Examens-Repetitorium Europarecht. Staatsrecht III

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1 Examens-Repetitorium Europarecht. Staatsrecht III von Dr. Christoph Herrmann, LL.M European Law (London), Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) Wissenschaftlicher Assistent an der Ludwig-Maximilians-Universität München C. F. Müller Verlag Heidelberg

2 Vorwort V Einführung 1 Europarecht und Staatsrecht III als Gegenstand der juristischen Staatsprüfungen 1 1 Zur Konzeption dieses Buches 2 1 Teill Völker- und europarechtliche Bezüge in Verfahren vor den deutschen Fachgerichten 1 Verhältnis des deutschen Rechts zum Völker- und Europarecht 7 4 I. Die Anwendung Völker- und europarechtlicher Normen inderdeutschenrechtsordnung Bindung des Richters an Recht und Gesetz Völkerrechtsfreundlichkeit und Integrationsoffenheit des Grundgesetzes Rechtsquellen des Völker- und Europarechts 14 7 a) Begriff und Subjekte des Völkerrechts 14 7 b) Völkerrechtliche Rechtsquellen (Art. 38 I IGH-Statut) c) Begriff des Europarechts 20 9 d) Europarechtliche Rechtsquellen 21 9 (1) Primärrecht 21 9, (2) Sekundäres Gemeinschaftsrecht (Art. 249 EGV) (a) Verordnungen (Art. 249 II EGV) (b) Richtlinien (Art. 249III EGV) (c) Entscheidungen (Art. 249 IV EGV) Geltung und Anwendbarkeit Völker- und europarechtlicher Rechtsnormen in der deutschen Rechtsordnung a) Unterscheidung zwischen Geltung, Anwendbarkeit und Wirkung b) Völkerrechtliche Verträge (Art. 59 IIGG) c) Allgemeine Regeln des Völkerrechts (Art. 25 GG) d) Unmittelbare Wirkung des Europarechts (1) Primärrecht (2) Sekundärrecht (a) Verordnungen (b) Richtlinien (c) Entscheidungen VII

3 II. Behandlung von Kollisionsfällen - Vorrang und Konformauslegung Rang völkerrechtlicher Normen im deutschen Recht a) Völkerrechtliche Verträge (Art. 59 II GG) b) Sonderfall: Die Europäische Menschenrechtskonvention c) Allgemeine Regeln des Völkerrechts (Art. 25 S. 2 GG) Vorrang des Europäischen Gemeinschaftsrechts a) Begründung des Vorrangs durch den EuGH b) Anerkennung des Vorrangs durch das BVerfG Vermeidung von Kollisionsfällen durch Konformauslegung a) Der Grundsatz der völkerrechtsfreundlichen Auslegung des deutschen Rechts b) Die Pflicht zur europarechtskonformen Auslegung (1) Gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung (2) Richtlinienkonforme Auslegung III. Staatshaftung wegen Verletzung des Europäischen Gemeinschaftsrechts Grundlage und Umfang des gemeinschaftsrechtlichen Staatshaftungsanspruchs Gemeinschaftsrechtliche Voraussetzungen des Staatshaftungsanspruchs a) Individualberechtigende Norm b) Hinreichend qualifizierter Verstoß c) Kausalität Umsetzung im deutschen Staatshaftungsrecht IV. Prozessuale Verschränkung von Gemeinschaftsrecht und nationalem Gerichtsverfahren - Das Vorabentscheidungsverfahren (Art. 234 EGV) Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Vorlage a) Zuständigkeit des EuGH b) Vorlageberechtigung des nationalen Gerichts c) Zulässige Vorlagefrage d) Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage e) Formale Anforderungen an die Vorlage Vorlagepflicht letztinstanzlicher Gerichte Ungeschriebene Vorlagepflicht bei Annahme der Ungültigkeit einer Gemeinschaftsrechtsnorm Inzidentrüge (Art. 241 EGV) Wirkung der Entscheidung des EuGH Durchsetzung der Vorlagepflicht vor dem BVerfG VIII

4 2 Einfluss des Europäischen Gemeinschaftsrechts aufvwvfgund VwGO I. Grundsätze des Verwaltungsvollzuges des Gemeinschaftsrechts Grundsatz des mitgliedstaatlichen Vollzuges des Gemeinschaftsrechts Grundsatz der Äquivalenz Grundsatz der Effektivität II. Einzelfragen Bestandskraft gemeinschaftsrechtswidriger Verwaltungsakte a) Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte - Beihilfenrückforderung (1) Grundzüge des gemeinschaftlichen Beihilfenrechts (2) Rückabwicklung gemeinschaftsrechtswidriger Beihilfen nach deutschem Recht b) Anspruch auf Rücknahme belastender Verwaltungsakte Sofortvollzug und vorläufiger Rechtsschutz Materiellrechtliche Beschränkungen durch das Europäische Gemeinschaftsrecht I. Überblick II. Die Grundfreiheiten des EG-Vertrags Allgemeine Strukturen a) Funktion der Grundfreiheiten b) Struktur der Prüfung der Grundfreiheiten (1) Schutzbereich (2) Eingriffe (3) Rechtfertigung (a) Schranken (b) Schranken-Schranken Warenverkehrsfreiheit a) Schutzbereich b) Eingriffe c) Rechtfertigung Arbeitnehmerfreizügigkeit a) Schutzbereich b) Eingriffe c) Rechtfertigung Niederlassungsfreiheit a) Schutzbereich b) Eingriffe c) Rechtfertigung IX

5 5. Dienstleistungsfreiheit a) Schutzbereich b) Eingriffe c) Rechtfertigung Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit III. Unionsbürgerschaft und allgemeines Diskriminierungsverbot Teil 2 Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof und dem Gericht erster Instanz 4 Überblick über das Rechtsschutzsystem des EGV Die Nichtigkeitsklage I. Zulässigkeitsvoraussetzungen Sachliche Zuständigkeit Parteifähigkeit Klagegegenstand Richtiger Beklagter Klagebefugnis Geltendmachung eines Klagegrundes Form und Frist II. Begründetheit Verbandskompetenz der EG a) Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung b) Vorliegen einer Kompetenznorm c) Grundsatz der Subsidiarität Formelle Rechtmäßigkeit von EG-Sekundärrechtsakten a) Organzuständigkeit 242 t 67 b) Verfahren c) Form, Materielle Rechtmäßigkeit von EG-Sekundärrechtsakten a) Vereinbarkeit mit den Grundfreiheiten b) Vereinbarkeit mit den Unionsgrundrechten Das Vertragsverletzungsverfahren I. Zulässigkeitsvoraussetzungen II. Begründetheit

6 Teil 3 Europa- und völkerrechtliche Bezüge in Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht 7 Bundesverfassungsgerichtliche Kontrolle der Europäischen Integration I. Kontrolle von Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaft II. Kontrolle deutscher Vollzugs- und Umsetzungsakte III. Kontrolle von deutschen Mitwirkungsakten an der Europäischen Union Überprüfung der Zustimmungsgesetze zur Änderung der primärrechtlichen Grundlagen der EU/EG Kontrolle des Abstimmungsverhaltens der Bundesrepublik Deutschland im Rat der EU a) Kontrolle auf Initiative von natürlichen und juristischen Personen b) Kontrolle auf Initiative von Bundesländern und Bundesrat Verfahren mit völkerrechtlichen Bezügen I. Bund-Länder-Streitigkeiten II. Organstreitverfahren Teil 4 Verfahren vor dem EGMR und Grundzüge der Europäischen Menschenrechtskonvention EMRK 9 Zulässigkeit einer Individualbeschwerde zum EGMR I. Beschwerdegegenstand II. Partei- und Prozessfähigkeit des Beschwerdeführers III. Beschwerdebefugnis/Opfereigenschaft des Beschwerdeführers IV. Rechtswegerschöpfung V. Form und Frist VI. Sonstige Zulässigkeitsvoraussetzungen Begründetheit einer Individualbesch werde I. Allgemeine Auslegungsgrundsätze II. Anwendbarkeit der EMRK III. Schutzbereich "der Konventionsrechte Sachlicher Schutzbereich Persönlicher Schutzbereich XI

7 IV. Eingriff V. Rechtfertigung VI. Urteilsfolgen Teil 5 Übungsfragen 92 Sachverzeichnis 96 XII