Postbank Research Zinsen und Währungen. Juni 2017

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1 Postbank Research Zinsen und Währungen Juni 17 USA: Zweifel hinsichtlich konjunkturstimulierender Maßnahmen der US-Regierung nehmen zu Inflationsrate dürfte 17 nur auf,% steigen Zinsentwicklung im Euroraum Das Wachstum der US-Wirtschaft war im 1. Quartal nicht so schwach, wie zunächst berichtet worden war. Die annualisierte Zuwachsrate des BIPs wurde von,7% auf 1,% korrigiert. Dennoch ist der Jahresauftakt damit immer noch sehr verhalten ausgefallen, was eine Hypothek für unsere bisherige BIP-Wachstums-Prognose von,% für das Jahr 17 darstellt. Noch schwerer wiegt aber, dass wir bislang mit einer erheblichen Konjunkturbeschleunigung in diesem und im nächsten Jahr gerechnet hatten. Hierfür sprachen die Ankündigungen des neuen US-Präsidenten bezüglich Infrastrukturinvestitionen und Steuererleichterungen. Aufgrund des erheblichen politischen und juristischen Widerstands gegen diverse Initiativen Trumps ObamaCare, Einwanderungsstopp haben sich die entsprechenden Erwartungen aber signifikant eingetrübt. Hinzu kommen die Anschuldigungen hinsichtlich seiner Amtsführung. Ein hieraus resultierendes Amtsenthebungsverfahren dürfte zwar angesichts der hohen politischen Hürden wenig Aussicht auf Erfolg haben. Das eigentliche politische Programm tritt aber aufgrund der Turbulenzen verstärkt in den Hintergrund. Dies nährt die Zweifel, ob die avisierten, konjunkturstimulierenden Maßnahmen in vollem Umfang umgesetzt werden. Die üblichen Verzögerungen bei der Umsetzung derartiger Programme sprechen aber zumindest für eine Verschiebung des Höhepunkts der potenziellen konjunkturellen Effekte Richtung Mitte 18. Vor diesem Hintergrund revidieren wir unsere bisherigen Wachstumsprognosen für das US-BIP um jeweils zwei Zehntel nach unten auf,% in diesem und,6% im kommenden Jahr. Die US-Inflationsrate ist nach ihrem unerwarteten Rückgang im März im April weiter auf,% gesunken. Aufgrund der ausgebliebenen Gegenbewegung im April können wir auch im Falle kontinuierlicher Preissteigerungen im weiteren Jahresverlauf unsere Inflationsprognosen von,7% für 17 sowie,8% für 18 nicht halten und reduzieren diese auf,% beziehungsweise,6% Swapsatz 1J 3-Monats-Euribor ; Prognosen Postbank EWU: Schwungvoller Jahresauftakt mit Aussicht auf Fortsetzung Positiver Rückprall der Inflationsrate im April Das deutsche BIP ist im 1. Quartal in preis-, saison- und kalenderbereinigter Rechnung um,6% gegenüber der Vorperiode gewachsen. Der Zuwachs stand auf einer breiten Basis. Der private Verbrauch wurde um,3% gesteigert, die staatlichen Konsumausgaben um,%. Besonders kräftige Impulse kamen von den Bruttoanlageinvestitionen. In Ausrüstungen wurden 1,% mehr investiert als im Vorquartal, in Bauten sogar,3%. Bei den Exporten ergab sich eine Ausweitung um 1,3%, während die Importe nur um,% zulegten. Der Außenhandel leistete damit einen positiven Wachstumsbeitrag in Höhe von, punkten. Ein noch stärkeres BIP-Wachstum verhinderten die deutlich rückläufigen Lagerinvestitionen, die die Zuwachsrate um, punkte drückten. Mit diesem rundum gelungenen Jahresauftakt setzte sich die deutsche Wirtschaft auch an die Spitze der größten Industrieländer. Im Euroraum insgesamt (+,5%) war allerdings auch ein beachtliches Wachstum zu verzeichnen, was schon für sich genommen den Wachstumsausblick für das Gesamtjahr 17 verbessert

2 Für das. Quartal zeichnet sich keine wesentliche Abschwächung des Aufschwungs ab, weder in Deutschland noch im Euroraum. Die Ergebnisse der aktuellsten Unternehmensbefragungen deuten sogar auf eine weitere konjunkturelle Beschleunigung hin. So ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe des Euroraums im Mai von 56,7 auf 57, Punkte gestiegen. Im Gegenzug hat der EWU-Serviceindex zwar um, auf 56, Zähler nachgegeben. Beide Indizes liegen im bisherigen Verlauf des. Quartals aber spürbar über ihren in der Vorperiode verzeichneten Durchschnittsständen. Den Vogel schoss aber der ifo-geschäftsklimaindex ab. Dieser sprang im Mai von 113, auf 11,6 Punkte und markierte damit ein neues Allzeithoch, was insbesondere auf ein historisches Hoch bei der Beurteilung der Geschäftslage zurückzuführen war. Auch wenn wir dieser regelrecht euphorischen Unternehmensstimmung nicht so ganz über den Weg trauen, weil wir immer noch einige politische und ökonomische Risiken sehen (v.a. Brexit-Verhandlungen, US-Wirtschaftspolitik), so sendet das hohe Stimmungsniveau doch die klare Botschaft aus, dass sich der Aufschwung fortsetzt. Wir gehen daher jetzt für Deutschland und den Euroraum von BIP-Zuwächsen von jeweils,5% im. Quartal aus. Für den weiteren Jahresverlauf 17 und auch für 18 rechnen wir mit Quartalsraten in der Größenordnung von,3-,%. Infolge des starken Jahresauftakts sowie des verbesserten Wachstumsausblicks für das laufende Quartal heben wir unsere EWU-BIP-Prognose für 17 deutlich von 1,5% auf 1,8% an, während wir die für 18 bei 1,6% belassen. Unsere 17er-BIP- Prognose für Deutschland erhöhen wir dagegen nur leicht von 1,% auf 1,5%, die für 18 von 1,5% auf 1,6%. Der im Vergleich zur EWU schwächere Wachstumsausblick mag dabei überraschen, ist aber einem ungewöhnlich starken negativen Kalendereffekt in diesem Jahr geschuldet. Ohne diesen Effekt ergäbe sich 17 auch für Deutschland eine Wachstumsprognose von 1,8%. Die EWU-Inflationsrate ist im April von 1,5% auf 1,9% gestiegen. Die Kerninflationsrate machte einen Sprung von,7% auf 1,%. Ursächlich hierfür war vor allem die Lage des Osterfestes, mit dem immer temporäre Teuerungsschübe verbunden sind. Durch den späten Termin in diesem Jahr wurde die tatsächliche Preisdynamik im April überzeichnet, so wie sie durch die März-Daten unterzeichnet worden war. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Auch wenn die Kerninflation aktuell etwas überhöht ausgewiesen wird, gehen wir dennoch davon aus, dass sie im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs mittelfristig spürbar nach oben tendieren wird. Bis Ende dieses Jahres dürfte sie auf 1,3% steigen. 18 sollte sie bei durchschnittlich 1,5% liegen. Da zugleich von den Energiepreisen leicht preistreibende Effekte ausgehen sollten, halten wir an unseren EWU-Inflationsprognosen von 1,7% für 17 und 1,8% für 18 fest. Notenbanken: Geldpolitischer Strategiewechsel der EZB im Zeitlupentempo Fed bleibt auf Kurs Die EZB hat auf ihrer jüngsten Sitzung wie wir bereits in der Mai-Ausgabe unserer Zinsen und Währungen` berichtet hatten keine Änderung ihres geldpolitischen Kurses beschlossen. Auch in der näheren Zukunft sollte sie diesen beibehalten, wobei sie jedoch zugleich ganz allmählich das Feld für Veränderungen vorbereiten dürfte. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten, starken EWU- Konjunkturdaten gehen wir davon aus, dass der EZB-Rat seinen Risikoausblick für das Wachstum auf seiner Juni- Sitzung von leicht negativ auf neutral verändern wird. Parallel hierzu, oder gegebenenfalls auch erst auf der Juli- Sitzung, sollte er dann den Hinweis auf die Option einer eventuellen, weiteren Leitzinssenkung aus seinem Pressestatement streichen. Für September erwarten wir die Ankündigung eines Taperings der EZB-Anleiheankäufe, das im Januar 18 beginnen und zur Mitte desselben Jahres abgeschlossen werden sollte. Mit einer ersten Leitzinserhöhung rechnen wir aber weiterhin frühestens Ende 18 / Anfang 19. Auch wenn der geldpolitische Strategiewechsel im Euroraum damit bevorsteht, erfolgt dieser voraussichtlich im Zeitlupentempo und dürfte somit noch reichlich Spielraum für Spekulationen hinsichtlich des konkreten Ablaufs bieten. Die US-Notenbank hat auf ihrer Sitzung Anfang Mai ebenfalls keine geldpolitischen Maßnahmen beschlossen. Das Sitzungsprotokoll zeigt aber, dass die Fed ihren Zinserhöhungskurs wohl beibehalten wird. Trotz der zuletzt schwächeren Konjunktur- und Inflationszahlen sahen die FOMC-Mitglieder den Ausblick für Wachstum und Inflation als weitgehend unverändert an. Die meisten von ihnen hielten es deshalb für angemessen, die Geldpolitik in näherer Zukunft weiter zu straffen. Dies stützt unsere Erwartung, dass der US-Leitzins auf der Juni-Sitzung um weitere 5 Basispunkte angehoben wird. Des Weiteren wurde über die interne Diskussion hinsichtlich der bereits avisierten Verkürzung der Bilanzsumme der Fed berichtet. Demnach stimmten die FOMC-Mitglieder darin überein, dass schon bald Details veröffentlicht werden sollten, wie die Fed dieses Vorhaben angehen möchte. Zudem sprachen sich fast alle Mitglieder dafür aus, bereits in diesem Jahr mit der Bilanzsummenverkürzung zu beginnen. Dies deutet darauf hin, dass die Fed spätestens im September ihre diesbezüglichen Pläne bekanntgeben und kurz darauf mit deren Umsetzung starten sollte. Anschließend dürfte die Fed zunächst einmal beobachten, wie die Märkte hierauf reagieren. Sofern stärkere Verwerfungen ausbleiben, gehen wir aber unverändert davon aus, dass im Dezember eine weitere Zinserhöhung folgt, so dass die Fed Funds Target Rate Ende 17 bei 1,5-1,5% liegen dürfte. Postbank Research Seite

3 Renten: Politische Einflüsse überlagern den Aufwärtstrend bei den Renditen Macron treibt Renditeniveau, Trump drückt es Dass die Märkte den jüngsten Nachrichtenfluss seitens der Notenbanken missachtet hätten, kann man nicht wirklich behaupten. So gab die Rendite 1-jähriger Bundesanleihen nach der weniger hawkish als erwarteten EZB-Pressekonferenz deutlich um 6 Basispunkte nach. Als sich eine Woche später die Fed von den schwächeren US- Konjunkturdaten unbeeindruckt zeigte, zog sie dagegen mal eben um 7 Basispunkte an. Im Ergebnis aber kompensierten sich diese Impulse weitgehend und der Nettoeffekt tendierte zunächst einmal gegen Null. Deutlicheren Einfluss hatten in jüngerer Zeit hingegen politische Faktoren. An erster Stelle ist hier die Wahl Macrons zum französischen Staatspräsidenten zu nennen. Genauer gesagt: Sein gutes Ergebnis in der 1. Runde sorgte für Erleichterung, während der erwartete Sieg in der Stichwahl die Akteure am Rentenmarkt weitgehend kalt ließ. War die Bundrendite am 18. April noch bis auf,18% (auf Tagesschlussbasis) gefallen, so sprang sie bis zum 5. April auf,38%. Unter einigen Schwankungen zog sie bis Mitte Mai nochmals moderat bis auf,% an. Nachfolgend sorgten die heftigen Diskussionen um die Amtsführung von Donald Trump für einen erneuten Renditerückgang, der aber anschließend größtenteils wieder ausgeglichen wurde. Zuletzt kam aber nochmals die Geldpolitik zur Geltung. Die Aussicht, dass die Fed in Kürze ihren Plan zur Verkürzung ihrer Bilanzsumme konkretisieren möchte, wurde nämlich von der Märkten als eher dovish` interpretiert, da durch diese Maßnahme der erwartete Zinserhöhungspfad in Frage gestellt werden könnte. Zuletzt lag die 1-jährige Bundrendite bei,33% und damit so gerade eben in der oberen Hälfte der in den letzten Monaten geltenden Range. Dagegen wirkte sich der Trump-Effekt in den USA wesentlich stärker aus. Die Rendite 1-jähriger US-Treasuries lag zuletzt mit,5% in der Nähe der unteren Begrenzung der derzeit gültigen Range, die von etwa,17% bis,63% reicht. Die Ereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass die Rentenmärkte immer noch anfällig für politische Ereignisse und Einflüsse sind. Auf unsere grundlegende Einschätzung, dass der Trend bei den Renditen nach oben zeigen sollte, hat dies aber keinen Einfluss. Da die US-Notenbank auf Kurs bleiben sollte und der geldpolitische Strategiewechsel der EZB nur eine Frage der Zeit und des konkreten Ablaufs ist, spricht alles für steigende Kapitalmarktzinsen. Dabei gehen wir aber weiterhin von einer maßvollen Entwicklung aus, zumal sich die EZB unserer Ansicht nach viel Zeit nehmen wird. Wir rechnen wie bisher auf Jahressicht mit einem Anstieg der Rendite 1- jähriger Bunds auf,7%. Die Rendite entsprechender US-Treasuries erwarten wir im Frühjahr 18 bei 3,%. Währungen: Euro-Dollar-Parität wohl kaum noch erreichbar Pfund gerät wieder unter Druck Der Euro ist der klare Gewinner der letzten Wochen. Gegenüber dem US-Dollar befindet er sich seit dem Sieg Macrons in der 1. Runde der französischen Präsidentschaftswahlen im Aufwärtstrend. Von etwa 1,6 USD zog er bis auf über 1,1 USD an, ein Kursniveau, das er zuvor letztmalig im Oktober 16 erreicht hatte. Die gestiegene Zuversicht in die politische und ökonomische Stabilität des Euroraums machte sich auch positiv gegenüber Währungen bemerkbar, die gerne als sichere Häfen in Krisenzeiten angesteuert werden. So legte der Euro zum japanischen Yen seit Mitte April um rund 8% auf zuletzt gut 1 JPY zu. Im Vergleich mit dem Schweizer Franken fielen die Zugewinne zwar deutlich moderater aus. Ein Kursniveau von rund 1,9 CHF war aber immerhin schon seit mehr als sieben Monaten nicht mehr erreicht worden. Das britische Pfund litt zuletzt unter schwächeren Umfrageergebnissen der Konservativen im Hinblick auf die anstehenden Neuwahlen, so dass sich der Euro erstmals seit März über,87 GBP befestigen konnte. Die weiteren Aussichten für den Euro sind zwiespältig. Mittelfristig sehen wir angesichts der günstigen Wachstumsperspektiven für die EWU und des näher rückenden Strategiewechsels der EZB Aufwärtspotenzial. Die immer noch vorhandenen politischen Risiken, wie die in Kürze beginnenden Brexit-Verhandlungen, sowie die sich demnächst noch ausweitende Leitzinsdifferenz zu den USA sprechen aber gegen den Euro. Wir gehen daher davon aus, dass dieser in den kommenden Monaten nochmals einen deutlichen Rückschlag gegenüber den meisten führenden Währungen erleidet, bevor er anschließend nachhaltig in den Aufwärtsmodus schaltet. Gleichzeitig erwarten wir nicht mehr, dass die Euro-Dollar-Parität erreicht wird. Bei den Marktbeurteilungen handelt es sich um die persönliche Meinung des Autors. Sie dienen der unverbindlichen Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung der Postbank dar. Team Volkswirtschaft Zinsen Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt marco.bargel@postbank.de Heinrich Bayer heinrich.bayer@postbank.de Dr. Lucas Kramer lucas.kramer@postbank.de Redaktionsschluss: 6. Mai 17 Deutsche Postbank AG Zentrale Friedrich-Ebert-Allee Bonn Telefon: (8) 9- Heinrich Bayer Postbank Research Seite 3

4 Charts KfW-ifo-Mittelstandsindikator EUR/USD-Wechselkurs USD je 1 EUR 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1, ; Prognosen Postbank EUR/JPY- und EUR/CNY-Wechselkurs JPY je 1 EUR EUR/JPY (li. S.) EUR/CNY (re. S.) 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1, CNY je 1 EUR 1, 9,5 9, 8,5 8, 7,5 7, 6,5 ; Prognosen Postbank Das Stimmungshoch in den mittelständischen deutschen Unternehmen reißt nicht ab im Gegenteil. Im April ist das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer um, auf,9 Saldenpunkte gestiegen. Dabei verbesserten sich sowohl die Beurteilung der aktuellen Lage als auch die Geschäftserwartungen deutlich. Unter den einzelnen Branchen hatte die Stimmung im Einzelhandel das kräftigste Plus zu verzeichnen. Hier hat aber die Lage des Osterfests (17: April, 16: März) eine Rolle gespielt, die laut KfW durch die Saisonbereinigung der Daten nicht vollumfänglich erfasst wurde. Trotz des zum Befragungszeitpunkt noch unklaren Wahlausgangs in Frankreich verbesserte sich auch die Stimmung im exportorientierten Verarbeitenden Gewerbe sowie im Großhandel deutlich, während sie im Bauhauptgewerbe auf hohem Niveau ebenfalls weiter zulegte. Trotz des deutlichen Kursanstiegs des Euro gegenüber dem US-Dollar ist es unserer Ansicht nach zu früh, den Vollzug der Trendwende auszurufen. Immerhin wird sich der Leitzinsvorsprung der USA noch gravierend ausweiten. Andererseits dürfte das Zeitfenster für das Erreichen der Euro-Dollar-Parität vor dem Hintergrund des sich anbahnenden geldpolitischen Strategiewechsels der EZB inzwischen zu klein geworden sein. Wir rechnen deshalb nicht mehr mit dem Erreichen der Parität. Gegen Ende dieses Jahres könnte der Euro zwar bis in deren Nähe fallen, vorausgesetzt, unsere Notenbankszenarien stimmen und die US-Regierung findet die Kraft, konstruktive Politik zu betreiben. Mit dem Auslaufen des EZB-Anleiheankaufprogramms sollte der Euro dann jedoch die Trendwende schaffen und sich auf Jahressicht wieder bis auf 1,8 USD erholen, mit weiterem Potenzial nach oben. Der Euro hat gegenüber dem japanischen Yen und dem chinesischen Renminbi zuletzt deutlich an Wert gewonnen. Die Kursentwicklung gegenüber Letzterem folgte weitgehend der Veränderung des Euro-Dollar-Kurses. Der japanische Yen litt hingegen als klassische Fluchtwährung unter einer nachlassenden Risikoaversion. Infolge des von uns erwarteten, nochmaligen Schwächeanfalls des Euro rechnen wir kurzfristig mit einer spürbaren Erholung des Yen. Mittelfristig dürfte dieser aber klar auf die Verliererstraße geraten, sobald die EZB ihren geldpolitischen Richtungswechsel eingeläutet hat. Auch der chinesische Renminbi dürfte sich im Zuge eines stärkeren US-Dollars zunächst einmal gegenüber dem Euro erholen. Nachfolgend sollte er aber infolge struktureller Schwächen der chinesischen Wirtschaft und der Furcht vor handelspolitischen Beschränkungen durch die USA wieder abwerten. Postbank Research Seite

5 Charts ifo-index (Stimmung in Wirtschaftszweigen) saldo Ver. Gewerbe Großhandel Einzelhandel Baugewerbe EWU-Inflation und -Kerninflation 3,5 3,5 3, 3,,5,5,, 1,5 1,5 1, 1,,5,5,, -,5 -,5-1, -1, EWU-Inflation EWU-Kerninflation Zinsstrukturkurve (Euro-Swapsätze) 1-j. Renditen EWU-Staatsanleihen 1, 1, 8 8,8,6,8,6 6 6,,,,,, -, -, Laufzeit in Jahren aktuell v. 1 Jahr v. 1 Monat -, -, Deutschland Frankreich Italien Spanien EUR/GBP- und EUR/CHF-Wechselkurs EUR/SEK- und EUR/NOK-Wechselkurs GBP je 1 EUR,95 CHF je 1 EUR 1, SEK je 1 EUR 1, NOK je 1 EUR 1,,9 1,3 9,5 9,5,85,8,75 1, 1,1 9, 8,5 8, 9, 8,5 8,,7 1, 7,5 7,5,65, EUR/GBP (li. S.) EUR/CHF (re. S.) 7, 7, EUR/SEK (li. S.) EUR/NOK (re. S.) Postbank Research Seite 5

6 Zinsszenarien im Überblick Basiszinsszenario in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (7%)* 3-Monats-Euribor -,33 -,3 -,3 -,3 -,3 -j. Bunds -,68 -,6 -,6 -,5 -, 5-j. Bunds -,39 -,3 -, -,1, 1-j. Bunds,33,,5,6,7 Die Weltwirtschaft wächst 17 um 3,6% und 18 um 3,9%. Das EWU-BIP wächst 17 um 1,8% und 18 um 1,6%. Die EWU-Inflation beschleunigt sich 17 auf 1,7% und 18 weiter auf 1,8%. Das Wachstum des US-BIPs steigt 17 auf,% und 18 auf,6%. Die US-Inflation erhöht sich 17 von 1,3% auf,% und 18 weiter auf,6%. Die Fed hebt ihren Leitzins weiter an. Ende 17 liegt die Fed Funds Target Rate bei 1,5-1,5%. Die Rendite 1-j. US-Staatsanleihen erhöht sich auf Jahressicht auf 3,%. Die EZB hält ihre Leitzinsen 17 konstant, beschließt aber eine weitere Reduzierung des monatlichen Volumens ihres Anleiheankaufprogramms, die Anfang 18 wirksam wird. Die 1-j. Bundrendite steigt auf Jahressicht auf,7%. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich auf Sicht von 1 Monaten nach oben und wird dabei geringfügig steiler. Der Euro notiert auf Jahressicht bei 1,8 US-$. Niedrigzinsszenario in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (%)* 3-Monats-Euribor -,33 -, -,5 -,65 -,65 -j. Bunds -,68-1,1-1,1-1,1-1,1 5-j. Bunds -,39 -,8 -,8 -,8 -,8 1-j. Bunds,33 -,5 -,5 -,5 -,5 Die Brexit-Verhandlungen führen zu einem schweren Wachstumseinbruch nicht nur in UK, sondern auch in der EWU. Die Verschuldungskrise im Euroraum verschärft sich wieder. Es bahnt sich ein Handelskrieg mit den USA an. Der Euroraum fällt zurück in die Rezession; das BIP stagniert 17 und schrumpft 18. Die US-Konjunktur verliert deutlich an Fahrt und wächst 17 und 18 nur sehr verhalten. In der EWU und den USA kommt es zu deflationären Tendenzen. Die Fed senkt den Leitzins wieder und legt ein neues Quantitative Easing -Programm auf. Die EZB senkt den Refisatz unter %, reduziert den Einlagensatz deutlich und weitet ihre unkonventionellen expansiven Maßnahmen nochmals aus. Die Rendite 1-j. Bunds fällt bis auf -,5% und verharrt dann dort. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich nach unten und wird dabei flacher. Hochzinsszenario in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (1%)* 3-Monats-Euribor -,33 -,15,,1, -j. Bunds -,68 -,,,3,5 5-j. Bunds -,39,3,6,9 1,3 1-j. Bunds,33 1, 1,5 1,9, Sorgen um Staatsschulden in der EWU lösen sich fast vollständig auf; Brexit hinterlässt keine negativen Spuren; die USA betreiben massives deficit spending`; das Wachstum in China beschleunigt sich spürbar. Das globale Wachstum zieht kräftig an; 17 steigt das Welt-BIP um gut % und 18 um 5%. Die US-Konjunktur gewinnt deutlich an Fahrt. Das BIP-Wachstum erreicht 17 gut 3% und 18 etwa %. Die Konjunktur in der EWU erholt sich rasch. 17 beschleunigt sich das Wachstum auf deutlich über % und 18 auf rund 3%. Der Ölpreis steigt massiv. Die Inflationserwartungen verstärken sich global. Die US-Kerninflation klettert im Prognosezeitraum auf etwa 3%. In der EWU steigt die Inflation auf Jahressicht deutlich über %. Die EZB hebt den Refisatz gegen Ende des Prognosezeitraums auf,5% an. Die Fed hebt ihre Leitzinsen im Prognosezeitraum zügig an. Die 1-j. Bundrendite steigt im Zuge kräftiger Renditeaufschläge bei US-Treasuries auf,%. Die Kapitalmarktkurve wird rasch steiler. * subjektive Eintrittswahrscheinlichkeiten von Postbank Research Postbank Research Seite 6

7 Prognosen Juni 17 Zinserwartungen anderer Institute und des Marktes Monats-Euribor -,33 1-j. Bunds in 3 Monaten in 1 Monaten in 3 Monaten in 1 Monaten UniCredit -,35 -,35,65 1,1 BayernLB -,33 -,15,5,8 DZ Bank -,5 -,,5,75 Commerzbank -,3 -,3,3,6 Dekabank -,33 -,3,5,9 Durchschnitt der 5 Institute -,31 -,6,9,83 Postbank -,3 -,3,,7 Markterwartungen (Forward Rates) -,3 -,,39,56, Prognosen anderer Institute,33 Geldmarktsätze dürften sich auf Jahressicht nur geringfügig erhöhen. Anstieg der Kapitalmarktrenditen auf Jahressicht erwartet. Märkte Zinsen in % in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten Euroraum Refisatz,,,,, 3-Monats-Euribor -,33 -,3 -,3 -,3 -,3 -j. Bunds -,68 -,6 -,6 -,5 -, 1-j. Bunds,33,,5,6,7 Swap Spread 1J. in punkten,6,,35,35,35 USA Fed Funds Rate,75-1, 1,-1,5 1,-1,5 1,5-1,5 1,5-1,5 3-Monats-Libor 1, 1, 1,55 1,65 1,8 -j. Treasuries 1,9 1,6 1,8 1,9,1 1-j. Treasuries,5,,6,8 3, Wechselkurse in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten US-Dollar (EUR/USD) 1,1177 1,6 1, 1,5 1,8 Japanischer Yen (EUR/JPY) 1, Britisches Pfund (EUR/GBP),8735,88,85,85,85 Schweizer Franken (EUR/CHF) 1,89 1,7 1,7 1,1 1,1 Chinesischer Renminbi (EUR/CNY) 7,66 7,6 7,6 7,7 7,8 Polnischer Zloty (EUR/PLN),189,35,35,, Tschechische Krone (EUR/CZK) 6,69 6,3 6, 5,5 5,5 Schwedische Krone (EUR/SEK) 9,711 9,5 9,3 9,5 9,5 Norwegische Krone (EUR/NOK) 9,3836 9,5 9, 9, 9, Konjunktur BIP, real in % ggü. Vj. Inflationsrate in % 16 17e 18e 16 17e 18e Deutschland 1,9 1,5 1,6,5 1,9, Euroraum 1,8 1,8 1,6, 1,7 1,8 USA 1,6,,6 1,3,,6 Postbank Research Seite 7

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