Die Finanzagentur des Bundes als Partner im Schuldenmanagement der Bundesrepublik Deutschland

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1 Die Finanzagentur des Bundes als Partner im Schuldenmanagement der Bundesrepublik Deutschland Deutscher Kämmerertag DBB Forum Berlin, 30. September 2010 Dr. Carsten Lehr Mitglied der Geschäftsleitung 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 1 von 35

2 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 2 von 35

3 Die staatlichen Schulden sind in der Bundesrepublik kontinuierlich gestiegen. Bezogen auf die Schuldenquote drei stärkere Schübe mit Zunahmen um je 20 Prozentpunkte: 1) Versuch aktiven Nachfragesteuerung im Gefolge der Ölpreisschocks von 1973 und 1979/1980 2) Anpassungen nach der deutschen Wiedervereinigung bis ) Finanz- und Wirtschaftskrise ab September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 3 von 35

4 Entwicklung der Schulden des Bundes* Quelle: BMF, Finanzplan des Bundes September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 4 von 35

5 In den Jahren von 1950 bis 1970 lag die Schuldenquote stabil bei knapp 20%. Zum Ende der sechziger Jahre wurden dann verfassungsmäßigen Schuldengrenzen von Bund und Ländern geändert Staatliche Haushalte sollten den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Rechnung tragen 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 5 von 35

6 Ende 1990 wurde ein Niveau von fast 540 Mrd. oder etwa 40% des BIP erreicht. Insgesamt wuchs die Schuldenquote bis 1996 sprunghaft auf 58% des BIP. Der europäische Referenzwert von 60% wurde erstmals 1998 überschritten. Bis Ende 2005 Anstieg auf 68% des BIP. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 6 von 35

7 In der Finanz- und Wirtschaftskrise wächst die Schuldenquote aber wieder drastisch und stieg im Jahr 2009 auf rund 73%. Im Stabilitätsprogramm von Anfang 2010 wird von der Bundesregierung eine Zunahme bis auf 82% im Jahr 2013 erwartet. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 7 von 35

8 Agenda 1. Das Schuldenmanagement des Bundes im Überblick 2. Die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH 3. Bundeswertpapiere im Überblick 4. Investitionskriterien für Bundeswertpapiere 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 8 von 35

9 Die Entwicklung des Emissionsvolumens von Bundeswertpapieren im Verhältnis zur Neuverschuldung der Jahre * *In Mrd Euro; ohne Daueremissionen, inflationsindexierte Bundeswertpapiere und Fremdwährungsanleihen 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 9 von 35

10 Bundeshaushalt 2010 (Plan) Quelle: BMF, Finanzplan des Bundes September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 10 von 35

11 Artikel 115 Grundgesetz Kreditbeschaffung (Auszug) (1) Die Aufnahme von Krediten sowie die Übernahme von Bürgschaften, Garantien oder sonstigen Gewährleistungen, die zu Ausgaben in künftigen Rechnungsjahren führen können, bedürfen einer der Höhe nach bestimmten oder bestimmbaren Ermächtigung durch Bundesgesetz. (2) Einnahmen und Ausgaben sind grundsätzlich ohne Einnahmen aus Krediten auszugleichen. Diesem Grundsatz ist entsprochen, wenn die Einnahmen aus Krediten 0,35 vom Hundert im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt nicht überschreiten. Zusätzlich sind bei einer von der Normallage abweichenden konjunkturellen Entwicklung die Auswirkungen auf den Haushalt im Auf- und Abschwung symmetrisch zu berücksichtigen. [ ] Im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen, können diese Kreditobergrenzen auf Grund eines Beschlusses der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages überschritten werden. Der Beschluss ist mit einem Tilgungsplan zu verbinden. [ ] 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 11 von 35

12 Auch nach dem Jahr 2010 verharrt die Neuverschuldung des Bundes auf hohem Niveau Neuverschuldung in Mrd. Soll 2009 Soll 2010 Fpl Fpl Fpl Fpl , ,5 40,1 31,6 24,1 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 12 von 35

13 Neue Schuldenregel: Wesentlicher Baustein für die mittel- und langfristige Stabilisierung Neue Schuldenregel verpflichtet den Bund ab dem Jahr 2011 zu einer stufenweisen Rückführung seiner Neuverschuldung. Für den Finanzplan ergibt sich folgender - global abgebildeter - struktureller Handlungsbedarf: ,9 Mrd. -11,1 Mrd. -18,5 Mrd. Über konkrete Umsetzungsmaßnahmen - auf der Einnahmen- und Ausgabenseite - muss in der laufenden Legislaturperiode entschieden werden. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 13 von 35

14 Schuldenmanagement des Bundes Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH Bundesministerium der Finanzen Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH Bundesministerium der Finanzen Deutsche Bundesbank Zentraler Dienstleister des Emittenten, Dienstleister für Privatverkauf und Verwaltung der Bundeswertpapiere Vertreter des Emittenten Bundesrepublik Deutschland Bankdienstleister des Emittenten 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 14 von 35

15 Agenda 1. Das Schuldenmanagement des Bundes im Überblick 2. Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH 3. Bundeswertpapiere im Überblick 4. Investitionskriterien für Bundeswertpapiere 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 15 von 35

16 Strukturen des Bundesschuldenwesens Regelmäßige Berichterstattung zum Schuldenmanagement an Parlamentarischen Ausschuss zentrale Dienstleistungen für Kreditaufnahme & Schuldenmanagement Steuerung und Kontrolle (Verantwortung) Bankdienstleistungen 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 16 von 35

17 Eckdaten der Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH Gründung der Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH Aufnahme der operativen Geschäftstätigkeit Integration von Teilen der Bundeswertpapierverwaltung Mitarbeiter: 301* Sitz: Frankfurt am Main, Lurgiallee 5 * Stand: September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 17 von 35

18 Strategie der Finanzagentur Optimierung der Refinanzierung des Bundeshaushaltes Sicherung und Ausbau des Benchmark-Status des Bundes Ziel Kostengünstigste Eindeckung der Finanzierungsbedürfnisse des Bundes bei geringem Risiko 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 18 von 35

19 Aufgaben der Finanzagentur Erbringung von Dienstleistungen für das Bundesministerium der Finanzen bei der Haushalts- und Kassenfinanzierung der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Sondervermögen auf den Finanzmärkten Dazu zählen insbesondere der Abschluss und die Abwicklung von: Emissions- und Handelsgeschäften in Bundeswertpapieren, sonstigen Kreditgeschäften, Derivatgeschäften sowie besicherten und unbesicherten Geldmarktgeschäften, insbesondere zum Ausgleich des Kontos der Bundesrepublik Deutschland und deren Sondervermögen. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 19 von 35

20 Seit 01. August 2006 erweiterte Aufgaben der Finanzagentur (Tätigkeiten der ehemaligen Bundeswertpapierverwaltung): Registrierung und Verwaltung der Schulden, d.h. Kreditermächtigungskontrolle (ex post) Beurkundung der Kredite Führung des Bundesschuldbuchs als zentrales Schuldenregister sowie der Einzeldepots Durchführung des Schuldendienstes Direktvertrieb der Bundeswertpapiere an private Anleger 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 20 von 35

21 Hierzu dienen folgende Nebenleistungen: die Erarbeitung von Marktanalysen und Zinsprognosen die Erarbeitung von Modellen zur Laufzeitenoptimierung die Vorbereitung von Entscheidungsalternativen zur Umsetzung der Geschäftspolitik die Werbung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Mitwirkung bei der weiteren Reorganisation des Schuldenmanagements des Bundes Liquiditätssteuerung 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 21 von 35

22 Agenda 1. Das Schuldenmanagement des Bundes im Überblick 2. Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH 3. Bundeswertpapiere im Überblick 4. Investitionskriterien für Bundeswertpapiere 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 22 von 35

23 Bundeswertpapiere für jeden Anlagehorizont - nicht börsennotiert - börsennotiert Bundeswertpapiere Bundesanleihen Bundesschatzbriefe Bundesobligationen Schatzanweisungen Fin.-Schätze 2J Fin.-Schätze 1J Bubills (3, 6, 9,12 Monate) Tagesanleihe des Bundes Günther Schild, Finanzexperte Typ A und Typ B 0, (Schematische Darstellung) Laufzeit in Jahren 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 23 von 35

24 Neue Finanzierungsinstrumente für den Emittenten Bund seit 2002 ( I / II) Repos gehandelt seit Mai 2002 günstige Finanzierung Kapitalmarkt-Swaps erste Transaktionen im 2. Halbjahr 2002 Änderung der Risikostruktur WP-Leihe Vermeidung von Squeeze-Situationen Zusatzerträge EONIA-Swaps erste Transaktionen im 1. Halbjahr 2003 Reverse Repos erste Transaktionen im 2. Halbjahr 2004 USD-Anleihe erste Transaktion im Mai 2005, fällig September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 24 von 35

25 Neue Finanzierungsinstrumente für den Emittenten Bund seit 2002 ( II / II) Inflationsindexierte Anleihe Anleihe - Emission März 2006 (Aufstockung September 2006, April 2007, Juni 2008), fällig 2016 Obligation - Emission Okt 2007 (Aufstockung März 2008), fällig 2013 Anleihe - Emission Juli 2009, fällig 2019 automatisierte WP-Leihe Handelsbeginn Juli 2007 Sell & Buy Back Repos erste Transaktionen im 2. Halbjahr 2007 GC-Pooling erste Transaktionen im April 2008 Tagesanleihe des Bundes erste Transaktionen im Juli 2008 Bilaterale Repos erste Transaktionen im September September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 25 von 35

26 Agenda 1. Das Schuldenmanagement des Bundes im Überblick 2. Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH 3. Bundeswertpapiere im Überblick 4. Investitionskriterien für Bundeswertpapiere 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 26 von 35

27 Rentabilität Marktgerechte Verzinsung Bundeswertpapiere Bundeswertpapiere Alternative und Ergänzung Liquidität kurzfristige Verfügbarkeit Hohe Sicherheit Sicherheit 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 27 von 35

28 Liquidität: Mit einem Volumen von rund 1 Billion Euro an umlaufenden Kreditmitteln gehören Bundeswertpapiere zu den liquidesten Wertpapieren in Europa Emissionsvolumina Bundeswertpapiere Unverzinsliche Schatzanweisungen Bundesschatzanweisungen Volumen (Erstbegebung) Volumen (Zielgröße) Bundesobligationen Bundesanleihen (10 Jahre Laufzeit) Bundesanleihen (30 Jahre Laufzeit) * Stand: September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 28 von 35

29 Liquidität: Zu jeder Zeit sind große Volumina mit kleinen Spreads ohne Marktauswirkungen handelbar Die Finanzagentur des Bundes und die Bundesbank nehmen teil an: - Eurex Bonds & Eurex Repo - allen deutschen Börsen - dem Wertpapieranleihe-Programm von Clearstream Diese Aktivitäten führen dazu, dass - die Liquidität im Sekundärmarkt erhöht, - durch marktgerechte Preise Fixings unterstützt, - den Liquiditätsanforderungen des Bundes entsprochen, - die Repo & Future Märkte unterstützt werden führen nicht dazu, dass - Markttrends beeinflusst, - auf ein Zinsziel ausgerichtet, - Outperformance bestimmter Bonds verhindert werden. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 29 von 35

30 Rendite - Der Bund bietet marktgerechte Konditionen bereits ab geringen Anlagebeträgen. - Die Konditionen werden - gegebenenfalls täglich - an veränderte Marktverhältnisse angepasst. - Transparenter Prozess der Konditionsfindung 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 30 von 35

31 Höchste Sicherheit durch uneingeschränkte Haftung für die eingegangenen Verbindlichkeiten Im Ergebnis: Der Bund genießt als Emittent erstklassige Kreditnehmerqualitäten. Exzellente Bonität (AAA-Rating) Höchste Liquidität (Bundesanleihen sind das liquideste Instrument unter den europäischen Staatsanleihen) Höchste Sicherheit Benchmark in Euroland 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 31 von 35

32 Klare, zuverlässige und überschaubare Emissionsvorschau nach Instrumenten Produkte Laufzeit Zinssatz Emissionsintervalle* Aufstockungen* Unverzinsliche Schatzanweisungen 3, 6, 9 und 12 Monate abgezinst monatlich Schatzanweisungen 2 Jahre fix quartalsweise 2 x Bundesobligationen 5 Jahre fix Februar,April,Oktober 2 x Anleihen 10 Jahre fix mit Zinsterminen am 4. Januar, 2-3 x 4. Juli, 4.September 30 Jahre fix jährlich mit Zinsterminen am 4. Januar und 4. Juli 3 x - Die Emissionen und Volumina des Folgejahres werden bereits im Dezember des Vorjahres in Form einer Emissionsvorschau bekannt gegeben. - Exakte Emissionstage werden quartalsweise bekannt gegeben. * Änderungen vorbehalten Der Bund ist der einzige staatliche Emittent Europas mit jährlicher Emissionsplanung. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 32 von 35

33 Bundeswertpapiere bilden sowohl eine sinnvolle Alternative als auch eine Ergänzung in jedem Portfolio Hohe Liquidität Faire, marktgerechte Rendite Hohe Sicherheit durch die beständige Kreditqualität des Emittenten Bund Transparente und seriöse Emissionspolitik Bundeswertpapiere bilden das komplette Laufzeitensegment bis zu 30 Jahren ab. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 33 von 35

34 Fazit: Etablieren der Finanzagentur als zentraler Ansprechpartner des BMF in Fragen des Kreditmanagements Deutschland hat mit gesamtverantwortlichen Kreditmanagementstruktur führende Position in Europa Mandatierung für das Funding des EFSF ist bester Beleg Etablierung der Finanzagentur bewirkt auch eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Deutschland Der Emittent Bund kann den gestiegenen Anforderungen der globalen Finanzmärkte gerecht wird. 30. September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 34 von 35

35 Internet: Telefon: +49 (0) September 2010 Das Schuldenmanagment des Bundes / Dr. Carsten Lehr 35 von 35

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