Inhalt. Allgemeine Pharmakologie VII. Lüllmann, Taschenatlas der Pharmakologie (ISBN ), 2004 Georg Thieme Verlag

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhalt. Allgemeine Pharmakologie VII. Lüllmann, Taschenatlas der Pharmakologie (ISBN ), 2004 Georg Thieme Verlag"

Transkript

1 VII Allgemeine Pharmakologie Geschichte der Pharmakologie Die Idee Der Anstoß Von den Anfängen Die Institutionalisierung Konsolidierung Allgemeine Anerkennung Status quo Arzneistoffherkunft Droge und Wirkstoff Heimische Pflanzen als Quellen wirksamer Medikamente Arzneimittelentwicklung Analog-Substanzen und Namensvielfalt Arzneistoffdarreichung Orale Darreichungsformen Arzneistoffdarreichung durch Inhalation Dermatika Von der Applikation zur Verteilung im Körper Zelluläre Wirkorte Mögliche Angriffspunkte von Pharmaka Verteilung im Körper Äußere Schranken des Körpers Blut-Gewebe-Schranken Membrandurchtritt Möglichkeiten der Verteilung eines Wirkstoffs Bindung von Arzneistoffen an Plasmaproteine Arzneistoff-Elimination Die Leber als Ausscheidungsorgan Biotransformation von Arzneistoffen. 34 Arzneistoffmetabolismus durch Cytochrom-P450-Enzyme Enterohepatischer Kreislauf (A) Kopplungsreaktionen (B) Niere als Ausscheidungsorgan Präsystemische Elimination Pharmakokinetik Wirkstoffkonzentration im Körper in Abhängigkeit von der Zeit die Exponentialfunktion im Plasma bei regelmäßiger Anwendung (A) bei unregelmäßiger Einnahme (B) Kumulation: Dosis, Dosisintervall und Auslenkung des Plasmaspiegels (A).. 52 Änderung der Eliminationscharakteristik im Verlauf der Arzneistofftherapie (B) Quantifizierung der Arzneistoffwirkung Dosis-Wirkungs-Beziehung Konzentrations-Effekt-Beziehung (A). 56 Konzentrations-Effekt-Kurven (B) Konzentrations-Bindungs-Kurven Arzneistoff-Rezeptor-Interaktion Bindungsarten Agonisten Antagonisten Modelle zum molekularen Mechanismus der Agonist/Antagonist-Wirkung (A) Andere Formen des Antagonismus Enantioselektivität der Arzneimittelwirkung Rezeptorarten Funktionsweise von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren Zeitverlauf von Plasmakonzentration und Wirkung

2 VIII Unerwünschte Arzneimittelwirkungen Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Nebenwirkungen Arzneimittelallergie Hautreaktionen Spezielle Pharmakologie Sympathikus Sympathisches Nervensystem Aufbau des Sympathikus Adrenozeptor-Subtypen und Katecholamin-Wirkungen Struktur-Wirkungs-Beziehungen bei Sympathomimetika Indirekt sympathomimetisch wirkende Substanzen α-sympathomimetika, α-sympatholytika Sympatholytika ( -Blocker) Differenzierung von -Blockern Antisympathotonika Parasympathikus Parasympathisches Nervensystem Cholinerge Synapse Parasympathomimetika Parasympatholytika Nicotin Wirkungen von Nicotin Lokalisation von Nicotin-Rezeptoren. 114 Veränderung von Körperfunktionen durch Nicotin Raucherentwöhnungsmittel Folgen des Tabakrauchens Biogene Amine Dopamin Histamin Serotonin Vasodilatantien Vasodilatantien Übersicht Schädigung des Kindes durch Arzneimitteleinnahme in Schwangerschaft und Stillzeit Pharmakogenetik Arzneistoff-unabhängige Wirkungen Placebo Organische Nitrate Calcium-Antagonisten Hemmstoffe des RAA-Systems ACE-Hemmstoffe Glattmuskulär wirksame Pharmaka. 132 Pharmaka zur Beeinflussung glattmuskulärer Organe Herzwirksame Pharmaka Herzglykoside Wirkstoffe zur Behandlung von Herzarrhythmien Elektrophysiologische Wirkungen der Antiarrhythmika vom Na-Kanalblockierenden Typ Antianämika Wirkstoffe zur Behandlung von Anämien Vitamin B 12 (B) Folsäure (B) Eisen-Verbindungen Antithrombotika Prophylaxe und Therapie von Thrombosen Vitamin-K-Antagonisten und Vitamin K (A) Interferenzmöglichkeiten (B) Heparin (A) Hirudin und Derivate (B) Fibrinolytika Arterielle Thrombusbildung (A) Bildung, Aktivierung und Aggregation von Blutplättchen (B)

3 IX Hemmstoffe der Thrombozytenaggregation (A) Präsystematische Wirkung von Acetylsalicylsäure (ASS) (B) Plasmaersatzmittel Pharmaka gegen Hyperlipidämien Lipidsenker Diuretika Diuretika Übersicht NaCl-Rückresorption in der Niere (A) Aquaporine (AQP) Osmotische Diuretika (B) Diuretika vom Sulfonamid-Typ Kalium-sparende Diuretika (A) Adiuretin (ADH) und Derivate (B) Pharmaka gegen peptische Ulcera Wirkstoffe gegen Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüre I. Senkung der Säurekonzentration. 172 II. Protektiv wirkende Pharmaka III. Beseitigung (Eradikation) von Helicobacter pylori Laxantien Antidiarrhoika Wirkstoffe zur Behandlung einer Diarrhoe motorischen Systems Muskelrelaxantien Depolarisierende Muskelrelaxantien Antiparkinson-Mittel Antiepileptika Pharmaka zur Unterdrückung von Schmerzen Schmerzentstehung und -leitung Antipyretische Analgetika Eicosanoide Antipyretische Analgetika Nicht-steroidale Antiphlogistika Lokalanästhetika Opioide Analgetika vom Morphin-Typ, Opioide Narkotika Narkose und Narkotika Inhalationsnarkotika Injektionsnarkotika Hypnotika Schlafmittel, Hypnotika Psychopharmaka Benzodiazepine Benzodiazepin-Antagonist Pharmakokinetik von Benzodiazepinen I Pharmakotherapie depressiver Verstimmungen II Pharmakotherapie manischer Zustände Pharmakotherapie bei Schizophrenie Neuroleptika Psychotomimetika, Rauschgifte (Psychedelika, Halluzinogene) Hormone Hypothalamische und hypophysäre Hormone Therapie mit Schilddrüsenhormonen. 242 Hyperthyreose und Thyreostatika Therapie mit Glucocorticoiden Androgene, Anabolika, Antiandrogene Hemmprinzipien Eireifung und Eisprung, Estrogen- und Gestagen-Bildung Orale Kontrazeptiva (Antibaby-Pillen). 254 Antiestrogene und antigestagene Wirkprinzipien Aromatase-Hemmstoffe Insulin-Präparate Variation der Zubereitungsform Variation der Aminosäure-Sequenz. 260 Behandlung des Insulin-bedürftigen Diabetes mellitus Unerwünschte Wirkungen

4 X Typ-2-Diabetes mellitus (Altersdiabetes) Orale Antidiabetika Wirkstoffe zur Erhaltung der Calcium-Homöostase Antibakterielle Pharmaka Pharmaka gegen bakterielle Infektionen Hemmstoffe der Zellwandsynthese Hemmstoffe der Tetrahydrofolsäure- Synthese Hemmstoffe der DNA-Funktion Hemmstoffe der Proteinsynthese Wirkstoffe gegen Mykobakterien- Infektionen Wirkstoffe gegen Tuberkulose (1.). 284 Wirkstoffe gegen Lepra (2.) Antimykotika Wirkstoffe gegen Pilzinfektionen Virustatika Antivirale Arzneistoffe AIDS-Therapeutika I. Hemmstoffe der Reversen Transkriptase Nucleosidische Hemmstoffe Nicht-nucleosidische Hemmstoffe II. Hemmstoffe der HIV-Protease III. Fusionsinhibitor Antiparasitäre Pharmaka Wirkstoffe gegen Endo-und Ektoparasiten Tropenkrankheiten Wirkstoffe gegen Malaria Weitere Tropenkrankheiten Zytostatika Wirkstoffe gegen bösartige Tumoren. 300 Gezieltere antineoplastische Wirkprinzipien (A) Mechanismen der Zytostatika- Resistenz (B) Immunmodulatoren Hemmung von Immunreaktionen Calcineurinhemmstoffe, Sirolimus (A) Antidota Gegenmittel bei Vergiftungen, Antidota Therapie spezieller Erkrankungen 315 Therapie spezieller Erkrankungen Hypertonie Angina pectoris Antianginosa Akutes Coronarsyndrom Herzinfarkt Chronische Herzmuskelinsuffizienz Formen der Hypotonie und ihre medikamentöse Behandlung Gicht und ihre Behandlung Übergewicht Folgen und Therapie-Versuch Osteoporose Rheumatoide Arthritis und ihre Behandlung Migräne und ihre Behandlung Mittel bei Erkältungskrankheiten Atopie und antiallergische Therapie Asthma bronchiale Erbrechen und Antiemetika Alkoholismus Lokale Arzneimitteltherapie des Glaukom Weiterführende Literatur 351

5 XI Arzneimittelverzeichnis 353 Handelsname Freiname Wirkstoffname Handelsname Sachverzeichnis 371

Medizin_Pharmakologie_ Unterlagen_ Taraz Seite 1

Medizin_Pharmakologie_ Unterlagen_ Taraz Seite 1 Teil 1: Allgemeiner Teil, Seite 1-57 1. Arzneimittel Arzneimittel Negative Einflussfaktoren Arzneimittellagerung Bereitstellen von Arzneimitteln Erkennen von Veränderungen Ampullen Augentropfen Betäubungsmittel

Mehr

Arzneimittel in der Stillzeit

Arzneimittel in der Stillzeit Dr. Thomas Siebler Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Pädiater Stillen Muttermilch enthält optimal Eiweisse, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Immunglobuline Seltener Infektionen Selteneres oder verzögertes

Mehr

Vorwort... V Inhalt... VII Abkürzungen... XIII

Vorwort... V Inhalt... VII Abkürzungen... XIII Inhalt VII Inhalt Vorwort.... V Inhalt...... VII Abkürzungen....... XIII A Einführung... 1 1. Interaktionen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen.... 1 1.1 Transport- und Stoffwechselwege........

Mehr

Anhang. Anteile verordneter Packungen nach Packungsgröße. das Jahr 2002 nach Alter und Geschlecht. das Jahr 2002 nach Alter und Geschlecht; KV Bayer

Anhang. Anteile verordneter Packungen nach Packungsgröße. das Jahr 2002 nach Alter und Geschlecht. das Jahr 2002 nach Alter und Geschlecht; KV Bayer Anhang Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5 Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Tabelle 14: Tabelle 15: Tabelle 16: Anteile verordneter

Mehr

Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 2000/2001

Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 2000/2001 Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 2000/2001 Sitznummer: Name: Vorname: (bitte Angaben in Blockschrift) Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte die jeweilige Antwort eindeutig durch Ankreuzen markieren:

Mehr

B2 C1 TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH MEDIZIN. www.telc.net. 1 Mit Pflegepersonal über Medikamente sprechen. 2 Über Angst sprechen

B2 C1 TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH MEDIZIN. www.telc.net. 1 Mit Pflegepersonal über Medikamente sprechen. 2 Über Angst sprechen TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH MEDIZIN 1 Mit Pflegepersonal über Medikamente sprechen 2 Über Angst sprechen 3 Über Schmerzen sprechen B2 C1 www.telc.net Trainingseinheiten Inhalt 1 Mit Pflegepersonal über

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. II Präparate VII

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. II Präparate VII VII Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 Pharmakologische Grundlagen........ 3 1.1 Pharmaka......................... 4 1.1.1 Pharmakologisch wirksame Stoffe......... 4 1.1.2 Wirkstoffentwicklung.................

Mehr

Rezeptfrei heißt nicht harmlos Informieren ist nicht beraten Apothekerkammer Berlin 2014

Rezeptfrei heißt nicht harmlos Informieren ist nicht beraten Apothekerkammer Berlin 2014 Rezeptfrei heißt nicht harmlos Informieren ist nicht beraten Apothekerkammer Berlin 2014 Hiltrud von der Gathen Fachapothekerin, AMTS-Managerin, Recklinghausen info@hiltrudvondergathen.de Dr. Hiltrud von

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26 Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Pharmakologie und Toxikologie I (Prof. Bernd Mayer)

Prüfungsfragenkatalog für Pharmakologie und Toxikologie I (Prof. Bernd Mayer) Prüfungsfragenkatalog für Pharmakologie und Toxikologie I (Prof. Bernd Mayer) Stand: Juli 2014 Termin: 01.07.2014 1. Resorptionsmechanismen für Arzneistoffe aufzählen 2. 4 pharmakologische Parameter nennen

Mehr

Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie

Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Eckhard Beubler Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationsmöglichkeiten Unter Mitarbeit von Roland Kunz und Jürgen Sorge 5. Auflage ^ Springer IX Inhaltsverzeichnis

Mehr

Arzneimittel und Mikronahrstoffe

Arzneimittel und Mikronahrstoffe Arzneimittel und Mikronahrstoffe Medikationsorientierte Supplementierung UweGrober, Essen Mit 23 Abbildungen und 54 Tabellen Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart IX Inhalt Vorwort Abklirzungen

Mehr

Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit

Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit e Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit Schnell und sicher beraten Martin Smollich Alexander C. Jansen 3., aktualisierte und erweiterte Auflage Hippokrates Verlag Stuttgart IV Bibliografische

Mehr

Neue Therapiemöglichkeit: Hemmung der Zuckerwiederaufnahme im Urin

Neue Therapiemöglichkeit: Hemmung der Zuckerwiederaufnahme im Urin Neue Therapiemöglichkeit: Hemmung der Zuckerwiederaufnahme im Urin Uta Berndt November 2014 Welt-Diabetes-Tag Berlin 1 Krankheitsmechanismus Diabetes mellitus Typ 2 verminderte Insulinwirkung am Insulinrezeptor

Mehr

Annette Bopp/Gerd Glaeske. Was hilft? Medikamentenfiihrer filr Frauen. Verlag Antje Kunstmann

Annette Bopp/Gerd Glaeske. Was hilft? Medikamentenfiihrer filr Frauen. Verlag Antje Kunstmann Annette Bopp/Gerd Glaeske Was hilft? Medikamentenfiihrer filr Frauen Verlag Antje Kunstmann Inhalt Einleitung 12 Zyklusstörungen 22 Den eigenen Zyklus kennenlernen 25 Sehr lange Zyklen 27 Sehr kurze Zyklen

Mehr

Differenzierte medikamentöse Schmerztherapie

Differenzierte medikamentöse Schmerztherapie Differenzierte medikamentöse Schmerztherapie herausgegeben von Roland Wörz mit Beiträgen von Winfried S. Beck, Kay Brune, Kuno Güttier, Robert F. Schmidt, Walter Siegmeth, Roland Wörz mit 40 Abbildungen

Mehr

Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie

Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie Kausale (kurative) Therapie nur in experimentellen Ansätzen möglich Verhinderung von Schmerz und Behinderung Kombination aus verschiedenen Medikamenten

Mehr

PROGRAMM. Innere Medizin

PROGRAMM. Innere Medizin PROGRAMM Innere Medizin 11. 15. November 2009 Leopold Museum Wien Wissenschaftliche Gesamtleitung Univ. Prof. Dr. G. Krejs Änderungen vorbehalten PROGRAMMÜBERSICHT Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag,

Mehr

Allgemeine Pharmakologie

Allgemeine Pharmakologie Allgemeine Pharmakologie Pharmakologie Arzneistoff: Wirkstoff, der zur Vorbeugung, Linderung, Heilung oder Erkennung von Erkrankungen dient Pharmakon: biologisch Wirksame Substanz Lehre von den Wirkungen

Mehr

Medikamentenmissbrauch

Medikamentenmissbrauch Medikamentenmissbrauch in Bildungs- und darbeitswelt Symposium Medikamentenmissbrauch in Deutschland: Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung 3. November 2011, Berlin PD Dr. Katrin Janhsen, LWL-Universitätsklinik

Mehr

Klausur Medikamentenlehrer Hr. Ocker. 3) Was ist ein Plazebo-Medikament und wo wird es eingesetzt?

Klausur Medikamentenlehrer Hr. Ocker. 3) Was ist ein Plazebo-Medikament und wo wird es eingesetzt? Klausur Medikamentenlehrer Hr. Ocker 1) Was heißt Darreichungsform eines Medikamentes 2) Was sind freiverkäufliche Arzneimittel? 3) Was ist ein Plazebo-Medikament und wo wird es eingesetzt? 4) Geben sie

Mehr

Inhalt. Symptome. Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? 13. Die bipolaren Symptome 24. Vorwort 11. Erklärung der Begriffe 14

Inhalt. Symptome. Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? 13. Die bipolaren Symptome 24. Vorwort 11. Erklärung der Begriffe 14 Symptome Vorwort 11 Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? 13 Erklärung der Begriffe 14 1 Was ist eine manisch-depressive oder bipolare Erkrankung? 14 2 Ein neuer Name für eine»alte«krankheit? 15 3 Sind

Mehr

Pharmakologie - Lehrbücher

Pharmakologie - Lehrbücher - Lehrbücher Aktories Förstermann Hofmann Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie Begründet von W. Forth, D. Henschler, W. Rummel, Urban & Urban & Fischer München Jena 9. völlig überarbeitete

Mehr

2.5 Ausscheidung... 35. 2.5.1 Ausscheidung über den. 2.5.2 Aufnahme von Arzneistoffen in die

2.5 Ausscheidung... 35. 2.5.1 Ausscheidung über den. 2.5.2 Aufnahme von Arzneistoffen in die VII Vorwort..................................................... V Teil A Allgemeiner Teil 1 Definitionen................................. 3 2 Pharmakokinetik.......................... 5 2.1 Applikation...................................

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Allgemeiner Teil. 2 Ernährung und Arzneimittel... 7

Inhaltsverzeichnis. Allgemeiner Teil. 2 Ernährung und Arzneimittel... 7 XI GeleitwortProf. Dr. med. Klaus Kisters... GeleitwortProf. Dr. med. Michael F. Holick... Vorwortzur 3. Auflage... Vorwortzur 1. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... VII VIII IX X XXI A Allgemeiner Teil

Mehr

Einige wichtige Zahlenreihen nach Grigori Grabovoi

Einige wichtige Zahlenreihen nach Grigori Grabovoi Krankheiten Einige wichtige Zahlenreihen nach Grigori Grabovoi Unbekannte Krankheiten allgemein 1884321 Bezug zu Körperteil herstellen Allergie allgemein 45143212 Allergie Atemwege 5814325 Angina pectoris

Mehr

Hämostase - Blutgerinnung

Hämostase - Blutgerinnung Hämostase - Blutgerinnung 1 Überblick zur Blutgerinnung Schritte Primäre Hämostase (vorläufige Blutstillung) Sekundäre Hämostase (endgültige Blutstillung, Blutgerinnung) Dauer Sekunden bis wenige Minuten

Mehr

Arzneimittel! Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen

Arzneimittel! Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen Arzneimittel! Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen Therapietreue (Compliance) Nebenwirkungen Arzneimittelbeispiele Gliederung Compliance = Therapietreue Der Patient hält sich an die Vorschriften des Arztes

Mehr

Bluthochdruck Arterielle Hypertonie. Die schleichende Gefahr

Bluthochdruck Arterielle Hypertonie. Die schleichende Gefahr Bluthochdruck Arterielle Hypertonie Die schleichende Gefahr Blutdruck macht keine Schmerzen bleibt oft jahrelang unbemerkt ist dennoch/dadurch eine Krankheit mit schwerwiegenden Folgen Übersicht 1. Einführung

Mehr

Mind-Maps Aromatherapie

Mind-Maps Aromatherapie Mind-Maps Aromatherapie von Monika Werner 1. Auflage Mind-Maps Aromatherapie Werner schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG MVS Medizinverlage Stuttgart 2010 Verlag C.H.

Mehr

Seminare Biochemie (3. Semester)

Seminare Biochemie (3. Semester) Seminare Biochemie (3. Semester) im WS15/16: 5/1. Molekulare Vorgänge der Signaltransduktion 5/2. Hormone und ihre Wirkung 6/1. Gastrointestinaltrakt 6/2. Blut I: Hämoglobin und Eisenstoffwechsel 7/1.

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Was ist der Mensch? 17. Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17. Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20

Inhalt. Vorwort 11. Was ist der Mensch? 17. Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17. Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20 Vorwort 11 I. MENSCHENKUNDLICHE GRUNDLAGEN Was ist der Mensch? 17 Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17 Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20 Gesundsein und Krankwerden 25 Um Leib und Leben?

Mehr

Labor-Monitoring neuer plasmatischer Gerinnungshemmer

Labor-Monitoring neuer plasmatischer Gerinnungshemmer Hämostaseologisch - Kardiologisches Symposium Hamburg 25.02.2012 Labor-Monitoring neuer plasmatischer Gerinnungshemmer E. Lindhoff-Last Schwerpunkt Angiologie/ Hämostaseologie zertifiziert für Klinik,

Mehr

Erklärung von Fachbegriffen aus den Beipackzetteln für Cymbalta und Duloxetin Lilly

Erklärung von Fachbegriffen aus den Beipackzetteln für Cymbalta und Duloxetin Lilly Erklärung von Fachbegriffen aus den Beipackzetteln für Cymbalta und Duloxetin Lilly Fachbegriff abnorm Vom Normalen abweichend, unnormal Angststörung Bei Personen mit Angststörung können eigentlich harmlose

Mehr

HIV. Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen

HIV. Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen HIV Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen HIV-Übertragung Die statistische Wahrscheinlichkeit einer HIV-Übertragung liegt für die unterschiedlichen Übertragungswege zwischen 1 Infektion pro

Mehr

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge Opioidanalgetika Morphinmythos das macht abhängig ist es schon so weit? viel zu gefährlich für Kinder massive Nebenwirkungen??? (schwere NW sehr selten z.b. im Vergleich zum gastrointestinalen Blutungsrisiko

Mehr

Inhaltsverzeichnis nach Fächern

Inhaltsverzeichnis nach Fächern Inhaltsverzeichnis nach Fächern Hier findest du noch einmal alle Themen - dieses Mal nach Fächern sortiert. Da unsere Lernkarten fächerübergreifend gestaltet sind, findest du manche Themen mehrmals. Bspw.

Mehr

Laboranalysen. Angebot

Laboranalysen. Angebot Laboranalysen Angebot Was bietet Ihnen das Walk-in Labor? Im Walk-in Labor können Sie gegen Barbezahlung kostengünstige Blut- und Urinuntersuchungen aus unserem Analysenkatalog machen lassen. > Unkompliziert

Mehr

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen EINLEITUNG Holick, M. F., BMJ

Mehr

Hormone der Nebennierenrinde

Hormone der Nebennierenrinde Hormone der Nebennierenrinde 1. Glucocorticoide 1.1 Natürliche und synthetische Glucocorticoide 1.2 Biosynthese 1.3 Metabolismus 2. Regulation der Glucocorticoide 3. Wirkungen der Glucocorticoide 3.1 Antiinflammatorische

Mehr

Die neuen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAC/DOAC)

Die neuen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAC/DOAC) 10 Therapeutische Prinzipien Dieser Test dient zur quantitativen Bestimmung von Thrombininhibitoren. Er beruht auf der Aktivierung von Prothrombin durch Ecarin zum Meizothrombin, einem nicht gerinnungsaktivierenden

Mehr

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts 1 Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts 1.1 Reflux I Was versteht man unter Refluxkrankheit? In welche Formen wird der Reflux eingeteilt? Welche Ursachen sind möglich? Welche Komplikationen können auftreten?

Mehr

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL):

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage IV Therapiehinweis zu Prasugrel Vom 20. August 2009

Mehr

Chronische Muskel- und Gelenksschmerzen

Chronische Muskel- und Gelenksschmerzen Chronische Muskel- und Gelenksschmerzen Prim. Priv. Doz. Dr. Burkhard F. Leeb 2020 Hollabrunn, Babogasse 20 Tel., FAX: +43/29525201 leeb.rheuma@aon.at Karl Landsteiner Institut für Klinische Rheumatologie

Mehr

Unruhe und Angst. 7 Vorwort. 9 Psychopharmaka:Was sie sind und wie sie wirken. 9 Was sind»psychopharmaka«? 11 Wie wirken Psychopharmaka?

Unruhe und Angst. 7 Vorwort. 9 Psychopharmaka:Was sie sind und wie sie wirken. 9 Was sind»psychopharmaka«? 11 Wie wirken Psychopharmaka? 7 Vorwort 9 Psychopharmaka:Was sie sind und wie sie wirken 9 Was sind»psychopharmaka«? 11 Wie wirken Psychopharmaka? 12 Neurotransmitter, die Zelle und ihre Synapse 14 Das neuronale Netz 17 Psychische

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Perindopril Sandoz 8 mg Tabletten Perindopril-tert-Butylamin Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Die Bedeutung der Kohlenhydrate für Leistung und Gesundheit

Die Bedeutung der Kohlenhydrate für Leistung und Gesundheit Die Bedeutung der Kohlenhydrate für Leistung und Gesundheit glukosespiegel: enge Regelung zum Schutz vor Unterund Überzuckerung (Hypo- bzw. Hyperglykämie) abhängig von Nahrungszufuhr und Stoffwechsel bei

Mehr

Lösungsblatt: Hustenmittel - eine symptomatische Therapie. Wirken als: Wirken bei: Husten mit viel Sekret = produktiver Husten.

Lösungsblatt: Hustenmittel - eine symptomatische Therapie. Wirken als: Wirken bei: Husten mit viel Sekret = produktiver Husten. Uta Goeke: Ausschneidebögen mit Lösungsblättern 1 Lösungsblatt: Hustenmittel - eine symptomatische Therapie Expectorantien Antitussiva Wirken als: Schleimlöser Hustenblocker Wirken bei: Husten mit viel

Mehr

3 Die Notfallkontrazeption

3 Die Notfallkontrazeption . Die Wirksamkeit durch das Prinzip der Eisprungverschiebung In Studien konnte gezeigt werden, dass signifikant überlegen ist. Besonders deutlich wird die Überlegenheit von gegenüber bei rascher Einnahme,

Mehr

Das online-umfrage Portal. Einfach professionell.

Das online-umfrage Portal. Einfach professionell. Informationen zum Gesundheitspanel L INE Q UEST LineQuest Inh. Dipl.-Inf. W. Marzian Telefon: 089-697 588 47 Fax: 089-38 90 11 37 E-Mail: wolfgang.marzian@linequest.de www.linequest.de Inhalt LINEQUEST

Mehr

Nebenwirkungen neuartiger Anti-Tumortherapien

Nebenwirkungen neuartiger Anti-Tumortherapien XVII. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe Berlin, 05.06.2014 Nebenwirkungen neuartiger Anti-Tumortherapien Dr. Christian Jakob Klinikum Ernst v. Bergmann Klinik für Hämatologie/Onkologie Charlottenstr.

Mehr

Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention. Gliederung

Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention. Gliederung Herzinfarkt Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention Gliederung Ursache Ursache: Arteriosklerose (Verkalkung der Herzkranzgefäße) w Verminderung des

Mehr

Zentral dämpfende Pharmaka

Zentral dämpfende Pharmaka Sedativa Zentral dämpfende Pharmaka Dämpfung der psychischen Reaktionsbereitschaft und verminderte Aktivität Anxiolytika Beseitigung von Spannungs- und Angstzuständen Hypnotika Einleitung und/oder Erhaltung

Mehr

Polyzystisches Ovar Syndrom (PCOS)

Polyzystisches Ovar Syndrom (PCOS) 1 Polyzystisches Ovar Syndrom (PCOS) Bernd Hinney Von Stein und Leventhal wurde im Jahre 1935 ein Syndrom mit folgenden Merkmalen beschrieben: Amenorrhoe, Hirsutismus, Adipositas und polyzystischen Ovarien.

Mehr

8 Pharmakologische Grundkenntnisse

8 Pharmakologische Grundkenntnisse 8 Pharmakologische Grundkenntnisse für Psychologische Psychotherapeuten 8.1 Grundlagen der Pharmakotherapie Die Pharmakologie ist die Wissenschaft von den Wechselwirkungen zwischen Arzneistoffen (Drogen

Mehr

Hormone und ihre Regulation

Hormone und ihre Regulation Hormone und ihre Regulation 1. Endokrine Signalgebung 1.1 Endokrine und neuronale Signale 1.2 Endokrine Drüsen 1.3 Einteilung der Hormone 2. Regulation der Hormonausschüttung 2.1 Hypothalamus 2.2 Hypophyse

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION. Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Z.Nr.: 3155

GEBRAUCHSINFORMATION. Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Z.Nr.: 3155 Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Einnahme dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden

Mehr

Biopharmazie und Pharmakokinetik

Biopharmazie und Pharmakokinetik Biopharmazie und Pharmakokinetik Teil 9 Applikationswege Pharmakokinetik - Pharmakodynamik Dosis Proteinbindung Plasmakonzentration Metabolismus Pharmakologische Antwort Exkretion Biochemische Effekte

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION. Aspirin + C - Brausetabletten Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure. Z.Nr.: 14.079

GEBRAUCHSINFORMATION. Aspirin + C - Brausetabletten Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure. Z.Nr.: 14.079 Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Einnahme dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden

Mehr

OPIOID-THERAPIE. 10-30mg Gtt 2%- 1gtt=1mg. 4h 1. 5+325 6h. 4mg 12h-24h 7,5 12,5 72 70-100

OPIOID-THERAPIE. 10-30mg Gtt 2%- 1gtt=1mg. 4h 1. 5+325 6h. 4mg 12h-24h 7,5 12,5 72 70-100 BOX 2 OIATE/OPIOIDE OPIOID-THERAPIE Freinamen Handelsnamen Initiale Dosis Zeitintervall Analgetische Anmerkungen Potenz Morphin Oramorph Verfügbarkeit verschieden wegen first pass. Wgg nach 15-60 Minuten.

Mehr

Gedopte Gesellschaft? Segen und Fluch psychoaktiver Substanzen. Arzneimittelversorgung Fakten und Probleme

Gedopte Gesellschaft? Segen und Fluch psychoaktiver Substanzen. Arzneimittelversorgung Fakten und Probleme Gedopte Gesellschaft? 1 Segen und Fluch psychoaktiver Substanzen Dachkampagne Mitdenken Bewußter Umgang mit Medikamenten Dr. med. Robert Stracke Fachkrankenhaus Hansenbarg Alida Schmidt Stiftung Hamburg

Mehr

APOTEXT Themenliste 2014

APOTEXT Themenliste 2014 APOTEXT Themenliste 2014 A Abnehmen Aerosole anwenden Afterekzem AIDS Akne Akute Gastritis Akute Pankreatitis Alkoholismus Allergie gegen Blütenstaub Allergie gegen Hausstaub Allergie gegen Insektenstiche

Mehr

Chancen und Grenzen einer individualisierten Arzneimitteltherapie

Chancen und Grenzen einer individualisierten Arzneimitteltherapie einer individualisierten Arzneimitteltherapie Gießen 2006 Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Arzneimittelinnovationen Grundlage für die Erfolge in

Mehr

Medikamentenmissbrauch. Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda

Medikamentenmissbrauch. Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda Medikamentenmissbrauch Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda Medikamentenmissbrauch Themen: 1.Phänomen: Missbrauch 2.Medikamente, Missbrauch in Zahlen 3.Die wichtigsten Gruppen: Schlaf-

Mehr

Diabetes und Nerven/Schmerztherapie

Diabetes und Nerven/Schmerztherapie Diabetes und Nerven/Schmerztherapie Dr. med. Inge Ermerling, Sektionsleitung Schmerzmedizin Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin, Gemeinschaftskrankenhaus Bonn Diabetische Neuropathie

Mehr

ANTIDEPRESSIVA. Monoaminhypothese der Depression

ANTIDEPRESSIVA. Monoaminhypothese der Depression Definition der Depression Depressive Episode ANTIDEPRESSIVA gedrückte Stimmung Verminderung von Antrieb und Aktivität verminderte Fähigkeit zu Freude, Interesse und Konzentration ausgeprägte Müdigkeit

Mehr

I. Onkologie (20 Stunden)

I. Onkologie (20 Stunden) WEITERBILDUNG IM BEREICH ONKOLOGISCHE PHARMAZIE Empfehlungen zur Durchführung Seminarinhalte verabschiedet von der Mitgliederversammlung der Bundesapothekerkammer am 27. April 2004 in Bremen Einleitung

Mehr

Verschiedene Kategorien von Psychopharmaka und ihre Wirkungen

Verschiedene Kategorien von Psychopharmaka und ihre Wirkungen Définition Ein Psychopharmakon ist ein Medikament, das einen Einfluss (verändernd oder verstärkend) auf das Gemüt, die Gefühle, die Empfindungen, das Bewusstsein und andere Faktoren des Erlebens und Verhaltens

Mehr

UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Quadronal comp. gegen Kopfschmerzen 400 mg Paracetamol und 50 mg Coffein, Tablette Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren Wirkstoffe:

Mehr

Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und

Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und wie wirkt sie? K. Röder Brustzentrum des Universitätsklinikums Lübeck Zertifiziert durch: EUSOMA Deutsche Krebsgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Senologie

Mehr

Homocystein. und Arteriosklerose Therapie mit B-VitaminenB

Homocystein. und Arteriosklerose Therapie mit B-VitaminenB CME-Modul: Modul: Homocystein und Arteriosklerose Therapie mit B-VitaminenB Autor und Referent: Dr. med. Volker Schmiedel Mit freundlicher Unterstützung tzung von Hevert-Arzneimittel Mortalität t in Deutschland

Mehr

GfKT-Fachtagung 13.11.2015. Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten

GfKT-Fachtagung 13.11.2015. Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten GfKT-Fachtagung 13.11.2015 Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten Dr. med. Andreas U N I V E Vagt, R S I T Ä Giftnotruf T S M E D I Z I N Berlin, B E

Mehr

Naturheilkunde -Definition

Naturheilkunde -Definition Dr. N. Sotoudeh Naturheilkunde -Definition Die Lehre von der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten unter Einsatz der natürlichen Umwelt entnommener und naturbelassener Heilmittel. Pschyrembel s Klinisches

Mehr

Neue Medikamente bei der Behandlung von Typ II Diabetes. Prim. Dr. Ewald Binter Privatklinik Althofen Ärztezentrum St. Veit/Glan

Neue Medikamente bei der Behandlung von Typ II Diabetes. Prim. Dr. Ewald Binter Privatklinik Althofen Ärztezentrum St. Veit/Glan Neue Medikamente bei der Behandlung von Typ II Diabetes Prim. Dr. Ewald Binter Privatklinik Althofen Ärztezentrum St. Veit/Glan Therapie Medikamentöse Maßnahmen Resorptionshemmung Besserung der Insulinwirkung

Mehr

Mag.pharm Martina Anditsch ahph. Klinische Pharmazeutin Donauspital martina.anditsch@wienkav.at

Mag.pharm Martina Anditsch ahph. Klinische Pharmazeutin Donauspital martina.anditsch@wienkav.at Mag.pharm Martina Anditsch ahph Klinische Pharmazeutin Donauspital martina.anditsch@wienkav.at Patientin vergiftet- Zwei Ärzte verurteilt NöN 03/2011 Die 85-jährige Hollabrunnerin war am 14. Mai des Vorjahres

Mehr

Wirkstoff: Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Ibuprofen (vorliegend als Ibuprofen DL-Lysinsalz).

Wirkstoff: Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Ibuprofen (vorliegend als Ibuprofen DL-Lysinsalz). Gebrauchsinformation Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage (Gebrauchsinformation) sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung

Mehr

Teil 1 Die Behandlung chronischer Krankheiten Grundlagen... 5

Teil 1 Die Behandlung chronischer Krankheiten Grundlagen... 5 IX Inhaltsverzeichnis Widmung... V Danksagung... VI Geleitwort... VII Einleitung... 1 Teil 1 Die Behandlung chronischer Krankheiten Grundlagen... 5 1 Ausgangssituation und Begründung Hahnemanns... 6 1.1

Mehr

Genregulation bei Eukaryoten II

Genregulation bei Eukaryoten II Genregulation bei Eukaryoten II Aktivierung und Repression der Transkription erfolgen durch Protein-Protein-Wechselwirkungen Protein-Protein-Wechselwirkungen spielen bei der Genregulation der Eukaryoten

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie

Mehr

Neue Diabetestherapien. Pharmakologie WS 06/07

Neue Diabetestherapien. Pharmakologie WS 06/07 Neue Diabetestherapien Pharmakologie WS 06/07 Zimt: Allgemeines Chinesischer Zimt (Cinnamomum cassia) Wirksamer Ceylon-Zimt (Cinnamomum ceylanicum) Zimt: Toxikologie Einsatz in weiten Teilen der Lebensmittelindustrie

Mehr

Medikamentöse Schmerztherapie

Medikamentöse Schmerztherapie Medikamentöse Schmerztherapie E. Winter Schmerzzentrum Tutzing Winter 7/99 eigentliche Schmerzmittel Nicht-Opioide Opioide eigentliche Schmerzmittel Opioide Schwache Opioide Starke Opioide WHO-Stufenschema

Mehr

Allgemeines zur psychopharmakologischen Therapie und zu sonstigen biologisch fundierten Verfahren

Allgemeines zur psychopharmakologischen Therapie und zu sonstigen biologisch fundierten Verfahren Allgemeines zur psychopharmakologischen Therapie und zu sonstigen biologisch fundierten Verfahren.1 Therapie mit Psychopharmaka W. E. Müller & Klassifikationen, Terminologie Wie in vielen anderen Bereichen

Mehr

Umschlüsselungstabellen

Umschlüsselungstabellen Liste_Diagnose-Code Seite 1 Version 1.0 von Juni/2004, gültig ab Abrechungszeitraum 07/2004 Umschlüsselungstabellen ICD-10 HV-Code Diagnose ICD-10-CODE 000 NEUROLOGIE/PSYCHIATRIE G45.- 001 TIA/Schlaganfall/Hirnblutung

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Repaglinid Actavis 2 mg Tabletten Wirkstoff: Repaglinid

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Repaglinid Actavis 2 mg Tabletten Wirkstoff: Repaglinid Gebrauchsinformation: Information für Patienten Repaglinid Actavis 2 mg Tabletten Wirkstoff: Repaglinid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

5 Arzneitherapie bronchopulmonaler

5 Arzneitherapie bronchopulmonaler 5 Arzneitherapie bronchopulmonaler Erkrankungen L. Goltz 5.1 Stufentherapieschemata 5.1.1 Behandlung des Asthma bronchiale Die medikamentöse Therapie des Asthma bronchiale erfolgt nach Stufenplan entsprechend

Mehr

Patientenregister der Thrombose-Initiative e.v.

Patientenregister der Thrombose-Initiative e.v. Vorstand Dr. med. Christian Moerchel Prof. Dr. med. Knut Kröger Organisationsbüro c/o Annette Locher PR Odenwaldstr. 12 63549 Ronneburg Telefon: 06048-3895 info@thrombose-initiative.de www.thrombose-initiative.de

Mehr

Augenheilkunde Entzündungen Glaukom Konjunktivitis Sehschwächen Bewegungsapparat Arthrose I Arthritis Bandscheibenvorfall akut Epicondilitis Tennisarm I Golferarm Gelenkbeschwerden Hexenschuss I Lumbago

Mehr

Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Eberhard Wieland

Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Eberhard Wieland LabTOPs Wissenswertes aus der Laboratoriumsmedizin Ausgabe 1/2007 Redaktion OA Dr. A. Haas Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, ich freue mich, Ihnen heute das erste Heft der LabTOPs präsentieren zu

Mehr

a) Citalopram b) Desipramin c) Nortryptilin d) Mianserin e) Reboxetin

a) Citalopram b) Desipramin c) Nortryptilin d) Mianserin e) Reboxetin Antidepressiva Ein Patient erhält gegen seine Depression eine entsprechende Pharmakotherapie und leidet seit Beginn der Therapie unter Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfällen. Der verabreichte Wirkstoff

Mehr

Der "Omega-3-lndex": ein neuer Biomarker tür den Gesu nd heitsstatus

Der Omega-3-lndex: ein neuer Biomarker tür den Gesu nd heitsstatus . ein neuer Biomarker für den Gesundheitsstatus Der "Omega-3-lndex": ein neuer Biomarker tür den Gesu nd heitsstatus Was schlussendlich für unsere Gesundheit zählt, ist die Menge der Omega-3-Fettsäuren,

Mehr

Hintergrund: Hausärztliche Leitliniengruppe Hessen. Leitlinie Hausärztliche Palliativversorgung

Hintergrund: Hausärztliche Leitliniengruppe Hessen. Leitlinie Hausärztliche Palliativversorgung Leitlinie Hausärztliche Palliativversorgung Schnittstelle zwischen Basisversorgung und spezialisierter C. Ostgathe (, Universität zu Köln) I. Schubert (PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln) J. Fessler

Mehr

Herzlich willkommen! Sucht und Gehirn 17. Jan. 2007. PD Dr. Bernd Grünewald PD Dr. Petra Skiebe-Corrette

Herzlich willkommen! Sucht und Gehirn 17. Jan. 2007. PD Dr. Bernd Grünewald PD Dr. Petra Skiebe-Corrette Herzlich willkommen! Sucht und Gehirn 17. Jan. 2007 PD Dr. Bernd Grünewald PD Dr. Petra Skiebe-Corrette Wie wirken Drogen im Gehirn? http://www.gfs-ebs.de/index.htm PD Dr. Bernd Grünewald Institut für

Mehr

Etravirin, Etravirine (TMC125, TMC-125)

Etravirin, Etravirine (TMC125, TMC-125) Etravirin, Etravirine (TMC125, TMC-125) Etravirin (Intelence ) Einleitung Etravrin (ETV, TMC 125, Handelsnamen Intelence, Hersteller Tibotec) gehört zur Klasse der antiretroviralen Substanzen die Nicht-Nukleosidanaloga

Mehr

Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer

Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer 16. Welt Diabetes Tag an der Charité Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer Lenka Bosanska Was bedeutet: GLP-1 DPP-4 Hormone des Glucosestoffwechsels Pankreas (Bauchspeicheldrüse) Insulin

Mehr

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie HIV-Infektion und AIDS Seminar aus funktioneller Pathologie Retroviren des Menschen Lentiviren von Primaten Das Virion des HI-Virus schematisch und elektronenmikroskopisch Virale Gene Bindungssequenzen

Mehr

Intoxikationen Seite - 1 - Intoxikationen

Intoxikationen Seite - 1 - Intoxikationen Intoxikationen Seite - 1 - Intoxikationen Häu Ca. 10.000 Vergiftungen im Jahr in Deutschland, davon 80% durch orale Aufnahme, 6% durch Hautkontakt und 5% durch Inhalation. Überwiegend betroffen sind Jugendliche

Mehr