Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2012

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1 Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2012 Veranstalter Bund Deutscher Architekten BDA Kreisverband Nürnberg-Mittelfranken-Oberfranken Hofmannstraße 33, Erlangen Vorsitzende: Annemarie Bosch Telefon Kreisverband Würzburg-Unterfranken Albert-Schweitzer-Straße Marktheidenfeld Vorsitzender: Georg Redelbach Telefon info@georgredelbacharchitekten.de Ausstellungsgestaltung und Trägersystem: designwerkgmbh.de : dirkeidner.de

2 Mit freundlicher Unterstützung von

3 Auszeichnung Wohnungsbau für Wohnungsnotfälle. Forchheim Melder und Binkert Freie Architekten BDA, AG Freiraum Dittus Böhringer Freie Landschaftsarchitekten. Freiburg Stadt Forchheim vertreten durch GWS Wohnungsbau und Sanierungsgesellschaft der Stadt Forchheim Forchheim Eggolsheimer Weg 2,4,6, Forchheim Das Projekt Wohnungsbau für Wohnungsnotfälle, wurde im Rahmen des Programms Soziale Stadt gebaut. Die 36 Wohnungen und 2 Schlafräume sind für nicht mietfähige sozial schwache Bewohner, die zur Bewältigung ihres Alltags auf Sozialbetreuung angewiesen sind. Nach der Wettbewerbsauslobung sollten unkonventionelle Lösungen gefunden werden, die beispielhaft für die immer dringlicher werdende Bauaufgabe sein können. Unser Projekt bildet ein kleines Quartier aus drei Nord-Süd ausgerichteten Zeilen, mit versetzt angeordneten zwei- und dreigeschossigen Baukörpern. Im Eingangsbereich wurde ein kleiner Platz ausgebildet mit angebundenen Gemeinschaftsräumen. Durch optimierte Grundrisse, die auf minimalen Wohnflächen die Anforderungen an einfaches Wohnen erfüllen, wurde eine der Bauaufgabe entsprechende wirtschaftliche Lösung realisiert. Poolima Herr Hagen

4 Auszeichnung Sanieren und "Weiterbauen". Sendelbach DEPPISCH ARCHITEKTEN. Freising Ilse und Dr. Peter Skopek Sendelbach Engelthal Sendelbach Engelthal Nutzfläche 157 m², BRI 770 m³ Bauzeit Ein leises Projekt. Bitte gut hinschauen! Die Fachwerkscheune im bestehenden fränkischen Dreiseithof ist als Einzeldenkmal eingetragen. Behutsamkeit war gefragt, um das Gebäude als beheiztes Nebengebäude nutzen zu können und dennoch den Charakter der Scheune unverfälscht zu erhalten: Für Ausstellungen, als Atelier und um Feste zu feiern. Trag- und Fachwerk wurden mit traditionellem Material und althergebrachter Technik saniert. Das Dach erhielt Aufdachdämmung und Lehmputzbekleidung, der Dachstuhl kommt innen voll zur Geltung. Ein Dachflächenfenster (das wirklich so zu nennen ist: bündige Ausführung, aussen und innen nur Glas sichtbar!) erhellt den Dachraum und inszeniert innen den Nordgiebel. Die neue Treppenharfe führt an alter Stelle ins Dachgeschoss. Und der Clou: Innen, hinter den alten Toren, lassen sich die neuen Glastore vollständig öffnen: Ein Drehflügel ist Eingangstür, als Anschlag dessen dient ein Schiebeflügel, ausgeführt in feinster Schlosserarbeit. Die Qualität der ortsansässigen Handwerkskunst ist wirklich sehr zu loben. Die Bilder lassen dies nur erahnen, besser ist: vor Ort "begreifen". Sebastian Schels

5 Auszeichnung Städtischer Bauhof. Marktheidenfeld GeorgRedelbachArchitekten. Marktheidenfeld Stadt Marktheidenfeld Bahnhofstr Marktheidenfeld Bedingt durch die frühere Nutzung als Bahnhofsgelände und die örtliche Topographie ist das Grundstück sehr schmal und langgestreckt. Dem trägt der Entwurf Rechnung, indem erstmalig eine Kompaktbauweise gewählt wurde, in deren neutraler Hülle die verschiedenen Aufgaben eines Bauhofs wie Verwaltung, Sozialbereich, Werkstätten und Fahrzeughalle untergebracht sind. Die Konstruktion besteht aus einem Stahlbetonskelett mit geneigtem Elementdach, das stützenfrei die gesamte Fahrzeughalle überspannt. Die transluzente Gebäudehülle aus Polycarbonatplatten ermöglicht eine optimale Tageslichtnutzung für die Tätigkeiten in der Halle. Die Ausfachungen in Werkstätten, Sozialbereich und Verwaltung bestehen aus wärmegedämmten Holztafelelementen. Alle Baustoffe sind in Ihren natürlichen Oberflächen belassen und ermöglichen mit Ihrer Robustheit einen intensiven Gebrauch. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Holzhackschnitzelheizung, die Warmwasserbereitung über Röhrenkollektoren. Christian Schwab

6 Auszeichnung OFFENE KIRCHE ST.KLARA-NÜRNBERG Nürnberg Brückner & Brückner Architekten GmbH. Würzburg Kath. Kirchenstiftung "Unsere Liebe Frau" Königstr Nürnberg Königstr Nürnberg Mitarbeiter Dipl.Ing.(FH) Lukas Neuner (Projektleiter) Dipl.Ing.(FH) Architekt Norbert Ritzer Dipl.Ing.(FH) Architektin Kristin Heurich-Lösch Dipl.Ing.(FH) Architektin Stephanie Gengler Dipl.Ing.(FH) Architektin Stephanie Sauer Die weit offen stehenden Tore dienen als Geste der Einladung. Das leuchtende Innere der der Kapelle wirkt durch die transparenten Eingangstüren nach Außen. Eine im Grundriss mehrfach gekurvte Wand aus Glas und graphitgeschwärzten Faserplatten schichtet sich zu einer bergenden und schützenden Raumhülle. Das Langhaus wird durch die Rückführung auf den gewachsenen Raumeindruck in seinen Proportionen gestärkt und beruhigt. Die harmonische Materialabstimmung zwischen Boden, Wand und Decke erzeugt Weite und Stille. Ein Raum für die Seele. Constantin Meyer, Köln

7 Anerkennung Gebäude 115. Universität Erlangen-Nürnberg Schulz & Schulz. Leipzig Freistaat Bayern vertreten durch Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg Bohlenplatz Erlangen Department Elektrotechnik Cauerstraße Erlangen Der Umbau des Departments Elektrotechnik thematisiert die wichtige Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe der pragmatischen Architektur der 1970er Jahre. Eine notwendige räumliche Erweiterung des Gebäudes 115" wird hierbei als Weiterbauen der vorhandenen Strukturen definiert, um die verborgenen Qualitäten der Nachkriegsmoderne, strenge Ordnung und klare Struktur der Baukörper, zu stärken und aktuelle Anforderungen aus Lehre und Klimaschutz zu bedienen. Weithin sichtbares Zeichen ist die neue aus der Bestandsstruktur heraus entwickelte Fassade, die die Transformation des Departments selbstbewusst auf dem Campus abbildet. Auf den zweiten Blick ist das Gebäude nicht länger notwendiges Vehikel, sondern Imageträger für einen ökonomisch wie ökologisch überzeugenden Umgang mit der Identität und Geschichte der Universität. Stefan Müller-Naumann, München

8 Anerkennung Bürogebäude Längenstrasse. Nürnberg a.ml und partner. Nürnberg Dr. Lorenz Tuchersche Stiftung Elbingerstrasse Nürnberg Längenstrasse Nürnberg Das Projekt liegt in direkter Nachbarschaft zum historischen Tucher`schen Schloss, deren Schlossmauer das Grundstück nach Süden begrenzt. Der langgestreckte, dreigeschossige Baukörper wird vom nördlich gelegenen Parkplatz auf der mittleren Ebene erschlossen. Das Gebäude lässt sich in maximal sechs Einheiten aufteilen, zwei je Etage. Im Dachgeschoß befinden sich die notwendigen Technik-, Lagerund Archivflächen. Alle notwendigen, dienenden Serviceräume sind in mit Holz verkleideten Kernen an der Nordseite untergebracht.die stützenfreien Büroflächen ermöglichen eine nutzerspezifische Büroeinteilung. Die Nordfassade sowie die Giebel werden mit einer Schicht aus bronzefarben eloxierten dünnen Aluprofilen verkleidet. Die gerasterte, voll verglaste Südfassade mit textilem Sonnenschutz wird von außen liegenden, dünnen Aluminiumlisenen in vertikaler und horizontaler Richtung getragen. Dadurch entsteht eine starke Profilierung, die ein interessantes, abwechslungsreiches Schattenspiel erzeugt. Ralf Dieter Bischoff

9 Anerkennung Bürogebäude Eichendorffstrasse. Nürnberg a.ml und partner. Nürnberg Renate Beck Lerchenstrasse Nürnberg Eichendorffstrasse Nürnberg Das Eckgrundstück liegt an einer der Haupteinfallstrassen im Osten Nürnbergs. Seine Hanglage und die 6 großen, alten Eichen im Norden bilden die Grundlage für die Situierung des viergeschoßigen, vollverglasten Gebäudes. Der Grundriß bildet einen Dreibund im Wesentlichen mit Einzel/-Doppelbüros und zentraler Nebenraumzone. Im Erdgeschoß befinden sich die allen Nutzern zugänglichen Bereiche, wie zentrales Sekretariat, Besprechungsräume, Cafeteria, und Bibliothek. Durch die Hanglage konnte ein großzügiges Atrium zur natürlichen Belichtung und Belüftung dieser Räume geschaffen werden. Ein zentrales Treppenhaus erschließt alle Geschosse und ermöglicht eine spätere Teilbarkeit in zwei Einheiten je Geschoß. In der Tiefgarage sind 24 Stellplätze untergebracht. Die energetische Versorgung des Gebäudes mit Wärme und Kälte erfolgt über 16 Tiefenerdsonden und einer Wärmepumpe als Überträger. Die Wärmeverteilung geschieht über Betonkernaktivierung und Fußbodenheizung. Ralf Dieter Bischoff

10 Anerkennung Hörsaalzentrum Universität Würzburg. Würzburg Architektengemeinschaft Grellmann Kriebel Teichmann Architekten BDA Hetterich-Architekten BDA. Würzburg Freistaat Bayern/Staatliches Bauamt Würzburg Am Hubland Würzburg Mitarbeiter Christian Geldner Georg Frieß Hubert Drebinger Zum Campusweg zeigt das Haus seine zentrale Halle zweigeschossig nach außen. Zur Stadt hin wird eine aus der Architektur des Gebäudes entwickelt und gefasste Dachterrasse mit attraktivem Blick über ganz Würzburg angeboten. Das Gebäude wird nahezu gleichmäßig von Osten und Westen erschlossen. Zwischen den erdgeschossigen Hörsälen entwickelt sich ein weites, nach oben offenes Foyer. In den beiden Obergeschossen orientieren sich die hier angelagerten Aufenthaltsbereiche wechselseitig mit Blick zum Campusweg und zur Stadt. Die Binnenflure der Obergeschosse erhalten durch einen begrünten Innenhof natürliche Belichtung und Belüftung. Prof. Dieter Leistner, Würzburg

11 Lobende Erwähnung PROLIN - Ausbildungszentrum der REHAU AG. Rehau WEBERWÜRSCHINGER Gesellschaft von Architekten mbh. Berlin REHAU AG + Co Rheniumhaus Otto-Hahn-Straße Rehau Gerberstr Rehau Auszeichnungen best architects GOLD Detail Preis Corporate BESTEHENDES WEITERBAUEN Umbau und Erweiterung einer ehemaligen Buntweberei aus der Jahrhundertwende zum Ausbildungszentrum für technische und kaufmännische Auszubildende des Polymerspezialisten REHAU. Der Entwurf des Erweiterungsbaus berücksichtigt den historischen Altbau, indem er im Bereich des Dachs die vorhandene Firstlinie fortführt, während der Grundriss dem Flusslauf folgt. Diese einfachen Gestaltungsmittel ergeben einen prägnanten Baukörper mit abwechslungsreichen Innenräumen. Stefan Meyer, Berlin

12 Lobende Erwähnung Wohn- und Atelierhaus. Würzburg Atelier Fischer. Prof. Wolfgang Fischer Kürnachtalstraße 6b Würzburg Das Atelierhaus verbindet Wohnen und Arbeiten auf kleinstem Raum. Auf schmalem Grundstück mit nur neun Meter Breite wurde der Baukörper so positioniert, dass klare räumliche Zonen entstehen. Das Atelier ist über zwei Ebenen organisiert und hat direkten Zugang zum Garten. Die leichte Neigung des Grundstücks wird durch den Ebenenversatz aufgenommen. Dadurch entstehen zwei unterschiedliche Raumhöhen im Atelierraum. Das Bad/WC liegt zentral, nach Nordosten orientiert ist der Schafraum. Garderobe, Regale und eine Nische für Waschbecken und Waschmaschine sind in einer mäanderartigen Wand kompakt untergebracht. Schiebetüren trennen Bad und Schlafraum vom Eingangsflur. Der Wohnraum befindet sich im Obergeschoß. Küche Essen und Wohnen sind zur Dachterrasse nach Süden orientiert. Das Haus ist in Holzrahmenbauweise in kurzer Bauzeit errichtet. Die Außenmaße betragen 4,50m x 15,99m. Baubeginn war August Bezogen wurde das Haus im Dezember Ziel war es, maximale Wohn- und Arbeitsqualität für möglichst geringe Kosten zu erreichen. Durch die Reduktion in Entwurf und Ausführung lagen die reinen Baukosten letztendlich bei gut einhunderttausend Euro. Die Wohnfläche beträgt knapp 90 Quadratmeter.

13 Lobende Erwähnung Umbau und Sanierung Alte Zuckerfabrik. Wunsiedel Kuchenreuther Architekten Stadtplaner. Marktredwitz Dr. Roman Lebek Bernstein 42 B Wunsiedel Katharienstraße Wunsiedel In seiner Erscheinung bildet das Gebäude ein Alleinstellungsmerkmal, geht doch seine Entstehung auf die Zeit nach der Kontinentalsperre unter Napoleon im Jahre 1811 zurück. Das Raumkonzept der Umnutzung birgt manche Überraschung für den Besucher. Vom bestehenden Fitnessstudio führt eine Bogenbrücke in den ersten Stock der Kletterhalle wo man den gewaltigen Innenraum mit einer abstrakten Felslandschaft in Form einer 16 Meter hohen Kletterwand erleben kann. Um dieses Raumerlebnis zu schaffen wurden sämtliche Decken in dem Gebäudeteil abgebrochen. Der Schub aus dem vormaligen Sparrendach wurde mittels umlaufender Ringanker abgefangen. Der architektonische und ingenieurmäßige Ansatz ist vom Wegnehmen geprägt, das neue Raumzusammenhänge innerhalb des Gefüges ermöglichte. Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass neue Elemente eine klare, zeitgemäße Haltung präsentieren. Das Konzept spielt mit dem Gegensatz der historischen Substanz und den modernen Applikationen. FEIG FOTODESIGN, Selb

14 Lobende Erwähnung Hochwasserschutz und Mainufergestaltung. Würzburg Klinkott Architekten. Karlsruhe WWA Aschaffenburg - Servicestelle Würzburg Tiepolostraße Würzburg Willi-Brandt-Kai Würzburg Aufgabe war es, die verbliebene Lücke im Hochwasserschutz für die Innenstadt zu schließen und dabei gleichzeitig die stadträumlichen Vorzüge am Main zu stärken. Das Konzept sieht eine Veränderung des Verkehrs im zentralen Bereich vor. Durch die Verlagerung der Verkehrsführung in Richtung Main entstand eine großzügige Platzanlage vor historischen Stadtmauerresten, in die die Hochwasserschutzelemente integriert sind. Der nördliche bauliche Hochwasserschutz verläuft linear vor der bestehenden Gebäudezeile, die so entstehenden Zwischenbereiche wurden von den Anliegern individuell genutzt. Entlang der Straße sind Sitzbänke, Einbauleuchten, Begrünungsnischen und historische Hochwassermarken in einem wiederkehrenden Rhythmus positioniert und stehen zusammen mit den bündig im Mauerwerk liegenden Hochwassertoren im Kontrast zur traditionellen bruchrauhen Muschelkalkoberfläche. bild_raum, Stephan Baumann, Karlsruhe

15 Lobende Erwähnung Kinderhaus Uttenreuth. Uttenreuth KJS+ Architekten BDA, Hubert Kress, Rudolf Johannes, Rainer Straßgürtl, Michael Sattler. Erlangen Gemeinde Uttenreuth, vertr. durch Bgm. Karl Köhler Erlanger Str Uttenreuth Breslauer Straße Uttenreuth Das Kinderhaus wurde mit Blick auf die Landschaft und den historischen Dorfkern entworfen. Dazwischen liegen die Aussenspielflächen und die dörflichen Obstgärten. Am Eingang liegt der interne Platz mit Blick durch den Mehrzwecksaal zum Dorf. Eine interne Spielstrasse erschliesst das Kinderhaus. Jeweils zwei Kindergarten- und Krippengruppen sind um einen themenbezogenen Lichthof geordnet. Die Spielterrasse vor den Gruppenräumen wird durch die Lagerräume gegliedert und ist den Freiflächen vorgelagert. Die dienenden Räume sind als Spange zum öffentlichen Raum zusammengefasst. Das Haus ist weitgehend aus nachwachsenden Rohstoffen konzipiert. Holzrahmenbau, Brettstapeldecken, sowie Lärchenholzfassade in wechselnden Brettbreiten sind die wesentlichen Bestandteile. Die Dachfläche ist extensiv begrünt und mit großflächiger Photovoltaik ausgestattet. Gerhard Hagen

16 Universitätsklinkum Erlangen Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten. München Neubau Rathaus Möhrendorf Karlheinz Beer. Büro für Architektur und Stadtplanung. Weiden Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg Bohlenplatz 18, Erlangen Universitätsklinikum Erlangen Ulmenweg 18, Erlangen Mit dem Neubau des zweiten Bauabschnitts der Inneren Medizin wird das zweitgrößte Forschungs-krankenhaus in Bayern baulich seinem hohen medizinisch-technischen Standard angepasst. Auf fast qm Nutzfläche wurden fünf Kliniken zu einem Internistischen Zentrum zusammengefaßt. Hinzu kommt ein Hörsaalgebäude mit zwei Hörsälen und eine Tiefgarage. Die von Nord nach Süd ausgerichtete Figur des Klinikkomplexes leistet die räumliche Verbindung zwischen Nord- und Stammgelände. Freibereiche und Verkehrsbeziehungen folgen dieser Systematik. Eine freundliche, offene Gestaltung soll den Klinikaufenthalt für Patienten so angenehm wie nur möglich gestalten. Die Fortführung des Flursystems einschließlich der aufgeständerten Magistrale und die vertikal über mehrere Geschossene offenen Hallen bilden dabei das Rückgrat und stellen die leichte Orientierung in diesem doch gewaltigen Gebäudekomplex sicher. Massimo Fiorito Gemeinde Möhrendorf, Möhrendorf Hauptstraße 16, Möhrendorf Neubau des Rathauses in Fortführung der gewachsenen Siedlungsstruktur und verträglicher Nachverdichtung. Traufständiger Raumabschluss zu Dorfplatz und Hauptstrasse entsprechend vorhandener Typologien. Entschärfung der Engstelle im Strassenraum über Volumenabkantung und räumliche Verknüpfung zum Innenbereich. Kleinteilige Vernetzung von Hauptstrasse, Ratshof und Kirchplatz in Umsetzung des gegebenen Höhenversatzes. Einheitliche Oberflächengestaltung der die Kirche umgebenden Flächen für eine einheitliche Setzung des Bauwerks. Grünelemente entsprechend ortsbildprägender, lockerer Durchgrünung im Raumzusammenhang ergänzt. EG, fußläufig schnell erreichbar, mit Meldeamt und Bürgerbüro. Sitzungssaal als eigenständiges Volumen zum neuen Ratshof orientiert, mit großzügigem Foyer und Nutzungsmöglichkeiten für externe Veranstaltungen. Trauzimmer, mit inszeniertem Blick zur Dorfkirche. Bearbeitung bis 03/2009 in Beer Architekten Edwin Kunz, Leoni Neubau FOS/BOS Aschaffenburg. Aschaffenburg AV1 Architekten GmbH. Kaiserslautern Finanzamt Hersbruck Breining + Buchmaier Architekten. München Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft in Aschaffenburg Pfaffengasse Aschaffenburg Ottostraße Aschaffenburg Mitarbeiter Jean-Philippe Maul, Markus Günzel Schule im Park AYERS ROCK lachte eine Lehrerin spontan, als Sie den roten Klotz zum ersten Mal sah. Dabei hatten die Architekten beim Wettbewerbsentwurf und Farbkonzept eher einen unterschwelligen Bezug zum ehrwürdigen Aschaffenburger Schloss im Hinterkopf. Ein ausdrucksstarker Solitär nach außen stark und innen transparent - auf einer innerstädtischen Bahnbrache als neuer identitätsstiftender Ort und Lebensraum für die Schüler und Mitarbeiter der Fach- und Berufsoberschule. Leuchtturm für eine städtebauliche Entwicklung des ehemaligen Rangierbahnhofes. Ein großzügiger Einschnitt in das kubische Volumen, die differenziert gesetzten und gestalteten Öffnungen und der weitsichtbare Turm machen das Haus zu einem Signet in der Stadt. Bayerisches Staatsministerium der Finanzen Odeonsplatz München Amberger Str Hersbruck Der Neubau, Meilenstein des Quartiers, bildet die städtebauliche Dominante als repräsentativer Auftakt der Kurplatzachse und markiert gleichzeitig die östliche Stadteinfahrt von Hersbruck. Das Vordach als signifikantes Zeichen akzentuiert den Eingangsbereich des neuen Finanzamtes an der Esplanade. der Trapezförmige Atriumbau wird über eine Eingangshalle mit dem Servicebereich erschlossen. Die dreigeschossige Halle öffnet sich gleichermaßen transparent zur Esplanade und zum begrünten Innenhof. Die einläufige, gerade Treppenanlage führt zu den Sonderräumen im 2. OG und dem Sozialraum mit vorgelagerter Dachterrasse. Brückenstege in der Halle verbinden im 1. und 2. OG die angrenzenden Flure. Der überdachte Vorplatz dient als öffentlicher Freibereich, als Standort für Kunst und zum Gedenken der Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers. MHFA

17 Haus R5. Bamberg Schulz-Hess Architektur GmbH. Bamberg Haus in Erlenstegen. Nürnberg Michael Grimm. Nürnberg Verena Schulz-Hess Rössleinsweg 5, Bamberg Das Wohnhaus R5 steht im südwestlichen Stadtgebiet von Bamberg am Rande eines Landschaftsschutzgebietes. Das Grundstück wird vor allem durch die umgebende Natur, dem grandiosen Ausblick auf das historische Stadtpanorama, sowie der nach Süden abfallenden Hangsituation bestimmt. Auf diese Faktoren reagiert der Entwurf durch ein ungewöhnliches Raumkonzept. Entgegen der klassischen Anordnung eines Einfamilienhauses befinden sich im Haus R5 die Individualräume in der erdgeschossigen Eingangsebene und die Wohnräume im Obergeschoss, um von den Aufenthaltsräumen aus den ungestörten Ausblick nach Norden zu ermöglichen. Durch die umlaufenden Fensterbänder geht man auf Tuchfühlung mit der umgebenden und sich stets verändernden Natur. Analog zu den früheren Eingangshallen einer Villa verbindet eine zentral als Möbel gestaltete Treppe aus massiver Eiche die Ebenen miteinander. Aufgrund des schwierigen Baugrundes wurden alle für den Freibereich genutzten Funktionen sowie auch die Doppelgarage in den Baukörper integriert. Das Haus liegt somit inselartig innerhalb des Gartens und der umgebenden Natur. Andreas Mährlein Erlenstegenstraße Nürnberg Erlenstegenstraße Nürnberg Mitarbeiterin Margarete Sporrer Der Bauhherr ließ Raum für unkonventionelle Lösungen. Das Ergebnis ist ein elegantes Wohnhaus, das die moderne Architektur in den Vordergrund stellt und perfekt auf die individuellen Vorlieben des en abgestimmt ist. Die Ausrichtung des Gebäudes orientiert sich an dem schmalen Grundstückszuschnitt. Während die Längsseiten introvertiert sind, stellt die komplett verglaste Westseite den Bezug zum Garten her. Das filigran anmutende Obergeschoss, das im Norden und im Westen auskragt, wird auf der Gartenseite von einem Stahlbetonbügel getragen. Der Koch- und Essbereich befindet sich im Erdgeschoss und schafft durch große Fenster- und Türöffnungen den Bezug zum Außenbereich. Der Luftraum über dem Esstisch verbindet die beiden Wohnebenen miteinander. Der Wohnbereich des Hauses liegt im Obergeschoss und ist über den seitlichen Steg aus dem Garten zu erreichen. Michael Grimm Neubau Kettenbrücke. Bamberg Matthias Dietz, Dipl. Ing. Arch. BDA. Bamberg Oberfränkisches Bauernhofmuseum. Kleinlosnitz Architekturbüro Dietrich Scheler. Münchberg Stadt Bamberg, Entsorgungs- und Baubetriebsamt Margaretendamm 40, Bamberg Kettenbrückstraße, Bamberg Tragwerksplanung: Grad Ingenieure, Ingolstadt Ausschr. + Baultg.: Goldbrunner + Grad, Gaimersheim Projektltg. Objektpl.: Dipl. Ing. (FH) Ottmar Schels Die Kettenbrücke, im UNESCO-Weltkulturerbe Bambergs gelegen, steht am Auftakt der im 17. Jh. angelegten Barocken Achse von der Königstr. zum Domplatz. Sie ist zwar für Schwerlastverkehr ausgelegt, aber die ebenengleiche Ausformung ohne Bordstein-Schwellen sowie die filigrane Gestaltung von Tragstrukturen, Geländern etc. verdeutlichen optisch die Hauptnutzung durch Fußgänger. Die teilweise Unterschneidung der Fahrbahn durch den Kettenzug ermöglicht vielfältige Blickbezüge zu Flussraum, Uferzonen und historischer Bebauung. Die als Bordsteinersatz für Anpralllasten ausgelegten Sitzbänke erhöhen die Aufenthaltsqualität auf der Brücke, Treppenanlagen auf beiden Uferseiten verbinden die Naherholungsbereiche des Flussraumes mit der historischen Stadt. Wegen der Unterquerung der Kettenbrücke mit stark frequentierte Uferpromenaden wurde großer Wert auch auf die Gestaltung der sechsten Fassade gelegt. wilfried-dechau.de, M. Dietz Zweckverband Oberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz LRA Hof Schaumbergstr Hof/Saale Kleinlosnitz Zell im Fichtelgebirge Vorentwurf durch Kreisbaumeister Gernot Dietel (LRA Hof) Auszeichungen, Veröffentlichungen: 2011: Veröffentlichung in - "Ausgezeichnetes Bauen mit Holz in Oberfranken" -"Der Bauberater" (Ausgabe 2/2011) Ein kleiner Weiler am Fichtelgebirgsrand beherbergt das Bauernhofmuseum Kleinlosnitz. Zwei einfache Baukörper konzentrieren sich auf ihre Aufgabe als topographischer und architektonischer Ort, ohne visuellen Lärm. Wechselnde Inhalte können ihre Wirkung im Raum entfalten. Einfache Materialien, reduzierte Formen, Licht und Schatten unterstreichen die Qualitäten jeder Ausstellung. Exponate finden durch die Strenge von Raum und Gestaltung eigene, nicht vorher definierbare Ausdrucksformen. Architekturbüro Dietrich Scheler

18 Erweiterung Fraunhofer Institut IIS. Erlangen bbp:architekten bda. Kiel Wohnhausumbau Gerhard. Werneck GeorgRedelbachArchitekten. Marktheidenfeld Fraunhofer Gesellschaft Hansastraße 27 c München Schottkystraße Erlangen Die geplante Erweiterung greift die vorhandene Höhenstaffelung auf und entwickelt einen L-förmigen, dreigeschossigen Neubau. Die Labore werden im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss angeordnet und bilden jeweils eigene, abschließbare Bereiche. Die Büronutzung wird im 2. Obergeschoss organisiert. Das Energiekonzept basiert vorrangig auf der Reduzierung des Energiebedarfs für Wärme und Strom durch eine kompakte Bauform und eine hochwertige Gebäudehülle. Der Restbedarf wird unter Einsatz einer effizienten Technik mit gezielter Nutzung der entstehenden Abwärme ressourcen-schonend gedeckt. Die massive Gebäudekonstruktion wird mit einer hochwärmegedämmten, vorgefertigten Elementfassade in Holzbauweise verkleidet. Diese Bauweise erlaubt einen hohen Vorfertigungsgrad, eine schnelle Montage und schließt Wärmebrücken faktisch aus. Der Sonnenschutz wird durch regelbare Außenlamellen gewährleistet, die sich je nach Sonnenstand und Außentemperatur in einem optimalen Winkel einstellen. Die Beheizung sowie die Kühlung des Gebäudes erfolgt primär über eine Bauteilaktivierung. Katharina und Otmar Gerhard Richtplatz Werneck Im Jahre 2006 erwarb das Ehepaar Gerhard das mit Schiefer verkleidete, sehr modernisierungsbedürftigte Holzhaus in Werneck. Die Außenwände in Holzständerbauweise nach dem traditionellen amerikanischen Maßsystem Two by Four mit der außenseitige Schieferbekleidung wurde erhalten, jedoch in statischer und energetischer Hinsicht von der Innenseite ertüchtigt. Der Fensteraustausch berücksichtigte die vorhandenen Öffnungen. Der Dachstuhl wurde hingegen komplett ausgetauscht. Der Grundriss wurde an die neuen Anforderungen durch Korrekturen der Wände und durch Austausch der Treppen angepasst. Im Vordergrund der Maßnahme stand stets der behutsame und sensible Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz. Der Charakter des großzügigen Gartens wurde ebenfalls erhalten indem das vorhandene Wasserbecken wieder hergestellt und der ursprüngliche Wintergarten als überdeckter Freisitz wieder geöffnet wurde. Christian Schwab Wohnhaus K. Nürnberger Land Berschneider+Berschneider Architekten BDA + Innenarchitekten BDIA. Pilsach Neubau eines Laborgebäudes und Versuchsbetrieb Zierpflanzenbau LWG. Veitshöchheim ARGE Krug Grossmann Architekten plan 4 architekten. München Freistaat Bayern Staatliches Bauamt Würzburg Rückersdorf bei Nürnberg Mitarbeiter PL: Christian Rein BL: Julian Brandl MA: Kathrin Deinhardt, Nicole Baaske Landschaftsarchitekt: Martin Kölbl Zwei verschobene Quader formen das Gebäude in einmaliger Lage über den Pegnitz Auen. Großflächig geöffnete Aussenwände holen die Landschaft als Bilder in die Räume, Innen und Aussen gehen fließend ineinander über. Tageslicht durchflutet so die großzügigen Zonen für die 5-köpfige Familie. Die Grundrisse als Mehrgenerationen Konzept flexibel wandelbar für Einliegerwohnung Oma, Wohnen auf einer Ebene oder viele andere Varianten sich wandelnder Wohnbedürfnisse. Ein harmonisches Ganzes mit Architektur und Innenarchitektur aus einer Hand. Der Garagenriegel mit dem markant roten Portal schützt die private Atmosphäre. Energetisch setzt das Haus voll auf regenerativ, u.a. mit Erdwärmepumpe und Lüftungsanlage. Erich Spahn An der Steige 15, Veitshöchheim Die Neubauten für die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau liegen nördlich von Veitshöchheim. Die Versuchsgewächshäuser und das Laborgebäude gruppieren sich um einen neugeschaffenen Campus im bestehenden Areal. Über Terrassen und Wege wird das Gelände auch für die zahlreichen Besucher erlebbar gemacht. Eine zentrale Achse bildet dabei die öffentliche Weinstraße mit vielfältigen Pflanzflächen. Das dreigeschossige Laborgebäude markiert den Abschluß der Anlage. Über eine zentrale und kommunikationsfördernde Halle werden die Laborbereiche auf kurzem Wege erschlossen. Angrenzende Bürobereiche sind nach Süden orientiert mit Blick auf die umliegenden Weinberge. Über die eingesetzten Materialien wird auch baulich der Zusammenhang von Zierpflanzenbau und Forschung hergestellt. Holz und Naturstein verweisen auf die naturverbundene Funktion und bilden damit eine harmonische Einheit mit der gesamten Anlage. plan 4 architekten

19 Stadtmuseum Schwabach Niederwöhrmeier + Kief Freie Architekten BDA und Stadtplaner. Nürnberg Boxlohe 5. Schwabach Helmut Rester. Schwabach Stadt Schwabach, Oberbürgermeister Matthias Thürauf vertreten durch: Referat für Stadtplanung und Bauwesen Albrecht-Achilles-Straße 6/8 Museumstr Schwabach Das Stadtmuseum ist in einem Gebäude der ehemaligen O Brien Kaserne untergebracht. Die Erweiterung trägt dazu bei, dass es als Museum im Park bei Tag und Nacht seine Funktion deutlich verkündet. Die Entwurfsidee beinhaltet Bausteine für ein wachsendes Museum in einem spannungsvollen Dialog mit dem Altbau. Der signifikante Aufzugsturm stellt die Verknüpfung aller Geschosse mit den Sammlungen her. Die transparente Eingangshalle mit Kasse, Shop und Museumscafe ist zur Stadt hin vorgelagert. Durch eine sonnige Freiterrasse entstehen Außenräume mit hoher Verweilqualität im neuen Park. Der gläserne Verbindungsgang zur introvertierten Ausstellungshalle bietet neue Rundwege im Stadtmuseum. Cortenstahl, grünliches Kupfer und Sichtbeton integrieren die Bauten harmonisch in den Stadtraum und folgen den Spuren der Schwabacher Industriekultur. GEWOBAU der Stadt Schwabach Konrad-Adenauer-Straße Schwabach Boxlohe Schwabach Entwurfsgrundsätze : Konservieren der Bausubstanz und respektvoller Umgang damit. Hochentwickelte Baustoffen und Techniken Wirtschaftlichkeit : Intelligente Grundrisslösung mit historischem Raumgefüge, neue Bauteile darstellen. Haustechnik und Dämmung aus dem 21. Jrh. Raumgefüge aus spätem Mittelalter Nachhaltigkeit : Umwandlung einer Baubrache zu Wohnobjekt, nahezu Passivhausniveau. Reduzierung des CO2 Ausstoßes um 90 %. Verwendung von natürlichen Materialien Gerhard Hagen Helmut Rester Wohnhaus R. Schwabach a.ml und partner. Nürnberg Erweiterung Altenpflegeheim St. Elisabeth. Ellingen rk.architektur gmbh. Schwabach privat Obere Pfaffensteigstrasse Schwabach/ Wolkersdorf Der Entwurf auf dem Nordhanggrundstück sieht zwei winkelförmige Baukörper vor, die sich um einen zentralen Innenhof gruppieren und in der Höhe abstaffeln. Das Wohnhaus wurde mit raumhaltigem Satteldach geplant, das Garagenhaus mit Flachdach. Parallel zum Hang liegen die Garage mit Eingangstor im Süden und das Wohnhaus im Norden. Im Westen wird der Hof durch einen überdachten und mit Sichtschutz versehenen Treppenabgang in den Garten begrenzt, im Osten dient der großzügige Eingangsbereich mit Gästebad und Toilette als Raumabschluß. Die vollverglaste Südfassade ist durch das 2 m auskragende Obergeschoss ideal vor Sonne und Regen geschützt, und bildet eine durchgehende Loggia als erweiterten Wohnraum im Außenbereich. Auf der Nordseite gegenüber befindet sich ein Panoramafenster mit Blick in den dahinter liegenden Wald. Die Fassaden sind mit einem speziell strukturierten horizontalen, dunkelgrau gestrichenen Besenstrichputz behandelt und erzeugen eine besonders skulpturale Erscheinung der Baukörper. Mila Hacke St. Elisabeth Hospitalstiftung Ellingen Weißenburger Straße Ellingen Rosenthal Ellingen Bauzeit Mai 2010 bis November 2011 Der im ehemaligen Spitalgarten des barocken Elisabethspitals errichtete Erweiterungsbau mit 42 Pflegebetten ist im Besonderen auf die Bedürfnisse von demenzkranken Menschen ausgerichtet. Aus jedem Stockwerk des 3-geschossigen Pflegegebäudes ist ein barrierefreier Zugang zu einem Gartenbereich möglich, jedes als Pflegegruppe ausgestattete Geschoss verfügt über einen grosszügigen Gemeinschaftsbereich mit Küchenzone. Dieser Gemeinschaftsraum dient als Ausgangs- und Endpunkt für den das zentrale Atrium umlaufenden Wandelganges und bildet gleichermassen das Zentrum für gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Essen, Unterhaltung, Spiele und Zusehen. Durch das Atrium ist eine durchgängige Belichtung der Räume mit Tageslicht möglich. rk.architektur gmbh / Luftbild-Limes, Weißenburg

20 Modellprojekt "WAL". Dresdener Straße 7-11, Nürnberg GRABOW + HOFMANN Architektenpartnerschaft BDA. Nürnberg Fachmarktzentrum Huma Schwabach. lauber+ zottmann architekten gmbh. München wbg Nürnberg GmbH Glogauer Straße Nürnberg Modellprojekt "WAL" Dresdener Straße Nürnberg Objektdaten Bestand: m² Nutzfläche (34 WE) Neubau: 561 m² Nutzfläche (9 WE) MA: Norbert Frischeisen, Markus Altmann Neuordnung und bauliche Nachverdichtung eines städtischen Wohnquartiers aus den 50er Jahren im Rahmen des Modellprojekts Wohnen in allen Lebensphasen. Die bestehende Gebäudestruktur wurde durch maßvolle, reduzierte Kuben ergänzt, der parkartige Charakter mit seiner prägenden Zeilenbebauung dabei erhalten. Den zeitgemäßen Anforderungen an Wohngemenge, Barrierefreiheit und techn. Gebäudeausrüstung entsprechend, wurden die Wohnungen modernisiert. Die Neugestaltung der Erschließungsbereiche und Freiflächen verleihen dem Wohnumfeld eine kommunikative und freundliche Atmosphäre. Jost Hurler Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft GmbH&Co.KG Leopoldstraße München Am Falbenholzweg Schwabach BGF m², Verkaufsfläche m² Fertigstellung November 2010/1.BA, März 2012/2.BA Das Gebäude aus dem Jahr 1975 war ohne eine Generalsanierung nicht mehr sinnvoll nutzbar. Die räumlichen Anforderungen des Einzelhandels hatten sich in über 30 Jahren von einem großen Anbieter hin zu vielen eigenständigen Läden gewandelt. Die zentrale "Markthalle" wurde zur wesentlichen Idee der Umgestaltung, um den Kunden eine sichere Orientierung im Center zu verschaffen. Das Tageslicht in der Halle setzt sich aus einer Kombination von warm, gelb und diffus leuchtenden Flächen am Dachaufsatz und direktem Himmels- und Sonnenlicht über die Lichttrichter und den Wintergarten zusammen. In der Kombination aus einem flachen Aluminiumquader und der ovalen, gelben, Hallenfassade wird die innere Gliederung nach außen sichtbar und zum Signet. Stefan Müller-Naumann Zinkburg. Schwabach Dipl.-Ing. Jürgen Lemke, Architekt. Schwabach Gymnasium Dinkelsbühl Sanierung. Dinkelsbühl Dömges Architekten AG. Regensburg GEWOBAU der Stadt Schwabach GmbH Boxlohe Schwabach Dipl.-Ing. Susanne Grad, Architekturbüro Lemke Bauleitung Dipl.-Ing.(FH) Robert Rester Tragwerksplanung Die "Zinkburg" entstand Anfang des 15. Jahrhunderts vermutlich aus Resten eines hochmittelalterlichen Turmhauses und wurde lange Zeit als Speicher- und Kontorhaus genutzt. Das wichtigste Element aus jener Epoche stellt der verbohlte Raum im Erdgeschoss dar. Im Laufe der Jahrhunderte kamen etliche Anbauten dazu. Das verkommene Gebäude wurde in den Jahren 2006/2007 vollständig und behutsam unter Erhalt der Lehmgefache, Lehmwickeldecken und vieler historischer Details renoviert. Es entstanden vier Sozialwohnungen mit jeweils eigenem Zugang vom Hof aus, die in ihrem energetischen Standard den heutigen Anforderungen der Energieeinsparverordnung entsprechen. Bild 1 Boris Wendisch, Schwabach, restliche Bilder Architekturbüro Lemke Landratsamt Ansbach Ansbach Ulmer Weg Dinkelsbühl Die Herausforderung der Sanierung dieser Betonarchitektur lag im skulpturalen Charakter des Gebäudes: Die Oberflächen, die Details, die ineinander geschachtelten Räume, man konnte nichts wegnehmen. Darum entschied man sich für eine additive Herangehensweise: Neue Einbauten sind kubisch und weiß, Akzente setzen farbige Oberflächen und Licht. Ansonsten wirken die Elemente des alten Gebäudes weiter: Beton, Eichenholz und Kalkstein. Durch das Alte zieht sich eine neue Schicht, die Helligkeit und Frische bringt. Neue Materialien und Formen distanzieren sich deutlich in Farbe und Oberfläche, aufgenommen werden die kubischen Elemente und diese werden sensibel in die Einheit eingefügt. In den Klassen-, Fach- und Nebenräumen wurde das Gebäude z.t. bis zum Rohbau rückgeführt. Erneuerung der kompletten TGA, Einbinden einer mechan. Lüftungsanlage in die denkmalgeschützte Struktur zur Verbesserung der Luftqualität. Dem Denkmalschutz und dem behutsamen Umgang mit der qualitätvollen Architektur des Brutalismus, ehemals geplant von Heid Architekten BDA, wurde besondere Aufmerksamkeit zugewendet. poolima

21 Gymnasium Dinkelsbühl Sanierung. Dinkelsbühl Dömges Architekten AG. Regensburg Maschinenbauschule. Ansbach Dömges Architekten AG. Regensburg Landratsamt Ansbach Ansbach Ulmer Weg Dinkelsbühl Die Herausforderung der Sanierung dieser Betonarchitektur lag im skulpturalen Charakter des Gebäudes: Die Oberflächen, die Details, die ineinander geschachtelten Räume, man konnte nichts wegnehmen. Darum entschied man sich für eine additive Herangehensweise: Neue Einbauten sind kubisch und weiß, Akzente setzen farbige Oberflächen und Licht. Ansonsten wirken die Elemente des alten Gebäudes weiter: Beton, Eichenholz und Kalkstein. Durch das Alte zieht sich eine neue Schicht, die Helligkeit und Frische bringt. Neue Materialien und Formen distanzieren sich deutlich in Farbe und Oberfläche, aufgenommen werden die kubischen Elemente und diese werden sensibel in die Einheit eingefügt. In den Klassen-, Fach- und Nebenräumen wurde das Gebäude z.t. bis zum Rohbau rückgeführt. Erneuerung der kompletten TGA, Einbinden einer mechan. Lüftungsanlage in die denkmalgeschützte Struktur zur Verbesserung der Luftqualität. Dem Denkmalschutz und dem behutsamen Umgang mit der qualitätvollen Architektur des Brutalismus, ehemals geplant von Heid Architekten BDA, wurde besondere Aufmerksamkeit zugewendet. poolima Bezirk Mittelfranken Eyber Straße Ansbach Der Neubau war aus funktionalen wie wirtschaftlichen Gründen gegenüber einer Generalsanierung vorzuziehen. Prägend für das Gebäudekonzept ist die Besonderheit der Schulform: der Unterricht besteht neben den bekannten theoretischen, vor allem auch aus praktischen Unterrichtseinheiten. Im Erdgeschoss befinden sich der praktische Teil der Maschinenbauschule, In den Obergeschossen befinden sich die Verwaltung und die Klassenräume. Die Erschließung der einzelnen Geschosse erfolgt über vier an den Ecken liegenden Treppenhäuser. Die Fassade mit elektrohydraulisch betriebenen Metallklappläden aus Lochblech regelt den Sonnenschutz und verkörpert sebstbewußt das Thema Maschinenbauschule. Unterschiedliche Grautöne der Läden und ständig wechselnde Öffnungsstellungen lassen die Fassade lebendig, kleinteilig und differenziert erscheinen. Das Energiekonzept ist auf die Nutzung eines BHKWs mit Pflanzenölbetrieb aufgebaut. Die anfallende Wärme wird im Winter zu 100% zur Gebäudeheizung über Bauteilaktivierung verwendet. Stefan Hanke & Michael Vogel Wohnhaus "Auf der Schanz". Nürnberg - Mühlhof Architektur+Baumanagement Christopher Bloß GmbH. Nürnberg Wohnhaus Welzbacher. Aschaffenburg RitterBauerArchitektenGmbH. Aschaffenburg Christian Kuhbandner Auf der Schanz 54, Nürnberg Auf der Schanz 54, Nürnberg Planungsteam: Dipl.-Ing. (FH) Architekt M.Eng. Christopher Bloß Dipl.-Ing. Architekt M.Eng. Klaus Kast, TEAM-A-3, Augsburg Dipl.-Ing. (FH) Architekt Dieter Skowronek Manfred Keck - Elektro-Fachplanung Planungsbüro Alexander Skeide - HLS-Fachplanung Die Massivholz-Konstruktion ist mit Zellulose gedämmt, eine Solaranlage kombiniert mit Wärmepumpe sowie eine Wohnraumlüftung realisieren einen Energieverbrauch im Passivhausbereich. Fenster in Holz-Aluminium, Fassade mit Red Cedar, Bodenbelägen aus Feinsteinzeug und Bambus- Parkett sowie eine Zisterne runden das ökologische Konzept ab. Die angenehme Raumakustik im Wohnberech ist mit einer Akustikdecke sichergestellt. Die Schiebeläden aus Red Cedar ermöglichen ein individuelles Lichtspiel im Wohnund Schlafbereich. Familie Welzbacher Hinter der Ölmühle Aschaffenburg Ein schmales Grundstück mit einseitiger Grenzbebauung und ein traditioneller Bebauungsplan bildeten die Ausgangslage. Es entstand ein Hauptbaukörper mit Satteldach, der die wesentlichen Merkmale des fränkischen Baustiles aufnimmt und neu interpretiert. Nach Südwesten wird über einen Einschnitt ein Freisitz geschaffen, durch einen weiteren Rücksprung entsteht in Verbindung mit dem Carport die Eingangssituation. Im Erdgeschoss mit Kochen, Essen und Wohnen erstrecken sich die Räume über die gesamte Länge des Hauses und öffnen sich mit großen Schiebeflügeln. Die Schlafräume im Obergeschoss öffnen sich über ein langgestrecktes Fensterband nach Süden. Der klassische Spitzboden wird in den Kinderzimmern als Schlafgalerie genutzt. Tobias Dörfer Michael Heinrich

22 Ratskeller. Würzburg archicult breunig architekten. Würzburg LUX Junge Kirche. Nürnberg nörpel architekten gmbh. Nürnberg Stadt Würzburg Baureferat FA Hochbau Würzburg Langgasse Würzburg Kapazität 320 Plätze, Planungs-Bauzeit: 10 Monate, Lichtdesign: archicult, Christoph Pullmann, Historische Bauforschung: Dr. Christian Naser Mitarbeiter: D.Heyde, K.Wirsig, G.Diekmann, S.Unger, M.Kraus. Die verschiedenen historischen Epochen, von der Romanik bis zur Renaissance, waren die Inspiration für die Entwicklung des jetzigen gastronomischen Konzeptes. Im Laufe der Abbrucharbeiten konnten kulturhistorisch bedeutende Funde freigelegt werden. Diese wurden nachträglich in die Innenraumplanung eingearbeitet und könnten größtenteils für den Gast zugänglich gemacht werden. In der Bierstube zeigen die Wandgrafiken die wichtigsten Persönlichkeiten Würzburgs aus den letzten. Jahrhunderten. In den älteren Teilen erzählen Lichtgrafiken die Geschichte des Gebäudes und seiner Nutzer. archicult Evang. Luth. Gesamtkirchengemeinde Evang. Jugend Nürnberg Egidienplatz Nürnberg Leipziger Straße Nürnberg Mitarbeiter Sven Watzka, Ana Sangirardi, Claus Hirche Die bestehende Kirche auf hexagonalem Grundriss wurde behutsam umgestaltet und saniert, mit der LUX BOX um Foyer und Café ergänzt und klar erschlossen. Die Platzbildung im Vorbereich zwischen Sitzblock und Box bezieht den vorbeigehenden Fußgänger in die Eingangssituation ein, erregt Aufmerksamkeit und lädt zum Verweilen und neugierigen Beobachten der Aktivitäten im Foyer ein. Die BOX bildet eine Klammer zwischen Leipziger Straße und Coburger Straße und öffnet sich so als Bindeglied dem öffentlichen Raum. Mit der beidseitigen Transparenz der "Röhre" werden Einblicke und Durchblicke gewährt. In der LUX-Box selbst ist das farbige Licht ein bestimmendes Gestaltungselement. Die ellipsoide Bar, unter einem großen Skylight platziert, begegnet dem Besucher immer wieder auf seinem Weg durch die Jugendkirche. Stefan Meyer, Berlin/ Nürnberg Umweltbildungstätte. Markt Oberelsbach Stephan Neumahr Freier Architekt M.A.. Sindelfingen Johannes-Scharrer-Gymnasium. Nürnberg Architektengemeinschaft Scherzer / Heid. Nürnberg Markt Oberelsbach Marktplatz Oberelsbach Auweg Markt Oberelsbach Ein markanter kreisförmiger Holzbaukörper öffnet sich zeichenhaft zur Rhönlandschaft. Der zweigeschossige Ring mit Gästezimmern überlagert ein Basisgeschoss, in dem sich alle gemeinschaftlichen Nutzungen um einen Innenhof gruppieren. Die Anordnung der Gästezimmer mit allseitigem Blick in die Landschaft ist die herausragende Qualität des Entwurfs und knüpft an das Motto des UNESCO Biosphärenreservats Land der offenen Fernen" an. Der teilüberdachte Vorbereich öffnet sich einladend zum Dorf, die Außenräume im Norden und Osten des Gebäudes bieten Platz für die Außenklassenzimmer. Mit ortsbezogener Materialität, dem massiven Sockelgeschoss und den Obergeschossen aus Holzfertigteilen mit Holzverkleidung, wird die große Geste des Baukörpers geerdet. Stadt Nürnberg Bauhof Nürnberg Tetzelgasse Nürnberg Im Rahmen des Förderprogramms für Ganztageseinrichtungen wurde das bestehende Gymnasium um Unterrichts- und Aufenthaltsräume erweitert. Mensa und Lehrerbereich wurden neu strukturiert und gestaltet. Der Erweiterungsbau wurde südlich des bestehenden Gebäudekomplexes positioniert und orientiert sich zu einer kleinen Parkanlage. Die Sichtbetonflächen des Erweiterungsbaus stellen den Kontext zu den Waschbetonfassaden des Altbaus her. In den Innenräumen kontrastieren hierzu helle Holztöne und lebendige warme Farben. Großzügige Glasflächen schaffen ein lichtes Ambiente und ermöglichen unterschiedliche Blickbezüge, insbesondere zum schönen Baumbestand des Parks. Rudolf Scherzer Michael Heinrich, Stephan Neumahr

23 Haus Manzei. Marktredwitz Kuchenreuther Architekten Stadtplaner. Marktredwitz Granitlabyrinth Epprechtstein. Kirchenlamitz Kuchenreuther Architekten Stadtplaner. Marktredwitz Thomas Manzei Von-Gümbel-Straße Marktredwitz Von-Gümbel-Straße Marktredwitz Ein Haus am Rande der Stadt mit überwältigenden Blick in die schöne Fichtelgebirgslandschaft bietet Platz für drei Generationen. Der langgestreckte Baukörper ist komplett nach Süden gerichtet und schafft mit seinen großen Verglasungen direkten Bezug zum Außenraum. Im Erdgeschoss befindet sich die barrierefreie Wohnung der Großeltern. Die Familienwohnung erstreckt sich vom Erdgeschoss ins Obergeschoss mit zusätzlichen Dachterrassen. Das geräumige Appartement im Untergeschoss ist der Tochter vorbehalten. Durch die geschickte Ausnutzung des Hangs gelingt es auf jeder Etage einen privaten Freibereich zu den einzelnen Wohnungen zuzuordnen. Das Gebäude besteht aus zwei aufeinander abgestimmten Baukörpern, einem Sockel in Massivbau und einem aufgesetzten Holzgeschoss, welches durch das Satteldach auf die Vorschriften des Bebauungsplans reagiert. Stadt Kirchenlamitz Marktplatz Kirchenlamitz Am vorderen Buchhaus Kirchenlamitz Das Granitlabyrinth Epprechtstein ist ein begehbares Kunstwerk in der Landschaft. Das in seinem Grundriss quadratische Labyrinth wird durch ein Achsenkreuz in vier Quartiere aufgeteilt. Das Labyrinth ist aus 130 unbearbeiteten Granit-Rohblöcken zusammengefügt und nimmt eine Grundfläche von 34 x 34m ein. Wer ins Zentrum gelangen will, muss auf vielfach verschlungenem Pfad 400 m zurücklegen. Das Ziel, welches mit dem Granitlabyrinth Epprechtstein verfolgt wird, ist vorrangig touristisch zu sehen. Es stellt einerseits Freizeit-, Erholungs- und Meditationsmöglichkeit für die Einheimischen dar, ist darüber hinaus jedoch auch als überregionale Attraktion und Magnet für Besucher zu werten. Als zusätzliches Ziel ist die Information über den einheimischen Granit zu sehen. FEIG FOTODESIGN, Selb Johannes Kottjé, Marktredwitz Neubau eines Frankenwaldhauses. Siebenhitz fickenscher architektur+. Hof/Saale Neubau einer Produktionshalle mit erneuerbarem Energiekonzept. Oberkotzau fickenscher architektur+. Hof/Saale Familie Triebner Siebenhitz Köditz/Ortsteil Siebenhitz Bei der Aufgabe ging es um Einfügung in die Umgebung und um Angemessenheit beim Bauen auf dem Land. Am Anfang der Entwurfsarbeit stand die Suche nach dem ortstypischen Haus. Wir gehen dabei in die Vergangenheit zurück und wollen in der Gegenwart für die Zukunft bauen. Originale unserer Zeit. Das Neue ist nicht das Alte. Das Alte ist nicht das Neue. Die Aufgaben unserer Zeit heißen: nachaltiges, regeneratives Energiekonzept, großzügiges Raumprogramm für Wohn- und Nebenräume, auch Garagen, dichte und hochwärmedämmende Gebäudehülle, moderne Baustoffe und Konstruktionen, wirtschaftliche aber komfortable Bauweise. Also studieren wir die Proportionen, die Materialien, die Details der Alten und ziehen unsere eigenen Schlüsse, was zu bewahren, was noch zu bekommen und was noch zu machen ist und was wir neu machen wollen: Das Haus in der Landschaft und Umgebung. Rückbesiedelung des Frankenwaldes (contra Urbanisierung) Updating Frankenwald Christian Weber, Naila Gealan Formteile GmbH Hofer Straße Oberkotzau Umweltpreis 2008 Auszeichnung des Projektes mit einem der e-on Umweltpreise Bayern 2008 Im Rahmen einer Werkserweiterung wurde eine Produktionshalle mit Verwaltungsanbau errichtet. Der Neubau ist modular erweiterbar konzipiert und soll flexibel für Großmaschinen nutzbar sein. Das Tragwerk mit Kranbahn wurde daher in Stahlbauweise erstellt. Die Gründung der fugenlos ausgeführten Stahlbetonbodenplatte beruht auf duktilen Rammpfählen. In einem teilunterkellerten Technikkopfbau in Stahlbetonbauweise ist die gesamte Gebäude- und Betriebstechnik zusammengefasst. Die Nebenräume sind auf 2 Etagen angeordnet, die zur Produktion großflächig verglast sind. Durch die Umsetzung eines regenerativen Energiekonzeptes im Neubau kann in Zukunft das gesamte Werksgelände mit Heizenergie aus Wärmerückgewinnung versorgt werden. Die erforderliche Kühlenergie wird aus einer Brunnenwassernutzungsanlage in Verbindung mit Wärmepumpentechnik gewonnen. Reinhard Feldrapp, Naila

24 Wohn- und Geschäftshaus Spiegelstrasse Würzburg Architekturbüro Zumkeller. Würzburg Betriebshof Weingut Juliusspital. Würzburg Architekturbüro Zumkeller. Würzburg St. Bruno-Werk eg Rotkreuzstraße 2a Würzburg Spiegelstrasse Würzburg Grundlage bildete ein regionaler Einladungswettbewerb, der eine gastronomische Nutzung des barocken Pavillons (Spiegelstrasse 10), sowie den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses (Spiegelstrasse 2) mit vier gewerblichen Einheiten und zehn Wohnungen, zum Inhalt hatte. Nachdem unser Büro den Wettbewerb gewinnen konnte, wurde der Entwurf 2009 und 2010 mehrfach umgeändert, bevor im Sommer 2010 mit der Ausführung begonnen werden konnte. Das Gebäude soll sich mit stehenden Fensterformaten und einer zurückhaltenden Farbgebung in die Strassenflucht einpassen, ohne allzusehr aufzufallen. Die verputzten Geschosse werden durch gleichfarbige Eternitbänder getrennt,- das Ganze wird durch zwei Stirnwandscheiben eingefasst. Der, unter Denkmalschutz stehende, Barockpavillon erhält eine gastronomische Nutzung, wobei die Lücke zum Neubau mittels eines eingeschossigen Restaurant-Anbaues, als verglaste Fuge ausgebildet-, geschlossen wird, um den dahinter liegenden Innenhofbereich von der öffentlichen Fläche zu trennen. Dieser Anbau erhält auf dem Flachdach eine Terrasse als Aussengastronomiefläche. Architekturbüro Zumkeller, Animation: 3D Betrieb Würzb. Stiftung Juliusspital Würzburg Juliuspromenade Würzburg Steinstrasse Würzburg Durch die Zusammenlegung zweier Weinbergsbetriebsgruppen, benötigte die Stiftung Juliusspital einen neuen Betriebshof auf dem Grundstück der bestehenden Gerätehalle im Würzburger Norden. Trotz der im Vordergrund stehenden Wirtschaftlichkeit wurde versucht, eine der Funktionalität folgende Gestaltung zu entwickeln. Die drei Hallenriegel münden in ein "Gelenk", in dem zweigeschossig das Personal untergebracht ist. Nur dort gibt es Fensteröffnungen mit wunderschönem Blick auf die Würzburger Topweinlage "Stein", damit die Mitarbeiter stets daran erinnert werden, dass ein guter Wein ebendort, im Weinberg entsteht. Die einfachst umkleideten Hallen sollten wirtschaftlich sein und den Abgasen der viel befahrenen Veitshöchheimer Strasse trotzen können, weswegen sie eine antrazitgraue Blechfassade erhielten. Der zweigeschossige Baukörper wurde wie eine "Schublade" eingeschoben und erinnert mit seiner Materialität an den rostigen Draht und die Muschelkalk-Trockenmauern im Weinberg. Trotz unvorhersehbarer Bodenkontaminationen und schwieriger Gründung auf Weltkriegs- Trümmerschutt konnten, bei exakter Einhaltung des Terminplanes die Kosten um 10 % unterschritten werden. Architekturbüro Zumkeller Museumsgasthof Schmaus. Frensdorf bei Bamberg Architekturbüro Eichler. Breitengüßbach Bürogebäude Firma Beuerlein. Volkach - Gaibach Architektur Büro Jäcklein. Volkach Landratsamt Bamberg Ludwigstraße Bamberg Hauptstraße Frensdorf 1. Preis Realisierungswettbewerb 2007 Mit der Sanierung des ehemaligen Gasthofes wurde das Ensemble des benachbarten Bauernmuseums erweitert. Der Gasthof wird durch einen "inneren Ring" mit dem Hof des Bauernmuseums verbunden. Der Ring als Weg dient je nach Nutzung als ein verbindendes oder trennendes Element zwischen den Einheiten Gasthaus - Saal - Verwaltung - Außenhöfe - Museumsgarten. Die Außenflächen um die Gebäude sind ebenso in Teilbereiche gegliedert, die einzeln oder auch gemeinschaftlich genutzt werden können. Der Museumsgarten wird nun vom Saal aus erlebbar. Die Gebäude blieben in der Grundkonstruktion erhalten, wurden aber durch ergänzende Maßnahmen ertüchtigt. Die Material- und Farbgestaltung richtet sich nach den ortstypischen Vorbildern, wobei neuzeitliche Bauteile auch einen zeitgemäßen Ausdruck in der Gestaltung erhielten. Beuerlein GmbH & Co.KG Schönbornstraße Volkach Projektdaten Nutzfläche: 300 m² Bruttorauminhalt: 1800m³ Fertigstellung: Januar 2011 Ein Gebäude aus gebrochenem Naturstein, ganz im Sinne unseres en, eines führenden Erdbau-Unternehmens. Die Fassade ein Wechsel aus großen Öffnungen und geschichteten Natursteinbahnen, einem Muschelkalkstein aus der Region. Die Innenräume hell und licht. Ausblicke durch die großflächigen Verglasungen sind nahezu in alle Richtungen möglich. Herzstück des zweigeschossigen Bürogebäudes ist die Dispositionstheke als zentrale Anlaufstelle im Erdgeschoss. Die gefaltete Sichtbetontreppe führt ins Obergeschoss. Hier sind die drei Leiterbüros untergebracht. Der zentrale Besprechungsraum mit angrenzender Terrasse bietet einen schönen Ausblick über die Türme der barocken Dreifaltigkeitskirche bis in den nahegelegenen Steigerwald. Silke Kossmann Stefan Meyer, Berlin/ Nürnberg

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