: k x ( 1) Der Verbrauch muss also um mindestens 11,504...% sinken.
|
|
- Götz Geier
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Aufgabe Die Strompreise erhöhen sich um %. Um wie viel Prozent muss der Verbrauch mindestens sinken, damit die Kosten nicht steigen? Wir benutzen die Variable k für die aktuellen Kosten. Steigt der Preis um %, so müssen wir die Kosten mit + %, 00 multiplizieren. Wenn wir den Verbrauch nun um x% senken, so können wir diese erhöhten kosten mit x% 00 x 00 multiplizieren. Unser Ziel ist nun, x so zu bestimmen, dass die neuen Kosten nicht höher sind als die alten. Wir stellen folgende Gleichung auf: neue Kosten alte Kosten k x k 00 Diese Ungleichung lösen wir nach x auf. k x k x x : k x x 0000 x 0000 x ( ), Der Verbrauch muss also um mindestens,504...% sinken. Aufgabe 2 Überprüfen Sie die Äquivalenz der folgenden Aussagen: Kommunikativgesetze: φ ψ ψ φ, φ ψ ψ φ Assoziativgesetze: (φ ψ) χ φ (ψ χ), (φ ψ) χ φ (ψ χ) Distributivgesetze: φ (ψ χ) (φ ψ) (φ χ), φ (ψ χ) (φ ψ) (φ χ) Idempotenzgesetze: (φ φ) φ, (φ φ) φ Absorptionsgesetze: φ (φ ψ) φ, φ (φ ψ) φ Negation: φ φ W, φ φ F, ( φ) φ De Morgan-Regeln: (φ ψ) φ ψ, (φ ψ) φ ψ
2 Wir überprüfen die Aussagen mit Hilfe von Wahrheitstabellen. Dabei geht man alle möglichen Belegungskombinationen der Variablen durch und überprüft, ob der Ausdruck links von den gleichen Wahrheitswert hat wie der Ausdruck rechts. Für "wahr" und "falsch" können wir statt w und f auch und 0 verwenden. Als Beispiel zeigen wir hier nur die Wahrheitstabelle für das erste Distributivgesetz: φ (ψ χ) (φ ψ) (φ χ) In die ersten drei Spalten schreiben wir die Variablen φ, ψ und χ und darunter alle möglichen Kombinationen ihrer Wahrheitswerte. In den folgenden Spalten setzen wir Schritt für Schritt die einzelnen Ausdrücke der Aussage zusammen. Zum Schluss vergleichen wir die rote Spalte mit der blauen. Die Wahrheitswerte in diesen beiden Spalten sind gleich, also ist der linke, rote Ausdruck genau dann wahr, wenn der rechte, blaue Ausdruck wahr ist. Damit haben wir die Aussage erfolgreich überprüft. φ ψ χ (ψ χ) φ (ψ χ) (φ ψ) (φ χ) (φ ψ) (φ χ) Die anderen Aussagen werden analog überprüft. Aufgabe Wiederholen Sie die Rechenregeln für Potenzen, Wurzeln und Logarithmen. Zunächst sollten wir uns die Bedeutung der Begrie Potenz, Wurzel und Logarithmus in Erinnerung rufen. Für eine natürliche Zahl n und eine reelle Zahl a ist a n deniert als a n a a... a }{{} n mal Die Wurzel kann man folgendermaÿen denieren: Analog denieren wir den Logarithmus so: a x n n a x a b x log b a x Dabei nennen wir b die Basis des Logarithmus. Falls man nicht mehr alle Rechenregeln weiÿ, kann man in einem Buch oder bei Wikipedia nachschlagen. Üblicherweise ndet man eine Teilmenge der folgenden Regeln, die allerdings für 0 und für negative Zahlen mit vorsicht zu genieÿen sind. 2
3 Potenzgesetze: a 0 a r a r a m n n a m ( n a) m a r+s a r a s a r s ar a s (a b) r a r b r ( a b ) r a r b r (a r ) s a r s Wurzelgesetze: n n a b n a b m n a m n a n a n b n a b ( n a ) m n a m a m n n a m a m n n a m Logarithmengesetze: log a (x y) log a x + log a y x log a y log a x log a y ( log a (x + y) log a x + log a + y ) x log a (x r ) r log a x log a x log a x log ) n a x log a (x n n log a x log b r log a r log a b log x y log y x
4 Aufgabe 4 Berechnen Sie x: a) 2 x, x 9, 4 x b) x, 2x, 5x 25 c) 2 x, x 9, 4 x 5 4 Wir formen die Gleichungen so um, dass wir sie mit dem Logarithmus lösen können. Mit Hilfe der Gesetze aus Aufgabe vereinfachen wir die Gleichungen dabei so weit, dass wir eigentlich keinen Taschenrechner brauchen, sondern die direkt sehen können. a) 2 x x log 2 4 x 9 x log x x log 4 0 b) c) x x log 2 x x log x 25 x log x x log 2 log 2 log 2 x 9 x log 9 log 4 x 5 4 x log log 4 5 ( 9 log 9 4 log 4 ( ) ( 4 ) log 2 log ) 5 5 log 4 4 ( 4) 9 2 ( 2) 4 ( ) 5 5 Aufgabe 5 Bestimmen Sie: a) log 2 4, log 2 024, log 2, log 2 8, log 2, log 2 28, log 2 2, log2 2 b) log 9, log, log 24, log 8, log 9, log 7, log, log c) log 00, log 0, log 000, log 0, 00, log 0,, log 0, 0000, log 0 9, log 0, log 0 4
5 Hier ist gröÿtenteils simples Kopfrechnen gefragt. Man sollte fürs spätere Studium die Zweierpotenzen auswendig lernen, da sie in der Binärdarstellung immer wieder gebraucht werden. Wenn bei einem Logarithmus keine Basis angegeben ist, so ist die Basis 0 gemeint. a) b) log 9 2 log 0 log 2 4 log log 2 0 log 2 8 log 2 4 log log log 2 2 log 2 2 log 24 5 log 8 4 log 9 2 log 7 7 log 7 log 2 log log log 2 5
6 c) log 00 2 log 0 log 000 log 0, 00 log 0, log 0, log log 0 9 log 0 log 0 log 0 2 Aufgabe Berechnen Sie im Kopf, zwischen welchen ganzen Zahlen der Logarithmus liegt: log 2, log 2 5, log 2, log 2, log 4, log 5, log 99, log 29, 5 Um diese Aufgabe zu lösen, schauen wir uns die Potenzen der jeweiligen Basis an. 2 0, 2 2, 2 2 4,... Weil zwischen 2 2 und liegt, liegt log 2 zwischen log 2 2 und 2 log 2 4. Die weiteren Ergebnisse ndet man analog. log 2 2 < log 2 < log log 2 4 < log 2 5 < log log 2 4 < log 2 < log log < log 2 < log log 4 4 < log 4 < log log 5 25 < log 5 < log log < log 99 < log 2 log 0 < log 29, 5 < log 00 2 Aufgabe 7 Für welche Basis b ist die Gleichung erfüllt? log b 9 2, log b 9 2, log b 25, log b 8 4
7 Hier hilft es, die Gleichung mittels log b a x b x a wieder in die Potenz-Form zu log b 9 2 b 2 9 b 9 2 bringen. Aufgabe 8 log b 9 2 b 2 9 b log b 25 b 25 b sqrt[]25 5 log b 8 4 b b Schreiben Sie die Dezimalzahl als Dualzahl, als Oktalzahl und als Hexadezimalzahl. Im Dezimalsystem gibt die Stellung einer Zier an, mit welcher Zehnerpotenz wir sie multiplizieren müssen. (92) 0 können wir also als lesen. Die tiefgestellte Zahl gibt an, in welchem System wir rechnen. Im Dualsystem funktioniert dies genau so. Die Zahl (0) 2 bedeutet also () 0. Um von der Dezimalzahl zur Dualzahl zu kommen, teilen wir immer wieder durch 2 und lesen zum Schluss die Reste in umgekehrter Reihenfolge ab. 92 : 2 4 Rest 0 4 : 2 2 Rest 0 2 : 2 Rest : 2 5 Rest 5 : 2 2 Rest 2 : 2 Rest 0 : 2 0 Rest (92) 0 (000) 2 Für die Umrechnung ins Oktalsystem (Basis 8) kann man nach der gleichen Methode immer wieder durch 8 teilen. Einfacher geht es, wenn man je drei Ziern der Dualzahl zu einer Oktalzahl zusammen fasst. Das geht, weil 2 8 ist. }{{} }{{} 0 }{{} 00 4 (000) 2 (4) 8 Für die Umrechnung ins Hexadezimalsystem (Basis ) benötigen wir sechs zusätzliche Ziersymbole, da wir verschiedene Ziern darstellen können müssen. Im Hexadezimalsystem zählen wir also 0,, 2,, 4, 5,, 7, 8, 9, a, b, c, d, e, f, 0,, 2,, 4, 5,, 7, 8, 9, a, b,... Die Umrechnung vom Dualsystem ins Hexadezimalsystem kann durch Zusammenfassen von je 4 Ziern der Dualzahl geschehen, da 2 4 ist. }{{} 0 00 }{{} 5 c (000) 2 (5c) 7
8 Aufgabe 9 Schreiben Sie die Dezimalzahlen 2 und als Dualzahlen und berechnen Sie die Summe und das Produkt dieser Zahlen in der Dualzahldarstellung. Zunächst rechnen wir ins Dualsystem um wie in Aufgabe 8. (2) 0 (0) 2 und () 0 (0) 2. Die Addition und Multiplikation erfolgt schriftlich wie im Dezimalsystem. Achtung, der Übertrag beim Addieren kann mehrere Stellen lang sein! Wir machen die Probe und wandeln die Ergebnisse wieder ins Dezimalsystem um. (2) 0 + () 0 (0) 2 + (0) 2 (0000) 2 ( ) 0 (2 + 4) 0 () 0 (2) 0 () 0 (0) 2 (0) 2 (0000) 2 ( ) 0 ( ) 0 (299) 0 Aufgabe 0 Beweisen oder widerlegen Sie die folgende Aussage: Eine natürliche Zahl n N ist genau dann ungerade, wenn n + gerade ist. Wir wollen die Aussage beweisen und überlegen uns zunächst, was eine gerade bzw. ungerade Zahl ausmacht. n N ist gerade k N so dass n 2k n N ist ungerade k N so dass n 2k Dabei bedeutet "genau dann wenn" und "es gibt (mindestens) ein". Nützlich für später ist auch "für alle". Man nennt den Existenzquantor und den Allquantor. Beweise für muss man meistens in zwei Teilbeweise aufteilen. Zunächst setzen wir die linke Seite voraus und leiten daraus die rechte her. Danach machen wir es umgekehrt. 8
9 Behauptung: Beweis: n N ist ungerade n + ist gerade " " n N ist ungerade k N so dass n 2k n + (2k ) + k 2 2(k ) 2ˆk }{{} ˆkk ˆk N so dass n + 2ˆk n + ist gerade " " Beweis durch Widerspruch: n + ist gerade Annahme: n ist gerade k N so dass n 2k n + (2k) + } k {{ + } 2ˆk + ˆk N so dass n + 2ˆk + ˆkk n + ist ungerade. Widerspruch! Da die Annahme, n sei gerade, zum Widerspruch geführt hat, muss n ungerade sein. Das kleine Quadrat unten rechts markiert das Ende des Beweises. Statt dessen kann man auch q.e.d. (kurz für "quod erat demonstrandum") schreiben. Aufgabe Beweisen Sie jeder der folgenden Behauptungen durch vollständige Induktion. a) Für alle n N, n ist 7 n durch teilbar. b) Für alle n N, n ist n n durch teilbar. c) Für alle n N, n gilt: n (4i ) n(2n ) i d) Für alle n N, n gilt: n i 2 i n(n + )(2n + ) 9
10 Zunächst führen wir ein wenig Notation ein: bedeutet "teilt". 7 n liest mal also als " teilt 7 n ". zz bedeutet "zu zeigen". Wir benutzen zz als kleine Gedächtnisstütze um uns daran zu erinnern, was wir beweisen müssen. Die vollständige Induktion kann man sich am besten klar machen, wenn man sich die natürlichen Zahlen als eine unendlich lange Reihe Dominos vorstellt. Wenn wir etwas für alle natürlichen Zahlen beweisen wollen, ist das so, wie wenn wir alle Dominos umfallen lassen wollen. Dazu reicht es, den ersten Domino umzustoÿen (Induktionsanfang) und sicherzustellen, dass die Dominos so dicht beieinander stehen, dass der n-te Domino den n+-ten zu Fall bringt (Induktionsschritt). Wenn der erste Domino umfällt und jeder Domino den nächsten zu Fall bringt, fallen alle Dominos um. Übertragen auf die natürlichen Zahlen zeigen wir, dass die Aussage für n gilt (Induktionsanfang). Dann nehmen wir an, sie gelte für ein beliebiges aber festes n (Induktionsvoraussetzung) und zeigen, dass sie dann auch für n + gilt (Induktionsschritt). Damit haben wir alle Dominos umgestoÿen und die Aussage für alle n N gezeigt. a) Induktionsanfang (IA): n : 7 n 7 7 ist durch teilbar. Induktionsvoraussetzung (IV): 7 n gelte für ein beliebiges aber festes n. Induktionsschritt (IS): zz 7 (n+) 7 (n+) 7 7 n 7 7 n (7 n ) }{{} + }{{} 7 n nach IV 7 (n+) b) Induktionsanfang (IA): n : n n 0 ist durch teilbar. Induktionsvoraussetzung (IV): n n gelte für ein beliebiges aber festes n. Induktionsschritt (IS): zz (n + ) (n + ) (n+) (n+) n +n 2 +n+ n n } {{ n } + (n 2 n) (n+) (n+) n n nach IV c) Induktionsanfang (IA): n : i (4i ) 4 (2 ) 0
11 Induktionsvoraussetzung (IV): aber festes n. n i (4i ) n(2n ) gelte für ein beliebiges Induktionsschritt (IS): zz n+ i (4i ) (n + )(2(n + ) ) IV einsetzen (n + )(2(n + ) ) n(2(n + ) ) + 2(n + ) n(2n ) + 2n + 2(n + ) n(2n ) + 4(n + ) n (4i ) + 4(n + ) i (4i ) n+ i d) Induktionsanfang (IA): n : i i2 2 2 (+)(2 +) Induktionsvoraussetzung (IV): festes n. n i i2 n(n+)(2n+) gelte für ein beliebiges aber Induktionsschritt (IS): zz n+ i i2 (n+)((n+)+)(2(n+)+) IV einsetzen (n + )((n + ) + )(2(n + ) + ) [(n + )(n + 2)(2n + )] [n(n + )(2n + ) + 2(n + )(2n + )] [n(n + )(2n + ) + 2n(n + ) + 2(n + )(2n + )] [ n(n + )(2n + ) + n 2 + 2n + ] [n(n + )(2n + )] + (n + )2 n i 2 + (n + ) 2 i n+ i 2 i
12 Die Rechnungen in c) und d) können auch von unten nach oben gemacht werden d.h. man beginnt mit der Summe, zieht den letzten Term heraus, setzt die Induktionsvoraussetzung ein und muss dann nur noch umformen. Diese Richtung wird in Aufgabe c) benutzt. Man sollte ausprobieren, welche Richtung einem leichter fällt. Nützlich ist dabei die Polynomdivision. Wer sie noch nicht kennt, sollte sie nachschlagen z.b. bei Wikipedia. Aufgabe 2 Die Zahl 85 ist durch 7 teilbar, weil durch 7 teilbar ist. Formulieren Sie diese Aussage als Teilbarkeitskriterium für die Zahl 7 und zeigen Sie Ihre Aussage. Wir teilen die Zahl 85 in zwei Teile auf }{{} 8 a a 2b. Behauptung: Beweis: }{{} 5 b 7 a 2b 7 0a + b 7 a 2b 7 (a 2b) 7 (a 2b) + 7(a + b) 7 0a + b. Damit wird 85 0a + b und Aufgabe Gegeben sei die folgende Funktion: i n t mysteryfunction ( i n t n){ 2 i n t mystery 0; f o r ( i n t i 0; i<n ; i ++){ 4 mystery mystery+2 i +; 5 } return mystery ; 7 } a) Führen Sie die Funktion mysteryfunction für die Eingabe n4 auf dem Papier aus. b) Welchen Wert berechnet die Funktion mysteryfunction? c) Benutzen Sie die vollständige Induktion, um Ihre Vermutung zu beweisen. 2
13 a) Wir protokollieren die Schritte in einer Tabelle Zeile Wirkung Wir übergeben den Wert n4 an die Funktion. 2 Wir setzen mystery0. Die for-schleife in Zeile -5 sagt: Für alle Zahlen, beginnend mit i0, die kleiner als n sind, führe den Schleifeninhalt aus und erhöhe anschlieÿend i um. Wir setzen also i0 und überprüfen, dass i0<4n ist. Das ist wahr, also führen wir als nächstes Zeile 4 aus. 4 mysterymystery+2*i+0+2*0+ 5 Erhöhe i um, also i, springe zu Zeile. Verlgeiche i<4n: wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 mysterymystery+2*i++2*+4 5 Erhöhe i um, also i2, springe zu Zeile. Verlgeiche i2<4n: wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 mysterymystery+2*i+4+2*2+9 5 Erhöhe i um, also i, springe zu Zeile. Verlgeiche i<4n: wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 mysterymystery+2*i+9+2*+ 5 Erhöhe i um, also i, springe zu Zeile. Verlgeiche i4<4n: falsch. Da die Schleifenbedingung nicht mehr stimmt, ist die Schleife zu ende und wir springen zu Zeile Wir geben den Wert mystery an den Nutzer der Funktion zurück. b) mysteryfunction berechnet das Quadrat der Eingabe. Das kann man an den Werten von mystery in den Zwischenschritten gut sehen. c) Die Funktion addiert die ersten n ungeraden Zahlen um das Quadrat von n zu erhalten. Die Behauptung ist also n i0 (2i+) n2. Der Induktionsbeweis funktioniert wie in Aufgabe. Induktionsanfang (IA): n : i0 (2i + ) n Induktionsvoraussetzung (IV): festes n. Induktionsschritt (IS): i0 (2i+) n2 gelte für ein beliebiges aber zz (n+) i0 (2i + ) (n + ) 2 n (2i + ) i0 n i0 n 2 + 2n + IV einsetzen (n + ) 2 (2i + ) + 2n +
14 Aufgabe 4 Beschreiben Sie den folgenden Ablauf als Algorithmus: Gang zur Telefonzelle, um Person X mit Nummer Y anzurufen und ihr mitzuteilen: "Dein Paket ist angekommen". Der Ausgangspunkt ist 0 m von der Telefonzelle entfernt. In der Tasche sind zwei 0-Cent-Stücke und ein Zettel mit X und Y. Beschreibungsebenen: a) Normalfall, keine Probleme. b) Mit Berücksichtigung einiger gängiger Probleme (z.b. Münze fällt durch, X meldet sich nicht). c) Mit Berücksichtigung seltener Probleme (z.b. Kabine geschlossen, Autounfall in der Nähe). Um den Grad der Detaillierung einzuschränken, sollte die Beantwortung der ganzen Aufgabe eine DIN A4 Seite nicht überschreiten. Zu dieser Aufgabe gibt es keine richtige Musterlösung. Man sollte einfach einmal anfangen, den Ablauf zu beschreiben. Dabei wird man sehr schnell feststellen, dass man wirklich sehr genau sein muss. Ein Roboter, der den Algorithmus ausführt, würde bei "Nimm den Hörer ab. Wähle die Nummer Y." wahrscheinlich den Hörer vom Telefon abnehmen und dann fallen lassen, da er die Hand ja zum Wählen braucht und man ihm nicht gesagt hat, dass er den Hörer neben sein Ohr bewegen und dort festhalten muss. Besser wäre vielleicht "Greife den Hörer mit der linken Hand und halte ihn so, dass die Ohrmuschel möglichst nah neben deinem Ohr und die Sprechmuschel möglichst nah neben deinem Mund ist. Wähle mit der rechten Hand die Nummer Y." Auÿerdem wird man bald feststellen, dass es nie möglich ist, alle möglichen Fehler vorauszuahnen. Beim Programmieren geht man häug vom korrekten Ablauf aus und gibt, falls doch ein Fehler auftritt, "Fehler während Tätigkeit xy" aus. Aufgabe 5 Der folgende Algorithmus verwendet das sogenannte Horner-Schema, um den Wert des Polynoms P (x) n a k x k a 0 + x(a + x(a x(a n + xa n ) )) k0 4
15 an der Stelle x zu berechnen. y 0; 2 i n; while i 0 do 4 y a i + x y; 5 i i ; end a) Werten Sie das Polynom 5x 4 + x 2 7x 2 an der Stelle x mit dem Horner- Schema aus. b) Wie viele Additionen und Multiplikationen führt der Algorithmus für ein Polynom vom Grad n aus? c) Erörtern Sie die Korrektheit des Algorithmus. d) Schreiben Sie einen Algorithmus, der jeden Term des Polynoms von Grund auf neu berechnet. Wie groÿ ist die Laufzeit dieses Algorithmus? Wie ist sie im Vergleich zu der des Horner-Schemas? a) Zunächst überlegen wir uns, wie das Polynom 5x 4 + x 2 7x 2 in der Darstellung n k0 a kx k aussieht: a 4 5, a 0, a 2, a 7, a 0 2 und n 4. Nun verwenden wir den Algorithmus und protokollieren die Schritte mit, wie in Aufgabe. Dabei setzen wir x. 5
16 Zeile Wirkung y 0 2 i n 4 Die while-schleife in Zeile - sagt: Solange i 0 ist, führe den Schleifeninhalt aus. Wir überprüfen, dass i 4 0 ist. Das ist wahr, also führen wir als nächstes Zeile 4 und 5 aus. 4 y a 4 + x y 5 + ( ) i i, gehe zu Zeile i 0 ist wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 y a + x y 0 + ( ) i i 2, gehe zu Zeile i 2 0 ist wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 y a 2 + x y + ( ) ( 5) 48 5 i i, gehe zu Zeile i 0 ist wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 y a + x y 7 + ( ) i i 0, gehe zu Zeile i 0 0 ist wahr. Weiter bei Zeile 4. 4 y a 0 + x y 2 + ( ) ( 5) 44 5 i i, gehe zu Zeile i 0 ist falsch. Die Schleife ist fertig. Das Ergebnis ist y 44 b) Wir können zählen, wie oft jede Zeile des Algorithmus ausgeführt wird. Zeile und 2 werden je einmal ausgeführt. Zeile 4 und 5 je n + mal, nämlich für jedes i von n bis 0 einmal. Additionen und Multiplikationen nden wir nur in Zeile 4 ( Addition, Multiplikation) und 5 ( Addition). Also erhalten wir insgesamt n + Multiplikationen und 2n + 2 Additionen. Man sagt "Die Laufzeit des Algorithmus liegt in der Gröÿenordnung von n" und schreibt "Die Laufzeit des Algorithmus liegt in O(n)". c) Der Algorithmus ist korrekt, da er das Hornerschema von innen nach auÿen ausführt. Im ersten Schleifendurchlauf wird nur a n zwischengespeichert. Im zweiten Durchlauf berechnet er (a n +xa n ), im dritten (a n 2 +x(a n +xa n )) und so weiter, bis das komplette Polynom berechnet ist. Die Eigenschaft "Nach dem k-ten Schleifendurchlauf sind die (k )-ten Klammern von innen berechnet worden." nennt man Schleifeninvariante. Auÿerdem bricht die Schleife bei i- ab, das heiÿt, dass das Polynom tatsächlich genau bis nach auÿen zu a 0 + x(...) berechnet wird. Damit ist der Algorithmus korrekt.
17 d) Ein möglicher Algorithmus ist: y 0; 2 i 0; while i n do 4 z ; 5 j ; while j i do 7 z z x; 8 j j + ; 9 end 0 y y + a i z; end Der Algorithmus geht die Terme der Reihe nach von a 0 x 0 bis a n x n durch. Dabei berechnet die innere while-schleife in Zeile -9 immer den Term x i und anschlieÿend wird in der äuÿeren Schleife a i x i zu dem bereits berechneten Polynom addiert. Die äuÿere Schleife läuft n+ mal durch, wobei die innere Schleife i Multiplikationen macht und Zeile 0 eine Addition und eine Multiplikation. Das ergibt n i0 i + n(n+) 2 Multiplikationen und n + Additionen. Wir sagen "Die Laufzeit liegt in O(n 2 )". Der Algorithmus ist also langsamer als das Horner-Schema, dessen Laufzeit in O(n) lag. Zur Verdeutlichung überlegt man sich, was bei einem Polynom vom Grad 2n passieren würde. Das Hornerschema würde doppelt so viel Zeit brauchen, wie für Grad n. Der neue Algorithmus würde aber viermal so viel Zeit brauchen. Aufgabe Eine Folge von Zahlen x, x 2, x,... sei deniert durch a) Berechnen Sie x 2, x und x 4. b) Beweisen Sie x n 2 n x, x k+ für alle n. x k x k + 2 für k. 7
18 a) x 2 x x x x 2 x x 4 x x b) Beweis durch vollständige Induktion: Induktionsanfang (IA): n : x 2 Induktionsvoraussetzung (IV): x n 2 n Induktionsschritt (IS): zz x n+ 2 (n+) x n+ x n x n + 2 IV einsetzen 2 n 2 n + 2 gelte für ein beliebiges aber festes n. 2 n 2 (2 n )+ 2 n 2 (2 n ) + 2 (n+) 8
Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den
Fachbereich Mathematik Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den 8.9.011 Vorkurs Mathematik WS 011/1 Die mit * gekennzeichneten Aufgaben sind etwas schwerer. Dort braucht
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Lösungen Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Kapitel I: Mengen Aufgabe
MehrAufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Donnerstag den x > 1 3x > 3 3x + 3 > 6 6x + 3 > 3x + 6.
Fachbereich Mathematik Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Donnerstag den 7.9.01 Vorkurs Mathematik WS 01/13 Die mit * gekennzeichneten Aufgaben sind etwas schwerer. Dort braucht
MehrTerme und Gleichungen
Terme und Gleichungen Rainer Hauser November 00 Terme. Rekursive Definition der Terme Welche Objekte Terme genannt werden, wird rekursiv definiert. Die rekursive Definition legt zuerst als Basis fest,
MehrFerienkurs Analysis 1: Übungsblatt 1
Ferienkurs Analysis : Übungsblatt Marta Krawczyk, Andreas Schindewolf, Simon Filser 5.3.00 Aufgaben zur vollständigen Induktion. Verallgemeinerte geometrische Summenformel. Zeigen Sie mittels vollständiger
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
Mehrmathe plus Aussagenlogik Seite 1
mathe plus Aussagenlogik Seite 1 1 Aussagenlogik 1.1 Grundbegriffe Def 1 Aussage Eine Aussage ist ein beschriebener Sachverhalt, dem eindeutig einer der Wahrheitswerte entweder wahr oder falsch zugeordnet
MehrZahlen und elementares Rechnen
und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3
Mehr3 Vollständige Induktion
3.1 Natürliche Zahlen In den vorherigen Kapiteln haben wir die Menge der natürlichen Zahlen schon mehrfach als Beispiel benutzt. Das Konzept der natürlichen Zahlen erscheint uns einfach, da wir es schon
MehrFachwissenschaftliche Grundlagen
Fachwissenschaftliche Grundlagen Vorlesung im Wintersemester 2011/2012, Universität Landau Roland Gunesch 9. Vorlesung Roland Gunesch (Mathematik) Fachwissenschaftliche Grundlagen 9. Vorlesung 1 / 17 Themen
MehrEinführung in die Mathematik (Vorkurs 1 )
Einführung in die Mathematik (Vorkurs 1 ) Wintersemester 2008/09 Dr. J. Jordan Institut für Mathematik Universität Würzburg Germany 1 Modulbezeichnung 10-M-VKM 1 Inhaltsverzeichnis 1 Aussagen und Beweise
MehrWiederholung von Äquivalenzumformungen (Lösen linearer Gleichungen): Wiederholung von Äquivalenzumformungen (Lösen von Ungleichungen):
Prof. U. Stephan WiIng 1. Wiederholung von Äquivalenzumformungen (Lösen linearer Gleichungen): Bitte lösen Sie die folgenden Aufgaben und prüfen Sie, ob Sie Lücken dabei haben. Bestimmen Sie jeweils die
MehrBrückenkurs Mathematik
Brückenkurs Mathematik 6.10. - 17.10. Vorlesung 1 Logik,, Doris Bohnet Universität Hamburg - Department Mathematik Mo 6.10.2008 Zeitplan Tagesablauf: 9:15-11:45 Vorlesung Audimax I 13:00-14:30 Übung Übungsräume
MehrTechnische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik 1 (Elektrotechnik) Übungsblatt 1
Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik 1 (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 1 Hausaufgaben Aufgabe 1.1 Zeigen Sie mit vollständiger Induktion:
Mehr4. Übungsblatt zu Mathematik für Informatiker I, WS 2003/04
4. Übungsblatt zu Mathematik für Informatiker I, WS 2003/04 JOACHIM VON ZUR GATHEN, OLAF MÜLLER, MICHAEL NÜSKEN Abgabe bis Freitag, 14. November 2003, 11 11 in den jeweils richtigen grünen oder roten Kasten
MehrThemen: Kubische Gleichungen, Ungleichungen, Induktion
Lo sungen zu U bungsblatt Mathematik fu r Ingenieure Maschinenbauer und Sicherheitstechniker), 1. Semester, bei Prof. Dr. G. Herbort im WiSe1/14 Dipl.-Math. T. Pawlaschyk, 05.11.1 Themen: Kubische Gleichungen,
MehrPrimzahlen. Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn Die Primfaktorzerlegung. a = st
Primzahlen Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn 12.08.2010 1 Die Primfaktorzerlegung Wir kennen die natürlichen Zahlen N = 1, 2,..., die ganzen Zahlen Z, die rationalen Zahlen (Brüche
Mehr5.1 Drei wichtige Beweistechniken... 55 5.2 Erklärungen zu den Beweistechniken... 56
5 Beweistechniken Übersicht 5.1 Drei wichtige Beweistechniken................................. 55 5. Erklärungen zu den Beweistechniken............................ 56 Dieses Kapitel ist den drei wichtigsten
MehrInduktion und Rekursion
Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Vorkurs Informatik Theoretischer Teil WS 013/14. Oktober 013 Vorkurs Informatik WS 013/14 1/1 Vollständige Induktion Vorkurs Informatik WS 013/14 /1 Ziel
MehrMathematik für Informatiker II Übungsblatt 7
Mathematik für Informatiker II Übungsblatt 7 Vincent Blaskowitz Übungsblatt 7 vom 03.06.20 Aufgabe Aufgabenstellung Berechnen Sie die folgenden Logarithmen ohne Taschenrechner: i log 0,008 ii log 2 Lösung
MehrKapitel 1. Grundlegendes
Kapitel 1 Grundlegendes Abschnitt 1.4 Vollständige Induktion Charakterisierung der natürlichen Zahlen Die Menge N 0 = {0, 1, 2, 3,...} der natürlichen Zahlen läßt sich wie folgt charakterisieren: 1. 0
MehrVorlesung. Vollständige Induktion 1
WS 015/16 Vorlesung Vollständige Induktion 1 1 Einführung Bei der vollständigen Induktion handelt es sich um ein wichtiges mathematisches Beweisverfahren, mit dem man Aussagen, die für alle natürlichen
MehrElementare Mengenlehre
Vorkurs Mathematik, PD Dr. K. Halupczok WWU Münster Fachbereich Mathematik und Informatik 5.9.2013 Ÿ2 Elementare Mengenlehre Der grundlegendste Begri, mit dem Objekte und Strukturen der Mathematik (Zahlen,
MehrGruber I Neumann. Erfolg in VERA-8. Vergleichsarbeit Mathematik Klasse 8 Gymnasium
Gruber I Neumann Erfolg in VERA-8 Vergleichsarbeit Mathematik Klasse 8 Gymnasium . Zahlen Zahlen Tipps ab Seite, Lösungen ab Seite 0. Zahlen und Zahlenmengen Es gibt verschiedene Zahlenarten, z.b. ganze
MehrMathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 2. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN
Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN Bisher kennen wir bereits folgende Zahlenbereiche: N Natürliche Zahlen Z Ganze Zahlen Q Rationale Zahlen Bei
MehrReihen/Partialsummenfolgen und vollständige Induktion. Robert Klinzmann
Reihen/Partialsummenfolgen und vollständige Induktion Robert Klinzmann 3. Mai 00 Reihen / Partialsummen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Das Prinzip der vollständigen Induktion 3 3 Herleitung der Gauß schen
MehrReelle Zahlen (R)
Reelle Zahlen (R) Bisher sind bekannt: Natürliche Zahlen (N): N {,,,,,6... } Ganze Zahlen (Z): Z {...,,,0,,,... } Man erkennt: Rationale Zahlen (Q):.) Zwischen den natürlichen Zahlen befinden sich große
MehrCorinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13. Die kleineren Zahlbereiche sind jeweils Teilmengen von größeren Zahlbereichen:
2. Zahlbereiche Besonderheiten und Rechengesetze Die kleineren Zahlbereiche sind jeweils Teilmengen von größeren Zahlbereichen: 2.1. Die natürlichen Zahlen * + besitzt abzählbar unendlich viele Elemente
MehrGleichungen und Ungleichungen
Gleichung Eine Gleichung erhalten wir durch Gleichsetzen zweier Terme. Kapitel 3 Gleichungen und Ungleichungen linke Seite = rechte Seite Grundmenge: Menge aller Zahlen, die wir als Lösung der Gleichung
MehrAnalysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 2015/16 Prof. Dr. M. Hinze Dr. P. Kiani Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Lösungshinweise zu Blatt 2 Aufgabe 1: (12 Punkte) a) Beweisen
MehrVorkurs Mathematik 2016
Vorkurs Mathematik 2016 WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik PD Dr. K. Halupczok Skript VK5 vom 22.9.2016 VK5: Elementare reelle Arithmetik, Ungleichungen und Intervalle VK5.1: Ungleichungen
MehrBinärzahlen. Vorkurs Informatik. Sommersemester Institut für Informatik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Binärzahlen Vorkurs Informatik Institut für Informatik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2016 Gliederung 1 Das Binärsystem Einleitung Darstellung 2 Umrechen Modulo und DIV Dezimal in
MehrLogik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3)
Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3) Eine Aussage ist ein Satz, von dem man eindeutig entscheiden kann, ob er wahr (true, = 1) oder falsch (false, = 0) ist. Beispiele a: 1 + 1 = 2 b: Darmstadt liegt in Bayern.
MehrElementare Beweismethoden
Elementare Beweismethoden Christian Hensel 404015 Inhaltsverzeichnis Vortrag zum Thema Elementare Beweismethoden im Rahmen des Proseminars Mathematisches Problemlösen 1 Einführung und wichtige Begriffe
Mehr2 Die Körper-Axiome. I. Axiome der Addition (A.1) Assoziativgesetz. Für alle x, y, z R gilt (x + y)+z = x +(y + z).
17 Wir setzen in diesem Buch die reellen Zahlen als gegeben voraus. Um auf sicherem Boden zu stehen, werden wir in diesem und den folgenden Paragraphen einige Axiome formulieren, aus denen sich alle Eigenschaften
MehrVorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion
Vorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion Saskia Klaus 07.10.016 1 Motivation In den ersten beiden Vorträgen des Vorkurses haben wir gesehen, wie man aus schon bekannten Wahrheiten
MehrCorinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13. ausmultiplizieren. Anwenden von Potenzgesetzen, Wurzelgesetzen, Logarithmengesetzen
3. Algebraische Grundlagen 3.1. Termumformungen Begriff Term: mathematischer Ausdruck, der aus Zahlen, Variablen, Rechenzeichen oder Klammern besteht Termumformungen dienen der Vereinfachung von komplexen
MehrFachwissenschaftliche Grundlagen
Fachwissenschaftliche Grundlagen Vorlesung im Wintersemester 2011/2012, Universität Landau Roland Gunesch 8. Vorlesung Roland Gunesch (Mathematik) Fachwissenschaftliche Grundlagen 8. Vorlesung 1 / 25 Themen
MehrÜber Polynome mit Arithmetik modulo m
Über Polynome mit Arithmetik modulo m Um den Fingerprinting-Satz über die Fingerabdrücke verschiedener Texte aus dem 37. Algorithmus der Woche ( http://www-i1.informatik.rwth-aachen.de/~algorithmus/algo37.php
MehrMathematik und Logik
Mathematik und Logik 5. Übungsaufgaben 2006-11-21 1. Beweisen Sie, daß die Aussage allgemeingültig ist. A = A Beweis. Dies ist ein Spezialfall von (((A = B) = B) = B) = (A = B), was wir wie folgt beweisen.
MehrGaloiskörper GF(2 n ) (Teschl/Teschl 4)
Galoiskörper GF(2 n ) (Teschl/Teschl 4) auch Galois-Felder (englisch Galois elds), benannt nach Evariste Galois (18111832). Körper (in der Mathematik) allgemein: Zahlenbereich, in dem die vier Grundrechenarten
MehrKapitel 11 Beweisführung. Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 125 / 254
Kapitel 11 Beweisführung Kapitel 11 Beweisführung Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 125 / 254 Kapitel 11 Beweisführung Grundsätzlich: ein mathematischer Satz ist eine Aussage der Form wenn... gilt,
MehrMathematische Grundlagen der Ökonomie Übungsblatt 8
Mathematische Grundlagen der Ökonomie Übungsblatt 8 Abgabe Donnerstag 7. Dezember, 0:5 in H 5+7+8 = 20 Punkte Mit Lösungshinweisen zu einigen Aufgaben 29. Das Bisektionsverfahren sucht eine Nullstelle
Mehr3 Vom Zählen zur Induktion
7 3 Vom Zählen zur Induktion 3.1 Natürliche Zahlen und Induktions-Prinzip Seit unserer Kindheit kennen wir die Zahlen 1,, 3, 4, usw. Diese Zahlen gebrauchen wir zum Zählen, und sie sind uns so vertraut,
Mehr2 Polynome und rationale Funktionen
Gleichungen spielen auch in der Ingenieurmathematik eine große Rolle. Sie beschreiben zum Beispiel Bedingungen, unter denen Vorgänge ablaufen, Gleichgewichtszustände, Punktmengen. Gleichungen für eine
MehrZahlen und elementares Rechnen (Teil 1)
und elementares Rechnen (Teil 1) Dr. Christian Serpé Universität Münster 6. September 2010 Dr. Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen (Teil 1) 6. September 2010 1 / 40 Gliederung
MehrVollständige Induktion
Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Vollständige Induktion Aktualisiert: 1 Dezember 01 vers 100 Eine der wichtigsten Beweistechniken der Mathematik überhaupt ist die (vollständige) Induktion Wir nehmen
MehrGrundkurs Mathematik I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2016/2017 Grundkurs Mathematik I Vorlesung 9 In theory, theory and praxis are the same, in praxis they aren t Die Multiplikation auf den natürlichen Zahlen Zur Definition
Mehr2 Klassische Induktion über natürliche Zahlen
Vollständige Induktion 1 Einführung Dieses Handout soll dem Zweck dienen, vollständige Induktion über natürliche Zahlen und Induktion über den Aufbau einer Formel möglichst ausführlich und anschaulich
MehrBrückenkurs Mathematik, THM Friedberg, 15 19.9.2014
egelsammlung mb2014 THM Friedberg von 6 16.08.2014 15:04 Brückenkurs Mathematik, THM Friedberg, 15 19.9.2014 Sammlung von Rechenregeln, extrahiert aus dem Lehrbuch: Erhard Cramer, Johanna Neslehová: Vorkurs
MehrLösungen zu Ungerade Muster in Pyramiden. Muster: Die Summe der ungeraden Zahlen (in jeder Teilpyramide) ist stets eine Quadratzahl.
Lösungen zu Ungerade Muster in Pyramiden Aufgabe Muster: Die Summe der ungeraden Zahlen (in jeder Teilpyramide) ist stets eine Quadratzahl. Begründung : Zunächst schauen wir eine Abbildung an, in der die
Mehr8 Summen von Quadraten
8 Summen von Quadraten A. Summen von zwei Quadraten. Sei p eine Primzahl. Beispiele. = 1 + 1, 5 = 1 +, 13 = + 3 Aber 3 und 7 sind nicht Summen von zwei Quadraten. 8.1 Satz. Genau dann ist p Summe von zwei
MehrBrückenkurs Mathematik. Dienstag Freitag
Brückenkurs Mathematik Dienstag 29.09. - Freitag 9.10.2015 Vorlesung 2 Mengen, Zahlen, Logik Kai Rothe Technische Universität Hamburg-Harburg Mittwoch 30.09.2015 Mengen.................................
Mehr1 Modulare Arithmetik
$Id: modul.tex,v 1.11 2012/04/16 19:15:39 hk Exp $ $Id: gruppen.tex,v 1.11 2012/04/17 10:30:56 hk Exp $ 1 Modulare Arithmetik 1.3 Restklassen Wir waren gerade damit beschäftigt eine Beispiele zum Rechnen
MehrGrundlagen der Mathematik
Universität Hamburg Winter 2016/17 Fachbereich Mathematik Janko Latschev Grundlagen der Mathematik Lösungsskizzen 2 Präsenzaufgaben (P2) Wir betrachten drei Teilmengen der natürlichen Zahlen: - A = {n
MehrDefinition: Unter der n-ten Potenz einer beliebigen reellen Zahl a versteht man das n-fache Produkt von a mit sich selbst
Potenzen mit ganzzahligen Exponenten Definition: Unter der n-ten Potenz einer beliebigen reellen Zahl a versteht man das n-fache Produkt von a mit sich selbst Man schreibt a n = b Dabei heißt a die Basis,
MehrBilder von Zahlen - Arithmetik und Algebra geometrisch darstellen. Rauter Bianca ( ) Graz, am 10. Dezember 2014
Bilder von Zahlen - Arithmetik und Algebra geometrisch darstellen Rauter Bianca (101038) Graz, am 10. Dezember 014 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Abbildungen von Zahlen - Beweise durch Muster
MehrA.12 Nullstellen / Gleichungen lösen
A12 Nullstellen 1 A.12 Nullstellen / Gleichungen lösen Es gibt nur eine Hand voll Standardverfahren, nach denen man vorgehen kann, um Gleichungen zu lösen. Man sollte in der Gleichung keine Brüche haben.
MehrKapitel 2. Kapitel 2 Natürliche und ganze Zahlen
Natürliche und ganze Zahlen Inhalt 2.1 2.1 Teiler 12 12 60 60 2.2 2.2 Primzahlen 2, 2, 3, 3, 5, 5, 7, 7, 11, 11, 13, 13,...... 2.3 2.3 Zahldarstellungen 17 17 = (1 (10 0 0 1) 1) 2 2 2.4 2.4 Teilbarkeitsregeln
MehrPotenzen und Wurzeln komplexer Zahlen. Eulersche Identität. Polardarstellung. Additionstheoreme. Vollständige Faktorisierung von Polynomen
Potenzen und Wurzeln komplexer Zahlen. Eulersche Identität. Polardarstellung. Additionstheoreme. Vollständige Faktorisierung von Polynomen Jörn Loviscach Versionsstand: 3. Dezember 200, 20:42 Die nummerierten
MehrZahlensysteme. von Christian Bartl
von Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1. Einleitung... 3 2. Umrechnungen... 3 2.1. Dezimalsystem Binärsystem... 3 2.2. Binärsystem Dezimalsystem... 3 2.3. Binärsystem Hexadezimalsystem... 3 2.4.
MehrBrückenkurs Elementarmathematik
Brückenkurs Elementarmathematik IV. Ungleichungen November 13, 2013 Inhalt 1 Ungleichungen 2 Umformungen von Ungleichungen 2.1 Äquivalenzumformungen 2.2 Addition und Multiplikation von Ungleichungen 3
MehrWie beweise ich etwas? 9. Juli 2012
Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Wie beweise ich etwas? 9. Juli 2012 1 Was ist ein Beweis? 1.1 Ein Beispiel Nimm einen Stift und ein Blatt Papier und zeichne fünf
MehrRechenregeln für Summen
Rechenregeln für Summen Im Umgang mit Summen sind gewisse Regeln zu beachten. 1 Summe gleicher Summanden Betrachten wir folgende Summe: x Hier enthält x keinen Summationsindex, d.h. es wird x einfach n-mal
MehrÜbung zur Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität
RWTH Aachen Lehrgebiet Theoretische Informatik Reidl Ries Rossmanith Sanchez Tönnis WS 2012/13 Übungsblatt 7 26.11.2012 Übung zur Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität Aufgabe T15 Entwickeln Sie ein
MehrVollständige Induktion
Seite 1 Klaus Messner, klaus_messner@web.de Seite 2 Problem: Problem Man hat eine Aussage (z.b. eine Formel) und soll zeigen, dass diese Aussage für alle natürlichen Zahlen gilt. Beispiel: Es soll gezeigt
MehrGrundkurs Mathematik I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2016/2017 Grundkurs Mathematik I Vorlesung 26 Dezimalbrüche Zu jeder rationalen Zahl x kann man die Potenzen x n, n Z, betrachten. Bei ganzzahligem x 2 sind die x n (beliebig)
MehrMathematik für Wirtschaftswissenschaftler, WS 10/11 Musterlösungen zu Aufgabenblatt 11
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, WS / Musterlösungen zu Aufgabenblatt Aufgabe 76: Bestimmen Sie mittels Gauß-Elimination die allgemeine Lösung der folgenden linearen Gleichungssysteme Ax b: a)
Mehr1.2 Rechnen mit Termen II
1.2 Rechnen mit Termen II Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2 2 Potenzen, bei denen der Exponent negativ oder 0 ist 2 3 Potenzregeln 3 4 Terme mit Wurzelausdrücken 4 5 Wurzelgesetze 4 6 Distributivgesetz 5 7
Mehr2 RECHENGESETZE 2 auch dieses Rechengesetz gilt, wenn einmal bewiesen, natürlich vorwärts wie rückwärts, also gilt dann ebenfalls: Es folgt wieder der
1 DEFINITION DER POTENZIERUNG 1 Potenzgesetze 1 Definition der Potenzierung Wir definieren für eine rationale Zahl a und eine natürliche Zahl n die Potenzierung wie folgt: a n := a a a ::: a Diese Art
MehrMathematik I für Wirtschaftsinformatiker
Zahlensysteme, Ungleichungen, Beträge 28.11.2008 Reelle Zahlen Dual-, Oktal-, Hexadezimalsystem Aufbau des Zahlensystems (I) Natürliche Zahlen N = {1, 2, 3,... } = Summe m + n und Produkt m n natürlicher
Mehr1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen
3 Zahlentheorie. Kongruenzen Der letzte Abschnitt zeigte, daß es sinnvoll ist, mit großen Zahlen möglichst einfach rechnen zu können. Oft kommt es nicht darauf, an eine Zahl im Detail zu kennen, sondern
MehrII* III* IV* Niveau das kann ich das kann er/sie. Mein Bericht, Kommentar (Einsatz, Schwierigkeiten, Fortschritte, Zusammenarbeit) Name:... Datum:...
Titel MB 7 LU Nr nhaltliche Allg. Buch Arbeitsheft AB V* Mit Kopf, Hand und Taschenrechner MB 7 LU 3 nhaltliche Allg. Buch Arbeitsheft AB einfache Rechnungen im Kopf lösen und den TR sinnvoll einsetzen
Mehr7 Rechnen mit Polynomen
7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn
MehrQuadrate und Wurzelziehen modulo p
Quadrate und Wurzelziehen modulo p Sei im Folgenden p eine Primzahl größer als. Wir möchten im Körper Z p Quadratwurzeln ziehen. Die Quadrierabbildung Q :Z p Z p ist aber nicht surjektiv, daher gibt es
Mehr1.2 Eigenschaften der ganzen Zahlen
Lineare Algebra I WS 2015/16 c Rudolf Scharlau 13 1.2 Eigenschaften der ganzen Zahlen Dieser Abschnitt handelt von den gewöhlichen ganzen Zahlen Z und ihren Verknüpfungen plus und mal. Man kann die natürlichen
MehrTechnische Universität München. Lösung Montag WS 2013/14. (Einheitskreis, ohne Rechnung ersichtlich) (Einheitskreis, ohne Rechnung ersichtlich)
Technische Universität München Andreas Wörfel Ferienkurs Analysis 1 für Physiker Lösung Montag WS 01/1 Aufgabe 1 Zum warm werden: Komplexe Zahlen - Lehrling Bestimmen Sie das komplex Konjugierte, den Betrag
MehrReelle Zahlen, Gleichungen und Ungleichungen
9 2. Vorlesung Reelle Zahlen, Gleichungen und Ungleichungen 4 Zahlenmengen und der Körper der reellen Zahlen 4.1 Zahlenmengen * Die Menge der natürlichen Zahlen N = {0,1,2,3,...}. * Die Menge der ganzen
MehrMusterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik
UNIVERSITÄT ULM Institut für Zahlentheorie und Wahrscheinlichkeitstheorie Musterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Prof. Dr. Helmut Maier, Hans- Peter Reck Gesamtpunktzahl: 100
MehrVertiefungskurs Mathematik
Vertiefungskurs Mathematik Anforderungen für das Universitäts-Zertifikat im Schuljahr 01/13 Grundvoraussetzung: Teilnahme am Vertiefungskurs Mathematik in Klasse 11. Inhaltliche Voraussetzungen: Aussagenlogik
MehrWiederholung Vorlesungen 1 bis 8
Wiederholung Vorlesungen 1 bis 8 Aufgabe 1 a) Sind die im Folgenden gegebenen Ausdrücke als Folge interpretierbar? Wenn ja, wie? i) 1,,4,8,16,3,64,..., ii)... 5, 3, 1,1,3,5,..., iii) 3,10,π,4, 1 7,10,1,14,16,18,...
Mehr1 Das Prinzip der vollständigen Induktion
1 1 Das Prinzip der vollständigen Induktion 1.1 Etwas Logik Wir nennen eine Formel oder einen Satz der Alltagssprache eine Aussage, wenn sie wahr oder falsch sein kann. Die Formeln 2 = 3, 2 4, 5 5 sind
MehrPolynome Teil VI: Die Potenzsummenformeln von NEWTON
Die WURZEL Werkstatt Mathematik Polynome Teil VI: Die Potenzsummenformeln von NEWTON In der letzten Ausgabe der Werkstatt haben wir gesehen, dass sich Potenzsummen, etwa die symmetrischen Funktionen p
MehrOft kommt es darauf an, Potenzen a n mod m zu berechnen. Dabei kann n eine sehr groÿe Zahl sein.
Oft kommt es darauf an, Potenzen a n mod m zu berechnen. Dabei kann n eine sehr groÿe Zahl sein. 3 1384788374932954500363985493554603584759389 mod 28374618732464817362847326847331872341234 Wieso kann ein
MehrA N A L Y S I S I F Ü R T P H, U E ( ) 1. Übungstest (FR, ) (mit Lösung )
Institut für Analysis und Scientific Computing TU Wien W. Auzinger WS 05/6 A N A L Y S I S I F Ü R T P H, U E (03.088). Übungstest (FR, 6..05) (mit Lösung ) Aufgabe. a ) Wandeln Sie die periodische Dezimalzahl
MehrTechnische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7
Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 7 Hausaufgaben Aufgabe 7. Für n N ist die Matrix-Exponentialfunktion
Mehr1 Vorbereitung: Potenzen 2. 2 Einstieg und typische Probleme 3
Das vorliegende Skript beschäftigt sich mit dem Thema Rechnen mit Kongruenzen. Das Skript entsteht entlang einer Unterrichtsreihe in der Mathematischen Schülergesellschaft (MSG) im Jahr 2013. Die vorliegende
MehrPotenzen und Wurzeln
Potenzen und Wurzeln Anna Heynkes 18.6.2006, Aachen Dieser Text soll zusammenfassen und erklären, wie Potenzen und Wurzeln zusammenhängen und wie man mit ihnen rechnet. Inhaltsverzeichnis 1 Die Potenzgesetze
MehrDem Anschein nach werden diese Zahlen kleiner und kleiner und streben gegen Null. Was sollen sie sonst auch tun? Aber der Begriff
47 5 Irrationales 5.1 Folgen, Konvergenz und Vollständigkeit Eine Abbildung a : N R definiert eine Folge von reellen Werten a 1 = a(1), a 2 = a(2), a 3 = a(3),... Solche Zahlenfolgen werden uns dazu dienen,
MehrFrage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung?
8 Grundsätzliches zu Beweisen Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung? ˆ Mathematik besteht nicht (nur) aus dem Anwenden auswendig gelernter Schemata. Stattdessen
MehrInduktion und Rekursion
Mathematische Beweistechniken Vorkurs Informatik SoSe13 10. April 013 Mathematische Beweistechniken Ziel Mathematische Beweistechniken Ziel beweise, dass eine Aussage A(n) für alle n N gilt. Beispiel Für
Mehr2.2 Quadratwurzeln. e) f) 8
I. Quadratwurzeln Rechne im Kopf und erkläre, wie du vorgegangen bist!, H a) 7 8 b) 5 6 c) 9 d) 6 9 e) 0 _ f) 8 _ g) 7 _ 00 h) 5 _ 69 Teilweises Wurzelziehen ist dann möglich, wenn sich eine Zahl so zerlegen
Mehr9.2 Invertierbare Matrizen
34 9.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen
MehrDezimaldarstellung ganzer Zahlen (Division mit Rest) 1 Division mit Rest in der Hochschule
Berufsfeldbezogenes Fachseminar - Zahlentheorie Lisa Laudan Prof. Dr. Jürg Kramer Wintersemester 2014/2015 Dezimaldarstellung ganzer Zahlen (Division mit Rest) 1 Division mit Rest in der Hochschule 1.1
Mehr3 Zahlen und Arithmetik
In diesem Kapitel werden Zahlen und einzelne Elemente aus dem Bereich der Arithmetik rekapituliert. Insbesondere werden die reellen Zahlen eingeführt und einige Rechenregeln wie Potenzrechnung und Logarithmieren
MehrGrundkurs Mathematik I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2016/2017 Grundkurs Mathematik I Vorlesung 15 In dieser Vorlesung besprechen wir, wie sich im Dezimalsystem der Nachfolger, die Größergleichrelation und die Addition darstellen.
MehrKommentiertes Beispiel für das Gaußsche Eliminationsverfahren
Kommentiertes Beispiel für das Gaußsche Eliminationsverfahren oder: Wie rechnet eigentlich der TI 84, wenn lineare Gleichungssysteme gelöst werden? Hier wird an einem Beispiel das Gaußsche Verfahren zum
MehrRECHNEN MIT VARIABLEN UND BINOMISCHE FORMELN
RECHNEN MIT VARIABLEN UND BINOMISCHE FORMELN Addition und Subtraktion mit Variablen Es dürfen nur Ausdrücke mit gleichen Variablen addiert oder subtrahiert werden. a und a² sind auch unterschiedliche Variablen.
MehrKettenbrüche. dar, und allgemein: a 1 + 1
Kettenbrüche Um die Verfahren der höheren Mathematik besser verstehen zu können, ist es ratsam, sich über die verwendeten Zahlen Gedanken zu machen. Der Grieche Hippasos (5. Jahrh. v. Chr.) entdeckte,
MehrKarlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. Stefan Kühnlein Dipl.-Math. Jochen Schröder Einführung in Algebra und Zahlentheorie Übungsblatt 10 Musterlösung Aufgabe 1 4
Mehr