6. Output und Wechselkurs in kurzfristiger Perspektive
|
|
- Klemens Krämer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 6. Output und Wechselkurs in kurzfristiger Perspektive Bisher: Agg. Output exogen. Jetzt: Erklärung der kurzfristigen Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität Kurzfristige Perspektive: Die Preise ändern sich im Vgl. zum Output langsam. Das langfristige Modell erklärt den erwarteten, zukünftigen Wechselkurs. Unterauslastung der Ressourcen; damit ist Arbeitslosigkeit möglich. Die Leistungsbilanz rückt stärker in den Vordergrund der Betrachtung Die aggregierte Nachfrage in einer offenen Volkswirtschaft Komponenten der Nachfrage (in inländischen Outputeinheiten gemessen): aggregierter Konsum: C=C(Y D ), Y D =Y-T Investitionen I: exogen gegeben öffentlicher Konsum G: exogen gegeben Leistungsbilanz: CA=Ex-Im: Disponibles Einkommen, negativer Einfluss auf CA weil Im=Im(EP * /P, Y D ) Realer Wechselkurs, q=ep * /P; positiver Einfluss 2
2 Der Effekt der realen Abwertung auf die Exporte (6-1) ( 1.10$/E)( 40E /(Einh. EU Warenkorb) ) E$/EPEU US Warenkorb q= = = 088. P 50$ /(Einh. US Warenkorb) EU Warenkorb US d.h. 1 EU-Warenkorb kostet 0.88 US-Warenkörbe. Der repräsentative Warenkorb enthält importierte Güter, jedoch mit geringerem Gewicht als heimische. Erhöht sich der Preis des ausländischen Warenkorbs relativ zum inländischen Warenkorb (EP*/P steigt = reale Abwertung), so steigen die Exporte des Inlands, weil in- und ausländischen Konsumenten verstärkt auf inländische Produkte (Exporte) zurückgreifen. 3 Der Effekt der realen Abwertung auf die Importe besteht aus zwei Komponenten: Reduktion der Nachfrage nach den nun teureren ausländischen Gütern. Bei gegebener Importmenge steigt der Wert der Importe (in Einheiten des heimischen Outputs gemessen und nicht in ausländischen Outputeinheiten). Ob sich die Leistungsbilanz bei einer realen Abwertung verbessert, hängt davon ab, ob der positive Volumenseffekt, den negativen Werteffekt kompensiert. 4
3 Marshall-Lerner Bedingung: (6-2) CA(EP * /P, Y D )=EX(EP*/P)-IM(EP * /P, Y D ) IM=qEX *, so dass (6-3) CA(q, Y D )=EX(q)-qEX * (q, Y D ) CA * * (6-4) = ( EX q qex q ) EX q * * * Elastizitäten: η = ( q / EX ) EX q η = ( q / EX ) EX q CA * * * (6-5) = ( η( EX / q) + η EX ) EX q Ausgeglichene Handelsbilanz: EX/q=EX*: CA * * * * * * (6-6) = ( η( EX / q) + η EX ) EX = ( η + η 1) * EX > 0 fallsη + η > 1 q Annahme: Die Marshall-Lerner Bedingung gilt, eine Abwertung verbessert die Leistungsbilanz. 5 Tabelle 6-1: Geschätzte Preiselastizitäten für Industriegüter η * η Impact kurzfristig langfristig Impact kurzfristig langfristig Österreich Deutschland USA Schweiz Quelle: Artus, R., Knight, M.D. (1984): Issues in the Assessment of the Exchange Rates of the Industrial Countries, Occasional Paper 29, IMF. Schätzung nicht verfügbar. Impact mißt den Effekt auf die Leistungsbilanz nach 6 Monaten. 6
4 Aggregierte Nachfrage: (6-7) D=D(EP * /P, Y-T, G, I) Eine reale Abwertung der heimischen Währung erhöht die inländische Nachfrage. Eine Erhöhung des disponiblen Einkommens verschlechtert c.p. die Leistungsbilanz, erhöht aber den heimischen Konsum. Der zweite Effekt ist der stärkere, weil die Importe nur einen Teil der Nachfrage ausmachen. Ein Teil des Einkommens wird gespart und für Importe ausgegeben: Die aggregierte Nachfrage steigt nicht nicht im selben Ausmaß wie das Einkommen; die Steigung ist kleiner als 1. 7 Fig. 6-1: Die kurzfristige Bestimmung des Outputs 8
5 Im Gleichgewicht gilt D=Y. Die Preise sind fest. Die kurzfristigen Outputänderungen induzieren aber möglicherweise Preisänderungen, welche das langfristigen Gleichgewicht herstellen. Überschußnachfrage: Die Unternehmen erhöhen ihren Output. Ansonsten würde die Reduktion der Lager die Investitionen unter das gewünschte Niveau drücken. Überschußangebot: Bei den Unternehmen akkumulieren sich die Lager (unerwünschte Investitionen). Die Unternehmen werden ihre Produktion drosseln. (6-8) Y=D(EP * /P, Y-T, G, I) 9 Reale Abwertung: Effekt auf das Gütermarktgleichgewicht: DD- Kurve. Effekt auf den Zusammenhang zwischen Output und realem Wechselkurs, bei dem Geldmarkt im Gleichgewicht ist: AA-Kurve. Effekt einer Erhöhung des Wechselkurses E (Abwertung) auf die aggregierte Nachfrage. Verbesserung der Leistungsbilanz; Verschiebung der aggregierten Nachfragekurve nach oben. Die DD-Kurve zeigt alle Kombinationen von nominellem Wechselkurs und Outputniveau mit Gütermarktgleichgewicht. Weil eine Abwertung den Output erhöht, ist die Steigung positiv. 10
6 Fig. 6.2 Der Effekt einer nominellen Abwertung auf den Gleich-gewichtsoutput Fig. 6-3: Die DD-Kurve 11 Exogene Einflussgrößen, welche die DD-Kurve bei gegebenem Wechselkurs verschieben: Erhöhung der Staatsausgaben: Verschiebung der aggregierten Nachfrage nach oben und daher der DD- Kurve nach rechts. Eine Steuererhöhung reduziert das disponible Einkommen und daher die aggregierte Nachfrage. Die DD-Kurve verschiebt sich nach links. ver- Eine exogene Ausweitung der Investitionen schiebt die DD-Kurve nach rechts. Eine exogene Erhöhung des inländischen Preisniveaus reduziert c.p. die Exportnachfrage und verschiebt die DD-Kurve nach links. 12
7 Eine exogene Steigerung des ausländischen Preisniveaus verbessert die Leistungsbilanz; die DD-Kurve verschiebt sich nach rechts. Verändert die Steigung der aggregierten Nachfrage: Sinkt z.b. die Sparquote, erhöhen sich für jedes Einkommensniveau der Konsum und die Importe, d.h. die DD-Kurve verschiebt sich nach rechts. Steigt. c.p. die Auslandsnachfrage, so verbessert die Leistungsbilanz und die DD-Kurve verschiebt sich nach rechts. Zusammengefaßt: Jede Änderung, welche die c.p. die aggregierte Nachfrage erhöht, verschiebt die DD-Kurve nach rechts und umgekehrt nach links. 13 Eine Steigerung des ausländischen Preisniveaus erhöht den Preis der Importe relativ zu den Exporten. Leistungsbilanzverbesserung; die DD-Kurve verschiebt sich nach rechts. Eine Änderung der Konsumfunktion (d.h. Änderung der Sparquote) verändert die Steigung der aggregierten Nachfrage. Sinkt z.b. die Sparquote, erhöht sich für jedes Einkommensniveau der Konsum (und in geringerem Maß auch die Importe), d. h. die DD-Kurve verschiebt sich nach rechts. 14
8 6.2 Gleichgewicht am Asset-Markt: Die AA-Kurve Gleichgewicht auf den Finanzmärkten und dem Geldmarkt. Wir konzentrieren uns auf die inländische Volkswirtschaft und nehmen den ausländischen Zinssatz als gegeben an. Zinsparität und das Gleichgewicht am Geldmarkt: (6-9) (6-10) R = R * + e ( E E) / E M S / P = L( R, Y ) AA-Kurve: Eine Outputexpansion erhöht bei gegebenem Geldangebot den Zinssatz. Aufwertung der heimischen Währung bei gegebenem erwarteten Wechselkurs E e aufgrund der Zinsparität; daher negative Steigung. 15 Fig. 6-4: Die Zinsparität und das Gleichgewicht am Geldmarkt Fig. 6-5: Die AA-Kurve 16
9 Exogene Determinanten, welche die AA-Kurve verschieben: Die Erhöhung des Geldangebots führt c.p. zu einer Abwertung der heimischen Währung; die AA-Kurve verschiebt sich nach oben. Eine Erhöhung von P senkt die reale Geldmenge und führt zu einer Aufwertung. Die AA-Kurve verschiebt sich nach unten. Eine Erhöhung des erwartete Wechselkurs E * verschiebt die fallenden Kurve für die Erträge ausländischer Assets in heimischer Währung nach oben. Die heimische Währung wertet deshalb c.p. ab. Die AA- Kurve verschiebt sich daher nach oben. 17 Eine Erhöhung des ausländischen Zinssatzes R* verschiebt die fallende Kurve für die Erträge ausländischer Assets in heimischer Währung ebenfalls nach oben. Die AA-Kurve verschiebt sich nach oben. Eine exogene Änderung der Geldnachfrage, die nicht durch Output oder Zinsänderungen bedingt ist: Angenommen die Geldnachfrage verschiebt sich nach oben: Bei gegebenem Einkommen sinkt der Zinssatz und es kommt zu einer Abwertung der heimischen Währung. Die AA-Kurve verschiebt sich nach oben. 18
10 6.3 Das kurzfristige Gleichgewicht am Güter-, Geldund Assetmarkt Schnittpunkt der DD- und der AA-Kurve; Bestimmung des Outputs sowie den nominellen Wechselkurs. Die Anpassung zum Gleichgewicht erfolgt entlang der AA-Kurve. Verletzung er Zinsparität: Sofortige Wechselkursanpassung, welche das Gleichgewicht am Geld- und Assetmarkt wiederhergestellt. Das Ungleichgewicht am Gütermarkt verschwindet nicht. Die Unternehmen ändern ihren Output, um unungeplante Lagerveränderungen zu vermeiden. Anpassungspfad entlang der AA-Kurve. 19 Fig. 6-6: Anpassung zum kurzfristigen Gleichgewicht 20
11 6.4 Temporäre Änderungen in Geld und Fiskalpolitk Temporär, da die Wirtschaftssubjekte erwarten, dass diese Maßnahmen in Zukunft zurückgenommen werden und der erwartete zukünftige nominelle Wechselkurs unbeeinflußt bleibt. Der erwartete nominelle Wechselkurs wird auf Basis des langfristigen monetären Ansatzes bestimmt. Eine stetig wachsende Geldmenge und das Problem der Inflation wird nicht betrachtet. 21 Fig.: 6-7: Der Effekt einer temporären Erhöhung der Geldmenge Eine temporäre Erhöhung der Geldmenge verschiebt die AA- Kurve nach oben. Geldmengenerhöhung senkt die Zinsen. Da sich der erwartete Wechselkurs nicht ändert: Abwertung der heimischen Währung. Outputexpansion und Erhöhung der Beschäftigung. 22
12 Fig. 6-8: Der Effekt einer temporären expansiven Fiskalpolitik Eine temporäre Erhöhung der Staatsausgaben verschiebt die DD-Kurve nach unten. Bei gegebenem Wechselkurs erhöht sich der Output. Dadurch steigt die reale Geldnachfrage und damit der Zinssatz. Zur Wiederherstellung der Zinsparität muß die heimische Währung aufwerten. 23 Fig. 6-9: Stabilisierung der Beschäftigung nach einem temporären Rückgang der Exporte. Eine Kombination von Geldund Fiskalpolitik stabilisiert den Output am Vollbeschäftigungsniveau. Angenommen die Exporte sinken temporär, die DD-Kurve verschiebt sich nach oben. Erhöhung der Geldmenge (Verschiebung der AA-Kurve nach oben, Verstärkung der Abwertung). Expansive Fiskalpolitik kompensiert den Nachfrage Ausfall und verschiebt die DD-Kurve zurück. Oder eine Kombination. 24
13 Expansive Fiskal- und Geldpolitik ist nicht so einfach, wie die Diskussion suggeriert. Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite antizipieren die Effekte expanisver Fiskalpolitik. Löhne und Preise werden sich erhöhen. 'Inflationsbias', d.h. es gibt keine (nicht nur eine) Outputerhöhung sondern (auch) Inflation. Zentralbanken sind deshalb meist unabhängig von den Regierungen organisiert und dem Ziel der Preisstabilität verpflichtet. 25 Komplexe bürokratische Prozeduren in der Fiskalpolitik. Reaktion mit geldpolitischen Instrumenten, auch wenn fiskalpolitische adäquater wären. Expansive Fiskalpolitik hinterlässt Budgetdefizite, die in Zukunft ausgeglichen werden müssen. Für den optimalem Mix von Geld- und Fiskalpolitik, ist es wichtig zu wissen auf welchen Markt der jeweilige makroökonomische Schock entsteht. Größe und Persistenz makroökonomischer Schocks sind schwierig zu diagnostizieren. Fiskal- und Geldpolitik wirken mit unterschiedlichen Lags. 26
14 6.5 Persistente Änderungen in Geld und Fiskalpolitik Eine permanente Änderung der Geld und Fiskalpolitik beeinflusst auch den langfristigen und damit auch den erwarteten Wechselkurs. Eine Änderung des erwarteten Wechselkurses wirkt sich aufgrund der Zinsparität unmittelbar auf den auf den aktuellen Wechselkurs aus. Ausgangspunkt: Langfristiges Vollbeschäftigungsgleichgewicht Nominellen Wechselkurs entspricht seinem langfristigen Wert. Die Zinsparität impliziert in diesem Fall R=R*. 27 Fig. 6-10: Der kurzfristige Effekt einer permanenten Geldmengenerhöhung Fig. 6-11: Der Anpassungspfad nach einer permanenten Geldmengenerhöhung 28
15 Effekt einer permanenten Erhöhung des Geldangebots: Die AA-Kurve verschiebt sich nach oben Erwartete Abwertung (E e steigt) in der gleichen Proportion. Verschiebung größer als bei einer temporären Erhöhung des Geldangebots (eine Erhöhung von E* verschiebt die AA-Kurve ebenfalls nach oben). Im Vergleich ist sowohl die Outputerhöhung als auch die Abwertung höher. 29 Anpassungspfad zum langfristigen Gleichgewicht: Output über dem Vollbeschäftigungsoutput. Knappheiten am Arbeitsmarkt; höhere Löhne u. Preise. Preisniveau steigt langfristig in Proportion zur Geldmengenerhöhung: Kein Effekt auf den Output, den Zinssatz und die relativen Preise. Anstieg des Preisniveaus: Die Exporteure verlieren an Wettbewerbsfähigkeit, die DD-Kurve verschiebt sich nach oben. Die reale Geldmenge reduziert sich und die AA- Kurve wandert nach unten. Entlang des Anpassungspfades: Reduktion des Outputs 30 u. Aufwertung. Überschießen des Wechselkurses.
16 Fig. 6-12: Der Effekt einer permanenten Expansion der Fiskalpolitik 31 Der Effekt einer permanenten Expansion der Fiskalpolitik: Verschiebung der DD-Kurve nach unten; Aufwertung der heimischen Währung; Outputexpansion über das Vollbeschäftigungsniveau hinaus. Der erwartete Wechselkurs sinkt und verschiebt damit die AA-Kurve nach unten. Neues Gleichgewicht: Output auf Vollbeschäftigungsniveau, Währung hat aufgewertet. Permanente Expansion der Fiskalpolitik erzeugt kleineren Effekt als eine temporäre, (Crowding out durch Aufwertung). Wechselkurs springt sofort wieder auf sein langfristiges Gleichgewichtsniveau, R=R*; bei Y f ist auch der Geldmarkt geräumt. Damit gibt es keinen 32 positiven Outputeffekt.
17 6.6 Makropolitik und Leistungsbilanz XX-Kurve: Alle Kombinationen von nominellem Wechselkurs und Outputniveau mit CA(EP * /P, Y-T)= X (z.b. X=0). Gleichgewichtswerte von E und Y müssen nicht auf der XX- Kurve liegen. Positive Steigung: Eine Outputerhöhung führt c.p. zu einer Verschlechterung der Leistungsbilanz;Währungsabwertung. XX-Kurve hat geringere Steigung als die DD-Kurve: Outputerhöhung größer als Nachfrageerhöhung (Sparen, Importe); Abwertung zur Verbesserung der Leistungsbilanz als Kompensation. Rechts von Punkt 1 liegt die DD-Kurve über der XX-Kurve, links davon liegt sie unterhalb. 33 Fig. 6-13: Die XX-Kurve 34
18 Erhöhung der Geldmenge: Outputerhöhung und Abwertung. Punkt 2 liegt über der XX-Kurve; kurzfristig Verbesserung der Leistungsbilanz. Expansive Fiskalpolitik: Outputerhöhung und Aufwertung Punkt 3 liegt unterhalb der XX-Kurve; kurzfristige Verschlechterung Langfristig verstärkt sich der Aufwertungseffekt (zusätzlich Verschiebung der AA-Kurve nach unten, Punkt 4), die Verschlechterung der Leistungsbilanz intensiviert sich J-Kurve und Exchange Rate Pass-Through Eine Reale Abwertung verbessert die Leistungsbilanz nicht sofort : Graduelle Anpassung bzw. J-Kurve. Zunächst Verschlechterung der Leistungsbilanz. Verbesserung tritt erst erst mehrere Monate später ein. Export- und Importgeschäfte sind häufig Monate vor der Abwertung fixiert. Keine Änderung der Exporte (in inl. Outputeinheiten); Importe in inl. Outputeinheiten nehmen zu. Die Lags in der Mengenanpassung: Neue Produktionseinrichtungen, zusätzliche Schichten. Substitution der teureren Importe. Ausbau des Vertriebsapparats für zusätzliche Exporte. 36
19 Fig. 6-14: Die J-Kurve Empirisch: Punkt 3 wird innerhalb eines Jahres erreicht. Z.B. Reale Abwertung durch Geldmengenerhöhung: Kurzfristig: Leistungsbilanzverschlechterung durch temporäre Aufwertung; Outputrückgang. Die Zinsen müssen kurzfristig noch stärker sinken, um das Geldmarktgleichgewicht wieder herzustellen. Stärkeres Überschießen des Wechselkurses bei von J-Kurveneffekten 37 Exchange-Rate Pass Through Bisher: Eine nominelle Wechselkursänderung führt auch zu einer realen d.h. bei einer Abwertung steigt P **/ E. Kurzfristig: Bei einer Wechselkursänderung bleibt P ** nicht unbedingt konstant. Exchange-Rate Pass Through: Prozentsatz, um den P ** in Folge einer Abwertung um 1% ansteigt (Bisher 1%). Vorraussetzung: segmentierte Märkte + unvollständiger Wettbewerb. Preisunterschiede zw. Heimmarkt und Exportmarkt. Die Unternehmen können am Exportmarkt die Preise beeinflussen (Marktmacht). 38
20 Unternehmen wollen ihren Marktanteil konstant halten. Aufwertung z.b. um 10%: der Preis in ausländischer Währung steigt um weniger als 10%; damit fallen die Umsätze (in eigener Währung). Abwertung: Die Preise in Auslandswährung werden nicht sofort gesenkt. Gewinne steigen. D.h. in kurzer Frist ist der Exchange Rate Pass Through alles andere als perfekt. Dämpfung der J-Kurven Effekte. Der Effekt auf die auf die rel. Preise ist unterproportional; die Anpassung der Leistungsbilanz verlangsamt sich. 39
Das IS-LM-Modell in der offenen Volkswirtschaft II
Das IS-LM-Modell in der offenen Volkswirtschaft II IK Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Einheit 7 & 8) Friedrich Sindermann JKU 10.05. & 17.05.2011 Friedrich Sindermann (JKU) Offene VW 2 10.05.
MehrOene Volkswirtschaft III - Mundell Fleming Modell
Oene Volkswirtschaft III - Mundell Fleming Modell Einführung in die Makroökonomie SS 2012 21. Juni 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Oene Volkswirtschaft III - Mundell Fleming Modell 21. Juni
MehrME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 3 Die offene Volkswirtschaft
ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 3 Die offene Volkswirtschaft Version: 26.04.2011 3.1 Offene Gütermärkte Die Wahl zwischen in- und ausländischen Gütern Wenn Gütermärkte offen sind, dann müssen
MehrInternationale Wirtschaft Kapitel 17: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist Kapitel 17: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist
Kapitel 17: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist 1 Kapitelübersicht Determinanten der volkswirtschaftlichen Nachfrage in einer offenen Volkswirtschaft Die Gleichung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
MehrEine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft
Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.
MehrKonjunktur und Wachstum
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11
MehrDas IS-LM-Modell. IK Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Einheit 5) Friedrich Sindermann JKU
Das IS-LM-Modell IK Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Einheit 5) Friedrich Sindermann JKU 12.04.2011 Friedrich Sindermann (JKU) Das IS-LM-Modell 12.04.2011 1 / 1 Überblick Überblick Zentrale Frage:
Mehr1.Übung zur Vorlesung. Analyse geldpolitischer Maßnahmen in komparativ statischen makroökonomischen Modellen
1.Übung zur Vorlesung Geld und Währung Analyse geldpolitischer Maßnahmen in komparativ statischen makroökonomischen Modellen 1 Analyse im IS LM Modell 2 Der Gütermarkt und die IS Gleichung Auf dem Gütermarkt
MehrThema 4: Das IS-LM-Modell. Zusammenfassung der beiden Modelle des Gütermarktes (IS) und des Geldmarktes (LM)
Thema 4: Das IS-LM-Modell Zusammenfassung der beiden Modelle des Gütermarktes (IS) und des Geldmarktes (LM) Beide Modelle gelten - so wie das zusammenfassende Modell - für die kurze Frist 1 4.1 Gütermarkt
MehrKapitel 17: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist
Kapitel 1 Einführung Kapitel 17: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist Folie 16-1 17. Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist Determinanten der volkswirtschaftlichen Nachfrage in einer offenen
MehrDer Gütermarkt einer offenen Volkswirtschaft
Der Gütermarkt einer offenen Volkswirtschaft Einführung in die Makroökonomie SS 2012 16. Juni 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012)Der Gütermarkt einer offenen Volkswirtschaft 16. Juni 2012 1
MehrGeld, Zinssätze und Wechselkurse Dr. Marco Portmann
Geld, Zinssätze und Wechselkurse Dr. Marco Portmann Aussenwirtschaft I Universität Freiburg i.ü. Herbst 2014 Geldmarkt und Wechselkurs Einführung Im letzten Kapitel wurden die Wechselkurserwartungen, die
MehrWahr/Falsch: Gütermarkt
Wahr/Falsch: Gütermarkt Das Gütermarktgleichgewicht wird durch Y = a + b Y T dd mm beschrieben. Dabei ist a eine Konstante, b die marginale Konsumneigung, d die Zinsreagibilität der Investitionen und m
Mehr4. Konjunktur. Was verursacht Konjunkturschwankungen? 2 Sichtweisen:
4. Konjunktur Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 3-8; Mankiw, Kap. 9-11, 13; Romer, Kap. 5 Was verursacht Konjunkturschwankungen? 2 Sichtweisen: 1. Neoklassische Sicht: vollständige Märkte, exible Preise: Schwankungen
MehrGeschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1)
2.1 Konsumverhalten und Multiplikator Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Y n setzt sich aus dem privaten Konsum C und den Investitionen I zusammen
MehrGeld ist ein Wertaufbewahrungsmittel:
4. Geld, Zinsen und Wechselkurse 4.1. Geldangebot und -nachfrage Geldfunktionen u. Geldangebot (vgl. Mankiw; 2000, chap. 27) Geld genießt generelle Akzeptanz als Tauschmittel: Bartersystem ohne Geld: Jemand,
MehrMakroökonomische Fluktuationen
Makroökonomische Fluktuationen In dieser Vorlesung Was bestimmt die Grösse des BIP? Was bestimmt die Grösse der einzelnen Komponenten des BIP auf der Verwendungsseite? Ein (einfaches) Modell der makroökonomischen
MehrProf. Dr. Christian Bauer Monetäre Außenwirtschaft WS 2009/10. Wechselkursmodelle. Folie 1
Wechselkursmodelle Folie 1 Das Monetäre Modell Wechselkurs und BoP Gleichgewicht Weit verbreitet in den 1970ern Ausgangspunkt für viele Weiterentwicklungen Viele empirische Probleme Aber klassisches Referenzmodell
MehrUnter fixen Wechselkursen sinkt das Einkommen vorrübergehen und das Preisniveau reduziert sich
Aufgabe 26 Aus dem Mundell-Flemming-Modell ist bekannt, dass 1. bei Flexiblen Wechselkursen: - Ein Anstieg des Weltmarktzinses führt zu einem Überangebot an inländischer Währung (da i< i w ) - Um dieses
MehrMakroökonomik für Betriebswirte
Makroökonomik für Betriebswirte 9.3 Das Mundell-Fleming Modell Dr. Michael Paetz Universität Hamburg Fachbereich Volkswirtschaftslehre Januar 2018 Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de GÜTERMARKTGLEICHGEWICHT
MehrArgumentieren Sie im Rahmen des IS/LM-Modells ohne explizite Berücksichtigung des Arbeitsmarktes. Gehen Sie von einem konstanten Preisniveau P aus.
MC- Übungsaufgaben für die Klausur Aufgabe 1 (IS-LM) In einer geschlossenen Volkswirtschaft mit staatlichem Rentensystem besteht Unsicherheit darüber, ob auch in Zukunft der Staat eine Rente garantieren
MehrMakroökonomik für Betriebswirte
Makroökonomik für Betriebswirte 9.2 Dr. Michael Paetz Universität Hamburg Fachbereich Volkswirtschaftslehre Januar 2018 Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de Outline Nachfrage nach inländischen Gütern
MehrKurzfristige ökonomische Fluktuationen
Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:
MehrKapitel 2: Gütermarkt. Makroökonomik I - Gütermarkt
Kapitel 2: Gütermarkt 1 Ausblick: Gütermarkt IS-Funktion (offene VW) Handelsbilanz und Produktion im Gleichgewicht Änderung von in- und ausländischer Nachfrage Wirtschaftspolitik in der offenen Volkswirtschaft
MehrGeschlossene Volkswirtschaft: Ersparnis: S = I = 75 da geschlossene VW. b) Private und staatliche Ersparnis: c) Erhöhung der Staatsausgaben:
Aufgabe 1: Geschlossene Volkswirtschaft: a) Y = C + I + G Y = Y T 10 r + 200 10r + G 1.200 = 1.200 100 10r + 200 10r + 150 20 r = 250 r = 12,5 I = 200 = Investitionen: 10 *12,5 75 Ersparnis: = I = 75 da
MehrErweiterung um den Geldmarkt: ISLM Modell (Blanchard Ch 4+5)
Erweiterung um den Geldmarkt: ISLM Modell (Blanchard Ch 4+5) realistischere Investitionsfunktion Zinsbestimmung auf dem Geldmarkt Geld, Banken, Zentralbank Geld und Fiskalpolitik 88 Das ISLM Modell Die
MehrMakroökonomik. Übung 5 - Das Mundell-Fleming-Modell. 5.1 Einführung. 5.2 Reaktionen der Leistungsbilanz. 5.3 Märkte des Mundell-Fleming-Modells
Universität Ulm 89069 Ulm Germany M.Sc. Filiz Kilic Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2017/18 Makroökonomik
Mehr11. Übung Makroökonomischen Theorie
11. Übung akroökonomischen Theorie Aufgabe 28 Es seien b = 0,35 und r = 0,1. Außerdem steht die monetäre Basis B = 1.200 zur Verfügung. Die Produktion in der Volkswirtschaft betrage Y = 4.000. Die Nachfrage
MehrJK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom
Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho 1 Freiburg, WS 2016/17 JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom 14.08.2017 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (10 Fragen,
MehrDer Transmissionsmechanismus nach Keynes
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. Philipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014
MehrGeld und Währung. Übungsfragen
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester
MehrKlausur zur Vorlesung Konjunktur- und Wachstumspolitik SS 2009
Klausur zur Vorlesung Konjunktur- und Wachstumspolitik SS 2009 Alle Aufgaben sind zu beantworten. Antworten Sie möglichst kurz und direkt auf dem Aufgabenblatt! Aufgabe 1 (14 Punkte) Wie ermittelt man
MehrKonjunktur. Ursachen von Konjunkturschwankungen. Makroökonomik
Konjunktur Ursachen von Konjunkturschwankungen Makroökonomik 4.6. 2007 1 Plan der Vorlesung 1. Das Taylormodell der Konjunktur 1. Erklärte Grössen 2. Annahmen 3. Modellbestandteile 1. Überblick 2. Investitionsfunktion
MehrMakroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie
age 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 7: Das AS-AD-Modell Günter W. Beck 1 age 2 2 Überblick Einleitung Das aggregierte Angebot Die aggregierte Nachfrage Gleichgewicht in der kurzen
MehrDas AS-AD Modell. Einführung in die Makroökonomie SS Mai 2012
Das AS-AD Modell Einführung in die Makroökonomie SS 2012 18. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Das AS-AD Modell 18. Mai 2012 1 / 38 Was bisher geschah Mit Hilfe des IS-LM Modells war es
MehrInternationale Ökonomie II. Vorlesung 4:
Internationale Ökonomie II Vorlesung 4: Die Kaufkraftparitätentheorie: Preisniveau und Wechselkurs Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse
MehrEinkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 6: IS - LM Ein (mächtiges) Werkzeug.
Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 6: IS - LM Ein (mächtiges) Werkzeug. Mario Lackner JKU Linz, Abteilung für Finazwissenschaften. 28. Mai 2009 Was ist das IS-LM-Modell? Im IS LM Modell
MehrJK Makroökonomik I: Nachholklausur vom
Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho Freiburg, WS 204/5 JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom 20.07.205 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (5 Punkte). Wenn
MehrLM-Kurve klassische Bereich Liquiditätsfalle
20 Brückenkurs nur eine einzige Zinssatz-Volkseinkommen-Kombination, die zu einem Geldmarktgleichgewicht führt, sondern eine ganze Reihe von Kombinationen. In einem i-y-diagramm lassen sich diese Kombinationen
MehrJK Makroökonomik I: Nachholklausur vom
Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho Freiburg, WS 205/6 JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom 20.06.206 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (0 Fragen, 5 Punkte)
MehrDer Transmissionsmechanismus nach Keynes
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008
MehrGrundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
MehrProbeklausur zur Lehrveranstaltung MAKROÖKONOMIE. Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Maximale Punktzahl:
Probeklausur zur Lehrveranstaltung MAKROÖKONOMIE Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Aufgaben-Nr.: 1 2 3 4 Gesamt Maximale Punktzahl: 15 15 15 15 60 Erreichte Punkte: WICHTIGE HINWEISE: Bitte beantworten
Mehr12. Übung Makroökonomischen Theorie
12. Übung Makroökonomischen Theorie Quelle: Rittenbruch, Makroökonomie, 2000, S. 250. Aufgabe 32 Das IS LM Schemata bietet einen guten Ansatzpunkt, die unterschiedlichen Wirkungen von Änderungen im Gütermarkt
MehrAbschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik I Wintersemester 2013/14. Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!
Freiburg, 04.03.2014 Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik I Wintersemester 2013/14 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Wann führt eine reale Abwertung
MehrKapitel 19 Der Gütermarkt in einer offenen Volkswirtschaft
Kapitel 19 Der Gütermarkt in einer offenen Volkswirtschaft Folie 1 19.1 Die IS-Funktion in der offenen Volkswirtschaft Die Nachfrage nach inländischen Gütern In einer offenen Volkswirtschaft, ist die Nachfrage
MehrHerleitung der AD-Kurve: beschreibt wie sich Änderungen des Preisniveaus auf die Produktion auswirken. M P = YL(i)
Herleitung der AD-Kurve: beschreibt wie sich Änderungen des Preisniveaus auf die Produktion auswirken Gleichgewicht am Gütermarkt: Y = C (Y T )+I (Y,i)+G Gleichgewicht am Geldmarkt: Anstieg des Preisniveaus:
MehrÜbungsfragen. Währungspolitik
Übungsfragen Währungspolitik 4 Zahlungsbilanz und Wechselkurs 4.1 Was bestimmt das Angebot an und die Nachfrage nach Devisen? Erläutern Sie stichpunktartig die wichtigsten Posten der Zahlungsbilanz! Auf
MehrMID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I
MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I - EXERCISES - Autor: Sebastian Isenring Frühlingssemester 2016 Zürich, 15. April 2016 I. Einstiegsaufgaben 1 1.1 VGR & Makroökonomische Variablen 1.1.1 Das BNE entspricht
MehrMakroökonomische Fluktuationen
Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie 1 10.1.2005 Makroökonomie Bruttoinlandprodukt Arbeitslosigkeit Rezession Konjunktur Boom Staatsverschuldung Steuerquote Staatsquote Wirtschaftswachstum
MehrDas makroökonomische Grundmodell
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. hilipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014
MehrÜbungsaufgaben Makroökonomik
Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik Übungsaufgaben Makroökonomik Besprechung: 14.08.2008 bzw. 02.09.2008 Bitte bringen Sie einen Taschenrechner und das Vorlesungsskript mit!
MehrMonetäre Außenwirtschaft
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Bauer Herz Monetäre Europäische Außenwirtschaft Integration 2004/05 Folie 01 Folie 1 Preisniveau und Wechselkurs in der mittleren Frist: Das AA-DD-Modell Folie 2 Folie 2 Das
MehrGrundbegriffe 3. Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft
Grundbegriffe 3 Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft Offene Gütermärkte Exporte: Im Inland produziert Im Ausland nachgefragt Importe: Im Ausland produziert Im Inland nachgefragt Offene Gütermärkte
MehrLÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 5
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz Aufgabe 1: Das IS-LM Modell LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 5 Gegeben seien die
MehrTutorium Blatt 8 Offene Volkswirtschaft
Tutorium Blatt 8 Offene Volkswirtschaft 1. Aufgabe Das einzige Gut in dieser Welt sei ein Hotdog. Ein Hotdog in den USA entspreche von seinen Produkteigenschaften exakt einem Hotdog im Euroraum. Gegeben
MehrME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell
ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Das AS-AD- Modell Version: 23.05.2011 4.1 Der Arbeitsmarkt zentrale Annahmen des IS-LM-Modells werden aufgehoben in der mittleren Frist passen sich Preise an
MehrMakroökonomische Fluktuationen
Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie 1 5.1.2007 simon.wieser@kof.ethz.ch BIP Schweiz 1850-2003 zu Preisen von 2000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0
MehrGeld- und Fiskalpolitik (2) und Währungsintegration. Aufgabe 1
UNIVERSITÄT SIEGEN Theorie und Praxis für Karrieren von morgen Univ.-Professor Dr. Carsten Hefeker Dipl.-Volksw. Katja Popkova Fachbereich 5 Einführung in die Probleme der europäischen Wirtschaft Wintersemester
MehrIS-LM-Modell. simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt. Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage
IS-LM-Modell simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt Gütermarkt: Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage Investitionen sind endogen Absatz Zinssatz I =(Y,i) mit di dy > 0, di di
MehrMakroökonomik für Betriebswirte
Makroökonomik für Betriebswirte 7.2 Das Modell Dr. Michael Paetz Universität Hamburg Fachbereich Volkswirtschaftslehre Dezember 2017 Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de Outline Das Modell 1. Einführung
MehrÜbung 3 - Das IS/LM-Modell
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11
MehrCrashkurs Makroökonomie
Crashkurs Makroökonomie Aufgaben www.wiwiweb.de 2 Inhaltsverzeichnis 1 Der Gütermarkt...3 2 Geld- und Finanzmärkte...5 3 Das IS-LM-Modell...6 4 AS-AD-Modell...8 5 Produktion, Sparen und der Aufbau von
MehrAVWL II (Makroökonomie) Inhalt: Prof. Dr. Frank Heinemann. Technische Universität Berlin. Klausuren aus dem Wintersemester 2007/2008
Prof. Dr. Frank Heinemann Technische Universität Berlin AVWL II (Makroökonomie) Klausuren aus dem Wintersemester 2007/2008 Inhalt: Scheinklausur: Ersttermin Scheinklausur: Zweittermin Vordiplomsklausur
MehrWahr/Falsch: Gütermarkt
Wahr/Falsch: Gütermarkt Folie 1 Wahr/Falsch: Welche Begründungen erklären einen Zusammenhang zwischen Nettoexporten und dem Realzins? (a) Ein Anstieg des inländischen Zinssatzes führt zu geringerem Kreditangebot
MehrRestriktive Fiskalpolitik im AS-
Fiskalpolitik im AS-AD-Modell Restriktive Fiskalpolitik im AS- AD-Modell Eine Senkung des Budgetdefizits führt zunächst zu einem Fall der Produktion und einem Rückgang der Preise. Im Zeitverlauf kehrt
MehrAufgabenblatt 2: IS-LM Modell
Aufgabenblatt 2: IS-LM Modell Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit
Mehr5.2. Das Mundell-Fleming-Modell
5.2. Das Mundell-Fleming-Modell Erweiterung des IS-LM Modells für oene Wirtschaft Preisniveau ist x Nominalzins = Realzins, i = r. Weil sich relativer Preis P/P nicht ändert, können wir P = P setzen. Nominaler
Mehr3. Grundzüge der Makroökonomik. 3.7 Das AS/AD-Modell. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08
3. Grundzüge der Makroökonomik 3.7 Das AS/AD-Modell 1 Herleitung der AD-Kurve Wie wirkt sich ein variables Preisniveau auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage aus? aggregierte Nachfragekurve (AD-Kurve,
MehrDas Mundell-Fleming-Modell
Christine Brandt Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT CURANDO DOCENDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
MehrAbschlussklausur vom 25. Februar 2013
1 Abschlussklausur vom 25. Februar 2013 Teil 1: 10 Multiple-Choice-Fragen (15 Punkte) 1. Das BNE entspricht dem Volkseinkommen, sofern A Die Summe aus indirekten Steuern und Subventionen 0 ist. B Die indirekten
MehrLösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I
Thema Dokumentart Makroökonomie: Konjunkturtheorie und -politik Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Was versteht man unter Konjunkturschwankungen?
Mehr8. Übung Makroökonomische Theorie
8. Übung Makroökonomische Theorie Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 1 Aufgabe 13 Eine Volkswirtschaft sei bestimmt durch folgende Verhaltensgleichungen:
MehrMakroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft
Übersicht Makroökonomie 1 Prof. Volker Wieland Professur für Geldtheorie und -politik J.W. Goethe-Universität Frankfurt 1. Einführung 2. Makroökonomische Analyse mit Flexiblen Preisen 3. Makroökonomische
MehrÜbungsfragen. Währungspolitik
Übungsfragen Währungspolitik 4 Zahlungsbilanz und Wechselkurs 4.1 Was bestimmt das Angebot an und die Nachfrage nach Devisen? Erläutern Sie stichpunktartig die wichtigsten Posten der Zahlungsbilanz! Auf
MehrMittwoch, Uhr in H13. Das Mundell-Fleming-Modell
Christine Brandt Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT CURANDO DOCENDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
MehrMakro III: Elastizitätsansatz der Zahlungsbilanzanpassung
Makro III: Elastizitätsansatz der Zahlungsbilanzanpassung Zur Relevanz des Elastizitätsansatzes der Zahlungsbilanzanpassung 1. Gütermärkte: Einfluss auf preisliche Wettbewerbsfähigkeit auf - und portgütermärkten
MehrJK Makroökonomik I: Klausur vom
Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho 1 Freiburg, WS 2015/16 JK Makroökonomik I: Klausur vom 24.02.2016 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (10 Fragen, 15 Punkte)
MehrKlausurvorbereitung. 2. Ein wichtiges Ergebnis aus dem Modell von Solow zum langfristigen Wachstum ist, dass...
Klausurvorbereitung Teil I: Multiple-Choice-Fragen Kreisen Sie jeweils ein, ob die Aussage wahr oder falsch ist. Es können mehrere Aussagen wahr bzw. falsch sein. Pro MC-Frage werden fünf richtig eingekreiste
MehrIS: y(schock,i), wobei y positiv vom Schock und negativ von i abhängt LM: M/P=L(y,i) wobei L positiv von y und negativ von i abhängt
Aufgabenblatt 3, Aufgabe 3 IS-LM/AD- Negativer Schock der Güternachfrage IS: (Schock,i), wobei positiv vom Schock und negativ von i abhängt LM: M/=L(,i) wobei L positiv von und negativ von i abhängt a)
Mehr6.8 Die Wirkungen von Angebotsschocks
Beispiel 3a): positiver Angebotsschock - unerwarteter technischer Fortschritt - Sinken der Einstandspreise importierter Rohstoffe - Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen Angebotsschocks verändern
MehrMakroökonomik. Übung 3 - Das IS/LM-Modell
Universität Ulm 89069 Ulm Germany M.Sc. Filiz Bestepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2014/2015 Makroökonomik
MehrTutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell
Tutorium Makroökonomie I Blatt 6 Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Aufgabe 1 (Multiple Choice: wahr/falsch) Betrachten Sie den Arbeitsmarkt einer Volkswirtschaft, auf dem die privaten Haushalte
MehrKlausur zur BSc-Vorlesung Makroökonomik des WS Termin
U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G INSTITUT FÜR WACHSTUM UND KONJUNKTUR Prof. Dr. Bernd Lucke Institut für Wachstum und Konjunktur Von-Melle-Park 5, D-20146 Hamburg Fernsprecher: (040) 4 28 38 20 80 /
MehrJahreskurs Makroökonomik, Teil 2
Professor Dr. Oliver Landmann SS 2011 Jahreskurs Makroökonomik, Teil 2 Wiederholungsklausur vom 12. Oktober 2011 Aufgabe 1 (25%) Die Produktionsfunktion einer Volkswirtschaft sei gegeben durch Y = K α
MehrAS/AD Modell (Blanchard Ch. 7)
AS/ Modell (Blanchard Ch. 7) 115 Aggregiertes Angebot Aggregierte Nachfrage Gleichgewicht in der kurzen und mittleren Frist Geldpolitik im AS/- Modell Fiskalpolitik im AS/- Modell Angebotsschocks Schlussfolgerungen
MehrLÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 7
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Birte Hoffmann, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 7 Aufgabe 1 Unterstellen Sie eine
Mehr7. Übung Makroökonomische Theorie
7. Übung Makroökonomische Theorie Aufgabe 14 In einer Volkswirtschaft mit Staat sind folgende Größen gegeben: Autonome Nachfrage des Staates: 100 GE Marginale Konsumneigung: 0,8 marginale Sparneigung:
MehrDer Gütermarkt in einer offenen Volkswirtschaft
Der Gütermarkt in einer offenen Volkswirtschaft Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik II WS 8/9 Folie Der Gütermarkt in einer offenen Volkswirtschaft. Die IS-Funktion in der offenen Volkswirtschaft. Handelsbilanz
MehrAggregierte Nachfrage Y = C(Y-T) + I(Y,i) + G. Schnittpunkt beider Kurven hängt von exogenen Variablen G, T, M und P ab.
Aggregierte Nachfrage IS-Kurve: LM-Kurve: = C(-T) + I(,i) + G M = L(,i) Schnittpunkt beider Kurven hängt von exogenen Variablen G, T, M und ab. Lösung des IS-LM Modells für das aggregierte Outputniveau
MehrKapitel 1 Einführung. Kapitel 16: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist
Kapitel 1 Einführung Kapitel 16: Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist Folie 16-1 16. Produktion und Wechselkurs in kurzer Frist Determinanten der volkswirtschaftlichen Nachfrage in einer offenen
MehrAufgabenblatt 1: Güter- und Geldmarkt
Aufgabenblatt : Güter- und Geldmarkt Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt weder Anspruch
MehrVolkswirtschaftslehre für WI ler, Bachelor 60 Pkt. SS Makroökonomik- Dr. Jörg Lingens
Volkswirtschaftslehre für WI ler, Bachelor 60 Pkt. SS 2009 -Makroökonomik- Dr. Jörg Lingens Frage 1: Grundlagen (5 Punkte) (Falsche Antworten führen zu Minuspunkten!) Ein Anstieg der marginalen Konsumquote
Mehr2 Die aggregierte Nachfrage
2 Die aggregierte Nachfrage 2.1 Beschreiben Sie für ein einfaches Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität den Multiplikatorprozess für das Einkommen, der sich bei einer Erhöhung
MehrKapitel 4: Wechselkursregime. Makroökonomik I - Wechselkursregime
Kapitel 4: Wechselkursregime 1 Ausblick: Wechselkursregime Anpassung bei festen Wechselkursen Wechselkurskrisen Flexibler Wechselkurs Wahl des Regimes 2 Aggregierte Nachfrage (AD) bei festen Wechselkursen
Mehr