WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 10 / Oktober 2014

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1 Ausgabe 10 / Oktober 2014 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Die allgemeinen Erwartungen, dass die geldpolitischen Marschrichtungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank in den kommenden Monaten weiter auseinanderdriften werden, bestimmten im Berichtszeitraum von Mitte September bis Mitte Oktober weiterhin das Geschehen an den Devisenmärkten. So setzte sich die Schwäche des Euro, welche durch die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen ausgelöst worden war, zunächst unverändert fort. Das sich in den vergangenen Wochen kontinuierlich eintrübende Wachstumsumfeld in der Eurozone begünstigte diese Entwicklung. Die Marktteilnehmer stuften die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB demnächst ihre Geldpolitik durch den Ankauf von Anleihen der Mitgliedsländer der Eurozone weiter lockern werde, nochmals höher ein. Weitere Anhaltspunkte auf eine sich verlangsamende Konjunkturdynamik lieferte beispielsweise der vom Markit-Institut ermittelte Composite-Einkaufsmanager-Index, der Hinweise über das Wachstumstempo in der gesamten Privatwirtschaft liefert. Im September sank das Barometer auf nur noch 52 Punkte und überschritt die Grenze von 50 Zählern, ab dieser die Einkaufsmanagerindizes auf Wachstum deuten, nur noch geringfügig. Der Verlauf der von der EU-Kommission für die Eurozone ermittelten Stimmungs- und Vertrauensindizes unterstrich die vom Einkaufsmanagerindex ausgehenden Signale. Angesichts der Schwäche der europäischen Wirtschaft nahmen auch die Sorgen über eine Rückkehr der Eurokrise zu. Gegen Ende der Betrachtungsperiode kam es an den internationalen Devisenmärkten zu einem markanten Trendwechsel. Ausschlaggebend war der Inhalt des Sitzungsprotokolls des Offenmarktausschusses der US-amerikanischen Zentralbank. Die Ausschussmitglieder bekräftigten darin ihr Vorhaben, die US-Leitzinsen noch geraume Zeit auf dem aktuellen Rekordtief von maximal 0,25 Prozent zu belassen. Sie verwiesen ergänzend auf die gewachsenen Konjunkturrisiken der Eurozone sowie den gestiegenen US-Dollar. Beides könnte jedoch die Exportchancen der US-Wirtschaft beeinträchtigen. Eine hieraus resultierende Belastung für das heimische Wachstum dürfte ihrer Ansicht nach dafür sorgen, dass die Inflationsrate beziehungsweise die Inflationserwartungen in den USA noch längere Zeit unterhalb des von der US-Notenbank gewünschten Niveaus verharren. Zuletzt aufgekommene Befürchtungen, nach denen die Leitzinswende früher als allgemein erwartet noch vor Mitte des kommenden Jahres eingeleitet werden könnte, schwächten sich ab. Die nachlassenden Zinsängste lösten an den internationalen Devisenmärkten heftige Reaktionen aus. So geriet die US-Valuta nach ihren kräftigen Avancen in den Vorwochen unter erheblichen Verkaufsdruck. Der Euro entfernte sich deutlich von seinem zuvor erreichten niedrigen Niveau. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) kurz- und langfristig spekulativ Schw. Franken (CHF) halten kurz- und langfristig attraktiv Jap. Yen (JPY) halten kurz- und langfristig spekulativ Kanadischer Dollar Neuseeländischer Dollar Ungarischer Forint WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Polnischer Zloty STARPLAN TOP CALLGELD

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Die positiven Prognosen für die Vereinigten Staaten von Amerika allein können die Verlangsamung der Konjunktur in Europa und China nicht ausgleichen. Risikoanlagen gerieten in den vergangenen vier Wochen somit unter zunehmenden Druck. Gegenüber den Aktienmärkten halten sich Fremdwährungen derzeit jedoch verhältnismäßig gut und weisen am Ende des Monats eine schwarze Null auf. In unserem Währungsuniversum zeigt sich ein recht homogenes Bild zwischen Verlierern und Gewinnern. Der ungarische Forint kann sich etablieren und nachdem wichtige technische Niveaus erreicht wurden, spielt nun auch die gute ungarische Konjunktur eine starke Rolle. Im osteuropäischen Raum steht der polnische Zloty hingegen weiterhin unter dem Eindruck des erneut angestoßenen Zinssenkungszyklus durch die heimische Zentralbank. Der US-Dollar befindet sich derzeit in einer technisch begründeten Korrektur, da er sich im Verlauf des Jahres bereits sehr gut entwickeln konnte. Die US- Konjunktur wird voraussichtlich auch weiterhin positive Daten liefern können. Nachdem das Referendum zur Abspaltung Schottlands abgelehnt wurde, haben wir das britische Pfund wieder in unser Portfolio aufgenommen. Auch hier schlägt sich die allgemein steigende Volatilität nieder und Kurse um 0,80 britische Pfund je Euro wurden zwischenzeitlich erreicht. Nach dem Kurssprung im September entwickelte sich der neuseeländische Dollar nun ruhig seitwärts. Angesichts der positiven Zinsdifferenz zum Euro ist diese Kursentwicklung erfreulich zu werten. Bis zum Ende des Jahres und auch Anfang des Jahres 2015 werden wir das Portfolio weiter an niedrig volatilen Währungspaaren ausrichten. Kanadischer Dollar (CAD) Während der ersten Hälfte der Berichtsperiode konnte die kanadische Landeswährung zunächst noch ihre Aufwärtsbewegung gegenüber dem Euro fortsetzen. Ab Oktober setzte dieser zu einer Erholung an, so dass der kanadische Dollar insgesamt ein Prozent an Wert gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung einbüßte. Der Euro gewann um 1,43 kanadische Cents auf 1,4449 kanadische Dollar. Die zunehmende Dynamik der kanadischen Wirtschaft aus dem vergangenen Jahr könnte sich im Jahr 2014 fortsetzen und in einer deutlich robusteren Jahresrate von 2,4 Prozent niederschlagen, nach zwei Prozent im Vorjahr. Besonders der Anstieg der Exporte sorgt dabei für Erholungstendenzen in der kanadischen Wirtschaft. Nicht zu vernachlässigende Risikofaktoren bestehen in einer unerwartet schwachen US-Konjunktur und in einem möglichen Rückgang der Rohstoffpreise. Darüber hinaus deuten das weiterhin hohe Niveau der privaten Verschuldung sowie eine mögliche Immobilienpreiskorrektur auf bestehende Rückschlaggefahren beim inländischen Konsum hin. Die kanadische Notenbank (BoC) geht davon aus, dass die über das Notenbankziel gestiegene Inflationsrate nur die Folge von temporären Effekten bei Energie- und Importpreisen ist. Nachdem die Gefahr von Deflation gebannt ist, betont die BoC, dass ihre geldpolitische Einschätzung neutral ist. Solange ein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung noch nicht erkennbar ist, wird die Notenbank den Leitzins nicht antasten. Nach der deutlichen Aufwertung des US-Dollars halten wir die Abwärtsrisiken für die kanadische Währung nun für begrenzt. Auf Jahressicht sollte sich der kanadische Dollar gegenüber dem Euro gut behaupten können. WERTENTWICKLUNG ZUSAMMENSETZUNG KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Berichtszeitraum sah sich die US-Valuta gegenüber dem Euro einem extrem wechselhaften Verlauf ausgesetzt. Vor dem Hintergrund der Spekulationen, die Geldpolitik in den USA und der Eurozone werde sich angesichts der Konjunkturunterschiede in den Währungsräumen gegenläufig entwickeln, setzte der US-Dollar seinen Aufwärtstrend zunächst beschleunigt fort. Die europäische Gemeinschaftswährung sank in der Spitze um rund 4,5 US-Cents auf 1,2499 US-Dollar. Nach der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, in dem darauf hingewiesen wurde, dass die Leitzinsen in den USA wesentlich später als angenommen anziehen könnten, kehrten die Investoren der US-Währung abrupt den Rücken zu. Angesichts des hieraus resultierenden Verkaufsdrucks gelang es der europäischen Gemeinschaftswährung, einen Großteil ihrer zuvor aufgekommenen Verluste wieder auszugleichen. Per saldo verblieb dem Greenback ein Zuwachs von 0,8 Prozent. Der Euro verringerte seinen Verlust auf 1,04 US-Cents und beendete den Handel bei einem Stand von 1,2836 US-Dollar. Die Entwicklungen in den vergangenen Wochen und Monaten haben den Kontrast zwischen der Eurozone und den USA deutlich verschärft. Während die konjunkturelle Dynamik in den USA weiter an Schwung gewonnen hat, waren die Entwicklungen in der Eurozone insgesamt negativ. Nicht nur das wieder schwächere Wachstumsbild belastet den Euro, sondern auch die Perspektive für ein groß angelegtes Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Erschwerend kommt hinzu, dass die europäische Notenbank bereit zu sein scheint, auch den Wechselkurs als Instrument der Geldpolitik einzusetzen. Eine deutliche Abwertung des Euro, so scheint man in Frankfurt zu hoffen, würde den Volkswirtschaften der EU-Länder unter die Arme greifen und gleichzeitig die Inflation ankurbeln. Der Euro wird es daher im Verlauf der kommenden zwölf Monate schwer haben, sich gegen den US-Dollar durchzusetzen. Von einer anhaltenden wenn auch unter Schwankungen ablaufenden Abwertung der Gemeinschaftswährung in Richtung 1,20 US-Dollar und damit einhergehend einer weiteren Aufwertung des Greenbacks, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszugehen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 92 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Die US-amerikanische Notenbank wird ab November 2014 keine weiteren Anleihen ankaufen und somit das Anleihekaufprogramm im Oktober endgültig auslaufen lassen. Hingegen werden die US-Währungshüter den Leitzins noch einige Zeit auf dem gegenwärtigen Niveau belassen. Letztlich könnte der Leitzins im Sommer 2015 von der aktuellen Spanne von 0,00 bis 0,25 Prozent auf dann 0,25 Prozent erhöht werden. FAZIT Anleger: Angesichts des deutlich freundlicheren Wachstumsbildes in den USA bei gleichzeitigem Auslaufen des Anleiheankaufprogramms sowie der im kommenden Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit anstehenden Trendwende bei den Leitzinsen durch die US- Notenbank, sollten strategisch orientierte Anleger Investitionen in die US-Währung in ihre Anlageentscheidungen mit einbeziehen. Kreditnehmer: Das Währungspaar Euro und US-Dollar bewegte sich im Betrachtungszeitraum in einer Spanne von knapp 1,25 und 1,2880 Dollar je Euro. Damit konnte die im laufenden Jahr deutliche Aufwertungsdynamik des Greenbacks vorerst gebremst und eine Gegenbewegung zu Gunsten des Euro erwirkt werden. Der bisherigen Zuversicht der Marktteilnehmer in die fortlaufende Stärke des US-Dollars stehen Spekulationen entgegen, welche den erwarteten Anstieg der US-Leitzinsen erst im übernächsten Jahr prognostizieren. Auf lange Sicht gilt die Leitzinserhöhung aufgrund des deutlich sichtbaren konjunkturellen Unterschiedes zu Gunsten der USA bereits als sicher und sollte stärkere US-Dollar-Notierungen nach sich ziehen. Vor diesem Hintergrund wird eine Kreditaufnahme in US-Dollar in erster Linie zur Absicherung von Einkünften in der Währung empfohlen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2781 1,3178 1,3755

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der Schweizer Franken profitierte im Zeitraum von Mitte September bis Mitte Oktober vor dem Hintergrund aufkommender Unsicherheiten von seinem Status als sicherer Hafen und zog gegenüber dem Euro per saldo um 0,3 Prozent an. Die europäische Gemeinschaftswährung gab um 0,32 Rappen auf 1,2068 Schweizer Franken nach. Im Verhältnis zu dem sich verschärfenden Risikoumfeld hielt sich die Aufwertung der eidgenössischen Währung in Grenzen. Hintergrund sind die Äußerungen der Schweizer Nationalbank, die 2011 eingeführte Wertuntergrenze von 1,20 Schweizer Franken pro Euro in jedem Fall zu verteidigen. Im ersten Quartal 2014 konnte die Schweizer Wirtschaft noch an das erfolgreiche Jahr 2013 anschließen. Die frisch veröffentlichten Daten zum zweiten Quartal zeigen allerdings, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Zeitraum lediglich stagnierte. Der Anstieg um 0,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal lag deutlich unter den Markterwartungen. Besonders die schwächelnden Exporte haben zu der Konjunkturdelle geführt, die sich jedoch als nur vorübergehend erweisen sollte. Zu beobachten war außerdem eine Schwäche im Bausektor. Nach vielen Monaten der Deflation hat sich die Konsumentenpreisentwicklung inzwischen um die Null-Linie stabilisiert. Ein deutliches Ansteigen der Teuerung ist jedoch auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Selbst wenn der Franken derzeit wieder etwas stärker gefragt ist, haben weder die Ukraine-Krise noch die weiter gelockerte Geldpolitik der europäischen Notenbank zu einer echten Belebung des sicheren Hafens geführt. Bis es wieder erkennbaren Abwertungsspielraum für den Franken gibt, dürfte noch geraume Zeit vergehen, auch wenn sein Niveau allgemein als zu hoch gilt. Sollte die Schweizer Wirtschaft wider Erwarten in eine Rezession abgleiten oder es zu einer Deflation kommen, könnte die Notenbank der Schweiz zu einer Anhebung des Mindestkurses greifen. Da eine Rezession oder Deflation jedoch nicht sehr wahrscheinlich ist, dürfte das Austauschverhältnis zwischen den beiden Währungen auf absehbare Zeit kaum zu größeren Ausschlägen neigen. Von einer Seitwärtsbewegung um die 1,21 Schweizer Franken pro Euro ist daher weiterhin auszugehen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 69 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Im Kampf gegen die Stärke des Schweizer Franken war die Notenbank des Landes im Jahr 2011 zur Nullzinspolitik übergegangen. Eine Normalisierung der Geldpolitik ist angesichts der Stärke des Franken und des fehlenden Preisdrucks auf absehbare Zeit keine Option. Stattdessen steht die Drohung weiterer expansiver Maßnahmen im Raum, um die Wertuntergrenze zu verteidigen. Besonders die Einführung negativer Einlagesätze nach Vorbild der Europäischen Zentralbank wird immer wieder diskutiert. FAZIT Anleger: Zwar kann angesichts des latent vorhandenen Enttäuschungspotenzials bei der Lösung der EU-Staatsschuldenkrise, zunehmender Risiken von Regierungskrisen und geopolitischen Entwicklungen jederzeit das Interesse an Anlagen in Schweizer Franken zunehmen. Diesen Aufwertungstendenzen sollte die Schweizer Nationalbank (SNB) jedoch auch weiterhin erfolgreich entgegenwirken. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher nach wie vor nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Die helvetische Währung bewegte sich im Oktober in einer Bandbreite von knapp 1,2050 und 1,2140 Franken je Euro. Das leichte Aufbäumen des Euros bei Notierungen jenseits der 1,21 Franken je Euro lässt sich mit Spekulationen um die Schweizer Nationalbank erklären, welche erwägt, negative Zinsen auf Einlagen der Geschäftsbanken einzuführen. Dabei ist die SNB in einer reaktiven Haltung und auch abhängig von den Währungshütern des Euro, die diese Politik bereits umgesetzt haben. Die weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone erhöht den Druck auf den Schweizer Franken. Ob die Kursuntergrenze von 1,20 Franken je Euro dadurch getestet wird, bleibt allerdings abzuwarten. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2077 1,2016 1,1940

5 JAPANISCHER YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der japanische Yen präsentierte sich während der Berichtsperiode gegenüber dem Euro in einer festeren Verfassung. Angesichts des sich verschärfenden Risikoumfeldes an den internationalen Finanzmärkten profitierte die Währung von ihrem Status als sicherer Hafen. Darüber hinaus ließen Spekulationen auf eine zusätzliche Lockerung der japanischen Geldpolitik nach, welche in der Folge des anhaltend schwachen Wachstums in Japan aufgekommen waren. Wurde bis Ende September noch über eine zeitnahe Ausweitung der expansiven Maßnahmen der japanischen Notenbank spekuliert, ist hiervon mittlerweile nicht mehr die Rede. Dabei sind zusätzliche Schritte zwar keineswegs ausgeschlossen, allerdings dürften diese erst zu Beginn des kommenden Jahres wieder ein Thema werden. Letztendlich legte die japanische Valuta gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um zwei Prozent zu. Der Euro büßte um nahezu drei auf 135,98 japanische Yen ein. Der handelsgewichtete Yen-Index hat seit dem Sommer deutlich an Boden verloren und markierte ein Sechsjahrestief. Dies war nicht zuletzt der deutlichen Aufwertung des US-Dollars geschuldet, lässt sich jedoch auch auf die Tatsache zurückführen, dass Investoren zunehmend an den Erfolgschancen von Abenomics zweifeln. Zwar ist die Inflationsrate deutlich gestiegen, doch die realwirtschaftlichen Fortschritte, die Japan noch Anfang des Jahres verbuchen konnte, haben sich als nicht nachhaltig erwiesen. Hinzu kommt, dass die japanische Notenbank mit ihrer sehr expansiven Geldpolitik zunehmend aus der Masse heraussticht, was den japanischen Yen belastet. Es zeichnet sich ab, dass die Währung im Verlauf der kommenden zwölf Monate gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert verlieren wird. Gegenüber dem Euro sollte sie sich wegen der erwarteten Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung hingegen stabil halten können. ZINSEN Die japanische Zentralbank hatte im vergangenen Frühjahr eine aggressive geldpolitische Expansion angekündigt. Sie wird bis Ende dieses Jahres die Geldmenge in erster Linie über den Kauf von Staatsanleihen verdoppeln. Am ersten April wurde die Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte auf acht Prozent angehoben, wodurch sich das Wachstumsumfeld kräftig eintrübte. Um der Beeinträchtigung der Konjunktur des Landes auch künftig entgegenzutreten, kündigte sie bereits an, die Geldmenge auch im kommenden Jahr weiter kräftig auszudehnen. Angesichts der existierenden Konjunkturrisiken sind Leitzinserhöhungen noch geraume Zeit nicht in Sicht. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 69 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN FAZIT Anleger: Angesichts vorhandener Konjunkturrisiken, beziehungsweise des mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht existierenden Aufwärtspotentials des japanischen Yen, bieten sich Anlagen in der japanischen Währung weiterhin nicht an. Kreditnehmer: Japan und die Eurozone haben derzeit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Schwache Konjunktur, niedrige Inflationsraten und zwei Notenbanken, die versuchen, der Situation mit unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen Herr zu werden. Dabei soll der Außenwert ihrer Währungen möglichst attraktiv für die Wettbewerbsfähigkeit der international tätigen Unternehmen dargestellt werden. Sollte sich diese Ausgangslage nicht grundsätzlich verändern, ist im Währungspaar Euro und Yen von einer seitlichen Tendenz auszugehen. Eine Finanzierung ist daher nur spekulativ orientierten Kreditnehmern zu empfehlen, die von den marktüblichen Schwankungen profitieren wollen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 136,09 135,70 134,34

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Polnischer Zloty (PLN) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In der Betrachtungsperiode verharrte der polnische Zloty gegenüber dem Euro trotz der sich verfestigenden Wachstumsschwäche in der Eurozone innerhalb einer relativ engen Bandbreite. Grundlage war die Entscheidung der polnischen Notenbank, ihren Leitzins angesichts der zuletzt gestiegenen Konjunktur- und Deflationsrisiken um 50 Basispunkte auf das neue Rekordtief von zwei Prozent zu reduzieren. Der Zinsschritt verringerte die Attraktivität von Anlagen in der polnischen Währung. Per saldo gab die polnische Währung um ein halbes Prozent nach. Der Euro legte um 0,244 auf 4,2185 polnische Zloty zu. Die polnische Wirtschaft konnte mit einem Wachstum von 3,3 Prozent im zweiten Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal nicht ganz an die Wachstumsdynamik des Jahresbeginns anknüpfen. Zudem rutschte die jährliche polnische Teuerungsrate im Juli erstmals seit mehr als 30 Jahren wieder mit -0,2 Prozent in den negativen Bereich. Im August und September sank darüber hinaus das Preisniveau im Jahresvergleich um jeweils -0,3 Pro - zent. Als Belastungsfaktoren haben sich neben der Ukraine-Krise auch die eingetrübten Wachstumsperspektiven der wichtigsten Handelspartner erwiesen. Wenngleich die polnische Wirtschaftsleistung angesichts der gegenüber Russland verhängten Sanktionen etwas schwächer als zunächst erwartet expandieren dürfte, sollte der übergeordnete Wachstumstrend weiterhin intakt sein. Angesichts geopolitischer Spannungen haben die osteuropäischen Emerging-Markets-Währungen und damit auch der polnische Zloty derzeit einen eher schweren Stand. Die polnische Währung litt zudem unter Leitzinssenkungsfantasien, die nach dem Leitzinsbeschluss der polnischen Notenbank nunmehr abflachen sollten. Angesichts der voranschreitenden Konjunkturerholung kann nunmehr auf Jahressicht von ersten Leitzinserhöhungen ausgegangen werden, von denen die polnische Landeswährung mittelfristig profitieren sollte. Ein Niveau von rund vier polnischen Zloty pro Euro liegt im Bereich des Möglichen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 4,40 4,30 4,20 4,10 4,00 10/13 12/13 02/14 04/14 06/14 08/14 10/14 1 EUR in PLN 90-Tage-Linie PLN 200-Tage-Linie PLN LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ ZINSEN Um den seit geraumer Zeit existierenden deflationären Entwicklungen und den Konjunkturrisiken entgegenzuwirken, hat die polnische Zentralbank ihren Leitzins am 8. Oktober auf das neue Rekordtief von zwei Prozent zurückgenommen. Angesichts der immer weniger expansiv werdenden US-Notenbank sowie des weiterhin intakten übergeordneten Wachstumstrends der polnischen Wirtschaft ist auf Jahressicht von einem wieder deutlich höheren Leitzinsniveau von bis 2,75 Prozent auszugehen. FAZIT Anleger: Angesichts des existierenden Aufwärtspotentials des polnischen Zloty können risikofreudigere Investoren Anlagen in die Währung in ihre Überlegungen mit einbeziehen.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Neuseeländischer Dollar (NZD) Von Mitte September bis Mitte Oktober zählte der neuseeländische Dollar zu den wenigen Währungen, die gegenüber dem Euro zur Schwäche neigten. Hintergrund dürfte die Politik der neuseeländischen Notenbank sein, die derzeit eine Pause bei ihren Zinserhöhungen einlegt. Per saldo verlor der Kiwi-Dollar gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung rund 1,6 Prozent. Der Euro legte um 2,48 Cents auf 1,6074 neuseeländische Dollar zu. Die hohe Auslandsverschuldung und das Leistungsbilanzdefizit machen das Land grundsätzlich anfällig, was auch Ratingagenturen missfällt. Allerdings strebt die Regierung für das nächste Jahr einen ausgeglichenen Haushalt an, was begrüßenswert ist. Darüber hinaus befindet sich die neuseeländische Konjunktur weiterhin in einem robusten Zustand. Für das laufende Jahr rechnen wir mit einem Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent. Trotz der derzeitigen Zinspause hat die Zentralbank Neuseelands die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen unterstrichen. Wir gehen davon aus, dass sich der Zinserhöhungszyklus Anfang des Jahres 2015 fortsetzen dürfte. Damit dürfte die neuseeländische Notenbank die mit Abstand aggressivste Notenbank unter den G10-Ländern bleiben. Deshalb sollte sich der neuseeländische Dollar auf mittel- und längerfristige Sicht wieder erholen können. Diese Erholung wird gegenüber einem schwachen Euro signifikanter ausfallen, als gegenüber dem US-Dollar. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ Ungarischer Forint (HUF) In der Betrachtungsperiode konnte der ungarische Forint gegenüber dem Euro kräftig zulegen. Begünstigend dürften dabei Anzeichen für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts gewirkt haben. Letztendlich stieg der ungarische Forint gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,2 Prozent. Der Euro fiel auf 307,47 ungarische Forint. Die ungarische Wirtschaft zeigte sich auch im zweiten Quartal mit einem BIP- Plus von 3,9 Prozent im Jahresvergleich in überraschend robuster Verfassung. Als Wachstumsstützen haben sich Investitionen und der private Konsum erwiesen. Der Export sowie die Staatsnachfrage sind hingegen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das ungarische Wirtschaftsministerium hat seine Wachstumsprognose für 2014 von 2,3 Prozent auf 3,1 Prozent angehoben. Ministerpräsident Orban hat angekündigt, die eingeschlagene politische Marschrichtung fortzusetzen. Daher ist mit weiteren staatlichen Eingriffen in die Privatwirtschaft zu rechnen. Das Investitionsklima dürfte somit angeschlagen bleiben und für den Forint bleibt damit ein übergeordneter Belastungsfaktor bestehen. Rückschlagsgefahren stellen auch weiterhin die geopolitischen Risiken dar. Dagegen ist das Ende des Leitzinssenkungszyklus als genereller Pluspunkt für den Forint zu werten, nachdem der ungarische Notenbankchef bis Ende des Jahres 2015 ein unverändertes Leitzinsniveau in Aussicht gestellt hat. Nach der jüngsten Stärke des Forint dürfte vor dem Hintergrund der bestehenden Belastungsfaktoren das weitere Aufwärtspotenzial begrenzt sein. Wir rechnen deshalb mit einer Seitwärtsbewegung der ungarischen Landeswährung gegenüber dem Euro. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon info@dz-privatbank.com LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Angebotserstellung und -kommunikation Redaktionsschluss 24. Oktober 2014 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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