Wie machen wir es? Kulturelle Vielfalt als Herausforderung bei der Gestaltung von Natur und Landschaft

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1 Wie machen wir es? Kulturelle Vielfalt als Herausforderung bei der Gestaltung von Natur und Landschaft Dr. Christine Katz Leuphana-Universität Lüneburg Institut für Nachhaltigkeitssteuerung Wer mag was? Multikulturelle Perspektiven auf Natur und Landschaft NNA-Forum, Schneverdingen 22. Januar 2014?

2 I. Wir deuten Natur unterschiedlich! Wissenschaftlicher Kenntnisstand Traditionen, historische Hintergründe Unterschiede aufgrund von Geografische, naturräumliche Gegebenheiten Welterklärungsansätze (Religion) Besiedlungsdichte An-/Abwesenheit von gefährlichen Tieren Gesellschaftlichen Verhältnissen

3 II. Kategorisierungen zur Erfassung der kulturellen Unterschiedlichkeit Nation = Kultur? Ethnizität/ Ethnie/ Menschen mit Migrationshintergrund = Kultur?

4 Nationen-Kulturvergleiche Risikowahrnehmung (Renn, Rohrmann 2000; Hofstede); Naturverständnis (Japan Deutschland; Deutsche Yanomamis; Kluckhorn/ Strodtbeck 1961) Wildnisvorstellungen (Amerika Mitteleuropa)

5 Ethnizität - Kulturvergleiche Interkulturelle Gärten Waldwahrnehmung Umweltbewusstsein bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund (Kizilocak/ Sauer 2003) großes Interesse Wissensdefizite bzgl. komplexer Problemzusammenhänge Wissensbedarf bzgl. eigener Handlungsmöglichkeiten Haltung und Verhalten in Bezug auf Klimaschutz (FH-Dortmund) geringe Unterschiede zwischen D, RU, und Türk großes Interesse an saisonalen/ regionalen (Bio-)Produkten ( Preis!) Naturwahrnehmung marokkanischer Muslime (BUIJS, ELANDS, LANGERS 2009, NL)

6 Ambivalenzen - Differenzierungen Geringe Naturrelevanz (Reihenhaus) vs. Grünflächen-Empowerment Die deutsche und türkische Ordnung im Wald (Lehmann 1999) vs. Nutzung macht den Wald kaputt! (Dömek et al. 2007, Kleinhückelkotten et al. 2009) Globale Lebensstile statt nationale Mentalitäten

7 Fallstricke Nation / Ethnizität/ MmM Unzulässige Vereinheitlichung Stereotypisierungen Reproduktion von Vorurteilen Was ist Kultur? Abgrenzungen? Kollektive Übereinstimmung: Gemeinsamkeiten/ Kulturstandards (Thomas, Hofstede), abgeschlossen, widerspruchsfrei (Nachhaltigkeitsdiskurs) Individuelle Deutung und Ausprägung: Prozess/ offen, Widersprüche (Mechteril, Auernheimer) Vermittelnder Kulturbegriff: Widersprüchlichkeit und Offenheit + Zusammenhalt von Kulturen (Hansen 2002)

8 Fallstricke Was ist Ethnie? (kollektive Identität, soziale Konstruktion, Abgrenzung Rasse ) Max Weber (1922): Ethnizität wird verstanden als ein Konzept einer Gruppe von Menschen, welche sich durch den Glauben an gemeinsame Abstammung und Kultur konstituiert und so eine homogene Gruppenidentität bildet. Dabei werden gewisse kulturelle Elemente wie Sprache, Kleidung, Brauchtum und Religion als auch nach außen sichtbare Abgrenzungszeichen verwandt. Nicht Ethnizität gilt als Grund für eine besondere Lebensweise, ein Gruppenschicksal oder ein gemeinsames Aussehen/ Äußeres. Vielmehr entsteht in Umkehrung der gängigen Begründungskausalität Ethnizität, weil diese Merkmale vorliegen. Dilemma: Blick auf Unterschiede verfestigt Differenz, Blick auf das Gemeinsame verschleiert Machtverhältnisse und Differenzierungen!

9 III Erstes Fazit Culture matters Wie? Begriffsverständnis/ Begriffsverwendung unscharf (Kultur, Nation, Ethnie, MmM); Kategorisierungen für den Kulturvergleich (Nation/ Ethnizität) sind unzureichend Weitere, andere (?) Differenzierungen! Kontextualisierung!

10 IV Wie weiter? Was tun? Zunahme an kultureller Vielfalt Naturvorstellungen? Gestaltungswünsche? Aneignungspraktiken? (Forschungsbedarf) Gemeinschaftsbezogene, politikrelevante (demokratische) Traditionen? Auseinandersetzungskulturen? Partizipationspraktiken und -ansprüche? (Forschungsbedarf) Wenig Sichtbarkeit in Parteien Kaum in NGOs im Nachhaltigkeitsdiskurs kaum thematisiert Windows Media Player.lnk

11 Zweites Fazit: Was ist notwendig für die Integration kultureller Vielfalt? Forschung/ Wissen Begriffsarbeit: Kulturbegriff (e) überdenken Bewusstsein: Handlungsdruck! Vielfalt als Chance? Entwicklung interkultureller Praktiken Austausch in konkreten Projekten ( Gegenseitiger Lernprozess) Kritische Selbstreflexion (eigener Beitrag zur Kulturhegemonie und Ausgrenzung?) Interkulturelle Kompetenz Konkret: Ziele? Adressat_innen: WER? Ansprache: Wie erreiche ich wen? Unterstützung, Allianzen, Kooperationen

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