Ich poste, also bin ich. Gemeinsam glauben, leben, handeln die Hochschule im Gespräch. Björn Schwenger: 6 Wochen in Tansania

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1 Juli/August/ September 2012 ISSN Gemeisam glaube, lebe, hadel die Hochschule im Gespräch Geposted i der Bibel: Es ist icht gut, dass der Mesch allei sei Seite 4 Björ Schweger: 6 Woche i Tasaia Seite 9 Rechtliche Herausforderuge im Umgag mit de eue Medie Seite 6 Missio possible Eie eue Rubrik im DIALOG Seite 8... ud viele Berichte aus Studeteschaft ud Hochschule Ich poste, also bi ich Seite 2

2 Liebe Leseri, lieber Leser, die Digitalisierug der Gesellschaft 1 schreitet uaufhaltsam vora. Vor allem das Iteret hat zu dieser Etwicklug wesetlich beigetrage. Keie adere Iformatiostechologie hat so schell so viele Mesche erreicht. Das Radio brauchte 38 Jahre, um zu 50 Millioe Nutzer zu komme, das Fersehe och 13 Jahre, das Hady 11 ud das Iteret ur och 4 Jahre. Facebook hatte die doppelte Azahl vo Nutzer scho ach 9 Moate erreicht. Durch die eorme Zuwachsrate, durch de Grad aktiver Beteiligug ud die Ausstrahlug i alle Bereiche useres Lebes wird das Iteret zu eiem Spiegelbild gesellschaftlicher Gegewart. Die Spure, die vo Nutzer im Iteret hiterlasse werde, sid mittlerweile zu eiem Rohstoff geworde, der i de kommede Jahre a Wert gewie ud selbst die Edelmetalle i de Schatte stelle wird. Die Leichtigkeit der persöliche Kotaktaufahme ud der Iteraktioe im Iteret suggeriert dem Nutzer die Flüchtigkeit eies Gesprächs ud führt zu eier eklatate Uterschätzug der Risike, die sich durch die hiterlassee Date ergebe. Etspreched groß ist da die Überraschug, we die Veröffetlichug eier Partyeiladug i eiem soziale Netzwerk gleich mehrere taused Gäste alockt, we ma durch eie eizele Tweet uversehes is Licht der Öffetlichkeit gezerrt wird oder we eiem die Bilder lägst vergageer Jugedsüde eie aktuelle Karriereperspektive verhagel. Bei alle techische Erugeschafte ud Erleichteruge für usere Arbeit sollte icht vergesse werde, dass jegliche Etwicklug zwei Seite hat. Ei vorsichtiger ud überlegter Umgag mit de Neue Medie wird us sicher vor böse Überraschuge bewahre. Marti Glaser 1 Ich poste, also bi ich vo Daiel Wildema Am Afag war das Wort daach kam der Bildschirm. Es gab also i ferer Vergageheit eimal eie Zeit ohe Bildschirme. Eie Zeit ohe Hadys, Navis ud Tablet-PCs. Heute icht mehr dekbar. Was war das für eie Zeit?, frage ich mich. Ich bi versucht, diese Zeit als primitive Vorstufe zur heutige Zeit zu sehe. Heute ist jeder vo midestes eiem Bildschirm umgebe. Währed ich diese Zeile schreibe, befide sich drei Bildschirme, we auch i uterschiedliche Größe, auf meiem Schreibtisch. Mei Auto hat ebefalls eie. Nicht ur meie Räume habe Bildschirme, auch ich selber umgebe mich (freiwillig!?) fast immer mit midestes eiem meiem Smartphoe. Ich frage mich, ob Smartphoes dumm mache. Mei Hady ka immer mehr; brauche ich das alles? Ob sie dumm mache, weiß ich icht, aber sie mache faul. Schließlich komme ich gar icht mehr auf de Gedake, mir etwas zu merke mei Hady überimmt das. Ich muss icht mehr selber wisse das Iteret weiß. Google: mei moderes Orakel vo Delphi. Eie Hadbewegug: ud ich greife i Sekudeschelle auf das kollektive Wisse der Meschheit zu. Die Cloud weiß für mich: outgesourctes Wisse, geparkt im virtuelle Raum. Ich deke eie Augeblick a meie persöliche Mediegeschichte. Dara, dass ich bis zu meiem Studium ei überzeugter Computer-Skeptiker war; da brauchte ich irgedwa ei Notebook ziemlich praktisch fürs Studium, so ei Dig. Ich eriere mich, dass ich mir erst mit 28 mei erstes Hady zulegte. Ei 14-Jähriger hat heute bereits sei drittes Hady durch. Das qualifiziert mich zu eiem digi- tal immigrat 1, eiem Zuzöglig, eiem Gastsasse im Mediasopotamie. Digital atives die Ureiwoher der social media ud des Web 2.0 beäuge mich wie eie Exote. Ich habe eie Freud, der bis heute kei Hady hat, bewusst. Machmal beeide ich ih für diese Kosequez. Er sagt, er ka sich bald i eiem Museum für Zeitgeschichte ausstelle lasse. Ohe es zuächst zu bemerke, begeht mei Gehir für eie Augeblick multitaskig, eie vermeitliche Tuged, die mich das städige Klicke im Oiversum, der Olie-Welt, gelehrt hat. Wie bleibe ich bei eier Sache mit diese viele Möglichkeite, die das Medium Computer bietet!? Oliesei ist icht ur zu eiem Imperativ geworde, soder Stadby ist der Seiszustad im 21. Jahrhudert. Mootaskig, die geschlossee Hadlugsepisode, das Bei-EINER-Sache-zu- EINER-Zeit-Bleibe, ist offiziell abgeschafft ud ur och eie Diszipli für Teilzeitmöche, Aussteiger ud Survivaliste. Es gab also eie Zeit vor dem Bildschirm, eie Zeit ohe techologische Medie. Eie Stei-Zeit, stelle ich mir vor. I diesem Sie sid wir wohl alle evolutiosgläubig : Wir glaube a die fortschreitede, heilsbrigede Weiteretwicklug der Techik. Ich werfe eie Blick auf die Fakte ud mir fällt auf, dass mache Erfiduge ziemlich jug sid; adere wiederum, die als Iovatio gelte, sid gar icht so eu, wie ma mich glaube macht. Kleie Geschichte der Medie (erstellt mit der freudliche Hilfe der Olie-Recherche) - Schrift (als Keilschrift, 4. Jahrtaused v. Chr.) - Post (2. Jahrtaused v. Chr. im Alte Babylo ud Ägypte) - Buchdruck (9. Jahrhudert. Chr. i Chia; 1458 Strasbourg: moderer Buchdruck ud Begi der Guteberg- Ära) - Fotografie (1820er Jahre) - Strom (Mitte des 19. Jahrhuderts: weite Verbreitug; seit 2750 v. Chr. bereits i Ägypte bekat) - Telegraf (1844 Samuel Morse) - Telefo (1876 Alexader Bell) - Elektrisches Licht (1880) - Filmkamera (1888) - Radio (1896) - Fersehe (erster Bildschirm um 1930; als Leitmedium ab de 1960er Jahre) - Computer (1976) - Notebook (Ede 1980er Jahre) - Hady (1973) - SMS (1992) - Tablet-PC (1993) - Iteret (Afäge 1960er Jahre; kommerziell 1993) - Mobiles Navigatiossystem (2002) - App (2007 mit Apples iphoe) Das Medium ist die Botschaft Ich bi beeidruckt vo dieser Liste. Sie ließe sich erweiter. Was hat die Zukuft och zu biete? Vor kurzem sah ich Googles Werbevideo zu eiem Brille- Hady, das ma mit dem Auge ud der Stimme steuert, ud fühlte mich ubehaglich a Aldous Huxley s Schöe eue Welt eriert. I meier Ausgabe lese ich ei Zitat vo Nikolai Berdjajew: Utopie erweise sich als weit realisierbarer, als ma früher glaubte. Utopie sid machbar. Das Lebe hat sich auf Utopie hietwickelt. 2 Berdjajew schließt mit der Mahug, dass es vielleicht eie Zeit gebe wird, i der es gilt, Utopie zu verhider. Begeisterugsrausch ud schreckliche Befürchtuge vermische sich. Eies ist dabei uübersehbar: Es geht lägst icht mehr ur um Kommuikatio. Das Medium selbst ist zur Botschaft geworde. 3 Der kaadische Mediekritiker Marshall McLuha prägte diese Sloga ud poitierte damit seie Beobachtug, dass das Medium selbst viel stärker auf die Wirklichkeit eiwirkt als die dari kommuizierte Botschafte. Mit adere Worte: Das Medium kommuiziert sich immer selbst mit ud verädert dadurch sehr viel stärker usere Sicht der Welt, als es die dari übermittelte Botschafte köte. Ud zwar achhaltig. Im große Stil ist das dreimal i der Geschichte der Meschheit geschehe. McLuha hält drei große Medierevolutioe fest: - Erfidug des phoetische Alphabets - Buchdruck durch bewegliche Letter (Guteberg-Ära) - Erfidug der elektroische Kommuikatiosmedie (Begi mit Samuel Morse s Telegrafe) All diese Erfiduge habe die Sicht auf die Welt grudleged verädert. Der Weg führte aus der Stammesgesellschaft (tribal ma) mit eier müdliche Traditio über de mechaische Mesche (mechaic ad literary ma) der Reais- sace mit seiem Buchwisse hi zum modere elektroische Mesche (electroic ma), der a Schaltkreise ageschlosse ist. Für McLuha sid Medie allgemei ud er fasst de Begriff sehr weit vo ihrem Wese her Erweiteruge des Mesche 4 ud seier Sieswerkzeuge (F. Weireb). So ist die Gabel die Erweiterug der Had, das Rad die Erweiterug des Fußes, der Lautsprecher die erweiterte Stimme, die Kamera ist das erweiterte Auge etc. Die elektroische Kommuikatiosmedie, die mit Samuel Morse s Erfidug des Telegrafe eisetze (1844) 5, sid ach McLuha die Erweiterug des zetrale Nervesystems. Es ist die Umud Nachaußestülpug eies sesible Ielebes. Im Jahr 2009 progostizierte der deutsche Mediekritiker Norbert Bolz, dass es eie direkte Hir-zu-Hir-Kommuikatio gebe wird. 6 Die Folge für de Mesche sid och icht absehbar. Wir sid mittedri i diesem Veräderugsprozess. Wer kei Isekt werde will, wird ebe eier gewisse Grudskepsis vor allem eie Medie-Kompetez brauche. Eie Woche ohe Medie? I eier Jugedstude lade ich Jugedliche allesamt digital atives ei, sich mit mir auf ei Gedakeexperimet eizulasse: Stellt euch vor, ihr müsstet eiige Stude i eiem festerlose Zimmer verbrige, i dem es keie Gegestäde gibt. Wie würdet ihr diese Zeit fülle? Schlafe, sagt eier. Der ächste: PC amache, wieder eie adere Hady... da erst komme die erste kreative Vorschläge: taze, sige, Ich stelle mir Dige i meier Fatasie vor... Die erste drei Vorschläge sid allesamt Droppig Out -Versuche 7. Scho heute erscheit allei der Gedake a eie Zeit ur mit sich selbst viele als irritiered. Stille ist uerträglich geworde. Ei Jugedlicher (16) berichtet mir voller Begeisterug vo seier eue Pfadfider-Scoutgruppe. Gere würde er das ächste Gratabzeiche mache. Alle Outdooraktivitäte ud Aforderuge hat er spieled hiter sich gebracht. Eie Sache ist offe gebliebe: 1 Woche Medieverzicht. Er sagt: Das schaffe ich icht! Medieabstiez ist icht praktikabel. Die Techokratie hat viele Sklave. Die Große Stille erfahre Die Nachaußestülpug des Ieraums hat erst i de letzte gut 150 Jahre begoe. Sie hat de Mesche bereits verädert ud wird ih weiter veräder. Auch de Gottesdiestteilehmer. Das elektrische Flimmer wird die Papierseite der Bibel herausforder, dara werde auch HD-Simulatioe weig äder. Das Medium wird stets mit präset sei, sich mitsede ud seierseits de Empfäger/User wegsede... Wie uterrichtet ma Dropouts? Wie predigt ma zu medial Weggebeamte? Call-Respose wird immer schwieriger werde, so viel ist gewiss. Der Battle um Neuroeateile wird Auswirkuge auf de Gottesdiest, die Predigt, de Uterricht, die Erziehug ud viele adere Bereiche habe. All das wird us beschäftige. Mediekompetez ist das Stichwort, das us eier Lösug äherbrigt. Die Reiz-Reaktios-Spirale: Das Hady kligelt ich gehe ra. Eie Mail kommt rei ich lese sie. Eie Nachricht blikt sie muss gelese oder abgehört werde. Auch we es sich i 80 % der Fälle um Baalitäte hadelt: Driged hat Vorfahrt. Die Filter sid aus. Immer Stadby. Immer WiFi. Immer ON. Das Bombardemet durch Beachrichtiguge aller Art, der Daterausch, immt kei Ede. I dem Maße, i dem wir das Wese der jeweilige Medie verstehe lere, köe wir darauf reagiere. Uterm Strich wird das bedeute: öfter mal abschalte. Frei ach Immauel Kat lautet das da: Müdigkeit ist die Fähigkeit, sich seies Aus-Kopfes zu bediee. Es wird darauf akomme, das erweiterte Nervesystem heruterzukühle, dem Rausche, Flimmer, Piepe, Simse, Maile, der Iformatiosflut auf dem Floß der Kozetratio zu etkomme... Sabbat feier. Oder wie eist der weitsichtige Peter Lustig am Ede vo Löwezah zu sage pflegte: IHR WISST JA, ABSCHAL- TEN! Alle digital immigrats erier sich och: der ette Öko-Opi aus dem Bauwage mit de pädgogische Werte. Die digital atives habe de Name bereits gegoogelt ud das Zitat bei YouTube agesehe. 1 Die Begriffe digital ative ud digital immigrat gehe auf de amerikaische Autor Marc Presky zurück, der diese Begriff im Jahr 2001 prägte. Digital_Native (Stad: Mai 2012) Das 21. Jahrhudert wird als digitales Zeitalter bezeichet. Es wird geschätzt, dass 2007 bereits 94 % der weltweite techologische Iformatioskapazität digital war (ach lediglich 3 % im Jahr 1993). (Stad: Mai, 2012) 2 Aldous Huxley, Schöe eue Welt, Frakfurt: 2002, S. 7 3 Im eglische Origial: The Medium is the Message 4 Siehe auch: McLuha, Marshall: Uderstadig Media The Extesios of Ma. Die Erweiterug ud Ausdehug des Mesche folgt hierbei der Logik eier Prothese 5 Die erste Telegrafe-Botschaft, die zwische de beide US-Städte Washigto, D.C., ud Baltimore im Jahre 1844 durch Samuel Morse versadt wurde, war ei Bibelzitat aus 4 Mo 23,23 mit de Zeile: What Hath God Wrought! Morse feierte damit seie Erfidug als ei Wuder Gottes. Quelle: (Stad: Mai 2012) 6 Spiegel Olie, Wisseschaft: Veretzte Meschheit: Wie wir zu Isekte werde McLuha et diese Prozess des Aussteiges via Medie droppig out Daiel Wildema, Mitarbeiter im IKU Istitut, zustädig für die Bereiche Treds, Jugedkultur ud Kust; Pastor im Bezirk Freiburg i. Br. 2 3

3 Geposted i der Bibel: Es ist icht gut, dass der Mesch allei sei vo Klaus Popa Weißt du, was er gester bei Facebook 1 gepostet hat?, fragte mich ei Freud. Ei Ultraschallbild! Mei frageder Blick machte ih ugeduldig: Das erste Ultraschallbild seies Kides er wird Vater! Oh!, erwiderte ich. Kaum hatte er mir das erzählt, war er scho wieder mit seiem iphoe beschäftigt. So, jetzt habe ich Facebook erlaubt, meie Stadort bekatzugebe, sagte er zufriede. Schließlich müsse meie Freude doch wisse, dass ich mich gerade im Auslad aufhalte. Warum veröffetliche Mesche so etwas Persöliches über sich ud ihre Familie im Iteret?, frage ich mich. Warum klebe Ehepaare ihre Hochzeitsfotos icht mehr i überdimesioierte Deluxe-Fotoalbe, die ihrem Gewicht ach mit der erste Guteberg-Bibel mithalte köte, soder lege eher eie Fotogalerie auf Facebook oder flickr 2 a? Warum erfahre wir vo der Treug oder Scheidug aderer zum erste Mal, we der Facebook-Beziehugsstatus sich ädert oder we alle Fotos mit dem Parter aus de Fotogalerie etfert worde sid? Wie ist es möglich, dass Facebook bei seiem Börsegag vor weige Woche aufgrud des Eistiegspreises der Aktie mit eiem Marktwert vo 104 Milliarde Dollar bewertet wurde, höher als je ei US- Uterehme zuvor bei seier Listig-Premiere? I de Uterlage zu Facebooks Börsegag richtet sich Mark Zuckerberg i eiem Brief persölich a die Ivestore. 3 Dari beschreibt er aus seier Sicht die Philosophie, Missio ud Aufgabe vo Facebook. Mitmeschliche Beziehuge sid für ih zetral. Der Brief begit folgedermaße: Facebook wurde ursprüglich icht gegrüdet, um ei Uterehme zu sei. Es wurde etwickelt, um eie soziale Missio zu erfülle um die Welt offeer ud verbudeer zu mache. 4 Im weitere Verlauf verdeutlicht er a mehrere adere Stelle die Bedeutug vo Beziehuge: Facebook strebt a, Dieste zu etwickel, die Mesche die Macht gebe, sich selbst oder etwas (mit) zu teile [egl. share] [ ] Es gibt eie hohe Bedarf ud eie große Möglichkeit, alle Mesche auf der Welt miteiader zu verbide, jedem eie Stimme zu gebe [ ] Wir hoffe die Art ud Weise, wie Mesche miteiader i Beziehug stehe, zu stärke. [ ] Persöliche Beziehuge sid die fudametale Eiheit userer Gesellschaft. I Beziehuge etdecke wir eue Idee, verstehe wir usere Welt ud erlebe letztedlich lagfristiges Glück. 5 [Übersetzug ud Hervorhebug durch de Autor] Selbstverstädlich drägt sich beim Lese dieser Zeile eie, keieswegs eue, Frage auf. Ist Mark Zuckerberg wirklich ei moderer Moses, der die Welt befreie ud verbesser will, oder ist dieser Brief lediglich die süßliche Beschreibug eier modere Delila, die jede Tag icht ur eiem, soder Millioe Samsos ihre persöliche Geheimisse etlockt, um sie zu Geld zu mache? Diese Frage ist wichtig, für user Aliege aber icht vo Bedeutug. I diesem Artikel geht es icht um die Bewertug der Motive eies Eizele oder eies Uterehmes. Der Fokus liegt woaders. Wir frage us, warum Facebook-Nutzer so offeherzig ihre persöliche Iformatioe preisgebe, obwohl sie icht geau wisse, was das Uterehme letztedlich mit diese Date macht. Us iteressiere also vielmehr die Grüde für Facebooks Erfolg als die Motive vo Mark Zuckerberg oder dem Uterehme. Oder allgemei formuliert: User Iteresse richtet sich auf das meschliche Verhalte im Zeitalter der Digitalisierug. Natürlich gibt es gaz praktische Argumete. Ei Fotoalbum lässt sich u mal viel schwerer Freude ud Verwadte, die im Auslad wohe, zeige als eie Fotogalerie im Iteret. Außerdem ka ma diese Fotogalerie vierudzwazig Stude am Tag, siebe Tage die Woche durchblätter. So köe auch alte Schulfreude, die mittlerweile i Tokyo oder Sydey arbeite, vor Neid über das traumhafte Hochzeitskleid erblasse, währed ma sich gerade i eier Tiefschlafphase befidet. Ud über die Ortsagabe i Facebook ka ma gaz bequem ud ukompliziert huderte Freude, Nachbar ud Kollege mitteile, dass ma gerade auf der adere Seite der Erde Urlaub macht ud deswege i de kommede drei Woche kaum erreichbar sei wird. Dass womöglich auch Mesche, die eiem die Wohug ausräume köte, diese Nachricht erhalte, sollte ma sich im Urlaub icht so stark zu Herze ehme. Die Liste praktischer Vorteile für de Alltag des modere Mesche ließe sich ohe weiteres verläger. Der Hauptgrud für Facebooks ufassbare Erfolg jedoch liegt, userer Meiug ach, aber auf eier viel fudametalere Ebee. Es ist icht gut, dass der Mesch allei sei. 6 Uerwartet spricht Gott bei der Erschaffug des Mesche etwas aus, was seitdem i de dukle Räume der Eisamkeit eies jede Mescheherzes schmerzlich empfude wird. Wie ei ie verstummedes Echo erkligt dieser Satz i jedem Mesche, auch i jee, die ih ie zuvor gehört oder gelese habe. User Wese ist der Resoazraum seier Wahrhaftigkeit. Doch Gott hat es icht bei der Beschreibug eier tragische Wirklichkeit belasse. Idem er de Himmel ud die Erde geschaffe hat, ist er selbst dem Mesche ei Gegeüber ud Freud geworde. Darüber hiaus erschuf er dem Mesche ei Gegeüber im Mitmesche. Gott fuhr fort ud sagte: [ ] ich will ihm eie Hilfe mache als ei Gegeüber. 7 Der Mesch ist auf Gott ud auf de Mitmesche hi geschaffe. Deswege wird das, was Beziehuge fördert, wachse. 800 Millioe registrierte Facebook- Nutzer mit über 100 Milliarde Verbiduge utereiader spreche eie deutliche Sprache. 8 Facebook uterstützt das, was jede Mesche im Ker ausmacht Lebe i Beziehuge. Das ist der Grud für de Erfolg. Weltweit utze Mesche dieses soziale Netzwerk, um, wie Facebook es formuliert, mit de Mesche im eigee Lebe i Verbidug zu trete ud Ihalte mit diese zu teile. 9 Die Dieste dieser Iteretplattform treffe somit de Mesche im Zetrum seier Existez. Lebe Mesche i Beziehuge erst, seitdem es Facebook gibt? Dumme Frage, atürlich icht. Habe Mesche vor der Erfidug vo flickr ihre Hochzeits- oder Urlaubsfotos etwa icht ihre Freude gezeigt? Ud bevor es die Fotografie gab, habe verheiratete Paare ihre Erieruge mit geliebte Mesche icht geteilt? Natürlich habe sie das geta. Neue Techologie ermögliche Mesche uter veräderte Bediguge, z.b. i mobile, modere Gesellschafte, das zu tu, was sie scho immer geta habe, ämlich weiterhi ihre Beziehuge aufrechtzuerhalte. Großelter spreche mit ihre Ekel icht erst, seitdem es Skype 10 gibt. Meie Elter musste dies drei Jahre lag mehrmals die Woche mit ihre Nichte tu, weil diese i Amerika lebte. Sie habe diese Techologie verwedet, weil sie ihe geholfe hat, die Beziehug aufrechtzuerhalte. Hätte ihre Nichte i der Nachbarschaft gewoht, hätte sie sie sicherlich besucht ud icht mit ihe geskypt. Mesche suche, brauche ud lebe seit jeher i ud aus Beziehuge. Deswege werde sie das tu, was Beziehuge ermöglicht ud was eier erfüllte Beziehug am ächste kommt. Seit lagem wollte Mesche über große Distaze miteiader spreche ud sich dabei sehe. Skype hat dies ermöglicht deswege der Erfolg. Neu ist i viele Fälle also icht das, was Mesche tu, soder die Art ud Weise, wie sie es tu bzw. dass sie lage Ersehtes edlich verwirkliche köe. Über große Distaze rede Mesche icht, weil es a sich so toll ist, soder weil sie geliebte Mesche ahe sei wolle. Erfolgreich sid Projekte, die existetielle meschliche Bedürfisse, z.b. die Sehsucht ach Beziehuge, erfülle. Facebook ist icht das eizige Techologieuterehme, desse Erfolg auf dem Grudbedürfis des Mesche ach Beziehuge aufbaut. I eiem Vortrag über die Etwicklug vo Twitter 11 formulierte Eva Williams, Mitbegrüder der Firma, die zugrudeliegede Idee, die de Afag des Uterehmes bildete: [ ]Twitter erlaubt Mesche Augeblicke ihres Lebes mit adere zu teile, ud zwar wa immer sie wolle [ ] Durch das Miteiader-Teile dieser Augeblicke, währed sie geschehe, fühle sich Mesche trotz der vorhadee Distaz zu dieser Zeit stärker miteiader verbude. 12 [Übersetzug ud Hervorhebug durch de Autor] Mesche wolle viele verstreute Mesche i Echtzeit iformiere ud a ihrem Lebe teilhabe lasse. Durch Twitter 13 wurde das möglich deswege der Erfolg. Nutzer der Fotoplattform flickr lade icht eifach ur Bilder auf eier Webseite hoch. Durch ihre Fotos teile sie ihr Lebe mit adere bzw. ehme sie Ateil am Lebe aderer deswege der Sloga Erzähle Sie Ihr Lebe i Bilder. Auch für flickr liegt der Grud des Erfolgs i der meschliche Sehsucht ach Beziehuge. Am kürzeste ud prägateste hat de Beziehugsaspekt wahrscheilich Nokia mit seiem Werbesloga Coectig people auf de Pukt gebracht. Selbst we Facebook ur eie verkappte Datesammelmaschie wäre, die Profit mache will, ist dieses Uterehme ur deswege so erfolgreich im Sammel vo Nutzer-Iformatioe, weil es eie Ifrastruktur oder ei System geschaffe hat, welches Mesche ermöglicht, i Beziehuge zueiader zu trete, i dee sie sich bereitwillig adere Mesche ud damit auch Facebook avertraue. Natürlich hägt der Erfolg eier Firma vo weit mehr Faktore ab als dem Erfülle eies existetielle Bedürfisses. 14 Das ist jedem klar. Deoch wird a de obe erwähte Uterehme deutlich, dass Projekte oder Firme azieheder ud dadurch auch erfolgreicher sid ud sei werde, die sozial im Sie vo beziehugsförderd kozipiert sid (social by desig 15 ). Nicht umsost spricht ma heute vo sozialem Lese (social readig 16 ), sozialem Uterehmertum (social etrepreeurship 17 ), sozialem Wisse (social kowledge 18 ), sozialem Marketig bzw. sozialer Werbug (social ads 19 ), sozialem Spiele (social gamig 20 ) ud, ma mag es icht glaube, sogar vo sozialem Sitze auf Lagstrecke-Flüge (social seatig 21 ). Der modere Mesch wurde sich seit der Reaissace icht ur seier metaphysische Eisamkeit bewusst, soder die Etwicklug moderer Gesellschafte hat die Isolatio ud damit die Eisamkeit des Eizele im Alltag gefördert. Das Bedürfis ach meschlicher Nähe ist groß vielleicht größer de je. I der Zukuft wird sich das durchsetze, was Mesche hilft, sich zu verbide, was Beziehuge ud Nähe ermöglicht. Das Christetum wird erfolgreich sei, we es Christe geligt, Mesche ei Gegeüber zu sei ud sie dari zu begleite, ihrem Gott zu begege Brief vo Mark Zuckerberg i voller Läge: 4 Ibid. egl. Origial: Facebook was ot origially created to be a compay. It was built to accomplish a social missio - to make the world more ope ad coected. [ ] 5 Ibid. egl. Origial: Facebook aspires to build the services that give people the power to share [ ] There is a huge eed ad a huge opportuity to get everyoe i the world coected, to give everyoe a voice [ ] We hope to stregthe how people relate to each other. [ ] Persoal relatioships are the fudametal uit of our society. Relatioships are how we discover ew ideas, uderstad our world ad ultimately derive log-term happiess. 6 Geesis 2,18a 7 Geesis 2,18b 8 Siehe Fußote 3 Brief vo Mark Zuckerberg 9 de.wikipedia.org/wiki/facebook Eva Williams, Eva Williams o listeig to Twitter users, TED Coferece ( Log Beach, Kaliforie, Februar I dem Vortrag offebart Williams, dass viele Idee, die zur rasate Etwicklug vo Twitter beigetrage habe, sich aus eier uerwartete Verwedug vo Twitter durch Nutzer ergebe habe. Vortrag i voller Läge: listeig_to_twitter_users.html 12 Ibid. egl. Origial: [ ] Twitter lets people share momets of their lives, wheever they wat [ ] It is by sharig these momets as they are happeig, that lets people feel more coected ad i touch despite distace ad i real time. [Hervorhebug durch de Autor] I Beziehuge zu lebe ist ur eies vo mehrere existetielle Bedürfisse des Mesche. Aus de mögliche existetielle Bedürfisse habe wir für diese Artikel meschliche Beziehuge ausgesucht, weil es, userem Verstädis ach, gemäß der biblische Schöpfugsgeschichte das Zetralste am Mesche ist. Übriges ist es iteressat zu beobachte, dass die erfolgreichste heutige Techologieuterehme existetielle meschliche Bedürfisse bediee, z.b. 1. das Bedürfis ach Wisse (Google 2. das Bedürfis, die Welt zu begreife, zu erkläre ud zu bespreche (Wikipedia Der eglische Sloga lautet: Welcome to Wikipedia the free ecyclopedia that ayoe ca edit.); 3. das Bedürfis zu erschaffe, sich eizubrige, zu partizipiere ud kreativ zu sei (youtube die Olie-Spiele Farmville ud Cityville, die erfolgreichste Facebook-Spiele) usw. A dieser Stelle führe wir aufgrud der Limitieruge eies Artikels ur eiige weige Beispiele a, um diese Pukt zu verdeutliche. 15 Siehe Fußote 3 Brief vo Mark Zuckerberg 16 Zeit Olie, Der gläsere Leser ist bald Realität, , 17 Zeit Olie, Meie Firma soll die Welt verbesser, , 18 Siehe dazu mehr auf Webseite Social Kowledge: sites.google.com/site/kmsocial/home 19 Facebook experimetiert mit dieser völlig eue Art der Werbug. Das Uterehme versucht, Werbug so tief i de soziale Alltag seier Nutzer eizupflaze, dass sie icht mehr als Werbug wahrgeomme wird. Spiegel Olie, CyberCäsar Zuckerberg teilt seie Macht, , Bei KLM ka ma sich mittels sozialer Netzwerke de Sitzachbar aussuche. Zeit Olie, Freude für eie Flug, , Klaus Popa, M.A. Theol., Dipl. Desig (FH), arbeitet als Redakteur ud Creative Director bei der STIMME DER HOFFNUNG e.v., Advetist Media Ceter 4 5

4 Tobias H. Koch, Rechtsawalt, ist Dozet für Rechtsud Verwaltugswisseschafte a der Theologische Hochschule Friedesau vo Tobias H. Koch Neue Medie ermögliche eie schelle Kommuikatio. Die Veretzug vo Computer diete seit der Erfidug des Iterets für militärische ud wisseschaftliche Zwecke der Beschleuigug des Iformatiosaustausches. Diese grudlegede Fuktio führt ach Asicht vieler Experte zu eiem oberflächliche Umgag mit Sprache ud Ihalt. 1 Das liegt zum eie am Zwag vieler euer Medie zur Verkürzug Twitter, SMS ud ähliche Dieste biete ur eie beschräkte Azahl vo Wörter, i dee eie Nachricht mitgeteilt werde ka, zum adere liegt es am Umgag mit de eue Medie. Nicht selte beutze ich selbst Hady, facebook ud parallel. Schell ei Hadyfoto auf facebook gelade, de lustige Kommetar eies Freudes kommetiert ud eie Zeitugsartikel geteilt also auf meier facebook-seite eigebude. Nebebei schicke ich eiem Studierede per Mail eie Lik (eie Verküpfug auf eie Iteretressource) per wie besproche kommetarlos. Reflektiere ich meie Umgag mit de eue Medie, wird mir bewusst, dass ich mich mit de geteilte Ihalte flüchtiger auseiadersetze. Ich überfliege sie gaz im Sie der Idee der Veretzug schell ud teile sie, ohe mir Gedake dazu zu mache, ob der Ihalt wirklich passed oder, geauer betrachtet, richtig oder gut ist. Leider viel zu oft ud ohe eie Gedake dara zu verschwede, ob die Weitergabe, ud damit die Vervielfältigug, i der Form, wie ich es tue, erlaubt ist. Dass icht ur ich selbst so arbeite, sehe ich dara, dass ich auch Empfäger solcher mit- geteilte Ihalte bi. Das Werk ud das Recht dara Ihalte etstehe durch die Kreativität, das Wisse, die Erfahrug ud die Idee eies Schöpfers, der seie Idee zum Ausdruck brigt ud damit ei wahrehmbares ud reproduzierbares Werk schafft. Ist das Werk i der Welt, stellt sich automatisch die Frage, wem es gehört, also wer darüber verfüge ka. I der Geschichte wurde die lägste Zeit das Recht a der Schöpfug mit dem Recht a der Verkörperug als Sache verbude. Das Werk des Schriftstellers zum Beispiel war dadurch geschützt, dass der Diebstahl des Buches verbote war. Nicht geschützt higege war das Abschreibe, weshalb Luther eimal schrieb: Nu wäre der Schade deoch zu leide, we sie doch meie Bücher icht so falsch ud schädlich zurichte. Nu aber drucke sie dieselbige ud eile also, dass, we sie zu mir wiederkomme, ich meie eigee Bücher icht kee. 2 Rechtliche Herausforderuge im Umgag mit de eue Medie Als Reaktio darauf wurde ei Nachdruckverbot als Privileg für de Hersteller der Drucksache erfude, das vo der Obrigkeit ausgesproche wurde. Albrecht Dürer soll auf seie Holzschittpassio im Jahr 1511 ei solches Privileg vom Kaiser erhalte habe. 3 Folgerichtig etstad als Reaktio darauf im Zeitalter der Aufklärug der Begriff des Geistige Eigetums als Abwehrrecht des Bürgers als Urheber gege de Staat. Der Urheber sollte icht mehr auf ei verliehees Privileg agewiese sei, soder allei aufgrud seier Urheberschaft ei absolutes Recht a seier Idee erhalte, die er da wirtschaftlich verwerte kote. Der damit verbudee Koflikt zwische der Nutzugsfreiheit eier Idee schließlich verbreitete sich die Idee der Aufklärug wie auch der Reformatio im Wesetliche durch Nachdrucke, also Raubkopie ud dem wirtschaftliche Iteresse des Urhebers trat dadurch zutage. Thomas Jefferso schrieb 1813 dazu: We es etwas gibt, was sich u überhaupt icht als Eigetum eiget, da ist es, was ma Idee et. I dem Momet, i dem sie hervorgebracht sid, gelage sie durch eigee Kraft i de Besitz vo jederma 4. I der amerikaische Verfassug gig dieser Gedake da i eie Ausgleich zwische de Iteresse der Allgemeiheit a eiem freie Diskurs der Idee ud dem Verwertugsiteresse des Urhebers ei: Dem Kogress wurde erlaubt, Gesetze zu erlasse, die für de Fortschritt der Wisseschaft ud der ützliche Küste für begrezte Zeit de Urheber ud Erfider exklusive Verwertugsrechte eiräume. Seit im Jahr 1710 i Eglad das erste Urheberrecht geschaffe wurde, wird es auf der gaze Welt immer weiter präzisiert ud ausgearbeitet: Urheber-, Geschmacksmuster-, Patetud Markerecht regel auf atioaler ud iteratioaler Ebee de Umgag mit Idee ach folgedem Grudprizip: Der Urheber hat ei absolutes also gegeüber jederma wirkedes Recht a seiem Werk ud ka es ach seie Vorstelluge utze. Um gleichzeitig die Kust ud die Etwicklug der Wisseschaft ud Gesellschaft auf Grud der geschaffee Werke zu ermögliche, gibt es Eischräkuge: Auch urheberrechtlich geschützte Werke dürfe uter bestimmte Bediguge vervielfältigt oder aufgeführt werde, egal ob es der Urheber möchte, we er dafür vergütet wird. Oder uter Umstäde sogar ohe Vergütug wie zum Beispiel im Rahme der uetgeltliche Wiedergabe, der Bildug ud Wisseschaft oder der Kultur. Neue Medie eues Urheberrecht? Das Urheberrecht etstad für die aaloge Zeit ud ist geschichtlich vo eiem verkörperte Werk ausgegage. Im Zeitalter der eue Medie ist eie Verkörperug icht mehr otwedig. Werke werde als Datesatz i eier Reihe vo Eise ud Nulle, digital, virtuell gespeichert, vervielfältigt, wiedergegebe ud auch verädert, ergäzt, bearbeitet, verbessert. Es etsteht damit eie Vermischug vo Rolle ud Iteresse: Aus eiem Produzete ud eiem Kosumete wird ei Prosumet 5, der Ihalte aufimmt, eue Ihalte produziert ud dabei ggf. mehrere Ihalte verarbeitet, wie das Beispiel Wikipedia am beste dokumetiert. Eie zweite Etwicklug vermischt bisherige Iteresse weiter: Viele Prosumete wolle mit ihrem Werk keie kommerzielle Erfolg erziele ud stelle es frei zur Nutzug zur Verfügug. Damit hat sich die Auffassug bei viele Iteret-User eigespielt ud verdichtet, dass Ihalte im Iteret kostelos sid. Diese Haltug wurde zum Beispiel durch die kostelose Olie-Ausgabe vo Zeituge uterstützt, die kostepflichtige Agebote ur schwer etabliere kote we überhaupt. Etspreched stellt die Iteret-Equetekommissio des Budestages fest: Im Prizip ist diese eue Art der Teilhabe a Öffetlichkeit begrüßeswert. Sie bedeutet aber auch, dass Mesche vermehrt mit dem Urheberrecht i Koflikt gerate, desse Etwicklug mit jeer der Mediewelt icht Schritt gehalte hat. 6 Tauschbörse ud Dowloads der wirtschaftliche Koflikt Diese Metalität des kostelose Gebrauches ud Teiles stößt auf diejeige, die vo der Werkerstellug lebe (müsse): Küstler, Autore, Musiker, Kompoiste, Schauspieler fiaziere sich ud die darauf aufbauede Idustrie über die kostepflichtige Vermarktug ihrer Werke, berufe sich auf ihr Urheberrecht ud verfolge Urheberrechtsverletzer mit Abmahuge, Schadeersatzforderuge ud Strafazeige. Nach SPIEGEL-Agabe werde jährlich 2,4 Millioe Adresse vo Iteretaschlüsse ermittelt, um Urheberrechtsverstöße awaltlich abzumahe. Dabei werde mehr als 400 Mio. EUR Schade gelted gemacht. 7 Vor allem die damit verbudee Erhebug vo Date eröffet ei weiteres Kofliktfeld: de Dateschutz. Welche Date soll wer für welche Zeit speicher ud a we uter welche Umstäde herausgebe? Bedarf es dazu wie i Frakreich eier eigee Behörde, die Verbidugsdate ud Ihalte erfasst ud speichert? Derzeit köe wir erlebe, dass die öffetliche Diskussio um das Urheberrecht a Schärfe zuimmt. Nicht erst seit eier massive ud erfolgreiche 8 Öffetlichkeitsarbeit im Kampf um die Zustimmug zum Ati-Couterfeitig Trade Agreemet, kurz ACTA, auf EU-Ebee ud i Deutschlad wird der To rauer. Währed ei Teil der Küstlerszee eie Verschärfug des Urheberrechts fordert 9, fordert ei Teil der Netzgemeide die völlige Abschaffug des Urheberrechts, weil es ebe icht i die Idee des Iterets passe. 10 All das belegt, dass die Vorstelluge über eie gerechte Ausgleich der wirtschaftliche Iteresse och weit auseiaderliege ud die Durchsetzug des Urheberrechts selbst weitere Koflikte erzeugt, die zu eier gesellschaftlich akzeptierte Form der Befriedug des Urheberrechtsstreits zwische Urheber ud Nutzer i de eue Medie führe muss. Das Plagiat der Koflikt über die Lauterkeit im Wisseschaftsbetrieb Der obe erwähte Umgag mit Ihalte bei der Nutzug der eue Medie hat leider geauso Eizug i de Wisseschaftsbetrieb gehalte. Seit Theodor zu Gutteberg sich mit der Dreifachbelastug vo Familie, Beruf ud Promotio ud dem Verwede vo zu viele Dateträger für seie oberflächliche Umgag mit de Texte aderer etschuldigt hat, sid eie gaze Reihe vo Persoe, die i der Öffetlichkeit stehe, beim Plagiiere erwischt worde. Beim Plagiat wird der Text oder die Idee eies adere als eigee ausgegebe, idem der Urheber icht als solcher durch die richtige Zitierug gekezeichet wird. Dies stellt bei Vorsatz sogar ei strafrechtlich relevates Verhalte dar ud führt zur Schadesersatzpflicht gegeüber dem wahre Urheber. Ud dies ka scheller geschehe, als ma dekt, isbesodere we bei der Bearbeitug des Textes auf digital vorliegede Texte zurückgegriffe wird. Per copy ad paste, also mit zweimaligem Tastedruck, ist der fremde Text Teil eies eue meies eue Werkes. Ist ma de oberflächliche Umgag mit fremde Texte gewoht, ka es leichterfalle, ebefalls beim wisseschaftliche Arbeite die korrekte Zitierug zu versäume. Dass aber gerade bei eiem Text, der seierseits veröffetlicht werde oder als Nachweis eigee Forsches ud Erkees erstellt werde soll, icht so oberflächlich gearbeitet werde darf, liegt auf der Had. Es ist schlicht uehrlich, fremde Gedake ud Texte als eigee auszugebe. Außerdem verhidert die Zuordug des Textes zu eiem Autor auch die Ei- ordug des Gedakes i das Gesamtsystem des wisseschaftliche Diskurses. Uterschiedliche Autore verwede die Begriffe i ihrem eigee Bezugssystem, welches ausgebledet wird, we der Urheber icht beat wird. A der Theologische Hochschule Friedesau wurde zur Sicherug guter wisseschaftlicher Arbeit Richtliie erlasse, die Studierede ud Lehrede zu guter wisseschaftlicher Praxis aleite solle. Verstöße dagege köe bis zur Exmatrikulatio oder Etlassug führe. Der korrekte Umgag mit dem Urheberrecht ist der Hochschule wichtig, umso größer ist aber auch die Herausforderug, a der ThHF ud i der Gesellschaft das Problembewusstsei dafür zu schärfe ud richtiges Verhalte zu übe auch bei der Nutzug euer Medie für Studie- oder private Zwecke. De aders als bei der Vertretug wirtschaftlicher Iteresse bei illegale Dowloads im Netz werde für die wisseschaftliche Redlichkeit weder Mediekampage iszeiert och awaltliche Abmahuge mit Kosteote verschickt. Es bleibt daher ur die Sesibilisierug, Aufklärug ud Durchsetzug wisseschaftlicher Stadards ud das positive Vorbild. Das Beste dabei: Ei ordetliches Zitat kostet icht mal Geld. Freiheit durch Aoymität Eie adere Form des Weglasses des Urhebers ist der Wusch ach Aoymität. Damit soll der Dateschutz verbessert werde, was dem legitime Iteresse des Iteretutzers etspricht, de Datebake der icht selte kommerzielle Iformatiossammler icht zu viele persöliche Date zu scheke. Google ud seie verküpfte Dieste seie hier exemplarisch geat. Dieses legitime Iteresse a Aoymität hat aber auch eie herausforderde Seite: Die Freiheit, die die Aoymität gewährt, stellt hohe Aforderuge a eie moralische Selbstbeschräkug i der Ausübug. Wozu wird die Freiheit vo der Zuordug eies Hadels zu der hadelde Perso geutzt? Ist es wirklich ei Fortschritt, we im Schutze der Aoymität Persoe mit aderer Meiug mit eiem Shitstorm überzoge werde? Shitstorm (deutsch: Empörugswelle) ist bei Wikipedia defiiert als ei Iteret-Phäome, bei dem massehafte öffetliche Etrüstug sachliche Kritik mit zahlreiche usachliche Beiträge vermischt ud dabei aggressiv, beleidiged oder bedrohed ist. 11 Persölichkeitsrechtsverletzuge ud adere Rechtsbrüche auch zum Beispiel die Verletzug des Urheberrechts falle wohl leichter, we icht mit dem eigee Name dafür geradegestade werde muss. Adererseits bietet gerade die Aoymität i mache Gegede der Welt erst die Möglichkeit, über Fehletwickluge, Repressioe oder Mescherechtsverletzuge zu iformiere. Die techische Möglichkeite sid zum Gute wie zum Schlechte gegebe. Diese Herausforderug der eue Medie richtet sich daher a de iere Wertekompass. Wa ka, darf oder muss ich etwas im Schutze der Aoymität tu? Wa ist es schlicht Feigheit vor de Kosequeze? De iere Kompass auszurichte, ist eie Aufgabe, der sich die Gesellschaft ud dere Bildugseirichtuge stelle müsse, um die Herausforderuge ud Möglichkeite der eue Medie zum Wohle des Mesche eizusetze. Christliche Werte sid dabei der Maßstab, der de iere Kompass der studierede ud arbeitede Friedesauer ausrichte soll. 1 Vgl.: Wie eue Medie die Sprache veräder. Die Sedug zum Nachhöre, BR abrufbar seduge/iq-wisseschaft-ud-forschug/cyberslag100.html ; Prof. Dr. Fraz Josef Röll: Eifluss euer Medie auf die Kommuikatio Jugedlicher, abrufbar: uploads/2010/10/eifluss-euer-medie.pdf 2 Marti Luther: Vermahug a die Drucker (1525) 3 des_urheberrechts 4 So zitiert Thomas Darstädt i Wem gehöre die Gedake? DER SPIEGEL, Nr 21/ , S. 124, Dritter Zwischebericht der Equete-Kommissio Iteret ud digitale Gesellschaft, Arbeitsgruppe Urheberrecht, BT-Drucksache 17/7899 vom , abrufbar dokumetatio/urheberrecht/ _PGUR_Zwischebericht_Urheberrecht.pdf, Seite 8 6 Equete-Kommissio Iteret ud digitale Gesellschaft, ebeda, Seite 9 7 Thomas Darstädt, ebeda, S Über Bürger habe die Petitio gege ACTA uterschriebe ud eie Ahörug im Petitiosausschuss des Budestags erzwuge. Max Stadler, Staatsmiister im Budesjustizmiisterium, gig daach davo aus, dass ACTA weder auf europäischer och atioaler Ebee Zustimmug fide wird: a-abkomme-justizmiisterium-glaubt-ichta-verabschiedug-a html 9 ; mit zum Teil martialische Bilder vo der YNDIKAT-Plakatkampage: 10 So zum Beispiel Michael Seema: rum-urheberrecht-ud-iteret-icht-zusammepasse-a html

5 Stefa Höschele, Ph.D. (Uiversity of Malawi), lehrt Systematische Theologie ud Missioswisseschaft a der Theologische Hochschule Friedesau missio possible Berichte aus dem Arthur-Daiells-Istitut für Missioswisseschaft Uter der Rubrik Missio Possible erscheit ab dieser Ausgabe regelmäßig ei Beitrag des Arthur-Daiells-Istituts für Missioswisseschaft. Dieses Istitut der Theologische Hochschule Friedesau wurde 2009 gegrüdet ud widmet sich der Erforschug vo Missio i all ihre Facette. Schwerpukte sid dabei advetistische Missio, Gemeideetwicklug sowie Missio i Europa ud Afrika. Geleitet wird das Istitut vo Wifried Noack, László Szabó ud Stefa Höschele. Missio: Motor der Iovatio Iovatio, Dyamik, Experimetiere: We Mesche a christliche Gemeide deke, komme ihe da diese Eigeschafte i de Si? Oder ist es mehr das Bewahre, Stehebleibe ud Wiederhole? Sicherlich hat die Gemeide Jesu eie koservative, d.h. das Bewährte bewahrede Seite. Das Evagelium, die gute Nachricht, verädert sich icht. Ud Traditioe sid machmal sehr hilfreich. Aber gleichzeitig ist Gemeide gekezeichet durch eie Auftrag, der sie stets Neues ausprobiere lässt. Nur durch Besiug auf ihre Missio ka sich die Gemeide sivoll eue Treds ud de Herausforderuge eier sich wadelde Gesellschaft zuwede. Missio ereuert Das war i der advetistische Geschichte vo Afag a so. Bevor sich Siebete-Tags-Advetiste als Gemeide formierte ud 1863 eie Kirche grüdete, verbreitete eie Hadvoll meist juger Leute ihre Überzeuguge. Dabei beutzte sie ebe persöliche Kotakte die damals moderste Medie: Zeitschrifte. Aus dieser Missio etstad da ab 1850 ei Netzwerk, das Afag der 1860er Jahre zu eier freikirchlich-kogregatioalistische Struktur führte. Die grudlegede Orgaisatio der Advetgemeide, die ihr dyamisches Wachstum ermöglichte, stammt aus dieser Zeit ud ist eie Frucht der Missio. Sehr bald grüdete die juge Kirche Gesudheitseirichtuge ( Saitariums ), die auch im Umfeld gerade erst am Etstehe ware. Als advetistische Missioare später i adere Läder zoge, ahme sie diese eue Idee mit sich, geauso wie die Bildugsidee, die besoders i Afrika gaze Gesellschafte veräderte. Bis heute gelte Advetiste i Afrika als besoders moder, weil ihre Hochschule häufig zu de erste ud beste aerkate ichtstaatliche Eirichtuge dieser Art zähle. Die Grüder des Advetismus würde icht schlecht staue, we sie sie sähe! I ählicher Weise hat die Missio der Advetgemeide früh vo Medie wie dem Radio ud dem Fersehe Gebrauch gemacht ud durch Etwicklugszusammearbeit Zeiche der Ereuerug i solche Läder gesetzt, wo die soziale Veratwortug vo Christe besoders gefragt ist. Iovativ für die Advetbewegug selber hat sich Missio aber auch überall dort ausgewirkt, wo Advetiste das Evagelium i Natioe mit überwieged ichtchristlicher Bevölkerug zuehmed i kotextuell agemesseer Weise weitergebe. Die Missio hat auch immer die Gemeide verädert eifach deshalb, weil es immer wieder eue Herausforderuge i der Gesellschaft gibt. auch, we das oft icht eifach ist Natürlich ist das alles icht eifach. James White erklärte scho 1860 als mache gege die Wahl eies offizielle Names (ämlich Siebete-Tags-Advetiste ) ware, es seie immer Leute gege Neueruge gewese: erst gege die Veröffetlichug eier Zeitschrift, da gege Broschüre, da gege ei Büro, da gege de Verkauf vo Publikatioe, da gege Gemeideorgaisatio [church order], da gege eie Druckerpresse (RH, , 179). Heute würde er wohl die digitale Medie erwähe Veräderug, eue Idee, Iovatio all das ka bedrohlich wirke ud erfordert Mut, Astreguge ud Begeisterug für Gottes Auftrag. Außerdem ist Erfolg ja auch icht garatiert. Nicht jede eue Techik oder (zumidest scheibar) eue Methode wirkt am Ede so, wie es sich Protagoiste des Fortschritts vorstelle. Als i de 1990er Jahre auch i Afrika die erste Satellite- Studierede der ThHF zu Besuch i Bogehofe Vom 19. bis zum ware kapp 50 Friedesauer Studierede uter Begleitug vo Friedbert Niow ud Rolf Pöhler zu Besuch i Bogehofe. Der Aufethalt gab Gelegeheit, das Geläde keezulere, mit Bogehofeer Studete a Vorlesuge teilzuehme, is Gespräch zu komme ud geistliche Gemeischaft zu erlebe. Die Atmosphäre war dabei herzlich ud liebevoll. Mache uberechtigte Vorurteile kote abgebaut werde ud persöliche Beziehuge kote etstehe. Als besodere Programmpukte gab es eie Führug über das Schulgeläde mit Alois Kider, der Bogehofe seit der Grüdug 1949 ket, begleitet hat ud erzählte, wie Bogehofe über all die Jahre uter göttlicher Führug stad. Außerdem gab es eie Ausflug ach Burghau- FOTO: TOMASZ BUJ evagelisatioe liefe, ließe sich zwar viele Mesche taufe, doch das größte Problem das auch bei traditioelle Evagelisatioe bestad war, dass die meiste der Neugetaufte im Glaube och icht gefestigt ware ud i der Gemeide kaum Aschluss fade. Die Mehrheit der Neumitglieder gig de Gemeide daher bald wieder verlore. Aber alterativlos! Deoch: Eie Alterative zu missioarischer Iovatio gibt es icht. Hätte die Apostel ur auf Bewahrug gesetzt, wäre das Evagelium ie zu de ubeschittee Heide gelagt. Auch we diese Neuerug Koflikte verursachte (vgl. Apg 15): Der Heilige Geist führte seie Gemeide, ud am Ede etstad durch die Heidemissio das Christetum i der gaze Welt. Werbefachleute wisse icht im Voraus, welche Hälfte ihrer Kampage wirksam ist. Auch wir ahe och icht, welche missioarische Schritte i der Zukuft ötig sei werde. Fehler lasse sich ur da vermeide, we wir überhaupt keie Missio betreibe. Aber Gott, der us sagt: Geht hi ud Macht zu Jüger alle Völker, kommt gaz gut mit Fehler ud vergebliche Versuche zurecht. Bei Experimete ka es ebe scho mal etwas kalle! Aber wie sagte och der Apostel Paulus: We ur Christus verküdigt wird auf jede Weise (Phil 1,18). se zur lägste Burg der Welt mit Spaziergag am Samstagachmittag ud vor der Abreise ei gemeisames offees Gespräch zur Beziehug zwische Friedesau ud Bogehofe ud zum Austausch über die Erfahruge der Begegug am Wocheede. I dem Gespräch machte Studierede beider Schule deutlich, wie sehr sie de Austausch schätze ud als persölich bereicherd empfide. Außerdem wurde der Wusch geäußert, küftig itesivere Austausch auch theologischer Art zwische de Schule zu habe ud auch über kotroverse Frage is Gespräch zu komme z.b. durch gemeisame Studiewoche. Diese köte die Beziehuge zwische Bogehofe ud Friedesau über de jährliche Austausch hiaus stärke. Björ Schweger Sechs Woche i Tasaia Im Zuge eier Kooperatio zwische der Theologische Hochschule Friedesau ud der Uiversity of Arusha (UoA) habe ich im Februar ud März sechs Woche i Tasaia verbracht, um a der UoA Hebräisch zu uterrichte. Ich wurde herzlich aufgeomme ud gut versorgt ud kote zahlreiche Eidrücke eier gaz adere Art zu lebe sammel. Geerell habe ich eie Gesellschaft erlebt, die stärker hierarchisch dekt, als ich es kee. A der Uiversität war ich überrascht, wie distaziert ud respektvoll die Studierede mit de Lehrede umgehe dies zeigte sich u.a. dari, dass sie meie Tasche trage wollte. Es ist auch eie Gesellschaft, i der Religio gaz offe gelebt wird. Verschiedeste Kirche fide sich, Fahrzeuge sid mit religiöse Aufkleber versehe. Die Die Advetgemeide der Lausitz lude Studierede der Hochschule ud Rolf Pöhler als Verküdiger zum Regioalgottesdiest ach Görlitz ei. Die Studete stellte die vielseitige Freizeitmöglichkeite sowie die diverse Aktivitäte im geistliche Lebe a der Hochschule aschaulich vor. Berichtet wurde auch über eizele Studiegäge, über Erfahruge aus- Predigte i de Gottesdieste ware häufig sehr lebedig ud für die musikalische Utermalug sorge vor allem Chöre. Bestädig komme eue Leute i die stark missioarisch orietierte Gemeide ud werde zu eier Etscheidug für Christus aufgerufe. I diesem Klima sid auch die Advetgemeide stark gewachse. I Tasaia habe ich auch ei völlig eues Bewusstsei für meie Hautfarbe bekomme. Eiige Kider ware irritiert, dass die helle Farbe trotz Ziehe, Drücke ud Quetsche a meier Had blieb, ud we ich durch Arusha gegage bi, ware mir die Aufmerksamkeit, die ich bekam, ud die städige Arede als Mzugu (Weißer) beiahe zu viel. Kurz vor meier Abreise habe die Hebräischstudete da ihre Abschlussprüfug geschriebe ud erfreulicherweise habe alle 14 agetretee Studete auch bestade. Friedesauer Studierede besuche Görlitz Das diesjährige Treffe der Griechischud Lateilehrede i Friedesau (8. bis 11. März) stellte ei Jubiläum dar, kote die Teilehmerie ud Teilehmer aus Deutschlad ud der Schweiz doch auf eie 40-jährige Traditio zurückblicke a der Kirchliche Hochschule Wuppertal als iteratioales Symposium iitiiert, sollte auf diese Weise de Kollege i der damalige DDR die Möglichkeit gegebe werde, am wisseschaftliche Austausch mit Fachkollege i Westeuropa teilzuehme. Dass die Iitiatore aus Wuppertal i Friedesau dabei ware, gehört zu de glückliche Umstäde der gelugee Verastaltug. Sowohl die Grußworte des stellvertretede Rektors, Dr. Thomas Spiegler, ud des Dekas der Theologische Fakultät, Dr. Johaes Hartlapp, als auch die Führug über de Campus der Theologische Hochschule vermittelte alle, aber isbesodere de Gäste, die scho im letzte Jahr die Tagug i Friedesau besucht hatte, ei beeidruckedes Bild, welche positive Veräderuge ierhalb eies Jahres registriert werde kote. Der Reige der Vorträge wurde vo eiem eutestametliche Thema eröffet, das die grammatische Forme i de lädischer Studiereder i Friedesau ud über die Missiosreise ach Afrika im vergagee Jahr. Am Nachmittag erlebte die Friedesauer Gäste eie Rudgag durch die Stadt Görlitz mit Pastor Stefa Gelke. Am Abed lud die Jugedgruppe zum gemütliche Grille i die sogeate Lebesschule ei. Diese Begegug war für beide Seite eie große Bereicherug. ethische Ausführuge des Paulus beleuchtete. Als Beispiel für die architektoische Leistuge der helleistisch-römische Städteplaer wurde die überrasched gut erhaltee Bauwerke aus Gerasa, eier im Neue Testamet erwähte Dekapolis-Metropole, i Wort ud Bild vorgestellt. Die uterschiedliche Darstelluge der zeh Ikaratioe des hiduistische Gottes Vishu i iederlädische Reisebeschreibuge des 17. Jahrhuderts bildete de Ihalt eies weitere Referates. Auf welche Weise der römische Dichter Ovid Bildvorstelluge i seie Metamorphose literarisch verarbeitete, zeigte ahad eidrucksvoller Beispiele ei weiterer Vortrag. Schließlich wurde der sprachliche Hitergrud eies Mysteriespiels des große kappadokische Theologe Gregor vo Naziaz (4. Jahrhudert) mit dem Titel Christos pascho diskutiert. Es war isgesamt eie itesive, abwechslugsreiche Zeit eie Erfahrug, die mei Lebe stark bereichert hat ud ei Zeiche der Zusammearbeit zwische Friedesau ud der UoA. Lektoretagug 2012 i Friedesau Björ Schweger Stedal, der Geburtsort Joha Joachim Wickelmas, des Begrüders der wisseschaftliche Archäologie ud Kustgeschichte, war erstes Ziel der Exkursio. Mit seiem Lebe ud Wirke kote ma sich sowohl i der permaete Ausstellug des Wickelma-Museums als auch ahad der Expoate eier Soderausstellug über die Etdeckug der Farbigkeit atiker Kustwerke vertraut mache. Daach iformierte eie kurzweilig gestaltete Führug durch das mittelalterlich geprägte Zetrum vo Tagermüde über die historische Bedeutug der ehemalige Hasestadt. Ubestreitbar gehörte das virtuos zu Gehör gebrachte Klavierkozert des Piaiste Roy Kaufhold (Gethi) mit Werke vo Georg Friedrich Hädel, Frédéric Chopi ud Fraz Liszt zu de kulturelle Höhepukte der Tagug. Die Teilehmer dakte am Ede des Treffes ausdrücklich alle, die zum Gelige beigetrage hatte. Werfried Rieckma 8 9

6 Predigtidee: Die Predigtwerkstatt eie Predigtidee vo Rolad Fischer (Nr. 58) Ei Mesch hat ei Ziel ud macht sich auf de Weg. Dieser Weg ethält viele Irrwege ud Sackgasse ud führt schließlich zu eiem überraschede Ziel. Die Predigthörer sid eigelade, sich mit auf de Weg zu mache. Text: 2. Köige 5, Eileitug: Urlaubszeit: Wir suche us ei Ferieziel ud plae de Weg dorthi. Oder wir mache eie Fahrt is Blaue, eie Reise mit Überraschuge. Auf userem Lebesweg verfolge wir auch Ziele. Zuweile erreiche wir sie direkt, machmal über Umwege, hi ud wieder sid die Ziele überrasched aders. Naema hat ei Ziel: Er will gesud werde. Dazu macht er sich auf de Weg. Wir mache us heute mit ihm auf de Weg: Hauptgedake: Vier Reisestatioe Der erste Ort ist i Damaskus, das Haus des Naema. Er ist schwer krak, fidet aber keie Heilug. Vo der Dieeri seier Frau erfährt er die Lösug: Geh ach Samaria zum Prophete! Er macht sich auf de lage ud beschwerliche Weg, ca. 200 km lag. Die zweite Statio ist der Palast des Köigs i Samaria. Dorthi hatte ih sei Köig geschickt, vielleicht aus diplomatische Grüde. Doch das war icht sei Ziel; Elisa lädt ih i sei Haus ei. Die dritte Statio: Naema zieht vom große Palast des Köigs zum kleie Haus des Prophete. Doch Elisa empfägt ih icht, begrüßt ih icht persölich, soder schickt ih weiter zum Jorda. Der vierte ud letzte Ort: och eimal ca. 40 km weiter zu de schmutzige Flute des Jorda. Gaz woaders, als Naema es sich vorgestellt hatte. Vo Gott ist bisher och icht die Rede, doch im Rückblick der Geschichte erfahre wir, dass Gott Naema diese lage Wege führte. Gott führt auch us lage ud machmal beschwerliche Wege. Er hat Geduld mit us ud brigt us zu eiem gute Ziel. Hauptgedake: Um- ud Irrwege Der erste Umweg: Naema geht vo seiem Köig direkt zum Köig vo Israel. Er missachtet de Rat der Dieeri seier Frau. Dies führt zu diplomatische Verwickluge ud Missverstädisse. Beiahe wäre die Reise Naemas hier scho gescheitert. Doch Gott greift ei ud gibt ihm eie zweite Chace: Elisa lässt Naema zu sich komme. Der zweite Irrweg Naemas: Er hat gaz kokrete Vorstelluge, was der Prophet sage ud wie er ih heile solle. Doch das geschieht icht, de Naema wird vom Dieer des Prophete zum Jorda geschickt. Er fühlt sich missachtet ud gekräkt ud will aufgebe. Wieder greift Gott ei ud gibt ihm eie dritte Chace: Die Dieer überrede ih, sich doch im Jorda uterzutauche, ud da wird Naema schließlich gesud. So hadelt Gott auch mit us: We wir Irrwege gehe oder i Sackgasse laufe, we wir eigewillig sid oder versage Gott gibt us icht auf! Er gibt us immer wieder eie eue Chace. Hauptgedake: Gott hadelt durch Mesche Naema hat offesichtlich keie Träume ud Visioe, er sieht keie Egel, soder Gott schickt ihm Mesche. Zuerst die Dieeri seier Frau. Eie eifache Sklavi schickt ih zum Prophete ach Samaria, durch sie gibt Gott de erste Impuls. Die zweite Wegweisug kommt durch de Dieer des Elisa, icht vom Prophete selbst. Der Dieer schickt ih weiter zum Jorda. De letzte ud etscheidede Impuls bekommt Naema vo seie eigee Dieer. Gott beutzt Mesche, eifache Mesche, Dieer ud Naema tut gut dara, auf sie zu höre. Auch heute och spricht Gott durch adere Mesche zu us, machmal durch eifache Mesche, durch solche, vo dee wir es eigetlich icht erwarte. Wir tu gut dara, auf sie zu höre ud die Stimme Gottes dari zu etdecke. Schluss: Naema hat sei Ziel schließlich erreicht, doch Gott wollte mit ihm och ei aderes Ziel erreiche (Vers 15). Naema wird icht ur gesud, soder er kommt auch zur Gotteserketis. Naema hat ei Ziel ud macht sich auf de Weg. Gott hat ei Ziel für Naema ud macht sich mit ihm auf de Weg. Gott will auch mit us das eie große Ziel erreiche: dass wir ih erkee ud mit ihm lebe. Dr. Rolad E. Fischer, Dozet für Praktische Theologie Glaube ud Marktwirtschaft Stichwort: Schuldekrise Es ist Ede Mai. Die Regierug versucht die Oppositio zu überzeuge, dem bereits vereibarte Fiskalpakt im Budestag zuzustimme. Der Fiskalpakt soll i de meiste EU-Läder eie Schuldebremse eiführe. Nur bei Eihaltug dieses Paktes solle Staate i de Geuss vo Gelder des dauerhafte Europäische Stabilitätsmechaismus (ESM) komme 1. All das sid Aktivitäte, verursacht durch die hohe Staatsschulde i eiige Läder der EU, die eie Bakrott vo Staate ud ei Auseiaderbreche der Euro- Zoe vermeide solle. Folgede Gedake sid mir zu diesem Thema gekomme: 1. I der Zeitschrift Cicero wird behauptet, dass durch die Griecheladkrise aus der Fiazkrise eie Schuldekrise geworde sei. Damit säße icht mehr die Bake auf der Aklagebak, soder die Staate, die über ihre Verhältisse gelebt hätte. Damit wird verschleiert, dass wir eigetlich eie Krise der Fiazwirtschaft ud der Bake habe, weil diese sich i die Spekulatio statt i solide Kreditfiazierug verausgabt habe, so der Wirtschaftsweise Peter Bofiger im Cicero 2. Ist die Schuldekrise ur ei Ablekugsmaöver? Habe wir us vor eiige Jahre aufgeregt, dass die Verursacher der Krise die Bake gerettet würde, so ist das heute mit de aktuelle Rettugsschirme icht aders. Gerettet werde wiederum die Gläubiger: u.a. Bake, Versicheruge ud Hedgefods. Die sogeate kleie Leute gehe leer aus. Griechelad ist dafür ei Paradebeispiel: Rete werde gekürzt, Löhe gesekt, Arbeitsplätze gehe verlore, Uterehme stehe vor dem Aus. Mir scheit, dass alle Maßahme ud Gesetze der Stärkug der Fiazwirtschaft diee ud die beloht werde, die die Macht über das Geld habe. Das Problem scheit icht eu zu sei. Elle G. White, Mitbegrüderi der Freikirche der Siebete-Tags-Advetiste, kritisiert solche Leute bereits im vorletzte Jahrhudert: Idem sie ihre Millioevermöge vergrößer, bestehle sie die Arme, ud die Schreie der Hugerde vo Rolad Nickel sid für sie icht mehr als das Belle eies Hudes Es ist scho perfide, dass die Akteure der Fiazmärkte die hohe Schulde vo Staate ud aderer privater Schulder kritisiere, wo doch diese Märkte durch Kreditvergabe ud Schuldemache lebe. De we jemad Geld alegt, braucht es eie adere, der Kredite aufimmt ud Zise zahlt. Nur dadurch komme die hohe Gewie zustade. Nur dadurch fuktioiert das gaze Fiazsystem. Aus meier Sicht ist hier eie Mege Heuchelei im Spiel. Nichtsdestotrotz müsse Schulde abgebaut werde. Die hohe Schulde habe zur Folge, dass die Lohquote am Volkseikomme sikt ud die Eikomme der Kapitaleiger steige. Das führt direkt zu eier weitere Vergrößerug der Schere zwische Arm ud Reich. Je höher die Schulde, desto größer ist die Abhägigkeit der Politik ud der Schulder vo de Fiazmärkte ud Vermögede. Scho dem Schreiber der Sprüche war das klar: So wie der Reiche über de Arme herrscht, so wird derjeige, der Geld leiht, zum Dieer seies Gläubigers. (22,7, NL). Ohe eie radikale Schuldeschitt, der auch zu Laste der Geldgeber geht, lässt sich die Situatio dauerhaft icht äder. 3. Die Fiazmarkt-, Bake- oder Schuldekrise ist eie Folge useres Gesellschafts- ud Wirtschaftssystems. Alles dreht sich um Geld, Redite ud Ziseszise. Ziel für viele ist es, möglichst viel zu besitze, Vermöge zu vermehre, Gewi ud Eikomme zu steiger. Diese Domiaz des Geldes ud der Fiaze etmeschlicht usere Gesellschaft ud führt letztlich vo eier Krise i die adere. Die Bibel ist sehr klar i diesem Pukt ud fordert die Gläubige auf, eie adere Haltug zum Geld eizuehme, als sie i dieser Welt vorherrscht: Sag alle, die i dieser gegewärtige Welt reich sid, sie solle icht stolz sei ud icht auf ihr Geld vertraue, das bald vergehe wird... Fordere sie auf, ihr Geld zu utze, um Gutes zu tu... Auf diese Weise lege sie mit ihrem Besitz ei gutes Fudamet für die Zukuft, um das wahre Lebe zu ergreife. (1. Timotheus 6,17-19, NL). Wolfgag Berger, ei egagierter Streiter für ei aderes Wirtschaftssystem, formuliert poitiert: Wer die Mesche hasst, wird das Geld liebe... Wer viel besitzt, ka seie Mitmesche vergesse. Er kotrolliert das Lebe über sei Geld... aber er ertet keie Freude ud kei Glück. 4 Usere Gesellschaft besteht aus Mesche mit ihre Hoffuge, Wüsche ud Sehsüchte. Usere Geldgesellschaft hat de Aspruch, diese erfülle zu wolle. Der christliche Glaube setzt ei aderes Paradigma dagege! 1 chroologiefiazmarktkrise190.html, gelade am 28. Mai Wilfried Herz, Merkels kostspieliger Irrtum, i: Cicero, Ausgabe , Seite 85 3 Elle G. White, Mauskript Releases, Volume 7, Seite 53 4 Wolfgag Berger, i: Humae Wirtschaft, Ausgabe 06/2011, Seite 10 Theologische Hochschule Friedesau auf dem Youth i Missio Cogress Mit eiem 4 mal 8 Meter große Platz zum Deke war die Theologische Hochschule Friedesau vom auf dem Youth i Missio Cogress i Maheim vertrete. Ausgestattet mit Sitzsäcke ud Hocker wurde dieser Ort vo de Teilehmer für kurze Erholugspause ud als Treffpukt sehr gut besucht. A der Verastaltug ahme ca Jugedliche aus gaz Deutschlad teil

7 Wir köe ur jede dazu ermutige, ei Jahr für Jesus zu gebe Here, 9:00 Uhr, Wohzimmer der 1Year4Jesus -WG. Nach der gemeisame tägliche Adacht werde die Pukte auf userer ToDo-Liste abgearbeitet Das Bibelgespräch gilt als Herzstück des advetistische Gottesdiestes. Daher verastaltete das Istitut für Christliche Dieste der Freikirche der Siebete-Tags- Advetiste i Zusammearbeit mit der Theologische Hochschule Friedesau i der erste Jahreshälfte ei Symposium zum Thema Bibelgespräch mit aschließede Semiare. Aliege dieser Verastaltugsreihe, die a isgesamt vier Wocheede i Friedesau stattfad, war, die Gesprächsleiter der Gemeide i ihrem Diest für Gott ud die Gemeide zu motiviere ud zu uterstütze ud eue Mitarbeiter zu gewie ud auszubilde. Gottes Wort i eier sich veräderde Welt de Mesche ahezubrige, stellt immer wieder eie Herausforderug dar. Wie ka dieses Wort im Bibelgespräch lebedig werde? Was köe sowohl Teilehmer als auch Leiter des Bibelgesprächs dazu beitrage? Mit Referate ud Workshops gige wir diese Frage auf de Grud. Als Referete diete dabei die Dozete der Theologische Hochschule Rolf Pöhler, Stefa Höschele, Johaes Hartlapp, Berhard Oestreich ud Rolad Fischer. Wir ahme a der Vorbereitug auf die Gesprächsleitug im Friedesauer Gottesdiest teil ud bekame methodische Hilfsmittel für die Umsetzug des Bibelgesprächs i der Gruppe a die Had (Ziel des aktuelle ach ja, der Artikel für de DIALOG. Ger erier wir us a die Zeit i Friedesau zurück isgesamt 14 Woche, gefüllt mit jeder Mege toller Erfahruge, Herausforderuge, Vorlesuge, Aktioe. Besoders sid us die Adachte im Seioreheim i Erierug gebliebe. Die Herausforderug, die Worte selbst zu fide, sie lebedig ud spaed vorzutrage, schie machem afäglich vielleicht zu groß, doch letztlich hat Gott immer geholfe. Uter der Woche hatte wir Vorlesuge, etweder gemeisam mit de Studierede oder mit dem Berlier 1Year4Jesus -Team. Kurse, die us bis jetzt och stark i Erierug sid, ware uter aderem Missio, Etwicklugspsychologie ud die Vorlesuge über Elle G. White. Eie geistliche Höhepukt der gesamte Zeit stellte die Besiugswoche i der Scheue dar die Musik, die Dekoratio, die Atmosphäre ud vor allem die Asprache ware so geial ; mache Sätze ud Bilder sid bis heute i usere Köpfe gebliebe. Alles i allem habe wir us i dieser Zeit uglaublich wohlgefühlt. Wir ware ageomme, ware Teil des studetische Lebes, habe Freude gefude, Etscheiduge getroffe ud viel gelert. Am letzte Wocheede durfte wir, gemeisam mit der Friedesauer Gemeide ud de Studierede, die Taufe vo Rube erlebe ud feier ei perfekter Abschluss für diese Zeit. Wir köe ur jede dazu ermutige, ei Jahr für Jesus zu gebe, ud würde es selbst jederzeit wieder tu. Haa Wietrichowska ud die 1Y4J-WG Das Bibelgespräch Herzstück des advetistische Gottesdiestes Themas, Weg zu diesem Ziel, Eistieg i das Thema). Im praktische Teil des Semiars kote wir us im Leite eies Bibelgesprächs übe ud dies aschließed mit der Gesprächsgruppe ud dem Dozete auswerte. Außerdem durfte wir umfagreiches Schulugsmaterial mit ach Hause ehme. Das Symposium ud die darauf folgede Semiare fide zweimal im Jahr a verschiedee Orte statt, das ächste Symposium bereits vom 6. bis zum 7. Oktober 2012 i Gieße. Es loht sich, dabeizusei, Hoffuge ud Erfahruge auszutausche, für uterschiedliche Aliege zu bete ud icht zuletzt gute Areguge für das Bibelgespräch i der eigee Gemeide mitzuehme. Markus Klisch ud Adré Miersch Delegatio der Loma Lida Uiversity zu Besuch i Friedesau Eie füfköpfige Delegatio der Loma Lida Uiversity (Kaliforie, USA) war zu eiem dreitägige Besuch a die Theologische Hochschule Friedesau gekomme. Im Gespräch zwische dem Fachbereich Christliches Sozialwese der Friedesauer Hochschule vertrete durch de Deka Prof. Dr. Horst Friedrich Rolly ud weitere Kollege ud Deka Dr. Beverly Buckles, Dr. Sigrid James, Dr. Kimberly Freema, Prof. Dr. Christiae Schubert ud Dr. Susae Motgomery vo der Loma- Lida-Uiversität wurde Möglichkeite für eie stärkere akademische Austausch ud Kooperatioe erörtert. Die Loma Lida Uiversity wurde 1905 gegrüdet ud hat ihre akademische Schwerpukt im mediziische ud soziale Bereich. Zur Uiversität gehört das Loma Lida Hospital, desse Träger die Freikirche der Siebete-Tags-Advetiste ist. Holger Koch Abed der Kulture 2012 Auch i diesem Jahr stad auf dem Friedesauer Verastaltugskaleder der Abed der Kulture. Das diesjährige Motto lautete: Beautiful Thigs. Ob aus Besiugswoche 2012 Seit dem gibt es i Friedesau ebe der Aula eie eue Platz für Hochschul-, aber auch für adere Verastaltuge: die Festtagsscheue. Im Frühjahr stad die Besiugswoche uter dem Motto Mosaik im Mittelpukt. Aders als beim letzte Evet gestaltete ausschließlich Studierede die geistliche Iputs ud wie immer auch die Dekoratio, Musik ud Moderatio. Theologiestudete wählte ei Thema, das ihe persölich am Herze lag. So gig es uter aderem um Gottes große Liebe für us Vom September 2012 fidet für alle, die Iteresse a der Reformatio habe, eie Weiterbildugs- ud Erlebistour zu Reformatiosorte i Sachse- Ahalt ud Thürige statt. Die Überachtug wird im Gästehaus i Friedesau sei. Vo dort starte tägliche Fahrte mit eiem Reisebus zu besodere historische Orte, so z.b. ach Witteberg, Erfurt, Masfeld, Magdeburg, Quedliburg ud zur Wartburg. Besodere weitere Höhepukte: eie Schifffahrt auf der Elbe, eie Godeltour im Wörlitzer Park ud eie Fahrt mit der Harzquerbah durch eies der schöste Täler des Harzes. Zusätzlich gibt es umfagreiche Hitergrudiformatioe zur Geschichte der Reformatio ud zu Mitteldeutschlad, der Wiege des Deutsche Reiches. Die Reiseleitug liegt i de Häde vo Dr. Johaes Hartlapp. Russlad, Myamar, Idie, Moldawie, Afrika oder auch aus Deutschlad aus aller Welt kame die Beiträge der Studete ud Dozete. De Zuschauer wurde mit Taz, Trommel, Gesag, Kabarett ud Sketche die Vielseitigkeit useres Plaete präsetiert. Bei mach eiem Beitrag wurde das Herz berührt. Das vo eiem Studete aus Myamar vorgetragee Lied ließ spüre, dass es eie Herausforderug ist, sich tausede Kilometer etfert vo zu Hause dem Studium zu widme. Bei adere Beiträge kote sich die Besucher vor Lache kaum halte. Die kabarettistische Eilage eies Dozete, i der er seie Erlebisse auf der Autobah A2 schilderte, ließ kei Auge trocke. Nach der Verastaltug gab es die Möglichkeit, selbst kreativ zu werde. Auf kleie Schmetterlige durfte ei jeder beee, was i seiem Lebe das Wichtigste sei. So gab es auch a diesem Abed eie Mesche, die us diese Welt iemals biete ka. I eiem adere Thema wurde deutlich, dass Gott us auf Durststrecke i userem Lebe besoders ahesteht. Im Mottolied Eizigartig stad die Eizigartigkeit useres Schöpfers im Mittelpukt. Abgerudet wurde die Abede durch eie Sketch vo 1 Year for Jesus, durch ei Aspiel der Patomimegruppe aus dem Bereich Christliches Sozialwese ud ei Gitarreduo vo Theologiestudete. Nach jeder Verastaltug bestad die Möglichkeit, auf der sogeate Betage seie Aliege mit Studete zu teile ud aschließed dafür zu bete. Auch für ei gutes Esse war a jedem Abed gesorgt; Pizza, Pommes ud adere Leckereie erfreute die Gaume der Besucher. Weiterbildugs- ud Erlebistour zu de Reformatiosstätte i Mitteldeutschlad Die Koste für die gesamte Tour eischließlich aller Ausflüge ud Vollverpflegug betrage pro Perso bei Überachtug i eiem Eizelzimmer im Gästehaus Friedesau 465 Euro, im Doppelzimmer 440 Euro. Ameldug ud weitere Iformatioe: Tel oder johaes.hartlapp@thh-friedesau.de Momet der Besiug. Seie Abschluss fad der Abed der Kulture mit eiem Büfett, mit Köstlichkeite rud um de Globus. Bis spät i de Abed wurde erzählt, gelacht ud atürlich ausreiched geosse. Udo Brüer Die gute Atmosphäre, die abwechslugsreiche Musik ud die tiefgehede Theme müsse sich herumgesproche habe, de ach de erste Themeabede kame auch Gäste, die gewöhlich icht a Verastaltuge wie diese teilehme. Nach dieser Woche erzählte Studierede, dass die Theme, die Musik ud die Gemeischaft sie tief im Iere berührt ud zur Ruhe geführt habe. So freut sich die gesamte Hochschulgemeide auf die ächste Besiugswoche, i der wir usere Gedake wieder auf de richte, der us Kraft gibt: Jesus Christus. Udo Brüer Alumus Michael Haus euer Leiter eier Seioreresidez Michael Haus, Absolvet der Theologische Hochschule Friedesau, trat am 1. Mai seie Diest als Leiter eier Seioreresidez im hessische Rauheim a. Der dreifache Familievater hatte vo 1998 bis 2002 berufsbegleited ei Magisterstudium i Soziale Verhalteswisseschafte ud Systematischer Theologie absolviert. I dieser Zeit arbeitete er bei eier große deutsche Zertifizierugsgesellschaft, die uter aderem auch Pflegeeirichtuge zertifiziert. Zuletzt leitete er die Eirichtug eies diakoische Trägers. Dass er u die Leitug dieser Seioreresidez überomme hat, erklärt der 51-jährige Frakfurter mit dem Wusch, sich weiterzuetwickel. Die Fasziatio für de Mesche i seier Eizigartigkeit sieht er als Mittelpukt; für ih besitze das Alter Schöheit, die es zu gestalte gelte

8 Deie Schulzeit geht zu Ede ud du möchtest dich praktisch ausprobiere? Macht es dir Spaß, mit Kider zu arbeite? Da bewirb dich für ei Freiwilliges Soziales Jahr Kultur (FSJK) a der Kidertagesstätte auf dem Campus der Theologische Hochschule Friedesau vom 1. August 2012 bis 31. Juli 2013 Die Theologische Hochschule Friedesau sucht eie() Leiter(i) Hochschulbibliothek Arbeitsbegi ist zwische ud Hauptaufgabe: Leitug der Hochschulbibliothek der ThHF, Veratwortug ud Orgaisatio aller i der Hochschulbibliothek afallede dispositive ud operative Aufgabe: Maagemet (z. B. Leitug der Bibliothek, Persoalbetreuug, Cotrollig, Veretzug mit adere Bibliotheke) Mediebearbeitug (z. B. Erwerbug, Katalogisierug, techische Mediebearbeitug) Beutzug (z. B. Ausleihe, Beutzerbetreuug, Lesesaal, Kopierdieste) Iformatios- ud Kommuikatiostechik (z. B. Homepage, elektroische Datebake) Wir biete: eie iteressate ud abwechslugsreiche Tätigkeit i eiem gute Betriebsklima iteratioale Ausrichtug der Hochschule Vergütug ach Haustarif eigee Veratwortugsbereich Diestwohug bzw. Hilfe bei der Wohugssuche Wir erwarte: Qualifikatio als Bibliothekar(i) Beketis zum christliche Glaube erwüscht Teamfähigkeit, Führugsfähigkeit sichere Umgag mit der EDV, isbesodere mit bibliotheksspezifischer Software sehr gute Eglischketisse Bewerbuge sid zu richte a: Theologische Hochschule Friedesau, Rolad Nickel A der Ihle 19, Möcker-Friedesau Fo , Fax rolad.ickel@thh-friedesau.de Kotakt mit viele juge Mesche aus über zwazig Läder Lebe auf eiem attraktive Campus mit Sport- ud Sozialeirichtuge moatliches Taschegeld vo 280,00 ud Sozialversicherug Fortzahlug des Kidergelds 25 Bildugstage i Form vo Semiare Was bekommst du dafür? 26 Tage Jahresurlaub Weitere Ifos ud Bewerbug: Theologische Hochschule Friedesau, Wolfgag Stammler A der Ihle 1, Möcker-Friedesau Fo , Fax wolfgag.stammler@thh-friedesau.de ei Zertifikat über die Tätigkeite ud erworbee Fähigkeite evtl. Arechug als Wartesemester bzw. Praxiszeite für Ausbildugszwecke persöliche Beratug ud Begleitug durch das Team der LKJK Sachse-Ahalt e.v. ud deie pädagogische Betreuer vor Ort Wir erwarte vo dir Aufgeschlosseheit, Egagemet, Veratwortugsbewusstsei, Zuverlässigkeit, Selbststädigkeit ud Offeheit gegeüber adere Kulture. Ifos zum FSJ Kultur uter: im Dialog mit Budesfamiliemiisteri Schröder auf dem Boys Day Studierede der Gesudheits- ud Pflegewisseschafte (Theologische Hochschule Friedesau ud Krakehaus Waldfriede, Berli) ware vor Ort A dem zum zweite Mal auf Budesebee stattfidede Boys Day (Juge- Zukuftstag) am beteiligte sich mehr als Juge im Alter vo 10 bis 15 Jahre. Familiemiisteri Dr. Kristia Schröder begrüßte erstmalig seit Bestehe des Boys Day 24 Juge aus uterschiedliche Berlier Schule i ihrem Miisterium. Die Juge bekame dabei die Möglichkeit, i kleie Gruppe auf eiem Parcours uterschiedliche Statioe aus de Bereiche Pflege, Gesudheit, Soziales ud Erziehug kee ud etdecke zu lere. Das Krakehaus Waldfriede präsetierte de Bereich der Gesudheits- ud Krakepflege im Krakehaus. Lars Werer, Gesudheits- ud Krakepfleger sowie Zetraler Praxisaleiter im Krakehaus Waldfriede: Die Juge solle die Möglichkeit bekomme, de Pflegeberuf im Krakehaus kee zu lere. Wir wolle mit userem Parcoursstad das Iteresse a dieser vielfältige Tätigkeit wecke ud de Juge eie zukuftssichere Perspektive für ihr späteres Lebe aufzeige. Leise summte das kompressorbetriebee Wechseldruckkisse, währed sich die Juge eie Film über das Krakehaus Waldfriede aschaute. Sie alle ware sich eiig: Dieses Wechseldruckkisse sei zwar gaz cool, aber doch eher für ältere Mesche gedacht. Verwuderug ud Iteresse löste eie Meloe aus. Warum stellt ei Krakehaus eie große Meloe aus? Dieses Rätsel kote schell gelöst werde. Bei äherem Betrachte kote ma erkee, dass aus eiem Loch i der Meloe ei Schlauch herausführte ud das Fruchtfleisch abgesaugt wurde. Ahad dieser Meloe ud der ageschlossee Vakuumpumpe erhielte die Juge eie Eidruck vo de Möglichkeite der Wudversorgug im Krakehaus. Ei großes Highlight war die Demopuppe aus der Akademie für Gesudheits- ud Krakepflege Waldfriede. Die Juge kote dara das edotracheale Absauge übe. De stolze Gesichter war azusehe, dass sich die afags och schüchtere Jugs gaz wie richtige Gesudheits- ud Krakepfleger fühlte. Charlotte Käther, Gesudheits-ud Krakepflegeschüleri ud Bachelor-Studeti: Es war toll, viele Juge zeigte Iteresse ud ware richtig fasziiert vo dem Beruf des Gesudheits- ud Krakepflegers. Als Höhepukt des Tages besuchte Familiemiisteri Kristia Schröder jede Parcoursstad ud ließ sich vo de Juge alles geau zeige ud erkläre. Am Stad des Krakehauses Waldfriede kote sie sich vo der Bedeutsamkeit eier richtige Hädehygiee im Krakehaus überzeuge. Mit dem Schulugsgerät Dermalite-Box ließ sich uter Eisatz vo speziellem UV-Licht ud eier fluoreszierede Testlösug eidrucksvoll demostriere, wie ach eier vermeitliche Desifektio der Häde immer och ubeetzte, also ugeschützte Stelle sichtbar werde. Wir hoffe, dass wir de Juge eie Astoß gebe kote, de Pflegeberuf i die egere Wahl zu ziehe ud i die Zukuft zu ivestiere. Gesudheits- ud Krakepflege ist ei Berufsbild mit Zukuft ud Perspektive, de usere Gesellschaft ka ur i Würde alter, we die Juge vo heute die Gesudheits- ud Krakepfleger vo morge sid. Lars Werer ud Charlotte Käther, Krakehaus Waldfriede, Berli Lesermeiug Roald Vyhmeister, Dozet für Busiess Admiistratio am Advetist Iteratioal Istitute of Advaced Studies (AIIAS), Philippie, über seie Besuch i Friedesau: Ich hatte die Ehre, im April dieses Jahres Friedesau zum erste Mal zu besuche, achdem ich scho lage vo dieser Schule gehört hatte ud Freude habe, die die Theologische Hochschule Friedesau besucht ud dort gearbeitet habe. Die Gemeischaft mit de Verwaltugsagestellte, de Studete ud Dozete hat mir sehr gefalle. Ich hatte die Möglichkeit, eierseits viel über Friedesau zu erfahre ud adererseits das AIIAS vorzustelle. Die Wärme ud Großzügigkeit, die ich erlebe durfte, war größer als erwartet. Ich möchte alle dafür dake! Ich weiß, dass ich durch diese Besuch bereichert wurde. Ich hoffe, dass Gott Friedesau auch weiterhi seget ud die Mitarbeiter ud Studete führt, um weiterzugehe ud die Gute Nachricht zu verbreite. Bis zum ächste Mal (ich hoffe, es wird icht so lage dauer): Auf Wiedersehe! Zum Thema Gewalt i der Ausgabe April/Mai/Jui 2012 Die Beiträge vo M. Dauehauer ud W. Rez habe us tief bewegt. Erschrecked realistisch schildert W. Rez die Vorgehesweise, Raffiesse ud Skrupellosigkeit potetieller Täter, die wahrlich i der Regel uerkat bleibe. Ma würde ihe eie solche Machtmissbrauch ie zutraue, z.b. scho gar icht eiem Mitarbeiter userer Freikirche. Bei aller Offeheit bleibt der letzte Abschitt Seelische Gewalt i der Religio da doch zu allgemei ud bezieht diese kokrete Aspekt (Tatort Gemeide) leider icht mit ei. Wo habe Mesche, die diese perverse Gewalt vermutlich ur vereizelt, aber deoch real i userer Freikirche erlebe, eie Lobby? We die Orgaisatiosstrukture für de Täter güstig sid ud ihm Rückedeckug gebe, habe ormale Gemeideglieder keie Chace. Da ist Weggucke der Adere agesagt. Schließlich möchte iemad der Zuschauer sich dem Stress aussetze, auch is Fadekreuz des freudliche Täters zu gerate. Was passiert aber, we Opfer dieses Machtspiel durchschaue, ach de Ratschläge vo W. Rez hadel, ihre aufrechte Gag wiederfide ud als Kosequez dem Täter Greze setze? Sobald dieser das mitbekommt, darf ma sich warm aziehe, da geschehe uglaubliche Dige, der uethische Gebrauch vo Seelsorge (M. D.) ibegriffe. Damit der Täter seie gute Ruf wahrt ud das Opfer icht auspackt, muss es wie i de Beiträge exakt beschriebe öffetlich deuziert, mög- lichst isoliert ud moralisch verichtet werde. Zur sexuelle Gewalt i der Advetgemeide (für altgediete Advetiste ei ugeheuerlicher Gedake) gibt es seit eiiger Zeit fachkompetete Asprechparter. Welche Fachkommissio geht dieser i de Artikel beschriebee perverse Gewalt ach? Gott sieht alles, lässt machmal schlimme Dige zu ud schafft oft erst spät Gerechtigkeit. Er schekt aber auch Heilug, eie geschärfte Blick ud gestärktes Selbstbewusstsei mit dem Mut zum offee Wort. Haelore ud Adreas Jersch, Köer Zu Freiheit vo Gewisseszwag vo Matthias Dauehauer (April/Mai/Jui 2012) Viele Dak für diese Artikel! Ereut wurde mir durch das studierede Lese bewusst, dass es keie Mesche ohe ge- oder verformtes Gewisse gibt. Alle wurde wir meistes ach bestem Wisse ud Gewisse erzoge, gelekt ud geformt. Iteressat ist, dass z.b. bei füf Kider mit gleicher Erziehug (so die Elter) füf verschiedee Gewissesforme herauskomme. Mut, Schuld ud Agst zeige sich i füf verschiedee Facette, die u.u. Ählichkeit habe, jedoch iemals gleich sid. Diese Tatsache fordert wirklich jede Eizele vo us zum persöliche Prozess der Etwicklug eier gesude Gewissesfreiheit auf. Kei Mesch ka mir meie persöliche Freiheit vorlebe, vorsage oder befehle, was maches Mal vielleicht die bequemere Form wäre letztedlich aber eie folgeschwere Uglücksform. I Hesekiel 43 ud Matthäus 23 bekomme wir wirklich eie leise Ahug davo, was Jesus mit Umkehr meit. Umkehr zu eigestädigem, vo Gott geführtem Gewisse ud icht ur zur Verlagerug vo Äußerlichkeite (vom Weltmesch zum Christemesch ). Dieser Umkehr-Dek-Prozess begit vermutlich sehr aktiv i der Pubertät ud begleitet us wohl bis zum Lebesede. Ob Jesus vor allem diese Prozess meit, we er zu Nikodemus vom eu gebore werde (Johaes 3) spricht? Möchte er, dass ich viel mehr a meier freiheitliche Gewissesbildug arbeite ud arbeite lasse, astatt mich mit de Auswirkuge eies maipulierte Gewisses herumzuschlage ud zu quäle? Je mehr ich, durch Gottes Führug, zu meiem vo Gott für mich gewollte Ursprug fide, umso mutiger ka ich mich vo (auch durch mich selbst) maipulierte Dekmuster ud dere Auswir- kuge löse. Ich darf lere, zwische Autorität (die i vollkommeer Form ur i Gott zu fide ist) ud de autoritäre Verhaltesmuster der meschlich südige Natur zu uterscheide. Dadurch wird mir im Laufe meies Lebes der Uterschied zwische Freiheit ud Macht, zwische Ehrlichkeit ud Maipulatio, zwische Liebe ud lieb sei bei mir selbst ud meiem Nächste erkebar. Mit icht weiger großer Aufmerksamkeit habe ich auch die Artikel vo Werer Rez ud Aekatri Blum studiert. Viele Dak für die Freiheit zur Klarheit! Waltraud Scheider-Kalusche Gemeide Göppige Die Theologische Hochschule Friedesau sucht zum 1. September 2012 eie() Leiter(i) Marketig ud Öffetlichkeitsarbeit Hauptaufgabe: Leitug der Abteilug Marketig ud Öffetlichkeitsarbeit, Veratwortug über alle ud Orgaisatio aller i der Abteilug Marketig ud Öffetlichkeitsarbeit afallede Arbeite, wie: Studetewerbug Werbug ud Marketig Fudraisig Homepage, Socialmedia Öffetlichkeitsarbeit TV-Werbug ud -aufahme Wir biete: eie iteressate ud abwechslugsreiche Tätigkeit i eiem gute Betriebsklima iteratioale Ausrichtug der Hochschule Vergütug ach Haustarif eigee Veratwortugsbereich Diestwohug bzw. Hilfe bei der Wohugssuche Wir erwarte: geeigete Qualifikatio i Kommuikatio, Werbug, Fudraisig oder Marketig Teamfähigkeit sichere Umgag mit der EDV sehr gute Eglischketisse Bewerbuge sid zu richte a: Theologische Hochschule Friedesau, Rolad Nickel A der Ihle 19, Möcker-Friedesau Fo , Fax rolad.ickel@thh-friedesau.de Zum sucht die Theologische Hochschule Friedesau eie() Auszubildede() zum Bürokaufma/ zur Bürokauffrau Wir biete ei ageehmes Arbeitsklima i iteratioalem Umfeld ud Hilfe bei der Wohugssuche. Bewerbuge sid zu richte a: Theologische Hochschule Friedesau, Rolad Nickel A der Ihle 19, Möcker-Friedesau Fo , Fax rolad.ickel@thh-friedesau.de 14 15

9 Blutspede-Tag i Friedesau Studierede ud Dozete folgte dem Aufruf des DRK zur Blutspede Uter dem Motto Scheke Lebe, spede Blut lud das Blutspede-Istitut Dessau, verstärkt durch drei Vertreter des Regioalverbades des DRK, die Friedesauer ei, ihr Blut für eie gute Zweck zu spede. 40 Studete, Dozete ud Awoher ahme a dieser Aktio teil. Simo Nawrotzki, Studet im Fachbereich CSW, stellte sich zu eiem Iterview zur Verfügug. Warum hast du dich für die Blutspede etschiede? Ich trage als Christ icht ur eie Veratwortug für mich, soder auch für meie Mitmesche. Für mich hat Blut spede etwas mit Nächsteliebe zu tu: Ma hilft eiem Mesche, ohe eie Gegeleistug zu erwarte. Ich fide, das macht das Christsei aus. Warst du scho selbst eimal auf fremdes Blut agewiese? Bis jetzt och icht. Das Risiko besteht aber immer. We ich mal eie Ufall habe, hoffe ich auch Spederblut zu bekomme. Es ist also ei Gebe ud Nehme. Wie hast du dich währed der Spede gefühlt? Wie war die Atmosphäre? Ich habe mich willkomme gefühlt. Die Mitarbeiter beatwortete gelasse ud geduldig meie Frage ach Kosequeze, Risike etc. Zum Abschluss des Gesprächs bekudete Simo seie Bereitschaft, auch im ächste Jahr wieder Blut zu spede. Wir dake ihm für das Gespräch ud wüsche ihm für sei weiteres Studium alles Gute. Udo Brüer Die Zeitschrift DIALOG berichtet über die Theologische Hochschule Friedesau ud will zur Reflexio über Theme gegewärtiger Relevaz arege. Die Meiuge, die vo de Autore vertrete werde, etspreche icht automatisch der Positio der Hochschulleitug, soder sid als Beiträge zur Debatte zu verstehe. Leserzuschrifte sid a die Abteilug für Marketig ud Öffetlichkeitsarbeit zu richte. Zur Veröffetlichug sollte die Beiträge eie Läge vo Aschläge icht überschreite. Die Redaktio behält sich vor, Beiträge zu kürze. Die Autore erkläre sich durch die Mauskripteireichug mit der Veröffetlichug auch im Iteret eiverstade. Kulturkaleder Verastaltuge Juli-September F -Camp Mit Freude Freizeit gestalte: Für Leute, die wisse wolle, was es mit dem christliche Glaube auf sich hat Kider-Ui Die Theologische Hochschule Friedesau öffet ihre Hörsäle am (Mittwoch) zum vierte Mal für Kider vo 8 bis 11 Jahre zu eier Kider-Ui 09:00-09:45 Uhr Wie ma im Mittelalter ach Rom reiste Dr. Johaes Hartlapp 09:45-10:00 Uhr Pause 10:00-10:45 Uhr Vo A wie Apfel bis Z wie Zucchii Nahrug geht durch de Mage Krakehaus Waldfriede 10:45-11:00 Uhr Pause 11:00-12:00 Uhr Auf Etdeckugsreise i der Hochschulbibliothek: Fere Läder erforsche. Eglad/Lodo: Olympische Spiele, Eglische Literatur, Lodo als Stadt ud och viel mehr. Ralph Köhler, Wiss.Bibl., ud Ute Lüdicke Die Teilahme a der Kider-Ui ist kostefrei! Im Aschluss köe die Kider für 2,75 (ikl. Geträk ud Dessert) ud Erwachsee für 6,50 i der Mesa der Theologische Hochschule zu Mittag esse. Ameldug bis telefoisch uter oder per a: szilvia.szabo@thh-friedesau.de , Zeltplatz Fußballtraiigslager (für Jährige) Verastalter: Berli-Mitteldeutschlad Frauebegegugswocheede (Verastalter: NDV/EUD) Voraküdigug! Friedesau Symposium zur Schöpfug Celebratio of Creatio Verastalter ist die Geeralkoferez Die Theologische Hochschule Friedesau ist eie Eirichtug der Freikirche der Siebete-Tags- Advetiste DIALOG wird herausgegebe vo der Theologische Hochschule Friedesau Marketig ud Öffetlichkeitsarbeit A der Ihle 19, Möcker-Friedesau Fo: , Fax: dialog@thh-friedesau.de Spedekoto: Friedesauer Hochschul-Stiftug Bak für Sozialwirtschaft BLZ , Koto 1899 Gesamtveratwortug: Prof. Friedbert Niow Redaktiosleitug: Marti Glaser Redaktio: Udo Brüer, Adrea Cramer, Reate Dost, Prof. Joha Gerhardt, Holger Koch, Rolad Nickel, Prof. Friedbert Niow, Prof. Dr. Rolf Pöhler, Szilvia Szabó, Karola Vierus Gestaltug ud Produktio: advisio Desig + Commuicatio, Ockeheim Druck: Grideldruck GmbH, Hamburg DIALOG erscheit vierteljährlich Ausgabe: Juli/August/September 2012 ISSN Olieausgabe 16

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