2 Wettbewerbstheoretische, -politische und methodische Grundlagen

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1 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 Wettbewerbstheoretische, -politische und methodische Grundlagen.1 Wettbewerb und Leitbilder der Wettbewerbspolitik.1.1 Übungsaufgabe (Leitbild Kantzenbach) a) Erläutern Sie die Grundidee von Kantzenbachs Wettbewerbskonzept anhand eines geeigneten Schaubilds (Hinweis: Beschränken Sie sich bei der Zeichnung auf das Marktstrukturmerkmal Anzahl der Wettbewerber!). Der Zusammenhang zwischen Marktstruktur und Marktergebnis spielt nicht nur bei Kantzenbach eine wichtige Rolle. Auch im Cournot-Oligopol lässt sich ein solcher Zusammenhang herstellen. Gehen Sie von einer Situation mit Marktnachfrage X 15 1 p und konstanten Durchschnittskosten DK 6 aus. b) Bestimmen Sie den Gesamtabsatz ( ) im Oligopolgleichgewicht allgemein für n gleiche Unternehmen, sowie den entsprechenden Absatz für die Situation bei vollkommenem Wettbewerb ( p GK). Berechnen Sie den Wohlfahrtsverlust im Oligopol und zeigen Sie, dass dieser mit steigender Anzahl an Unternehmen im Markt abnimmt.. Wohlfahrtsanalyse bei Marktmacht eines Unternehmens..1 Übungsaufgabe: Dominante Unternehmung mit Wettbewerbsrand Der Markt für Computerprozessoren wird von einer einzigen Unternehmung beherrscht. Neben diesem Unternehmen existiert noch ein weiteres, kleines Unternehmen. Dieses kann aber im Gegensatz zum großen Unternehmen keine Marktmacht ausüben. Das dominante Unternehmen produziere seinen Output Q zu Kosten von 1 c( Q) 300Q Q. 4 Das kleine Unternehmen produziert die Menge q zu 1 c( q) 500q q. Die Nachfrage in diesem Markt wird durch die inverse Nachfragefunktion p 900 q Q beschrieben. a) Welches Marktergebnis (Preis, Menge, Gewinne) resultiert, wenn das dominante Unternehmen ein Monopolist ist? b) Wieviel muss das dominante Unternehmen anbieten, um das kleine Unternehmen aus dem Markt zu drängen? c) Welches Ergebnis beobachten wir, wenn beide Unternehmen im Markt aktiv sind? Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit den Resultaten aus a) 1

2 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 c( Q) Q. Welche Er- 1 d) Das dominante Unternehmen habe nun Kosten in Höhe von 16 gebnisse erwarten Sie nun? Ist das kleine Unternehmen noch im Markt?.. Übungsaufgabe: Dominate Unternehmung II Eine Notlandung verschlägt Sie auf eine einsame Insel im Atlantik, und nachdem sich herausstellt, dass Sie VWL studiert haben, werden Sie zum Manager des dominanten Salzproduzenten (D) der Insel ernannt. D gewinnt das weiße Gold aus den Tiefen des eigenen Bergwerks. Ihre Aufgabe ist es, die Fördermenge X festzulegen; die Förderkosten Ihres Unternehmens lassen sich durch die Funktion C( X ) 9X 1 X beschreiben. Sie wissen auch, dass ein 4 kleines Unternehmen (F) an der Südküste ihrer neuen Heimat Salz aus dem Meerwasser gewinnt. Aufgrund der andersartigen Produktionstechnologie sind F s Kosten deutlich höher und belaufen sich auf C( y) 15y 1 y, wobei y die Ausbringungsmenge des Produzenten F ist. Gehen Sie davon aus, dass sich F als Preisnehmer verhält. Die inverse Salznachfrage sei durch die Funktion p 7 X y gegeben. a) Leiten Sie die Angebotsfunktion y ( p) Ihres Konkurrenten F aus seinem Optimalverhalten her. b) Sie überlegen sich, ob Sie F aus dem Markt drängen sollten. Erläutern Sie, welche Auswirkung eine Ausweitung von X auf den Output von F hat. Welche Menge X muss D mindestens fördern, damit F den Markt verlässt? c) Berechnen Sie die Ausbringungsmenge X, die Sie als dominantes Unternehmen festsetzen sollten. Berücksichtigen Sie dabei, dass F den Preis aus dem Markt nimmt. Ermitteln Sie auch F s Produktionsmenge y und zeigen Sie, dass beide Unternehmen im Markt bleiben. Welcher Salzpreis stellt sich ein, und wie hoch sind die Gewinne der beiden Unternehmen? Warum wird das kleine Unternehmen nicht vollständig vom Markt verdrängt?.3 Wohlfahrtsanalyse im Oligopol.3.1 Übungsaufgabe: Oligopol mit differenzierten Gütern Zwei Unternehmen mit konstanten und identischen Grenzkosten c 0 stehen auf einem Duopolmarkt mit differenzierten Produkten miteinander im Wettbewerb. Sie sehen sich dabei Nachfragefunktionen der Form 1 p 1 p gegenüber. yi i a) Bestimmen Sie die Reaktionskurven und das Nash-Gleichgewicht des Simultanspiels für den Fall von Mengenwettbewerb. Ermitteln Sie zunächst die inversen Nachfragefunktionen und bestimmen Sie auf dieser Grundlage die Gleichgewichte das Cournot-Spiels und des Stackelberg-Spiels. Stellen Sie die Ergebnisse auch im Reaktionskurvendiagramm dar. j

3 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 b) Welche Ergebnisse würden sich demgegenüber einstellen, wenn die Unternehmen statt der Mengen die Preise festlegen? Ermitteln Sie auch das Stackelberg-Gleichgewicht (rechnerische und graphische Lösung!). c) Vergleichen Sie Preise, Absatzmengen, Gewinne und Marktanteile in den vier Situationen! Wie lassen sich diese unterschiedlichen Ergebnisse ökonomisch interpretieren?.3. Übungsaufgabe: Conjectual Variation Zwei Unternehmen mit konstanten und identischen Grenzkosten c stehen auf einem Duopolmarkt miteinander im Wettbewerb (Mengenwettbewerb). Sie sehen sich dabei einer Nachfragefunktion der Form P a bx gegenüber. a) Bestimmen Sie die Mengen und den Preis in den beiden Referenzsituationen Monopolmarkt und vollkommene Konkurrenz. b) Berechnen Sie allgemein, ohne Verwendung der Cournotannahme, die Reaktionsfunktionen der beiden Duopolisten ( ) dx dx1 dx dx 1 Setzen Sie für die weiteren Berechnungen folgende Werte ein: a 100, b 1 und c 10 c) Berechnen Sie nun die Mengen und Preise für die drei Fälle 1;0;1 und Vergleichen Sie diese mit den Ergebnissen aus Teilaufgabe a). 3 Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen 3.1 Horizontale Wettbewerbsbeschränkungen Übungsaufgabe: Kollusion Die Unternehmen A und B sind die beiden einzigen Anbieter für die Vermietung von Plakatwänden in Deutschland. Analysieren Sie diesen Markt. a) Gehen Sie von homogenen Gütern, einer Marktnachfrage p 1 y (mit p als Preis und y als Gesamtmenge) und konstanten, in beiden Unternehmen identischen Grenzkosten c 3 aus. Begründen Sie, warum diese Situation als Mengenwettbewerb modelliert werden kann. Berechnen Sie das Marktergebnis. Die Unternehmen sind mit diesem Marktergebnis unzufrieden. A schlägt B vor, dass durch Kooperation die Preise erhöht werden können. B zeigt sich verständnisvoll. b) Erläutern Sie anhand eines Reaktionskurvendiagramms für das Modell aus a) den Hintergrund dieses Vorschlags. Wie beurteilen Sie die Umsetzbarkeit aus Anreizsicht, wie aus rechtlicher Sicht? Beeinflusst die zusätzliche Information, dass durch die Kooperation Kosten eingespart werden können, die rechtliche Bewertung der Preisabsprache? Unternehmen A droht: Falls sich B nicht an die Absprachen hält, fühle ich mich an die Zusage in Zukunft auch nicht mehr gebunden, eine weitere Kooperation ist für mich dann ausgeschlossen. 3

4 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 c) Zeigen Sie, dass diese Bestrafungsandrohung das Kartell stabilisieren kann. Gehen Sie dabei von einem unendlich oft wiederholten Spiel aus, in dem die Unternehmen jeweils vor der Wahl stehen, zu kooperieren oder abzuweichen. Unter welchen Umständen stabilisiert die angedrohte Trigger-Strategie das Kartell? 3. Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen 3..1 Übungsaufgabe: Doppelte Marginalisierung (Monopol-Monopol) Die Firma Coke und die CBG (Coke bottling group) sind jeweils Monopolisten auf ihrer Produktionsstufe. Coke stellt das Konzentrat her und verkauft diesen an die CBG. Diese wiederum verarbeitet den Sirup zu Coca Cola und verkauft ihn im Endverbrauchermarkt mit der inversen Preisabsatzfunktion P a bx. Die Grenzkosten der Coke-Company belaufen sich auf MC C c, die der CBG nur auf den Preis p c den sie für das Konzentrat an Coke zahlen muss ( MC p ). [ P PBG CBG CBG C P, sind die Preise im Endverbrauchermarkt; p p C, P sind die Preise für das Konzentrat] a) Berechnen Sie den Monopolpreis und die Monopolmenge im Mengenwettbewerb für die Situation eines vertikal integrierten Unternehmens. (Referenzsituation) b) Berechnen Sie Menge und Preise bei vertikal desintegrierten Unternehmen, die auf Ihrer Produktionsstufe über Marktmacht verfügen (Mengenwettbewerb) und vergleichen sie das Ergebnis mit Teilaufgabe a). c) Skizzieren Sie das Problem der doppelten Marginalisierung für zwei Unternehmen und erklären Sie dieses Schaubild kurz. 3.. Übungsaufgabe: Doppelte Marginalisierung (Coke-Pepsi) Erinnern Sie sich an das Beispiel Coke vs. Pepsi zu Beginn Ihrer Veranstaltung. Vor 1999 war Coke ein vertikal desintegriertes, und Pepsi ein vertikal integriertes Unternehmen. Nach 1999 hat auch Pepsi seine Abfüller in der PBG (Pepsi bottling group) ausgegliedert. Die Preisabsatzfunktion im Endverbrauchermarkt sei xi a bpi dpj. Die Grenzkosten auf Herstellerebene (Coke, Pepsi) liegen bei MC MC c, auf der Ebene der Abfüller (PBG, CBG) C kommen zu den Kosten für den Sirup ( MCC pc und MCP pp ) keine weiteren hinzu. a) Berechnen Sie im Preiswettbewerb die Reaktionsfunktionen ( P c, P ;, in der Situation vor 1999 P P CBG P p P ) CBG C P b) Berechnen Sie nun im Preiswettbewerb die Reaktionsfunktionen ( PBG pp PCBG P p, P ) in der Situation nach 1999 CBG C PBG P, ; c) Erklären Sie sowohl anhand der Ergebnisse aus den Teilaufgaben e) und f) als auch anhand einer Skizze, warum der Preis nach 1999 gestiegen ist. 4

5 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 4 Missbrauchskontrolle 4.1 Ökonomische Analyse der Missbrauchskontrolle Übungsaufgabe: Raising Rivals Costs Zwei Unternehmen sehen sich im Mengenwettbewerb einer (inversen) Marktnachfrage von P 100 X gegenüber. Die Grenzkosen beider Unternehmen sind identisch ( MC 10 ). a) Berechnen Sie die Mengen, den Preis und die Gewinne der Unternehmen. Unternehmen 1 hat nun die Möglichkeit die Kosten von Unternehmen zu steigern, ohne dabei selbst Kosten zu tragen. b) Skizzieren Sie eine solche Steigerung der Grenzkosten in einem Reaktionskurvendiagramm und interpretieren Sie diese kurz. neu Unternehmen 1 kann zwar die Grenzkosten von Unternehmen steigern ( MC 10 i ), muss dazu aber Kosten in Höhe von C i tragen. Zunächst trifft Unternehmen 1 die Entscheidung über diese kostensteigernde Investition i, anschließend stehen beide Unternehmen im Mengenwettbewerb. c) Ist ein solches Verhalten profitabel für Unternehmen 1? Berechnen Sie hierzu den Gewinn und vergleichen Sie diesen mit dem Ergebnis aus Teilaufgabe a) Übungsaufgabe Auf der Luftverkehrsstrecke von Frankfurt nach Berlin/Tegel gibt es zwei Anbieter für Flüge. Teutonia (T) ist vor kurzem neu in den Markt eingetreten. Luftkranich (L) ist hingegen schon seit Jahren auf dieser Strecke etabliert und hat daher eine dominante Stellung im Markt. Beide Fluggesellschaften sehen sich einer Marktnachfrage von gegenüber, wobei die gesamte Anzahl an Flügen darstellt. Teutonia ist ein junges Unternehmen mit Kosten von, die Kostenstruktur der Luftkranich ist. a) Begründen Sie kurz, warum diese Situation als Mengenwettbewerb modelliert werden kann. Berechnen Sie in diesem Markt die optimalen Mengen. Gehen Sie im Weiteren von, und aus. b) Berechnen Sie den Preis sowie die Mengen und Gewinne der beiden Fluggesellschaften. Geben Sie auch die Gesamtwohlfahrt im Markt an. Zur Luftkranich gehört ebenfalls die einzige an beiden Flughäfen tätige Cateringeinheit LFK Himmelsköche. Diese beliefert sowohl die Luftkranich als auch die Teutonia mit Getränken und Snacks. Luftkranich versucht nun Teutonia aus dem Markt zu drängen und erhöht die Preise dieser Dienstleistung für die Teutonia, so dass sich deren Kosten auf erhöhen. c) Lösen Sie grafisch (nur Skizze erforderlich) in einem -Diagramm die Situation sowohl vor als auch nach der Kostenänderung. d) Berechnen Sie wieder den Preis, die Mengen und Gewinne, sowie die Wohlfahrt in der neuen Situation. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit denen aus Aufgabe b). 5

6 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 e) Die Wettbewerbsbehörde hat nun ein Auge auf diese Preiserhöhung geworfen. Erläutern Sie die Prüfung der Behörde anhand der entsprechenden Normen im GWB. 4. Rechtliche Normen der Missbrauchskontrolle 4..1 Augsburger Energieversorger Sie beginnen nach Ihrem Studium beim Augsburger Energieversorger (AEV), dem alleinigen Stromnetzbetreiber der Region Augsburg. Seit der Liberalisierung des Strommarktes versorgen neben dem AEV auch Schwabenpower und Lech-Energie die Region mit Strom, die hierzu ihren Strom durch das AEV-Netz leiten. Ab dem erhöht AEV die Durchleitungspreise für konkurrierende Stromanbieter von 15 pro MWh auf 150 pro MWh. Begründet wird die Erhöhung mit erforderlichen Netzinvestitionen. Die Konkurrenten sehen sich zu diesem Preis jedoch nicht mehr in der Lage, auf dem nachgelagerten Strommarkt kostendeckend anzubieten. Könnte diese Preiserhöhung wettbewerbspolitisch bedenklich sein? Stellen Sie das mögliche Vorgehen des Bundeskartellamtes dar. 5 Fusionskontrolle 5.1 Ökonomische Analyse der Fusionskontrolle Übungsaufgabe: Fusion bei gleichen Unternehmen Im Markt produzieren Oligopolisten ein homogenes Gut. Alle Produzenten arbeiten mit der gleichen Technologie und haben daher identische Grenzkosten in Höhe von. Die (inverse) Preisabsatzfunktion in diesem Mengenwettbewerb sei durch gegeben. a) Berechnen Sie die zunächst die von jedem Unternehmen produzierte Menge, den Preis und die erwirtschafteten Gewinne. Gehen sie im Weiteren von,, und aus. b) Berechnen Sie mit den nun gegebenen Werten die in Teilaufgabe b) gefundenen Ergebnisse. c) Welche Ergebnisse würden sich nach einer Fusion von Unternehmen, bei gleichbleibender Kostensituation, am Markt ergeben (sowohl für ein exemplarisches nicht an der Fusion beteiligtes als auch für ein exemplarisches an der Fusion beteiligtes Unternehmen). Würde eine solche Fusion stattfinden? d) Berechnen Sie nun eine Fusion von 5 der 6 Unternehmen. Würde eine solche Fusion stattfinden? e) Nehmen Sie an, das fusionierte Unternehmen kann seine Grenzkosten aus Synergieeffekten halbieren. Ändert sich bei einer Fusion von Unternehmen Ihre Aussage aus 1d? Gehen Sie im Weiteren von Fixkosten aus 6

7 Sebastian Krispin Übungsaufgaben SS 01 f) Welche Synergieeffekte (Reduktion der Fixkosten) müssten auftreten, damit eine Fusion von Unternehmen durchgeführt wird (ohne Änderung der Grenzkosten) Übungsaufgabe: Fusion mit Synergien in den variablen Kosten Neben der universitären Vorlesung bieten 3 ehemalige Mitarbeiter der Universität Augsburg Repetitorien zur Vorlesung Wirtschaftspolitik an. Diese 3 Anbieter stehen im Cournot- Wettbewerb um Nachhilfestunden für Studierende. Da alle dieselbe Ausbildung an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erhalten haben, sind die Kostenfunktionen identisch und durch ( ) gegeben. Die (inverse) Nachfragefunktion sei ( ). a) Wie hoch sind die Mengen und Gewinne der Anbieter, der Gesamtabsatz und der Preis im (Cournot-)Gleichgewicht? Wie hoch ist die Wohlfahrt? Zwei der Anbieter wollen fusionieren. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Stärken und Schwächen rechnen sie dabei mit eine Reduktion der Grenzkosten auf. b) Wie hoch ist die Absatzmenge und der Gewinn des nicht fusionierenden Anbieters nach der Fusion? Reicht die Grenzkosteneinsparung aus, damit sich die Fusion für die beiden Fusionspartner lohnt? Wie hoch ist die Wohlfahrt nach der Fusion? Sollte eine solche Fusion aus gesamtwirtschaftlicher Sicht zugelassen werden. 7

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