Kooperatives Verhalten

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1 Definition kooperatives Verhalten zielt auf den gemeinsamen Nutzen der Interaktionspartner altruistisches oder prosoziales Verhalten zielt auf den Nutzen des Partners (ist aber niemals selbstlos, da soziale Anerkennung, evolutionäre Vorteile oder Erhabenheitsgefühle in der Folge belohnend wirken) wettbewerb- oder konkurrenzorientiertes Verhalten zielt vor allem auf Eigennutz Dr. Fox,

2 Kooperation ist für den Menschen überlebensnotwendig Kooperation als Evolutionsvorteil, erhöht Effektivität und Schutz für die Gruppe Kooperatives Verhalten setzt Vertrauen voraus, dass sich auch der andere kooperativ verhält Kooperationswürdigkeit des anderen wird spontan im ersten Eindruck eingeschätzt Dr. Fox,

3 prosoziales und kooperatives Verhalten entspringt dem Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit und Selbstwerterhöhung Reflexe, zu helfen, entwicklungspsychologisch schon sehr früh (Hinweis auf biopsychologische Grundlage) wird vermittelt über Lernen: Modelllernen, Nachahmung, Erfolgslernen, Botschaften, Internalisierung von Normen sozialer Verantwortung Aber: Erfolg ist hier nicht materieller Art, sondern wird erlebt inform positiven sozialen Feedbacks! Dr. Fox,

4 Grundsätzliche Ausgangssituation klassisch ist die Kompromisssituation des inter- und intrapersonalen Konflikts: Motive sind immer gemischt; jeder Interaktionspartner hat stets egozentrische und soziale, kooperative Motive; Abwägung zwischen Kosten und Nutzen es handelt sich also stets um eine intra- und interpersonale Verhandlungssituation Kooperation kann nur konstruktiv hergestellt werden, wenn die Interaktionspartner jeweils auf den größtmöglichen Gewinn für den Einzelnen verzichten Dr. Fox,

5 Einstellungen als Kooperationsbedingungen generelle Einstellungen (Bewertungen) zur Kooperation: konkurrenz- und statusorientierte Personen kooperieren generell seltener als kooperationseingestellte liberale versus autoritäre Einstellungen (familiär erworben): liberale Personen sind überwiegend vertrauensvoll und vertrauenswürdig deutlich autoritär eingestellte sind überwiegend misstrauisch und vertrauensunwürdig bei internaler Kontrollüberzeugung höhere Kooperation Merke: Kooperation ist nicht selbstverständlich. Unkooperatives Verhalten ist zunächst häufiger. Kooperation wird über Erfolg stabilisiert. Dr. Fox,

6 Kooperationsförderlich: kommunikativer Austausch vor der Kooperationssituation: erhöht deutlich die Kooperationsrate bei zunächst kooperationsunwilligen Interaktionspartnern selektive Belohnungen für kooperatives Verhalten konsekutives Kooperationsverhalten: konstruktiv ist ein bedingt kooperatives Verhalten: weitere Kooperation nur dann, wenn Partner kooperiert hat bedingungslose Kooperation oder Nichtkooperation senkt die Kooperationsrate des Partners erwartetes Kooperationsverhalten des Partners: erwartete Kooperation erhöht eigene K erwartete Nichtkooperation erhöht eigene NK kooperativ eingestellte Partner erwarten eher Kooperation konkurrenzorientierte erwarten eher Nichtkooperation Dr. Fox,

7 Situationsfaktoren als Kooperationsbedingungen möglicher Gewinn und Verlust: je höher der mögliche Gewinn für beide Interaktionspartner bei Kooperation beider, desto stärker die Kooperationsneigung je höher der mögliche Verlust für beide bei Egoismus beider, desto stärker die Kooperationsneigung je höher die mögliche Gewinnerwartung bei eigenem Egoismus und gleichzeitiger Kooperation des Partners, desto schwächer die KN je höher der mögliche Verlust bei eigener Kooperation und gleichzeitigem Egoismus des Partners, desto schwächer die KN Merke: Wenn nur ein Partner egoistisch handelt, senkt sich die Kooperationsneigung aller! Und: Zunächst einmal ist der Mensch egoistisch motiviert! Aber: sich als fair behandelt fühlende Personen handeln kooperativer! Dr. Fox,

8 Situationsfaktoren als Kooperationsbedingungen Macht in asymmetrischen Beziehungen: der machtvolle Partner zeigt weniger Kooperationsneigung als der schwächere Partner der machtvolle Partner kann den schwachen Partner eher zur Kooperation veranlassen als umgekehrt Macht in symmetrischen Beziehungen: bei zweiseitigen Drohungspotenzialen erhöht sich das Risiko für Verluste bei beiden, vor allem dann, wenn die Drohungspotenziale nicht exakt gleichwertig sind Dr. Fox,

9 Altruismus, prosoziales Verhalten Altruismus wird verstärkt durch selektive Belohnung soziale Normen Selbstverstärkung, Gefühl der Erhabenheit Lernen durch Beobachtung einer beliebten Modellperson Beobachtung anderer Hilfe leistender Personen gegenseitige Hilfeleistungen, Reziprozität des Altruismus Training von Empathie: Empathie erhöht Hilfeleistungen Empathie nimmt zu bei Ähnlichkeit und Nähe zum Hilfsbedürftigen Dr. Fox,

10 Altruismus, prosoziales Verhalten Altruismus wird geschwächt durch Partner verhält sich nicht ebenfalls hilfsbereit aversive Konsequenzen bei geleisteter Hilfe, Misserfolg, eigener Schaden, Stigmatisierungen, Ausgenutzt werden hoher Aufwand, Zeitdruck nichtreagierende Zuschauer: die Wahrscheinlichkeit prosozialen Handelns nimmt mit der Anzahl anwesender Personen ab Gründe: Abschiebung der Verantwortung; auch die fälschliche Annahme, man würde die Situation angesichts der Passivität der Interaktionspartner dramatisieren und sich bei Eingreifen blamieren Abhilfe: Verantwortung laut ansprechen und verteilen, eigenes Eingreifen laut ankündigen und das der anderen einfordern! Dr. Fox,

11 Prosoziales Verhalten Prozessmodell prosozialen Handelns Stufe 1: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit Stufe 2: Bewusstheit eigener sozialer Verantwortung Stufe 3: Kosten-Nutzen-Abwägung Stufe 4: Konsequenz überwiegt erwarteter Nutzen, tritt prosoziales Handel auf überwiegen erwartete Kosten, erfolgen zum Selbstwertschutz Rationalisierungen auf den Stufen 1-3 Stufe1: ich hab nichts gesehen alles halb so schlimm Stufe2: warum gerade ich? Stufe3: ich schaff das nicht man kann nichts dagegen tun Dr. Fox,

12 Prosoziales Verhalten Training prosozialen Handelns kann spezifisch auf allen Stufen erfolgen. Personenzentriert angeleitetes Gruppentraining fördert effektiv das Soziale Lernen: Förderung von Empathie, Akzeptanz und Kongruenz fördert Selbstempathie und Empathie anderen gegenüber sowie mehr Selbstachtung und Selbstbewusstsein als Voraussetzung für Kooperation und sozial verantwortlichen Handelns. Merke: Kooperative Interaktionsstile lernt man in der Anwendung derselben... Dr. Fox,

13 INTERAKTIONSSTILE EMOTIONALITÄT achtungsvoll wertschätzend DIRIGISMUS beherrschend manipulativ überbehütend kooperativ NICHTLENKUNG den Anderen nicht dirigierend autoritär vernachlässigend EMOTIONALITÄT missachtend geringschätzend 13

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