Elek Pafka. ELEK PAFKA Urbanität in Randlage - Die Tübinger Südstadtentwicklung ELEK PAFKA URBANITÄT IN RANDLAGE...

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1 ELEK PAFKA Urbanität in Randlage - Die Tübinger Südstadtentwicklung Elek Pafka geboren 1976, Studium der Architektur, TU Timişoara, Rumänien seit 2002 postgraduales Studium der Europäischen Urbanistik, Bauhaus-Universität Weimar Projektpartner 1. Vorgeschichte und zeitlicher Ablauf 2. Ziele und Bausteine 3. Instrumente 4. Meine Tätigkeit im Stadtsanierungsamt 5. Evaluation 6. Zusammenfassung Stadtsanierungsamt Tübingen, D der Bauvorhaben sind fertig gestellt, während der Rest sich im Bau befindet. Ende 2003 zählte das Französische Viertel 1800, das Loretto- Areal 500 Einwohner. 2. Ziele und Bausteine der Südstadtentwicklung Das Ziel des Projektes ist sehr ambitiös: aus dem am Stadtrand liegende und durch die Bahn und zwei Bundesstraßen von der Innenstadt getrennten, verlassenen Kasernengelände, also aus einem der unstädtischsten Gebiete Tübingens, soll ein urbaner Stadtteil geschaffen werden. Das Gesamtkonzept kann in die folgenden vier Bausteine zusammengefasst werden: Abb. 1: Luftbild Französisches Viertel (1990) 1. Vorgeschichte und zeitlicher Ablauf Die Vorgeschichte der Tübinger Südstadtentwicklung fängt schon in den 60er Jahren an, als unter der Leitung Andreas Feldtkellers das Stadtsanierungsamt gegründet wurde, mit dem Ziel die Altstadt Tübingens zu sanieren. Die damalige Eigenartigkeit der Altstadtsanierung lag darin, dass man nicht nur die bauliche Substanz, sondern auch das soziale Gefüge, zusammen mit der vielfältige Mischung aus Wohnen und Gewerbe zu erhalten versuchte. Das Gelingen dieses Projektes war nicht nur wegen der gesammelten Erfahrung, sondern auch wegen der dadurch gewonnenen politischen Glaubwürdigkeit eine wichtige Basis für die erfolgreiche Umsetzung der Südstadtentwicklung. Nach dem Abzug des Französischen Militärs aus dem Kasernengebiet der Südstadt im Jahr 1990,wurde eine Fläche von ca. 60 ha frei und damit die Chance für die Neuentwicklung des Gebiets eröffnet. Nachdem 1991 das Gebiet zum "Entwicklungsbereich" erklärt wurde, fand 1992 ein städtebaulicher Ideenwettbewerb statt, dessen Gewinner das Stuttgarter Architekturbüro "Lehen 3" - damals noch drei Studenten - war. Gleichzeitig bildete der Gemeinderat einen Südstadtausschuss, der unter anderem für den Kauf und die Vergabe der Grundstücke zuständig ist. Auf der Basis des Siegerbeitrages des Wettbewerbs erarbeiteter Rahmenplan trat 1993 in Kraft. Genau zehn Jahre später nähen sich zwei Gebiete von insgesamt ca. 20 ha - das Französische Viertel und das Loretto-Areal- der Vollendung. In den beiden Gebieten sind alle Grundstücke schon verkauft, über 80% Bauliche Dichte und Erhalt von Altbausubstanz Um Urbanität zu schaffen braucht man vor allem Dichte und Vielfalt: sowohl baulich, als auch sozial. Die außerordentlich hohe bauliche und menschliche Dichte der Südstadt (mit durchschnittlich GRZ=0,65; GFZ=2,6; Einw./ha) wird außerdem mit zwei anderen Argumenten begründet: die bestehende Landschaft zu erhalten und eine "Stadt der kurzen Wege" zu ermöglichen. Kleinteilige Nutzungsmischung In der Südstadt wird eine kleinteilige, vertikale Mischung angestrebt: Grundtyp ist das Stadthaus mit Wohnungen in den oberen Geschossen und Gewerbe im Erdgeschoß. Der Begriff Gewerbe wird dabei bewusst offen definiert: er umfasst Büros und Läden, Werkstätten und Betriebe, aber auch Ateliers und soziale Einrichtungen. Der gesamte Entwicklungsbereich ist als Mischgebiet ausgewiesen, daher ist überall "nicht wesentlich störendes Gewerbe" zulässig. Ziel ist es ein gemischtes Viertel zu erzeugen, das anders als reine Wohnviertel und Gewerbegebiete, durchgängig belebt ist und eine hohe Attraktivität aufweist. Außerdem vereinfacht das Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten die Alltagsorganisation und ermöglicht Kontakte und kurze Wege, was ein wesentlicher Bestandteil von Urbanität ist. Öffentlicher Raum und Verkehr Straßen und Plätze sind in der Südstadt in erster Linie als Aufenthaltsräume für Bewohner und Beschäftigte gedacht und erst in zweiter Linie als Verkehrsträger. Die Quartiere sind aber nicht autofrei, nahezu jedes Gebäude ist anlieferbar. Aber Stellplätze auf den Parzellen oder im öffentlichen Raum gibt es nur in wenigen Ausnahmen, z.b. für Gehbehinderte oder für Car-Sharing. Die Fahrzeuge von Beschäftigten, Bewohnern sowie Besuchern werden in Quartiersgaragen abgestellt. Dadurch werden nachhaltige Verkehrsmodalitäten begünstigt wie Fahrrad oder ÖPNV. Abb. 3: Dichte am Stadtrand, Aixer Straße Abb. 4: Holz-Werk am Französischen Alle Abb. 2: Luftbild Französisches Viertel (2002) Baugemeinschaft, Bürgerbeteiligung und Soziale Mischung Durch das einbeziehen der Bürger bei der Planung und Gestaltung der Südstadt wird die Identifikation der Bewohner mit ihrem Quartier und den vorhandenen öffentlichen Räumen angestrebt. Die wesentlichste Form der Beteiligung an der Südstadtentwicklung ist sicher das Bauen in Baugemeinschaften, die im Kapitel 3 ausführlicher dargestellt wird. Aber auch darüber hinaus spielt Partizipation im Entwicklungsbereich eine große Rolle, vor allem bei der Planung öffentlicher Plätze oder beim Erarbeiten von Bebauungsplänen. Ein übergeordnetes Ziel der Südstadtentwicklung ist die Stärkung der sozialen Mischung und die Integration aller Bevölkerungsgruppen. Neben jungen Familien mit Kindern, die hier eine Alternative zum Abb. 5: Baugemeinschaften

2 Abb. 6: Bebaubarer Raum. Modell Block 13. Abb. 7: Unterschiedliche Parzellenbreiten, Vielfalt der Fassadengestaltung. Abb. 8: Gestaltung einer Kinderspielplatzes am Lorettoplatz, von und mit der Bewohner. Einfamilienhaus finden, existiert eine Vielzahl von Wohnformen für Personen, die oft nicht in Neubauprojekte integriert werden: Ältere Mitbürger, ausländische Mitbürger, Alleinlebende, Alleinerziehende oder Studenten. 3. Instrumente Um die oben genannten Ziele zu erreichen, musste man die geeigneten städtebaulichen Planungsprozesse finden und anpassen. Das Ergebnis ist ein eigenartiges und gleichwohl effizientes Zusammenführen von einerseits offenen Regelungen, anderseits sehr präzisen Kontrolinstrumenten. Die wichtigsten davon möchte ich im Folgendem kurz vorstellen: "Offener" Bebauungsplan und "organische" Parzellierung Durch die Bebauungspläne wird lediglich die Bebauungsdichte durch die Festlegung der Traufhöhen und des GRZ vorbestimmt. Sonst wird fast alles frei gelassen: es werden kaum Gestaltungsvorschriften vorgegeben. Eine weitere wesentliche Eigenschaft des Bebauungsplans ist es, dass keine Parzellierung vorgenommen wird. Die Größe der Parzellen wird frei gelassen bis zum Verkauf der Grundstücke. Dadurch wird die Vermarktung einfacher, da es möglich ist beliebig große Bauvorhaben zu bedienen. Außerdem entsteht durch die Vielfalt an Parzellengrößen eine Vielzahl an Gebäudetypen und Wohnformen, die letztendlich die gewünschte soziale Vielfalt ermöglichen. Vergabe von Grundstücksoptionen durch den Südstadtausschuss Ein wichtiger Bestandteil bei der Durchführung des Projektes ist der Südstadttauschuss des Gemeinderates. Seine wichtigste Aufgabe ist die Vergabe der Grundstücke an verschiedene Bewerber. Dabei wird geachtet auf das Konzept des Vorhabens, die Sicherung der Gewerbenutzung im Erdgeschoß, sowie das Ziel eine möglichst breite soziale Mischung in Quartier zu erreichen. In der Praxis hat dieses Konstrukt auch zur erfolgreichen Durchsetzung des Baugemeinschaft-Modells geführt. Obwohl dieses über weniger finanzielle Kraft verfügen als Großinvestoren, in dieser Weise die Vorteile ihrer sozialen Verbundenheit zur Geltung bringen können. Durch den Verkaufsvertrag wird die Nutzung des Erdgeschoßes für gewerbliche Zwecke festgelegt. Die Gewünschte Nutzungsmischung wird mittels der im Verkaufsvertrag des Grundstücks stehenden Klausel, dass das Erdgeschoss nur für Gewerbliche Zwecke zugelassen wird, sichergestellt. Dieses Vorhaben hat sich in der Praxis als nicht leicht umsetzbar erwiesen, vor allem wegen des Sogeffekts der zwei Einkaufzentren, die sich in der unmittelbaren Nachbarschaft des Entwicklungbereichs befinden. Allerdings hat sich mit der Zeit erwiesen, dass Baugemeinschaften bei der Einbindung von Gewerben in ihre Bauvorhaben viel erfolgreicher sind als Projektentwickler. Bürgerbeteiligung Die Bürgerbeteiligung ist einer der wichtigsten Bausteine des Gesamtkonzepts und gleichzeitig ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung des Projektes. In der Südstadt werden drei Formen der Bürgerbeteiligung eingesetzt: die Beteiligung der Bewohner bei der Erarbeitung von Gesamtkonzepten und bei der Gestaltung öffentlicher Räume, sowie das Modell der Baugemeinschaften. Bereits 1992/93 wurden die Bewohner bei der Erarbeitung des Rahmenplans durch intensive Disskusionen in Arbeitsgruppen in das Planungsprozes einbezogen. Als weiterer Beispiel dafür kann die für die Aufbereitung und Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich Königsberger Straße /Stuttgarter Straße, während meines Praktikums dienen. Dort wurde mittels mehreren Bewohnerversammlungen das Einbringen der Wünsche der Bevölkerung erzielt. Die Planung und Gestaltung öffentlicher Räume durch die Bewohner ist vor allem seit 1998 umfassend: die wesentlichen Freiräume wurden von Bewohnern und Gewerbetreibenden konzipiert und realisiert. Die beiden großen Plätze Lorettoplatz und Französischer Platz sind ebenso auf diese Art und Weise entstanden wie diverse kleinere Plätze, Straßenräume und Freiflächen. Die Baugemeinschaften sind eine ganz besondere Form der Bürgerbeteiligung. Dieses Modell ist inzwischen in der Südstadt zum Standard geworden. In den letzten Jahren sind fast alle Bauvorhaben durch private Baugemeinschaften initiiert worden. Familien, Singles, Gewerbe-treibende, aber auch Investoren für Mietflächen schließen sich zusammen, um gemeinsam ein Gebäude zu errichten. Die Gruppen erhalten eine Grundstücksoption, beauftragen einen Planer und bauen zum reellen Herstellungspreis, nicht zum vom Bauträger festgelegten Marktpreis. Vier wesentliche Vorteile bringt dieses Modell: die späteren Bewohner sind schon früh in die Planung integriert, die Endkosten sind nach den bisherigen Erfahrungen meist deutlich niedriger als die Marktpreise von Bauträgern, die Bewohner lernen sich früh kennen und dadurch entstehen im Planungsprozess oft wirkliche "Hausgemeinschaft-en". Nicht zuletzt die Baugemeinschaften setzen somit eine große Vielfalt unterschiedlicher Konzepte um. Grundsätzlich ist festzustellen, dass gerade durch das Instrument der privaten Baugemeinschaft für viele Bauherren das Bauen in der Stadt attraktiv geworden ist. Normalerweise bestehen viele Befürchtungen gegenüber dem Wohnen in dichten, gemischten Strukturen: zu anonym, nicht gestaltbar, keine Möglichkeit auf die Planung Einfluss zu nehmen, das eigene Gebäude nur eines unter vielen Gleichen. Beim Bauen in Baugemeinschaften sind viele dieser Befürchtungen gegenstandslos, so dass ein weit größerer Kreis an Interessenten als üblich sich auch für das Wohnen in städtischen Strukturen entscheidet. 4. Meine Tätigkeit im Stadtsanierungsamt Die wichtigsten Aufgaben des seit 1991 mit der Südstadtentwicklung beauftragten Stadtsanierungsamtes sind die Planung von Rahmenplanung über die Bebauungspläne bis zur Umsetzung des Projektes, die Optionsvergaben und der Verkauf der Grundstücke, die Bauherrenschaft für Schulen und Kindergärten, die Planung und Koordination der öffentlichen Erschließungen, Kommunikationsbörse für Baugemeinschaften Abb. 9:Tübingen Projektstandorte (von links nach rechts: Wurster&Dietz Gelände, Loretto-Areal Königsberger Straße, Französisches Viertel, Egeria-Areal) Abb. 10: Schwarzplan Entwicklungsbereich (von links nach rechts: Loretto-Areal, Königsberger Straße, Französiches Viertel)

3 Abb. 11: Bürgerbeteiligung Königsberger Straße; Erster Bewohnerversammlung Abb. 12: Bürgerbeteiligung Königsberger Straße, Ideensameln Abb. 13: Bürgerbeteiligung Königsberger Str. und Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem ist das Stadtsanierungsamt seit 2002 in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt mit der Entwicklung anderer Brachflächen beauftragt, wie zum Beispiel das Wurster&Dietz Gelände oder das Egeria-Areal. Während meines Praktikums war ich an einer Vielzahl von unterschiedlichen Projekten beteiligt, die ich einzeln im Folgenden darstelle. Öffentlichkeitsarbeit im Französischen Viertel und Loretto-Areal Die Öffentlichkeitsarbeit, die eine der Hauptaufgaben des Stadtsanierungsamtes ist, verläuft auf zwei Ebenen. Die eine Ebene ist das Informieren diverser Interessenten aus Deutschland und dem Ausland über die Entwicklungsmaßnahme. Der Ruhm der Tübinger Südstadtentwicklung ist auch Dank der hohen Auszeichnungen der letzten Jahre (Europäische Städtebaupreis 2002, Deutsche Städtebaupreis 2001) sehr groß geworden. Es gibt sehr viel Interesse von Seiten anderer Städte, aber auch von Universitäten an diesem Projekt. Die andere Ebene ist das Informieren der Bewohner der Südstadt über neue Regelungen und Planungen. Zur Zeit meines Praktikums war gerade die sehr komplizierte, und sich ständig ändernde Parkierungsregelung die der Bedarf an einem hohen Grad Öffentlichkeitsarbeit hatte, also das rechtzeitige und verständliche Informieren der Bevölker-ung durch Plakate, Anschreiben, Verkehrsschilder über verkehrs-technische Änderungen. Durch die Teilnahme an der Öffentlichkeitsarbeit des Amtes, bin ich selber an viele Informationen gelangt und konnte vor allem über die Geschichte des Projektes viel erfahren. Bürgerbeteiligung im Gebiet Königsberger Straße Nach dem Französischen Viertel und dem Loretto-Areal wird als dritter Bereich im Entwicklungsgebiet ein 4 ha großes Gelände mit sechs ehemaligen Kasernen zwischen der Stuttgarter und der Königsberger Straße weiter entwickelt. Die Besonderheit des Quartiers besteht darin, dass es mit derzeit 512 Einwohnern schon eine hohe Wohndichte hat. Anderseits ist es ein sehr monofunktionales Quartier: außer einem Kindergarten gibt es ausschließlich Wohnungen. Auch die soziale Zusammensetzung ist wenig gemischt: etwa 80% der Bewohner sind ausländischen Ursprungs, mit großen Familien (durchschnittlich drei Kinder) und geringem Einkommen. Vor etwa zwei Jahren wurde erstmals mit der Durchführung einer Bürgerbefragung angefangen, deren Ergebnisse bei der ersten Bewohnerversammlung im Mai diesen Jahres präsentiert wurden. Eine zweite Bewohnerversammlung im Juli sollte konkrete Vorschläge für erste Maßnahmen für die Sanierung der bestehenden Gebäude ergeben. Eine kurze Präsentation möglicher Nachverdichtungsszenarien war auch auf der Tagesordnung der dritten Bewohnerversammlung. Meine Aufgabe war die Vorbereitung der ersten zwei Bewohnerversammlungen: Gestaltung der Stellwände, um die verschiedenen Disskusionspunkte mit graphischen Hilfsmittel zu unterstützen, sowie die Erarbeitung eines Entwicklungsszenarios für die weitere Verdichtung des Quartiers. Wettbewerbsvorbereitung für das Wurster&Dietz Gelände Das Wurster&Dietz Gelände im südlichen Teil Tübingens ist eine ehemalige Maschinenfabrik. Nach der Schließung der Fabrik und dem Verkauf einer Teilfläche besteht nun die Möglichkeit, dass die übrige Fläche von 4 ha. an die Stadt verkauft wird, um es nach einem ähnlichen Konzept wie bei der Südstadtentwicklung zu entwickeln. Nach einer gründlichen Analyse verschiedener Potenziale (Altbaubestand, Verbindungen, Nachfrage) und Risiken (Nachbarschaft, Altlasten, Geruchsemmisionen), wegen des hohen Grades von Komplexität der städtebaulichen Situation, wurde die Entscheidung getroffen ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb auszuloben. Meine Aufgabe war, unter Begleitung der Architektenkammer Baden- Württemberg, die ersten Schritte der Wettbewerbsvorbereitung - hauptsächlich die Zusammenstellung der Grundlagen- vorzunehmen. Leider wurde der Wettbewerb aufgrund einer rechtlichen Auseinander-setzung mit der benachbarten Ölmühle, die die Stadt zur Durchführung eines aufwändigen Geruchsgutachtens verpflichtete, um mindestens ein Jahr verschoben. Standortanalyse Egeria Areal Eine zweite neue Entwicklungsmöglichkeit bietet das im Nordosten Tübingens befindliche Egeria Areal. Es ist eine Industriebrache, diesmal eine ehemalige Frottierweberei von etwa 4 ha. Größe, aber es könnten noch weitere 4 ha. von benachbarten Grundstücke mit einbezogen werden. Lage, Umgebung und Verkehrsanbindungen sind als sehr positiv zu bewerten, aber es gibt eine ganze Reihe negativer Faktoren wie zum Beispiel diverse Altlasten, oder die Lärmbelastung der Autobahn. Bei mehreren Treffen (Workshops) zwischen der Baubürgermeisterin und den Amtsleitern des Stadtplanungsamt, des Stadtsanierungsamt und des Baurechtsamtes, bei denen ich auch teilgenommen habe, wurden Risiken und Potenziale analysiert und mögliche Szenarien entwickelt. Die Fragen waren vor allem, welche Wohndichte möglich wäre und was für eine Mischung aus Wohnen und Gewerbe vorstellbar ist. Weiterhin wurden verschiedene Realisierungsmöglichkeiten in betracht bezogen: Entwicklungsmaßnahme, Sanierungsmaßnahme, Rahmenplan oder Bebauungsplan.Auseinandersetzung mit der benachbarten Ölmühle, die die Stadt zur Durchführung eines aufwändigen Geruchsgutachtens verpflichtete. um mindestens ein Jahr verschoben. Die Resultate dieses Geruchsgutachtens sind entscheidend für die Festlegung der Grenzen einer möglicher Wohnbebauung auf dem Gelände. Meine Aufgaben waren die Vorbereitung von graphischen Material für die Wettbewerbsauslobung, sowohl für die Wettbewerbsgrundlagen als für einen Auftritt im Internet; die Analyse der möglichen Formen des Wettbewerbs (Offen, Einladung, Gemischt) von finanziellen, zeitlichen und inhaltlichen Gesichtspunkt, die Konsultation mit der Architektenkammer Baden-Württemberg und Organisatorische Aufgaben 5. Evaluation Der derzeitige Stand der Südstadtentwicklung lässt eine erste Zwischenbilanz zu. Meine Evaluation basiert auf folgenden Quellen: Eigene Erfahrung - Wohnen und Arbeiten in der Südstadt Dadurch dass ich mich mit vier ähnlichen städtebaulichen Entwicklungen, die sich in vier verschiedenen Phasen sich befinden (Analyse/ Wettbewerb/ Bewohnerbeteiligung/ Öffentlichkeitsarbeit) beschäftigt habe, aber auch dank der offenen Art Cord Soehlkes und der Mitarbeiter des Stadtsanierungsamtes, die fast grenzenlose Einblicke in ihre Arbeit ermöglicht haben, glaube ich eine sehr gute Übersicht erhalten zu haben über das ganzen Projekt und seinen Ablauf. Aber schon vor meiner ersten Reise nach Tübingen konnte ich aus Abb. 14: Luftbild Wurster & Dietz Gelände Abb. 15: Luftbild Egeria-Areal

4 Abb. 16: Nutzungsmischung am Aixer Straße dem Buch Andreas Feldtkellers "Städtebau: Vielfalt und Integration" viel über die Vorgeschichte und den Realisierungsanfang des Projektes, sowie auch dessen theoretische Ansätze erfahren. Dennoch konnten mir weder die Projektbeschreibungen, noch die Illustrationen ein genaueres Gefühl über die "Atmosphäre" des Lebens im neuen Quartier geben. Mein erster Besuch im Französische Viertel und dem Loretto-Areal waren hingegen ein richtiges Erlebnis und eine sehr positive Überraschung, denn meine, anhand von Text und Bild aufgebaute Vorstellung über das Projekt, war von der Wirklichkeit übertroffen. Die belebte aber ruhige Atmosphäre der Straßen und Plätze, die Vielfalt der Architektur sowie der öffentlichen Räume, das Nebeneinander von alt und neu, waren plötzlich nicht nur karge Wörter sondern Wirklichkeit, die man erlebte. Das war noch weit weg von einem kompletten Bild, aber ein erster Eindruck, der in mir die Neugier weckte das Projekt so gründlich wie möglich zu erforschen. Dem folgend habe ich für mein vier monatiges Praktikum meinen Wohnort so gewählt, dass ich am besten die Stadt Tübingen und vor allem die Südstadtentwicklung selber kennen lerne. Deshalb habe ich für die ersten zwei Monate im nördlichen Teil der Südstadt, in unmittelbarer nähe des Loretto-Areals und gleichzeitig in Altstadtnähe gewohnt, während die letzten zwei Monate verbrachte ich im Französischen Viertel. So konnte ich am eigener Leib das Leben in dem neuen Quartier kennen lernen: die öffentlichen Plätze, die Einkaufsmöglichkeiten, die Lokale und einige Bewohner. Dies hat mir geholfen, um das rein Sachliche mit dem Subjektiven zu verbinden und dadurch eine ausgeglichene Bewertung zu erzielen. Wirtschaftlicher Zwischenbericht - Cord Soehlke Im Sommer dieses Jahres haben drei Fraktionen des Tübinger Gemeinderats den Antrag gestellt das Budget der Südstadtentwicklung zu kürzen. Als Antwort darauf hat der Leiter des Stadtsanierungsamtes Cord Soehlke eine wirtschaftliche und inhaltliche Zwischenbilanz vorgelegt, die eine ausgewogene Bewertung der Südstadtentwicklung unterstützen soll. Der Bericht zeigt, dass mit einer geringen Eigenbeteiligung der Kommune ein sehr hoher Wert an Infrastruktur (Kindergarten, Volkshochschule, Ballspielhalle, Strassen, Plätze etc.) geschafft wurde, aber vor allem ein vielfach größeres Investitionsvolumen, über 1000 Wohnungen und 750 Arbeitsplätze, von der anderen Qualitäten einer urbaner Stadtteils abgesehen! In der Gesamtschau zeigt die Zwischenbilanz, dass die Südstadt- Entwicklung sowohl für die Stadtentwicklung als auch wirtschaftlich ein erfolgreiches Projekt ist. Im Ergebnis findet keine "Subvention" des Südstadt-Haushaltes durch den städtischen Haushalt statt, vielmehr wird sogar eine erhebliche Wertschöpfung für das städtische Vermögen und die Infrastruktur betrieben. Hinzu kommen langfristige Auswirkungenbezogen auf Einwohnerzahlen, Gewerbeansiedlung und Stadtentwicklung. Soziale Untersuchung - aus der Diplomarbeit von Jenna Steenken Eine hilfreiche Ressource für meine Evaluation war die Diplomarbeit der Geografin Jenna Steenke: "Städtebaulicher Wandel und sozialräumliche Auswirkungen neuer Bauformen - Untersucht an der Tübinger Südstadt", geschrieben 2001 für das geographische Institut der Eberhard-Karls Universität Tübingen. Vor allem liefern die Resultate der Bürgerbefragung, die sie durchgeführt hat, wichtige Erkenntnisse über die soziale Mischung und die Rolle der Baugemeinschaften. Aus diesen drei Quellen haben sich für mich folgende Schlussfolgerungen und Erkenntnisse ergeben: - Ein lebendiges, urbanes Viertel wurde erzeugt, basierend auf Dichte und Vielfalt, Nutzungsmischung und soziale Mischung. - Auf Grund der Beschränkung des Autoverkehrs, der unmittelbaren Nähe von Gebäuden und Straße, der Beteiligung der Bürger bei der Planung von Plätzen wurde eine hohe Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes erreicht. - Es wurde Wachstum für die Stadt erzeugt und zwar ohne neue Grünflächen zu versiegeln. - Ein hohes Investitionsvolumen wurde angezogen mit einem relativ geringen Aufwand städtischer Investitionen. - das Modell der Baugemeinschaften wurde entwickelt - eine neue Bürgerbeiteligungsform, mit zahlreichen positiven Auswirkungen. - die Erkenntnis, dass Dichte und Urbanität planbar und erzeugbar sind, auch im heutigen rechtlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Kontext. 6. Zusammenfassung Das Tübinger Projekt wirkt überzeugend, nicht nur wegen all der hohen Auszeichnungen, angefangen mit dem Europäischen Städtebaupreis 2002, den es gewonnen hat, sondern vor allem wird man während eines Spaziergangs durch das Französische Viertel auf natürlichste Weise von dessen Einmaligkeit überzeugt. So ging es mir, und deswegen habe ich Abb. 19: Innenhof Block 13 Abb. 17: Stadtbild - Aixer Straße Abb. 18: Fest in der Panzerhalle Abb. 20: Spielplatz im Loretto-Areal Abb. 21: Französischer Platz

5 die Entscheidung getroffen das Projekt möglichst gründlich und tief greifend zu erforschen. Deswegen habe ich mich an fast allen laufenden Projekten des Stadtsanierungsamtes beteiligt, habe zwei Monate im Französischem Viertel gewohnt, um auf eigene Haut mehr über das Leben der neuen Bewohner erfahren zu können, und schließlich sämtliche Literatur über das Projekt erforscht. Das Gelingen des Projektes, Urbanität zu erzeugen, basiert auf einem komplexen Gesamtkonzept (Dichte, Vielfalt, öffentlicher Raum für den Aufenthalt, Förderung des öffentlichen Verkehrs, Bürgerbeteiligung), auf dem Finden der nötigen Planungsinstrumente (wenig beschränkender B-Plan, "organische" Parzellierung, das Modell der Baugemeinschaften) und auf dem Engagement aller Projektbeteiligten. Die außerordentliche Bedeutung des Projektes liegt meiner Meinung nach in der Erkenntnis, dass es doch noch möglich ist, Urbanität zu planen und zu realisieren sogar in eine äußerst schwierige Lage am Stadtrand. Wenn auch nicht gleich ein direkt umsetzbares Modell, so ist die Tübinger Südstadtentwicklung auf jeden Fall ein gutes Vorbild dafür wie man Stadt heute planen kann. Literatur über das Projekt: Feldtkeller, Andreas (Hrsg.): Städtebau: Vielfalt und Integration, Stuttgart 2001 Gunßer, Christoph: Learning from Tübingen, in deutsche Bauzeitung Nr. 7/ 1999 Soehlke, Cord: Tübinger Südstadtentwicklung: Grundlagen-Konzeption- Umsetzung, in Christ W.; Hassenpflug D. (Hrsg.): Jahrbuch der Modellprojekte 2001, Weimar 2002 Stadt Tübingen: Städtebaulicher Rahmenplan "Stuttgarter Straße / Französisches Viertel", Tübingen, 1994 Wackerl, Wolfgang: Südstadtentwicklung Tübingen, in Christ, Wolfgang; Hassenpflug Dieter (Hrsg.): Mühl Forum Europäische Urbanistik, Jahrbuch 2000, Weimar Literatur zum Thema: Feldtkeller, Andreas: Die zweckentfremdete Stadt. Wider die Zerstörung des öffentlichen Raumes, Frankfurt a.m., 1994 Abbildungen: Abb. 1, 2, 22: Manfred Grohe, Kirchentellinsfurt Abb. 7, 8, 20: Foto-Grafikatelier Gudrun Theresia de Maddalena, Tübingen Abb. 3, 6, 10, 11, 13: Elek Pafka Abb. 22: Luftbild Loretto-Ost (2001) Abb. 4, 5, 9, 12, 14-19, 21: Stadtsanierungsamt Tübingen

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