Kommunikation für Menschen. Olten Dipl.-Reha-Päd. Tobias Bührs

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1 Kommunikation für Menschen mit Aphasie Olten Dipl.-Reha-Päd. Tobias Bührs

2 Unterstützte Kommunikation Als Unterstützte Kommunikation: werden alle pädagogischen und therapeutischen Hilfen bezeichnet, die Personen ohne oder mit erheblich eingeschränkter Lautsprache zur Verständigung angeboten werden. Wilken (2002)

3 Unterstützende Möglichkeiten Nicht-elektronische Hilfsmittel Elektronische Hilfsmittel

4 Kommunikation durch

5 Ziel von Unterstützter Kommunikation Das primäre Ziel von Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation ist es, nichtsprechende Menschen aus ihrer kommunikativen Isolation zu befreien. Kommunikation soll für nichtsprechende Menschen nicht zu einem permanenten Frusterlebniswerden,[ ]. Braun (1995)

6 Unterstützende Möglichkeiten Partizipation in Therapie steigern Kommunikationsmöglichkeiten erleichtern und effektiver gestalten Partizipation in sozialen Rollen und Aktivitäten unterstützen

7 Meinungen aus der Praxis zum Einsatz von Unterstützter Kommunikation (UK) UK ist im besten Fall ein Übergang und im schlimmsten Fall eine letzte Möglichkeit. UK blockiert die Rückkehr der Sprache. Keine UK, wenn etwas Lautsprache vorhanden ist. UK ist kein Teil der Sprachtherapie.

8 UK ist im besten Fall ein Übergang und im schlimmsten Fall eine letzte Möglichkeit Pflaster zum Verdecken der Kommunikationsproblemebis Sprache zurückkehrt oder erst, wenn alle anderen Kommunikationsmethoden erfolglos sind. Jeder nutzt UK, die je nach Funktionalität der Sprache und dem Umfeld variieren. (Kino, Fremdsprache, Kinder, etc.) Teil des multimodalen, vertrauten Kommunikationssystems

9 UK blockiert die Rückkehr der Sprache Jeder versucht Sprache zurück zu erlangen. Zuvor gewohnt, effektiv und effizient über Lautsprache zu kommunizieren. Bedenken sollten nicht vernachlässigt werden.

10 UK blockiert die Rückkehr der Sprache Forschungsergebnisse Millar, Light & Schlosser (2006): Erhöhung der Sprachproduktion 89% Keine Veränderung der Sprachproduktion 11% Verringerung der Sprachproduktion 0% Sachse & Boenisch (2001): Deutlich verbessert 37% Mittelmäßig verbessert 20% Geringfügig verbessert 23% Unverändert 17% Geringfügig verschlechtert 3%

11 UK blockiert die Rückkehr der Sprache Mögliche Ursachen für die Verbesserung Kommunikationseffekte: Anstieg persönlicher Beteiligung an Gesprächen und Möglichkeiten Motorische Auswirkungen Verringert körperliche Anforderungen und mindert Sprechdruck Auditive Auswirkungen Unmittelbare Produktion durch Kommunikationshilfe Erhöhte Beständigkeit/Qualität des Sprachmodels Verbindung von Zeichen mit Sprache

12 Keine UK, wenn etwas Lautsprache vorhanden ist. Gebärden und Lauten können im engeren Umfeld erfolgreich sein. Wie wird mit unbekannten Personen kommuniziert? Führt zu einer Abhängigkeit und hindert den Aufbau von Beziehungen Die Abhängigkeit vom Kontext kann durch Einsatz von UK als Teil des gesamten Kommunikationssystems verringert werden

13 UK ist kein Teil der Sprachtherapie. Folgerung des Patienten, wenn UK in Therapie nicht sinnvoll und konsequent angeboten wird. UK-Therapie ist auch Teil der Sprachtherapie im Sinne von Nutzung einer alternativen und unterstützenden Kommunikationsmethode Sichtweise wird in aktueller Literatur (Dupuis 2005; Giel & Liehs 2010) verstärkt gefordert.

14 Mögliche Folgen bei fehlenden oder unpassenden Einsatz von UK Zunehmende Frustration in Kommunikation bei Person selbst und Kommunikationspartnern Depression und/oder Abgrenzung aus der Gesellschaft. Ablehnung von UK, wenn zuletzt präsentiert.

15 Entgegenwirken der möglichen Folgen Ermutigung und Entwicklung von multimodaler Kommunikation Kommunikationspartner kann durch eigenen Einsatz von multimodaler Kommunikation zu dieser ermutigen. Kommunikationspartner nutzt auch die UK-Methode

16 Entgegenwirken der möglichen Folgen Einsatz von UK von Beginn der Sprachtherapie und über gesamte Behandlung hinweg. Nicht erst als letztes Mittel anbieten. Vielseitiges Angebot zu verschiedenen Zeitpunkten bieten. Einführung über gesamte Behandlung bietet große Chancen zur erfolgreichen Nutzung und Steigerung der Zufriedenheit Teil der Therapie

17 Die Einführung von UK in die Aphasietherapie sollte nicht als letzte Möglichkeit der Rehabilitation angesehen, sondern in den gesamten Prozess integriert werden. Ansel& Weinrich, 2002

18 Entgegenwirken der möglichen Folgen Mit UK zurück in die Gesellschaft Häufig veränderte soziale Rollen und Beziehung zu anderen. Wunsch nach Wiedererlangen der Sprache zur einfachen und deutlichen Kommunikation und Rückkehr in alte soziale Rollen und Beziehungen. Da UK nicht vom Sprechen abhält, könnte dies die Rückkehr in alte soziale Rollen ermöglichen.

19 Wie können Menschen mit Aphasie in ihrer Kommunikation unterstützt werden?

20 Bedürfnisse Besondere Bedürfnisse Alltägliche Aktivitäten Erzählen

21 Erzählen Geschichten über uns und andere Erzählen Erzählen von Geschichten Beziehungen pflegen und knüpfen Möglichkeit sich darzustellen Zu sozialer Nähe motivieren Wir erzählen häufig Geschichten und Erlebnisse über uns und andere.

22 Alltägliche Aktivitäten Aktivitäten eines Tages/Woche/Monat, Alltägliche Aktivitäten die vielen Menschen vertraut sind Familie begrüßen Post verschicken Bankgeschäfte Kochen oder Einkaufen Beim Essen plaudern Über aktuelle Ereignisse sprechen Meinungen äußern Alltägliche Aktivitäten sind bei vielen Menschen IDENTISCH

23 Besondere Bedürfnisse Besondere Bedürfnisse Sind von Person zu Person Unterschiedlich Schmerzen oder körperliche Bedürfnisse mitteilen Gefühle äußern (z.b. Trauer) Hilfe einfordern Anweisungen geben Vorbereitete Mitteilungen (z.b. Rede, Gebet) Über spezielle Interessen reden (z.b. Finanzen, Klatsch & Tratsch, Berühmtheiten, Sport) Besondere Bedürfnisse sind INDIVIDUELL

24 Stärken Lebenserfahrungen und Weltwissen Visuelles Verarbeiten/Erinnern Kognitive Fähigkeiten Unterstützung in der Kommunikation

25 Stärken ausnutzen und Bedürfnisse ernst nehmen

26 Erzählen

27 Szenenfotos Erzählen

28 Fotoseiten und Fotoalben Erzählen

29 Kalender Erzählen

30 Alltägliche Aktivitäten

31 Häufige Aussagen Alltägliche Aktivitäten

32 Aktivität: Kochen Alltägliche Aktivität Alltägliche Aktivitäten

33 SchnelleAussagen Frau M: Wollen wir heute Abend zusammen kochen? Herr M: OK! Ja! Alltägliche Aktivitäten

34 Meine Phrasen Frau M: Wie wäre es mit Kartoffelsuppe? Herr M: Igitt! Ich mag das nicht. Ich finde es blöd. Alltägliche Aktivitäten

35 Frau M: Was möchtest du denn? Herr M: Salat! Tastaturen Alltägliche Aktivitäten

36 Frau M: Was brauchen wir alles? Wortlisten Herr M: Kopfsalat, Mais, Karotte, Paprika. Alltägliche Aktivitäten

37 Kombination von Angeboten Angebote sollten nach Möglichkeit kombiniert werden Natürlichere und vollständigere Interaktion Erfolgreiche alltägliche Interaktion UND Besondere Bedürfnisse Alltägliche Aktivitäten Erzählen Wiederherstellung von Kommunikations-sowie Lese-und Schreibfähigkeiten

38 Mögliche Gewinne durch UK Verständlicher kommunizieren Gewünschte Aussage mitteilen Mit weniger bekannten Personen kommunizieren Aussagen mitteilen, die untypisch für eine bestimmte Situation sind Unabhängiger Kommunizieren Von anderen als ein fähiger Kommunikationspartner wahrgenommen werden Längere und intensivere Gespräche führen Sprachliche und kommunikative Fähigkeiten erweitern. UK kann eine entscheidende Rolle in der Rehabilitation nach neurologischer Erkrankung zukommen.

39 Ein langes Warten, ob sich die natürliche Sprache wieder ausreichend erholt, ist nicht hilfreich, da in diesem Zeitraum Eindrücke und Erfahrungen gemacht werden, die sich auf das restliche Leben auswirken können. In Anlehnung an Beukelman, Garrett & Yorkston(2007)

40 Literatur ANSEL, B. & WEINRICH, M. (2002). Computerized Approached to Communication Retraining After Stroke. Current Atherosclerosis Reports, 4 ( ) BEUKELMAN, D., GARRETT, K., & YORKSTON, K. (2007). Augmentative communication strategies for adults with acute or chronic medical conditions. Baltimore: Paul H. Brookes Publishing. BRAUN, U. (1995). Unterstützte Kommunikation Ein Weg aus der Isolation nichtsprechender Menschen. In: Forum Logopädie, 9, 4, 7-12 DUPUIS, G. (2005).Unterstützte Kommunikation und Sprachtherapie. In J. Boenisch (Hg.). Leben im Dialog. Karlsruhe: von-loeper-literaturverlag, GIEL, B. & LIEHS, A. (2010). Unterstützte Kommunikation als Bestandteil von Sprachtherapie. In: Unterstützte Kommunikation, 2, 6-11 MILLAR, D., LIGHT, J., & SCHLOSSER, R. (2006). The impact of augmentative and alternative communication intervention on the speech production of individuals with developmental disabilities: A research review. Journal of Speech, Language and Hearing Research. 49: ROMSKI, M., SEVCIK, R., & PATE, J. (1988). The establishment of symbolic communication in persons with severe retardation. Journal of Speech and Hearing Disorders, 53, SACHSE, S. & BOENISCH, J., (2001). Auswirkungen von Kommunikationshilfen auf die körpereigenen Kommunikationsfähigkeiten kaum und nichtsprechender Menschen. In: ISAAC (Hrsg.): Forschung und Praxis der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: Von Loeper-Verlag, WILKEN, E. (2002). Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer

41 DynaVox Materialkiste Didaktische Anregungen und Materialien zum Einsatz der Geräte, Artikel zur UK und Aphasie, Unterstützende Materialien für den Einsatz der DynaVox Geräte für Menschen mit Aphasie.

42 DynaVox Materialkiste

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit DynaVox Materialkiste

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