Inhaltsverzeichnis. 1. Kapitel: Die geschichtliche Entwicklung
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- Miriam Weiss
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1 Inhaltsverzeichnis -von Abkürzungsverzeichnis 15 «iß- 1. Kapitel: Die geschichtliche Entwicklung A. Geschichtliche Entwicklung von Patenttheorie und -recht I. Bis zum 19. Jahrhundert II. 19. bis spätes 20. Jahrhundert 1. Entwicklung der Patenttheorie a) Belohnungstheorie b) Offenbarungs- und Vertragstheorie c) Anspornimgstheorie d) Theorie der Property Rights e) Diskussion der Patenttheorien 2. Erste deutsche Patentgesetze B. Geschichtliche Entwicklung des Versuchsprivilegs I. Gewerbsmäßigkeit" als Ansatzpunkt 1. Rechtsprechung a) Benutzung zu Versuchszwecken b) Insbesondere klinische Versuche c) Benutzung zu Forschungszwecken 2. Literatur a) Benutzung zu Versuchszwecken b) Benutzung zu Forschungszwecken II. Gebrauchen" als Ansatzpunkt III. Zusammenfassung 2. Kapitel: Die gegenwärtige Rechtslage A. Jüngste Entwicklung: Europäisierung des Patentrechts I. EPÜ II. GPÜ und GemeinschaftspatentVO HJ. Einfluss des GPÜ auf das deutsche Patentrecht B. Gegenwärtiges Versuchsprivileg I. Rechtsprechung 1. OLG Düsseldorf - Klinische Versuche I 2. BGH - Klinische Versuche I 3. OLG Düsseldorf - Klinische Versuche II 4. BGH - Klinische Versuche II
2 C. 5. BVerfG - Klinische Versuche II. Literatur 1. Enge Auslegung einer Ausnahmevorschrift"? 2. Maßgeblichkeit der Denkschrift zum GPÜ 3. Definition des Versuchs" 4. Bezug auf den Gegenstand der patentierten Erfindung" 5. Wegfall des Tatbestandsmerkmals der Gewerbsmäßigkeit" 6. Einzelne Versuchshandlungen a) Funktionsprüfung, Weiterentwicklung b) Umgehung c) Fortschrittsneutrale Versuche 7. Keine Auswirkung eines SPC 8. Versuchsprivileg und Zwangslizenz 9. Forschungszwecke 10. Verfassungsrechtliche Aspekte in. Zusammenfassung Exkurs: Empirisches zum Versuchsprivileg Kapitel: Die Aspekte des internationalen Rechts und einer Rechts verglei chu ng A. Internationales Recht I. TRJPS-Übereinkommen 1. Bedeutung des Übereinkommens 2. WTO Panel - Canada - Patent Protection of Pharmaceutical Products a) Standpunkt der EU und ihrer Mitgliedstaaten b) Standpunkt Kanadas c) Entscheidung des WTO-Panel H. EG-Vertrag 1. Bedeutung des Vertrages 2. EuGH - Generics BV./. Smith Kline and French Laboratories Ltd. III. AIPPI-Resolution IV. Mustergesetz der WIPO B. Ausländisches Recht I. USA 1. Entstehung und Entwicklung des Versuchsprivilegs in der Rechtsprechung a) Entstehung durch Obiter Dicta Storys b) Weitere Entwicklung
3 c) Akademische Forschung und Lehre d) Vorbereitung«- und Zulassungshandlungen e) Verbindung mit de minimis-doktrin f) Nichtexistenz des Versuchsprivilegs 2. Ansichten zum Versuchsprivileg in der Literatur a) Erste Anerkennung durch Robinson b) Stellungnahmen de lege lata c) Stellungnahmen de lege ferenda aa) Grundsätzliches bb) Einzelne Versuchshandlungen cc) Akademische Forschung und Lehre d) Verbindung mit de minimis-doktrin e) Nichtexistenz des Versuchsprivilegs 3. Bolar-Ausnahme a) Entstehung des 271 (e) US-PatG b) Rechtsprechung zu 271 (e) US-PatG c) Literaturansichten zu 271 (e) US-PatG Vertragsstaaten des GPÜ n. 1. Großbritannien a) Court of Chancery - Frearson./. Loe b) High Court of Justice - United Telephone./. Sharples c) Court of Appeal - Monsanto./. Stauffer d) Patents Court - The Upjohn Company./. T. Kerfoot & Co. e) Patents Court - Smith Kline & French Laboratories./. Evans 2. Niederlande a) Hoge Raad - Atenolol b) Hoge Raad - Follikelstimulationshormon c) Hoge Raad - Recormon d) Hoge Raad - Cimetidin e) Rechtbank Den Haag - Acyclovir 3. Italien 4. Frankreich a) Rechtsprechung b) Gesetzgebungsvorhaben III. Sonstige Staaten 1. Japan a) Unzulässigkeit von Zulassungshandlungen b) Zulässigkeit von Zulassungshandlungen 2. Kanada 3. Neuseeland j 14 J
4 4. Israel 5. Schweiz IV. Zusammenfassung und Rechtsvergleich 4. Kapitel: Das Versuchsprivileg sowie Argumente für die Einführung eines Zulassungsprivilegs und eine Reform des 10 Abs. 3 PatG A. Versuchsprivileg I. Ratio und Legitimation des Versuchsprivilegs Nr. 2 PatG im Lichte der juristischen Methodenlehre a) Grammatikalische Auslegung b) Systematische Auslegung c) Historische Auslegung d) Teleologische Auslegung e) Verfassungs- und völkerrechtskonforme Auslegung 2. Legitimation des 11 Nr. 2 PatG a) Schrankensystematik des Immaterialgüterrechts b) 11 Nr. 2 PatG als Beschränkung des Patentrechts n. Konkretisierung des Versuchsprivilegs 1. Zwecke der Funktionsprüfung, Weiterentwicklung und Umgehung 2. Angemessenheit der Versuchsbenutzung 3. Bezug auf den Gegenstand der patentierten Erfindung a) Bei Weiterentwicklungs- und Umgehungsversuchen b) Bei Erzeugnispatenten 4. Zwecke akademischer Forschung 5. Insbesondere klinische Versuche a) Äquivalenzversuche b) Entwicklung einer neuen Galenik c) Versuche zur Untersuchung der therapeutischen Wirkung eines Stoffes III. Zusammenfassung und Prüfungsschema B. Zulassungsprivileg I. Argumente für die Pnvilegierung von Zulassungshandlungen n. Vorschlag für ein europäisches Zulassungsprivileg DI. Umsetzung in das deutsche Recht C. Sog. mittelbare Patentverletzung, 10 Abs. 3 PatG D. Exkurs: Zwangslizenz I. Allgemeines II. Verwertung abhängiger Erfindungen
5 5. Kapitel: Der Hintergrund der Diskussion um den patentrechtlichen Schutz biotechnologischer Forschungswerkzeuge A. Definition des Begriffs Forschungswerkzeug" B. Naturwissenschaftliche Grundlagen biotechnologischer Forschungswerkzeuge I. Grundriss der Molekulargenetik II. SNPs III Grundriss der Proteinbiosynthese IV. ESTs C. Wissenschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung biotechnologischer Forschungswerkzeuge I. Genomforschung n. Genetischer Fingerabdruck III. Genetische Diagnostik IV. Pharmakogenetik V. Gentechnische Proteinsynthese VI. Gentherapie D. Patentierbarkeit biotechnologischer Forschungswerkzeuge I. Grundzüge der rechtspolitischen Diskussion II. Praxis der Patentämter HI. Patentierbarkeit nach deutschem und europäischem Recht 1. Grundsätzliche Patentierungsvoraussetzungen a) Lehre zum technischen Handeln b) Gewerbliche Anwendbarkeit c) Neuheit und erfinderische Tätigkeit 2. Patentierungsvoraussetzungen bei biotechnologischen Erfindungen a) EG-Biopatentrichtlinie b) Umsetzung der EG-Biopatentrichtlinie in das deutsche Recht c) Auslegung der Patentierungsvoraussetzungen IV. Patentierbarkeit nach US-amerikanischem Recht 1. Grundsätzliche Patentierungsvoraussetzungen a) Naturprodukte b) Nützlichkeit 2. Patentierungsvoraussetzungen bei biotechnologischen Erfindungen a) Patentanmeldungen der NIH aus dem Jahre 1991 b) Prüfungsrichtlinien des USPTO c) Auslegung der Patentierungsvoraussetzungen
6 V. Zusammenfassung und Bewertung Kapitel: Der patentrechtliche Schutz biotechnologischer Forschungswerkzeuge A. Schutzwirkung von Patenten für biotechnologische Forschungswerkzeuge I. Absoluter Stoffschutz 1. Geltende Doktrin 2. Absoluter Schutz von Gensequenzen 3. Kritik am Dogma des absoluten Stoffschutzes II. Durchgriffsansprüche 1. Schutz als unmittelbares Verfahrenserzeugnis 2. Explizite Beanspruchung in Patenten 3. Lizenzvertragliche Vereinbarung B. Patentpools als Lizenzierungsmodell I. Wesen und Bedeutung n. Kartellrechtliche Implikationen 1. Europa 2. USA DI. Zusammenfassung und Bewertung C. Piivilegierung des Gebrauchs biotechnologischer Forschungswerkzeuge I. Freistellung durch das Versuchsprivileg de lege lata n. Freistellung durch das Versuchsprivileg de lege ferenda III. Einführung eines Vergütungspflichtigen Benutzungsrechts 1. Befürwortung eines Vergütungspflichtigen Benutzungsrechts a) Liability Rule Concept b) Liability Rules für Forschungswerkzeuge 2. Verfehltheit eines Vergütungspflichtigen Benutzungsrechts a) Wirtschaftsverfassende Grundentscheidung für das Marktprinzip b) Problematik einer nicht marktmäßigen Vergütung c) Folgerungen für die Benutzung von Forschungswerkzeugen Zusammenfassung Literaturverzeichnis
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