Faktor Ergonomie. MitarbeiterInnen fördern Gesundheit. GesundheitslotsInnen Ausbildung

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1 Faktor Ergonomie MitarbeiterInnen fördern Gesundheit GesundheitslotsInnen Ausbildung

2 Warum das Ganze? Zufriedene Mitarbeiter Stufe 4 ermüdungsarm auch auf Dauer erträglich Arbeitsproduktivität und Qualität Stufe 3 ausführbar und gefährdungsarm Stufe 2 Stufe 1

3 Arbeitsfähigkeit erhalten und nicht die Fronten wechseln Körperliche Ressourcen (Fitness) Leistungskurve trainiert Leistungskurve untrainiert Erlebte Tendenz Fitnessminimum für Alltagsanforderungen Alter

4 Gesundheitsengagement Gesundheit greift weiter als Wellness

5 Biologischer Alterskurven.für verschiedene Funktionssysteme SEIBT u.a Soziales Verantwortungsbewusstsein Soziale Kompetenzen Geistige Arbeitsfähigkeit Körperliche Arbeitsfähigkeit

6 Fit für die Arbeit Grundfrage

7 Mit verschiedenen Ansätzen

8 Ergonomiefelder Arbeitsplatz Arbeitsumfeld Regeneration Arbeitsmittel Arbeitswege Türen Bodenbeschaffenheit Richtungsänderungen Abstellflächen Hindernisse Platzangebot Abstützmöglichkeiten Arbeitshöhen Arbeitstiefe Feuchtigkeit Arbeitsstoffe Raumklima Lärm Gerüche Beleuchtungsverhältnisse Schlafqualität Hygiene Entspannungsmöglichkeit Unterbrechungen, Störungen Pausenraum Ernährung Fitness Freizeitgestaltung Lagerung der Arbeitsmittel Transportmittel Hebehilfen Verfügbarkeit Einsatz Arbeitsanforderungen Handlungsspielraum Arbeitssicherheit Sozialklima körperliche Belastungen geistige Belastungen emotionale Belastungen Arbeitsmenge Zeitdruck Abwechslung organisatorische Mitwirkungsmöglichkeit Rückzugmöglichkeit Vorhersehbarkeit und Planbarkeit der Arbeit Gestaltungsmöglichkeiten der Tätigkeiten Aus/Abrutschgefahr Hygiene Stich/Schnittgefahr Qualifikation Unterweisungen unter Kollegen zu Vorgesetzten Fehler- Konfliktkultur Teamarbeit Für Bewohner Für Mitarbeiter Ergonomie Für Angehörige

9 Ansatzebenen

10 Wo ist es nötig, anzusetzen? 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 4 unbedingt sehr mittel wenig Wäscherei Haustechnik - Büro

11 Dem Aspekt erhalten ist verstärkt Rechnung zu tragen Wie haben sich die Möglichkeiten (Notwendigkeiten) geändert, mit welchem Trend ist zu rechnen?

12 Gesundheitslotsen Ausbildung Ergonomie Methodik

13 Lotsen: Mehr als Multiplikatoren

14 Methodischer Aufbau

15 Antworten geben In der Hüfte beugen Schrittstellung Rücken gerade Schlüssel stabil absetzen Abstützen beim Vorbeugen Handwechsel, eventuell auch mit beiden Händen Gefäß schräg stellen, höher stellen

16 Fragen stellen Wie könnte sie sich diese Arbeit erleichtern? Mit einem Zweiten (nur für das Halten des Gefässes?) Raufheben auf Tisch und gemeinsam kippen Wie machen wir das möglichst kreuzschonend Gefäss abstellen und mit beiden Händen arbeiten

17 Im Rahmen unserer GesundheitslotsInnenausbildung Welche Fragen lassen sich noch stellen? Warum muss das da unten stehen? Wie hoch müsste der Topf idealerweise sein? Wagerl mit Pumpmechanismus? Wie groß sollte der Schöpfer sein?

18 Beispiel Hilfsmittel Aussagen: Sinnvolle Hilfsmittel konsequent verwenden Hilfsmittel müssen auch gut gewartet sein Wir müssen gut eingeschult sein Fragen: Welche Hilfsmittel brauchen wir (bei wem)? Kennt sich jeder aus im Gebrauch? Werden die Hilfsmittel (von wem) richtig überprüft? Was muss passieren, damit ich das Hilfsmittel gut verwenden? Abschluß: Welche Tricks beim Einsatz dieses Hilfsmittel. 5 Punkte, worauf kommt es an Welche Punkte können wir nicht in unserem Kreis lösen? Wer besorgt den Drehteller?

19 Beispiel: Ziehen durch Gewichtsverlagerung Einstieg Mir ist aufgefallen, daß wir auf unserer Station ein paar Senioren haben, die um einiges schwerer wie wir sind. Da kann das Raufziehen schon recht anstrengend werden Fragen Wie macht ihr das ohne daß es euren Rücken belastet? Mir ist aufgefallen, daß Du in Schrittstellung ziehst, kannst Du uns das vorzeigen Wer kennt bzw. wendet eine andere Variante an? Kannst Du auch einmal zeigen? Achtet darauf, wo die Bewegung eingeleitet wird

20 Gesundheitsthemen Welche Themen sind den Mitarbeitern wichtig?

21 Themensuche v

22 Die nächsten Schritte nach der Gesundheitslotsenausbildung Selbst umsetzen Andere beobachten Einstiegsthema finden Kick off Kollegen einbeziehen

23 Erkenntnisse Nahtstellen zwischen Arbeitnehmerschutz und Gesundheitsförderung herstellen Zeitverdichtung als Ressourcenkiller Zirkelarbeit: Wenn Probleme formuliert und deponiert werden sollten diese auch bearbeitet werden Erfahrungszirkel nötig: was wurde nicht umgesetzt, und warum nicht. Erfolg von Gesundheitslotsenkonzept hängt stark von den beteiligten Personen ab und der Stimmung im Team Dies hängt wiederum nicht unbeträchtlich von der erlebten Arbeitsbelastung ab.

24 Relevante Themen, Beispiel Pflege Essen verabreichen Körperpflege Inkontinenzversorgung Mobilisation Verbandswechsel An- Ausziehen Lagerungen Transfer Medikamente verabreichen Zermörsern Platzangebot am Arbeitsplatz Regeneration Unterbrechungen Störungen Hebehilfen Körperliche Belastungen Freude am Arbeitsplatz Raumklima Lärm Arbeitswege Zeitdruck Emotionale Belastung Teamarbeit, Zusammenarbeit Gestaltungsmöglichkeiten Rückzugsmöglichkeiten Freizeit zum Erholen gestalten Fehler- und Konfliktkultur Privatleben leben Probleme ernst nehmen Lösungen finden Rückzugsmöglichkeiten Geistige Belastung (Konflikte im Team) Angenehme Arbeitskleidung Offene Kommunikation

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