Fazit. Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 G. Kraus, R. Westermann, Projektmanagement mit System, DOI /

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1 Fazit Wie sieht die Zukunft des Projektmanagements aus? Unternehmen können sich heute nicht mehr auf ihren Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Selbst sehr große Konzerne müssen sich sehr anstrengen, um zu überleben. Um den Kampf zu gewinnen, müssen sich die Unternehmen den Gegebenheiten des Umfelds immer schneller anpassen. Leider sind die meisten Strukturen nicht geschaffen, um sich im gleichen Tempo wie das Umfeld zu verändern. Hier kommt Projektmanagement eine große Bedeutung zu. Es hilft den Unternehmen, schneller auf Veränderungen in Form von Projekten zu reagieren, ohne dabei gleich die komplette Organisation neu zu strukturieren. Mit Projektarbeit kann ein Unternehmen Innovationen schneller auf den Markt bringen. Sobald Projektmanagement nicht nur als Planungswerkzeug für Projekte gesehen wird, sondern vielmehr als wesentlicher Bestandteil der strategischen Unternehmensführung, gibt es für innovative Unternehmen zu PM keine Alternative. Auch die Aufgaben in Unternehmen sind dabei, sich zu verändern. Es gibt immer mehr zeitlich befristete Projektaufgaben. Der Mitarbeiter der Zukunft ist in der Lage, sich den neuen Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Er ist bereit, auch zeitlich befristet neue Aufgaben zu übernehmen, und kann fachübergreifend in Teams arbeiten. Mitarbeiter, die das entsprechende Projektmanage- Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 G. Kraus, R. Westermann, Projektmanagement mit System, DOI /

2 222 Fazit ment-know-how haben, sind aus unserer Sicht die Stützen eines wandlungsfähigen Unternehmens. Aus diesem Grund sollte jeder Mitarbeiter, der in Projekten arbeitet, ein Basiswissen über Projektmanagement haben. Wir wissen, dass dieses Buch nur ein Hilfsmittel für Ihre Projektarbeit sein kann. Es kann und soll nicht verhindern, dass Sie Ihre eigenen guten und schlechten Erfahrungen in der Projektarbeit sammeln. Die besten Erfahrungen sind immer noch die, die man selber gemacht hat. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei Ihrem nächsten Projekt!

3 Nachwort In vielen Unternehmen haben immer noch Männer das Sagen. Dies hat sich auch in der Sprache niedergeschlagen. Von uns verwendete Begriffe wie Projektleiter, Manager, Entscheider, Auftraggeber sollen natürlich Leserinnen und Leser ansprechen. Um die Lesbarkeit des Buches nicht unnötig zu erschweren, haben wir den Zusatz Leiter/-in weggelassen. Wir bitten den geneigten Leser darum, sich diesen immer dazuzudenken. Eine Änderung haben wir bereits bei der vorigen Auflage vorgenommen. Es geht um den Begriff Manntage. Hier hat sich in letzter Zeit ein Begriff etabliert, der auch uns besser gefällt. Nein, es sind nicht Frautage, wie mancher wohl erwartet hätte. In den meisten Fällen wird jetzt von Personentagen geredet. Des Weiteren möchten wir hiermit nochmals alle Frauen ermutigen, sich intensiver mit der Rolle Projektleiter auseinanderzusetzen. Nach unserer Erfahrung haben Frauen, bedingt durch ihre meistens besser entwickelten sozialen Fähigkeiten, Teams oft besonders gut im Griff und erreichen exzellente Ergebnisse. Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 G. Kraus, R. Westermann, Projektmanagement mit System, DOI /

4 Literatur Boos, F., & Heitger, B. (2008). Veränderung systemisch. (2. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. Brauchlin, E. (1978). Problemlösungs- und Entscheidungsmethodik. Bern: Haupt. Dörner, D. (1988). Die Logik des Misslingens. Reinbek: Rowohlt. Doppler, K. (1994). Change management. Frankfurt a. M.: Campus. Feyhl, A. W., & Feyhl, E. (1996). Management und Controlling von Softwareprojekten. Wiesbaden: Gabler. Hansel, J., & Lomnitz, G. (1987). Projektleiter-Praxis. Berlin: Springer. Heintel P., & Krainz, E. E. (1994). Projektmanagement Eine Antwort auf die Hierarchiekrise? (3. Aufl.). Wiesbaden: Gabler. Hirzel, M., & Kühn, F. (2009). Projektportfolio-Management (2. Aufl.). Wiesbaden: Gabler. Kraus, G., et al. (1994). Projektleiter mit Profil. Hamburg: L + H Verlag GmbH. Projektmanagement/dp/ Kunz, C. (2007). Strategisches Multiprojektmanagement. Wiesbaden: Gabler. Litke (2007) Verhaltensweisen-Hans-Dieter-Litke/dp/ /ref=sr_1_2? ie=utf8&qid=undefined&sr=8-2&keywords=madauss%2c+b.- J.+projektmanagement Peters, T. J. (1988). Kreatives Chaos. Hamburg: Heyne. s=books&ie=utf8&qid= &sr=1-1&keywords=kreatives+ chaos+peters. Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 G. Kraus, R. Westermann, Projektmanagement mit System, DOI /

5 226 Literatur Rüsberg, K.-H. (1985). Systems project management. Landsberg/Lech &qid= &sr=1-5&keywords=georg+kraus. Schreckeneder, B. C. (2005). Projektcontrolling. Projekte überwachen, steuern und präsentieren. Planegg. Managementkompetenz-Change-Management-Buch-Christel-Be- cker-kolle/dp/ /ref=pd_sim_sbs_b_2?ie=utf8&ref- RID=1EMJ8Y6EPYVGCZJNFEAT. Stumbries, C. (1994). Projektmanagement Handbuch. Jaderberg: ProLog GmbH. VDI. (Hrsg.). (1976). Systematische Produktplanung. Düsseldorf: VDI. de Waal, F. (1993). Wilde Diplomaten. München: Carl Hanser.

6 Sachverzeichnis A Ablauforganisation, 44, 208 Abwicklung, 5, 16, 121, 201, 213 Aktionsplan, 123 Aktivität, 97 Aktivitätenliste, 97 Aktivitätennummer, 97 Änderungsmitteilung Formblatt-Muster für, 135 Änderungsmitteilungen, 133, 135 Anfangs- und Endtermine, 100 Anfangsfolge, 99 Anlagen, Bau- und Produktprojekte, 177 Anreize, 172 Arbeitspakete, 85 Aufbauorganisation, 18 PM-Modelle, 21 Aufgabenverteilung, 121 Auftraggeber, 18, 19 Auftragnehmer, 37, 209 Aufwand, 39 Aufwand-Nutzen-Betrachtung, 73 Beispielprojekt, 211, 213 Berater, 166 Beteiligung mehrerer Stellen, 2 Beteiligungsaspekt, 144 Betriebsvereinbarungen, 209 Budget, 185 C Checklisten, 211 Projektleiter, 211 zum Projektstart, 211 D Definition, 63 der Abhängigkeiten, 99 des Aufwands, 97 des Kernproblems, 63 Diagnose, 63, 165 Diagnostiker, 165 Dokumentation, 136 Durchsetzungscontrolling, 118 B Balkenplan, 106 Begrenztheit, zeitliche, 3 Beispiele für Prävention, 155 E Einfluss-Projektmanagement, 33 Endfolge, 100 Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 G. Kraus, R. Westermann, Projektmanagement mit System, DOI /

7 228 Entlastung von Projektleiter und Team, 186 Entscheider, 20, 24 Entscheidungsweg, 9, 16 Ereignisliste, 102 Ereignisse, 61 Ergebniscontrolling, 120 Sachverzeichnis I IMV-Matrix, 122 Information, 184 Informationen, 62 Informationsweg, 16 inhaltliche Beschreibung, 86 Interaktionen in Projektteams, 153 F Fachwissen, 158 Fähigkeiten Soziale, 159 Feinplanung, 96, 97 Fein-Terminplanung, 95 Festlegung der Kosten, 109 Folgen aufzeigen, 66 Formblatt, 134 Änderungsmitteilungen, 135 für einen Statusbericht, 134 Fraktionszwang, 154 K Komplexität, 4 Konfliktmanager, 164 Konkurrenz um Ressourcen, 4 Kontraktgestaltung, 177 Konzeptcontrolling, 117 Kosten, 74 Feinschätzung, 112 Grobschätzung, 111 Sonstige, 74 Kostenplanung, 108 G Ganzheitlichkeit, 9 Genauigkeit, 68 Grobschätzung der Kosten, 111 Grob-Terminplanung, 88 H Handbüchern, 208 Handlungsbereich, 38 Handlungsrahmen des Projektleiters, 23 permanente, 18 temporäre, 18 Honorierung, 172 L Lehrer, 166 Leistungsfortschrittskontrolle, 127 Linienmanagement, 6, 10 M Machtspiele in der Linienorganisation, 208 Manager, 162 Mangelnde, 207 Maßnahmenfestlegung, 72 Materialkosten, 113 Matrix-Projektmanagement, 21

8 Sachverzeichnis Matrix-Projektmanagements Varianten, 32 Meilenstein, 45 Führungsinstrument, 48 Motivationsinstrument, 46 Orientierungshilfe, 48 Meilenstein-Eckterminplan, 93 Meilensteinplan, 219 Meilensteinplans, 93 Meilensteinreport, 131, 132 Meilenstein-Trendanalyse, 128, 129 Meilensteinüberwachung, 127 Meinungen, 61 Mensch im Projekt, 139 Messgröße, 38, 70 Methoden des Projektmanagements, 55 Methodenwissen, 158 Moderator, 161 Multiprojektmanagement, 187 Handlungsrahmen, 190 Spielregeln, 189 N Neid, 153 Netzplan, 103 Netzplantechnik, 106, 208 Neuartigkeit, 3 Normalfolge, 99 Nutzen, 39, 214 O Oberziel, 71 Organisationsentwicklungsprojekte, P Paradigmenwechsel Arbeitnehmer Auftragnehmer, 209 Permanente, 17 Personalauswahl und -entwicklung, 169 Personalkosten, 74 Phase, 45 Phasenmodell, 44 Phasenplan, 88, 90 Planung, 11, 20 Planung von Projekten, 181 Politiker, 162 Prämissencontrolling, 119 Prävention Beispiele, 155 Praxisprobleme bei der Projektarbeit, 175 Problemanalyse, 62, 63 Programmmanagement, 187 Projekt, 1 Projektabschluss, 186, 213 Projektarbeit, 16, 140, 141, 175, 207, 208 Projektaufgabe, 7, 21 Projektauftrag, 25, 177, 214 Projektauftragsformular, 40 Projektauftragsmatrix, 58, 69 Projektbeteiligte, 7 Projektbeteiligten, 207 Projektcontrolling, 115 Projektende, 53 Projektentscheider, 19 Projektinflation, 209 Projektkontrollen, 126 Projektkosten versus Linienkosten, 109 Projektleiter, 20, 212 als Auftragnehmer, 37 als Bestandteil des Teams, 167

9 230 Checkliste, 212 Rollen, 160 Projektleiters, 160 Anforderungsprofil, 157 Projektmanagement, 5, 29 Reines, 29 Projektmanagement = Netzplantechnik, 208 Projektmitarbeiter, 21, 28 Projektorganisation, 217 Projektplanung, 4, 55, 57, 58 Projektportfoliomanagement, 187 Projektrisiken, 42 Projektsprache, 189 Projektstart, 53, 211 Projektsteuerung, 124, 183 durch Kontrollen, 126 durch Trendanalysen, 126 Projektstrukturplan, 217 Erstellung, 85 Projektstrukturplans, 81 Vorteile, 81 Projektteam, 146 Zusammensetzung, 8 Projektteammitglieder, 20 Projektteams, 8, 145 Projektteams Zusammensetzung, 180 Projekttrendanalysen, 128 Projekttyp, 4 Projektverlauf, 49 mit Meilensteinen, 49 ohne Meilensteine, 49 Projektziel, 71 Projektziele, 38, 185 Prozess-/Konzeptcontrolling, 117 Prozessmanagement, 202 Puffer, 103, 163 Sachverzeichnis Q Qualifikation, 170, 171 Qualifikation Mangelnde, 207 R Rahmenbedingungen, 209 Randbedingungen, 40, 216 Realisierung, 42, 98 Realisierungsplanung, 78 sechs W, 79 Ressourcen, 4, 91, 180 Risiken, 40, 69, 215 Risikoeinschätzung, 75 Risiko-Portfolio, 43, 215 Rückwärtsplanung, 99 Rückwärtsrechnung, 100 S Schwierigkeiten, 62 Seelsorger, 167 Situationserfassung, 59 Sonderleistungen, 172 Sprungfolge, 100 Standardphasen, 51 Standard-Projektablauf, 52 Statusbericht, 131, 132, 134 Statusberichte, 197 Steuerung, 121 Stichtagskontrolle, 127, 128 Stratege, 163 Strukturplans, 83 T Team als Motivationsansatz, 150 Teamentwickler, 165

10 Sachverzeichnis Teammitglied, 27 Teilziel, 72 temporäre, 17 Terminplanung, 86 Ziele, 80 Transparenz, 87 U Übersichtlichkeit, 68 Umfeldrisiken, 42 Umsetzungsrisiken, 42 Unklarer Auftrag, 154 Unternehmenskultur, 140 Ursachenforschung, 64 V Veränderung, 185 der Projektziele, 185 des Projektauftrags, 185 Verantwortungsbereich, 40 Vergütung, 172 Vermittelbarkeit, versus Linienarbeit, 142 versus Prozessmanagement, 202 Vorgeschichte/Ausgangssituation, 61 Vorphase, 176 Vorwärtsplanung, 99 Vorwärtsrechnung, 100 W Wartezeit, 98 Weg zur Feinplanung, 96 Weisung, 32 disziplinarischer, 32 fachlich/funktionaler, 32 Wolke, 56 Z Zieldefinition, 69 Ziele, 13 Zusatzvereinbarungen, 40 Zwischenergebnisse, 45, 90