Strukturmodell der Intelligenz. Definition: Intelligenz. Bedingungen von Schulleistung: Bedingungen von Schulleistung: Familiäre Faktoren

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1 Definition: Intelligenz Strukturmodell der Intelligenz Bedingungen von Schulleistung: Familiäre Faktoren Bedingungen von Schulleistung: Schulische Bedingungen Modell des schulischen Lernens Bedingungen von Schulleistung: Definition: Schulleistung Begriff: Schulleistung

2 Gardner, 1983: Multiple, von einander unabhängige Intelligenzen = pluralistische Intelligenzkonzeption 1. Logisch-mathematische Intelligenz 2. Sprachliche Intelligenz 3. Musikalische Intelligenz 4. Räumliche Intelligenz 5. Körperlich-kinästhetische Intelligenz 6. Interpersonelle Intelligenz (Wahrnehmung der Gefühle anderer) 7. Intrapersonale Intelligenz (Wahrnehmung der eigenen Gefühle) Rahmenbedingungen der Schule: Ausstattung (personell, materiell), Klassengröße LehrerInnenpersönlichkeit: Lehrkompetenz, Art udn Qualität des Unterrichts, Vorurteile des Lehrers Sozio-emotionale Bedingungen: Klassenklima, Schulklima Kognitive Faktoren: Intelligenz, Vorwissen, Lernstrategien, Kreativität Motivational-affektive Bedingungen: Lern- und Leistungsmotivation, Angst, Selbstkonzept Nur ein Teil der ausgebildeten Fähigkeiten und Kenntnisse bei den Schülern sund auf die Schule zurückzuführen. Außerschulische Instanzen können Lernprozesse anregen. Laut Gesetz sollen in der Schule kognitive, affektive (gefühlsbetont) und soziale Lernziele erreicht werden. Begründet wird Schulleistung durch das Leistungsprinzip. Westenliches Ziel ist also die Selektion (früher durch Herkunft und sozialen Status). Wechsler, 1964: Die zusammengesetzte, globale Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich mit seiner Umgebung auseinander zu setzen. Strukturmerkmale: Familiengröße, Arbeitssituation der Eltern, Bildungsstand, Vollständigkeit der Familie Prozessmerkmale: Leistungserwartung, Erziehungsstil der Eltern, Interaktion, Zuwendungsintensität Sozialschicht Bllom, 1976: Einzelne Variablenkomplexe werden eher additiv zusammengestellt. Bloom entwickelte sein Modell in Zusammenhang mit dem Konzept des zielerreichenden Lernens. SchülerInnenleistungen sind durch drei Bedingungsgruppen bestimmt: Qualität des Unterrichts: Hinweise sollen Lehrstoff verständlich machen, Feedback soll aufzeigen wo Schüler steht, Verstärkungen (materiell, sozial), Beteiligung soll Aufmerksamkeit der Schüler sichern. Macht etwa 25\% aus. Affektiv-motivationale Bereitschaften der Schüler: Einstellung zum und Wertschätzung des jeweiligen Faches, zur Schule, Selbstkonzept eigener Fähigkeiten. Macht etwa 25\% aus. Fähigkeiten der SchülerInnen den Unterricht zu verstehen (aufgabenspezifisches Vorwissen, Intelligenz) Macht etwa 50\% aus. Zwischen den 3 Bereichen bestehen mehrere Abhängigkeiten. Kritik: Leistungen können durch diese 3 Variablenkomplexe nicht vollständig aufgeklärt werden. Jede psychologische Variable hat Ungenauigkeiten. Bereiche korrelieren miteinander. Krapp, 1976: Mit Schulleistung bezeichnet man das Ergebnis von Lernprozessen, die durch Unterrichtsmaßnahmen initiiert und oder gesteuert werden.

3 Diagnose von Hochbegabung Eigenschaften von Hochbegabten Definition: Hochbegabung Mehrdimensionale Konzeption von Hochbegabung Beispiel: Intelligenztest an Schulen Definition: Begabung Intelligenz und Schulleistung Beispiel: Intelligenztest

4 Hochbegabte sind in körperlichen, sozialen udn emotionalen Aspekten altersgleichen Normalbegabten überlegen, haben enromen kognitiven Entwicklungsvorsprung positives Selbstkonzept, höheres Selbstvertrauen geringere Ängstlichkeit stärkere Motivation, breit gestreute Interessen Ergebnis des Zusammenwirkens von 5 Faktoren: Intelligenz, Kreativität, soziale Kompetenz, Musikalität, Psychomotorik Begabung ist die Grundlage der Möglichkeit, Leistung zu erbringen. Sie ist eine angeborene, durch Übung zu entfaltende Fähigkeit. Bestimmt durch Ererbte Anlagen und Umwelteinflüsse. IQ als Abweichungswert, IQ von 100 entspricht dem Durchschnitt. Standardisierte Tests: Intelligenz-, Kreativitäts- und Schulleistungstests. Geringes Problem des Verfälschens (man kann sich nicht als intelligenter ausgeben, als man ist) Leistungskennwerte: Rückgriff auf bereits vorliegende Leistungen Lehrerbeurteilung: Leistungsentwicklung wird über einen langen Zeitraum beobachtet, aber es ist von Beobachtungsund Beurteilungsfehlern auszugehen Dabei immer entweder kombinatorische Modelle (Überschreiten von Grenzwerten in mehreren Dimensionen) oder kompensatorische Methode (eine Dimension) Hochbegabung ist die außergewöhnliche Ausprägung intellektueller Fähigkeiten wie logisches Denken, Sprachgewandtheit und Sprachverständnis, usw. IQ > 130 HAWIK-R (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder): allgemein anerkannt, berechnet eher unterdurchschnittlichen IQ, wird im Zusammenhang mit Fragen wie Überweisung an Sonderschulen verwendet. Besteht aus 11 Tests: Verbalteil: Allgemeinwissen (Warum rostet Eisen), Allgemeines Verständnis (Warum können Taubgeborene nicht sprechen), Rechnerisches Denken (Textaufgabe), Gemeinsamkeiten finden, Wortschatztest (Was ist Streik), Zahlen nachsprechen Handlungsteil: Zahlen-Symbol-Tests, Bilder ergänzen (Angabe fehlender Details), Bilder ordnen (nach Sinn), Mosaiktest (Geometrisches Muster soll zusammengesetzt werden), Figurenlegen (Zerschnittene Figur zusammensetzen) Ceci, 1991: Schulleistungen und Intelligenz korrelieren miteinander. Verzögerter Schuleintritt und häufiges Fehlen beeinflusst IQ negativ.

5 Unterscheidung: Motiv - Motivation Motivationstheorie Definition: Motivation Definition: Motiv Begriff: Matthäuseffekt Bewältigung von Vorwissenslücken Förderung von Hochbegabten Begriff: Vorwissen

6 Maslows Bedürfnishierarchie (1955): Grundlegende Bedürfnisse müssen befriedigt werden, bevor die nächste Stufe erreicht werden kann. Defizitmotive: Wahrnehmung eines Mangels, biologische Grundbedürfnisse Wachstumsmotive: Schöpferische Ausgestaltung Fazit: Humanistische Psychologie (Subjektives Erleben einer Person im Gegensatz zum Behaviorismus) Annahme, dass jeder Mensch das Bedürfnis nach Wachstum und Entfaltung seines Potentials von Geburt an in sich trägt. Ist eine derart positive Sichtweise haltbar? Lukesch: Oberbegriff für alle Bedingungen, um derentwillen eine Person handelt. Wiederholung der Lerneinheit. beides: Hypothetisches Konstrukt, das Verhalten erklären soll Motiv: Oberbegriff für Bedingungen, um derentwillen eine Person handelt; zeitlich überdauernde wiederkehrende Anliegen (Bedürfnis nach Liebe); angeboren oder erlernt Motivation: Kraft Energie, die Aktivitäten steuert; bezieht sich stärker auf spezielle Situationen mit jeweiligen Ereignissen und Zielen; bereitet ganz bestimmte Handlung vor Zimbardo, 1999: Motivation ist die allgemeine Bezeichnung für alle Prozesse, die körperliche und psychische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten. Nachhilfeunterricht Individualisierung der Hausaufgaben Wer hat, dem wird gegeben. Problem: zusätzlicher Zeitbedarf Bei gleichem Vorwissen, bekommt Unterrichtsqualität wichtigere Rolle. Nicht korrigierte Lücken führen oft zu Schereneffekt, besonders bei hierarchisch strukturierte Lehrstoffen. Ursache für Vorwissenslücken ist oft Frontalunterricht, weil: Voraussetzung, dass alle Schüler gleich lernen. Helmke, 1992: Vor allem inden höheren Jahrgangsstufen ist Korrelation zwischen Intelligenz und Endleistung geringer als zwischen Vorwissen und Endleistung. Förderung der Stärken Ausgleich der Schwächen Prävention der Entwicklung störenden oder asozialen Veraltens auf Grund von Unterforderung Erprobung didaktischer Neuerungen

7 Definition: Leistungsmotivation Theorie der Kausalattribution: Weinerschema 5. Bedürfnis nach Maslow Maslows Bedürfnispyramide im Unterricht 3. Bedürfnis nach Maslow 4. Bedürfnis nach Maslow 1. Bedürfnis nach Maslow 2. Bedürfnis nach Maslow

8 Kausalattribuierung sind die Erklärungen, die Menschen anführen, wenn sie nach Ursache oder Grund für Erfolg oder Misserfolg suchen. Weinerschema: 4 verschiedene Faktoren Internal (Person) stabil: Begabung Internal variabel: Anstrengung External stabil: Aufgabenschwierigkeit External variabel: Zufall Erfolgsorientierte Personen: bei Erfolg (internal stabil: gute Fähigkeiten, internal variabel: genug gelernt); bei Misserfolg (external stabil: Aufgabe zu schwer, external variabel: Pech, internal variabel: zu wenig Antrengung); realistische Zielsetzung (Hoffnung auf Erfolg > Furcht vor Misserfolg) Misserfolgsorienterte Personen: bei Erfolg (external stabil: Aufgabe zu leicht, external variabel: Glück); bei Misserfolg (internal stabil: mangelnde Begabung, erlernte Hilflosigkeit); unrealistische Zielsetzung (Hoffnung auf Erfolg < Furcht vor Misserfolg) Grundlegende Defizitbedürfnisse von Schülern müssen befriedigt sein, damit sie sich anderen Aufgaben (Lernen) zuwenden können. Auch für Kinder, die in der Schule große Angst haben, nicht sozial eingebunden sind. Werden erst versuchen, diese Probleme zu lösen, bevor sie sich schulischen Aufgaben widmen. Motivation kann durch Anerkennung oder soziale Eingebundenheit gesteigert werden. Wachstumsbedürfnisse: Selbstachtungsbedürfnisse. Defizitzustände: Gefühl der Inkompetenz, der Minderwertigkeit Zustände der Erfüllung: Selbstvertrauen, Positive Selbstwertschätzung, Selbstachtung Illustrierendes Beispiel: Eine Auszeichnung für hervorragende Leistung erhalten Defizitbedürfnis: Sicherheitsbedürfnisse. Defizitzustände: Unsicherheit, Angst, Sehnsucht Zustände der Erfüllung: Sicherheit, Erfüllung, Ruhe Illustrierendes Beispiel: Einen sicheren Arbeitsplatz haben Heckhausen, 1974: Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in all jenen Tätigkeiten zu steigern oder möglichst hoch zu halten, in denen man Gütemaßstäbe für verbindlich hualt und deren Ausführung deshalb gelingen oder misslingen kann. Wachstumsbedürfnisse: Selbstverwirklichungsbedürfnisse. Defizitzustände: Fehlender Sinn des Lebens, Langeweile, Lebensroutine Zustände der Erfüllung: Gesunde Neugier, Grenzerfahrungen, Kreatives Leben Illustrierendes Beispiel: Erleben einer tiefen Einsicht Defizitbedürfnis: Soziale Bindungsbedürfnisse. Defizitzustände: Gefühl ungemocht zu sein, Gefühl der Wertlosigkeit, Einsamkeit, Isolation Zustände der Erfüllung: Gefühl der Zusammengehörigkeit Illustrierendes Beispiel: Erfahrung völliger Akzeptanz in einer Liebesbeziehung Defizitbedürfnis: Physiologische Bedürfnisse. Defizitzustände: Hunger, Krankheit, Anspannung Zustände der Erfüllung: Lustvolle sonnliche Erfahrung, Körperliches Wohlbefinden Illustrierendes Beispiel: Gefühl der Zufriedenheit nach einem guten Essen

9 Intrinsische Motivation Extrinsische Motivation Risikowahlmodell Definition: Lernmotivation Negativer Leistungsmotivations kreislauf Schulbezogene Folgerungen der Leistungsmotivationst heorie Hoffnung auf Erfolg (HE), Furcht vor Misserfolg (FM) Positiver Leistungsmotivations kreislauf

10 Verhalten wird wegen der Folgen des Verhaltens aufgrund äußerer Anreize ausgeführt: Belohnung, Furcht vor Strafe, gute Noten. siehe operantes Konditionieren. Bei extrinsisch motiviertem lernen zeigen sich eher overflächliche Lernstrategien. Heckhausen, 1968: Die momentane Bereitschaft eines Individuums, seine sensorischen, kognitiven und motorischen Funktionen auf die Erreichung eines Lernzieles zu richten und zu koordinieren. Leistungsthematisch interpretierte Situation löst sowohl HE wie auch FM aus: Überwiegt HE, werden Situationen mit Freude aufgesucht. Überwiegt FM, versucht Person Situation zu meiden (in Schule nicht möglich: Angst) Varianten leistungsmotiverter Schüler (Herber, 1979): Erfolgsmotiviert, hoch motiviert: Risikofreude, Einsatzbereitschaft (braucht hohe Herausforderungen, hat mittlere Erfolgswahrscheinlichkeit, Überschätzt Erfolgschancen, steigert Anstrengung bei Misserfolgen) Erfolgsmotiviert, niedrig motiviert: Verwöhnung, Abhängigkeit (mittelschwere Aufgaben mit abnehmender Unterstützung bearbeiten lassen, um Selbstständigkeit anzuregen) Misserfolgsmotiviert, hoch motiviert: Existenzangst, Verzweiflungsangst (besonders problematisch, neigt zu überhöhter Zielsetzung, daher Versagenserlebnisse) Misserfolgsmotiviert, niedrig motiviert: Resignation, Passivität (brauchen kontinuierliche Erfolgserlebnisse, positive Verstärkungen und verständnisvolles Erzieherverhalten) Erfolgsmotiviert HE > FM Internale Ursachenzuschreibung bei Erfolg, Externale bei Misserfolg Freude und Stolz bei Erfolg, Überraschung und Ärger bei Misserfolg Zuwendung zu leistungsbezogenen Situationen Wahl angemessener Aufgabenschwierigkeiten Objektiv verbesserte Erfolgsaussichten Verhalten wird um seiner selbst willen und nicht aufgrund äußerer Anreize ausgeführt: aus Neugier, aus Interesse an der Sache. Bei intrinsisch motiviertem lernen findet man tiefer gehende und konzeptuelle Formen des Lernens. Intrinsisches Lernen ist idr erfolgreicher als extrinsisch motiviertes. Atkinson: Leistungsmotivation hängt von umweltmerkmalen ab: Entscheidendes Kriterium einer Situation ist die Erfolgswahrscheinlichkeit: Menschen bearbeiten üblicherweise mittelschwere Aufgaben. Zu leichte Aufgaben besitzen geringen Anreiz, extrem schwierige Aufgaben eine sehr geringe Erfolgswahrscheinlichkeit. Höchste Leistungsmotivation bei mittelschweren Aufgaben. Aber: Nur erfolgszuversichtliche Menschen sich sich realistische Aufgaben aus. Bedeutung für Schule: Aufgaben mittleren Schwierigkeitsgrades bereitstellen. Differenzierung des Unterrichts, Wahl der Aufgaben z.b. in die Hand der Schüler legen. Misserfolgsängstlichkeit HE < FM Internal-stabile Uraschenzuschreibung bei Misserfolg, externale bei Erfolg Negative Emotionen in Leisungssituationen Meidung von leistungssituationen Wahl ungünstiger Aufgabenschwierigkeiten, geringe Anstrengungsbereitschaft Objektiv verringerte Erfolgsaussichten Gesamtmotivation (GM), also die entsprechende Leistungsmotivation: GM = HE + FM Nettohoffnung (NH), die die Art der Leistungsmotivationsrichtung angibt: NH = HE - FM

11 Definition: Schulangst Komponenten der Angst Didaktische Gestaltungsmaßnahm en zur Förderung der Lernmotivation Definition: Angst Theorie: Komponenten der Lernmotivation (Heckhausenformel) Theorie: Kognitives Modell der Lernmotivation (Heckhausen) Flow-Erlebnis Lernmotivation in der Schule

12 Pekrun, 1988: kognitive Komponente: Gedanken der Hilflosigkeit, Bedrohung affektive Komponente: subjektiv erlebter Gefühlszustand physiologische Komponente: körperlich wahrnehmbare Symptome, Zittern, Herzrasen motivationale Komponente: Handlungstendenzen, die durch Angst ausgelöst werden, z.b. Fluchtund Vermeidungsreaktionen Krohne, 1976: Angst ist ein hochgradig unangenehm erlebter Erregungsanstieg angesichts der Wahrnehmung bestimmter Gefahrenmomente. Relevant für Lernmotivation sind die Erwartungen, mit denen die lernende Person diese einzelnen Bestandteile verknüpft: Situation - Handlung - Ergebnis - Folgen Situations-Ergebnis-Erwartung: Inwieweit ein Ergebnis bereits durch die Situation vorgegeben ist. Man erwartet, dass ein Ergebnis auch ohne eigenes Zutun eintritt. z.b.: Ich strenge mich nicht an, weil die schlechteste Note in Religion sowieso eine 2 ist. Handlungs-Ergebnis-Erwartung: Erwartung, dass Ergebnis durch bestimmtes Handeln beeinflusst werden kann. z.b.: Mein Fleiß wird mit eienr guten Note belohnt! Motivation! Ergebnis-Folge-Erwartung: Erwartete Folgenden werden bewertet, es wird nur gehandelt, wenn Folgen wünschenswert sind. z.b.: Gute Noten führen zu besseren Ausbildungschancen, man wird reich und berühmt. Konsequenzen für Unterricht: Ohne positive Folgen, kein Lernen. Belohnungen und Anreize haben ihren Stellenwert. Schülern muss vermittelt werden, dass durch ihr Handeln bedeutsame Ereignisse erreicht werden können. Lernen gelingt häufig am besten, wenn es Spaß macht. Lernumgebung so gesatlten, dass das Lernen mit angenehmen Tätigkeiten verknüpft wird. Intrinsische Motivation erhöht Lernmotivation (Deci und Ryan: Autonomie, Kompetenz und soziale Unterstützung wirken sich positiv auf intrinsische Motivation aus) In Schule kann nicht ganz auf extrinsische Motivation verzichtet werden. Nach Deci kann intrinsische Motivation aber durch Misserfolge oder Kommentare sinken oder sogar zerstört werden. Förderung intrinsischer Motivation: handlungsorientierter Unterricht, enthusiastischer Lehrer, Mitbestimmung der Schüler, Alltagsbezug (Sinn des Gelernten) Lukesch, 1997: Schulangst ist die überdauernde Bereitschaft, in leistungsthematischen Situationen im Umfeld der Schule, mit individuell unterschiedlichen Mustern subjektiver, motorischer und physiologischer Komponenten zu reagieren. Verwendung von originalen Gegenständen Authentische Lernsituation (Alltagsbezug) Erklärungen persönlich und konkret Anwendungsbezug Ermöglichung von Eigenaktivität (handlungsorientierter Unterricht) Kommunikative Sozialformen (Partnerarbeit, kooperatives Lernen) Einsatz extrinsischer Motivatoren Lernmotivation setzt sich zusammen aus intrinsischer Motivation udn extrinsischer. Intrinsische Motivation ist: Leistungsmotivation x subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit x Anreiz + Neugiermotiv. Dabei können Anreize eienr Aufgabe vom Lehrer beeinflusst werden. Extrinsische Motivation ist: Identifikationsbedürfnis + Zustimmungsbedürfnis + Abhängigkeitsbedürfnis vom Erwachsenen + Geltungsbedürfnis + Strafvermeidungsbedürfnis. Diese können alle vom Lehrer beeinfluss werden. Lernmotivation ist also keine feste Eigenschaft sondern bildet sich immer wieder neu als Wechselprodukt von Schülermotiven und situativen Anregungsvariablen. Angleichung des Schwierigkeitsgrades an Schülerkenntnisse ist besonders motivierend. Person ist intensiv intrinsisch motiviert: geht in seiner Beschäftigung völlig auf verliert Zeitsinn hat klares Handlungsziel vor Augen erhält unmittelbares Feedback über Erreichen des Handlungsziels erlebt Gefühl der Kontrolle

13 Folgen der Angst in der Schule Maßnahmen bei Schul- und Leistungsängsten Bedingungen der Angst in der Schule Erscheinungsbild und Verlauf der Angst in der Schule Zwei-Komponenten- Konzept der Leistungsangst Angstentstehung

14 im Alltag: Ablenkungsmechanismen des täglichen lebens, z.b. in die Arbeit stürzen, Schlaf, Essen Lehrer-Schüler-Interaktion: Positiver Erziehungsstil (Ermutigung), Auslöser vermeiden (Anschreien) didaktische Maßnahmen: Kleinschrittiger Unterricht, hohe Strukturierung des Unterrichts (ATI-Effekt), Einsatz von Gedächtnishilfen Gestaltung von Prüfungen: Berechenbarkeit, Transparenz des Benotungsmaßstabes, Vermeidung von Zeitdruck, Lob Bedauern und Ermutigung, Genaue Informationen über Zeitpunkt und Inhalt der Prüfung Erscheinungsbild: negatives Selbstbild, niedriger Rang in der Gruppe, schlechte Arbeitshaltung, mangelndes Slebstvertrauen, leisten in Schulfächern weniger, fehlen häufig Verlauf: Anstieg der subjektiv wahrgenommenen Angst von Ankündigung der Arbeit bis zum Beginn, deutlicher Angstverlust bei beginn, kontinuierlicher Abfall der Angst bis zum Einsammeln der Arbeit Lerntheorien: Klassisches und operantes Konditionieren, Modelllernen Beeinträchtigung kognitiver Vorgänge Vermeidungsverhalten (Schulphobie) Intellektuelle Minderleistung Beinträchtigung von Lernprozessen und der Mitivation (erlernte Hilflosigkeit) Leistungsdruck (durch den Lehrer) Erziehungsstil der Eltern oder des Lehrers Schultyp (Konkurrenz fördert Angst) Lieber & Morris, 1967: Besorgtheit: Aufgabenirrelevante Kognitionen, die sich auf Erwartungen und Einschätzungen im Zusammenhang mit der Leistung, der darauf folgenden Konsequenzen und sozialen Vergleichen beziehen. Hohe Besorgtheit führt zu schlechter Leistung. Aufgeregtheit: Wahrnehmung eigener autonomer Erregungsprozesse sowie unspezifischer Anspannungszustände. Sogar förderlich für Leistung.

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