Transaminasenerhöhung bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Transaminasenerhöhung bei adipösen Kindern und Jugendlichen"

Transkript

1 AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) AWMF-Leitlinien-Register Nr. 068/022 Entwicklungsstufe: 1 Transaminasenerhöhung bei adipösen Kindern und Jugendlichen Präambel Entsprechend den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindesalter (5/2007) sollten Kinder mit einem Body Mass-Index (BMI) über der 97. Perzentile n. Kromeyer Hauschild eine Blutentnahme zur Diagnostik metabolischer Komplikationen erhalten. Sollten bei einem adipösen Kind erhöhte Leberwerte festgestellt werden, ist eine weiterführende leberspezifische Diagnostik notwendig. 1. Krankheitsbezeichnung Nicht-alkoholbedingte Fettlebererkrankung, NAFLD Nicht-alkoholbedingte Steatohepatitis, NASH 2. Definition und Basisinformation Die nicht-alkoholbedingte Fettlebererkrankung (NAFLD) ist ein Überbegriff für verschiedene Ursachen der Leberverfettung, welche nicht auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind, die aber durch histologische Merkmale der alkoholbedingten Lebererkrankung charakterisiert sind. Die Abgrenzung zu anderen chronischen Leberkrankheiten ist z.t. schwierig. Die nicht-alkoholbedingte Steatohepatitis (NASH) ist die aggressivere Verlaufsform der NAFLD mit Hepatozytendegeneration und Fibrose. Eine Differenzierung der verschiedenen Formen, die von prognostischer Bedeutung ist, lässt sich nach bisherigem Kenntnisstand nur durch eine histologische Untersuchung der Leber vornehmen. Bei etwa 80% aller betroffenen Kinder und Jugendlichen mit NAFLD ist die Lebererkrankung eine Folge von Übergewicht oder Adipositas. Bei den übrigen Patienten ist sie Folge einer anderen Grunderkrankung (z.b. Zöliakie, Lipodystrophie, Diabetes mellitus); in der Regel sind diese Kinder normalgewichtig. Histologisch ist die NAFLD durch den Nachweis von mindestens 5% Hepatozyten mit Fetteinlagerungen definiert. Die Erkrankung umfasst ein Spektrum von vermutlich benigner statisch verlaufender Leberverfettung mit oder ohne Entzündungsreaktion bis zu progressiven Lebererkrankungen, bei denen es in Einzelfällen bereits im Kindes- und Jugendalter zu Leberzirrhose kommen kann. Bei klinischem V.a. eine chronisch-progrediente Lebererkrankung (z.b. bei Cholestase oder Splenomegalie) oder spätestens bei über 3-6 Monaten persistierend erhöhten Serum-Transaminasen bedürfen alle Kinder und Jugendlichen einer diagnostischen Abklärung. 3. Leitsymptome In der Regel sind die Patienten übergewichtig bzw. adipös mit einem BMI über der 90. Perzentile n. Kromeyer-Hauschild. Meistens bestehen keine klinischen (hepatologischen) Krankheitszeichen. Es können vorkommen: Müdigkeit, gastrointestinale Symptome mit Bauchschmerzen, Durchfall, Obstipation. Es kann ein Diabetes mellitus Typ 2 oder eine Insulinresistenz vorliegen. 4. Diagnostik 4.1 Zielsetzung Da es gegenwärtig noch keine medikamentösen Therapieoptionen bei NASH bzw. NAFLD gibt, ist das primäre Ziel einer Diagnostik bei erhöhten Transaminasen zur Zeit noch der sichere Ausschluss anderer Ursachen für die pathologischen Leberwerte (Infektionen, Autoimmunerkrankungen, metabolische und endokrinologische Erkrankungen) und nicht, die Diagnose NAFLD und NASH zu sichern. 4.2 Anamnese :30

2 Eigenanamnese: Frage nach Grunderkrankungen (Diabetes mellitus Typ 1 und 2, Hypothalamus-Hypophysen-nahe neurochirurgischer Intervention, Chemotherapie, Bestrahlung, Autoimmunerkrankungen),ethnische Herkunft, Dauer des Übergewichts, Therapieversuche hinsichtlich Übergewicht, Medikamente/Toxine, Alkoholgenuss, Ernährungsanamnese. Familienanamnese: familiäre Belastung bzgl. Übergewicht, Lebererkrankungen, Autoimmunerkrankungen. 4.3 Klinischer Befund: Körperliche und neurolgische Untersuchung einschließlich Größe, Gewicht, BMI, Blutdruck (richtige Cuff-Größe!), zu dokumentieren sind besondere Stigmata, Striae distensae, Hirsutismus, Acanthosis nigricans, Palmarerythem, Spider naevi, Leber- und Milzgröße 4.4 Labordiagnostik und apparative Diagnostik Es sollte eine Stufendiagnostik entsprechend folgendem Schema durchgeführt werden (Details siehe Algorithmus): Initiale Diagnostik ALT, AST, γgt, AP, Bilirubin (dir, indir), CK. Bei anamnestischen oder klinischen Hinweisen auf eine progressive Lebererkrankung oder bei Cholestase, sollte das Kind ohne Verzögerung einer erweiterten Diagnostik entsprechend zugeführt werden. Sonst müssen die Leberwerte nach 3-6 Monaten kontrolliert werden. Eine Gewichtsreduktion ist in diesem Zeitraum anzustreben Erweiterte Diagnostik Die erweiterte Diagnostik orientiert sich an klinischen Befunden, Anamnese, Alter des Kindes und Vorbefunden und sollte in Kooperation mit Kindergastroenterologen erfolgen. Sie sollte als Stufendiagnostik durchgeführt werden. Ggf. muss sie gemäß der Differenzialdiagnose (siehe 4.6.) erweitert werden. Fatale, aber gut behandelbare Erkrankungen (Autoimmunhepatitis, M. Wilson) müssen im Stufenprogramm bevorzugt berücksichtigt werden. Entzündliche Erkrankungen: BSG, Blutbild mit Differentialblutbild, Cholestatische Erkrankungen: Gallensäuren (nüchtern) Lebersyntheseleistung: Quick, Albumin (Eiweißelektrophorese) Virushepatitis: Virus-Serologie (CMV, EBV, HAV, HBV, HCV, ggf. weitere) Autoimmunhepatitis: Autoantikörper (ANA, SMA, LKM, SLA), Immunglobuline (IgG, IgA, IgM), Komplement C3, C4, panca Hyperlipidämie: Cholesterin, HDL, LDL, Triglyzeride (Nüchternblutentnahme) Morbus Wilson: Coeruloplasmin i.s., Kupfer i. S, Kupferausscheidung im 24h-Urin vor und ggf. nach Penicillamingabe, Spaltlampenuntersuchung Stoffwechselerkrankungen: Plasma Aminosäuren, Org. Säuren i. U. einschl. Succinylazeton, Ammoniak Zöliakie: Endomysium-Ak oder Transglutaminase-Ak Alpha-1-Antitrypsin-Mangel: Alpha-1-Antitrypsin, ggf. PI-Typisierung Hämochromatose: Serumeisen, Ferritin, Transferrin, Transferrinsättigung Hypothyreose: ft4, TSH Insulinresistenz: Glukose, Laktat und Insulin (mit Bestimmung des HOMA: HOMA Wert (Homeostasis Model Assessment of Insulin Resistance = Nüchtern-Insulin (mu/l) x Nüchtern-Blutzucker (mmol/l) / 22,5.), wobei erhöhte Werte über 1-3 als Merkmal einer Insulinresistenz gelten), C-Peptid Spezielle apparative Diagnostik Sonographie der Abdominalorgane insbesondere der Leber und Milz ist obligater Bestandteil der erweiterten Diagnostik inkl. Doppler/Duplexsonographie. Die Untersuchung sollte durch Kinder- und Jugendärzte, Kinder-Gastroenterologen oder mit Kindern erfahrenen Radiologen erfolgen Leberpunktion mit Histologie, ggf. Bestimmung des Leberkupfergehalts oder anderer Zusatzuntersuchungen: Indikation und Zeitpunkt der Biopsie werden vom Kindergastroenterologen im Rahmen der Stufendiagnostik gestellt und hängen von den Ergebnissen der erweiterten Diagnostik und der apparativen Diagnostik ab. Eine rasche Leberbiopsie im Rahmen der Initialdiagnostik ist bei V.a. progressive Lebererkrankung, z.b. bei hohem IgG oder positiven Leberautoantikörpern oder bei V. auf M. Wilson indiziert (niedriges Coeruloplasimin, vermehrte Kupferausscheidung im Urin, Kaiser-Fleischer-Ring). Bei anhaltender Normalisierung der Transaminasen unter einer Gewichtsreduktion kann auf eine Leberpunktion verzichtet werden. In der Regel sollte eine Leberbiopsie spätestens nach Monaten durchgeführt werden, wenn persistierend erhöhte Leberwerte anderweitig nicht eindeutig erklärbar sind. Die Abwägung zwischen einer möglichen Komplikation durch die Punktion (Mortalität etwa 1:10 000, Morbidität etwa 1:100) und dem erwarteten Nutzen (Diagnose einer bisher nicht erkannten, potentiell gefährlichen Hepatopathie z.b. M. Wilson, Möglichkeit zur Differenzierung NAFDL versus NASH, im letzteren Fall Intensivierung der Adipositas-Therapie etc.) sollte/muss mit Eltern und ggf. Patient besprochen werden :30

3 4.5 Fakultative Diagnostik Tandem-MS, alpha1 Fetoprotein, genetische Untersuchungen, toxikologische Untersuchungen. 4.6 Differentialdiagnostik Ernährungsstörungen Akute oder chronische Fehlernährung, akute Hyperalimentation, Adipositas, parenterale Ernährung Hepatopathien Infektiöse Hepatitiden, Autoimmunerkrankungen (Autoimmunhepatitis, primär sklerosierende Cholangitis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie), Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus, Morbus Wilson, a 1 -Antitrypsin-Mangel, Glykogen-Speichererkrankung, familiäre Hyperlipoproteinämien, Abetalipoproteinämie, β-oxidations-, Harnstoffzyklusdefekte, Hämochromatose, Porphyrien), endokrinologische Erkrankungen (nach hypophysennahem ZNS-Eingriff oder Chemotherapie, Hypothyreose, Hypophysininsuffizienz), Perfusionsschäden (Budd-Chiari-Syndrom, Veno-occlusive disease), Lebertumore Syndromale Erkrankungen z.b. Bardet Biedl-Syndrom, Prader Willi-Syndrom, Lipodystrophie Hepatotoxische Medikamente z.b. Amiodaron, Methotrexat, Steroide, L-Asparaginase, Vitamin A, Ziduvudin und andere "highly active antiretroviral therapy" (HAART) bei HIV, Valproat 4.7 Nachweisdiagnostik Zusammenfassende Bewertung von klinischem Bild und Befunden der erweiterten und speziellen apparativen Diagnostik. 4.8 Entbehrliche Diagnostik Unnötiger Einsatz apparativer Diagnostik, z.b. MRT durch Überspringen der vorzuschaltenden erweiterten Diagnostik. 4.9 Durchführung der Diagnostik Die Basisdiagnostik erfolgt durch Kinder- und Jugendarzt. Die erweiterte Diagnostik kann durch einen Kinder- und Jugendarzt begonnen werden. Das Kind sollte jedoch zur Bewertung und Kompletierung der erweiterten Diagnostik und Entscheidung über Indikation und Zeitpunkt einer Leberbiopsie einem Kindergastroenterologen überwiesen werden :30

4 5. Therapie 5.1 Kausale Therapie Siehe "Leitlinien für Therapie, Diagnostik und Prävention", Arbeitsgemeinschaft für Adipositas im Kindesalter, Kapitel :30

5 (Multidisziplinäre Therapie zur Gewichtsreduktion nach Leitlinien der AGA) 5.2. Symptomatische Therapie Im Kindes- und Jugendalter können aufgrund fehlender Studien keine allgemeinen medikamentösen Therapieoptionen gegeben werden. Möglicherweise sind Insulin Sensitizer (Metformin) oder Antioxidantien (Vitamin E) wirksam Therapiedurchführung Kinder- und Jugendarzt und Kindergastroenterologe 6. Habilitation und Rehabilitation/Nachsorge Siehe "Leitlinien für Therapie, Diagnostik und Prävention", Arbeitsgemeinschaft für Adipositas im Kindesalter, Kapitel 3 Verfahren zur Konsensbildung: Expertenkommission Autoren: U.Baumann, K.-M. Keller, S. Koletzko, T. Müller, B. Rodeck, S. Wirth, K.-P. Zimmer Erstellungsdatum: 09/2007 Letzte Überarbeitung: 09/2007 Nächste Überprüfung geplant: k.a. Zurück zum Index Leitlinien Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (DPGE) Zurück zur Liste der Leitlinien Zurück zur AWMF-Leitseite Stand der letzten Aktualisierung: 09/2007 Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung Autorisiert für elektronische Publikation: AWMF online HTML-Code aktualisiert: ; 13:56: :30

Erhöhte Leberwerte. Stephan Krähenbühl Klinische Pharmakologie & Toxikologie USB

Erhöhte Leberwerte. Stephan Krähenbühl Klinische Pharmakologie & Toxikologie USB Erhöhte Leberwerte Stephan Krähenbühl Klinische Pharmakologie & Toxikologie USB Transaminasen was ist normal? Verteilung der Transaminasen bei 579 männlichen und 457 weiblichen Blutspendern Asymmetrische

Mehr

Rationale Diagnostik bei Transaminasenerhöhung

Rationale Diagnostik bei Transaminasenerhöhung Rationale Diagnostik bei Transaminasenerhöhung Intensivkurs Pädiatrische Hepatologie 12.-14. Juni 2013 in Mülheim an der Ruhr Simone.Kathemann@uk-essen.de Transaminasenerhöhung -GOT und GPT sind erhöht

Mehr

Erhöhte Leberwerte: sinnvolle Abklärung. Klaus H.W.Böker Hannover. Deutscher Lebertag 2011 Hannover 1.12.

Erhöhte Leberwerte: sinnvolle Abklärung. Klaus H.W.Böker Hannover.  Deutscher Lebertag 2011 Hannover 1.12. Erhöhte Leberwerte: sinnvolle Abklärung Klaus H.W.Böker Hannover www.leberpraxis-hannover.de Wer ist überhaupt leberkrank; wie Leberkrankheiten erkennen? Symptome Ikterus, Inappetenz, Erschöpfung Schmerzen,

Mehr

NASH (Nicht-alkoholische Steatohepatitis) Dr.med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse Winterthur

NASH (Nicht-alkoholische Steatohepatitis) Dr.med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse Winterthur NASH (Nicht-alkoholische Steatohepatitis) Dr.med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse 7 8400 Winterthur Fall (Klinik) 39 jähriger gesunder Mann, der sich bis vor 3 Jahren noch als Schwinger Lorbeeren eingeholt

Mehr

Studienblock: Interdisziplinäre Entscheidungen. Studienseminar: Die Leberwerte

Studienblock: Interdisziplinäre Entscheidungen. Studienseminar: Die Leberwerte Studienblock: Interdisziplinäre Entscheidungen Studienseminar: Die Leberwerte Fritz Boege Zentralinstitut für Klinische Chemie und Labordiagnostik Zentrallabor des UKD Unterrichtsziel Beurteilung von Funktion

Mehr

Lebererkrankungen. Oliver Schröder Medizinische Klinik I Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Lebererkrankungen. Oliver Schröder Medizinische Klinik I Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Lebererkrankungen Oliver Schröder Medizinische Klinik I Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Symptome bei Lebererkrankungen Fieber Müdigkeit Leistungsschwäche Abgeschlagenheit

Mehr

Double-hit-Konzept. Insulinsensitivität und Größe des viszeralen Fettdepots sind entscheidende Prädiktoren für eine NAFLD. von Angelika Bauer-Delto

Double-hit-Konzept. Insulinsensitivität und Größe des viszeralen Fettdepots sind entscheidende Prädiktoren für eine NAFLD. von Angelika Bauer-Delto Quelle: Theresa Patzschke von Angelika Bauer-Delto Insulinsensitivität und Größe des viszeralen Fettdepots sind entscheidende Prädiktoren für eine NAFLD. Mit der zunehmenden Zahl übergewichtiger Kinder

Mehr

Adipositas. die Rolle des Hausarztes. Netzwerk Adipositas / KÄS / 27.01.2010

Adipositas. die Rolle des Hausarztes. Netzwerk Adipositas / KÄS / 27.01.2010 Adipositas die Rolle des Hausarztes 1 Hintergrund: Häufigkeit nimmt zu wirtschaftliche Belastung steigt Leitlinien u.a. in USA, Schottland, England, Frankreich und Deutschland (2007) 2 Definition: eine

Mehr

Was Sie über Gelbsucht wissen sollten!

Was Sie über Gelbsucht wissen sollten! Was Sie über Gelbsucht wissen sollten! Frankfurter Gesundheitstage B. Kronenberger Samstag, 15. Juni 2013 von 15:00 bis 15:15 Uhr Sonntag, 16. Juni 2013 von 11:30 bis 11:45 Uhr Was ist eine Gelbsucht?

Mehr

Abklärung erhöhter Leberwerte Welche Diagnostik ist sinnvoll? Ronald Rentsch, Gastroenterologe

Abklärung erhöhter Leberwerte Welche Diagnostik ist sinnvoll? Ronald Rentsch, Gastroenterologe Abklärung erhöhter Leberwerte Welche Diagnostik ist sinnvoll? Ronald Rentsch, Gastroenterologe Erkennung von Leberkrankheiten Klinisch-chemische Diagnostik Bildgebende Verfahren Leberbiopsie Die Bestimmung

Mehr

Definition des akuten Leberversagens

Definition des akuten Leberversagens Definition des akuten Leberversagens Plötzlicher Beginn eines Leberversagens bei einem Patienten ohne Hinweis für eine chronische Lebererkrankung Ursachen des akuten Leberversagens virale Hepatitis A,

Mehr

Autoimmune Hepatitiden

Autoimmune Hepatitiden Autoimmune Hepatitiden H. Klinker Medizinische Poliklinik der Universität Würzburg Direktor: Prof. Dr. K. Wilms Schwerpunkt Hepatologie/Infektiologie Leiter: Prof. Dr. H. Klinker Chronische Hepatitis -

Mehr

Häufigste Leberkrankheit in der Praxis 2. Ludwig J. et al, Mayo Clin Proc 1980; 55: Younossi et al, Hepatology 2002;35:

Häufigste Leberkrankheit in der Praxis 2. Ludwig J. et al, Mayo Clin Proc 1980; 55: Younossi et al, Hepatology 2002;35: Ludwig 1980 1...Krankheit mit den klinischen und pathologischen Charakteristika einer Leberkrankheit, wie man sie üblicherweise bei der alkoholischen Leberkrankheiten sieht......jedoch ohne Alkoholkonsum

Mehr

ifi-card Virale Hepatitis 2. Auflage August 2009

ifi-card Virale Hepatitis 2. Auflage August 2009 ifi-card Virale Hepatitis 2. Auflage August 2009 Hepatitis A Erreger Hepatitis A Virus (HAV), RNA Virus, 7 Genotypen, ein Serotyp Epidemiologie > 40 % der Deutschen infizieren sich irgendwann Infektionswege

Mehr

Erhöhte GGT Bagatelle oder Erkrankung? Rudolf Stauber

Erhöhte GGT Bagatelle oder Erkrankung? Rudolf Stauber Erhöhte GGT Bagatelle oder Erkrankung? Rudolf Stauber 12.10.2018 Rudolf Stauber 1 Funktion der GGT Gamma-Glutamyl-Transferase Abwehr gegen freie Radikale (reaktive Sauerstoffspezies) Transferiert Glutamylrest

Mehr

Leberenzymerhöhung. Guideline. Leberenzyme: Erstellt von: Simone Erni Zuletzt revidiert: Oktober 2009

Leberenzymerhöhung. Guideline. Leberenzyme: Erstellt von: Simone Erni Zuletzt revidiert: Oktober 2009 Guideline Leberenzymerhöhung Erstellt von: Simone Erni Zuletzt revidiert: Oktober 2009 Ca. 2,5% der Bevölkerung hat leicht erhöhte Transaminasen ohne Leberkrankheit; umgekehrt kann eine chronische Lebererkrankung

Mehr

Labor und apparative Diagnostik. kompakt-information. detail-information. 6.1 Labor. 6.2 Infektionsdiagnostik. 6.3 Befunde aus apparativer Diagnostik

Labor und apparative Diagnostik. kompakt-information. detail-information. 6.1 Labor. 6.2 Infektionsdiagnostik. 6.3 Befunde aus apparativer Diagnostik Labor und apparative Diagnostik kompakt-information detail-information 6.1 Labor 6.2 Infektionsdiagnostik 6.3 Befunde aus apparativer Diagnostik Labor und apparative Diagnostik kompakt Untersuchungen klären

Mehr

Fall einer hereditären Hämochromatose (HH) Dr. med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse Winterthur

Fall einer hereditären Hämochromatose (HH) Dr. med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse Winterthur Fall einer hereditären Hämochromatose (HH) Dr. med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse 7 8400 Winterthur Fall (Klinik) 48 jähriger Patient, Wirtschaftsmanager, Vater von 3 Kindern, bisher immer bei guter

Mehr

Magen-Darm-Trakt und Sjögren-Syndrom 7. Deutscher Sjögren Tag,

Magen-Darm-Trakt und Sjögren-Syndrom 7. Deutscher Sjögren Tag, Magen-Darm-Trakt und Sjögren-Syndrom 7. Deutscher Sjögren Tag, 08.03.2008 Dr. med. J. Rosendahl Department für Innere Medizin Medizinische Klinik & Poliklinik II Übersicht I -Speiseröhre - Schluckstörungen

Mehr

Definition. Entzündliche abakterielle Nierenerkrankungen mit Befall unterchiedlicher glomerulärer Strukturen

Definition. Entzündliche abakterielle Nierenerkrankungen mit Befall unterchiedlicher glomerulärer Strukturen Glomerulonephritis Definition Entzündliche abakterielle Nierenerkrankungen mit Befall unterchiedlicher glomerulärer Strukturen Ursachen Insgesamt eher seltene Erkrankung Zweithäufigste Ursache einer chronischen

Mehr

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD)

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) NAFLD von der Fettleber zur Leberzirrhose Felix Brunner, MD Übersicht Definitionen Differentialdiagnose der Fettleber Epidemiologie Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) Risikofaktoren, Diagnose,

Mehr

Na, K, Ca, Phos, Mg Dyspnoe

Na, K, Ca, Phos, Mg Dyspnoe AML-BFM 2004 Version 8/2005 A - 76-9 Diagnostik Checkliste Diagnose Patient: geb.. Anamnese Aktuelle Symptomatik Vorerkrankungen Familienanamnese Klinische Untersuchung ja nein Blutentnahmen ja nein Allgemeinzustand

Mehr

Intensivkurs Innere Medizin Rheinfelden Juni 2008 Workshop 6 Erhöhte Leberenzyme. Prof. Dr. med. Eike Walter, Donaueschingen

Intensivkurs Innere Medizin Rheinfelden Juni 2008 Workshop 6 Erhöhte Leberenzyme. Prof. Dr. med. Eike Walter, Donaueschingen Intensivkurs Innere Medizin Rheinfelden 25. 26.Juni 2008 Workshop 6 Erhöhte Leberenzyme Prof. Dr. med. Eike Walter, Donaueschingen Die Bestimmung von Leberwerten im Serum dient verschiedenen Zielen: -

Mehr

Chronisch erhöhte Leberfunktionsparameter

Chronisch erhöhte Leberfunktionsparameter Chronisch erhöhte Leberfunktionsparameter Thomas Müller Universitätsklinik für Pädiatrie I Department für Kinder -und Jugendheilkunde Medizinische Universität Innsbruck Fall 1: 7 jähriges Mädchen GOT (ASAT)

Mehr

Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen bei potentiellen Lebendnierenspendern

Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen bei potentiellen Lebendnierenspendern Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen bei potentiellen Lebendnierenspendern Spender: Name: Vorname: geb.: Wohnort: Straße: Tel.: Empfängerbeziehung: verwandt nicht verwandt Verwandtschaftsgrad: Empfänger:

Mehr

Ikterus nach Nagerbiss?

Ikterus nach Nagerbiss? Ikterus nach Nagerbiss? Entscheidend ist nicht, was Du betrachtest, sondern was Du erkennst Voigtländer T, Cornberg M, Kubitz R, Schlue J, Manns MP, Lankisch TO Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie

Mehr

Institut für Labormedizin IFLM. eine - auch labormedizinische - Wanderung mit Folgen?

Institut für Labormedizin IFLM. eine - auch labormedizinische - Wanderung mit Folgen? Institut für Labormedizin IFLM eine - auch labormedizinische - Wanderung mit Folgen? Patientin 53 Jahre: Nach einer Wanderung 4 Wochen zuvor zunehmende Wadenschmerzen links (muskelkaterähnlich) mit Wadenkrämpfen

Mehr

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Dr. Gabor Szinnai Abteilung Endokrinologie und Diabetologie Universitäts-Kinderspital

Mehr

Angeborene Stoffwechsel- Erkrankungen

Angeborene Stoffwechsel- Erkrankungen Strohmeyer Stremmel Niederau (Hrsg.) Angeborene Stoffwechsel- Erkrankungen Genetik Pathophysiologie Klinik Diagnostik Therapie Inhalt Inhalt 5 Vorwort 11 Kohlenhydratstoffwechsel und Glykogenosen 13 Martin

Mehr

Update Gastroenterologie & Hepatologie

Update Gastroenterologie & Hepatologie Update Gastroenterologie & Hepatologie Dr. med. Stefan Tschopp Leiter Gastroenterologie/Hepatologie Spital Limmattal Hausarztfortbildung 8. März 2018 21-jährige Postangestellte Ikterus seit wenigen Tagen

Mehr

Lebererkrankungen. Die richtige Ernährung bei. Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Deutschen Leberhilfe e. V. Mit einem Geleitwort der

Lebererkrankungen. Die richtige Ernährung bei. Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Deutschen Leberhilfe e. V. Mit einem Geleitwort der ANNE IBURG Die richtige Ernährung bei Lebererkrankungen Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken Mit einem Geleitwort der Deutschen Leberhilfe e. V. 18 Erkrankungen der Leber wichtig zu wissen Symptome

Mehr

Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen bei potentiellen Lebendnierenspendern

Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen bei potentiellen Lebendnierenspendern Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen bei potentiellen Lebendnierenspendern Spender: Name: Vorname: geb.: Wohnort: Straße: Tel.: Empfängerbeziehung: verwandt nicht verwandt Verwandtschaftsgrad: Empfänger:

Mehr

Adipositas im Kindes- und Jugendalter

Adipositas im Kindes- und Jugendalter Adipositas im Kindes- und Jugendalter Eine retrospektive Studie Gerhard Steinau, Carsten J. Krones, Rafael Rosch, Volker Schumpelick Entsprechend einer repräsentativen Studie des Robert- Koch-Instituts

Mehr

rcheroberländer GastroMeeting 2005

rcheroberländer GastroMeeting 2005 5. ZürcheroberlZ rcheroberländer GastroMeeting 2005 Noch ein Fall Unklare Transaminasenerhöhung hung Dr. med. Gerold J. Münst, Uster Diagnosen bei asymptomatischen Transaminaseerhöhung hung 9`360 Einwohner

Mehr

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5 In Deutschland gehören etwa 95 % der Diabetiker zum Typ 2, wobei in den letzten Jahren eine Zunahme der Häufigkeit zu beobachten ist. Die Manifestation erfolgt meistens nach dem 40. Lebensjahr. Früher

Mehr

Unterrichtsziel. Beurteilung von Funktion und Zustand der Leber mittels Laborparametern

Unterrichtsziel. Beurteilung von Funktion und Zustand der Leber mittels Laborparametern Unterrichtsziel Beurteilung von Funktion und Zustand der Leber mittels Laborparametern Untersuchung Anamnese Basislabor Leitsymptome Ikterus Caput Medusae, Spider Naevi Tremor, verwaschene Sprache, Dysorientiertheit

Mehr

Virale Hepatitis. Dienstag, Fortbildung Kinderärzte -Vereinigung Zentralschweiz Virale Hepatitis - Hepatitis A - B- C

Virale Hepatitis. Dienstag, Fortbildung Kinderärzte -Vereinigung Zentralschweiz Virale Hepatitis - Hepatitis A - B- C Fortbildung Kinderärzte -Vereinigung Zentralschweiz Fortbildung Kinderärzte Vereinigung Zentralschweiz Dienstag 26. Juni 2012 Beurteilung Leberfunktion Virale Hepatitis Virale Hepatitis Hepatitis A Hepatitis

Mehr

Zertifikat Hepatologie Update 2009

Zertifikat Hepatologie Update 2009 Vorankündigung Fortbildung Zertifikat Hepatologie Update 2009 Medizinische Klinik und Poliklinik II in Zusammenarbeit mit Leber Centrum München LCM, der Vereinigung der Bayerischen Internisten e.v., dem

Mehr

LEBERERKRANKUNGEN BEI CED. Wolfgang Plieschnegger

LEBERERKRANKUNGEN BEI CED. Wolfgang Plieschnegger LEBERERKRANKUNGEN BEI CED Wolfgang Plieschnegger LEBERERKRANKUNGEN Infektiöse Erkrankungen Toxische Schädigungen Autoimmunerkrankungen Stoffwechselstörungen Speichererkrankungen Extrahepatische Ursachen

Mehr

:33 und Uhr, Plasma-ACTH (zur Differentialdiagnose), DHEAS, Testosteron, Harnsteroidprofil (z.b. Kapillargaschromatographie oder

:33 und Uhr, Plasma-ACTH (zur Differentialdiagnose), DHEAS, Testosteron, Harnsteroidprofil (z.b. Kapillargaschromatographie oder 1 16.10.2010 20:33 AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ) Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische

Mehr

Autoimmune Lebererkrankungen

Autoimmune Lebererkrankungen Autoimmune Lebererkrankungen Arzt-Patienten-Seminar der YAEL-Stiftung 27. Juni 2009 Dr. med. Christina Weiler-Normann I. Medizinische Klinik und Poliklinik Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Autoimmune

Mehr

Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)

Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) Anhang 3 zu Anlage 10 Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) 1. Gastroenterologische Versorgung ggf. inkl. notwendiger Diagnostik

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13140-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 15.05.2015 bis 14.05.2020 Ausstellungsdatum: 15.05.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Johann Perné. Abklärung erhöhter Leberwerte

Johann Perné. Abklärung erhöhter Leberwerte Abklärung erhöhter Leberwerte Pathologische Leberwerte die im Rahmen einer Laboruntersuchung auffallen sind ein häufiger Befund. Zum Routine-Untersuchungsspektrum gehören AST (GOT), ALT (GPT), γ-gt, AP

Mehr

Der Patient mit. erhöhten Leberwerten

Der Patient mit. erhöhten Leberwerten Der Patient mit erhöhten Leberwerten Der Patient mit... erhöhten Leberwerten Vortrags-Vorlage für Gastro PJ+ Dr. med. Tony Bruns Universitätsklinikum Jena Jena Inhalt 1. Labormarker der hepatischen Schädigung

Mehr

BIOBANK der Blutspender - Einzigartige Ressource an. für die biomedizinische Forschung

BIOBANK der Blutspender - Einzigartige Ressource an. für die biomedizinische Forschung BIOBANK der Blutspender - Einzigartige Ressource an standardisierten Fall- und Referenzproben für die biomedizinische Forschung Dr. Stephanie Esslinger 3. Nationales Biobanken Symposium Berlin, 03.12.2014

Mehr

Diabetes-Tag 19. November 2005 Diabetes mellitus bei jungen Menschen

Diabetes-Tag 19. November 2005 Diabetes mellitus bei jungen Menschen Diabetes mellitus bei jungen Menschen 1 2 Früher: Jugendlicher Diabetes Altersdiabetes (> 65 J.) Heute: Diabetes Typ 1 Diabetes Typ 2 3 Diabetes mell. Typ 1 Definition: honigsüße Harnflut eine der häufigsten

Mehr

Ruhr-Universitä t Bochum. Modellregion West. Akute und chronische Hepatitis. Medizinische Universitätsklinik

Ruhr-Universitä t Bochum. Modellregion West. Akute und chronische Hepatitis. Medizinische Universitätsklinik Ruhr-Universitä t Bochum Modellregion West Akute und chronische Hepatitis Medizinische Universitätsklinik HAV EBV CMV,... Ausheilung ASH DILD HBV HDV HCV Akute Hepatitis Chron. Hepatitis Zirrhose HCC,

Mehr

Differencialdiagnose von Chronische Hepatitis. Dr. Klara Werling

Differencialdiagnose von Chronische Hepatitis. Dr. Klara Werling Differencialdiagnose von Chronische Hepatitis Dr. Klara Werling Die Ursachen der Hepatitis Die Virushepatitiden: HAV, HBV (HDV) HCV, HEV Nicht-klassischen Hepatitisviren: EBV, CMV, Herpes simplex, Varizella-Zoster

Mehr

Diagnostisches Vorgehen bei Leberraumforderungen. H. Diepolder

Diagnostisches Vorgehen bei Leberraumforderungen. H. Diepolder Diagnostisches Vorgehen bei Leberraumforderungen H. Diepolder Bei 20% aller Routinesonographien fällt eine Leberraumforderung auf Problem Problem Bei 20% aller Routinesonographien fällt eine Leberraumforderung

Mehr

Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen zur Nieren-und/oder Pankreastransplantation

Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen zur Nieren-und/oder Pankreastransplantation Befundbogen für Abklärungsuntersuchungen zur Nieren-und/oder Pankreastransplantation Stammdaten: Name: Vorname: geb.: Geburtsname: Geschlecht: männlich weiblich Staatsangehörigkeit: Straße: Wohnort: Tel.:

Mehr

GELBSUCHT. Markus Heim Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie USB

GELBSUCHT. Markus Heim Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie USB GELBSUCHT Markus Heim Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie USB Frau M.L., 38j Landschaftsgärtnerin, bisher vollkommen gesund Selbstzuweisung wegen gelben Augen und dunklem Urin Seit 1 Woche Inappetenz,

Mehr

Metabolisches Syndrom was ist das eigentlich?

Metabolisches Syndrom was ist das eigentlich? Metabolisches Syndrom, Diabetes und KHK Volkskrankheiten auf dem Vormarsch Dr. med. Axel Preßler Lehrstuhl und Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin Klinikum rechts der Isar TU München

Mehr

Abklärung erhöhter Leberwerte

Abklärung erhöhter Leberwerte 5. Wiler Symposium 27.11.2014 Abklärung erhöhter Leberwerte Dario Fontanel Medizinische Klinik SPWI Gastroenterologie und Hepatologie SRFT Fragen Ausschluss extrahepatischer Ursache? Gezielte Abklärung

Mehr

P12. REPE Endokrinologie / Stoffwechsel. Inhalt. Terminologie. Endokrine Organe, endokrine Drüsen. Der endokrine Regelkreis

P12. REPE Endokrinologie / Stoffwechsel. Inhalt. Terminologie. Endokrine Organe, endokrine Drüsen. Der endokrine Regelkreis REPE P12 Inhalt Terminologie Endokrine Organe, endokrine Drüsen Der endokrine Regelkreis Störungen der Schilddrüse Störungen der Nebennierenrinde Diabetes mellitus Adipositas Arthritis urica Kontrollfragen

Mehr

Stufendiagnostik der KHK. Anamnese

Stufendiagnostik der KHK. Anamnese Risikofaktoren für KHK Westfälische Wilhelms- Universität Münster Diagnostik der KHK Anamnese Ischämie-Nachweis Hyperlipoproteinämie LDL-Cholesterin Lp(a) nicht modifizierbar Nikotinabusus Prof. Dr. med.

Mehr

Vorsorgeuntersuchungen für gesetzlich versicherte Erwachsene

Vorsorgeuntersuchungen für gesetzlich versicherte Erwachsene Vorsorgeuntersuchungen für gesetzlich versicherte Erwachsene Als verantwortungsvoller Mediziner und Hausarzt sehe ich in der Vorsorge, einen wesentlichen Teil meiner ärztlichen Arbeit, meinen Patienten

Mehr

Leberenzymerhöhung: Ursache nach Gruppen

Leberenzymerhöhung: Ursache nach Gruppen Erhöhte Leberwerte Leberenzymerhöhung: Ursache nach Gruppen Virushepatitiden Toxische & medikamentöse Hepatopathien Autoimmunhepatitis Leberzirrhose Stoffwechsel- und extrahepatische Erkrankungen Cholestase

Mehr

027/026 Pubertas praecox Version: 01/2011. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ),

027/026 Pubertas praecox Version: 01/2011. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ), publiziert von: Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ), erarbeitet von der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Endokrinologie (APE) als Sektion der der Deutschen

Mehr

Übergewicht und Adipositas wurden von der WHO bereits im Jahr 1987 als eigenständige Krankheitsbilder anerkannt.

Übergewicht und Adipositas wurden von der WHO bereits im Jahr 1987 als eigenständige Krankheitsbilder anerkannt. Übergewicht und Adipositas (das starke Übergewicht) werden mittels Body Mass Index (BMI = Körpergewicht/Größe x Größe) und durch den Bauchumfang definiert. Bei Erwachsenen spricht man bei einem BMI von

Mehr

:35 Bei einem Blasensprung ab 36+0 SSW ist eine antibiotische Prophylaxe bis zur Geburt indiziert, wenn die Dauer des Blasensprunges 18

:35 Bei einem Blasensprung ab 36+0 SSW ist eine antibiotische Prophylaxe bis zur Geburt indiziert, wenn die Dauer des Blasensprunges 18 1 12.10.2010 14:35 AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) AWMF-Leitlinien-Register Nr. 015/029

Mehr

Interviewtechniken. Inferenz Wissensbasis. Wissensingenieur. Experte

Interviewtechniken. Inferenz Wissensbasis. Wissensingenieur. Experte Wissenserwerb Interviewtechniken Experte Wissensingenieur Inferenz Wissensbasis Wissenserwerbsprogramme Experte Editorprogramm Inferenz Wissensbasis Regeleditor Texteditor Prüfprogramme Testumgebung Automatischer

Mehr

Vorlesung Leber / Ikterus. Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor

Vorlesung Leber / Ikterus. Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor Vorlesung Leber / Ikterus Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor Das Organ Leber die Leber ist mit 1500g-2000g unser größtes inneres Organ Funktionen Elimination

Mehr

Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen

Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen DZG-THEMENDIENST Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen Bluttest und Biopsie geben Patienten Sicherheit Bauchschmerzen und Durchfall sind typische Symptome einer Zöliakie, der Unverträglichkeit

Mehr

Klinische Angaben. Lehrserie Nr. 279

Klinische Angaben. Lehrserie Nr. 279 Klinische Angaben Lehrserie Nr. 279 Nichtneopl. Lebererkrankungen Typisches und Besonderes aus der Hepatopathologie von: Prof. Dr. med. Hans-Peter Fischer, Dr. med. Diane Goltz und Prof. Dr. med. Hui Zhou,

Mehr

Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)

Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) Anhang 3 zu Anlage 18 Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) 1. Gastroenterologische Versorgung ggf. inkl. notwendiger Diagnostik

Mehr

Vorlesung Leber / Plasmaproteine

Vorlesung Leber / Plasmaproteine Vorlesung Leber / Plasmaproteine Wintersemester 2016 / 2017 Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor Das Organ Leber Funktionen Elimination / Entgiftung Syntheseleistung

Mehr

Fortbildung am

Fortbildung am Fortbildung am 17.10.2009 PCO - Syndrom Dr. med. Inés Göhring QM Problem erkannt Problem gebannt Sabine Hieber Die Spermien und das Ei - was passiert hinter der Labortür Dr. Stephan Zimmermann KinderwunschPraxis

Mehr

Diabetes mellitus und Zöliakie. ein Kolibri? Dr. Eva Busemann Für die AG Diabetes und Zöliakie

Diabetes mellitus und Zöliakie. ein Kolibri? Dr. Eva Busemann Für die AG Diabetes und Zöliakie Diabetes mellitus und Zöliakie ein Kolibri? Dr. Eva Busemann Für die AG Diabetes und Zöliakie 4.2.2009 Arbeitsgruppe Diabetes mellitus und Zöliakie Ziele Bedeutung der Krankheitskombination Erfassung der

Mehr

NASH ohne Insulinresistenz - dennoch ein Ernährungsproblem?

NASH ohne Insulinresistenz - dennoch ein Ernährungsproblem? NASH ohne Insulinresistenz - dennoch ein Ernährungsproblem? Prof. Dr. med. Sebastian Mueller Ernährung 2010 Leipzig, 18.6.2010 Medizinische Klinik, Krankenhaus Salem und Zentrum für Alkoholforschung, Universität

Mehr

Bisher veröffentlichte IGeL

Bisher veröffentlichte IGeL Bisher veröffentlichte IGeL Individuelle FAZIT Akupunktur zur weniger Migräneprophylaxe positiv weniger Nebenwirkungen im Vergleich zur und weniger Therapie- medikamentösen Abbrüche im Vergleich zur Akupunktur

Mehr

Wertigkeit von Leberfunktionstesten

Wertigkeit von Leberfunktionstesten 24 Wertigkeit von Leberfunktionstesten Dr. med. Prof. Petra Munda Prof. für Magen- und Lebererkrankungen Medizinische Universität Wien Zusammenfassung Leberfunktionstests sind bei folgenden Fragestellungen

Mehr

Nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD)/ Nicht-alkoholische entzündete Fettleber (NASH)

Nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD)/ Nicht-alkoholische entzündete Fettleber (NASH) Nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD)/ Nicht-alkoholische entzündete Fettleber (NASH) Der Folgende Steckbrief stützt sich auf die AWMF Leitlinie Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen, weitere Literaturangaben

Mehr

Anmeldung zur Lebertransplantation Stammdaten

Anmeldung zur Lebertransplantation Stammdaten Anmeldung zur Lebertransplantation Stammdaten Patient: Vorname Geburtsdatum: PLZ, Ort: Aufnahmenummer: Patientennummer Geburtsname: Telephon: Blutgruppe O A B AB Rhesusfaktor pos. neg. Angehörige: PLZ,

Mehr

Übergewicht, Anorexia nervosa und Veränderung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Übergewicht, Anorexia nervosa und Veränderung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland Übergewicht, Anorexia nervosa und Veränderung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen Begriffsbestimmung Die Begriffe Übergewicht

Mehr

Abklärung erhöhter Leberwerte

Abklärung erhöhter Leberwerte Forum für Medizinische Fortbildung 2013 Abklärung erhöhter Leberwerte Dr. Thomas Kuntzen Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie UniversitätsSpital Zürich Thomas.Kuntzen@usz.ch Zürich, 14.6.2013 Diagnostik

Mehr

Immunhämatologische Resultate in der Hausarztpraxis

Immunhämatologische Resultate in der Hausarztpraxis Immunhämatologische Resultate in der Hausarztpraxis Interpretation, Konsequenzen Dr. med. T. Braschler, OAmbF Hämatologie 08.03.2018 Inhalt Der Immunhämatologische Befund Type and Screen Untersuchung Bedeutung

Mehr

Antrag auf Durchführung und Abrechnung von Apheresebehandlungen

Antrag auf Durchführung und Abrechnung von Apheresebehandlungen Antrag auf Durchführung und Abrechnung von Apheresebehandlungen Apherese bei familiärer homozygoter Hypercholesterinämie (befristet auf 1 Jahr) Apherese bei schwerer Hypercholesterinämie (befristet auf

Mehr

Kurs 3110 Pflichtlehrveranstaltung: Grundlagen Klinischer Untersuchung (GKU) 1. Teil

Kurs 3110 Pflichtlehrveranstaltung: Grundlagen Klinischer Untersuchung (GKU) 1. Teil Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Medizinische Fakultät Prodekan für Lehre und Studium Lehr- und Lernzielkatalog, Humanmedizin, 2. Studienabschnitt Klinik / Institut: Medizinische Klinik und

Mehr

Patientenfragebogen zur Indikationsstellung der Lipoproteinapherese nach Anlage I 1 Richtlinie Methoden vertragsärztlicher Versorgung

Patientenfragebogen zur Indikationsstellung der Lipoproteinapherese nach Anlage I 1 Richtlinie Methoden vertragsärztlicher Versorgung Antragsversendung an: KVN, Unternehmensbereich Vertragsärztliche Versorgung, Berliner Allee 22, 30175 Hannover Patientenfragebogen zur Indikationsstellung der Lipoproteinapherese nach Anlage I 1 Richtlinie

Mehr

Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Leberdiagnostik

Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Leberdiagnostik Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Leberdiagnostik Dr. med. Michael Erren Centrum für Laboratoriumsmedizin Zentrallaboratorium Universitätsklinikum Münster Albert-Schweitzer-Campus

Mehr

Herzlich Willkommen zum

Herzlich Willkommen zum Herzlich Willkommen zum 1 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Medikamentöse Therapie Dr. M. Geppert SHG MC-CU 17.05.2013 Die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind: Morbus Crohn Colitis

Mehr

Differenzierte Dignostik Ulcus cruris. Prof. Dr. med. Joachim Dissemond

Differenzierte Dignostik Ulcus cruris. Prof. Dr. med. Joachim Dissemond Differenzierte Dignostik Ulcus cruris Prof. Dr. med. Joachim Dissemond Klinik für f r Dermatologie, Venerologie und Allergologie Universitätsklinikum tsklinikum Essen Chronische Wunden Definition Bestanddauer

Mehr

Seminar Leber / Ikterus. Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor

Seminar Leber / Ikterus. Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor Seminar Leber / Ikterus Universitätsklinikum Düsseldorf Institut für Laboratoriumsdiagnostik / Zentrallabor Das Organ Leber die Leber ist mit 1500g-2000g unser größtes inneres Organ Funktionen Elimination

Mehr

Lebererkrankungen. Die richtige Ernährung bei. Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Deutschen Leberhilfe e. V. Mit einem Geleitwort der

Lebererkrankungen. Die richtige Ernährung bei. Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Deutschen Leberhilfe e. V. Mit einem Geleitwort der ANNE IBURG Die richtige Ernährung bei Lebererkrankungen Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken Mit einem Geleitwort der Deutschen Leberhilfe e. V. 14 Erkrankungen der Leber wichtig zu wissen Rote Blutkörperchen

Mehr

Checkliste zur Kausalitätsattribuierung bei vermuteter toxischer Polyneuropathie

Checkliste zur Kausalitätsattribuierung bei vermuteter toxischer Polyneuropathie Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Zentrum für Gesundheitswissenschaften Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin Direktor: Prof. Dr.

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-17731-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 10.11.2017 bis 09.11.2022 Ausstellungsdatum: 10.11.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Nierentransplantationszentrum

Nierentransplantationszentrum Klinik für Urologie und Kinderurologie Direktor: Prof. Dr. med. T. Kälble Nierentransplantationszentrum Medizinische Klinik III Direktorin: Prof. Dr. med. M. Haubitz Telefon-Durchwahl: (0661) 84-5951 Telefon-Durchwahl:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13376-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 06.12.2018 bis 02.12.2020 Ausstellungsdatum: 06.12.2018 Urkundeninhaber:

Mehr

Biochemische Labor-Diagnostik der akuten und chronischen Porphyrien

Biochemische Labor-Diagnostik der akuten und chronischen Porphyrien Biochemische Labor-Diagnostik der akuten und chronischen Porphyrien Dr. Harald Ertl, 5.6.2013 Biochemische Labor-Diagnostik der akuten und chronischen Porphyrien Einleitung Biochemische Parameter - Allgemeines

Mehr

Anästhesiologische Herausforderungen bei adipösen Patienten

Anästhesiologische Herausforderungen bei adipösen Patienten aus der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin Campus Virchow Klinikum Campus Charité Mitte Anästhesiologische Herausforderungen bei adipösen Patienten Jacqueline Romanowski

Mehr

Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas

Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas Angelika Schaffrath Rosario, Bärbel-M. Kurth Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas Korrespondenzadresse: Robert Koch-Institut Seestr. 10 13353 Berlin rosarioa@rki.de KiGGS-Geschäftsstelle: Seestr.

Mehr

Ernährungsberatung in der Praxis - Rheuma -

Ernährungsberatung in der Praxis - Rheuma - Ernährungsberatung in der Praxis - Rheuma - O. Adam, Walther-Straub-Institut, Klinikum Innenstadt Ludwig-Maximilians-Universität München Aufgaben der Ernährungsmedizin bei rheumatischen Erkrankungen (1)

Mehr

Lebererkrankungen erkennen, behandeln, verhindern - Informationen für Patienten und Angehörige von Dr. Bernd Hofmann

Lebererkrankungen erkennen, behandeln, verhindern - Informationen für Patienten und Angehörige von Dr. Bernd Hofmann Lebererkrankungen erkennen, behandeln, verhindern - Informationen für Patienten und Angehörige von Dr. Bernd Hofmann Vortrag 1. Wo und was macht die Leber? 2. Lebererkrankungen erkennen 3. Ursachen und

Mehr

Komorbidität bei Adipositas im Kindesund Jugendalter Stand Februar A. Pusch, B. Schenk

Komorbidität bei Adipositas im Kindesund Jugendalter Stand Februar A. Pusch, B. Schenk Komorbidität bei Adipositas im Kindesund Jugendalter Stand Februar 2011 A. Pusch, B. Schenk Vorstellung des Schweriner Konzeptes Charakterisierung der Patienten Ergebnisse der Diagnostik erste Verlaufsbefunde

Mehr

Autoimmunhepatitis und PSC

Autoimmunhepatitis und PSC Autoimmunhepatitis und PSC Patrick Gerner Intensivkurs Pädiatrische Hepatologie, 12.-14.06.2013 Folie 2 Gerner Pädiatrische Endoskopie CRP neg., SGOT/SGPT: 1028/1307U/l, gamma- GT 661U/l, Bilirubin, 3,5

Mehr

Abklärung Niereninsuffizienz

Abklärung Niereninsuffizienz 1. Frage Abklärung Niereninsuffizienz Niereninsuffizienz ja oder nein? Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Definition Niereninsuffizienz GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m

Mehr

Differenzierte Diabetestherapie bei Patienten mit Lebererkrankungen. Bernhard Ludvik

Differenzierte Diabetestherapie bei Patienten mit Lebererkrankungen. Bernhard Ludvik Differenzierte Diabetestherapie bei Patienten mit Lebererkrankungen Bernhard Ludvik 1. Medizinische Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Department für Nephrologie Krankenanstalt Rudolfstiftung

Mehr