Betriebswirtschaftliches Handeln 3

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3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 3 Qualifizierungsinhalt und Lernziele Grundlagen der Ablaufplanung... 5 Grundlagen der Ablaufplanung... 6 Stufen der Ablaufplanung... 8 Durchlauftermine... 9 Transportplanung Ablaufprinzipien Übung Elemente des Arbeitsplans Elemente des Arbeitsplanes Übung Gestaltung des Arbeitsvorgangs Arbeitsvorganggestaltung Arbeitsstrukturierung Arbeitsmethoden Übung Bedarfsplanung Personalbedarfsplanung Produktionsmittelplanung Übung Produktionsplanung und Auftragsdisposition Produktionsplanung Materialdisposition Übung Auftragsdisposition Bestellterminrechnung Trainingsaufgabe Wissenstest Ende des Lernbausteins Glossar imbh03 Seite 3 / 43

4 Qualifizierungsinhalt und Lernziele Herzlich willkommen im Lernbaustein 'Grundlagen von Ablauf-, Bedarfs- und Produktionsplanung' aus dem Modul 'Betriebswirtschaftliches Handeln'. 2.2 Berücksichtigung der Grundsätze betrieblicher Aufbau- und Ablauforganisation - Ablaufplanung Lernziele Sie lernen kennen die Grundlagen der Ablaufplanung, die Elemente des Arbeitsplanes, Aspekte zur Gestaltung von Arbeitsvorgängen und die Aufgaben der Bedarfs- und Produktionsmittelplanung sowie Materialdisposition. Copyright (c) 123RF Stock Photos imbh03 Seite 4 / 43

5 2.2.5 Grundlagen der Ablaufplanung Lernabschnitt In diesem Lernabschnitt erfahren Sie mehr zu den Themen: Ablaufplanung, Arbeitsabläufe und -prinzipien, Durchlauftermine und Transportplanung. Copyright (c) 123RF Stock Photos imbh03 Seite 5 / 43

6 Grundlagen der Ablaufplanung Wenden wir uns als erstes der Ablaufplanung zu, die das Zusammenwirken von Mensch und Maschine regelt. In der Ablaufplanung werden die Teilaufgabe und die Aufeinanderfolge von Ablaufabschnitten festgelegt, die für eine zielgerichtete Aufgabendurchführung erforderlich sind. Grundsätzlich regelt die Ablaufplanung das Zusammenwirken der Menschen und Maschinen im Betriebsablauf in zeitlicher und räumlicher Hinsicht. Sie beschreibt nach REFA die zur Zielerreichung zu bewältigenden Aufgaben und deren Reihenfolge. Ziele der Ablaufplanung: Arbeitsdurchführung (mit möglichst geringen Aufwand) Optimierung der Durchlaufzeiten Termingerechte Arbeitsausführung Maximierung der Kapazitätsausnutzung Bearbeitungsfehler sind zu minimieren Durchführung der Arbeit termingerecht und benutzerfreundlich Der Arbeitsablauf ist eine Folge zusammenhängender Arbeitsvorgänge mit Raum- und Zeitbezug. Er muss nach folgenden Kriterien untersucht werden: Unterteilung des Arbeitsablaufs in einzelne Arbeitsvorgänge zeitliche Reihenfolge der Arbeitsvorgänge räumliche Anordnung der Arbeitsplätze Beförderungsmittel für die Werkstoffe Der Arbeitsablauf bestimmt die Arbeitsgegenstände, den Arbeitsraum, die notwendigen Arbeitsmittel, die Arbeitszeiten und die Arbeitskräfte. Der Arbeitsablauf nach REFA ist eine Folge zusammenhängender Arbeitsvorgänge in Raum und Zeit. Ein Arbeitsablauf basiert auf mehreren/allen Stufen des Arbeitsplanes (Arbeitsfluss 1 ). Ein Arbeitsablauf wird in einzelne Vorgänge, Teilvorgänge und Arbeitselemente unterteilt. Die Folge der Arbeitsverrichtungen muss festgelegt, auf die Arbeitsplätze verteilt und die Anordnung der Arbeitsplätze bestimmt werden: 1 Ein Arbeitsfluss (Workflow) ist eine inhaltlich abgeschlossene, zeitlich und sachlogisch zusammenhängende Folge von Funktionen, die zur Bearbeitung eines Produktionsprozesses notwendig sind und deren Funktionsübergänge von einem Informationssystem gesteuert werden. imbh03 Seite 6 / 43

7 Was soll erledigt werden? --> Arbeitsgegenstand Wo soll gearbeitet werden? --> Arbeitsraum Womit soll gearbeitet werden? --> Arbeitsmittel Wann soll gearbeitet werden? --> Arbeitszeitpunkt Wer soll arbeiten? --> Arbeitskräfte Der Arbeitsablauf bestimmt, von wem, was, wo, wie, womit und in welcher Zeit gefertigt wird. Arbeitsablaufmodelle sollen dabei helfen, die optimale Einbindung verschiedener Unterstützungsinstrumente (Textverarbeitungen, Tabellenkalkulationen, Datenbanken usw.) in Arbeitsabläufe im Unternehmen sicherzustellen. Sie werden grafisch oder verbal dargestellt. Die grafische Darstellung erläutert den Ablauf in bildlicher oder symbolischer Form. Die verbale Darstellung beschreibt den Ablauf mit Worten. Für jedes Teil, jede Baugruppe und jedes Produkt wird im zugeordneten spezifischen Arbeitsplan der Fertigungsablauf genau vorgegeben. Die Ablaufplanung erfasst die Arbeitsplanung, Zeitplanung und die Material- und Transportplanung. Für jeden Arbeitsvorgang werden die detaillierten Aufgaben an den Arbeitsplätzen spezifiziert und mit weiteren organisatorischen Informationen ergänzt, wie: den Rüstzeiten und Stückzeiten, den Fertigungskostenstellen und Fertigungseinrichtungen, den zu verwendenden Arbeitsmitteln und Material, den Messmitteln, Vorrichtungen und Sonderwerkzeugen. Das Versehen der Ablaufabschnitte mit Zeitdauern bildet danach die Grundlage für den Arbeitsplan. Der wiederum bildet die Grundlage der Terminplanung, wenn bei einer Auftragsbearbeitung aus den Zeitdauern Termine errechnet werden. imbh03 Seite 7 / 43

8 Stufen der Ablaufplanung Der Arbeitsablauf wird in einzelne Stufen unterteilt. Sie beschreiben die Arbeiten je Arbeitsplatz als Teil der Gesamtaufgabe. Beispiel für die Gliederung einer Projektstufe: 1. Vorgang: Produkt verpacken Beschriftung anbringen Produkt in Einzelverpackung einbringen 20 Einzelverpackungen in Transportverpackung bündeln 2. Vorgangsstufe: Beschriftung Beschriftung drucken 3. Vorgangselement : Beschriftung Beschriftung aufbringen imbh03 Seite 8 / 43

9 Durchlauftermine Für die einzelnen Arbeitsschritte und Fertigungsvorgänge sind exakte Zeiten zu berücksichtigen, die sich in ihrer Summe als Durchlaufzeit für den gesamten Arbeitsablauf darstellen. Bestimmung der Durchlauftermine Die Durchlaufzeit ist die Fertigungsdauer vom Beginn bis zum Ende des Herstellungsvorgangs. Zu berücksichtigen sind: Tatsächliche Arbeitszeiten Transportzeiten Technisch bedingte Stau- und Wartezeiten Der Durchlaufplan ergibt sich aus der Summe aller Fristenpläne eines Erzeugnisses. Der Fristenplan enthält die Reihenfolge und Zeitdauer der einzelnen Fertigungsvorgänge. Beispiel eines Fristenplans: siehe rechts imbh03 Seite 9 / 43

10 Transportplanung Die Transportplanung ist in die Ermittlung der Durchlaufzeiten einzuberechnen. Dabei müssen der Arbeits- bzw. Arbeitsfolgeplan, der Werkstattlageplan, und der Maschinenlageplan berücksichtigt werden. Die auftragsbezogene Transportplanung ist vom Arbeits- bzw. Arbeitsfolgeplan, Werkstattlageplan, Maschinenlageplan und von regelmäßig verkehrenden Transportmitteln abhängig. Fertigung ist immer mit dem Transport von Werkstücken und Material zum und vom Arbeitsplatz verbunden. Vor der Planung müssen geklärt werden: Bei der Planung des Transports müssen betriebliche Gegebenheiten berücksichtigt werden: die Art der Transportmittel: Stapler, Rutschen, Flurförderer die Art der Transporthilfsmittel: Paletten, Behälter wer transportiert: Arbeiter, Werkstattsteuerung die Dauer des Transports einschließlich Wartezeiten Fertigungsverfahren: Verrichtungs- oder Flussprinzip Eigenarten der Fördergüter: Schütt- oder Stückgüter Vorhandene Fördermittel: Wagen, Fließbänder Physikalische Beschaffenheit der Fördergüter: Schlag- oder Temperaturempfindlichkeit. imbh03 Seite 10 / 43

11 Ablaufprinzipien Bei der Erstellung der Fertigungspläne sind Ablaufprinzipien zu berücksichtigen. Sie sind Grundsätze zur räumlichen Anordnung mehrerer Arbeitsplätze. Von besonderer Bedeutung für die industrielle Produktion sind die Fertigungsprinzipien (Ablaufprinzipien der Fertigung). Wesentlich werden unterschieden: Flussprinzip: Anordnung der Arbeitsplätze in der Reihenfolge der auszuführenden Arbeiten. Verrichtungsprinzip: Arbeitsplätze für gleiche Arbeitsverfahren sind räumlich zusammengefasst. In der Praxis kommen mitunter auch andere Formen, häufig Mischformen bzw. Kombinationen beider Formen vor. Bei Einzel- oder Kleinserienfertigung ist die Anwendung des Verrichtungsprinzips (Werkstattfertigung) zweckmäßig (Dreherei, Fräserei,...) Schauen wir uns als erstes das Flussprinzip etwas genauer an. Das Flussprinzip ist vor allem in der Großserien- und Massenfertigung anzutreffen. Man unterscheidet: Reihenfertigung: Arbeitsplätze werden entsprechend dem Fertigungsfluss angeordnet. Kein fester Zeittakt zwischen den Arbeitsplätzen, meist Pufferzonen. Fließfertigung 2 : Ablauf und Arbeitsplätze sind räumlich und zeitlich so aufeinander abgestimmt, dass keine Liegezeiten entstehen. Die Reihenfertigung kann als Zwischenstufe zwischen Fließfertigung und Fertigung nach dem Verrichtungsprinzip angegeben werden. Auf den optimalen Materialfluss nehmen räumliche, fertigungs- und förderungstechnische Faktoren 3 Einfluss. [Weitere Informationen erhalten Sie im Dokument 'Flussprinzip' in der DokumentenBox.] 2 Die Fließfertigung (Fließarbeit) ist eine zwangsläufig gesteuerte, lückenlose Folge von Arbeitsvorgängen, die ein Arbeitsgegenstand durchläuft, wobei von der vorgeschriebenen Arbeitsmethode und dem vorgeschriebenen Arbeitstempo nicht abgewichen werden kann. Die Arbeitssysteme sind entsprechend dem Arbeitsablauf angeordnet. Die Folge der Arbeitsvorgänge wird von mehreren Mitarbeitern, die voneinander unabhängig sind, ausgeführt, Schwierig ist dabei die Taktbestimmung (Austaktung). 3 Räumliche Faktoren bzw. Gegebenheiten: Jede umfassende Materialflussgestaltung muss von einer Erfassung der räumlichen Gegebenheiten ausgehen, und zwar von - dem Standort des Betriebs - den Betriebsgebäuden - den Förderwegen Fertigungstechnische Faktoren: - Einzelfertigung - Serienfertigung - Massenfertigung Fördertechnische Faktoren: - Art der Fördergüter: z. B. Stück- oder Schüttgut - Anzahl der zu befördernden Ladeeinheiten (Palette, Packung, Gebinde, Behälter) je Periode (z. B. Stunde) - Lagerung und Pufferung (z. B. zum Ausgleich von Betriebsstörungen) imbh03 Seite 11 / 43

12 Eindeutig unterscheidet sich das Verrichtungsprinzip vom Flussprinzip. Es werden nicht alle Betriebsmittel einer Fertigung in einem Fertigungsfluss angeordnet, sondern gleiche Betriebsmittel werden räumlich am selben Ort platziert. Das Verrichtungsprinzip wird charakterisiert durch das Zusammenlegen artgleicher Betriebsmittel in jeweils einem Bereich sowie ein individuelles Arbeitstempo der Arbeitspersonen. Vorteile: Beschäftigungs- und Bedarfsschwankungen lassen sich leichter überbrücken. Umstellen des Produktionsprogramms ist leichter möglich. Im Verrichtungsprinzip ist Improvisation leichter möglich. Nachteile: Der Materialfluss ist ungünstiger und schwerer zu überschauen. Die Transportzeiten sind länger, mehr Transportmittel sind nötig. Mehr Betriebsfläche ist notwendig. Wegen längerer Durchlaufzeiten und der Werkstattbestände ist die Kapitalbindung (Kostenbelastung) höher. Eine einfachere Variante des Verrichtungsprinzips ist die Werkbankfertigung (noch häufig im Handwerk anzutreffen). Bei der Werkbankfertigung sind die Tätigkeiten auf jeden Fall anspruchsvoller. Ein Ablaufprinzip, das in Fertigungsbetrieben immer häufiger zum Einsatz kommt, ist das Fertigungsinselprinzip. Ein neues Organisationsprinzip in Fertigungsbetrieben ist das Fertigungsinselprinzip 4. Es wird wie folgt charakterisiert: Die Durchführung von Arbeiten erfolgt in einer selbstständigen Arbeitsgruppe. Die Aufgabe der Fertigungsinsel ist: bestimmte Produkte oder Produktteile, vom Ausgangsmaterial ausgehend, möglichst vollständig zu fertigen, alle notwendigen Betriebsmittel, Werkzeuge und Vorrichtungen, Prüf- und Messmittel sind räumlich und organisatorisch der Fertigungsinsel zuzuordnen. Gruppenarbeit (4 bis 12 Mitarbeiter) und teilautonom Planungs-, Kontroll-, Steuerungs- und Dispositionsaufgaben sind integriert. Voraussetzung ist eine entsprechende Qualifikation der Mitarbeiter und die Bereitschaft, mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen. [Eine Übersicht mit Vor- und Nachteilen des Fertigungsinselprinzips finden Sie in der DokumentenBox.] 4 Das Fertigungsinselprinzip ist eine Organisationsform, die zu Dezentralisierung und Qualifizierung der Arbeit führt. imbh03 Seite 12 / 43

13 Übung 1 An dieser Stelle folgt ein kleiner Test zur Ablaufplanung. An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Was sind Ziele der Ablaufplanung? termingerechte Arbeitsausführung Auslastung vorhandener Maschinenkapazitäten Minimierung von Transportwegen Optimierung der Durchlaufzeiten Einsparung von Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit Maximierung der Kapazitätsausnutzung imbh03 Seite 13 / 43

14 2.2.6 Elemente des Arbeitsplans Lernabschnitt In diesem Lernabschnitt erfahren Sie mehr zu den Themen: Arbeitsplanelemente. Copyright (c) 123RF Stock Photos imbh03 Seite 14 / 43

15 Elemente des Arbeitsplanes Der Arbeitsablauf findet seinen Niederschlag im Arbeitsplan. Er beschreibt den Durchlauf eines Produktes vom Rohmaterial über verschiedene Arbeitsvorgänge und Fertigungseinrichtungen bis hin zum fertigen Produkt. Der Arbeitsplan ist eine technischorganisatorisch-betriebswirtschaftliche Planungsaufgabe. Er enthält die Arbeitsvorgänge für ein Erzeugnis (eine Baugruppe, ein Einzelteil) sowie technische und betriebswirtschaftliche Festlegungen. Für die Erstellung werden folgende Grunddaten benötigt: Darstellung des Erzeugnisses - Zeichnung Stückliste als Verzeichnis für benötigtes Material und Bauteile Arbeitsplatzbeschreibung inkl. zugeordneter Arbeitsaufgaben Maschinenangaben Auftragsmengen, Endtermine Der Arbeitsplan liefert die Ergebnisse für die Gestaltung des Fertigungsumfeldes, der Fertigungsdokumente und für die Kalkulation der Erzeugniskosten. (Daten des Arbeitsgegenstandes 5 ). Der Arbeitsplan gliedert sich in Kopfdaten, Materialdaten und Fertigungsdaten. Weitere Angaben zu Elementen, Arten und Inhalten von Arbeitsplänen finden Sie als Beispiel in der DokumentenBox. 5 Unter Arbeitsgegenstand werden alle Stoffe, Güter, Informationen, Datenträger verstanden, die im Sinne der Arbeitsaufgabe in einem Arbeitssystem in ihrem Zustand, ihre Form oder ihrer Lage verändert werden. imbh03 Seite 15 / 43

16 Übung 2 Haben Sie sich die Grunddaten des Arbeitsplanes gemerkt? An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Welche Grunddaten werden für die Erstellung eines Arbeitsplanes benötigt? Stückliste als Verzeichnis für benötigtes Material und Bauteile Personalbedarf Darstellung des Erzeugnisses - Zeichnung Materialkosten Qualitätsziele Maschinenangaben imbh03 Seite 16 / 43

17 2.2.7 Gestaltung des Arbeitsvorgangs Lernabschnitt In diesem Lernabschnitt erfahren Sie mehr zu den Themen: Arbeitsgestaltung, Arbeitsstrukturierung, Arbeitsmethoden. Copyright (c) 123RF Stock Photos imbh03 Seite 17 / 43

18 Arbeitsvorganggestaltung Bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen sind viele Kriterien zu berücksichtigen. Im Folgenden werden diese Kriterien vorgestellt. Die Arbeitsgestaltung 6 schafft Bedingungen für das Zusammenwirken von Mensch, Technik, Information und Organisation im Arbeitssystem. Der Arbeitsplatz ist der räumliche Bereich im Arbeitssystem, in dem die Arbeitsaufgabe erfüllt wird. Schwerpunkte der Arbeitsgestaltung sind: Gestaltung der Arbeitsplätze unter Berücksichtigung anthropometrischer, arbeitsphysiologischer, informationstechnischer, bewegungstechnischer und sicherheitstechnischer Bedingungen Gestaltung der Arbeitsumgebung in Hinblick auf Klima, Licht, Farbe und Lärm (Entstehung und Ausbreitung vermeiden, Einwirkung auf den Mitarbeiter vermeiden) Gestaltung der Arbeitsorganisation bezüglich Arbeitszeit, Pausengestaltung, Schichtarbeit sowie Arbeitsstrukturierung Entscheidenden Einfluss auf die Arbeitsgestaltung und damit auch auf Arbeitsplätze hat das Arbeitsstudium. Die Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen setzt voraus, dass die Arbeitsabläufe bewusst gestaltet sind die Arbeitspersonen die Arbeit ohne unzumutbare Beanspruchung ausführen können die Ausführungszeiten und alle sonstigen Daten des Betriebsablaufs bekannt sind. Dazu bedient man sich aller Maßnahmen, die arbeitswissenschaftlich untersucht wurden. Die wissenschaftliche Disziplin, die dahintersteckt, ist die Arbeitswissenschaft 7 bzw. das Arbeitsstudium. Arbeitsstudium ist 'Arbeit an der Arbeit'. In erster Linie bezieht sich die Arbeitsgestaltung dabei auf die: Entwicklung und Verbesserung von Arbeitsverfahren, Bedingungen und Methoden Gestaltung und Verbesserung von Arbeitsplätzen und Betriebsmitteln Gestaltung des Arbeitsablaufs zwischen den Arbeitssystemen und ablaufgerechte Gestaltung der Arbeitsgegenstände 6 Gegenstand der Arbeitsgestaltung sind die Arbeitssysteme. Bei Einzelarbeitsplätzen spricht man von Arbeitsplatzgestaltung, bei zusammenhängenden Arbeitsplätzen von Arbeitsablaufgestaltung. 7 Arbeitswissenschaft beschäftigt sich mit den Erscheinungsformen menschlicher Arbeit. Die Gestaltung nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen umfasst alle Maßnahmen, Arbeitssysteme menschengerecht zu gestalten. imbh03 Seite 18 / 43

19 Im Mittelpunkt der Arbeitsgestaltung steht die Anpassung der Arbeitsplatztypen Abhängig von der Anzahl der Menschen und Betriebsmittel, die in einem Arbeitssystem zusammenarbeiten, werden unterschieden: Einzelarbeit: Ausführung durch einen Mitarbeiter Gruppenarbeit Einstellenarbeit: Aufgabe wird an einer Stelle (Arbeitsplatz) von einem oder mehreren Mitarbeiter ausgeführt Mehrstellenarbeit: Aufgabe wird gleichzeitig an mehreren Stellen durchgeführt, Einsatz von mehrstelliger Einzelarbeit oder mehrstellige Gruppenarbeit ist möglich. Grundsätzlich sind zu unterscheiden: Ortsgebundene Arbeitsplätze: Mensch und Betriebsmittel sind stationär, der Arbeitsgegenstand wird bewegt. Ortsveränderliche Arbeitsplätze: Mensch und Betriebsmittel folgen dem Werkstück. imbh03 Seite 19 / 43

20 Arbeitsstrukturierung Allen Prinzipien der Arbeitsstrukturierung ist die Ausrichtung auf eine bessere Gestaltung der Arbeitsorganisation gemeinsam. Die Arbeitsstrukturierung beschäftigt sich mit der Gestaltung der Arbeitsaufgabe nach zeitlichen und inhaltlichen Vorgaben sowie mit der Form der Zusammenarbeit in Arbeitssystemen. Inhaltliche Schwerpunkte: Organisatorische Gestaltung der Arbeitsaufgabe Formen der horizontalen Arbeitserweiterung (Job-Enlargement) = Zuordnung strukturell gleichartige Tätigkeiten Systematische Arbeitswechsel (Job-Rotation) vertikale Arbeitsbereicherung (Job-Enrichment) = Vorbereiten, Einrichten, Prüfen, Instandhalten Schaffung teilautonomer Gruppen [Vergleiche hierzu auch die Aussagen im Lernbaustein 'Zusammenarbeit im Betrieb 2'.] imbh03 Seite 20 / 43

21 Arbeitsmethoden Die Auswahl der Arbeitsmethoden: Soll-Vorgabe für den Ablauf Beachtung der Ergonomie 8 Die Begutachtung der Arbeitsweise der Arbeitskraft Ist-Vorgabe für den Ablauf Die Arbeitsweise ist die individuelle Ausführung der Arbeit gemäß der Arbeitsmethode und ist personenbedingt unterschiedlich. Die Zuordnung der Arbeitsverfahren Legt das systematisches Vorgehen fest bei: der Ausführung einer Arbeitsaufgabe durch die Arbeitskraft der Anwendung der technologischen Verfahren der Nutzung der Betriebsmittel, Hilfsmittel und Werkstoffe Merke Eine am Menschen orientierte Arbeitsgestaltung führt in den meisten Fällen auch zu höherer Wirtschaftlichkeit. Menschengerechte Arbeitsgestaltung setzt die Berücksichtigung der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse voraus. 8 Die Ergonomie beschäftigt sich mit der Anpassung der Arbeit an den Menschen und umgekehrt. Im Mittelpunkt stehen: - körpergerechte Gestaltung der Arbeitsplätze - Verringerung der körperlichen Belastung - Schaffung einer unfallsicheren Arbeitsumgebung imbh03 Seite 21 / 43

22 Übung 3 An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Ordnen Sie die Arbeitsformen den Abhängigkeiten zu! abhängig von Anzahl der Menschen abhängig vom territorialen Umfeld abhängig von Anzahl der Betriebsmittel Bitte ordnen Sie zu: Einstellenarbeit Gruppenarbeit Mehrstellenarbeit Ortsgebundene Arbeitsplätze - der Arbeitsgegenstand wird bewegt. Ortsveränderliche Arbeitsplätze - Mensch und Betriebsmittel folgen dem Werkstück Einzelarbeit imbh03 Seite 22 / 43

23 2.2.8 Bedarfsplanung Lernabschnitt In diesem Lernabschnitt erfahren Sie mehr zu den Themen: Personalbedarfsplanung, Produktionsmittelplanung. Copyright (c) 123RF Stock Photos imbh03 Seite 23 / 43

24 Personalbedarfsplanung Die Bedarfsplanung umfasst den Bedarf an Rohstoffen, Hilfs- und Betriebsstoffen, Betriebsmitteln und Personal. Betrachten wir zunächst die Personalbedarfsplanung. Das Ziel der Personalbedarfsplanung 9 ist es, dass einerseits genügend Arbeitskräfte bereitgehalten werden und andererseits ein kostentreibender Personalüberhang vermieden wird. Bruttopersonalbedarf Einsatzbedarf: effektiv und unmittelbar erforderlich Reservebedarf: zusätzlicher fehlzeitenbedingter Bedarf Nettopersonalbedarf (Beschaffungsbedarf) Neubedarf: Bedarf durch Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen, bedeutet Erweiterung des Stellenplanes. Ersatzbedarf: Bedarf durch Ausscheiden von Arbeitskräften bzw. Freiwerden von Planstellen, keine Stellenplanerweiterung. Freistellungsbedarf: Überschuss an Personal, erfordert den Personalabbau Während die Personalbedarfsplanung Bedarfe an Personal im Zusammenhang mit der Aufgabenerfüllung des Unternehmens ermittelt, kommt es der Personaleinsatzplanung zu, eine laufende personalmäßige Anpassung laut Produktionsplanung vorzunehmen. Ziel der Personaleinsatzplanung ist die laufende Anpassung (qualitativ bzw. quantitativ) der vorhandenen Personalausstattung an die laut 'Produktionsplanung' benötigten Kapazitäten. Informationsgrundlagen für die Planung sind die: Anforderungen des Arbeitsplatzes, die sich auf Grund der strukturbestimmenden Personalplanung (Organisationsplanung) ergeben und Fähigkeiten und persönliche Wünsche (Präferenzen) der Arbeitskräfte, Die Personaleinsatzplanung befasst sich auch mit Merke der Gestaltung von räumlichen Einflüssen 10 (Wo ist die Arbeit zu erledigen?), Fragen der Arbeitsorganisation 11 (Wie ist die Arbeit zu leisten?) Strukturierung des Arbeitsfeldes der Arbeitszeit 12 der Arbeitsumgebungseinflüsse 13 Die Personaleinsatzplanung erfolgt unter Berücksichtigung der Qualität, der Quantität der zu leistenden Arbeit und unter Berücksichtigung des zeitlichen Einsatzes. 9 Die Personalbedarfsplanung ist das verbindende Element zwischen den Bedarfsplanungen von Material, Anlagen, Maschinen, Werkzeugen und Personal Büro, Werkhalle, Werkbank, Wohnung... - am Wohnort, in der Region, im Ausland 11 - Einzel- /Gruppenarbeit - Einstellen-/Mehrstellenarbeit - Einzel-, Takt-, Fließfertigung - Arbeitsmittel, Werkzeuge 12 - Dauerarbeitsverhältnis, befristetes Arbeitsverhältnis - Feste Arbeitszeiten - Gleitzeit, Schichtarbeit, Job-Sharing etc Luft, Licht, Lärm... - Verkehrsanbindung - Versorgung der Mitarbeiter (Kantine, Automaten) - Betriebsklima und Motivation imbh03 Seite 24 / 43

25 Grundsätze zur Gestaltung von Schichtplänen Die Gründe für Schichtarbeit haben gesellschaftliche, wirtschaftliche und technische Ursachen: technisch: der Prozess dauert länger als ein Arbeitstag wirtschaftlich: die Nutzung kapitalintensiver Betriebsmittel gesellschaftlich: Versorgungs- und Dienstleistungen für die Allgemeinheit Bei der Gestaltung der Gestaltung von Schichtarbeit sind folgende Kriterien zu beachten: Vermeiden von Schlafmangel Erhalten eines ausreichenden Freizeitbereichs Verminderung der sozialen Isolation von Nachtarbeitern Prinzipiell sollte angestrebt werden, Nachtarbeit zu vermeiden, Nachtschichten nur vereinzelt im Schichtplan einzuplanen, freie Wochenenden oder mindestens zwei zusammenhängende freie Tage zu gewähren, Schichtpläne überschaubar zu gestalten. imbh03 Seite 25 / 43

26 Produktionsmittelplanung Zur Bedarfsplanung gehört auch die Planung der Produktionsmittel. Dies geschieht in der Arbeitsvorbereitung. Die Arbeitsvorbereitung ist das Bindeglied zwischen Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Fertigung. Sie umfasst die Maßnahmen der Arbeitsplanung und Arbeitssteuerung mit dem Ziel, ein Optimum aus Aufwand und Arbeitsergebnis zu erzielen. Die Arbeitsvorbereitung (auch Fertigungsvorbereitung) setzt sich aus der Arbeitsplanung (Fertigungsplanung) und der Arbeitssteuerung (Fertigungssteuerung) zusammen. Bestandteil der Arbeitsvorbereitung sind der Betriebsmittel- und Materialbedarf. Der Betriebsmittelbedarf wird aus dem Produktionsprogramm abgeleitet und dem Betriebsmittelbestand gegenübergestellt. --> Das Ergebnis, eine Über- oder Unterdeckung an Betriebsmitteln, führt zu Schlussfolgerungen für die Beschaffung. Der Idealzustand ist die Übereinstimmung von Bedarf und Bestand. Materialdisposition Aufgabe der Materialplanung ist die Bereitstellung der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt (Materialdisposition). Die Materialqualität und der Einkaufspreis beeinflussen den Einkauf. Die untenstehende Grafik gliedert und beschreibt die unterschiedlichen von wirtschaftlichen Kriterien bestimmten Bedarfe. Unterschieden wird u. A. auch nach Brutto- und Nettobedarfen. Bruttobedarf = Sekundärbedarf + Zusatzbedarf 14 Nettobedarf 15 = Bruttobedarf - Lagerbestände - Bestellbestände + Vormerkbestände 14 Der Zusatzbedarf ist nicht geplant, er wird prozentual eingerechnet. Er entsteht z. B. durch Schwund und Ausschuss. 15 Der Nettobedarf bezieht sich auf die Materialien, deren Bedarf abhängig vom Fertigungsprogramm ermittelt werden kann. imbh03 Seite 26 / 43

27 Übung 4 Folgt an dieser Stelle wieder ein kleiner Test. An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Welche Fragen sind im Zusammenhang mit der Personaleinsatzplanung zu stellen? Welche Umgebungseinflüsse müssen beachtet werden? Wer soll die Arbeit zu erledigen? Wie ist die Arbeit zu leisten? Wie können Personalkosten gesenkt werden? Wo ist die Arbeit zu erledigen? imbh03 Seite 27 / 43

28 2.2.9 Produktionsplanung und Auftragsdisposition Lernabschnitt In diesem Lernabschnitt erfahren Sie mehr zu den Themen: Produktionsplanung, Materialdisposition, Auftragsdisposition. Copyright (c) 123RF Stock Photos imbh03 Seite 28 / 43

29 Produktionsplanung Jedes Unternehmen will seine produzierten Güter auch verkaufen. Es werden deshalb nur die Güter produziert, die absetzbar sind. Im Produktions- oder Fertigungsprogramm wird festgelegt, welche Erzeugnisse in welchen Mengen in welchem Zeitraum herzustellen sind. Der Absatzbereich verfügt über die notwendigen Marktkenntnisse und Kundenbeziehungen. Der Beschaffungsbereich verfügt über Kenntnisse neuster Werkstoffe und Fertigungsverfahren. Übersicht der Fertigungsprogramme: Zeiträume: Langfristig: z. B. über 4 Jahre Mittelfristige: z. B. 6 Monate bis 4 Jahre Kurzfristig: z. B. bis zu 6 Monate. Je kürzer geplant werden kann, desto genauer ist die Planung. imbh03 Seite 29 / 43

30 Die Produktionsplanung enthält langfristige, mittelfristige und kurzfristige Aufgabenstellungen. Langfristige Programmplanung: Am Planungsprozess sind Forschung und Entwicklung, der Absatzbereich (Marketing, Vertrieb) und der Beschaffungsbereich (Einkauf, Logistik, Disposition) beteiligt. Er beginnt mit der Produktidee. Mittelfristige Programmplanung: Aufgabe ist die Entwicklung eines Produktkonzepts (Gesamtplanung des Erzeugnisses und seiner Varianten). Planungsschritte 16 Kurzfristige Programmplanung: Sie bestimmt, welche Produkte in welcher Zeit hergestellt werden. Normalerweise können alle absetzbaren Produkte hergestellt werden, wenn keine Kapazitätsbeschränkung vorliegt. Voraussetzung ist allerdings, dass der Deckungsbeitrag positiv ist Entwurf der Produkte im Einzelnen (Produktbestimmung) - Fixieren der Anzahl der Erzeugnisse oder Erzeugnisgruppen (Produktprogrammbreite) - Abwandlungen eines Erzeugnisses (Produktionsprogrammdichte) - Bestimmung der Tiefe des Produktionsprogramms (Anzahl der Fertigungsstufen) Die mittelfristige Programmplanung dient als Basis für die Bedarfsermittlung und damit auch für die Materialbeschaffung. imbh03 Seite 30 / 43

31 Materialdisposition Zur Produktionsplanung gehört auch die Planung des Materials. Auftragsgesteuertes Dispositionsverfahren: Die Bestelltermine und Bestellmengen werden aus den Aufträgen entnommen. Bestellmenge = Bedarfsmenge Plangesteuertes Dispositionsverfahren: Für eine bestimmte Periode wird der Nettobedarf errechnet (errechneter, vorhandener Lagerbestand wird berücksichtigt) Verbrauchsgesteuertes Dispositionsverfahren: Es wird der Verbrauch der Vergangenheit zugrunde gelegt und in die Zukunft transferiert. Es wird unterschieden nach dem Bestellpunktverfahren 17 und Bestellrhythmusverfahren 18 Für die Höhe des Meldebestandes sind 3 Richtwerte bestimmend (siehe oben zu öffnende Grafik): Sicherheitsbestand Verbrauch je Einheit Wiederbeschaffungszeit 17 - der Bestellzeitpunkt ist variabel abhängig vom Erreichen des Meldebestandes, - die Bestellmenge ist definiert Bestellpunkt = durchschnittlicher Verbrauch x Beschaffungszeit + Sicherheitsbestand 18 - der Bestellzeitpunkt ist definiert</li> - die Bestellmenge ist variabel, der Höchstbestand wird aufgefüllt Höchstbestand = durchschnittlicher Verbrauch x (Beschaffungszeit + Überprüfungszeitraum) + Sicherheitsbestand imbh03 Seite 31 / 43

32 Auch die Untersuchung der Produkte nach ihrer Lagerumschlagshäufigkeit wegen der Kapitalbindung ist sinnvoll. Lagerumschlag = Jahresverbrauch / durchschnittlicher Lagerbestand Die Ermittlung der optimalen Beschaffungsmenge (Bestellmengenrechnung) wird ihnen in der DokumentenBox zur Verfügung gestellt. Hinweis In mittleren und großen Unternehmen kommen leistungsfähige Software- Programme (ERP- Programme) zum Einsatz, die nach Hinterlegung der Verfahren (Stammdaten) Bestellvorschläge und Bestelldokumente unter Einbeziehung der Lagerbestände automatisch generieren und umfangreiche Kontrollziffern zur Verfügung stellen. Fertigungssynchrone Beschaffung (Just-in-Time): Die Beschaffung/Lieferung erfolgt synchron mit dem Fertigungsprozess. Lagerkosten entfallen. Die Gefahr eines Fertigungsstillstandes wegen Materialmangels steigt. imbh03 Seite 32 / 43

33 Übung 5 Haben Sie sich eingeprägt, welche Merkmale der Programmplanung lang-, mittel- oder kurzfristig sind? An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Ordnen Sie die Merkmale den Planungsformen zu! Langfristige Programmplanung Mittelfristige Programmplanung Kurzfristige Programmplanung Bitte ordnen Sie zu: Bestimmung des zu fertigenden Produktes Anzahl der Fertigungsstufen Entwicklung eines Produktkonzepts Produktionsprogrammdichte Vorgabe der Fertigungszeit Produktprogrammbreite Beginn mit der Produktidee Produktbestimmung Forschung, Entwicklung, Absatzbereich und Beschaffungsbereich sind beteiligt imbh03 Seite 33 / 43

34 Auftragsdisposition Ziel jedes Unternehmens ist es, den Materialbedarf im Planungszeitraum auf kostengünstigste Weise bedarfsgerecht zu decken. Die Kostenarten Beschaffungskosten und Lagerungskosten bestimmen die Materialkosten. Die beeinflussbaren Kostenstrukturen sind in der Grafik dargestellt. Die optimale Gestaltung des Verhältnisses von Bestellkosten und Lagerhaltungskosten, mit dem Ziel der Kostenminimierung, ist der wichtigste Einflussfaktor. Aufgabe der Bestellrechnung ist es, die wirtschaftlichste Bestellmenge zu ermitteln. Das Minimum liegt zwischen 2 Extremen. Deckung des gesamten Jahresbedarfs durch eine einzige Bestellung ( 1 x 1000 Stück) oder Bestellung jeweils einer einzelnen Einheit ( 1000 mal 1 Stück) Die wirtschaftlichste Bestellmenge ist die Menge, bei der die Summe aus Beschaffungs- und Lagerungskosten am Geringsten ist. Die Ermittlung der optimalen Beschaffungsmenge (das bekannte Dokument 'Bestellmengenrechnung') wird Ihnen in der DokumentenBox zur Verfügung gestellt. imbh03 Seite 34 / 43

35 Im Zusammenhang mit der Bedarfsdeckung spielen die Lagerungskosten eine große Rolle. Durch die Bindung von Kapital und Raum sind niedrige Bestände anzustreben. Lagerbestand: Der Lagerbestand ist die kritische Größe der Lagerungskosten, die durch Bindung von Kapital und Raum entstehen. Anzustreben sind niedriger Bestände. Dagegen stehen Forderungen nach: hoher Terminzuverlässigkeit der Materialbereitstellung, Erzielung niedriger Einstandspreise, hoher Anpassungsfähigkeit an veränderte Situationen im Fertigungsablauf, hoher Auslastung der Maschinen, kurzen Auftragsdurchlaufzeiten. Beeinflussen lassen sich die Bestände durch: Erhöhung der Umschlagshäufigkeit des Materials, Bereinigung des Sortiments, Entfernung von Ladenhütern, Reduzierung des Lagerbestands, Verwendung von einheitlichen und genormten Lagerhilfsmitteln, Mechanisierung und Automatisierung der Lagerungsprozesse, Einsatz von Lagerbediengeräten mit geringen Arbeitsgangbreiten, Ausnutzung der Lagerfläche und -höhe. Besonders beeinflussen produktionsbedingte Umlaufbestände den Lagerbestand. Sie sind abhängig von der Durchlaufzeit, den Umsatzzielen, dem geplanten Materialeinsatz. Sie können reduziert werden durch: die Einführung einer wirksamen Fertigungssteuerung, die Verkürzung der Durchlaufzeiten für das Erzeugnis, Bestellung in kürzeren Abständen, Veränderung des Produktionsprozesses: Vereinheitlichung von Einzelteilen, Akzeptieren von Qualitätsschwankungen, Bildung von Teilefamilien, Änderung der Fertigungstiefe, Einsatz des Just-in-Time-Prinzips. Sicherheitsbestand: Der Sicherheitsbestand ist der Mindestbestand (eiserne Reserve), der immer im Lager vorgehalten werden muss. Seine Höhe bestimmt sich aus dem Durchschnittsverbrauch in einer bestimmten Periode. Die Vorgehensweise zur Ermittlung des Sicherheitsbestandes wird ihnen in der DokumentenBox zur Verfügung gestellt. imbh03 Seite 35 / 43

36 Bestellterminrechnung Die Bestellterminrechnung ermittelt den Ist- oder Soll-Eindeckungstermin. Der Ist-Eindeckungstermin ist der Temin, bis zu dem im Normalfall der Bestand reicht Bis zum Soll-Eindeckungstermin sollen Lager- und Bestellbestand ausreichen. Es soll an dieser Stelle noch einmal auf das Dokument 'Bestellmengenrechnung' in der DokumentenBox verwiesen werden. Dort finden Sie die Berechnungsmethode und ein Berechnungsbeispiel. Bestellmengenrechnung: Die optimale Bestellmenge liegt vor, wenn das Minimum aus Bestell- und Lagerungskosten erreicht wird. Um dem Ziel niedriger Lagerungskosten möglichst nahe zu kommen, kann man auch Alternativen zur Lagerhaltung nutzen. Just-in-Time-Anlieferung: Einsatz- oder produktionssynchrone Beschaffung; Voraussetzungen dafür sind die: frühzeitige Bedarfsermittlung, Ausarbeitung eines Bedarfsplanes (qualitativ, quantitativ, terminlich), Zuverlässigkeit der Lieferanten, Zuverlässigkeit der Beförderungsunternehmen. Im Vordergrund steht dabei die Überlegung, nur die Art und Menge eines Produktes zu fertigen, die gerade verbraucht wird. Einzelbeschaffung im Bedarfsfall: Bei der Einzelbeschaffung werden benötigte Materialien erst bei Bedarf beschafft. Die Terminplanung muss allerdings mögliche Risiken berücksichtigen. Verspätete oder ausbleibende Lieferung der Materialien Das Risiko einer fehlerhaften Materiallieferung bezüglich Qualität und Quantität. Fremdlagerung: Entscheidend für die Frage der Eigen- oder Fremdlagerung sind die Regelmäßigkeiten von Aufträgen, die Schwankungen in der Auslastung der Kapazitäten und das Auftreten von Spitzen in der Lagerung. imbh03 Seite 36 / 43

37 Trainingsaufgabe Die Trainingsaufgabe soll zeigen, ob und inwieweit Sie das bisher Gesagte verstanden haben und praktisch anwenden können. Aufgabe Öffnen Sie das Aufgabendokument in der 'DokumentenBox'. Vorschau Die ABC GmbH will ihre Lagerbestände optimieren. Folgende monatliche Endbestände des Produkts B der letzten 6 Monate sind bekannt. 1. Der Verbrauch bewegt sich im Durchschnitt von 80 % (679 Stk.) der Bestände. Er errechnet sich aus folgender Tabelle - siehe Aufgabendokument. 2. Berechnen Sie die monatlichen Sicherheitsbestände. Beachten Sie, dass der monatliche Sicherheitsbestand nicht unter dem errechneten Sicherheitssollbestand liegen darf. imbh03 Seite 37 / 43

38 Wissenstest Der Wissenstest an dieser Stelle soll noch einmal Ihr Faktenwissen prüfen. Viel Erfolg. An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm einen interaktiven Fragenkatalog. Was sind verbrauchsgesteuerte Dispositionsverfahren? Bestellrhythmusverfahren Fertigungssynchrone Beschaffung Sofortbestellung bei Bedarf Bestellpunktverfahren Welche Zeiten beeinflussen die Bestimmung der Durchlauftermine? Stau- und Wartezeiten Wartezeiten Bereitstellungszeiten für Material Liegezeiten Transportzeiten Planmäßige Wartungszeiten Welche Aufgaben hat die Durchlaufzeitenplanung? Ermittlung von Zeitüberschneidungen Festlegung der Fertigungsdauer Voraussetzung für die Wahl der Arbeitsform Berücksichtigung der Bearbeitungs-, Stau- und Wartezeiten Durch welche Maßnahmen lassen sich Lagerbestände beeinflussen? Mechanisierung und Automatisierung der Lagerungsprozesse Verwendung von einheitlichen und genormten Lagerhilfsmitteln Verbesserung der Qualifikation des Lagerpersonals Bereinigung des Sortiments Erhöhung der Umschlagshäufigkeit des Materials Günstige Einkaufspreise imbh03 Seite 38 / 43

39 Was sind Materialbedarfsarten? Nettobedarf Primärbedarf Ersatzbedarf Bruttobedarf Sekundärbedarf Zusatzbedarf Tarabedarf Quartärbedarf imbh03 Seite 39 / 43

40 Ende des Lernbausteins Damit haben Sie den Lernbaustein durchgearbeitet und kennen die Grundlagen der Ablaufplanung, die Elemente des Arbeitsplanes, Aspekte zur Gestaltung von Arbeitsvorgängen und die Aufgaben der Bedarfs- und Produktionsmittelplanung sowie Materialdisposition. Lesen Sie hier noch einmal die Ziele des Lernbausteins nach. Beachten Sie unten auch den Hinweis zur Prüfungsvorbereitung. 2.2 Berücksichtigung der Grundsätze betrieblicher Aufbau- und Ablauforganisation - Ablaufplanung Lernziele Sie lernen kennen die Grundlagen der Ablaufplanung, die Elemente des Arbeitsplanes, Aspekte zur Gestaltung von Arbeitsvorgängen und die Aufgaben der Bedarfs- und Produktionsmittelplanung sowie Materialdisposition. Copyright (c) 123RF Stock Photos Die Deutsche Industrie- und Handelskammer bietet ein umfangreiches Paket von Prüfungsaufgaben an. Nutzen Sie diese ergänzend zum Lernbaustein zur Prüfungsvorbereitung. imbh03 Seite 40 / 43

41 Glossar Ablaufplanung Die Ablaufplanung regelt das Zusammenwirken von Mensch und Maschine im Betriebsablauf in räumlicher und zeitlicher Hinsicht. Arbeitsfluss Ein Arbeitsfluss ist eine inhaltlich abgeschlossene, zeitlich und sachlogisch zusammenhängende Folge von Funktionen in einem Produktionsprozess. Arbeitsgestaltung Arbeitsgestaltung umfasst die Gestaltung aller Elemente eines Arbeitssystems sowie dessen relevanter Umweltfaktoren. Arbeitsplan Der Arbeitsplan ist das wesentliche Instrument der Fertigungsplanung und stellt den Betriebsablauf dar. Arbeitsstudium Arbeitsstudium steht für die Anwendung von Methoden, Kenntnissen und Erfahrungen mit der Untersuchung und dem Design von Arbeitssystemen mit den Zielen, Arbeit den Bedürfnissen und der Leistungsfähigkeit des Menschen anzupassen und die Wirtschaftlichkeit der Organisation zu verbessern. Arbeitswissenschaft Nach Wikipedia behandelt die Arbeitswissenschaft alle Fragen zur Planung, Gestaltung, Leistung und Durchführung menschlicher Arbeit nach wissenschaftlichen, methodischen und systematischen Prinzipien. Fertigungsinselprinzip Diese Organisationsform führt zu Dezentralisierung und Qualifizierung der Arbeit; es erfolgt keine Trennung von planender und auszuführender Tätigkeit. imbh03 Seite 41 / 43

42 Fließfertigung Arbeitsplätze und Ablauf sind so räumlich und zeitlich aufeinander abgestimmt, dass keine Liegezeiten entstehen. Flussprinzip Die Arbeitsplätze werden in der Reihenfolge der auszuführenden Arbeiten angeordnet. Just-in-Time Just-in-Time ist eine bedarfssynchrone Produktion, die einen durchgängigen Material- und Informationsfluss entlang der Lieferkette ermöglichen soll. Personalbedarfsplanung Die Personalbedarfsplanung verbindet Bedarfsplanungen von Material, Anlagen, Maschinen, Werkzeugen und Personal. Produktionsplanung Die Produktionsplanung beschäftigt sich mit der zeilichen, räumlichen mengenmäßigen und operativen Planung, Steuerung und Kontrolle. Reihenfertigung Arbeitsplätze werden entsprechend des Fertigungsflusses angeordnet; es gibt keinen festen Arbeitstakt, Pufferzonen sind eingerichtet. Verrichtungsprinzip Die Arbeitsplätze für gleiche Arbeitsverfahren werden räumlich zusammengefasst. Workflow siehe Arbeitsfluss imbh03 Seite 42 / 43

43 imbh03 Seite 43 / 43

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