WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 11 / November 2014

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1 Ausgabe 11 / November 2014 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Im Zeitraum zwischen Mitte Oktober und Mitte November vermochte es der Euro wiederholt nicht, seine seit Mitte Mai anhaltende Schwäche zu überwinden. Zwar gelang der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber den wichtigsten Währungen auf handelsgewichteter Basis ein Wertzuwachs von rund 0,5 Prozent, dies ist jedoch lediglich als technische Reaktion auf die vorangegangenen Verluste sowie dem Verfall des japanischen Yen geschuldet. Eine generelle Trendwende zeichnet sich nach wie vor nicht ab. Die Gründe für diese Entwicklung sind so offensichtlich wie zahlreich. An erster Stelle steht eindeutig die Europäische Zentralbank (EZB), die mit ihrer zunehmend expansiven Haltung den Euro in die Knie zwingt. Noch spiegeln sich die Ankündigungen der EZB kaum in ihrer Bilanz wider. Diese stand Anfang November bei 2,03 Billionen Euro und damit sogar unter ihrem Stand von Anfang Oktober. Die anvisierten drei Billionen Euro liegen somit in weiter Ferne. Ob die EZB jemals in der Lage sein wird dieses Ziel zu erreichen bleibt fraglich. Zwar hat sie in den vergangenen Monaten einen ganzen Katalog an Maßnahmen entworfen, der als letzte Möglichkeit auch den Ankauf von Staatsanleihen umfasst, und diesen zum Teil bereits umgesetzt, bislang jedoch ohne großen Eindruck zu hinterlassen. Der Euro leidet aber nicht ausschließlich unter der Geldpolitik der EZB. Auch die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone gibt kaum Anlass zu Optimismus. Die Datenlage bleibt enttäuschend und es gibt keinen Grund zur Annahme, dass sich daran bald etwas ändern wird. Auch die jüngsten Kapitalbewegungen an den internationalen Finanzmärkten gaben wenig Anlass zur Freude. Seit Mitte des Sommers 2014 lässt die Nachfrage nach Wertpapieren der Eurozone seitens ausländischer Investoren deutlich nach ein Trend, der sich in den vergangenen zwei Monaten noch verstärkt haben dürfte. Dem Euro wird es in diesem Umfeld kaum möglich sein, größere Gewinne zu verbuchen. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) aufbauen kurz- und langfristig spekulativ Schw. Franken (CHF) halten kurz- und langfristig attraktiv Jap. Yen (JPY) aufbauen kurz- und langfristig spekulativ Australischer Dollar Schwedische Krone Tschechische Krone WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Norwegische Krone aufbauen halten aufbauen aufbauen Große Überraschung löste die Ende Oktober getroffene und zu diesem Zeitpunkt unerwartete Entscheidung der japanischen Zentralbank aus, ihre Geldpolitik noch weiter zu lockern. Notenbankvertreter hatten zuletzt zwar immer wieder darauf hingewiesen, dass die vom japanischen Ministerpräsidenten Abe verfolgte Wirtschaftspolitik erste Erfolge verzeichnet und auch die Inflationsrate Ende 2015 auf das angestrebte Niveau von zwei Prozent steigen werde. Die Währungshüter gaben daher bislang an, die monetäre Basis um 60 bis 70 Billionen japanische Yen erhöhen zu wollen, neuerdings werden jedoch 80 Billionen japanische Yen angestrebt. Der Kurs der japanischen Währung brach daraufhin auf breiter Front ein. Offensichtlich hat die Vielzahl der jüngst enttäuschend ausgefallenen Wirtschaftsdaten zu einem Umdenken geführt. So blieb die Erholung der Binnennachfrage insgesamt, nach ihrem Einbruch im April infolge der Mehrwertsteuererhöhung, weit hinter den Annahmen zurück. Vor dem Hintergrund des unzureichenden Nachfrageverlaufs ließ auch der Preisdruck in Japan wieder nach. STARPLAN TOP CALLGELD

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Über die letzten acht Wochen hinweg zeigten sich Fremdwährungsanlagen insgesamt als das sogenannte optimale Asset. Auch wenn Risikoanlagen im Oktober zurückgekommen oder im November eine fulminante Erholung gezeigt hatten, Fremdwährungen haben sich über den gesamten Zeitraum positiv entwickelt und zeigen, als Portfolio, eine deutlich niedrigere Schwankungsbreite. Ganz oben in der Rangliste platziert sich der neuseeländische Dollar. In Zeiten negativer Zinsen im Euroraum ist er mit einer positiven Zinsdifferenz eine exzellente Zinsdifferenzwährung. Die verantwortliche Reserve Bank of New Zealand sorgte für keine negativen Überraschungen und die Zinsen blieben unverändert. Ebenfalls sehr gute Entwicklungen zeigen sich beim US-Dollar. Die positiven Nachrichten rund um die US-amerikanische Konjunktur sorgten für Fantasie bei der Zinspolitik der US-Notenbank. Diese scheint noch etwas abzuwarten, doch das Erreichen der strukturellen Arbeits losenrate wird künftig für anziehende Leitzinsen sorgen. Die Inflationsdaten aus Großbritannien haben die Stimmung für Zinserhöhungen im Zentralbankrat der Bank of England etwas eingetrübt. Das britische Pfund entwickelte sich verhalten. Ungarn ist zwar eines der Länder in Europa, welches über alle Teilbereiche der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung hinweg gute Zahlen vorlegt, doch die Nähe Viktor Orbans zu Vladimir Putin sorgt weiterhin für einen Risikoaufschlag. In Polen geht man weiter von Zinssenkungen aus, was dem polnischen Zloty derzeit noch zusetzt. Australischer Dollar (AUD) Vor dem Hintergrund der divergierenden geldpolitischen Aussichten zwischen Australien und der Eurozone zog der australische Dollar im Zeitraum zwischen Mitte Oktober und Mitte November gegenüber dem Euro um 1,6 Prozent an. Die europäische Gemeinschaftswährung gab um über zwei australische Cents auf 1,4301 australische Dollar nach. Nachdem das Jahr 2013 für die australische Wirtschaft noch enttäuschend verlief, werden Skeptiker im Jahr 2014 in ihre Schranken gewiesen. Das Wachstum lag sowohl im ersten als auch zweiten Quartal leicht über den Markterwartungen und stellt mit einem erwarteten jährlichen BIP-Plus von drei Prozent die Stärke der australischen Volkswirtschaft unter Beweis. Die größte Herausforderung für die Wirtschaft Australiens ist die Abkoppelung von der Dominanz des Rohstoffsektors und die Begrenzung des Immobilien- Booms. Der langfristig gewünschte Wandel Chinas, weg von einer investitionsintensiven und rohstoffhungrigen Industrie hin zur Konsumorientierung, birgt Gefahren für Australien als klassischen Rohstoffexporteur. Die australische Notenbank hat den Leitzins zuletzt im August 2013 auf aktuell 2,5 Prozent gesenkt, den tiefsten Stand der Geschichte. Die im laufenden Jahr immer wieder aufkeimenden Zinssenkungsspekulationen dürften sich nicht in echten Senkungen niederschlagen. Die Wachstumsstabilisierung in Australien und China könnte die Erwartungen einer Zinserhöhung wecken, die zur Jahresmitte 2015 erfolgen dürfte. Der Währungsausblick sollte von der robusten Konjunktur und einer Leitzinswende im Jahr 2015 geprägt sein. Gegenüber dem fragilen Euro dürfte der australische Dollar merkbar zulegen. Ein nicht zu vernachlässigendes Risiko für Australiens Währung ist dabei jedoch eine weltwirtschaftliche Abkühlung, die über die derzeitigen Erwartungen hinausginge. WERTENTWICKLUNG ZUSAMMENSETZUNG KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,65 1,60 1,55 1,50 1,45 1,40 DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1,35 11/13 01/14 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 EUR in AUD 90-Tage-Linie AUD 200-Tage-Linie AUD

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Angesichts einer näher rückenden Zinswende in den USA und der sich verfestigenden Aussicht auf eine deutliche Lockerung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank legte der US-Dollar im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro weiter an Wert zu. Per saldo erzielte der Greenback einen Zuwachs von rund 2,5 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung gab um über drei US-Cents auf 1,2521 US-Dollar nach. Die Ausrichtung der US-amerikanischen Zentralbank ist derzeit maßgeblich für den US-Dollar. Dies hat die Sitzung der US-Notenbank Ende Oktober einmal mehr verdeutlicht. Zwar entsprach der Beschluss der Mitglieder des Offenmarktausschusses, das Anleiheankaufprogramm zu beenden und für einen längeren Zeitraum niedrigen Leitzinsniveaus festzuhalten, weitgehend den Erwartungen. Besonders mit Blick auf den Arbeitsmarkt zeigten sie sich jedoch deutlich optimistischer als noch auf der letzten Sitzung im September. Gestützt wird die positive Grundstimmung der Mitglieder des Offenmarktausschusses durch die jüngste Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts. Nach der unerwartet deutlichen Zunahme im zweiten Quartal 2014 konnte die Wirtschaftsleistung auch zwischen Juli und September mit einem Anstieg von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal das Gros der Marktteilnehmer positiv überraschen. Die Entwicklungen der vergangenen Wochen und Monate haben den Kontrast zwischen der Eurozone und den USA deutlich verschärft. Während die konjunkturelle Dynamik in den USA an Schwung gewonnen hat, waren die Entwicklungen in der Eurozone insgesamt negativ. Neben der bevorstehenden Zinswende in den USA belastet den Euro auch die Perspektive für ein groß angelegtes QE-Programm der Europäischen Zentralbank. Erschwerend kommt hinzu, dass die europäische Notenbank bereit zu sein scheint, auch den Wechselkurs als Instrument der Geldpolitik einzusetzen. Eine deutliche Abwertung des Euro, so scheint man in Frankfurt zu hoffen, würde den Volkswirtschaften unter die Arme greifen und gleichzeitig die Inflation ankurbeln. Der Euro wird es daher im Verlauf der kommenden zwölf Monate schwer haben, sich gegen den US-Dollar durchzusetzen. Von einer anhaltenden, wenn auch unter Schwankungen ablaufenden Abwertung der Gemeinschaftswährung in Richtung 1,20 US-Dollar und damit einer weiteren Aufwertung des Greenback ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszugehen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 85 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Angesichts der guten Wachstumsdynamik in den USA und des positiven Arbeits marktumfeldes steht einer ersten Leitzinsanhebung im kommenden Jahr nichts mehr im Wege. Die Zinswende sollte spätestens im September 2015 mit einer ersten Anhebung um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent erfolgen. FAZIT Anleger: Angesichts des deutlich freundlicheren Wachstumsbildes in den USA sowie der im kommenden Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit anstehenden Trendwende bei den Leitzinsen durch die US-Notenbank sollten strategisch orientierte Anleger Investitionen in die US-Währung in ihre Anlageentscheidungen mit einbeziehen. Kreditnehmer: Das Währungspaar Euro/US-Dollar wird durch die nach wie vor unterschiedlichen geldpolitischen Kurse der Zentralbanken EZB und Fed bestimmt. Während die EZB gemäß jüngsten Aussagen von Mario Draghi unkonventionelle Maßnahmen wie den Ankauf von Staatsanleihen in Aussicht stellt, läuft in den USA diese Phase der sogenannten quantitativen Lockerung bereits aus. Folglich konnte der Greenback deutlich an Stärke gegenüber dem Euro gewinnen, bis knapp unterhalb 1,24 Dollar je Euro. Aktuell kann sich der Euro von diesen Jahrestiefs lösen und tendiert bei 1,25 Dollar je Euro. In Erwartung einer zunehmenden Schwäche des Euros wird eine Kreditaufnahme in US-Dollar vornehmlich zur Absicherung von Einkünften in der Währung empfohlen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2576 1,3028 1,3680

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Angesichts des Zinsniveaus in der Eurozone und der vom anstehenden Schweizer Gold-Referendum ausgehenden Unsicherheit sah sich der Schweizer Franken in der Betrachtungsperiode zunehmendem Anlageinteresse ausgesetzt. So ist der Zinsvorteil des Euro gegenüber Anlagen in Schweizer Franken nahezu nicht mehr existent. Der Renditenachteil wurde daher zunehmend von sicherheitsorientierten Anlegern als vernachlässigbar angesehen. Somit profitierte der Schweizer Franken erneut von seinem Status als sicherer Hafen und zog gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 0,5 Prozent an. Der Euro schwächte sich um 0,57 Rappen auf 1,2011 Schweizer Franken ab und näherte sich damit der von der Schweizer Notenbank festgesetzten Wertuntergrenze von 1,20 Schweizer Franken. Die ersten Umfragen zum Ende November anstehenden Referendum über die Goldinitiative hatten Überraschendes zutage gefördert. So hatte sich anfänglich entgegen der Einschätzung von Beobachtern keineswegs nur eine kleine Minderheit der Eidgenossen für das Begehren ausgesprochen. Vielmehr hatten die Unterstützer zu diesem Zeitpunkt sogar leicht vorn gelegen. Sollte die Initiative am 30. November tatsächlich eine Mehrheit der Stimmen erhalten, stünde die Schweizer Nationalbank vor einer großen Herausforderung. Sie wäre gezwungen, bis zum Jahr 2019 einen Goldanteil an der Bilanzsumme von 20 Prozent zu erreichen ausgehend vom aktuellen Niveau unter acht Prozent. Hierzu müsste sich die Schweizer Zentralbank entweder von einem großen Teil ihrer Devisenreserven trennen oder in erheblichem Umfang Gold erwerben. Zuletzt erfolgte Umfragen deuteten jedoch auf eine klare Ablehnung der Initiative hin. Ungeachtet des Ausgangs der Abstimmung dürfte die Schweizer Notenbank angesichts des anhaltenden deflationären Drucks auch weiterhin alles daran setzen, die Untergrenze von 1,20 Schweizer Franken zu verteidigen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 67 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE ZINSEN Im Kampf gegen die Stärke des Schweizer Franken war die Notenbank des Landes im Jahr 2011 zur Nullzinspolitik übergegangen. Zusätzlich hatte sie eine Wertuntergrenze des Euro von 1,20 Schweizer Franken eingeführt. Eine Normalisierung der Geldpolitik ist angesichts der Franken-Stärke und des fehlenden Preisdrucks auf absehbare Zeit keine Option. Stattdessen steht die Drohung weiterer expansiver Maßnahmen im Raum, um die Wertuntergrenze zu verteidigen. Besonders die Einführung negativer Einlagesätze nach Vorbild der Europäischen Zentralbank wird immer wieder diskutiert. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN FAZIT Anleger: Zwar kann angesichts des latent vorhandenen Enttäuschungspotenzials bei der Lösung der europäischen Staatsschuldenkrise, geopolitischen Entwicklungen und bei einer Annahme der Goldinitiative jederzeit das Interesse an Anlagen in Schweizer Franken weiter zunehmen. Diesen zeitweiligen Aufwertungstendenzen sollte die Schweizer Nationalbank jedoch auch weiterhin erfolgreich entgegenwirken. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher nach wie vor nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Das Währungspaar Euro/Schweizer Franken steht im Betrachtungszeitraum erwartungsgemäß im Zeichen des Gold-Referendums und bewegt sich nahe der Kursuntergrenze von 1,20 Franken je Euro. Aktuelle Umfragewerte deuten zunehmend auf eine Ablehnung des Referendums hin. Dies sollte den Aufwertungsdruck der helvetischen Währung abmildern. Eine Ablehnung würde der Schweizer Notenbank (SNB) weiterhin den Handlungsspielraum und das Vertrauen bieten, um die Kursuntergrenze nach ihren Prinzipien durchzusetzen. Dadurch würde an den Märkten auch die Ruhe wieder in das Währungspaar zurückkehren. Zudem unterstrich das SNB-Direktionsmitglied Fritz Zurbrügg in einer jüngsten Stellungnahme, am Mindestkurs mit aller Konsequenz festhalten zu wollen. Daher sollte der Schweizer Franken im weiteren Kursverlauf seitwärts tendieren. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2026 1,1964 1,1881

5 JAPANISCHER YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG An den internationalen Devisenmärkten sah sich der japanische Yen in der Betrachtungsperiode einem markanten Abgabedruck ausgesetzt. Ausschlaggebend für den jüngsten Schwächeanfall war die Bank of Japan. Deutlich früher als erwartet kündigte die japanische Notenbank Ende Oktober an, ihre expansive Geldpolitik nochmals massiv auszuweiten. Infolge dieser Entscheidung sackte der japanische Yen gegenüber dem Euro um 7,1 Prozent ab. Die europäische Gemeinschaftswährung zog um nahezu zehn auf 145,60 japanische Yen an. Hauptmotiv für die noch expansivere Ausrichtung der Geldpolitik dürfte die weiterhin schleppende Inflations- und Konjunkturentwicklung sein. Entgegen den Erwartungen fiel die Wirtschaftsleistung auch im dritten Quartal 2014 um 0,4 Prozent. Im Zeitraum zwischen April und Juni, somit im Anschluss an die Mehrwertsteuererhöhung, brach das BIP sogar um 1,9 Prozent ein. Japan befindet sich somit wieder in einer Rezession. Anstatt vor diesem Hintergrund rasch an die Umsetzung der in Aussicht gestellten Strukturreformen zu gehen, setzt der Regierungschef offenbar auf eigene Methoden. So denkt Ministerpräsident Abe Medienberichten zufolge über zusätzliche Ausgabenpakete nach. Darüber hinaus verschob er die zweite Stufe der Mehrwertsteuererhöhung auf das Jahr Im Oktober 2015 sollte die Mehrwertsteuer um weitere zwei Prozentpunkte auf zehn Prozent angehoben werden. Zur Absicherung seiner Vorgehensweise entschied er sich darüber hinaus, Neuwahlen für den Dezember auszurufen. Angesichts der Schwäche der Opposition erscheint ein Wahlsieg der regierenden Partei LDP als sicher. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass einer kurzfristigen Expansion der Geld- und Fiskalpolitik auch knapp zwei Jahre nach der Geburt der Abenomics weiterhin eine größere Bedeutung bei der wirtschaftlichen Gesundung Japans zukommt als Strukturreformen oder die Konsolidierung der Staatsfinanzen. Eine kurzfristige Erholung ist nicht in Sicht. Zu schwer wiegen die anhaltend expansive geldpolitische Ausrichtung sowie das schwache fundamentale Umfeld. Gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung besteht aber zumindest mittel- bis langfristig Aufwertungspotenzial. Grund hierfür ist, dass den Frankfurter Währungshütern der Schritt, den ihre japanischen Kollegen jüngst vollzogen haben, erst noch bevorsteht. So dürfte die EZB in der ersten Jahreshälfte 2015 dazu übergehen, ihr Anleiheankaufprogramm auf Staatsanleihen auszuweiten und diese in großem Stil zu erwerben. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 68 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Die japanische Zentralbank hat im Oktober ihre Geldpolitik noch aggressiver ausgestaltet. Sie wird bis Ende dieses Jahres die Geldmenge in erster Linie über den Kauf von Staatsanleihen mehr als verdoppeln. Angesichts der existierenden Konjunkturrisiken sind Leitzinserhöhungen noch geraume Zeit nicht in Sicht. FAZIT Anleger: Trotz des existierenden Aufwärtspotenzials bieten sich Anlagen in der japanischen Währung mit Berücksichtigung der vorhandenen Konjunkturrisiken unter Risk- Return-Gesichtspunkten nur für spekulativ orientierte Investoren an. Kreditnehmer: Im November kannte die Nipponwährung nur eine Richtung und näherte sich der markanten Kursgrenze von 150 Yen je Euro an. Das ist das schwächste Niveau des Yen seit dem Jahr Auslöser für die Abwertungswelle war die japanische Notenbank, als diese Ende Oktober ankündigte, die expansive Geldpolitik nochmals auszuweiten. Zudem wurde bekannt, dass sich die Volkswirtschaft wieder in einer Rezession befindet und Ministerpräsident Abe für Dezember Neuwahlen plant. Die Reformbemühungen Abes haben einen herben Dämpfer erhalten. Die Erholung der Konjunktur scheint in weite Ferne gerückt. Für spekulativ orientierte Kreditnehmer bietet die jüngste Kursentwicklung weitere Chancen auf einen schwächeren Yen. Allerdings sollten mögliche Korrekturen im Devisenpaar mit in die Überlegungen einbezogen werden. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 148,07 147,74 146,71

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Norwegische Krone (NOK) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die norwegische Krone präsentierte sich in einer ausgesprochen volatilen Verfassung. Der anhaltende Verfall der Rohölpreise sorgte zunächst für eine deutliche Schwächephase, in deren Verlauf die skandinavische Währung gegenüber dem Euro in der Spitze um über drei Prozent an Wert einbüßte. Die sich verbreitende Ansicht, nach welcher der Kursrutsch übertrieben gewesen sei, sowie weiter rückläufige Zinssenkungsspekulationen lösten anschließend jedoch eine Gegenbewegung aus. Per saldo gab die norwegische Krone gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 0,7 Prozent nach. Der Euro zog um 5,85 Øre auf 8,45 norwegische Kronen an. Die BIP-Daten für das zweite Quartal 2014 fielen besser als erwartet aus. Mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal hat die Wirtschaftsdynamik (ohne den Ölsektor), nach einem Anstieg der Wirtschaftsleistung in den ersten drei Monaten des Jahres von 0,5 Prozent, deutlich zugelegt. Damit zeichnet sich für das laufende Jahr ein moderates BIP-Wachstum von 1,7 Prozent und für das Jahr 2015 ein Sprung über die Grenze von zwei Prozent ab. Die private Verschuldung darf als Risikofaktor jedoch nicht vernachlässigt werden. Der norwegische Immobilienmarkt hingegen weist keine Überhitzungstendenzen auf. Der Staatshaushalt weist aufgrund der hohen Öl- und Gaseinnahmen grundsätzlich eine hervorragende Lage auf, wie die hohen jährlichen Leistungsbilanz- und Haushaltsüberschüsse verdeutlichen. Der Staatsfonds, in dem die Einnahmen aus dem Energiegeschäft angelegt werden, ist einer der größten Pensionsfonds der Welt. Nach den letzten Aussagen der norwegischen Zentralbank sollten Zinssenkungsspekulationen endgültig der Vergangenheit angehören. Darüber hinaus sollte der starke Rückfall des Ölpreises nicht von Dauer sein. Zusammengenommen stehen die Chancen, die Währung zur alten Stärke zurückzuführen, gut. Auf Jahressicht erscheint ein Rückgang des Euro auf 7,90 norwegische Kronen und damit ein entsprechender Anstieg der skandinavischen Währung realistisch. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG NOK NOK NOK LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ ZINSEN Die Notenbank Norwegens ruderte bei der Sitzung ihres Offenmarktausschusses im September zurück. Die bisherige Warnung vor einer Leitzinssenkung wurde in der Begründung der Notenbankentscheidung ersatzlos gestrichen, der Zinssatz nicht angetastet und unverändert stabile Zinsen bis Ende des Jahres 2015 in Aussicht gestellt. Auch auf der Preisseite gibt es im Gegensatz zu Schweden und der Eurozone keinerlei Handlungsbedarf für die Notenbank. So kletterten die Konsumentenpreise im Oktober im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um zwei Prozent. Ein übermäßiger Preisdruck sowie die Gefahr einer deflationären Entwicklung sind derzeit somit nicht existent. FAZIT Anleger: Angesichts des skizzierten Aufwärtspotenzials der norwegischen Krone können Investoren Anlagen in die skandinavische Währung in ihre Überlegungen mit einbeziehen.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Schwedische Krone (SEK) Im Berichtszeitraum gab die schwedische Krone gegenüber dem Euro geringfügig um 0,7 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung verbesserte sich um 6,08 Öre auf 9,2453 schwedische Kronen. Hintergrund des Wertverlustes der skandinavischen Währung ist die im Oktober überraschend erfolgte Entscheidung der schwedischen Zentralbank, den Leitzins um 25 Basis punkte auf 0,0 Prozent zu senken. Die Notenbank stellte klar, dass sich die Nullzinspolitik erst ändert, wenn die Inflationsrate wieder deutlich anzieht. Daher ist nun mit einer Leitzinsanhebung ab Mitte des Jahres 2016 zu rechnen. Die Stimmungsindikatoren weisen insgesamt auf ein lediglich moderates Wachstum in Schweden hin. Anzumerken ist, dass die endgültige Wachstumszahl für das zweite Quartal 2014 besser als erwartet ausgefallen ist. Auf Quartalsbasis stand ein Plus von 0,7 Prozent zu Buche, erwartet wurde hingegen nur ein Zuwachs 0,3 Prozent. Damit zeichnet sich für das Gesamtjahr 2014 ein BIP-Anstieg von zwei Prozent ab. Im Jahr 2015 könnte die Wirtschaftsleistung voraussichtlich um 2,1 Prozent zulegen. Die Parlamentswahl am 14. September 2014 hatte den erwarteten Regierungswechsel zur Folge, aber die Mehrheitsbildung ist komplizierter als gedacht. Bereits im November droht der neuen Rot-Grünen-Regierung bei der Abstimmung über den Haushalt 2015 eine empfindliche Niederlage, da es schwer werden dürfte, eine absolute Mehrheit zu erringen. Wir gehen daher davon aus, dass Euro-Krone auf Sicht von sechs Monaten bis auf 9,40 SEK steigt und anschließend auf diesem Niveau verharrt. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 9,60 9,40 9,20 9,00 8,80 8,60 8,40 DREIMONATSINTERBANKENSATZ 11/13 01/14 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 EUR in SEK 90-Tage-Linie SEK 200-Tage-Linie SEK Tschechische Krone (CZK) In der Betrachtungsperiode verlor die tschechische Krone gegenüber dem Euro geringfügig an Wert. Letztendlich gab die Währung um 0,6 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte um 0,172 auf 27,692 tschechische Kronen. Die tschechische Wirtschaft ist im dritten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 2,3 Prozent und damit erneut schwächer als im Vorquartal (2,7 Prozent) gewachsen. Die tschechische Regierung hat ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2014 von 2,7 Prozent auf 2,4 Prozent nach unten revidiert. Während die tschechische Zentralbank ihre Interventionstätigkeit bislang bis Anfang 2015 fortsetzen wollte, will sie nun den Kurs ihrer Landeswährung bis mindestens 2016 gegenüber dem Euro nicht unter die Marke von 27 tschechischen Kronen fallen lassen. Ihre Entscheidung, die Wechselkursuntergrenze länger als zunächst gedacht beizubehalten, ist auf den anhaltend schwachen Inflationsausblick zurückzuführen. Nachdem sich die Krone lange Zeit von diversen geopolitischen und konjunkturellen Risikoherden kaum verunsichern ließ, holt sie dies nun nach und steht unter verstärktem Abgabedruck. Die momentan bestehenden tschechischen Konjunktursorgen erscheinen jedoch überzogen und auch die mittelfristig in den Nachbarländern aufkommenden Leitzinserhöhungserwartungen dürften einen Aufwärtsdrang der Krone zur Folge haben. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-2016 Luxembourg Tel Fax info@dz-privatbank.com DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8022 Zürich Tel Fax info.ch@dz-privatbank.com Redaktion Portfoliomanagement, LuxCredit, Angebotserstellung und -kommunikation Redaktionsschluss 21. November 2014 LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: Alle Inhalte dieses Dokumentes dienen ausschließlich Ihrer eigenen Information und sollen Ihnen helfen, eine fundierte, eigenständige Entscheidung zu treffen. Allein maßgebliche Rechtsgrundlage für die angebotene Leistung ist der Vertrag zwischen dem Kunden und der DZ PRIVATBANK. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung, im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Alle weiteren Informationen in diesem Dokument stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die für zuverlässig gehalten werden. Für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Quellen steht der Verfasser nicht ein. Die Inhalte dieses Dokuments stellen keine Handlungsempfehlung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die Beurteilung der individuellen Verhältnisse durch einen Steuerberater. Hinsichtlich der steuerlichen Behandlung der Anlagen bzw. der Erträge wenden Sie sich an Ihren Steuerberater oder eine sonstige Fachperson. Diese Broschüre wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die DZ PRIVATBANK keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die DZ PRIVATBANK übernimmt keine Haftung für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der Verteilung oder der Verwendung dieses Dokuments oder seiner Inhalte entstehen. Durch die Annahme dieses Dokuments akzeptieren Sie die vorstehenden Beschränkungen als für Sie verbindlich. kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird

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