Intoxikation mit Organophosphaten (z. B. E605 = Parathion)

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1 Frage 1 Welches ist keine Ursache einer Miosis? Opiatintoxikation arotisdissektion Wallenberg-Syndrom Myasthenie Intoxikation mit Organophosphaten (z = Parathion) Frage 2 Welche PNP-Ursache ist die seltenste? iabetes mellitus lkoholtoxizität auch nach gründlicher iagnostik ungeklärt Guillain-arré-Syndrom Triarylphosphatvergiftung Frage 3 Welches Symptom gehört nicht zum Wallenberg-Syndrom? ipsilaterale Trochlearisparese ipsilaterale Rekurrensparese ipsilaterale Gaumensegelparese ipsilaterale Fallneigung ipsilaterale Hemiataxie

2 Frage 4 Welche ussage zur pilepsie ist richtig? bsencen sprechen für eine fokale pilepsie. arbamazepin ist wirksam bei einer primär generalisierten pilepsie. utonome Symptome (z.. Piloarrektion, systolie) können epileptischen Ursprungs sein. Valproat ist nicht wirksam bei primär generalisierter pilepsie. Lorazepam ist geeignet zur alleinigen dauerhaften antiepileptischen Therapie Frage 5 Typisch für den M. Parkinson ist eine symmetrische usprägung des Tremors. deutliche kzentuierung des Tremors bei Intention. Inkontinenz. vertikale lickparese. Hypophonie. Frage 6 Für das Guillain-arre Syndrom nicht typisch ist/sind ein/eine reflexie cytoalbuminäre issoziation deutliche symmetrie der Symptome Symptommaximum innerhalb von 4 Wochen Zeichen der emyelinisierung bei neurographischer Untersuchung

3 Frage 7 Gegen eine ideopathische periphere Facialisparese spricht gestörtes Stirnrunzeln. gestörtes Geschmacksempfinden. ein gestörter Stapediusreflex. eine Pleozytose bei Liquoruntersuchung (Median 100 Zellen/µl). ein inkompletter Lidschluß. Frage 8 in Patient wird laut fluchend ( Ihr Schweine! Laßt mich in Ruhe! Ihr steckt alle unter einer ecke!) in die Notaufnahme gebracht. Sie stellen sich vor und versuchen, ihn körperlich zu untersuchen. er Patient wehrt sich dagegen (bei der Reflexprüfung: Hau ab! u tust mir weh ). ls Sie zur lutentnahme zurückkommen fragt er Sie: Wer sind Sie denn schon wieder? Welche ussage beschreibt den Zustand des Patienten präzise und korrekt? er Patient trübt ein. er Patient hat ein delirantes Syndrom. er Patient ist funktionell. er Patient hat eine phasie. er Patient ist nicht ansprechbar Frage 9 Welche ussage zur Standardtherapie des Glioblastoms ist richtig? ei methyliertem MGMT-Promoter ist eine hemotherapie mit Temozolomid nicht sinnvoll. hemotherapie und Radiotherapie können nicht parallel durchgeführt werden. ei Lage im anterioren Pol des rechten Temporallappens (Rechtshänder) sollte man sich auf eine stereotaktische iopsie beschränken. ie Standardtherapie kann durchgeführt werden bei einem Karnofski-Index über 20%. Im Rahmen der Intervalltherapie wird Temozolomid in 4-wöchentlichem Rhythmus gegeben.

4 Frage 10 Welcher ntikörper verursacht keine ncephalitis? cetylcholin-rezeptor-k nti-g- NM-Rezeptor-K Glycin-Rezeptor-K nti-hu Frage 11 Welche Situation ist keine Indikation für eine orale ntikoagulation? 80%ige Stenose der. carotis interna permanentes Vorhofflimmern Offenes Foramen ovale und Vorhofseptumaneurysma intermittierendes Vorhofflimmern Sinusthrombose mit Stauungsblutung Frage 12 Welcher Liquorbefund ist der spezifischste hinsichtlich einer Multiplen Sklerose? Granulozytäre Pleozytose Pleozytose mit buntem Zellbild Schrankenstörung intrathekale IgG-Produktion ausgeprägte Pleozytose (>100 Zellen/µl)

5 Frage 13 Welche Parese passt nicht zu einer Läsion des N. ischiadicus? Parese der Fußhebung Parese der Fußsenkung Parese der eugung im Kniegelenk Parese der Supination des Fußes Parese der Hüftstreckung Frage 14 Wodurch ist eine dissoziierte mpfindungsstörung gekennzeichnet? Störung der Sensibilität ohne Parese Störung der Sensibilität im Rahmen einer issoziativen Fugue Störung der Schmerz/Temperaturwahrnehmung ohne Störung der Sensibilität für erührung Sensibilitätstörung im Gesicht ohne eteiligung der xtremitäten Halbseitige Sensibilitätstörung an den xtremitäten ohne eteiligung des Rumpfes Frage 15 Welche ussage über ildgebung bei emenz ist falsch? ei lzheimer-emenz kann eine Hippokampusatrophie dargestellt werden. ei vaskulärer emenz finden sich eine generalisierte trophie der ortex ohne eteiligung des Marklagers. eim Normaldruckhydrocephalus finden sich weite innere Liquorräume und dazu diskrepant enge äußere Liquorräume. ei der reutzfeld-jacob-rkrankung finden sich in der FLIR-Wichtung Signalsteigerungen in den Stammganglien. eim M. Parkinson findet sich eine hyperechogene substantia nigra bei Untersuchung mit Ultraschall.

6 Frage 16 Welche ussage zur kutbehandlung des Hirninfarktes ist richtig? Indiziert ist die Gabe von SS i. v. bereits durch den Notarzt. ei fehlenden Kopfschmerzen ist die urchführung eines Ts verzichtbar. Voraussetzungen für eine Thrombolyse ist der Nachweis einer dichteangehobenen. cerebri media im nativ-t. ie fehlende bgrenzbarkeit der Stammganglien ist eine Kontraindikation zur Thrombolyse. Suffiziente ntikoagulation (z.. INR=3.0) ist eine Kontraindikation für die systemische Thrombolyse. Frage 17 ie vorliegende native T zeigt einen Mediainfarkt rechts. pathologisch gut einsehbare Kleinhirnfurchen. erweiterte Seitenventrikel. eine pathologische dichte. cerebri media links. ein Subduralhämatom links.

7 Frage 18 Welche ussage zum enignen parxoysmalen Lagerungsschwindel ist richtig? ie ttackendauer beträgt wenige Stunden. Typischer uslöser ist das Valsalva-Manöver. ie rkrankung ist nur medikamentös zu therapieren. ine MRT ist notwendig. Typisch ist eine kurze Latenz (z.. 4 sec) zwischen uslöser und Nystagmus/Schwindel. Frage 19 Welche Zuordnung von rkrankung zu rbgang ist falsch? Huntington-Krankheit - autosomal dominant Friedreich-taxie - autosomal rezessiv Neurofibromatose 1 - autosomal dominant Neurofibromatose 2 - autosomal rezessiv MRRF-Syndrom - maternal Frage 20 Welche igenschaft ist nicht typisch für eine Migräneattacke? perakuter Kopfschmerzbeginn Kopfschmerzdauer 12 Stunden pulsierender harakter halbseitiger Schmerz begleitende Photophobie

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