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- Kajetan Schumacher
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1 Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Pflegemanagement Fach Informations- und Kommunikationstechnologien Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PM-IUK-P Datum Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen Ort, Datum Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r) Ort, Datum Prüfungskandidat(in) Aufgabenblock Note max. Punktezahl Bewertung 1. Korrektur ggf. 2. Korrektur 1 Festlegung der Prüfungsnote 2 1. Korrektur durch ( Name in Druckbuchstaben) ggf. 2. Korrektur durch (Name in Druckbuchstaben) Festlegung der Prüfungsnote durch (Name in Druckbuchstaben) 1 2. Korrektur gemäß Festlegungen zur Qualitätssicherung 2 Festlegung der Prüfungsnote durch den Fachbereich. Sie erfolgt bei unterschiedlicher Benotung in der ersten und zweiten Korrektur. Mantelbogen 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH PM-IUK-P
2 Anmerkungen zur 1. Korrektur: Anmerkungen zur 2. Korrektur (gemäß Festlegung zur Qualitätssicherung): Festlegung der Prüfungsnote: (Bemerkungen sind nur einzutragen, wenn eine erneute Bewertung durch den Fachbereich erfolgt.) Prüfungsleistung IUK, Pflegemanagement PM-IUK-P
3 Studiengang Pflegemanagement Fach Informations- und Kommunikationstechnologien Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PM-IUK-P Datum Die Klausur besteht aus 4 Aufgaben, von denen alle zu lösen sind. Ihnen stehen 90 Minuten für die Lösung zur Verfügung. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 100 Punkte. Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erzielt werden. Lassen Sie 1/3 Rand für die Korrekturen und schreiben Sie in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift. Die Benutzung eines Bleistiftes ist nicht zulässig. Denken Sie an Name und Matrikelnummer auf den von Ihnen benutzten Lösungsblättern. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl der Aufgaben: 4 Höchstpunktzahl: 100 zulässige Hilfsmittel: keine Bewertungsschlüssel Aufgabenblock insg. max. erreichbare Punkte Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , , , , , , ,5-0 Klausuraufgaben IUK 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH PM-IUK-P
4 Aufgabe 1: Unternehmenskommunikation 28 Punkte a) Sie planen die Öffnung einer Reha-Einrichtung. Im Rahmen der Unternehmenskommunikation überlegen Sie, ausgewählte Zielgruppen anzusprechen. Nennen Sie 8 mögliche Zielgruppen. Benennen Sie auch 8 geeignete Kommunikationswege bzw. medien. b) Sie stellen Überlegungen zur Kommunikationsstruktur und zum Informationsfluss des zukünftigen Unternehmens an. Skizzieren Sie 3 der 4 möglichen Kommunikationsrichtungen. 16 Punkte Aufgabe 2: Wissen in Organisationen a) Was versteht man unter implizitem und explizitem Wissen? Beschreiben Sie die vier dazugehörigen Transformationsprozesse. 26 Punkte 14 Punkte b) Beschreiben Sie in Kurzform die Vorteile einer lernenden Organisation. Benennen und beschreiben Sie außerdem in Stichworten 4 der 5 Dimensionen, die zur Etablierung einer lernenden Organisation notwendig sind. Aufgabe 3: Instrumente des Wissensmanagements a) Welche Vorteile bietet das Knowledge Quick Scan? Welche Kernaktivitäten des Wissensmanagements werden damit abgebildet? 22 Punkte 6 Punkte b) Sie möchten eine Community of Practice zum Thema neue Pflegestandards einrichten. Was ist eine Community of Practice? Welche Aspekte bzw. Maßnahmen sind bei der Gründung zu beachten? 16 Punkte Aufgabe 4: IT-Medien im Wissensmanagement a) Wie ist eine Datenbank aufgebaut? Erläutern Sie die wichtigsten Begriffe. Wo liegen die Vorteile? b) Welche grundsätzlichen Funktionen sollte ein Personal Information Manager haben? 24 Punkte PM-IUK-P Aufgaben Seite 2 von 2
5 Studiengang Pflegemanagement Fach Informations- und Kommunikationstechnologien Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PM-IUK-P Datum Um größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen, ist nachfolgend zu jeder Aufgabe eine Musterlösung inklusive der Verteilung der Punkte auf Teilaufgaben zu finden. Natürlich ist es unmöglich, jede denkbare Lösung anzugeben. Stoßen Sie bei der Korrektur auf eine andere als die als richtig angegebene Lösung, ist eine entsprechende Punktzahl zu vergeben. Richtige Gedanken und Lösungsansätze sollten positiv bewertet werden. Sind in der Musterlösung die Punkte für eine Teilaufgabe summarisch angegeben, so ist die Verteilung dieser Punkte auf Teillösungen dem Korrektor überlassen. 50 % der insgesamt zu erreichenden Punktzahl (hier also 50 Punkte von 100 möglichen) reichen aus, um die Klausur erfolgreich zu bestehen. Die differenzierte Bewertung in Noten nehmen Sie nach folgendem Bewertungsschema vor: Bewertungsschlüssel Aufgabenblock insg. max. erreichbare Punkte Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , , , , , , ,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrum anzuzeigen. PM-IUK-P Korrektur 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1 von 4
6 Lösung Aufgabe 1 a) Unternehmenskommunikation, Zielgruppen (SB 1, S. 9, 15 ff.) Als Zielgruppen der Kommunikation kommen in Betracht: Mitarbeiter Kunden, Klienten Presse Eigner, Auftraggeber Teilhaber Lieferanten Berufsverbände Anwohner Politik Wettbewerber Kommunikationswege: persönliche Kontakte, Besprechungen, Betriebsversammlung, Pressekonferenz schriftlich durch persönlichen Brief, Rundschreiben, Aushang, Handzettel, Plakate elektronisch durch , Newsletter, Intranet, Internet, Video, Business-TV b) Struktur der Unternehmenskommunikation (SB 1, S. 26 ff.) Abwärtskommunikation der hierarchische Informationsfluss von oben nach unten mit dem Ziel Entscheidungen, Vorgaben Hinweise, Kompetenzen weiterzugeben und umzusetzen. Aufwärtskommunikation die Kommunikation von unten nach oben, von den Mitarbeitern zu ihren Vorgesetzten, von der Belegschaft zum Management, welches Informationen bekommt über das Alltagsgeschehen, über Probleme, Auswirkungen von Entscheidungen, Verbesserungen, Erfahrungen der Mitarbeiter und ihre Sichtweisen. Horizontale Kommunikation die Kommunikation zwischen Mitgliedern der gleichen Organisationsebene über die viel Koordination von Abläufen und Handlungen, Problemlösungen vor Ort sowie soziale Kontakte stattfinden. Diagonale Kommunikation die Kommunikation, die fest gefügte Organisationsschemata überspringt und als grenzüberschreitendes Korrektiv einsetzbar ist und in der Projektarbeit das breite Know-how verfügbar macht. 28 Punkte max. 16 Punkte max. 8 Punkte je 1 Punkt pro Zielgruppe max. 8 Punkte je 1 Punkt pro Kommunikationsweg max. je 4 Punkte pro Kommunikationsform Lösung Aufgabe 2 a) Implizites und explizites Wissen (SB 2, S. 8 ff.) Das implizite Wissen umfasst das Alltagswissen, ist nicht ohne weiteres artikulierbar, baut auf Erfahrungen auf, betrifft persönliche Überzeugungen, Perspektiven und Wertsysteme und ist kontextspezifisch. Das explizite Wissen liegt in dokumentierbarer Form vor meist schriftlich, eignet sich zur Weitergabe, erscheint in grammatikalischen Sätzen, mathematischen Ausdrücken, Handbüchern, repräsentiert Verstandeswissen und ist kontextfrei. Daraus ergeben sich folgende Transformationsprozesse: von implizitem zu implizitem Wissen Sozialisation, Vermitteln durch Beobachten und Nachahmen. von implizitem zu explizitem Wissen: Externalisierung, Wissen für andere verfügbar machen. 26 Punkte 14 Punkte 3 Punkte 3 Punkte je 2 Punkte pro Prozess PM-IUK-P Korrektur 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 2 von 4
7 von explizitem zu implizitem Wissen Internalisierung, Meinungsbildung über Medien, Lerninhalte aufnehmen von explizitem zu explizitem Wissen Kombination, der Austausch und Schaffung neuer Dokumente b) Lernende Organisation (SB 2, S. 33 ff.) Eine lernende Organisation ist in der Lage, auf innere und äußere Reize zu reagieren. Sie ist anpassungsfähig und situationsbedingt handlungsfähig. Diesen Anspruch erreicht sie (nach Senge) umso mehr, je mehr die Dimensionen ausgeprägt sind. Persönliche Kompetenz. Je höher die Kompetenzen desto größer ist das Potenzial. Mentale Modelle, Denkmodelle, die handlungsfähig machen. Gemeinsame Visionen helfen Ziele zu konkretisieren und zu erreichen. Gruppenlernen schafft Verbundenheit und Vertrauen. Systemdenken verhindert Einseitigkeit und hilft zur Integration. max. 4 Punkte je 2 Punkte pro Dimension Lösung Aufgabe 3 a) Knowledge Quick Scan (SB 3, S. 6 ff.) Der Knowledge Quick Scan ist ein Instrument, das auf einfache systematische Art den Status des Wissens in einer Organisation identifiziert. Er erlaubt Aussagen darüber (= Kernaktivitäten), wie Wissen identifiziert, erzeugt oder erworben, gespeichert, geteilt und genutzt oder angewendet wird. b) Community of Practice (SB 3, S. 20) Eine Community of Practice ist eine freiwillige Wissensgemeinschaft, die sich über einen längeren Zeitraum zu einem gemeinsamen Thema selbst organisiert und Wissen austauscht, unabhängig von betriebs-hierarchischen Voraussetzungen. Dazu braucht es: Einen Kümmerer, d. h. jemanden, der mit Engagement und Charisma die Gruppe zusammenhält, neue Mitglieder herbeischafft und für Vertrauensbildung sorgt. Ein Thema, das klar beschreibbar, abgrenzbar, für alle Mitglieder attraktiv ist und das Interesse auch längerfristig bindet. Eine Mailing-Liste, eine Telefon-Adressenliste, damit die Mitglieder sich untereinander austauschen können. Regelmäßige Veranstaltungen mit möglichst gut einprägsamen Terminen. Web-Seiten, Publikationen, Newsletter, eine Möglichkeit, die Ergebnisse, Fragen und Anregungen zu dokumentieren, damit sie auch nach außen wirken. Eine jährliche Großveranstaltung, die alle Mitglieder zusammenbringt und Identität stiftet. 22 Punkte 6 Punkte 16 Punkte 4 Punkte je 2 Punkte pro Maßnahme PM-IUK-P Korrektur 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 3 von 4
8 Lösung Aufgabe 4 a) Datenbanken (SB 4, S. 8 ff.) Eine Datenbank ist eine Sammlung mehrerer Dateien, die gemeinsam verwaltet werden. Jede Datei besteht aus einzelnen Datensätzen, diese wiederum aus Datenfeldern. Ein Schlüsselwert identifiziert jeden Datensatz eindeutig. Durch Abfragen entstehen neue Datensätze. Vorteile gegenüber einer einfachen Tabelle: Die Verknüpfung der einzelnen Dateien minimiert die Menge der zu speichernden Daten. Eine differenzierte Abfrage geht schneller. Bei Änderungen (beispielsweise einer Adresse) muss nur ein Datensatz verändert werden. b) Personal Information Manager (SB 4, S. 26 ff.) Der Personal Information Manager unterstützt die Planung und Organisation von Aufgaben, Terminen und Adressen sowie die Kommunikation mit anderen Personen. Dies geschieht in Form von Adressbüchern, To-Do-Listen, Erinnerungsfunktionen, Kalender, Schreib- und Mailprogrammen. Eine individuell gestaltete Oberfläche erleichtert die Nutzung. Der Start eines einzigen Programms reicht für den Zugang zu allen Funktionen. Wenn das Programm auf einem mobilen Geräte installiert ist, ist ein problemloser Datenabgleich mit einem fest installierten PC wichtig. 24 Punkte PM-IUK-P Korrektur 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 4 von 4
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