WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 4 / April 2014

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1 Ausgabe 4 / April 2014 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Zwischen Mitte März und Mitte April stand das Handelsgeschehen an den internationalen Finanzmärkten im Zeichen der Erholung. Belastungsfaktoren wie die Krise in der Ukraine, Wachstumssorgen in China sowie Zinsängste in den USA, welche zuvor noch für erhöhte Un sicherheit und Volatilität an den Märkten sorgten, schienen sich zu beruhigen. Die Investoren nutzten das gedrückte Kursniveau vermehrt für offensivere Anlagestrategien. Hintergrund war insbesondere, dass sich die geopolitischen Risiken in der Ukraine nicht wesentlich verschärften und damit zunehmend ausgeblendet wurden. Zudem überraschte Bundesbankpräsident Weidmann Ende März mit Kommentaren, dass ein weiterer Ankauf von Wertpapieren durch die EZB nicht auszuschließen sei. Ebenso seien negative Einlagezinsen eine Option. Damit wurden Spekulationen über weitere expansive Maßnahmen im Euroraum angeheizt, die zur Gegensteuerung der deflationären bzw. disinflationären Tendenzen dienen. Im März ging die Inflationsrate in der Eurozone auf annualisiert 0,5 Prozent zurück. Anfang April wurden die Protokolle der US-amerikanischen Notenbank veröffentlicht. Diesen konnte entnommen werden, dass man es mit einer Zinsstraffung doch nicht so eilig hat, wie ursprünglich von der Währungshüterin Janet Yellen angedeutet. Offenbar sehen viele Notenbanker noch viel Leerlauf am US-Arbeitsmarkt, was gegen rasche Zinsanhebungen spricht. Eigentlich wurden damit die Voraussetzungen für eine Stimmungsaufhellung an den Finanzmärkten geschaffen. Bevor sich diese allerdings nachhaltig ausbreiten konnte, wurde die Stimmung erneut von einer Verschärfung der Ukraine-Krise getrübt. Prorussische Aktivisten hatten in der Ostukraine eine souveräne Volksrepublik ausgerufen und forderten ein Referendum über die Abspaltung von der Ukraine. Vor dem Hintergrund, dass Russland zuvor große Truppenkontingente in der Nähe der ukrainischen Grenze zusammengezogen hatte, breiteten sich neue Ängste über einen weiteren Einmarsch Russlands in die Ukraine aus. Erste Auswirkungen der Ukraine-Krise machen sich bereits in einigen Konjunkturindikatoren bemerkbar. So hat sich das Geschäftsklima in Deutschland im März gemäß ifo-umfrage erstmals seit dem vergangenen Herbst wieder etwas verschlechtert. Während die befragten Manager die aktuelle Geschäftslage ihrer Unternehmen sogar noch etwas besser einschätzen als zuletzt, knickten die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate deutlich ein. Auch die Umfrage des ZEW zu den Konjunkturerwartungen hat gezeigt, dass mögliche Wirtschaftssanktionen gegen Russland als Risiko für den wirtschaftlichen Ausblick gesehen werden. Mit der russischen Militärpräsenz an der Grenze zur Ukraine geht das Säbelrasseln weiter. Positiv stimmt, dass beide Seiten die Diplomatie bemühen. Deshalb hat die Krise in der Ukraine bislang noch nicht den signifikanten Einfluss auf die Devisenmärkte (mit Ausnahme des Rubels), den sie noch bekommen könnte. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) aufbauen kurz- und langfristig spekulativ Schw. Franken (CHF) abbauen kurz- und langfristig attraktiv Jap. Yen (JPY) halten kurz- und langfristig spekulativ Britisches Pfund Polnischer Zloty Südafrikanischer Rand WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Schwedische Krone (SEK) STARPLAN TOP CALLGELD aufbauen aufbauen halten aufbauen

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE In den vergangenen vier Wochen ergab sich bei den Entwicklungen der Fremdwährungskurse ein etwas positiveres Bild für Fremdwährungsinvestoren. Aufgrund der Tatenlosigkeit der Europäischen Zentralbank halten wir weiterhin an der dänischen Krone fest. Die Nachrichten in Richtung expansivere Geldpolitik der EZB sind zwar etwas konkreter geworden, doch ein klarer Handlungsrahmen lässt sich nicht erkennen. In den USA zeigt die Konjunktur weiterhin gute Wachstumsaussichten, trotzdem kommt der US-Dollar nicht richtig gegen den Euro voran. Die weiter nach hinten verschobenen Zinserhöhungen machen den Greenback gegenüber dem Euro anfällig für schlechte Nachrichten. Insbesondere die schleppende Konjunkturentwicklung in China sorgt für Kursrückgänge. Das britische Pfund hingegen erfüllt die Erwartungen und konnte in den letzten vier Wochen gegen den Euro punkten. Rückläufige Inflation und ein sich graduell verbessernder Arbeitsmarkt geben der britischen Zentralbank gute Gründe expansivere Töne anzuschlagen. Darüber hinaus entwickelt sich das britische Pfund ein wenig zu einer Fluchtwährung, welche von den Entwicklungen in der Ukraine profitieren kann. Der Forint und der Zloty kommen wegen dieser Ereignisse etwas unter Druck. Richtig ist, dass diese beiden Länder mit ihren Außengrenzen direkt an die Krisenregion angrenzen. Eine signifikante wirtschaftliche Beeinträchtigung sollte allerdings aufgrund dieser geografischen Nähe nicht in die Wechselkurse hineininterpretiert werden. WERTENTWICKLUNG ZUSAMMENSETZUNG Südafrikanischer Rand (ZAR) Der südafrikanische Rand notierte zum Beginn der Betrachtungsperiode nur wenig über seinen historischen Tiefständen, konnte sich im Verlauf jedoch davon weiter erholen. Die starke Abhängigkeit von ausländischen Geldgebern aufgrund des weiterhin hohen Leistungsbilanzdefizites stellt unverändert einen hohen Unsicherheitsfaktor für die südafrikanische Währung dar. Etwas Hoffnung brachten die jüngsten Frühindikatoren, die im laufenden Jahr auf eine anziehende wirtschaftliche Dynamik hindeuten. In der Folge konnte sich die Währung gegenüber dem Euro um 1,7 Prozent erholen. Der Euro gab um 0,26 Rand nach und beendete den Handel bei 14,5898 südafrikanischen Rand. Angesichts der globalen Unsicherheiten dürfte die jüngste Erholung eher temporär sein. Der Euro sollte sich deshalb kurzfristig wieder auf ein Niveau von 15 Rand verbessern können. Dennoch erwarten wir keine neuen Tiefs der Währung, sondern sehen auf Jahressicht moderates Aufwärtspotenzial. Stützend sollten sich die erholende südafrikanische Wirtschaft sowie eine Straffung der Geldpolitik auswirken. Die letzte Leitzinserhöhung auf 5,5 Prozent begründete die Notenbank mit Inflationsgefahren. Gleichzeitig wurden die Inflationserwartungen auf mehr als 6 Prozent und damit über den oberen Bereich des Inflationszielbandes angehoben. Entsprechend erwarten wir eine spürbare Anhebung der Leitzinsen um weitere 100 Basispunkte in den nächsten drei bis sechs Monaten. Ein Kurs von rund 14,35 südafrikanischen Rand pro Euro erscheint somit auf Jahressicht erreichbar. Als Risikofaktor stellt sich eine weniger expansive US-Geldpolitik dar, die den Rand zwischenzeitlich immer mal wieder belasten könnte. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 16,00 15,00 14,00 13,00 12,00 11,00 10,00 04/13 06/13 08/13 10/13 12/13 02/14 04/14 1 EUR in ZAR 90-Tage-Linie ZAR 200-Tage-Linie ZAR DREIMONATSINTERBANKENSATZ

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Zu Beginn der Betrachtungsperiode markierte der Euro ein lokales Hoch mit nahezu 1,40 US-Dollar. Allerdings konnte er sich nicht lange in dieser Höhenluft halten. Erwartungen der Marktteilnehmer, wonach die EZB mit weiteren unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen auf die sich hartnäckig haltenden disinflationären Tendenzen in der Eurozone reagieren würde, belasteten den Euro. Die Pressekonferenz Anfang April bestätigte diese Einschätzung, gab sie doch einen überraschenden Einblick in ein mögliches Wertpapierankaufprogramm der EZB. Allerdings verhalf dies dem US-Dollar nur kurzzeitig zur Stärke. Denn als das März-Protokoll der US-amerikanischen Notenbank veröffentlicht wurde, verlor der Greenback erneut gegenüber dem Euro. Aus dem Protokoll ging hervor, dass die Federal Reserve Bank die Leitzinsen doch nicht so früh und kräftig anheben will, wie bislang von den Finanzmärkten erwartet. Folglich verlor der Greenback erneut gegenüber dem Euro, der sich zwischenzeitlich wieder in Richtung 1,39 US-Dollar erholte. Insgesamt konnte die Währung der USA im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro etwas an Boden gutmachen und verbesserte sich um 0,7 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung gab um 0,99 US-Cents auf 1,3815 US-Dollar nach. Es fällt sowohl bei der Fed als auch bei der EZB auf, dass es zu Verbalinterventionen ihrer Mitglieder kommt, die später gerne wieder korrigiert werden. Exemplarisch dafür steht die Aussage von Janet Yellen nach der letzten Sitzung, dass der Zeitraum zwischen dem Ende des Anleiheankaufprogrammes und erster Zinserhöhung etwa sechs Monate betrage, obwohl ein paar Wochen später aus dem veröffentlichten Protokoll hervorging, dass dies offenbar überhaupt kein Thema der Sitzung war. Solange die Offiziellen der Notenbanken verbale Testballons starten, wird es kaum zur Ausbildung klarer Trends beim Euro-Dollar-Währungspaar kommen. Kurz- und mittelfristig sehen wir deshalb den Euro in einer Seitwärtsbewegung. sollte der US-Dollar wegen den deutlich positiven Wachstumsaussichten in den USA allerdings an Wert gewinnen. Darüber hinaus spricht für den Greenback, dass die US-Notenbank ihr Anleiheankaufprogramm spätestens im Dezember vollkommen zurückgefahren haben wird. Erste Leitzinserhöhungen in den USA dürften im Jahr 2015 anstehen, während die EZB geldpolitisch weiter expansiv aufgestellt sein sollte. Das Zusammenspiel dieser fundamentalen und geldpolitischen Entwicklungen sollte den Euro auf 1,32 US-Dollar in den kommenden zwölf Monaten drücken. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 89 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Die US-Notenbank dürfte ihrem Kurs einer kontinuierlichen Drosselung der Liquiditätszuführung treu bleiben. Damit würde der Zufluss zusätzlicher Liquidität im Herbst bzw. spätestens gegen Ende des laufenden Jahres abgeschlossen sein. Der Leitzinssatz der US-amerikanischen Zentralbank wird aus heutiger Sicht allerdings über diesen Zeitpunkt hinaus auf seinem aktuellen Niveau von maximal 0,25 Prozent verharren. FAZIT Anleger: Ein deutlich freundlicheres Wachstumsbild in den USA bei gleichzeitiger Rückführung des Anleiheankaufprogrammes durch die US-Notenbank ist langfristig eindeutig als positiv für den US-Dollar zu werten. Vor dem Hintergrund der gegenwärtig noch vorhandenen Einstellung gegen die US-Währung sollten strategisch orientierte Investoren Engagements in den Greenback aber zunächst noch zurückstellen. Kreditnehmer: Die im Betrachtungszeitraum weiter starken Notierungen bei Kursen um 1,40 US-Dollar je Euro begünstigten Kreditengagements im US-Dollar. Trotz guter Wachstumsaussichten der amerikanischen Wirtschaft konnte sich nach wie vor eine deutlichere Stärke des Greenbacks nicht einstellen. wird eine Seitwärtsbewegung im Währungspaar prognostiziert, wobei der US-Dollar aus fundamentaler Sicht Aufwertungspotenziale bietet. Spekulativ orientierte Kreditnehmer, die von einer kurzfristig weiter anhaltenden Dollar-Schwäche ausgehen, können nach wie vor von einer Finanzierung in US-Dollar profitieren. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,3796 1,4087 1,4588

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der Schweizer Franken notierte per saldo nahezu unverändert gegenüber dem Euro. Allerdings tendierte er die meiste Zeit des Berichtszeitraumes zur Schwäche. Erst nach der Veröffent lichung positiver Inflations daten konnte der Schweizer Franken seine Verluste innerhalb weniger Tage wieder aufholen. Unterstützend dürften sich auch die zunehmenden Spannungen in der Ukraine auf den Schweizer Franken als sicherer Hafen ausgewirkt haben. Dennoch bleibt auch nach den höher ausgefallenen Inflationsdaten die Sorge möglicher deflationärer Tendenzen in der Schweiz bestehen. Entsprechend halten sich Spekulationen über eine erneute Ausweitung der Geldpolitik seitens der Schweizer Notenbank. Insgesamt gab der Schweizer Franken gegenüber dem Euro um 0,2 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung verbesserte sich geringfügig um 0,25 Rappen auf 1,2159 Schweizer Franken. Das Gesamtbild der Schweizer Wirtschaft deutet dank einer stabilen Inlandskonjunktur auf eine solide Wachstumsleistung hin. Nach vielen Monaten der Deflation hat sich die Konsumentenpreisentwicklung inzwischen um die Null-Linie stabilisiert. Für 2014 ist aufgrund von Basiseffekten mit einer Teuerung von 0,8 Prozent zu rechnen. Durch das unerwartete Ja zum Zuwanderungsstopp steht die Schweiz vor einer Phase erhöhter politischer Unsicherheit. Die ökonomischen Folgen sind erst abschätzbar, wenn konkrete Umsetzungspläne vorliegen. Als Wirkungskanäle kommen Fachkräfte mangel und der Immobilienmarkt infrage. Um die Wirtschaft zu schützen und Deflationsrisiken zu bekämpfen, hat die Notenbank der Schweiz eine Untergrenze in Relation zum Euro bei 1,20 Schweizer Franken eingeführt. Wir sind überzeugt, dass es der Schweizer Natio nal bank ungeachtet möglicher spekulativer Attacken gelingen wird, diese Grenze zu verteidigen, da sie theoretisch unbegrenzt zur Schwächung der eigenen Währung intervenieren kann. Mittel- und langfristig sind wir zuversichtlich, dass die eidgenössische Währung auf Jahressicht moderaten Abwertungsspielraum in Richtung 1,27 Schweizer Franken pro Euro öffnen wird. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 69 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE ZINSEN Eine Normalisierung der expansiven Geldpolitik ist angesichts der existierenden Überbewertung der Währung und der geringen Inflationsrate auf absehbare Zeit keine Option. Der noch immer sehr feste Schweizer Franken erfordert die Beibehaltung der lockeren Geldpolitik. Die Einführung der Währungsuntergrenze birgt allerdings Preisrisiken, hat die Notenbank der Schweiz doch durch Interventionen die Geldmenge ausge weitet. Bislang ist jedoch kein Preisdruck erkennbar, da die Liquidität im Finanzsektor bleibt und nicht in den realwirtschaftlichen Kreislauf gelangt. Die Entwicklung der Immobilienpreise ist für die Schweizer Zentralbank ein Grund zur Besorgnis. Die Hypothekenkredite nähern sich der Marke von 115 Prozent zum BIP. Der Kampf gegen den Preisanstieg erfolgt über regula torische Maßnahmen bei der Kreditvergabe, nicht über Leitzinserhöhungen. Die Devisenreserven der Schweiz sind zuletzt im Sommer 2012 merklich gestiegen, seitdem hat es keine nennenswerten Interventionen mehr gegeben. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,03 0,02 0,01 0,00-0,01-0,02-0,03-0,04-0,05-0,06 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Zwar kann angesichts aktueller Entwicklungen das Interesse an Anlagen in Schweizer Franken jederzeit wieder zunehmen. Längerfristig ist hingegen von tendenziell schwächeren Franken-Notierungen auszugehen. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Wir haben einen starken Euro gegen den Dollar und wir haben einen noch stärkeren Franken gegen den Dollar. Was wir brauchen, ist wahrscheinlich eine Schwächung sowohl des Frankens als auch des Euros gegen dem Dollar, so erläuterte jüngst der Präsident der Schweizerischen Notenbank (SNB) Thomas Jordan die aktuelle Währungslage. Des Weiteren würde sich die SNB auch gegen negative Einlagenzinsen gegenüber Geschäftsbanken nicht verwehren, wenn der Franken aufgrund von geopolitischen Situationen verstärkt unter Druck geraten sollte. Die Stellungnahme und die Auslotung von Handlungsoptionen sollten das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Kursuntergrenze weiter bestätigen und zumindest mittelfristig moderate Phantasien für einen schwächeren Franken eröffnen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2193 1,2026 1,1803

5 JAPANISCHE YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der japanische Yen bewegte sich bei leichten Schwankungen im Berichtszeitraum weitgehend seitwärts gegenüber dem Euro. Trotz der geopolitischen Unsicherheiten konnte der Yen nicht profitieren, da er schon lange nicht mehr der klassische sichere Hafen ist, der er einmal war. Investoren interessieren sich in erster Linie für die japanischen Wirtschafts daten und hier scheinen die Perspektiven nicht besonders rosig zu sein. Im April wurde in Japan die Mehrwertsteuer von 5 Prozent auf 8 Prozent erhöht, womit neben einem Anstieg der Konsumentenpreise auch negative Effekte auf den Konsum ausgehen. Das BIP-Wachstum, das im ersten Quartal noch sehr positiv ausfiel, dürfte deshalb im zweiten Quartal deutlich negativ ausfallen und wird sich im weiteren Jahresverlauf vermutlich nur langsam erholen. Denn einerseits wird mit dem Auslaufen der Konjunkturprogramme der Staatsverbrauch nachlassen und andererseits der Privatkonsum unter der Mehrwertsteuererhöhung leiden. Insgesamt bleibt der japanische Yen wegen der konjunkturellen Schwierigkeiten anfällig. Die Möglichkeit, dass die Bank von Japan ihre expansiven geldpoli tischen Maßnahmen nochmals ausweiten könnte, dürfte den Yen zusätz lich belasten. Damit sollte der Euro als interessanter angesehen werden. Trotz der negativen Perspektiven hielt sich der Yen im Betrachtungszeitraum relativ stabil und verbesserte sich marginal um 0,2 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung verringerte sich um vernach lässigbare 0,2 Yen auf 140,8 japanische Yen. Sobald sich die geopoli tischen Spannungen in der Ukraine lösen, dürfte einer der wenigen Unterstützungsfaktoren für den japanischen Yen wegfallen und Abwertungstendenzen dürften wieder zunehmen. Auf Sicht von zwölf Monaten sollte sich der Yen allerdings vor allem gegenüber dem US-Dollar ab schwächen. Angesichts der von uns längerfristig erwarteten Schwäche des Euro gegenüber dem Greenback sollte das Austauschverhältnis zum Euro in zwölf Monaten in etwa auf dem aktuellen Niveau stehen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 70 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE ZINSEN Die japanische Zentralbank hatte im vergangenen Frühjahr eine aggressive geldpolitische Expansion angekündigt. Sie wird bis Ende des Jahres die Geldmenge in erster Linie über den Kauf von Staatsanleihen verdoppeln. Seit diesem Monat kommt die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 5 Prozent auf 8 Prozent zum Tragen. Hieraus ist mit deutlicheren negativen wirtschaftlichen Effekten zu rechnen. Die japanische Zentralbank hat wiederholt signalisiert, dass sie bereit ist mit einer erneuten Ausweitung geldpolitischer Maßnahmen auszuhelfen. Kritisch bleibt der Mangel an notwendigen Strukturreformen, die der Premierminister bisher bei Weitem nicht so aggressiv angegangen ist, wie erhofft. Ihren Leitzinssatz wird die Notenbank in Konsequenz noch geraume Zeit bei maximal 0,1 Prozent belassen. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN FAZIT Anleger: Zurzeit wird der japanische Yen noch etwas von den geopolitischen Spannungen gestützt, auch wenn er schon lange nicht mehr der klassische sichere Hafen ist, der er einmal war. Sobald sich die Situation an den internationalen Finanzmärkten entspannen sollte, trüben die aggressiven geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen das Bild wieder ein. Angesichts des hohen Risikoumfeldes, dem sich die japanische Währung ausgesetzt sieht, erachten wir Anlagen in japanischen Yen nicht als empfehlenswert. Kreditnehmer: Die japanischen Wirtschaftsaussichten trüben sich im Betrachtungszeitraum weiter ein. Während Konjunkturprogramme in den letzten Monaten das Wachstum befeuerten, laufen diese alsbald aus. Der private Konsum wird infolge der Mehrwertsteuererhöhung ebenfalls gedämpft. Die Nipponwährung gibt folglich weiteren Anlass für Abwertungstendenzen. Spekulativ orientierte Kreditnehmer können von weiter nachlassenden Yen-Notierungen und dem dauerhaft günstigen Zinsniveau in Japan profitieren. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 144,08 139,40 135,96

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Schwedische Krone (SEK) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die schwedische Krone geriet im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro deutlich unter Abgabedruck. Auslöser war die schwedische Reichsbank, die den Leitzins auf ihrer Sitzung im April unverändert bei 0,75 Prozent belassen hatte, jedoch gleichzeitig Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung schürte. Nachdem kurze Zeit später die veröffentlichte Inflationsrate niedriger ausfiel als erwartet, erhöhte dies die Zinssenkungsfantasie zusätzlich, was die Talfahrt der Krone beschleunigte. Per saldo verlor die Währung Schwedens 2,2 Prozent gegenüber dem Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung verbesserte sich um 19,4 Öre auf 9,080 schwedische Kronen. Die schwedische Wirtschaft befindet sich in einer komfortablen Situation. Dank der robusten Beschäftigungsentwicklung, Steuererleichterungen und der extrem niedrigen Inflation hat sich die Kaufkraft der privaten Haushalte deutlich erhöht. Dies sollte sowohl in diesem wie auch im nächsten Jahr zu einer lebhaften Konsumkonjunktur führen. Das Verbrauchervertrauen ist mittlerweile so hoch wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Folglich dürfte sich das BIP-Wachstum im laufenden Jahr auf 2,3 Prozent beschleunigen und in 2015 ist mit einem Anstieg um rund 2,5 Prozent zu rechnen. Die größte Sorge gilt weiterhin der deflationären Preisentwicklung. Vor dem Hintergrund der sich aufhellenden Wachstumsperspektiven sollte die Talfahrt der schwedischen Krone bald beendet sein. Die zu erwartende Zinssenkung dürfte nach der jüngsten Schwäche im Kurs bereits enthalten sein. Ein kräftiger Aufwärtstrend gegenüber dem Euro zeichnet sich aber ebenfalls nicht ab, zumal Schweden seine Währung gerne schwach haben möchte. Dennoch sollte sich die schwedische Landeswährung in den kommenden sechs bis zwölf Monaten gegenüber dem Euro erholen können. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 9,20 9,00 8,80 8,60 8,40 8,20 8,00 04/13 06/13 08/13 10/13 12/13 02/14 04/14 1 EUR in SEK 90-Tage-Linie SEK 200-Tage-Linie SEK LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ ZINSEN Aufgrund der anhaltenden deflationären Preisentwicklung ist eine weitere Zinssenkung nicht unwahrscheinlich. Damit wird die Geld politik trotz der anziehenden Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr expansiv bleiben. Die schwedische Notenbank hat zumindest angekündigt, dass die Leitzinsen bis 2015 nicht erhöht werden. FAZIT Anleger: Angesichts der jüngsten Kursschwäche trotz der guten Wachstumsperspektiven sehen wir wieder Aufwertungspotenzial gegenüber dem Euro. Anleger können Investitionen in der schwedischen Krone in ihre Anlageüberlegungen mit einbeziehen.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Polnischer Zloty (PLN) Der polnische Zloty verlor in der Betrachtungsperiode nur leicht gegen über dem Euro. Da Polen von möglichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland besonders betroffen wäre, muss dies als Vertrauensbeweis gewertet werden. Polen hat dies seinem soliden fundamentalen Umfeld zu verdanken. Der polnische Konjunkturaufschwung steht auf einer breiten Basis. Risiken könnten allerdings aus einer starken Aufwertung des Zloty resultieren. Darunter würde nicht nur die Wirtschaft leiden, sondern auch die derzeit zu beobachtenden disinflationären Tendenzen fördern. Per saldo verlor die Währung Polens um 0,9 Prozent. Der Euro stieg auf 4,1881 polnische Zloty. Im vierten Quartal wuchs die polnische Wirtschaft im Jahresvergleich um 2,7 Prozent und übertraf damit die Markterwartung. Premierminister Tusk rechnet für das Gesamtjahr 2014 mit einem Wachstum von über 3,0 Prozent. Vertreter der Notenbank halten sogar mehr als 3,5 Prozent für realistisch. Abhängen dürfte dies letztendlich von der Stärke der Konjunkturerholung in der Eurozone. Wir rechnen für Polen lediglich mit einem BIP-Anstieg von 2,9 Prozent. Der polnische Zloty hat sich in letzter Zeit etwas schwächer präsentiert. Neben dem globalen Sentiment hat zusätzlich die verschobene Leitzinswende der Notenbank die Währung belastet. Der Leitzins befindet sich unverändert auf einem Rekordtief von 2,5 Prozent. Dennoch bleiben wir mittelfristig positiv für Polen gestimmt. Der Zloty sollte auf Jahressicht wieder unter die runde Marke von 4,0 Euro rutschen. Für die polnische Währung sprechen die guten konjunkturellen Perspektiven sowie die Leitzinserhöhungserwartung, mit der wir im vierten Quartal rechnen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 4,40 4,30 4,20 4,10 4,00 04/13 06/13 08/13 10/13 12/13 02/14 04/14 1 EUR in PLN 90-Tage-Linie PLN 200-Tage-Linie PLN DREIMONATSINTERBANKENSATZ Britisches Pfund (GBP) Das Pfund konnte seinen Aufwärtstrend in der Betrachtungsperiode weiter fortsetzen. Hintergrund waren erneut positive Konjunkturdaten. So übertrafen die jüngsten Daten zum Verarbeitenden Gewerbe und der Industrieproduktion durchweg die Erwartungen und bestätigten einmal mehr die Stärke der britischen Wirtschaft. Aufgrund positiver Konjunkturdaten in den letzten Monaten rückt die Möglichkeit einer frühzeitigen Leitzinsanhebung der Bank von England in den Fokus. Entsprechend konnte das Pfund an Wert gewinnen. Letztendlich legte die britische Währung im Verhältnis zum Euro um 1,2 Prozent zu. Der Euro schwächte sich um exakt 1,0 Pence auf 0,8257 britische Pfund ab. Zum Jahresbeginn 2014 verzeichnete die britische Wirtschaft eine kräftige Aufwärtsdynamik. Diese wurde vor allem vom Finanzsektor und dem Immobiliensektor getragen. Damit ist in den ersten beiden Quartalen mit robusten Wachstumsraten von annualisiert 2,9 Prozent bzw. 2,7 Prozent zu rechnen. Im weiteren Jahresverlauf sollte die wirtschaftliche Dynamik wieder nachlassen. Die Bremswirkungen dürften vom Exportsektor ausgehen, der zunehmend das Wirtschaftswachstum belastet. Dennoch sollte für das Gesamtjahr ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent in greifbare Nähe rücken. Die weitere Aufwärtsbewegung dürfte moderater verlaufen und kurzfristig halten wir auch kleinere Korrekturen für wahrscheinlich. Hierfür spricht die Perspektive einer nachlassenden wirtschaftlichen Dynamik. Dennoch glauben wir nicht an eine Sterling-Abwertung, da in den nächsten Monaten weiterhin von der wirtschaftlichen Erholung profitiert werden sollte. Der Aufwärtstrend des Sterlings gegenüber dem Euro sollte sich daher unter Schwankungen fortsetzen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon info@dz-privatbank.com LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 20. April 2014 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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