Österreich Konjunktur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Österreich Konjunktur"

Transkript

1 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Konjunktur Oktober

2 Österreich Konjunktur Der Überblick 8 Revision ) 9 Revision ) Revision ) Revision ) Wachstum(realin%), -,9,9,7 Inflation(VPIin%),,,8, ) RevisionseitdemletztenBerichtimSeptember Erholungstempo bleibt länger hoch BIP-Anstieg auf,9 Prozent und,7 Prozent angehoben Die anhaltend kräftige Nachfrage aus dem Ausland hält das Erholungstempo der heimischen Wirtschaft weiter hoch. Wir gehen für das dritte Quartal von einem Wachstum um,8 Prozent zum Vorquartal und im vierten Quartal von einem Anstieg um, Prozent aus. Für das Gesamtjahr erwarten wir nunmehr einen Anstieg des BIP um sogar,9 Prozent. Die Abschwächung der Weltwirtschaft, die nachlassenden Impulse des Lagerzyklus und die Bestrebungen zur Verringerung des Budgetdefizits werden danach für eine stärkere Einbremsung des Erholungstempos sorgen. Das Wirtschaftswachstum wird mit,7 Prozent daher geringer als im laufenden Jahr ausfallen. Inflation im September auf,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen nur moderat höhere Erwartungen Höhere Treibstoffpreise und gestiegene Wohnkosten haben die Inflation im September um, Prozent zum Vormonat bzw.,9 Prozent zum Vorjahr angehoben. In den ersten neun Monaten betrug die Teuerung durchschnittlich,7 Prozent. Bis zum Jahresende sind, bedingt durch die Rohstoffpreise Werte um die - Prozent-Marke zu erwarten, im Jahresdurchschnitt rechnen wir daher mit einer Inflation von,8 Prozent. Mit Prozent im Jahresdurchschnitt bleibt die Inflation trotz Druck von den Rohstoffpreisen und Auswirkungen der Budgetkonsolidierung moderat. Einzelhandelsumsätze weiter stark Budgetkonsolidierung trübt mittelfristigen Ausblick Dank der positiven Trends am Arbeitsmarkt haben die Umsätze im Einzelhandel im Sommer kräftig zugelegt. Damit liegt die Dynamik im Einzelhandel im laufenden Jahr bisher deutlich über dem Vorjahr. Die Rahmenbedingungen (Arbeitsmarktrisiken, abnehmende Wirtschaftsdynamik, Budgetkonsolidierung, Steuerdiskussion) für die weitere Entwicklung über das dritte Quartal hinaus sind nicht besonders günstig. Dennoch wird der Einzelhandel insgesamt, der 9 real um knapp mehr als Prozent zulegen konnte, im laufenden Jahr erheblich stärker wachsen. Arbeitsmarktlage weiter verbessert Positiver Trend schwächt sich ab Am Arbeitsmarkt findet die Erholung der globalen Wirtschaft bereits überraschend lange ihren positiven Niederschlag. Im Oktober hat die saisonbereinigte Arbeitslosenquote nur noch,8 Prozent betragen, nach 7, Prozent im Jahresdurchschnitt 9. Nach den jüngsten Daten lässt der positive Trend mittlerweile etwas nach, doch die Verbesserung der Lage am österreichischen Arbeitsmarkt wird sich auch fortsetzen. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite

3 Österreich Konjunktur Exportboom hält weiter an Industrie wächst auch überdurchschnittlich stark Dank der starken Nachfrage, insbesondere aus dem asiatischen Raum, die über den Umweg Deutschland die heimische Exportwirtschaft beflügelt, steigern Österreichs Industriebetriebe weiter kräftig ihre Produktion. Diese hohe Dynamik wird sich in den kommenden Monaten verringern, die Industrie, vor allem die stark exportorientierten Bereiche, wird jedoch ihren Wachstumspfad fortsetzen können. Wir gehen nunmehr von einem realen Plus um durchschnittlich Prozent im Jahr aus und bei den Exporten zeichnet sich nach dem Einbruch des Vorjahres um fast Prozent ein immerhin knapp zweistelliges Plus ab. Auch wird sich die gute Entwicklung trotz des geringeren internationalen Rückenwinds dank der hohen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Exportindustrie weiter fortsetzen. Konjunkturerholung hilft Budgetvollzug Vorerst nur ad-hoc Maßnahmen zur Konsolidierung Die kräftige Erholung der Konjunktur lässt die Steuereinnahmen wieder sprudeln und die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt senken die Ausgaben. Das Budgetdefizit wird nach unserer Einschätzung mit, Prozent des BIP unter Plan zu liegen kommen. Durch das stärkere Wirtschaftswachstum könnte bereits bei Einhaltung des bisher geplanten Konsolidierungsvolumens die Maastricht-Grenze von Prozent des BIP unterschritten werden. Dafür werden allerdings fast ausschließlich ad-hoc Maßnahmen, wie Steuererhöhungen bzw. neue Steuern und Ausgabenkürzungen sorgen, denn die Umsetzung auch nur einiger Punkte der viel diskutierten Verwaltungsreform lässt weiter auf sich warten. Österreich Konjunkturprognose Prognose BA (Reale Veränderung in %) BIP,,7, -,9,9,7 Privater Konsum,8,7,,,,8 Öff. Konsum,7,,,,,8 B. Investitionen *),8,9, -8,8 -,, davon Ausrüstung,8, 7, -, -,, davon Bau,7,, -, -,, Exporte i.w.s. 7,7 8,, -,,, Importe i.w.s., 7, -,9 -, 8,,8 VPI (Veränderung z. Vorjahr),,,,,8, HVPI (Veränderung z. Vorjahr),7,,,,8, Leistungsbilanz (Mrd. Euro) 7, 9, 9,, 7, 8, Leistungsbilanz (in % BIP),8,,,,,9 Beschäftigung (in Tausend) **) Beschäftigung (Veränderung zum Vorjahr),7,, -,,7, Arbeitslosenquote (nationale Definition),8,,8 7,,8,7 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),8,,8,8,, Arbeitslose (Jahresdurchschnitt in Tausend) 9 9 Öffentlicher Saldo (in % des BIP) -, -, -, -, -, -, Öffentliche Schuld (in % des BIP), 9,, 7, 8, 9, BIP nominell (Mrd. Euro) *) Exkl. Vorratsänderungen **) ohne Karrenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Nordbergstraße 9 Wien Telefon + ()-97 Fax + ()- econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: Oktober Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite

4 Österreich Konjunktur Inhalt Die Details Wirtschaftswachstum BIP-Anstieg auf,9 Prozent angehoben Bank Austria Konjunkturindikator Anhaltender Aufwärtstrend im September Inflation Treibstoffpreise heben Inflation auf,9 Prozent im September 7 Einzelhandel Starke Entwicklung hält weiter an 8 Arbeitsmarkt Weitere Verbesserung der Lage, wenn auch etwas langsamer 9 Industrieproduktion Auslandsnachfrage sorgt für Anstieg von 7 Prozent 9 Außenhandel Hohe Wettbewerbsfähigkeit unterstützt weiter Exportdynamik Öffentlicher Haushalt Budgetdefizit bleibt dank Konjunkturaufwind unter Plan Anhang Prognose Daten zur Österreichkonjunktur Grafiken zur Österreichkonjunktur Finanzmarkt (inkl. Prognosen) Ausgewählte Kennzahlen Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Oktober

5 Österreich Konjunktur Die Details Wirtschaftswachstum Hohes Erholungstempo bleibt länger erhalten, kräftige Wachstumsraten bis Jahreswechsel Die entscheidenden Impulse für die anhaltende Erholung der heimischen Wirtschaft kommen weiterhin vom Außenhandel. Die österreichische Wirtschaft kann nach unserer Einschätzung länger als wir bisher angenommen haben ein hohes Erholungstempo halten. Dafür sorgt eine vorerst kaum nachlassende Exportdynamik, die wir vor allem der europäischen Konjunkturlokomotive Deutschland zu verdanken haben. Mit gegenüber dem Frühjahr etwas verminderten Wachstumsraten zum jeweiligen Vorquartal von,8 Prozent im dritten Quartal und, Prozent im Schlussquartal bleibt die österreichische Wirtschaft bis zum Ende des laufenden Jahres auf einem kräftigen Wachstumskurs. Angesichts der ungebrochenen Stärke der Auslandsnachfrage haben wir unsere Wachstumserwartungen für das Gesamtjahr nun zudem auf,9 Prozent angehoben. DER ANHALTENDE SCHWUNG DER EXPORTE HEBT UNSERE WACHSTUMSERWARTUNGEN FÜR AUF,9 PROZENT Österreich Wirtschaftswachstum,7,,7 BIP (real, Vdg. zum Vorjahr in %) Prognose,,,,,9,7,, , Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics and Market Analysis Austria Österreich reales Wirtschaftswachstum (Q/Q und J/J) - -,7,,,8,,,, Quelle: Statistik Austria,WIFO, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria zum Vorjahr zum Vorquartal Jahresdurchschnitt, -,9,9, Prognose, Wirtschaftswachstum mit,7 Prozent schwächer als im laufenden Jahr zu erwarten Aussichten Das Wirtschaftswachstum wird zwar schwächer als im laufenden Jahr ausfallen, mit einem Plus von,7 Prozent gehen wir jedoch auch für das kommende Jahr von einer etwas stärkeren Dynamik als bisher aus. Wir erwarten, dass die österreichischen Exportbetriebe aufgrund relativer Produktivitätsvorteilen überdurchschnittlich stark von der allerdings nachlassenden - globalen Nachfrage profitieren werden können. Die mittlerweile auf 8 Prozent gestiegene Kapazitätsauslastung in der verarbeitenden Industrie lässt im kommenden Jahr eine zumindest moderate Investitionstätigkeit getragen vom privaten Sektor erwarten. Selbst der Konsum wird, dank der überraschend raschen Verbesserung der Arbeitsmarktlage (z.b. die Beschäftigung ist in den ersten neun Monaten um, Prozent zum Vorjahr gestiegen) positiv zum Wirtschaftswachstum beitragen, doch wird die Dynamik aufgrund der beginnenden Konsolidierung des öffentlichen Haushalts etwas abnehmen. (. Oktober ) Bank Austria Konjunkturindikator Bank Austria Konjunkturindikator steigt auf höchsten Wert seit Ende 7 Der Aufwärtstrend des Bank Austria Konjunkturindikators hält an. Der überwiegend auf Stimmungstrends basierende Indikator zeigt bereits seit Monaten relativ geradlinig nach oben. Im September ist der Bank Austria Konjunkturindikator um, auf, Punkte gestiegen und erreicht damit den höchsten Wert seit Ende 7. Derzeit befindet sich die österreichische Wirtschaft allerdings noch ungebrochen in einem Stimmungshoch. Dazu trägt wesentlich die günstige Einschätzung der europäischen Industrie über die Geschäftslage bei. Der mit dem österreichischen Außenhandel gewichtete Industrievertrauensindikator ist im September massiv gestiegen. Dies ist überwiegend auf die Stimmungsverbesserung in der deutschen Industrie zurückzuführen. Die aktuell gute Performance der deutschen Wirtschaft versetzt die österreichische Industrie weiterhin in Hochstimmung. Zudem hat sich die Stimmung der heimi- Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Oktober

6 Österreich Konjunktur Europäische Industrie im Stimmungshoch, Österreich zieht mit schen Konsumenten im September abermals geringfügig verbessert. Hinter dem zunehmenden Optimismus der österreichischen Verbraucher stehen unter anderem die positiven Auswirkungen der Steuerreform des Vorjahres auf die Einkommensentwicklung und die Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt. DANK STIMMUNGSHOCH DER INDUSTRIE UND HAUSHALTE BLEIBT BANK AUSTRIA KONJUNKTURINDIKATOR IM AUFWIND Bank Austria Konjunkturindikator Österreich Vertrauen Industrie Vertrauen Industrie Euroland Verbraucher Vertrauen Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, eigene Berechnungen Bank Austria Konjunkturindikator Österreich Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, eigene Berechnungen Wachstum wird moderater, aber kein Abriss der Erholung in Sicht Aussichten Die globale Erholung hält die österreichische Wirtschaft länger als erwartet in Schwung, wenn sich auch aufgrund der abnehmenden Steigerungsrate des Konjunkturindikators ein Nachlassen des Wachstumstempos der heimischen Wirtschaft ankündigt. (. Oktober ) Inflation im September spürbar höher Inflation Im September ist die Inflation um, Prozent zum Vormonat bzw.,9 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Bestimmend für die spürbare Beschleunigung der Teuerung waren der Preisauftrieb in den Ausgabengruppen Wohnung, Wasser, Energie und hier insbesondere den Mieten und Haushaltsenergie sowie Verkehr aufgrund des Anstiegs der Treibstoffpreise. In den ersten neun Monaten betrug die durchschnittliche Inflation,7 Prozent. PREISE FÜR TREIBSTOFFE, HAUSHALTSENERGIE UND WOHNUNGSMIETEN ERHÖHEN INFLATIONSRATE IM SEPTEMBER Inflation Österreich (mit Beiträgen gem. Warenkorb) Verkehr Wohnen, Wasser, Energie Nahrungsmittel Restbeitrag VPI Gesamt,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,% -,% -,% -,% -,% -,% -,% Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Inflation VPI (Veränderung zum Vorjahr in %),, Prognose,,,,,,, -, Quelle:Statistik Austria,Bank Austria Economics & Market Anaylsis Austria Leicht steigende Inflationserwartungen Aussichten Höhere Rohstoff- und Agrarpreise werden die Teuerung in den Monaten bis zum Jahreswechsel um die Prozent-Marke halten. Für das Gesamtjahr erwarten wir unverändert eine durchschnittliche Inflation von,8 Prozent. Für gehen wir, bedingt durch leicht steigende Rohstoffpreise sowie Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Oktober

7 Österreich Konjunktur geringfügige Effekte im Zusammenhang mit der zu erwartenden Budgetkonsolidierung, von einem leichten Aufwärtstrend auf Prozent im Jahresdurchschnitt aus. Insgesamt bleibt das Preisumfeld mangels starken nachfrage- bzw. angebotsseitigen Drucks jedoch weiterhin entspannt. (. Oktober ) Einzelhandelsumsätze von Jänner bis August mit einem Plus von mehr als % real Einzelhandel Die kräftige Erholung der österreichischen Wirtschaft, basierend auf der Belebung der globalen Nachfrage im Sommer dieses Jahres, hat sich in der Entwicklung des heimischen Einzelhandels überraschend kräftig niedergeschlagen. Dank der positiven Trends am Arbeitsmarkt haben sich die Umsätze im Einzelhandel sehr schwungvoll entwickelt und sind in den ersten acht Monaten nach vorläufigen Zahlen um durchschnittlich über Prozent real gestiegen. Während die Umsatzsteigerungen in Wien und Niederösterreich unterdurchschnittlich blieben, haben vor allem die westlichen Bundesländer, allen voran Vorarlberg, eine hohe Einzelhandelsdynamik zu verzeichnen. Von der hohen Nachfrage profitiert haben insbesondere der Schuh- und Bekleidungseinzelhandel sowie der Umsatz im Elektrohandel. GUTE VERBRAUCHERSTIMMUNG SCHLÄGT SICH IN STARKEN ZUWÄCHSEN IM EINZELHANDEL NIEDER Österreich Verbrauchervertrauen Vertrauensindikator Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Einzelhandel Einzelhandel real (saisonbereinigt, =) Quelle:Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Privater Konsum über den Erwartungen, doch weitere Aussichten weniger günstig Aussichten Die günstige Entwicklung im Einzelhandel lässt erwarten, dass der private Konsum, der in den ersten beiden Quartalen zwar eine stabile aber eher nur moderate Aufwärtstendenz gezeigt hat (+, Prozent zum jeweiligen Vorquartal), im dritten Quartal zu einer etwas stärkeren Stütze der wirtschaftlichen Erholung in Österreich geworden ist. Die besonders gute Stimmung, die derzeit unter den österreichischen Verbrauchern vorherrscht, darf zwar nicht überbewertet werden, ist aber dennoch als Hinweis zu werten, dass die Konsumenten im laufenden Jahr stärker zum Wirtschaftswachstum beitragen werden als bisher angenommen. Wir erwarten für das Gesamtjahr einen Anstieg des privaten Konsums um zumindest Prozent. Die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Einzelhandels sind auf mittlere Sicht allerdings nicht besonders günstig. Die Risiken am Arbeitsmarkt sind hoch. Zudem laufen die Impulse durch die Steuerreform aus und die öffentliche Diskussion über die Einführung neuer bzw. Erhöhung bestehender Steuern beeinträchtigt die Konsumbereitschaft der Verbraucher. Der private Konsum sollte sich im kommenden Jahr daher geringfügig schwächer als entwickeln. (8. Oktober ) Arbeitsmarkt Angesichts der kräftigen Erholung der heimischen Wirtschaft verbessert sich kontinuierlich auch die Lage am Arbeitsmarkt. In den ersten zehn Monaten stieg die Beschäftigung im Jahresvergleich um durchschnittlich, Prozent an. Während in der Sachgüterindustrie und am Bau die Beschäftigung Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 7 Oktober

8 Österreich Konjunktur Saisonbereinigte Daten zeigen, dass Erholungstendenzen am Arbeitsmarkt langsam nachlassen noch knapp unter dem Vorjahresniveau liegt, ist der Dienstleistungssektor für die Aufwärtsdynamik verantwortlich. Die Verbesserungstendenzen am Arbeitsmarkt verlieren jedoch bereits seit August im Vergleich zur ersten Jahreshälfte an Schwung. Im Oktober hat die Beschäftigung im Monatsvergleich nur noch leicht zugelegt und die Arbeitslosigkeit ist nur geringfügig zurückgegangen. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote blieb mit,8 Prozent unverändert gegenüber den Vormonaten. Einzig die Anzahl an offenen Stellen reagiert mit einem anhaltenden Anstieg auf den konjunkturellen Aufwind. VERBESSERUNG DER LAGE AM ARBEITSMARKT INFOLGE DER KONJUNKTURERHOLUNG VERLIERT ETWAS AN SCHWUNG Arbeitsmarkt im Überblick Offene Stellen (absolut, s.b., rechte Skala) Beschäftigung (Vdg VJ in %) Arbeitslosenquote Österreich (national und Eurostat, saisonbereinigt) 8 Österreich Österreich (Eurostat-Definition) Quelle: HV der SV, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Quelle: Eurostat, Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Arbeitslosenquote sinkt geringfügig weiter, Beschäftigung steigt mit etwas verminderter Geschwindigkeit Aussichten Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt wird sich in den kommenden Monaten weiter verbessern, wenn auch mit nachlassendem Tempo. Wir erwarten einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf nunmehr,8 Prozent im Jahresdurchschnitt und weiter auf,7 Prozent im kommenden Jahr. Die Beschäftigung steigt weiter, wenn auch mit durchschnittlich, Prozent verhaltener als im laufenden Jahr (+,7 Prozent). Wir gehen davon aus, dass im kommenden Jahr die Industrie eine im Verhältnis zum Dienstleistungssektor größere Rolle bei der Schaffung neuer Jobs spielen wird, da die Industrie überdurchschnittlich zulegen kann und viele Branchen die krisenbedingten Produktionsrückgänge im Verlauf des Jahres gänzlich aufholen werden, während der Dienstleistungssektor unter der Budgetkonsolidierung zu leiden haben wird. (. November ) Industrieproduktion Verbesserte Auftragslage sorgt für hohes Produktionswachstum in Österreichs Industrie Die österreichische Industrie geht mit viel Schwung in den Herbst. Entsprechend den Umfrageergebnissen des Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat sich im September das Neugeschäft wieder spürbar belebt und die Auftragspolster sind rasant gewachsen. Die Personalkapazitäten wurden deutlich aufgestockt, um die anhaltende Produktionssteigerung zu bewältigen. Die Erholung der heimischen Industrie hält vorerst somit hohem Tempo an und treibt weiterhin maßgeblich die gesamtwirtschaftliche Aufwärtsentwicklung des laufenden Jahres an. Nach dem deutlichen Rückgang im Vormonat tendiert der Gesamtindikator der aktuellen Umfrage wieder leicht nach oben. Mit einem Wert von, kommt der Bank Austria EinkaufsManagerIndex im September zwar nicht mehr an die Rekordwerte des Frühsommers heran, liegt jedoch immer noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Zudem übersteigt der Indikator nun bereits seit zehn Monaten die Wachstumsschwelle von Punkten und verdeutlicht damit nicht nur hohe Dynamik, sondern auch beachtliche Robustheit des Aufwinds im Sektor. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 8 Oktober

9 Österreich Konjunktur SCHWUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT HÄLT INDUSTRIEDYNAMIK IN ÖSTERREICH HOCH Bank Austria EinkaufsManagerIndex Österreich Industrie saisonbereinigt Vertrauensindikator (linke Skala) unbereinigt Industrieproduktion (99=, saisonal bereinigt); rechte Skala) Quelle: Markit Economics, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Quelle: Statistik Austria, Eurostat, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Industrie bleibt bis Jahreswechsel in Schwung, Industriekonjunktur verliert danach spürbar an Tempo, trägt aber weiter die gesamtwirtschaftliche Erholung Aussichten Die heimische Industrie profitiert derzeit besonders stark von der hohen Dynamik der ausländischen Nachfrage. Die gut aufgestellten, international sehr wettbewerbsfähigen österreichischen Industriesparten können sich im weltweiten Nachkrisenumfeld sehr gut behaupten. Am Schlepptau der deutschen Branchenkollegen hält die Erholung mittlerweile deutlich kraftvoller und länger an als angesichts der globalen Rahmenbedingungen zu erwarten gewesen wäre. Das Verhältnis zwischen dem Index für Auftragseingänge und jenem der Lagerbestände des Bank Austria EinkaufsManagerIndex, das in der Vergangenheit stets ein sehr aussagekräftiger Indikator für die Abschätzung der Industriekonjunktur war, zeigt zwar an, dass die dynamischste Phase bereits hinter uns liegen dürfte, ein abruptes Ende des Aufschwungs im Sektor ist jedoch nicht in Sicht. Auch in den kommenden Monaten wird die heimische Industrie ihren Expansionskurs fortsetzen. Wir gehen mittlerweile von einem Industriewachstum im Jahr von real zumindest Prozent aus. (. Oktober ) Außenhandel Anhaltender Exportboom verbessert Handelsbilanzsaldo Zu Beginn des zweiten Halbjahres hat sich der Exportboom in der österreichischen Wirtschaft fortgesetzt. Das Wachstum der Ausfuhren hat sich im Monatsvergleich sogar auf,8 Prozent (saisonbereinigt) beschleunigt, während sich die Importe im Juli leicht rückläufig entwickelten. Das durchschnittliche monatliche Exportvolumen liegt aktuell bereits um über 7 Prozent über jenem zu Jahresbeginn und von dem Einbruch im Zuge der globalen Konjunkturschwäche um rund ein Viertel konnte mittlerweile ein großer Teil aufgeholt werden. Im Juli lag das saisonbereinigte Exportvolumen nur noch rund 7 Prozent unter dem Höchststand von Mitte 8. Im Jahresvergleich ergeben sich für die ersten sieben Monate des laufenden Jahres insgesamt ein Exportplus um, Prozent und ein Importanstieg um, Prozent. Das Handelsbilanzdefizit vom Jänner bis Juli beträgt rund,7 Mrd. Euro und liegt damit um sogar Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Dazu beigetragen hat zu einem erheblichen Teil der Außenhandel mit den Ländern Asiens, die dank einer günstigen Konjunkturentwicklung eine überdurchschnittlich starke Nachfrage nach österreichischen Produkten entfalteten, wodurch sich das Handelsbilanzdefizit mit diesen Ländern deutlich um über Mio. Euro auf, Mrd. Euro - verringerte. Außerdem unterstützte der temporär schwächere Euro den Außenhandel mit Ländern am amerikanischen Kontinent. Der Handelsbilanzüberschuss mit dieser Region konnte um über Mio. Euro auf fast, Mrd. Euro ausgeweitet werden. Dagegen hat sich das Passivum mit Europa, das auf den Handel mit den Ländern der Europäischen Union zurückzuführen ist, um Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr auf fast, Mrd. Euro von Jänner bis Juli erhöht, wenn sich auch in den vergangenen Monaten tendenziell eine leichte Verbesserung zeigt. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 9 Oktober

10 Österreich Konjunktur ERHOLUNG DER EXPORTE SETZT SICH FORT HANDELSBILANZSALDO VERBESSERT SICH Österreich Exporte und Importe (Monatswerte, in Mio. Euro) Exporte, saisonb. Exporte Trend Importe, saisonb Jän Jul Jän Jul Quelle:Statistik Austria, Bank Austria Economics &Market Analysis Austria Jän Jul Jän Jul Jän Jul Jän Jul Jän Jul Jän Jul Jän Jul Jän Jul Jän Jul Österreich Exporte minus Importe ( Monate kumuliert, in Mrd. EUR) Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Gesamt Drittstaaten EU-Handel Handelsbilanzsaldo verbessert sich, Leistungsbilanzüberschuss steigt an Aussichten Wir gehen davon aus, dass die Exporte in den kommenden Monaten noch weiter expandieren werden, wenn auch einige Anzeichen dafür sprechen, dass das Wachstumstempo seinen vorläufigen Höhepunkt schon überschritten hat. So weisen die aktuellsten Indikatoren aus dem asiatischen Raum und auch von unserem Nachbarland Deutschland auf eine generelle Verlangsamung der Konjunktur hin. Auch die im Rahmen des Bank Austria EinkaufsManagerIndex durchgeführte Befragung hinsichtlich der Entwicklung der Exportnachfrage unter heimischen Industrieunternehmen zeigt im August und September zwar noch eine starke, aber eine bereits etwas gedämpfte Dynamik an. Bis zum Jahresende ist bei kontinuierlicher Verringerung der Zuwachsraten im Jahresvergleich mit durchaus kräftigen Exportwachstumsraten zu rechnen. Wir erwarten mittlerweile einen Anstieg der Exporte im Gesamtjahr von mehr als Prozent, der Importanstieg wird etwas geringer ausfallen, sodass das Handelsbilanzdefizit im Gesamtjahr, wie sich bereits abzeichnet, geringer ausfallen wird als im Vorjahr. Davon profitiert auch die Leistungsbilanz, deren Überschuss auf, Prozent des BIP ansteigen wird (9: +, Prozent des BIP). Nach dem Jahreswechsel wird sich der Außenhandel dagegen angesichts der zurückhaltenden globalen Konjunkturaussichten erheblich weniger schwungvoll entwickeln als in den vergangenen Monaten. Wir gehen angesichts der hohen internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Exportbetriebe von einer weiteren Verbesserung des Handelsbilanz- und Leistungsbilanzsaldos im kommenden Jahr aus. (9. Oktober ) Öffentlicher Haushalt Einnahmen aus allen wichtigen Steuern steigen wieder dank Konjunkturerholung Der öffentliche Haushalt hat von der beachtlich starken Konjunktur des Sommers profitiert. Bis August sind die Steuereinnahmen um insgesamt,7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode gestiegen. (-8/9: minus 7, Prozent). Dank der verbesserten Arbeitsmarktlage hat sich der Anstieg der wichtigsten Steuer, der Umsatzsteuer, auf über, Prozent erhöht (-8/9: minus,9 Prozent) und auch bei der Lohnsteuer, der zweitwichtigsten Steuer, zeigt sich trotz der vorjährigen Steuerreform mittlerweile ein leichtes Einnahmenplus von, Prozent (-8/9: minus, Prozent). Der Anstieg der Einnahmen aus der KöSt und der Einkommenssteuer zeigt, dass sich die Geschäftslage der Unternehmen seit dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise deutlich verbessert hat. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Oktober

11 Österreich Konjunktur KONJUNKTURERHOLUNG LÄSST DIE STEUEREINNAHMEN LANGSAM WIEDER ZU SPRUDELN BEGINNEN Österreich Steuereinnahmen (Veränderung zur Vorjahresperiode in %) -8/ -8/ Einkommenssteuer Lohnsteuer Köst UST Steuern, gesamt Quelle: BMF, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Öffentliche Haushalte Neuverschuldung in % des BIP Gesamtverschuldung in % des BIP (rechte Skala) Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Budgetdefizit bleibt unter Plan Maastricht-Grenze bei günstiger Konjunktur bereits im kommenden Jahr erreichbar Strukturreformen vorerst nicht zu erwarten Aussichten Dank des konjunkturellen Rückenwinds wird das Budgetdefizit erheblich geringer ausfallen, als geplant. Wir gehen mittlerweile von einem Fehlbetrag von maximal, Prozent des BIP aus (Plandefizit,7 Prozent). Seit der Regierungsklausur in Loipersdorf Ende Oktober sind auch die Eckpunkte der geplanten Budgetkonsolidierung für bekannt. Das gesamt Konsolidierungsvolumen beläuft sich auf,8 Mrd. Euro. Auf der Einnahmenseite, die Mehrerträge von, Mrd. Euro bringen soll, steht vor allem die Einführung der Bankensteuer (Volumen: Mio. Euro), die Erhöhung der Mineralölsteuer (ca. Mio.) und der Tabaksteuer (ca. Mio.), eine Abgabe auf Flugtickets (ca. Mio.), Änderungen bei der Stiftungsbesteuerung (ca. Mio.), die Besteuerung von Aktiengewinnen (ca. Mio. Euro) und das sogenannte Betrugsbekämpfungspaket (ca. Mio. ). Auf der Ausgabenseite, die Einsparungen von insgesamt, Mrd. Euro, also damit knapp unter Prozent des Gesamtvolumens vorsieht, stehen Einsparungen quer über fast alle Ministerien. Im Familienbereich stechen Änderungen bei der Kinderbeihilfe und die Abschaffung des AV-Absetzbetrags ins Auge (Volumen: ca. 7 Mio. Euro). Adaptionen im Pensionsbereich (Anpassungen bei der Hacklerregelung, Ausfall der Erhöhung im ersten Bezugsjahr) bringen Einsparungen von ca. Mio. Euro. Entgegen den Angaben im Stabilitätsprogramm, das eine Reduktion des Budgetdefizits auf Prozent des BIP und erst auf unter Prozent des BIP vorsah, soll nur noch ein Defizit von, Prozent des BIP erreicht werden und bereits die Maastricht-Grenze unterschritten werden. Mit etwas günstigerem konjunkturellem Rückenwind könnte Österreich mit diesem Paket, das volumensmäßig etwas über unseren Erwartungen liegt, sogar bereits im kommenden Jahr sich wieder im Rahmen der Maastricht-Vorgaben bewegen. Das Paket setzt im Wesentlichen bei den erwarteten Punkten an. Die kurzfristige Verbesserung der Lage ist letztlich nur mit diskretionären Maßnahmen möglich. Es fehlt jedoch (noch?) an den strukturellen Weichenstellungen. Allerdings scheint es, dass größere strukturelle Änderungen (Stichwort Verwaltungsreform), die vor allem im Bildungs-, Gesundheits- oder Pensionsbereich ansetzen und eine Neuordnung der Aufgabenverteilung zwischen den Gebietskörperschaften inkludieren sollte, in der aktuellen Regierungskoalition keine Mehrheit finden kann. (. Oktober ) Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Oktober

12 Österreich Konjunktur - Prognose BIP (real),,7,7 Prognose,,,,,9,7,, , Jän Jän Jän Jän Jän Jän Jän Jän 7 Jän 8 Jän 9 Jän Jän Wesentliche Rahmenbedingungen Prognose Prognose (Reale Veränder. in %) BIP,,7, -,9,9,7 Eurozone Wachstum, -,,, Privater Konsum,8,7,,,,8 Öff. Konsum,7,,,,,8 USA Wachstum, -,,,9 B.Anlageinvestitionen,8,9, -8,8 -,, UniCredit Research Ausrüstungsinvestitionen,8, 7, -, -,, Bauinvestitionen,7,, -, -,, Exporte i.w.s. 7,7 8,, -,,, Importe i.w.s., 7, -,9 -, 8,,8 (Jahresdurchschnitt) 8 9 VPI (Veränderung z. Vorjahr),,,,,8, HVPI (Veränderung z. Vorjahr),7,7,,,,8, USD per Euro,7,9,,,7 Beschäftigung (% zu Vorjahr)*),,9, -,,7, Öl (USD per barrel)* Arbeitslosenquote (nationale Definition),8,,8 7,,8,7 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),8,,8,8,, Langfristige Zinsen,,9,, Saldo der öffentlichen Haushalte (% des BIP) -, -, -, -, -, -, -Monatsgeld,,,8, Öffentliche Schuld (in % des BIP), 9,, 7, 8, 9, UniCredit Research, Thomson Reuters * Futures *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungsteilnehmer Inflation (VPI) Prognose Economics & Market Analysis Austria 9..

13 Österreich Konjunktur - Daten III 9 IV 9 I II III /9 / / / / / / 7/ 8/ 9/ Bank Austria Konjunkturindikator,9,8, -,9 -,9,,9,,,,,,9,,7,,,, BIP-Wachstum (Vorquartal, Jahresbasis),,7, -,9,,8 -,, Vertrauensindikator Euroraum Industrie Gesamt Deutschland Frankreich Italien Niederlande Spanien Bank Austria Euroraumvertrauensindikator Industrie Bank Austria EinkaufsmanagerIndex 7,, 7,, 8,9,, 9, 7,,8,8,,7, 8, 9, 8,9,9, Neuaufträge 8,7,,,, Exportaufträge 8,8, 7,,, Produktionsleistung 8 7,, 7,9, 8, Vertrauensindikator Österreich Industrie Gesamt , -, -, -7, -, Industrieproduktion Veränderung z. Vorjahr 7,7,,9 -, -, -,,7 7, -, -,,9,, 8, 7,,8 Veränderung zum Vormonat (saisonbereinigt),7, -,7 -,,7,7,,,,8,,,,,, Außenhandel Exporte (gegen Vorjahr in %) 9,,, -9,9 -, -8,, 9,8 -,8 -,8,,,8 8,, 7, Exporte (gegen Vormonat, s.b. in %, MDS, -, -,9 -, -, -,,,,9 -,,,8,8,,,8 Importe (gegen Vorjahr in %) 8, 9,,7-8, -8,7 -,, 8,7 -, -,,,7,,8,, Importe (gegen Vormonat, s.b. in %, MDS,8, -, -8, -, -,9,,,9 -,7,,,,7, -, Ex-Im ( Monate kum., Mrd. Euro) -,, -, -,8 -,8 -,8 -,9 -,8 -,8 -,9 -,8 -,9 -, -, -,8 -,8 Bauwirtschaft Vertrauensindikator Economics & Market Analysis Austria 9..

14 Österreich Konjunktur - Daten III 9 IV 9 I II III /9 / / / / / / 7/ 8/ 9/ Einzelhandel Vertrauensindikator,, -, -, -8, -,8 -,9,7 8, -,7 -,, -,9,,,9,9 8,8 9, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen Vorjahr),,9,, -,,,,7,,, 8,,,,,, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen VJ in %, -MDS) -,,,,7,,9,,,,,,, Einzelhandelsumsatz real (gegen Vorjahr in %),,,,,,,,9, -,,, -, -,,,, Einzelhandelsumsatz real (gegen VM in %, s.b. -MDS),,,,9, -,,,, -, -,,9, KFZ-Handel nom. (gegen Vorjahr in %),,, -,,,, -, 7,,,8, -,8,,7 -, Fremdenverkehr Übernachtungen (gegen Vorjahr in %),7,,,, -,8, -,8 -, -, -,,9 -,7, -,,9 Arbeitsmarkt Beschäftigung*) (gegen VJ in %),7,, -, -, -, -,,8, -, -, -,,,,8,,,, Beschäftigung*) (sb. Vdg. z. Vorperiode in %),,,,,,,,,, Arbeitslose (gegen VJ in Tausend) -, -,9 -, 8,,, 9, -,7 -,,,, -,8-8, -,7 -,9 -,7 -, -, Arbeitslosenquote (in %, saisonbereinigt),8,,9 7, 7, 7, 7,,9,8 7, 7, 7, 7,,9,9,9,8,8,8 Preise VPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,,,,,,,8,,,,,,9,,9,7,9 HVPI (Veränderung zum Vorjahr in %),7,,, -,,,,8,7,,,9,8,8,7,8,7,,8 Rohstoffpreise (gegen Vorjahr in %),,, -, -8,, 8,,8 8,, 8,7 8,7 8,,9,,,7,7 9,8 Weltmarktpreis Öl (gegen Vorjahr in %),,7, -, -,9, 7,,,9 8, 78, 77,7 9, 8,, 7,9,,, Finanzmarkt -Monats-Euribor,8,8,,,87,7,,9,87,7,8,,,,9,7,8,9,88 jährige österr. Staatsanleihe,8,9,,9,8,9,,7,8,,8,7,,,8,8,,7,78 US$ per Euro,,7,7,9,,8,8,7,9,,,7,,,,,8,9, Kredite Gesamt (gegen VJ. in %) Endstand,, 7, -,,9 -,9,7, -, -,7 -,,,,7,,,9 Privatkredite (gegen VJ in %) Endstand,,,,,,,,8,,7,,,9,8,9,, *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungst. Economics & Market Analysis Austria 9..

15 Österreich Konjunktur - Grafiken BIP und Industrieproduktion BIP (gegen VJ in %, real; linke Skala) Industrieproduktion (gegen VJ in %; -Monats-D.; rechte Sklala) Industrie- und Verbrauchervertrauen Industrievertrauen Verbrauchervertrauen Österreichs Exporte und Importe Bank Austria Konjunkturindikator Österreich - - Importe (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) Exporte (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) BIP (gegen Vorjahr in %, real) Bank Austria Konjunkturindikator Economics - and Market Analysis Economics & Market Analysis Austria 9..

16 Österreich Konjunktur - Grafiken Arbeitslose Beschäftigung Arbeitslose (gegen VJ in Tausend; rechte Skala) Arbeitslosenquote (in %; saisonb.; linke Skala) Beschäftigte (ohne Karenz) in tsd. - linke Skala gegen VJ in %, ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzd. u. Schulungen Inflationsrate HVPI (gegen Vorjahr in %) VPI (gegen Vorjahr in %) Einzelhandel Einzelhandel (gegen Vorjahr in %; real; -Monats-D.; linke Skala) Vertrauensindikator (rechte Skala) Economics & Market Analysis Austria 9..

17 Geldmarkt Euro-Geldmarkt (in %) -Monatsgeld (in %) -M-Euribor Spitzenrefinanzierungsfazilität Repo 8 7 Euribor USD Libor 8 7 Einlagefazilität Monatsgeld (in %) UK Schweiz Japan UK Japan Japan Schweiz Finanzmarktausblick 9.. Dez. Mär. Euro-Monatsgeld,,, Forwards,9,9 Euro-jährige Deut.,,, Euro-jährige Österr.,9,7,7 US$-Monatsgeld,,, Forward,,9 US$-jährige,,, CHF/Euro,7,, Forwards,, US$/Euro,,,9 Forwards,, Quelle: Datastream, Bloomberg, Bank Austria; Prognose: UniCredit Research Economics & Market Analysis Austria 9. Oktober

18 Langfristige Zinsen Renditen -jährige Staatsanleihen (in %) Renditen -jährige Staatsanleihen (in %), US-Treasury Deutschland,,, UK Schweiz Japan,,,,,,,,,,,,,,, 7 8 9,, 7 8 9, Renditen -jährige Staatsanleihen (in %) Zinsidfferenz Österreich - Deutschland Österreich,,,,, 7 8 9,,,,,8,,,, -, -, Economics & Market Analysis Austria 9. Oktober

19 Aktienmarkt USA - Euroland Deutschland Dow-Jones (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) DAX (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) UK - Japan Österreich FTSE (linke Skala) NIKKEI (rechte Skala) ATX (linke Skala) Euro Stoxx (rechte Skala) Economics & Market Analysis Austria 9. Oktober

20 Wechselkurse USD per Euro SFR per Euro,,,,,,,,9, ,,,,,,,,9,8,7,,,,,,,,, 7 8 9,7,,,,,,,,, Yen per Euro GBP per Euro ,,9,9,8,8,7,7,,, 7 8 9,,9,9,8,8,7,7,,, Economics & Market Analysis Austria 9. Oktober

21 Österreich Konjunktur - Ausgewählte Kennzahlen Veränderung zum Vorjahr in % Prognose Bank Austria BIP (real),,8,,,,7, -,9,9,7 Industrieproduktion (real) -,, 7,, 7,,,8 -,,, Bruttoanlageinvestitionen (real) -,,7,7,,8,9, -8,8 -,, Verbraucherpreise (Jahresdurchschnitt),8,,,,,,,,8, Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt),,,8,,8,,8,8,, Budgetsaldo (in % des BIP) -,7 -, -, -,7 -, -, -, -, -, -, BIP (nominell, Mrd. Euro) 8,8,,8, 7, 7, 8, 7, 8, 9, BIP pro Kopf (in Euro) in Mio. EUR Güterexporte Güterimporte Leistungsbilanzsaldo Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP),7,7,,,8,,,,,9 Ausl. Direktinvestitionen (Nettozufluss) Bruttoauslandsverschuldung (Periodenende) Bruttoauslandsverschuldung (in % des BIP), 7, 87,,7 9,,, 9,,8 99,9 Importdeckungsquote (in Monaten) *) n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. EUR (Jahresdurchschnitt),,,,,,,,,, EUR/USD (Jahresdurchschnitt),9,,,,,7,7,9,, *) nicht sinnvoll für Österreich, da im Euroraum Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, OeNB, Wifo, UniCredit Research Economics & Market Analysis Austria..

22 Österreich Konjunktur Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria der Bank Austria finden Sie im Internet unter / Analysen & Research / Economic Research oder direkt unter Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die Bank Austria EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter econresearch.austria@unicreditgroup.at Ohne unser Obligo: Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation veröffentlichten Informationen stellen kein Angebot oder Aufforderung zu einem Angebot dar. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

Einkaufs Manager Index

Einkaufs Manager Index Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Einkaufs Manager Index Juli 2011 http://economicresearch.bankaustria.at Der Überblick Österreichs Industriekonjunktur setzt zur Landung an

Mehr

Einkaufs Manager Index

Einkaufs Manager Index Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Einkaufs Manager Index März 2011 http://economicresearch.bankaustria.at Der Überblick Industrie wächst weiter stark, Tempo wird etwas nachlassen

Mehr

Österreich Konjunktur

Österreich Konjunktur Bank Austria Economics and Market Analysis Österreich Konjunktur ner 9 http://economicresearch.bankaustria.at Österreich Konjunktur Inhalt Der Überblick Die Details Wirtschaftswachstum Österreichs Wirtschaft

Mehr

Österreich Konjunktur

Österreich Konjunktur Bank Austria Economics and Market Analysis Österreich Konjunktur September 9 http://economicresearch.bankaustria.at Österreich Konjunktur Inhalt Der Überblick Die Details Wirtschaftswachstum Die Erholung

Mehr

Österreich Konjunktur

Österreich Konjunktur Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Konjunktur Februar http://economicresearch.bankaustria.at Der Überblick 8 Revision ) 9 Revision ) Revision ) Revision ) Wachstum (real in %),

Mehr

Österreich Konjunktur

Österreich Konjunktur Bank Austria Economics and Market Analysis Österreich Konjunktur Juni 9 http://economicresearch.bankaustria.at Österreich Konjunktur Inhalt Der Überblick Die Details Wirtschaftswachstum Nach dramatischem

Mehr

Österreich Konjunktur

Österreich Konjunktur Österreich Konjunktur BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA November Österreich Konjunktur Überblick Rev. ) Rev. ) Rev. ) 7 Rev. ) Wachstum (real in %),,,, Inflation (VPI in %),7,9,9,8 ) Revision

Mehr

ÖsterreichKonjunktur BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA

ÖsterreichKonjunktur BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA ÖsterreichKonjunktur BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA Jänner 7 Österreich Konjunktur Überblick Rev. ) Rev. ) 7 Rev. ) 8 Rev. ) Wachstum (real in %),,,, Inflation (VPI in %),9,9,8,9 ) Revision

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 09. Januar 13. Januar 2017 Übersicht Deutschland BIP steigt 2016 um 1,9 Prozent Eurozone Frühindikator erholt sich weiter Deutschland Auftragseingänge zum Vormonat rückläufig

Mehr

ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria ÖsterreichKonjunktur Bank Austria Economics & Market Analysis Austria September Österreich Konjunktur Überblick BIP wächst um, Prozent im ersten Halbjahr Moderate Erholung setzt sich fort Im ersten Halbjahr

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Bank Austria Economics and Market Analysis. Österreich Konjunktur. Mai.

Bank Austria Economics and Market Analysis. Österreich Konjunktur. Mai. Bank Austria Economics and Market Analysis Österreich Konjunktur Mai 8 http://economicresearch.bankaustria.at Österreich Konjunktur Inhalt Der Überblick Die Details Wirtschaftswachstum Starker Jahresbeginn,

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 30. Mai 03. Juni 2016 Übersicht Deutschland Arbeitslosenzahlen sinken weiter UK Verbrauchervertrauen sinkt weiter Eurozone Frühindikator steigt wieder USA Verbrauchervertrauen

Mehr

ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria ÖsterreichKonjunktur Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Februar Österreich Konjunktur Der Überblick Revision ) Revis ion ) Revision ) Revis ion ) Wachstum (real in %),7,7,9, Inflation (VPI

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 31. Oktober 04. November 2016 Übersicht Deutschland Arbeitslosenzahlen gehen weiter zurück Japan Industrieproduktion wächst langsamer als gedacht UK Einkaufsmanagerindex im Auf

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Bank Austria EinkaufsManagerIndex. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

Bank Austria EinkaufsManagerIndex. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Economics & Market Analysis Austria November 2015 Der Überblick Industriewachstum im November verhaltener EinkaufsManagerIndex geht auf 51,4 Punkte zurück, liegt aber nach wie vor im Wachstumsbereich Langsamerer

Mehr

ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria ÖsterreichKonjunktur Bank Austria Economics & Market Analysis Austria September Österreich Konjunktur Der Überblick Revision ) Revision ) Revision ) Revision ) Wachstum (real in %),8,9,,8 Inflation (VPI

Mehr

Aufschwung mit Risiken

Aufschwung mit Risiken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Konjunkturprognose 08.04.2014 Lesezeit 3 Min Aufschwung mit Risiken Weil die Weltkonjunktur wieder Fahrt aufgenommen hat, macht auch die

Mehr

Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 2016

Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 2016 Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 16 Aber: Anhaltende Investitionsschwäche bremst weiteren wirtschaftlichen Aufschwung! Tirols Wirtschaft präsentiert sich zum Jahresanfang 16 in relativ starker

Mehr

Wirtschaftliche Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie

Wirtschaftliche Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie Seminar HWI, 28. Juni 2010 in Meschede Wirtschaftliche Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie Gesamtwirtschaftlicher Überblick Branchendaten Wachstum in Deutschland und der Welt Mit kleinen Schritte aus

Mehr

Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum

Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum Pressemeldung 17. Januar 2014 IHK-Konjunkturumfrage für Niedersachsen Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum Die niedersächsische Wirtschaft startet durch. Nach dem vergangenen Jahr

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Herbst 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft 2 Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8 %

Mehr

Überblick Konjunkturindikatoren Österreich (Datenquelle:

Überblick Konjunkturindikatoren Österreich (Datenquelle: Überblick Konjunkturindikatoren Österreich (Datenquelle: (Datenquelle: Ecowin) Ecowin) Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Bruttoinlandsprodukt Wachstum

Mehr

Prognoseänderung - Irakkrieg

Prognoseänderung - Irakkrieg ÖsterreichReport www.ba-ca.com/analysen & Research/Economic Research X P L I C I T änderung - Irakkrieg Jänner 2003 Ein Mitglied der HVB Group Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: Bank Austria

Mehr

Überblick Konjunkturindikatoren Österreich (Datenquelle:

Überblick Konjunkturindikatoren Österreich (Datenquelle: Überblick Konjunkturindikatoren Österreich (Datenquelle: (Datenquelle: Ecowin) Ecowin) Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Reales Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Rollenspiel: Geldpolitik

Rollenspiel: Geldpolitik Aufgabe: Treffen Sie eine geldpolitische Entscheidung für das Euro- Währungsgebiet und begründen Sie Ihre Entscheidung! Sie sind Mitglied im EZB-Rat. Heute ist die Sitzung, in der geldpolitische Entscheidungen

Mehr

P R E S S EI N FO R M AT I O N

P R E S S EI N FO R M AT I O N P R E S S EI N FO R M AT I O N Wien, 25. Oktober 2016 Bank Austria Analyse: Warum die Arbeitslosenquote nicht überall in Europa sinkt Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt im EU-Durchschnitt seit 2013

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 12. Juni 16. Juni 2017 Übersicht Italien Industrieproduktion sinkt überraschend Deutschland ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich überraschend ein Japan Kapazitätsauslastung

Mehr

Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel I. Halbjahr 2015

Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel I. Halbjahr 2015 Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel I. Halbjahr 2015 Wien, Juli 2015 www.kmuforschung.ac.at Inhaltsverzeichnis Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel Das I. Halbjahr 2015 im Überblick...

Mehr

Institut für Höhere Studien. Prognose der Österreichischen Wirtschaft

Institut für Höhere Studien. Prognose der Österreichischen Wirtschaft Institut für Höhere Studien Presseinformation Wien, am 2. Juli 2004 Sperrfrist: Freitag, 2. Juli 2004, 12:00 Uhr Prognose der Österreichischen Wirtschaft 2004-2005 Exportgetragenes Wachstum Seit Mitte

Mehr

Pressemitteilung Seite 1

Pressemitteilung Seite 1 Seite 1 Essen, den 18. März 2008 RWI Essen: Deutsche Konjunktur derzeit im Zwischentief Das RWI Essen geht für das Jahr 2008 weiterhin von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7%

Mehr

Soziales SOZIALE FOLGEN DER KRISE: Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigen sich in Österreich?

Soziales SOZIALE FOLGEN DER KRISE: Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigen sich in Österreich? Soziales SOZIALE FOLGEN DER KRISE: Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigen sich in Österreich? Stand: September 2015 DIE AUSWIRKUNGEN DER WIRTSCHAFTS- KRISE: ENTWICKLUNGEN AM ARBEITS-

Mehr

Nr Wirtschaft im Überblick. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

Nr Wirtschaft im Überblick. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Nr. 0 Wirtschaft im Überblick Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Wirtschaft im Überblick Ausgabe /0 Konjunkturprognose Österreich Veränderung zum Vorjahr in Prozent 009 00 0 0 Brutto-Inlandsprodukt

Mehr

Nr Wirtschaft im Überblick. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

Nr Wirtschaft im Überblick. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Nr. 03 Wirtschaft im Überblick Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Wirtschaft im Überblick Ausgabe /03 Konjunkturprognose Österreich Veränderung zum Vorjahr in Prozent 0 0 03 04 Brutto-Inlandsprodukt

Mehr

Rohstoffpreisanstieg Keine Gefahr für Österreichs Konjunktur 2004!

Rohstoffpreisanstieg Keine Gefahr für Österreichs Konjunktur 2004! ÖsterreichReport Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen http://economicresearch.ba-ca.com X P L I C I T Rohstoffpreisanstieg Keine Gefahr für Österreichs Konjunktur 2004! August 2004 Ein Mitglied der

Mehr

Einkaufs Manager Index

Einkaufs Manager Index Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Einkaufs Manager Index Februar 2011 http://economicresearch.bankaustria.at Der Überblick Österreichs Industrie wächst und wächst und wächst

Mehr

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Zur Lage der Unternehmensfinanzierung 28. Februar 2013 Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Das Jahr 2012 endete mit einem konjunkturell schwachen Quartal, im laufenden Jahr

Mehr

Internationale Wettbewerbsfähigkeit

Internationale Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Vorzieheffekte beenden verhaltene Entwicklung der Investitionen der letzten Jahre, positive Stabilisierung bis 18. Investitionswachstum 16,9 % 3,7 %,6 % 9 IE, CY, SE

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

Die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft in 2013

Die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft in 2013 Die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft in 2013 1. Am 14. Februar 2014 veröffentlichte das Nationale Statistikinstitut die erste Schätzung für das Wirtschaftswachstum in Rumänien im vierten Quartal

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

KONJUNKTURBERICHT IV/2014

KONJUNKTURBERICHT IV/2014 KONJUNKTURBERICHT IV/2014 Regionale Wirtschaft schließt 2014 positiv ab Trotz Risiken optimistischer Start ins neue Jahr Für das vierte Quartal hat die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten

Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten Medienmitteilung BIP-Prognose für die Schweiz Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten Basel, 11.09.2015 Die Schweizer Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal besser entwickelt als erwartet. Vor allem

Mehr

Wie sind die Perspektiven der deutschen Wirtschaft?

Wie sind die Perspektiven der deutschen Wirtschaft? Wie sind die Perspektiven der deutschen Wirtschaft? Die neue Prognose der Bundesbank für 2014 und 2015 Dr. Hermann-Josef Hansen, Leiter der Abteilung Konjunktur und Wachstum Wie sind die Perspektiven der

Mehr

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management Marktbericht Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Sinkende Ölpreise - Ursachen und Implikationen Dämpfender Effekt auf Inflation, gut für

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Frankfurt, 14. Oktober 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Europa / USA Klimaindizes deuten auf Wachstum Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes Einkaufsmanagerindizes

Mehr

Prognose der Österreichischen Wirtschaft

Prognose der Österreichischen Wirtschaft INSTITUT FÜR HÖHERE STUDIEN (IHS), WIEN INSTITUTE FOR ADVANCED STUDIES, VIENNA Presseinformation Wien, am Montag, 18. Juli 2011 Sperrfrist: Dienstag, 19. Juli 2011, 11:00 Uhr Prognose der Österreichischen

Mehr

KONJUNKTURTEST Dezember 2016

KONJUNKTURTEST Dezember 2016 KONJUNKTURTEST Dezember 2016 KERNERGEBNISSE Dezember 2016 Zu Jahresbeginn erwarten die Maschinenbauer und Metallwarenhersteller eine stagnierende Produktionsentwicklung. In den letzten drei Monaten gab

Mehr

Konjunkturtest Transport und Verkehr 1. Quartal 2012

Konjunkturtest Transport und Verkehr 1. Quartal 2012 Konjunkturtest Transport und Verkehr 1. Quartal 2012 Die Unternehmen aus der Mobilitätsbranche bewerten das zurückliegende 4. Quartal 2011 schwierig. Für die kommenden Monate überwiegt ein leichter Optimismus.

Mehr

Offshoring Wie viele Jobs gehen ins Ausland? Christof Römer. Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzeffekte

Offshoring Wie viele Jobs gehen ins Ausland? Christof Römer. Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzeffekte Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 26 Christof Römer Offshoring Wie viele Jobs gehen ins Ausland? Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzeffekte

Mehr

WIRTSCHAFTSLAGE UND PROGNOSE

WIRTSCHAFTSLAGE UND PROGNOSE WIRTSCHAFTSLAGE UND PROGNOSE Juni INHALTSÜBERSICHT Seite Textteil 1 Tabellenteil Wirtschaftswachstum, Bruttoinlandsprodukt 2 Internationale Wachstumsaussichten 3 Konsumausgaben 4 Investitionstätigkeit

Mehr

Analysen. Jänner Währungskrieg? Der große Krieg, das kleine Laibchen und der große Kuchen. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

Analysen. Jänner Währungskrieg? Der große Krieg, das kleine Laibchen und der große Kuchen. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Analysen Der große Krieg, das kleine Laibchen und der große Kuchen Jänner 2011 http://economicresearch.bankaustria.at Autor: Stefan Bruckbauer Impressum

Mehr

Gewerbe und Handwerk II. Quartal 2003

Gewerbe und Handwerk II. Quartal 2003 Konjunkturbeobachtung Steiermark Gewerbe und Handwerk II. Quartal 2003 Negative Umsatzentwicklung im konsumnahen Bereich Anstieg der öffentlichen Aufträge in den investitionsgüternahen Branchen Leichte

Mehr

Wirtschaftswachstum 2012 und 2013 zu gering: Arbeitslosigkeit steigt

Wirtschaftswachstum 2012 und 2013 zu gering: Arbeitslosigkeit steigt März 2012 Quartalsprognose im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich Wirtschaftswachstum 2012 und 2013 zu gering: Arbeitslosigkeit steigt Quartalsprognose zum österreichischen Arbeitsmarkt 2012/2013

Mehr

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Postbank Research Januar 2017 USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst im 3. Quartal erneut um 0,3%

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Perspektiven IT-Hardware in Deutschland

Perspektiven IT-Hardware in Deutschland Perspektiven IT-Hardware in Deutschland Dr. Hans-Joachim Frank Oktober 2004 Agenda 90er\Forum\Frank\IT_München19102004_neu Seite 2 1. Wie sieht das wirtschaftliche Umfeld aus? - weltweit - Deutschland

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

Wirtschaftslage und Aussichten

Wirtschaftslage und Aussichten Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Wirtschaftspolitik Referat eea von Aymo Brunetti Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik, SECO 04.

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung. Rudolf Minsch, Chefökonom

Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung. Rudolf Minsch, Chefökonom Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung Rudolf Minsch, Chefökonom Unsicherheiten aufgrund politischer Entscheide - Brexit - Donald Trump - Referendum in Italien (Rücktritt Renzi) - Wahlen

Mehr

Rahmenbedingungen für die Handelsfinanzierung

Rahmenbedingungen für die Handelsfinanzierung Rahmenbedingungen für die Handelsfinanzierung Konjunkturaussichten 2016/17 Walter Pudschedl, stv. Chefvolkswirt UniCredit Bank Austria Wien, 20. Juni 2016 China und die Schwellenländer - Belastung für

Mehr

> WIRTSCHAFTSUMFELD 2013

> WIRTSCHAFTSUMFELD 2013 18 > WIRTSCHAFTSUMFELD 2013 WIRTSCHAFTSWACHSTUM 2013 DAS WIRTSCHAFTLICHE UMFELD 0 % Durchschnitt 28 EU-Länder: + 0,10 Euroraumzone: - 0,40 Deutschland: + 0,40 Irland: - 0,30 Griechenland: - 3,90 (vorläufig)

Mehr

Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 2017

Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 2017 Wien, am Mittwoch, 22. Juni 2016 Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 2017 Konjunkturerholung verfestigt sich Sperr frist: Donner stag, 23. Juni 2016, 10:30 Uhr Die Konjunktur in Österreich hat

Mehr

Aktuelle Marktentwicklung aus volkswirtschaftlicher Sicht 2011 das Jahr des Euro!

Aktuelle Marktentwicklung aus volkswirtschaftlicher Sicht 2011 das Jahr des Euro! Aktuelle Marktentwicklung aus volkswirtschaftlicher Sicht 2011 das Jahr des Euro! Walter Pudschedl Economics & Market Analysis Austria Wien, 21. März 2011 Konjunkturaussichten Inflationsaussichten Zinserwartungen

Mehr

Aussichten für 2010 und danach? Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt Österreich Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

Aussichten für 2010 und danach? Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt Österreich Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Aussichten für 21 und danach? Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt Österreich Bank Austria Economics & Market Analysis Austria März 21 Konjunkturaussichten nach der Krise Kommt die große Inflation? 2 Erstmals

Mehr

Konjunkturanalyse und -prognose 2011 für das Fürstentum Liechtenstein

Konjunkturanalyse und -prognose 2011 für das Fürstentum Liechtenstein Konjunkturanalyse und -prognose 2011 für das Fürstentum Liechtenstein Verhaltene Dynamik der Liechtensteiner Wirtschaft Präsentation KOFL Konjunkturbericht 2011 15. Februar 2011 Liechtensteiner Konjunkturgespräche

Mehr

Post-Brexit: Aktuelle Lage und Perspektiven für die Wirtschaft in Europa

Post-Brexit: Aktuelle Lage und Perspektiven für die Wirtschaft in Europa Post-Brexit: Aktuelle Lage und Perspektiven für die Wirtschaft in Europa Martin G. Kocher Investment Seminar, Spängler IQAM Research Center Wien,..6 Inhalt Überblick Aktuelle wirtschaftliche Lage in Österreich

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven 2008 Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Bruttosozialprodukt 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0-1 -1-2 -2-3 92 93

Mehr

Prognose der Österreichischen Wirtschaft

Prognose der Österreichischen Wirtschaft INSTITUT FÜR HÖHERE STUDIEN (IHS), WIEN INSTITUTE FOR ADVANCED STUDIES, VIENNA Presseinformation Wien, am 1. Juli 2010 Sperrfrist: Freitag, 2. Juli 2010, 11:00 Uhr Prognose der Österreichischen Wirtschaft

Mehr

Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin)

Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin) Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin) Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Bruttoinlandsprodukt Wachstum Bruttoinlandsprodukt

Mehr

KONJUNKTUR. Schwache Nachfrage im dritten Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK. Erste neun Monate unter Vorjahresniveau. 33. Quartal

KONJUNKTUR. Schwache Nachfrage im dritten Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK. Erste neun Monate unter Vorjahresniveau. 33. Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK KONJUNKTUR B A R O M E T E R A u s g a b e B u n d e s g e b i e t 33. Quartal 2012 Erste neun Monate unter Vorjahresniveau Schwache Nachfrage im dritten Quartal Das VDZI Konjunktur

Mehr

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung Im vorliegenden Spezialthema finden Sie eine detaillierte Darstellung Jänner 2017 eines aktuellen Arbeitsmarktthemas inklusive Grafiken und Tabellen. Monatlich aktuelle Kennzahlen in tabellarischer Form

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Perspektiven 2015 für die Wirtschaft der Zentralschweiz. Martin Eichler Chefökonom

Perspektiven 2015 für die Wirtschaft der Zentralschweiz. Martin Eichler Chefökonom für die Wirtschaft der Zentralschweiz Martin Eichler Chefökonom Luzern, 30. Oktober 2014 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ BAKBASEL WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ Erholung ist vielerorts ins Stocken geraten OECD-Vorlaufindikatoren

Mehr

Private sichern sich längerfristig historisch niedrige Kreditzinssätze

Private sichern sich längerfristig historisch niedrige Kreditzinssätze Private sichern sich längerfristig historisch niedrige Kreditzinssätze Kredite, Einlagen und Zinssätze österreichischer Banken Patrick Thienel Der niedrige Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB)

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2014 und 1. Quartal 2015

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2014 und 1. Quartal 2015 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr und 1. Quartal Branche: Tischler 1) 1 Ergebnisse 1.1 Nominelle Umsatzentwicklung 33 % der Betriebe meldeten für Umsatzsteigerungen gegenüber um

Mehr

Institut für Höhere Studien. Mittelfristige Prognose der Österreichischen Wirtschaft

Institut für Höhere Studien. Mittelfristige Prognose der Österreichischen Wirtschaft Institut für Höhere Studien Presseinformation Wien, am 28. Juli 2004 Sperrfrist: Donnerstag, 29. Juli 2004, 19 Uhr Mittelfristige Prognose der Österreichischen Wirtschaft 2004-2008 Gefestigte Konjunkturlage

Mehr

Institut für Höhere Studien Presseinformation. Prognose der Österreichischen Wirtschaft

Institut für Höhere Studien Presseinformation. Prognose der Österreichischen Wirtschaft Institut für Höhere Studien Presseinformation Wien, am 27. Juni 2003 Sperrfrist: Freitag, 27. Juni 2003, 12:00 Uhr Prognose der Österreichischen Wirtschaft 2003-2004 Moderate Konjunkturbelebung in 2004

Mehr

02 Konjunktur. Erholung noch immer zögerlich

02 Konjunktur. Erholung noch immer zögerlich 02 Konjunktur Erholung noch immer zögerlich Zum Ende des abgelaufenen Jahres zeigen die Umsatzund Auftragseingangs-Indikatoren ein weiterhin zögerliches Wachstum an, das anscheinend stark vom getragen

Mehr

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Jänner 2016

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Jänner 2016 WIFO Werbeklimaindex Erhebungszeitraum Jänner 2016 Werbeklimaindex Jänner 2016: Methodik Analyse der Werbekonjunktur: Rückblick 4. Quartal 2015 Aktuelle Lage im Jänner 2016 Ausblick auf die kommenden 6

Mehr

Geht die Welt pleite? Ausblick für Stefan Bruckbauer Chefökonom Bank Austria

Geht die Welt pleite? Ausblick für Stefan Bruckbauer Chefökonom Bank Austria Geht die Welt pleite? Ausblick für 2012 Stefan Bruckbauer Chefökonom Bank Austria Graz, 14. Oktober 2011 Aktuelle Konjunkturlage Geht die Welt pleite? Die Lösung Alternativen? 2 Weltweite Erholung verliert

Mehr

Konjunkturbulletin. November Konjunkturbulletin VDMA. Volkswirtschaft und Statistik

Konjunkturbulletin. November Konjunkturbulletin VDMA. Volkswirtschaft und Statistik November 2016 Auftragseingang in Deutschland Maschinenbau Preisbereinigte Indizes, Basis Umsatz 2010 = 100 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 Inland Ausland 70 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 5. März 212 US-Ökonomie verbesserter Wachstumsausblick US-Konsum: wichtige Faktoren Verbrauchervertrauen, Arbeitslosenquote,

Mehr

Konjunkturentwicklung im Einzelhandel 2014

Konjunkturentwicklung im Einzelhandel 2014 Wien, Jänner 2015 www.kmuforschung.ac.at Inhaltsverzeichnis Konjunkturentwicklung im Einzelhandel Das Jahr 2014 im Überblick... 1 Konjunkturentwicklung im Einzelhandel Das Jahr 2014 im Detail... 2 Nominelles

Mehr

LOHNARGUMENTARIUM CHEMIE/PHARMA. Oktober 2014

LOHNARGUMENTARIUM CHEMIE/PHARMA. Oktober 2014 LOHNARGUMENTARIUM CHEMIE/PHARMA Oktober 2014 Herausgeber BAKBASEL Redaktion Max Künnemann Adresse BAK Basel Economics AG Güterstrasse 82 CH-4053 Basel T +41 61 279 97 00 F +41 61 279 97 28 info@bakbasel.com

Mehr

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm 3. Oktober 212 Ifo World Economic Survey: Lage und Erwartungen 8 7 6 5 4 3 2 6 7 8 9 1 11 12 Lage Erwartungen Quelle: Ifo 3. Oktober

Mehr

Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen

Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen Vortrag bei einer Tagung des Vereins für Wohnbauförderung in Krems am 9. April Ausgangslage Talsohle im langen Zyklus Implosion des Finanzkapitalismus

Mehr

BRANCHENMONITOR CHEMIE/PHARMA. April 2013

BRANCHENMONITOR CHEMIE/PHARMA. April 2013 BRANCHENMONITOR CHEMIE/PHARMA April 2013 Herausgeber BAKBASEL Redaktion Larissa Müller Adresse BAK Basel Economics AG Güterstrasse 82 CH-4053 Basel T +41 61 279 97 00 F +41 61 279 97 28 info@bakbasel.com

Mehr

Presseinfo GDS 26. Juli 2016

Presseinfo GDS 26. Juli 2016 SCHUHINDUSTRIE: KONJUNKTUR NIMMT 2016 WIEDER FAHRT AUF, 2015 BESSER ALS ERWARTET Umsatz und Beschäftigung in der Schuhindustrie stiegen in den ersten vier Monaten des Jahres deutlich an. Das positive Ergebnis

Mehr