006 einen historischen Höchststnd (3). Diese Preisentwicklung wird im Wesentlichen uf die weiterhin sehr kräftige Nchfrge vor llem us dem sitischen Rum im Allgemeinen und uf den hohen Importbedrf der Volksrepublik Chin im Besonderen zurückgeführt. Besonders drmtisch wr uch im Jhr 2005 der Preisnstieg bei Energierohstoffen. So erhöhte sich beispielsweise der Preis für Nordseeöl Brent von 24,56 US-$/Brrel (=117,63 US-$/t SKE) im April 2003 uf 64,12 US-$/Brrel (= 307,11 US-$/t SKE) im August 2005 um knpp ds Dreifche. Zusätzlichen Preisdruck über die oben erwähnten Nchfrgeeffekte hinus übte die ungewöhnlich lnge und heftige Hurriknsison über der Kribik im Sommer 2005 us, die uch weite Teile der US-meriknischen Südküsten betrf und die dortige (texnische) Ölindustrie (sowohl Förderung ls uch Verrbeitung) in Mitleidenschft zog. Vorübergehend preisberuhigend wirkte die Freigbe der Krisenvorräte durch die Interntionle Energie-Agentur (IEA), Pris. Dss dies zum ersten Ml seit 15 Jhren geschh, unterstrich ndererseits uch die Drmtik der Sitution. Die Preissteigerungen infolge der Unruhen im Ölförderlnd Nigeri und durch die politische Auseinndersetzung um ds irnische Atomprogrmm mchten zum Jhresende 2005 erneut deutlich, wie drstisch der Ölmrkt uf singuläre Ereignisse regieren knn. Bei weiter wchsender Nchfrge und weitgehend usgereizten Förderund Verrbeitungskpzitäten gewinnen spekultive Elemente immer mehr n Gewicht, und der OPEC fällt es immer schwerer, den Ölmrkt durch Anpssung ihrer Förderquoten in einem Gleichgewicht zu hlten. Mittel- bis längerfristig ist dher dvon uszugehen, dss die interntionlen Rohölpreise uf einem hohen Niveu verbleiben, bei größeren Lieferunterbrechungen könnten sich uch weit höhere Preise ergeben. Abweichend von dem stetigen Aufwärtstrend der interntionlen Rohölpreise hben die interntionlen Kesselkohlenpreise im Jhr 2005 deutlich nchgegeben. Die Spotmrktpreise für Krftwerkskohle frei nordwest-europäische Seehäfen verringerten sich uf Dollrbsis von Jnur bis Dezember 2005 um knpp 30 %. Bereinigt um den Wechselkurseinfluss ergb sich uf Euro-Bsis ein Rückgng um 21 %. Dies wr zum einen bedingt durch einen Rückgng der Frchtrten und zum nderen durch eine teils erhebliche Verringerung der fob-preise in den Exportländern (4). Vor dem Hintergrund der nnähernden Verdopplung der interntionlen Kesselkohlenpreise in den Jhren 2003 und 2004 ist diese Entwicklung llerdings zu reltivieren. Im Gegenstz zu den interntionlen Spotmrktpreisen der Kesselkohle sind die Preise der Krftwerkskohleneinfuhren nch Deutschlnd im Jhr 2005 weiter gestiegen und erreichten neue Rekordwerte. Der vom Bundesmt für Wirtschft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Zwecke der Bezuschussung der deutschen Steinkohle erhobene Einfuhrpreis für Krftwerkskohlen us Drittländern nch Deutschlnd, der neben Spotlieferungen uch lngfristige Vertrgsmengen und -preise umfsst, stieg im Jhresdurchschnitt 2005 uf rund 65 EUR/t SKE und lg dmit um rund 17 % höher ls im Jhr Im vierten Qurtl 2005 erreichte der Drittlndspreis der Krftwerkskohle mit 65,80 EUR/ t SKE den höchsten Wert seit der Erfssung durch ds BAFA im Jhr Aus ähnlichen Gründen hben sich uch die Kokskohlenpreise frei deutsche Grenze, die gewöhnlich uf Jhresbsis verhndelt werden, im Jhr 2005 gegenüber dem Vorjhr um 47 % uf über 92 US-$/t erhöht. Nch den Preiskpriolen uf den Rohstoffmärkten für Kokskohle, Koks und Sthlschrott während der vergngenen zwei Jhre scheint sich die Preissitution wieder zu normlisieren. Die Verhndlungen über die Jhreskontrkte für Kokskohle beispielsweise lssen modert fllende Preise erwrten. Die gestiegenen interntionlen Preise für Rohöl beziehungsweise Ölprodukte und für Erdgs mchten sich wie schon im Jhr zuvor uch im Jhr 2005 wieder in der ußenwirtschftlichen Energierechnung Deutschlnds deutlich bemerkbr (Bild 2). Obwohl der nch wie vor kräftige Eurokurs gegenüber dem US-$ die drmtischen

3 interntionlen Preiserhöhungen etws bfederte, stieg der Aufwnd für die gesmten deutschen Energieeinfuhren nch Angben des Sttistischen Bundesmts im Jhr 2005 uf rund 70 Mrd. EUR. Allein der Anstieg der Devisenufwendungen gegenüber dem Vorjhr von rund 17 Mrd. EUR (+32 %) ist nnähernd so hoch wie die gesmten Einfuhrusgben im Jhr Vermindert um einen Energieusfuhrwert in Höhe von rund 17 Mrd. EUR ergibt sich ein Netto-Devisenufwnd von rund 53 Mrd. EUR (+38 % gegenüber dem Vorjhr). Den Huptnteil n der deutschen Energieimportrechnung mchte im Jhr 2005 wiederum ds Rohöl us. Mit 49 Mrd. EUR stmmten mehr ls 70 % der Devisenufwendungen für Energie us der Ölrechnung. Gegenüber dem Vorjhr bedeutet dies eine Steigerung um 40 %. Die Aufwendungen für Erdgs erhöhten sich uf 17 Mrd. EUR (+30 %), jene für Kohle dgegen verringerten sich leicht von 3,1 Mrd. EUR uf 2,9 Mrd. EUR ( 6 %). Energie- und Stromverbruch Die drstisch gestiegenen Energiepreise hben sich im Jhr 2005 dämpfend uf den deutschen Primärenergieverbruch usgewirkt und den steigernden, vergleichsweise geringen Effekt der lngsm wieder Fhrt ufnehmenden Konjunktur überkompensiert. Nch ersten Berechnungen der Arbeitsgemeinschft Energiebilnzen ist dementsprechend der Primärenergieverbruch gegenüber dem Vorjhr um 1,3 % uf rund 486 Mill. t SKE gesunken (Tbelle 2), (5). Der Einfluss des gegenüber dem Vorjhr leicht erhöhten Temperturniveus uf die Veränderungen des Primärenergieverbruchs wr dbei eher gering. Temperturbereinigt wäre der gesmte Primärenergieverbruch 2005 zu 2004 um rund 1,1 % niedriger gewesen. Differenziert nch Energieträgern schlägt sich dieser Effekt teils sehr unterschiedlich nieder, je nchdem, welchen Anteil sie m Wärmemrkt hben. Die gesmtwirtschftliche Energieproduktivität gemessen durch ds Verhältnis des preisbereinigten Bruttoinlndsprodukts zum Primärenergieverbruch ht sich im Jhr 2005 im Vergleich zum Vorjhr um 2,2 % und dmit sehr kräftig erhöht (Bild 3). Der entsprechende Jhresdurchschnitt von 2000 bis 2004 betrug noch 0,6 %. Inwieweit der m 1. Jnur 2005 gestrtete Emissionsrechtehndel bereits Anreize zur Effizienzverbesserung gb, ist derzeit noch nicht bschließend zu beurteilen. Auch die Stromproduktivität gemessen durch ds Verhältnis des preisbereinigten Bruttoinlndsprodukts zum Stromverbruch ist gestiegen, mit 0,6 % llerdings nur leicht. Bei der strukturellen Zusmmensetzung des Primärenergieverbruchs ht sich wie schon im Vorjhr uch im Jhr 2005 keine große Veränderung gezeigt. Ds Minerlöl ist mit einem Anteil von 36 % wieder der mit großem Abstnd wichtigste Primärenergieträger, gefolgt vom Erdgs mit knpp 23 %. Die Steinkohle lndete wie schon im Jhr zuvor mit knpp 13 % uf dem dritten Pltz. Auf den weiteren Plätzen folgen Kernener- Bild 2. Außenwirtschftliche Energierechnung Deutschlnds. Bild 3. Energie- und CO 2 -Intensität in Deutschlnd 1990 bis Tbelle 2. Primärenergieverbruch in Deutschlnd in Mill. t SKE. Energieträger Steinkohle... 62,8 65,8 68,7 65,2 66,5 69,0 67,1 Brunkohle... 54,4 56,2 55,9 56,8 55,7 52,9 50,3 Minerlöl ,8 177,9 180,2 183,6 190,3 187,6 191,0 Erdgs ,4 110,4 110,0 107,3 107,4 101,9 102,7 Kernenergie... 60,7 62,2 61,5 61,3 63,8 63,2 63,3 Wsserkrft/Windkrft... 5,8 5,6 4,8 5,0 4,2 4,3 3,1 Außenhndelssldo Strom... 1,0 0,9 1,0 0,1 0,3 0,4 0,1 Sonstige... 17,9 15,1 13,2 12,5 12,6 12,1 11,1 Insgesmt ,8 492,3 493,3 491,8 500,8 491,4 488,7 Vorläufig. Quelle: Arbeitsgemeinschft Energiebilnzen. 161

4 gie (12 %), Brunkohle (11 %) und Sonstige (5 %). Zuwächse in der Stromerzeugung und Rückgänge im Wärmemrkt für privte Hushlte und Kleinbnehmer führten zu einem Erdgsverbruch von 110 Mill. t SKE. Dieser lg dmit uf Vorjhrsniveu. Der Steinkohlenverbruch wr mit 62,8 Mill. t SKE um 4,6 % rückläufig. Dies wr vor llem uf einen geringeren Einstz in den Krftwerken und uf die rückläufige Roheisenerzeugung zurückzuführen. Auch der Brunkohlenverbruch wr ufgrund von geringeren Lieferungen n die Krftwirtschft mit 54,4 Mill. t SKE um 3,2 % niedriger ls im Vorjhr. Die Nutzung von Kernenergie ging um 2,4 % uf 60,7 Mill. t SKE ebenflls zurück. Ihren Beitrg zum Primärenergieverbruch steigern konnten unterdessen die Wsserkrftwerke und Windkrftnlgen. Sie erhöhten sich zusmmengerechnet um 3,6 % uf 5,8 Mill. t SKE. Die sonstigen Primärenergieträger (zum Beispiel Photovoltik, Biomsse und Müll) steigerten ihren Beitrg um 18,5 % uf 17,9 Mill. t/ske. Im Gegenstz zum Primärenergieverbruch ht sich der Bruttostromverbruch im Jhr 2005 gegenüber dem Vorjhr mit einem Plus von 0,3 % kum wesentlich verändert (Tbelle 3). Auch die Bruttostromerzeugung ht sich um 0,5 % uf 619 TWh leicht erhöht, wovon im Sldo 8,5 TWh exportiert wurden. An der Stromerzeugung ht die Kernenergie zwr nch wie vor mit rund 26 % den größten Anteil, ist ber bsolut um 2,5 % ebenso rückläufig wie Brunkohle ( 1,9 %) und Steinkohle ( 4,9 %), die mit Anteilen von 25 und 22 % uf dem zweiten und dritten Pltz im deutschen Stromerzeugungs-Rnking liegen. Die niedrigere Stromerzeugung uf Bsis Kernenergie ist im Wesentlichen uf die plnmäßige Außerbetriebnhme des Kernkrftwerks Obrigheim im Mi 2005 und uf ußerplnmäßige, länger nduernde Reprturen in einigen der verbliebenen 17 Kernkrftwerke zurückzuführen. Mit einem Zuwchs von knpp 14 % ht die Stromerzeugung uf Bsis Erdgs strk zugenommen, besitzt ber immer noch einen recht niedrigen Anteil von rund 11 % n der Stromerzeugung insgesmt. Wsserkrft trug mit knpp 5 % und Windkrft mit gut 4 % zum Stromerzeugungsmix bei. Mit einem Anstieg von 4 % wr die Zuwchsrte der Stromerzeugung us Windkrft- nlgen etws flcher ls in den Vorjhren, d ds Windngebot im Jhr 2005 insbesondere im Herbst ungünstiger wr ls noch im Vorjhr. Der Anteil ller regenertiven Energieträger n der Stromerzeugung zusmmen genommen liegt bei über 10 %. Energiebedingte CO 2 -Emissionen Bedingt durch den leichten Rückgng des Primärenergieverbruchs im Jhr 2005 wren nch ersten Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschftsforschung (DIW), Berlin, uch die energiebedingten CO 2 -Emissionen in Deutschlnd rückläufig (6). Mit 786,1 Mill. t CO 2 im Jhr 2005 lgen sie um 2,3 % niedriger ls im Vorjhr (Tbelle 4). In diesem Rückgng wirkt sich nch den DIW-Anlysen uch die Verschiebung der Energieträgerstruktur zu Gunsten erneuerbrer Energien und Erdgs im Jhr 2005 us. Verbruchsbedingt htten llerdings in den vergngenen 15 Jhren die CO 2 -Emissionen us Erdgs und nderen gsförmigen Brennstoffen um 47 % zugenommen, während diejenigen us festen Brennstoffen um mehr ls ein Drittel bnhmen. Wesentlich stärker ls die bsoluten CO 2 -Emissionen ht die gesmtwirtschftliche Emissionsintensität bgenommen (Bild 3). Je 1 Mill. EUR des relen Bruttoinlndsprodukts (BIP) wird heute mit rund 410 t über ein Drittel weniger CO 2 emittiert ls im Jhr 1990 (628 t CO 2 je 1 Mill. EUR BIP). Dies ist im Wesentlichen Ausdruck der gestiegenen Energieproduktivität, die seit dem Jhr 1990 um 23 % zugenommen ht. Nch den Berechnungen des DIW ht die Verbesserung der Energieproduktivität im Zeitrum 1990 bis 2005 zu einer Verringerung der CO 2 -Emissionen um 265 Mill. t beigetrgen. Demgegenüber ist der Minderungsbeitrg der erneuerbren Energien mit einem Minus von 44 Mill. t und des Brennstoffwechsels mit 56 Mill. t seit 1990 reltiv gering (Tbelle 5). Die technologische Modernisierung von Industrie und Energiewirtschft ist dher uch künftig der Königsweg für eine nchhltige Klimpolitik in Deutschlnd, zuml sich hier erhebliche CO 2 - Minderungspotenzile deutlich kostengünstiger relisieren lssen ls durch den Ausbu erneuerbrer Energien. Tbelle 3. Stromverbruch b und Stromerzeugung in Deutschlnd nch Energieträgern in TWh. Energieträger Steinkohlen ,0 140,9 146,6 134,6 138,4 143,1 143,1 inländisch ,0 69,4 64,5 66,9 84,9 89,0 importiert ,9 77,2 70,1 71,5 58,2 54,1 Brunkohle ,0 158,0 158,2 158,0 154,8 148,3 136,0 Kernenergie ,0 167,1 165,0 164,8 171,3 169,6 170,0 Minerlöl... 11,5 10,1 9,7 8,7 6,1 5,2 6,3 Erdgs... 70,0 61,5 61,5 56,3 55,5 49,2 51,8 Wsserkrft c ,0 27,5 24,1 28,4 27,8 29,4 24,7 Windkrft d ,5 25,5 18,9 15,9 10,5 9,5 5,5 Übrige... 31,0 25,3 23,5 20,1 21,8 20,8 18,9 Bruttostromerzeugung insgesmt 619,0 616,0 607,5 586,7 586,1 575,1 556,3 Stromimportsldo... 8,5 7,3 8,0 0,7 1,3 3,0 1,0 Bruttostromverbruch ,5 608,7 599,5 587,4 584,8 578,1 557,3 Geschätzt. b Einschließlich Einspeisungen Dritter ins Netz der llgemeinen Versorgung. c Einschließlich Einspeisung und Pumpspeicher komplett. d Dten uf Bsis von VDEW-Dten geschätzt. Quellen: Bundesministerium für Wirtschft und Technologie; Verbnd der Elektrizitätswirtschft-VDEW; Sttistik der Kohlenwirtschft e.v., Berechnungen des DIW Berlin. 162

5 Tbelle 4. CO 2 -Emissionen in Deutschlnd in Mill. t CO 2. Energiebedingte Emisisionen ,1 804,5 813,3 808,2 820,5 803,2 839,7 946,3 Feste Brennstoffe ,9 334,9 336,5 330,0 329,4 325,9 354,7 508,5 Flüssige Brennstoffe ,0 288,0 294,8 303,0 315,5 310,2 332,2 313,1 Gsförmige Brennstoffe ,4 168,4 169,4 162,9 163,6 155,2 144,5 114,9 Sonstige... 12,8 13,1 12,6 12,2 12,0 11,9 8,3 9,8 Prozessbedingte Emissionen... 80,0 79,5 77,7 76,9 77,3 81,5 79,0 82,9 Summe ,1 884,0 891,0 885,1 897,8 884,7 918, ,2 Energiebedingte Emissionen nch Sektoren ,5 813,3 808,2 820,5 803,2 839,7 946,3 Energiesektor ,3 386,0 378,8 370,4 364,2 376,6 436,7 Industrie ,2 77,7 77,4 82,0 84,4 92,8 131,5 Verkehr ,4 166,6 172,6 174,8 178,5 172,7 158,3 Hushlte ,6 122,4 120,1 131,2 116,8 129,2 129,5 Hndel, Gewerbe ,1 60,6 59,2 62,1 59,3 68,4 90,3 Quelle: DIW-Wochenbericht 12/2006. In der sektorlen Aufgliederung (vgl. Tbelle 4) der CO 2 -Emissionen im Zeitrum 1990 bis 2004 (ktuellere Dten liegen in dieser Aufgliederung nicht vor) zeigt sich, dss vor llem der Energiesektor mit einem Minus von 13 % (entsprechend rund 54 Mill. t CO 2 ) und die Industrie mit einem Rückgng um 38 % (entsprechend rund 50 Mill. t CO 2 ) den Huptnteil zur Verringerung der CO 2 -Emissionen beitrgen. Demgegenüber sind die CO 2 -Emissionen der privten Hushlte nur um 11 % gesunken und diejenigen des Verkehrs sogr um 6 % gestiegen. Abstz importierter und deutscher Steinkohle Der Steinkohlenmrkt in Deutschlnd htte im Jhr 2005 ein Volumen von insgesmt 62,8 Mill. t SKE. Gegenüber dem Vorjhr ist dies ein Rückgng um 4,6 %, der im Wesentlichen uf den verringerten Steinkohleneinstz in der Elektrizitätswirtschft zurückzuführen ist. Für die Strom- und Wärmeerzeugung in Krftwerken wurden im Jhr 2005 mit rund 44 Mill. t SKE Steinkohle rund 5 % weniger eingesetzt ls noch im Jhr Der Rückgng in der Roheisenerzeugung um 4% bewirkte infolge des erhöhten Reduktionsmitteleinstzes im Hochofen (Tbelle 6) keine wesentliche Veränderung des Steinkohlenverbruchs der deutschen Sthlindustrie, der mit rund 17 Mill. t SKE wieder ds Niveu des Vorjhrs erreichte. Der Wärmemrkt zeigte sich weiter rückläufig und wies im Jhr 2005 ein Mrktvolumen von rund 2 Mill. t SKE us. Der Anteil des inländischen Aufkommens n der Versorgung des deutschen Steinkohlenmrkts betrug wie schon ein Jhr zuvor im Jhr Tbelle 5. Einflussfktoren der CO 2 -Emissionsminderung in Deutschlnd seit dem Jhr Gestiegenes Bruttoinlndsprodukt je Einwohner Mill. t CO 2 Gewchsene Bevölkerungszhl Mill. t CO 2 Gesunkene Energieintensität Mill. t CO 2 Gestiegener Anteil CO 2 -freier Energieträger m Primärenergieverbruch Mill. t CO 2 Geringerer CO 2 -Gehlt des fossilen Primärenergieverbruchs (vor llem Rückgng Brunkohle Ostdeutschlnd und Vordringen des Erdgses) Mill. t CO 2 Insgesmt Mill. t CO 2 rund 40 % (etw 25 Mill. t SKE). Rund 38 Mill. t SKE wurden importiert. Die Einfuhren konzentrierten sich zu mehr ls drei Viertel uf nur vier Lieferländer. Wie bereits im Vorjhr wr Polen mit einem Anteil von gut 25 % ds bedeutendste Lieferlnd. Die Lieferungen us der Südfriknischen Republik und Russlnd lgen mit Anteilen von 21 % und rund 19 % dicht beieinnder. Aus Austrlien und Kolumbien kmen weitere 11 und 8 %. Die restlichen Mengen stmmten neben weiteren Provenienzen insbesondere us Knd und den USA. Der Gesmtbstz n deutscher Steinkohle und deutschem Koks lg im Jhr 2005 mit 26,8 Mill. t SKE um 1,4 Mill. t SKE unter dem Stnd des Vorjhrs (Tbelle 7). Dbei gingen die Lieferungen n die Krftwerke um 3,7 % uf 20,3 Mill. t SKE zurück. Ebenso verringerte die deutsche Sthlindustrie ihre Bezüge um 8,5 % uf 6,1 Mill. t SKE. Auf dem in- und usländischen Wärmemrkt wurden wie im Vorjhr rund 0,4 Mill. t SKE bgesetzt. Tbelle 6. Kennzhlen zur Eisen- und Sthlindustrie in Deutschlnd. Erzeugung und Reduktionsmittelverbruch Rohsthlerzeugung t Roheisenerzeugung t Verbruch im Hochofen Koksverbruch... kg/t Kohlenstubverbruch... kg/t Heizölverbruch... kg/t Spezifischer Verbruch je Tonne Roheisen. Quelle: Sttistisches Bundesmt. 163

6 Tbelle 7. Kennzhlen für den deutschen Steinkohlenbergbu Steinkohlenförderung... Mill. tv.f. 24,7 25,7 25,7 26,1 27,1 33,3 39,2 Entspricht... Mill. t SKE 25,6 26,6 26,4 26,8 27,9 34,3 40,5 Brikettherstellung... Mill. t 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 Kokserzeugung Zechenkokereien... Mill. t 2,0 2,1 2,0 2,0 2,0 3,8 3,4 Hüttenkokereien... Mill. t 6,4 b 6,4 b 5,8 b 5,2 5,3 5,3 5,2 Zusmmen... Mill. t 8,4 b 8,5 b 7,8 b 7,2 7,3 9,1 8,6 Lgerbestände (Ende Berichtszeitrum) Steinkohlen... Mill. tv.f. 3,8 3,9 3,9 4,3 3,9 5,3 7,1 Steinkohlenkoks... Mill. t 0,1 0,1 0,4 0,5 0,9 1,5 1,6 Zusmmen... Mill. t 3,9 4,0 4,3 4,8 4,8 6,8 8,7 Koks in Kohle umgerechnet... Mill. tv.f. 3,9 4,1 4,4 4,9 5,1 7,3 9,1 Entspricht... Mill. t SKE 4,1 4,2 4,5 5,0 5,2 7,5 9,4 Gesmtbstz... Mill. t SKE 26,8 28,2 28,3 28,6 31,3 38,6 41,7 Krftwerke... Mill. t SKE 20,3 21,1 21,1 20,8 23,1 27,6 30,9 Sthlindustrie... Mill. t SKE 6,1 6,7 6,8 7,2 7,4 10,0 9,5 Inlnd... Mill. t SKE 6,1 6,7 6,8 7,2 7,4 10,0 9,5 Übrige EU... Mill. t SKE 0,0 0,0 Übriges Inlnd... Mill. t SKE 0,3 0,3 0,3 0,4 0,6 0,7 0,9 Sonstige Exporte... Mill. t SKE 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,3 0,4 Schichtleistung unter Tge... kg v. F Mill. t Steinkohleneinheiten (SKE) = 29,3 PJ. Koks in Kohle umgerechnet; einschließlich Zukäufe. b geschätzt. Tbelle 8. Förderentwicklung nch Revieren in Mill. t v.f. Reviere Ruhr... 18,07 17,77 18,19 18,93 20,01 25,89 31,14 Sr... 4,73 6,01 5,62 5,36 5,29 5,74 6,40 Ibbenbüren... 1,91 1,91 1,87 1,80 1,75 1,68 1,70 Bundesrepublik... 24,71 25,69 25,68 26,09 27,05 33,31 39, Produktion und Bestände Im Jhr 2005 gb es in Deutschlnd noch neun Steinkohlenbergwerke, die mit rund 25,6 Mill. t SKE entsprechend 24,7 Mill. t v.f. rund 3,8 % weniger Steinkohle förderten ls im Vorjhr. Klenderbedingt stnd ein Fördertg weniger zur Verfügung. Nch fördertäglicher Rechnung ergb sich ein Rückgng um 3,3 % uf t verwertbrer Förderung. Die Jhresförderung 2005 entfiel zu 73 % uf ds Ruhrrevier und zu 19 % beziehungsweise 8 % uf die Reviere Sr und Ibbenbüren (Tbelle 8). Die Kokserzeugung der Zechenkokerei Prosper betrug im Jhr 2005 etw 2,0 Mill. t oder uf den Klendertg heruntergerechnet t/d. Gegenüber dem Vorjhreszeitrum wr sie dmit bsolut um 0,7 % und klendertäglich um 0,5 % rückläufig. Schätzungen gehen dvon us, dss die vier Hüttenkokereien zusmmen genommen mit rund 6,4 Mill. t in etw so viel Koks hergestellt hben wie im Vorjhr. Entsprechend der rückläufigen Entwicklung im Wärmemrkt wr die Brikettherstellung im Jhr 2005 mit insgesmt t um rund 10,1 % geringer ls im Jhr Zum Jhresende 2005 beliefen sich die Lgerbestände n Steinkohlen, Steinkohlenbriketts und Steinkohlenkoks bei den Bergwerken und der Zechenkokerei Prosper uf insgesmt 3,9 Mill. t. Dies ist ein Rückgng um 0,1 Mill. t v.f. gegenüber Ende Dezember des Vorjhrs. Belegschft Die Belegschftsentwicklung im Steinkohlenbergbu stnd uch im Jhr 2005 weiter im Zeichen des in der kohlepolitischen Vereinbrung von 1997 beschlossenen Anpssungsprozesses, der bis Ende 2005 eine Rückführung der Beschäftigten uf vorsh. Im Rhmen dieser Vorgbe wr die Anzhl der Beschäftigten im deutschen Steinkohlenbergbu von Anfng bis Ende 2005 um weitere uf Beschäftigte gesunken. Einschließlich der Mitrbeiter, die sich in Qulifizierungs- und Umschulungsmßnhmen oder in struktureller Kurzrbeit befnden, ergibt sich eine Gesmtbelegschft von Zusätzlich kmen Mitrbeiter von Fremdfirmen im Steinkohlenbergbu unter Tge bei Spezilrbeiten zum Einstz. Der Belegschftsbbu konnte bislng in llen Bereichen sozilverträglich lso unter Vermeidung von Entlssungen in den Arbeitsmrkt erfolgen. Dies gelng durch den Einstz einer Vielzhl seit Jhren bewährter und neuer personlpolitischer Instrumente vom Vorruhestnd über Umschulungs- und Qulifizierungsmßnhmen bis hin zu Existenzgründungshilfen. Einen Überblick über die Belegschftsentwicklungen

7 Tbelle 9. Belegschft im deutschen Steinkohlenbergbu. Arbeiter und Angestellte Arbeiter unter Tge Arbeiter über Tge Angestellte unter Tge Angestellte über Tge Belegschft insgesmt nchrichtlich Beschäftigte insgesmt b Außerdem Unternehmerrbeiter unter Tge Jhresende. b Ohne strukturelle Kurzrbeit und Qulifizierungsmßnhmen. Tbelle 10. Fluktution der Belegschft im deutschen Steinkohlenbergbu. Zugänge, Abgänge Zugänge Nchwuchskräfte Abgänge Vorgezogene Altersbgänge Ntürliche Abgänge Fluktutionsbgänge Zusmmen Zugänge und Abgänge ohne befristete Arbeitsverhältnisse und Abwesenheiten, wie Prktiknten und Wehrdienstleistende. geben die Zeitreihen b dem Jhr 1999 in den Tbellen 9 und 10. Im Jhr 2005 nhmen Mitrbeiter die verschiedenen Formen des vorzeitigen Ruhestnds in Anspruch. Somit wurden seit dem Jhr 1990 mehr ls Mitrbeiter vorzeitig pensioniert. Die Fluktutionsbgänge us dem Steinkohlenbergbu in den Arbeitsmrkt sind im Jhr 2005 leicht zurückgegngen und lgen mit rund wieder uf dem gleichen Niveu wie im Jhr Die eigenmotivierten Abgänge bewegten sich mit 36 uf einem sehr niedrigen Niveu, ebenso wie die Zhl der ntürlichen Abgänge mit 78, die sich gegenüber dem Vorjhr dmit hlbiert hben. Die Zhl der Abgänge nch Beendigung von Qulifizierungsmßnhmen dgegen ht sich uf 454 zum Vorjhr hin mehr ls verdoppelt. Die Neueinstellungen wurden wie schon in den Vorjhren uf die Nchwuchskräfte beschränkt. So wr die Zhl der Neueinstellungen im Jhr 2005 mit 884 kum höher ls im Vorjhr (870). Die Zhl der Auszubildenden insgesmt ht sich bis Ende September 2005 um rund 250 (+8,5 %) uf rund erhöht. Dieser Anstieg erklärt sich drus, dss die Zhl der Neueinstellungen höher lg ls die Zhl der Nchwuchskräfte, die im Jhr 2005 ihre Ausbildung bgeschlossen hben. Bezogen uf die Gesmtbelegschft belief sich die Ausbildungsquote des Jhrs 2005 uf rund 8 % gegenüber 6,6 % im Vorjhr. Der Steinkohlenbergbu und die RAG Aktiengesellschft gehören dmit weiterhin zu den größten Ausbildern in Nordrhein-Westflen. Der größte Anteil der Berufsusbildung im deutschen Steinkohlenbergbu entfiel im Jhr 2005 uf die Bereiche der mschinentechnischen (rund 41 %) und der elektrotechnischen Berufe (etw 46 %), die uch ußerhlb des Bergbus sehr gefrgt sind. Rund 8 % der Auszubildenden lernten einen bergtechnischen Beruf. Bei den Nchwuchskräfteeinstellungen ist die Struktur der Fchrichtungen ähnlich. Ds Durchschnittslter der Belegschft im Jhr 2005 bewegte sich mit rund 42 Jhren wieder uf Vorjhresniveu, nchdem es in den letzten Jhren infolge der geringen Anzhl n Neueinstellungen tendenziell gestiegen wr. Rund 9 % der Belegschft wr jünger ls 30 Jhre, ein Sechstel zwischen 30 und unter 40 Jhre lt. Die mit großem Abstnd bedeutendste Altergruppe ist jene der Vierzig- bis unter Fünfzigjährigen mit einem Anteil von über 60 %. Gute 13 % der Belegschft wren 50 Jhre und älter. B Ü C H E R und mehr... Die VGE-Versndbuchhndlung ist ein modernes Kunden- Servicecenter, dessen oberstes Gebot die individuelle Erfüllung spezieller Kundenwünsche ist, so bei Rechnungsufteilung und -rhythmus, gleich ob bei der Lieferung oder gesmmelt zum Montsende, ufgeteilt nch Kunden-Vorgben. Fchbücher, Schbücher, Lehrbücher, Belletristik, Kinder- und Jugendbücher, Reiselektüre, Loseblttwerke, Zeitungen und Zeitschriften, Neue Medien Aktuelle Buchtipps finden Sie uf unserer Homepge VGE stellt kostenlos Vorschlgs- und Auswhllisten zu vom Kunden gewünschten Themen zusmmen. Neben der Litertur- Recherche wird ein Neuerscheinungen-Service geboten. Als Geschenkservice zu besonderen Anlässen übernimmt VGE Verpcken und Versnd der Bücher und stellt vorb individuelle Titelvorschlgslisten zusmmen. Sie können bei uns in jeder Form bestellen: Per Brief Telefon +49 (0) / und Fx +49 (0) / E-Mil buchhndel@vge.de Internet Verlg Glückuf GmbH Versndbuchhndlung Postfch Essen Montebruchstrße Essen in der VGE-Versndbuchhndlung 165

8 Tbelle 11. Kennzhlen zur Leistung im deutschen Steinkohlenbergbu. Bild 4. Konsequenzen der kohlepolitischen Vereinbrung vom 13. März Anzhl der Bergwerke Fördernde Abbubetriebspunkte Fördermenge je Bergwerk b.... t/d v.f Fördermenge je Abbubetriebspunkt.... t/d v.f Abbugeschwindigkeit b.... cm/d Mittlere Flözmächtigkeit... cm Leistung unter Tge... kg/ms v.f Fördermenge unter Tge... t/mj v.f Jhresende. b Fördertäglich. Leistung Die Leistung je Mnn und Schicht unter Tge ht sich im Jhr 2005 um 3,7 % uf kg v.f. erhöht (Tbelle 11). Die Jhresfördermenge je ngelegten Arbeiter unter Tge erhöhte sich im Jhr 2005 um rund 1 % uf t v.f. Die Förderung konzentrierte sich im Jhr 2005 uf 24 leistungsfähige Abbubetriebspunkte. Gegenüber dem Jhr 1997, dem Beginn des bis Ende 2005 lufenden Anpssungsprogrmms, ergibt sich eine Verringerung um insgesmt 40 Abbubetriebspunkte. Die fördertägliche Förderung je Abbubetriebspunkt nhm im Jhr 2005 bei einer gegenüber dem Vorjhr leicht verlngsmten Abbugeschwindigkeit von 528 cm/tg uf die Größe von t v.f. b, ds sind 0,9 % weniger ls im Jhr Die durchschnittliche Tgesförderung je Bergwerk wr mit t v.f. um 3,3 % geringer ls im Vorjhr. Ausblick 2006 Zum Jhresende 2005 ist die kohlepolitische Vereinbrung vom 13. März 1997 usgelufen Die dmls vereinbrten Ziele wurden im Wesentlichen erreicht, uch weil lle Beteiligten ihre Zusgen einhielten. Die öffentlichen Hilfen von Bund und Bergbuländern wurden nnähernd hlbiert. In der Konsequenz musste der deutsche Steinkohlenbergu sein Förderpotenzil von über 50 Mill. t im Jhr 1997 uf rd. 26 Mill. t zurückführen. Die Belegschftszhl musste ufgrund der kontinuierlichen Produktivitätsverbesserung noch stärker verringert werden (vgl. Bild 4). Ds Jhr 2006 ist ds erste Jhr der kohlepolitischen Anschlussregelung vom Sommer 2003, die eine weitere Rückführung der Steinkohlenförderung uf 16 Mill. t im Jhr 2012 zum Ziel ht. Die im November 2003 zugesgten öffentlichen Finnzmittel sind für die Jhre 2006 bis einschließlich 2008 rechtsverbindlich in Form von Zuwendungsbescheiden umgesetzt. Entsprechend den vereinbrten Finnzierungsregeln werden dbei im Jhr 2006 die im Zeitrum der kohlepolitischen Vereinbrung von 1997 bis 2005 ufgelufenen Zhlungsrückstände der öffentlichen Hnd in einem Betrg usbezhlt. Die Auszhlung der für die Jhre 2006 bis 2008 zugesgten Mittel erfolgt jeweils erst im Folgejhr. Bei den gemäß der Anschlussregelung weiter rückläufigen öffentlichen Finnzierungshilfen wird der Gesmtbstz n Steinkohle und Koks im Jhr 2006 um rund 4 Mill. t uf unter 23 Mill. t SKE sinken. Die Zhl der Bergwerke verringert sich im Jhr 2006 durch die Stilllegung des Bergwerks Lohberg/Osterfeld zum 1. Jnur 2006 uf cht. Die Steinkohlenförderung wird bei einer deutlich verbesserten Schichtleistung gut 21 Mill. t v.f. (rund 22 Mill. t SKE) erreichen. Die Beschäftigtenzhl wird um Mitrbeiter uf reduziert. 166 Quellennchweis 1. Boss, A., Rosenschon, A.: Subventionen in Deutschlnd eine Bestndsunhme. Institut für Weltwirtschft, Kiel, Kieler Arbeitsppiere Nr. 1267, Jnur Bericht der Bundesregierung über die Finnzhilfen des Bundes für die Jhre 2003 bis 2006 (20. Subventionsbericht), Bundestgsdrucksche 16/ Mtthies, K.: Rohstoffpreise bleiben hoch. Wirtschftsdienst Nr. 3 (2006), S Schiffer, H.-W.: Deutscher Energiemrkt Energiewirtschftliche Tgesfrgen Nr. 3 (2006), S Arbeitsgemeinschft Energiebilnzen: Energieverbruch knpp unter Vorjhrsniveu. AGEB-Pressedienst Nr. 01 (2006) sowie Wittke, F. ; Ziesing, H.-J.: Hohe Energiepreise dämpfen Primärenergieverbruch in Deutschlnd. DIW-Wochenbericht Nr. 10 (2006), S Ziesing, H.-J.: CO 2 -Emissionen in Deutschlnd im Jhr 2005 deutlich gesunken. DIW-Wochenbericht, Nr. 12, 2006, S

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