Grundlagen der Industrie- und Organisationssoziologie

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1 Grundlagen der Industrie- und Organisationssoziologie 10. Mikropolitik Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink

2 Mikropolitik Crozier, Michel/ Friedberg, Erhard (1979): Das Spiel als Instrument organisierten Handelns. In: dies., Macht und Organisation. Die Zwänge kollektiven Handelns. Königstein Ts., S Neuberger, Oswald (1988): Spiele in Organisationen, Organisationen als Spiele. In: Küpper, W./Ortmann, G. (Hrsg): Mikropolitik. Rationalität, Macht und Spiele in Organisationen. Opladen (Westdeutscher Verlag), S

3 Mikropolitik Inhalt 1. Begriffsarbeit - Mikropolitik 2. Michel Crozier und Erhard Friedberg Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Exkurs: Oswald Neuberger Spiele in Organisationen 2

4 Mikropolitik Hauptanliegen und grundlegen Annahmen Betrachtung der Prozesse in Organisationen unter einer politischen Perspektive Handlungsspielräume von Akteuren innerhalb struktureller Organisationsgrenzen identifizieren und deren Verschiebung durch (mikro)politisches Agieren interessengeleiteter Akteure analysieren Mikropolitik, Macht und Spiele/Strategien Mikropolitik und strategische Organisationsanalyse Macht als Kontrolle relevanter Ungewissheitszonen Organisation als Gesamtheit aneinander gegliederter Spiele 3

5 Mikropolitik Modell einer von Mikropolitik bestimmten Organisation Organisation ist eine Koalition bzw. die Summe von Koalitionen politisch bzw. mikropolitisch agierender Personen Konflikt, d.h. der Kampf aller gegen alle um die größten Belohnungen, bestimmt das Geschehen in Organisationen Rollen-, Autoritäts- und Kommunikationsstruktur der Organisation sind das Ergebnis der Machtgewinnung und -ausübung wechselnder Koalitionen Zur Erhöhung der Machtpotentiale gehen die Organisationsmitglieder und die Koalitionen Verbindungen bzw. soziale Tauschbeziehungen mit Fremdsystemen ein Macht ist die bedeutendste Entscheidungsvariable Im Mittelpunkt der Handlungsorientierung der Organisationsmitglieder steht die Besetzung von innerorganisatorischen Schlüsselpositionen bzw. rollen mit Angehörigen der eigenen Koalition 4

6 Mikropolitik (Ideal)Typ des Mikropolitikers Vornehmliches Interesse an Machtvermehrung und -absicherung Instrumentalisierung von Menschen, Ideen, Arbeitsprozessen und Outputs für eigene Ziele oder die Ziele seiner Koalition Neigung, Ideologie und politische Inhalte lediglich als Mittel zum Zweck und Orientierung eher an der Erfolgs- als an der Gesinnungsethik Hohes Maß an geliehener Autorität, d.h. an Autorität, die ihm Fremdsysteme zur Verfügung stellen Kunstfertigkeit der erfolgreichen Mobilisierung und Aktivierung von Ressourcen und Hilfskräften Konspirative Autorität aufgrund von Hintergrund- und Geheimwissen darüber, wie die Entscheidung der Oberen in Zukunft aussehen werden und wer aktiviert, gegen wen ausgespielt und mit wem zusammengebracht werden muss, damit die Weichen in der gewünschten Richtung gestellt werden 5

7 Mikropolitik Bekannte Vertreter dieses Ansatzes Michel Crozier (* 1922) ist ein französischer Soziologe mit dem Forschungsschwerpunkt auf Organisationen an der Académie des Sciences Morales et Politiques, Paris. Mitbegründer der "strategischen Organisationsanalyse". Erhard Friedberg (* 1942 in Wien) ist Professor für Soziologie am Sciences Po Paris mit dem Forschungsschwerpunkt auf Organisationen. Mitbegründer der "strategischen Organisationsanalyse". 6

8 Mikropolitik Bekannte Vertreter dieses Ansatzes Oswald Neuberger (* 1941) ist ein deutscher Psychologe. Professor für Organisationspsychologie u.a. in München (emer. Seit 2007) Schwerpunkte: Führung und Mikropolitik. 7

9 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Zentraler Untersuchungsgegenstand von Crozier und Friedberg: Machtbeziehungen in Organisationen Gestützt auf die natürlichen Ungewissheiten der zu lösenden Probleme, stellt sich jede Struktur kollektiven Handelns als Machtsystem dar. Sie ist ein Machtphänomen, das als solches zugleich Auswirkung und Ausübung von Macht beinhaltet. Als menschliches Konstrukt ordnet, regularisiert, zähmt und schafft sie Macht, um den Menschen ihre Zusammenarbeit in kollektiven Vorhaben zu ermöglichen. Jede ernst zu nehmende Analyse kollektiven Handelns muss also Macht in das Zentrum ihrer Überlegungen stellen, denn kollektives Handeln ist im Grunde nichts anderes als tagtägliche Politik. Macht ist ihr 'Rohstoff. (Crozier/Friedberg: 14) 8

10 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Macht Was auch immer ihr Typus, das heißt, ihre Quellen, ihre Legitimation, ihre Ziele oder Methoden der Ausübung sein mögen, so beinhaltet Macht auf allgemeinster Ebene immer die bestimmten Individuen oder Gruppen verfügbare Möglichkeit, auf andere Individuen oder Gruppen einzuwirken. [ ] Auf andere Einwirken, heißt, in Beziehung zu ihnen treten; und erst in dieser Beziehung kann sich die Macht einer Person A über eine Person B entfalten. Macht ist also eine Beziehung und nicht ein Attribut der Akteure. (Crozier / Friedberg: 39) Macht ist also letztlich in dem Freiraum angesiedelt, über den jeder der in eine Machtbeziehung eingetretenen Gegenspieler verfügt, das heißt, in seiner mehr oder weniger großen Möglichkeit, das zu verweigern, was der andere von ihm verlangt. Und die Kraft, der Reichtum, das Prestige, die Autorität, kurz, alle Ressourcen, die beide besitzen, spielen dabei nur in dem Maße eine Rolle, wie sie ihnen in der jeweiligen Beziehung eine größere Handlungsfreiheit verleihen. (Crozier / Friedberg: 41) 9

11 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Macht Nach Max Weber Macht ist die Chance in eine sozialen Beziehung seinen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen. Gleichwohl worauf dies Chance beruht! 10

12 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Macht Macht ist eine instrumentelle Beziehung. Dies meint, dass eine Machtbeziehung kein Selbstzweck ist, sondern nur unter Bezugnahme auf ein Ziel, das die Akteure erreichen wollen, seine Sinnhaftigkeit bekommt. Macht ist eine nicht-transitive Beziehung. Dies wiederum meint, dass Macht nicht von einem Akteur auf den nächsten übertragbar ist. Macht beruht auf Gegenseitigkeit und Unausgewogenheit. Verhandlungen und Tausch sind immer etwas Gegenseitiges. Beide Parteien haben etwas in die Beziehung einzubringen. Hätte die eine Partei der anderen nichts anzubieten, wäre sie uninteressant und es würde zu keiner Beziehung kommen. 11

13 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Crozier und Friedberg machen vier große Machtquellen aus, die den für eine Organisation relevanten Ungewissheitsquellen entsprechen Expertenwissen: der Besitz einer nur schwer ersetzbaren funktionalen Fähigkeit, also von Kenntnissen, die für die Organisation von entscheidender Bedeutung sind. Aus diesem Monopol lassen sich Vorteile und Privilegien aushandeln Umweltbeziehungen: Jede Organisation braucht als Input Material und Personen aus ihrer Umwelt und muss ihren Output wieder in dieser platzieren. Deshalb kommt der Kontrolle dieser Umweltbeziehungen durch Vermittler und Übersetzer der z. T. unterschiedlichen Handlungslogiken eine zentrale Machtposition in der Organisation zu Kontrolle von Informations- und Kommunikationskanälen: schafft in einer Organisation ebenfalls Macht, da eine angemessene Aufgabenerledigung ohne die richtigen Informationen kaum zu gewährleisten ist. Die Weitergabe wichtiger Informationen ist vor allem ein zentrales Machtmittel von Untergebenen. Benutzung organisatorischer Regeln: Sie kann als Antwort der Organisationsleitung auf das durch die drei anderen Machtquellen gestellte Problem angesehen werden. Im Prinzip sollen die Organisationsregeln die Ungewissheitsquellen ausschalten, aber das gelingt ihnen nie vollständig und damit schaffen sie neue Ungewissheitszonen. 12

14 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Das Spiel und seine Regeln "Das Spiel ist für uns mehr als ein Bild, es ist ein konkreter Mechanismus, mit dessen Hilfe die Menschen ihre Machtbeziehungen strukturieren und regulieren und sich doch dabei Freiheit lassen. Das Spiel ist das Instrument, das die Menschen entwickelt haben, um ihre Zusammenarbeit zu regeln. Es ist das wesentliche Instrument organisierten Handelns. Es vereint Freiheit und Zwang. Der Spieler bleibt frei, muss aber, wenn er gewinnen will, eine rationale Strategie verfolgen, die der Beschaffenheit des Spiels entspricht, und muss dessen Regeln beachten. Das heißt, dass er zur Durchsetzung seiner Interessen die ihm auferlegten Zwänge zumindest zeitweise akzeptieren muss. Handelt es sich, wie immer bei einer Organisation, um ein Kooperationsspiel, so wird das Produkt des Spiels das von der Organisation gesuchte gemeinsame Ergebnis sein" (Crozier/Friedberg: 68). 13

15 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Organisation als Spiel Eine Organisation ist als die Gesamtheit aneinander gegliederter Spiele zu verstehen. Das Spiel ist der... Mechanismus, mit dessen Hilfe die Menschen ihre Machtbeziehungen strukturieren und regulieren und sich doch dabei Freiheiten lassen (Crozier /Friedberg: 68). Sie (Spiele, BBM) sind nichts anderes als die immer spezifischen Lösungen, die relativ autonome Akteure mit ihren jeweiligen Ressourcen und Fähigkeiten geschaffen, erfunden und eingesetzt haben, um die Probleme kollektiven Handelns zu lösen, d.h. vor allem, um ihre zur Erreichung gemeinsamer Ziele notwendige Zusammenarbeit trotz ihrer widersprüchlichen Interessenlagen und Zielvorstellungen zu ermöglichen und sicherzustellen. (Crozier/Friedberg: 67) 14

16 Mikropolitik Spiele in Organisationen / Organisationen als Spiele Mehrfache Dialektik von Spielen nach Oswald Neuberger Emotionalität Vergnügen, Spass Spannung, Errgeung Kognition Deutung von Verhalten; Unvereinbare Widersprüche bewältigen Aktion Regeln befolgen, sie überschreiten, verändern Sozialität Interaktion, Wettkampf, Reziprozität 15

17 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Organisierter Zwang vs. Individuelle Freiheit: Organisationen definieren zwar den Handlungskontext und die Mittel der Akteure, sind aber keine Unterdrückungsinstrumente Crozier/Friedberg (27) betonen,... dass das menschliche Verhalten auf keinen Fall dem mechanischen Produkt des Gehorsams oder des Drucks struktureller Gegebenheiten gleichzusetzen ist. Es ist immer Ausdruck und Verwirklichung einer wenn auch noch so geringen Freiheit. Jeder einzelne Akteur hat die Freiheit, Politik zu betreiben, d.h. zu versuchen, seine individuellen Ziele und Interessen zu verwirklichen und dies mit Hilfe einer persönlichen (und rationalen) Strategie zu verfolgen Ein Akteur... entscheidet in einem Kontext begrenzter Rationalität in sequentieller Weise und wählt für jedes zu lösende Problem die erste Lösung, die seiner Meinung nach einer minimalen Befriedigungsschwelle entspricht (Crozier/Friedberg: 33) 16

18 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Der organisationale Akteur spielt und erhält dadurch die Organisation aufrecht. Er orientiert sich einerseits an seinen eigenen Interessen, andererseits an den Spielregeln(Strukturen). Ein andauernder Spannungszustand zwischen Freiheit und Zwang. 17

19 Mikropolitik Das Spiel als Instrument organisierten Handelns Widersprüchlich Aspekte von Strukturen und Regeln Einerseits bilden sie Zwänge, die sich zu gegebener Zeit allen Mitgliedern einer Organisation auferlegen, selbst den Leistungskräften, die sie geschaffen haben; aber andererseits sind sie selbst nur Produkt früherer Kräfteverhältnisse und Feilschbeziehungen. In gewisser Weise sind sie provisorische und immer kontingente Institutionalisierung der Lösung, die relativ freie Akteure mit ihren Zwängen und Ressourcen, kurz, mit ihren augenblicklichen Verhandlungsfähigkeiten, für das schwierige Problem der Kooperation im Rahmen eines finalisierten Ganzen gefunden haben. (65) 18

20 Mikropolitik Strategie Der Begriff der Strategie dient hier zum Aufdecken von Strukturen und nicht zum Aufdecken von Motivation. Es ist nicht wichtig, ob die Verhaltensregelmäßigkeiten bewusst sind oder nicht, sie geben als Verhaltensregelmäßigkeiten Auskunft über Systemzwänge. Unter Strategie werden die vom Analytiker ex-post gefolgerten Rationalitäten aufgrund empirisch beobachteter Verhaltensregelmäßigkeiten verstanden. Strategie ist damit ein Erklärungsbegriff für das beobachtete Verhalten der Akteure im organisatorischen Kontext (vgl. Bogumil/Schmid 2001: 55) 19

21 Mikropolitik Strategie Der Akteur hat nur selten klare Ziele und Präferenzen Der Akteur handelt aktiv, selbst Passivität ist Ergebnis einer Entscheidung Das Verhalten des Akteurs ist sinnvoll, zumindest im Hinblick auf die Handlungsgelegenheiten und den Handlungskontext Das Akteurshandeln hat hinsichtlich seiner Zielsetzung einen dualen Charakter: Ausnutzen von Gelegenheiten zur Verbesserung einer konkreten Situation (offensiv), Aufrechterhaltung bzw. Ausdehnung des eigenen Freiraums im System (Beibehaltung der Handlungsfähigkeit) (defensiv). Alle Stimmungen und Reaktionen des Akteurs äußern sich als Strategie und können in die Analyse einfließen 20

22 Mikropolitik Methodische Implikationen Dies alles führt dazu, dass die strategische Analyse den Weg eines induktives Verfahrens der Rekonstruktion von Strukturen, Beschaffenheit und Regeln der Spiele gehen muss und man immer auf ein fallstudienmäßiges Vorgehen angewiesen ist. Beobachtung, systematischer Vergleich und Interpretation der ablaufenden Interaktionsprozesse fassen nach und nach den Forschungsgegenstand genauer. Dabei bedient man sich vor allem weitgehend offener Interviews und versucht, dem subjektiven Erleben der Beteiligten eine zentrale Bedeutung zuzumessen. Die Einstellungen der Akteure werden benutzt, um Aussagen darüber zu treffen, wie die Akteure ihre Ressourcen verwenden, die Akteursstrategien zu bestimmen und von da ausgehend die Spiele zu rekonstruieren, denen diese Strategien entsprechen. Strategische Organisationsanalyse ist damit als eine Methode der Analyse und des Verstehens sozialer Wirklichkeit zu begreifen. Das Aufstellen von Gesetzen, allgemeinen Lehrsätzen oder die Ausarbeitung einer allgemeinen Organisationstheorie ist nicht möglich 21

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