Psychische Belastung, Beratungsbedarf und Inanspruchnahme professioneller Hilfe unter Studierenden

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1 Psychische Belastung, Beratungsbedarf und Inanspruchnahme professioneller Hilfe unter Studierenden Psychological Distress, Need for Advice and Utilization of Professional Help Among Students Autoren Vanessa Kristin Heilmann 1, Elmar Brähler 1, Andreas Hinz 2, Gabriele Schmutzer 1, Antje Gumz 3 Institute Schlüsselwörter Studierende Inanspruchnahme psychische Belastung Beratung Keywords students utilization of help psychological distress counseling eingereicht 12. Mai 2014 akzeptiert 30. September 2014 Bibliografie DOI /s Online-Publikation: 2015 Psychother Psych Med Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenzadresse Prof. Dr. Antje Gumz Professur für Psychotherapie Psychologische Hochschule Berlin (PHB) Am Köllnischen Park Berlin a.gumz@psychologischehochschule.de 1 Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universität Leipzig 2 Department of Mental Health, Selbstständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universität Leipzig 3 Professur für Psychotherapie, Psychologische Hochschule Berlin (PHB) Zusammenfassung Basierend auf Ergebnissen früherer Studien, wonach % der Studierenden psychisch belastet sind, erhalten Kenntnisse zu Bedarf und Inanspruchnahme von fachlicher Hilfe bei psychischen und sozialen Problemen eine wesentliche Bedeutung. Im Rahmen einer Querschnittsstudie wurden 366 Studierende hinsichtlich ihres Beratungsbedarfs, der Inanspruchnahme von Hilfe und des Auftretens von Symptombelastung (SCL-27) und interpersonalen Problemen (IIP-C) befragt. Unterschiede zwischen Studierenden und der Allgemeinbevölkerung sowie zwischen Studierenden mit und ohne Beratungsbedarf wurden überprüft. Insgesamt 23,3 % der Befragten hatten einen Beratungswunsch aufgrund psychischer oder sozialer Probleme. Verglichen mit der Allgemeinbevölkerung war die Symptombelastung bei den Studierenden signifikant höher, die Fachärzte für Allgemeinmedizin und Gynäkologie wurden seltener in Anspruch genommen. Studierende mit Beratungsbedarf waren psychisch signifikant stärker beeinträchtigt. Um mehr belastete Studierende zur Inanspruchnahme professioneller Hilfe zu animieren, sollte der Zugang zu profes sioneller Hilfe erleichtert werden. Einleitung Untersuchungen der vergangenen Jahre belegen, dass etwa % der Studierenden psychisch stark belastet sind [1, 2]. Neben Arbeitsschwierigkeiten und Leistungsproblemen, zählen depressive Verstimmungen, mangelnde Selbstwertgefühle und interpersonelle Konflikte zu den am häufigsten genannten Problemen [1, 3, 4]. Können die bestehenden Probleme allein oder mithilfe von Vertrauenspersonen nicht gelöst werden, bleibt die Möglichkeit der Inanspruchnahme professioneller Hilfe, z. B. in Form einer Beratung. Früheren Studien zufolge, äußern etwa % der Studierenden Abstract As a consequence of earlier investigations, which have demonstrated that % of the students report psychological distress, the knowledge of the need and the utilization of help resulting from psychological or social problems have to be improved. Data from 366 students were collected to determine the need for advice, the utilization of help and the occurrence of psychological symptoms (SCL-27) and interpersonal problems (IIP-C). Comparisons between students and the total population as well as between students with and without need for advice were made. 23,3 % of the persons surveyed, expressed the wish to receive professional help. In comparison to the total population, the students reported more psychological symptoms and consulted less frequently a general practitioner or a gynecologist. Students with need for advice experienced more psychological distress. To encourage more of the distressed students to utilize professional help, the access to professional help should be facilitated. den Wunsch nach fachlicher Hilfe aufgrund von psychosozialen Problemen [3, 4], wovon jedoch ein großer Teil diesen Wunsch nicht realisiert [3 5]. Es zeigt sich somit ein deutliches Missverhältnis zwischen dem subjektiven Bedarf an professioneller Hilfe und der tatsächlichen Inanspruchnahme. Vor dem Hintergrund der gravierenden Auswirkungen einer psychischen Beeinträchtigung auf das Studium [6] einerseits und der nachgewiesenen Effektivität psychosozialer Studierendenberatung [7, 8] andererseits, sind genaue Kenntnisse zu Beratungs bedarf und Inanspruchnahmeverhalten von Studierenden essenziell. Bisher existieren hierzu nur wenige deutsch-

2 sprachige Studien, die sich häufig ausschließlich auf die studentischen Beratungsstellen konzentrieren [3, 9]. Das Hauptziel dieser Untersuchung war daher, Erkenntnisse hinsichtlich des subjektiven Beratungsbedarfs und der Inanspruchnahme professioneller und nicht-professioneller Hilfe bei Studierenden zu gewinnen. Zunächst sollte anhand der Untersuchung der psychischen Belastung und anschließenden Vergleichen mit der gleichaltrigen Allgemeinbevölkerung ein Überblick darüber gewonnen werden, welche Probleme bei den befragten Studierenden im Vordergrund stehen. Weiterhin sollte geprüft werden, inwieweit sich Studierende mit subjektivem Beratungsbedarf von Studierenden ohne subjektiven Beratungsbedarf hinsichtlich a) ihrer psychischen Belastung ( Symptombelastung, Interpersonelle Probleme ) und b) ihres potenziellen und tatsächlichen Inanspruchnahmeverhaltens unterscheiden. Kommunikations wissen schaften (5,2 %) und Kunst, Gestaltung, Musik (2,2 %). Vergleichsstichproben Auf Basis der Daten zweier bevölkerungsrepräsentativer Befragungen [10, 11], wurde für die Fragebögen SCL-27 und IIP-C jeweils eine Vergleichsstichprobe gebildet, welche der Geschlechterverteilung und dem mittleren Alter der Studierendenstichprobe annähernd entspricht ( Tab. 1). Für den Vergleich in Bezug auf die Inanspruchnahme von Fachärzten wurde eine Teilstichprobe (Altersgruppe Jahre) einer aktuellen Repräsentativ befragung zur Inanspruchnahme medizinischer Versorgung in Deutschland [12] herangezogen, welche entsprechend dem Geschlechterverhältnis der vorliegenden Studierendenstichprobe gewichtet wurde. Studiendesign und Untersuchungsmethoden Studierendenstichprobe Die vorliegenden Daten wurden im Zeitraum von November 2010 bis Mai 2011 erhoben. Die Verteilung der Fragebögen erfolgte größtenteils vor Unterrichtsveranstaltungen (Rücklaufquote: 60 %), zusätzlich wurden Fragebögen in Wohnheimen hinterlegt, worüber weitere 100 Bögen zurückgewonnen werden konnten. 366 Studierende mit einem mittleren Alter von 23,4 Jahren nahmen an der Studie teil, 68,6 % der Befragten waren weiblich, 69,7 % ohne abgeschlossenen Berufsabschluss, 97,8 % ledig, 95,6 % kinderlos und 77,3 % in den neuen Bundesländern aufgewachsen. Die Befragten befanden sich durchschnittlich im 5. Fachsemester und studierten in den Fächergruppen Medizin (22,7 %), Sozialwissenschaften (15,6 %), Jura (13,4 %), Sprach- und Kulturwissenschaften (10,4 %), Naturwissenschaften (9,6 %), Geisteswissenschaften (6,8 %) Ingenieurwissenschaften (3,6 %), Wirtschaftswissenschaften (8,5 %), Tab. 1 Instrumente a) Die Symptom-Checkliste 27 (SCL-27) [13], eine normierte Kurzversion der Symptom-Checkliste 90-R (SCL-90-R) [14], erfasst die subjektiv empfundene Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome innerhalb der letzten sieben Tage. b) Mit dem Inventar interpersonaler Probleme (IIP-C) [15] werden problematische Interaktionsstile erfasst. c) Der subjektive Beratungsbedarf wurde anhand der Frage: Hatten Sie aufgrund psychischer oder sozialer Probleme im Laufe der vergangenen 12 Monate das Bedürfnis nach fachlicher Beratung oder Betreuung? [vgl. 16] ermittelt. In Anlehnung an das Vorgehen von Hahne et al. [3] wurde eine Einteilung der neun Antwortmöglichkeiten in vier Gruppen vorgenommen: Gruppe I: kein Vorhandensein von Problemen; kein Beratungsbedürfnis, Gruppe II: Vorhandensein von Problemen; kein Beratungsbedürfnis, Gruppe III: Vorhandensein von Problemen; Beratungsbedürfnis vorhanden, jedoch nicht realisiert, Gruppe IV: Vorhandensein von Problemen; Bera- Symptombelastung (SCL-27) und Interpersonelle Probleme (IIP-C) Mittelwerte der Studierendenstichprobe und bevölkerungsrepräsentative Vergleiche. Studierendenstichprobe Repräsentativstichprobe t Signifikanz SCL-27 N = 364 N = Skalen α M SD M SD Depressive Symptome 0,74 0,59 0,67 0,27 0,48 8,19 < 0,001 Symptome der Agoraphobie 0,72 0,22 0,41 0,17 0,38 1,78 0,067 Symptome der Sozialen Phobie 0,77 0,78 0,76 0,37 0,52 9,34 < 0,001 Vegetative Symptome 0,81 0,44 0,61 0,24 0,42 5,87 < 0,001 Symptome von Misstrauen 0,72 0,68 0,70 0,50 0,59 4,32 < 0,001 Dysthyme Symptome 0,79 1,00 0,75 0,32 0,52 15,09 < 0,001 Gesamtwert (GSI) 0,92 0,59 0,50 0,30 0,39 8,99 < 0,001 IIP-C N = 362 N = Zu α M SD M SD autokratisch/dominant 0,78 0,75 0,59 1,11 0,66 8,25 < 0,001 streitsüchtig/konkurrierend 0,79 0,87 0,62 1,20 0,58 8,33 < 0,001 abweisend/kalt 0,83 0,95 0,72 1,11 0,65 3,55 < 0,001 introvertiert/sozial vermeidend 0,85 1,22 0,80 1,18 0,70 0,81 0,15 selbstunsicher/unterwürfig 0,87 1,41 0,83 1,41 0,75 0,00 1,00 ausnutzbar/nachgiebig 0,81 1,44 0,74 1,39 0,68 1,07 0,29 fürsorglich/freundlich 0,77 1,46 0,71 1,51 0,63 1,14 0,26 expressiv/aufdringlich 0,73 1,09 0,64 1,30 0,64 4,93 < 0,001 IIP Gesamtwert 0,95 1,15 0,51 1,27 0,52 3,49 < 0,001 α = Cronbachs alpha, M = Mittelwert, SD = Standardabweichung, t = t-wert, Signifikanzniveau p < 0,05; Repräsentativstichprobe = jeweils alters-und geschlechtsangepasste Teilstichprobe (Repräsentativstichprobe SCL-27: davon 295 Frauen (69 %), mittleres Alter: 23,3 Jahre; Repräsentativstichprobe IIP-C: davon 440 Frauen (69 %), mittleres Alter: 23,5 Jahre)

3 Tab. 2 Potenzielle und tatsächliche Inanspruchnahme nicht-professioneller und professioneller Ansprechpartner im Vergleich zu einer Repräsentativbefragung und in Abhängigkeit vom subjektiven Beratungsbedarf. Potenzielle Inanspruchnahme Studierende Studierende ohne Studierende mit p c möglicherweise bzw. auf jeden Fall Beratungsbedarf Beratungsbedarf N = N = N = Ansprechpartner % % % Familienangehörige 92,8 96,4 81,0 < 0,001 0,24 Freunde/Bekannte 96,1 97,1 92,8 0,08 0,09 Hausarzt/Hausärztin 51,4 49,1 59,0 0,11 0,08 Facharzt/Fachärztin 1 30,3 27,3 40,7 0,02 0,12 Psychiater/in, Neurologe/Neurologin 50,4 47,3 61,0 0,03 0,12 Psychologe/Psychologin, Psychotherapeut/in 66,9 61,2 85,5 < 0,001 0,21 Beratungsstelle 2 53,9 50,2 66,3 0,01 0,14 Tatsächliche Inanspruchnahme Studierende Rep. DEGS Studierende ohne Studierende mit p c mindestens 1 Mal innerhalb von 12 Monaten Beratungsbedarf Beratungsbedarf N = N = N = Ansprechpartner % % (gewichtet) % % Familienangehörige 85,2 -keine Angabe- 86,9 79,5 0,10 0,09 Freunde/Bekannte 81,7 -keine Angabe- 81,4 82,9 0,75 0,02 Praktische(r) Arzt/Ärztin, Allgemeinmediziner/in 59,0 79,7 57,7 63,4 0,35 0,05 Internist/in 11,4 8,9 10,0 15,9 0,14 0,08 Hals-Nasen-Ohren-Arzt/-ärztin 16,5 17,7 16,6 16,0 0,91 0,01 Orthopäde/Orthopädin 12,7 18,2 14,0 8,5 0,19 0,07 Hautarzt/-ärztin 24,8 23,2 21,2 36,6 0,01 0,15 Gynäkologe/Gynäkologin 3 65,6 80,4 66,9 61,9 0,48 0,05 Radiologe/Radiologin 10,3 13,7 9,6 12,3 0,48 0,04 Chirurg/Chirurgin 8,2 7,1 9,2 4,9 0,22 0,07 Augenarzt/Augenärztin 20,6 18,1 20,6 20,7 0,98 0,00 Urologe/Urologin 4,0 3,1 3,0 7,4 0,07 0,10 Psychiater/in, Neurologe/Neurologin 5,7 4,2 1,5 19,5 < 0,001 0,31 Psychologe/Psychologin, Psychotherapeut/in 4 7,7 4,3 3,3 22,2 < 0,001 0,29 Beratungsstelle 2,8 -keine Angabe- 1,5 7,4 0,01 0,14 Kontingenzquotient c und Signifikanz p beziehen sich jeweils auf die Zusammenhänge zwischen den Studierenden mit und ohne Beratungsbedarf, Signifikanzniveau p < 0,05 Rep. DEGS = geschlechtsgewichtete Teilstichprobe der jährigen Befragten der Repräsentativstichprobe, 1 vorgegebene Beispiele: Internist, Augenarzt, Hautarzt, Frauenarzt, Chirurg; 2 vorgegebene Beispiele: psychosoziale/psychotherapeutische Beratungsstelle und Drogenberatungsstelle, 3 Grundlage Teilstichprobe der Frauen (N Gesamt = 244; N ohne Beratungsbedarf = 181, N mit Beratungsbedarf = 63), 4 in der Repräsentativstichprobe nur Psychotherapeut/in angegeben tungsbedürfnis vorhanden und realisiert. Die vier Gruppen wurden anschließend zu den zwei Hauptgruppen Studierende ohne subjektiven Beratungsbedarf (Gruppen I und II) und Studierende mit subjektivem Beratungsbedarf (Gruppen III und IV) zusammengefasst. d) Die potenzielle und tatsächliche Inanspruchnahme wurde anhand von zwei Fragen untersucht [vgl. 17]: 1. An wen würden Sie sich bei seelischen Schwierigkeiten wenden? ( keinesfalls, möglicherweise, auf jeden Fall, Details s. Tab. 2) 2. Wie häufig haben Sie innerhalb des letzten Jahres professionelle und nicht-professionelle Hilfe bei Beschwerden und/oder Erkrankungen in Anspruch genommen? ( überhaupt nicht, 1 3 Mal und mehr als 3 Mal, Details s. Tab. 2). Für die Auswertung wurde bei beiden Fragen eine Dichotomisierung der Antwortoptionen vorgenommen (bei Frage 1 in keinesfalls und möglicherweise bzw. auf jeden Fall ; bei Frage 2 in überhaupt nicht und mindestens 1 Mal ). Analysen und Statistik Die statistische Auswertung erfolgte mit SPSS Zur Überprüfung signifikanter Unterschiede zwischen den verschiedenen Teilstichproben wurden der t-test bzw. der Chi-Quadrat-Test eingesetzt. Um den Einfluss der Variablen Geschlecht und Studienabschnitt auf die Unterschiede zwischen den zwei Beratungsgruppen zu kontrollieren, wurden logistische Regressionsanalysen angeschlossen. Ergebnisse Psychische Belastung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung Hinsichtlich der Symptombelastung zeigte sich, dass Studierende in fünf von sechs Skalen der SCL-27 ( Dysthyme Symptome, Symptome der Sozialen Phobie, Depressive Symptome, Vegetative Symptome, Symptome von Misstrauen ) sowie in Bezug auf die Gesamtbelastung (GSI) signifikant höhere Werte aufwiesen als die altersentsprechende Allgemeinbevölkerung ( Tab. 1). Interpersonelle Probleme waren bei den Studierenden in vier der acht Skalen ( zu autokratisch/dominant, zu streitsüchtig/ konkurrierend, zu abweisend/kalt, zu expressiv/aufdringlich ) sowie in Bezug auf den Gesamtwert (IIP-Gesamtwert) signifikant geringer ausgeprägt als bei der Vergleichsstichprobe ( Tab. 1). Subjektiver Beratungsbedarf Die Mehrheit der befragten Studierenden (76,7 %) hatte kein Bedürfnis nach fachlicher Beratung; etwa ein Viertel (23,3 %) hatte

4 sich professionelle Beratung oder Betreuung gewünscht. Im Detail zeigte sich, dass 34,4 % der Befragten in den vergangenen 12 Monaten keine bzw. keine gravierenden Probleme erlebt hatten (Gruppe I), 42,3 % hatten vorhandene Schwierigkeiten selbst überwinden können (Gruppe II), 17,2 % hatten sich Beratung bzw. Behandlung gewünscht, ohne diesen Wunsch zu realisieren (Gruppe III) und 6,1 % hatten fachliche Hilfe in Anspruch genommen (Gruppe IV). Potenzielle und tatsächliche Inanspruchnahme professioneller und nicht-professioneller Ansprechpartner Bei seelischen Schwierigkeiten würde die Mehrheit der Befragten Freunde (96,1 %) und Familienangehörige (92,8 %) als potenzielle Ansprechpartner in Betracht ziehen ( Tab. 2). Als professionelle Helfer kommen insbesondere Psychologen/innen bzw. Psychotherapeuten/innen (66,9 %) in Betracht ( Tab. 2). Innerhalb des letzten Jahres hatten mehr als 80 % der Befragten Hilfe von Familienangehörigen und Freunden/Bekannten in Anspruch genommen ( Tab. 2.), als professionelle Ansprechpartner wurden am häufigsten der/die Allgemeinmediziner/in (59,0 %) bzw. der Gynäkologe/die Gynäkologin (65,6 %) ( Tab. 2) konsultiert. Inanspruchnahme von Fachärzten in den vergangenen 12 Monaten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung Hinsichtlich der ärztlichen Inanspruchnahmeraten stimmen die Studierenden- und die Vergleichsstichprobe weitestgehend überein ( Tab. 2). Deutliche Unterschiede zeigten sich bezüglich der Fachärzte für Allgemeinmedizin und Gynäkologie ( Tab. 2), welche von den Studierenden seltener konsultiert wurden. Unterschiede zwischen Studierenden mit und ohne Beratungsbedarf a) Bei den Studierenden mit Beratungsbedarf waren signifikant höhere Gesamtwerte in Bezug auf die Symptombelastung (SCL-Gesamtwert (GSI): t = 6,42, p < 0,001, Effektstärke d = 0,96) und die Belastung durch interpersonelle Pro bleme (IIP-Gesamtwert: t = 5,99, p < 0,001, d = 0,75) nachweisbar als bei der Gruppe ohne Beratungsbedarf. Die Unterschiede blieben auch nach Kontrolle von Geschlecht und Studienabschnitt signifikant (SCL-27: Regressionskoeffizient B = 1,92, p < 0,001, Odds Ratio OR = 6,85; IIP-C: B = 0,02, p < 0,001, OR = 1,02). b) Der Anteil an Studierenden, welcher Familienangehörige als Ansprechpartner bei seelischen Schwierigkeiten in Betracht ziehen würde, war in der Gruppe mit Beratungsbedarf signifikant geringer als in der Vergleichsgruppe ( Tab. 2). Hingegen würden signifikant mehr Studierende aus der Gruppe mit Beratungsbedarf einen Psychologen/eine Psychologin bzw. einen Psychotherapeuten/eine Psychotherapeutin konsultieren ( Tab. 2). Übereinstimmend damit hatte ein signifikant höherer Anteil unter den Befragten mit Beratungsbedarf im letzten Jahr mindestens einmal die Hilfe eines Psychologen/ einer Psychologin bzw. eines Psychotherapeuten/einer Psychotherapeutin und eines Psychiaters/einer Psychiaterin bzw. eines Neurologen/einer Neurologin in Anspruch genommen ( Tab. 2). Diskussion Entsprechend den Ergebnissen früherer Studien [4, 18, 19] gaben die befragten Studierenden eine wesentlich höhere Belastung durch körperliche und psychische Symptome an als die Allgemeinbevölkerung. Dies spiegelt sich jedoch nicht zwangsläufig in einer höheren Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe wider. Die Mehrheit der Fachärzte wird von den Studierenden in ähnlichem Maße in Anspruch genommen wie von der Allgemeinbevölkerung, mit Ausnahme der Fachärzte für Allgemeinmedizin und Gynäkologie, die deutlich seltener konsultiert wurden. Ähnliche Ergebnisse zeigte ein von der Techniker Krankenkasse durchgeführter Vergleich von Studierenden und Erwerbspersonen der gleichen Altersgruppe [20]. Mögliche Erklärungen hierfür könnten die besonderen Lebensumstände Studierender (z. B. aufgrund der geringeren Notwendigkeit von Krankschreibungen im Vergleich zu Berufstätigen) und die niedrigere Rate an Schwangerschaften und Geburten unter Studierenden [20] sein. Fast ein Viertel der Studierenden hatte ein subjektives Bedürfnis nach fachlicher Beratung, ähnlich dem Ergebnis der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks [5]. Die, im Vergleich zu den Studierenden ohne Beratungsbedarf, erheblich höhere Ausprägung von Beschwerden bei dieser Gruppe bestätigt die Befunde von Soeder et al. [4] und weist darauf hin, dass der Wunsch nach professioneller Hilfe und eine erhöhte psychische Belastung durchaus miteinander korrespondieren. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen anderer Untersuchungen [3, 4], realisierte nur ein kleiner Teil der Befragten mit Beratungsbedarf die Inanspruchnahme professioneller Hilfe. 46 % der Studierenden schlossen die potenzielle Konsultation einer Beratungsstelle von vornherein aus. Das ist insofern überraschend, da psychosoziale Beratung für Studierende besonders niedrigschwellig konzipiert ist und, im Gegensatz zur ambulanten Psychotherapie, keine Diagnose einer Erkrankung voraussetzt [21]. Möglicherweise sind Studierende nicht ausreichend über die Arbeitsweise psychosozialer Beratungsstellen informiert, worauf eine Untersuchung von Bachelorstudierenden [9] hinweist. Gezielte Informationsveranstaltungen könnten hier hilfreich sein. In Übereinstimmung mit früheren Studien [22, 23] sind Familienangehörige und Freunde für die befragten Studierenden als Ansprechpartner in belastenden Situationen von herausragender Bedeutung. Allerdings zeigt der Vergleich der Beratungsgruppen, dass sich erheblich weniger Studierende mit Beratungsbedarf an Familienmitglieder wenden würden. Möglicherweise bestehen bei diesen Studierenden familiäre Konflikte, die zum Beratungsbedürfnis beigetragen haben. Die vorliegenden Ergebnisse unterliegen einigen Einschränkungen. Zum einen handelt es sich um eine selektive Stichprobe, welche nicht als repräsentativ für die Studierendengesamtheit in Deutschland angesehen werden kann. Es wurde der subjektive Beratungsbedarf von Studierenden untersucht, eine Objektivierung des Beratungsbedarfs war anhand der verwendeten Fragebögen nicht möglich. Weitere Studien, welche die Einstellungen Studierender gegenüber der Inanspruchnahme professioneller Hilfe noch genauer untersuchen, z. B. anhand von offenen Fragen, wären wünschenswert. Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, dass aufgrund des multiplen Testens Signifikanzen von 0,01 nicht überbewertet werden sollten.

5 Fazit für die Praxis Trotz Beschwerdedruck und Beratungswunsch gelingt es vielen Studierenden nicht, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier erscheint es wesentlich, den Zugang zu professionellen Anlaufstellen zu erleichtern, vornehmlich durch umfangreichere Aufklärung über die bestehenden psychosozialen Beratungsangebote an den Hochschulen. Vor dem Hintergrund der seit Jahren steigenden Nachfrage nach psychosozialer Beratung [24], kommt dem Ausbau entsprechender Beratungsstellen zugleich eine entscheidende Bedeutung zu, um auch in Zukunft die professionelle Unterstützung von Studierenden gewährleisten zu können. Interessenkonflikt: Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Literatur 1 Holm-Hadulla RM, Hofmann FH, Sperth M et al. Psychische Beschwerden und Störungen von Studierenden. Vergleich von Feldstichproben mit Klienten und Patienten einer psychotherapeutischen Beratungsstelle. Psychotherapeut 2009; 54: Bailer J, Schwarz D, Witthöft M et al. 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