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1 Kartographie UNI-Wien Kommunikation Leben wir in einer kartographisch ungebildeten Gesellschaft? Belesenheit Die Fähigkeit zu lesen und schreiben. Rechnen Die Fähigkeit mit Zahlen zu arbeiten und sich mit mathematischen Konzepten auseinanderzusetzen. Sprachgewandtheit Umfasst die Kompetenz sich kohärent auszudrucken sowie klar, deutlich und bestimmt mit Hilfe der Sprache zu kommunizieren. Karel Kriz Graphik Die Fähigkeit Symbole, Graphiken, Karten, Pläne u.v.m. zu verstehen und visuell zu kommunizieren. Visuelle Objekterkennung Visuelle Objekterkennung FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS. Visuelle Objekterkennung Visuelle Objekterkennung FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS. Es gibt 6 F's im Satz. Durchschnitt findet 3 über Durchschnitt findet 4 5 sind selten ein Genie erkennt 6 Viele Menschen übersehen die OFs. Das menschliche Gehirn tendiert die F s als V s zu sehen 1

2 Visual Word Recognition Kartographie Aoccdrnig to a rseearch at Cmabrigde Uinervtisy, it deosn't mttaer in waht oredr the ltteers in a wrod are, the olny iprmoetnt tihng is taht the frist and lsat ltteer be at the rghit pclae. The rset can be a toatl mses and you can sitll raed it wouthit porbelm. Tihs is bcuseae the huamn mnid deos not raed ervey lteter by istlef, but the wrod as a wlohe. Ein Bild [Karte] sagt mehr als tausend Worte Kartographie ist wie Musik (E. Imhof) Noten haben spezifische Attribute Diese entsprechen die Fundamente der kartographischen Visualisierung die graphischen Variablen Jede Note ist so angeordnet, dass durch ihre Kombination entweder Harmonie oder Disharmonie erzeugt wird. Kartographische Kommunikation Die Karte als Medium Universum... kann als Metapher für alle Produkte betrachtet werden, die in der Kartographie erzeugt werden. Kartograph Nutzer... ist als strukturiertes Modell mit räumlichen Bezügen zu sehen, mit der Aufgabe Informationen zu transportieren und dem Nutzer die Gewinnung von weitreichenden Erkenntnissen zu ermöglichen. Wissen des Kartographens kartogr. Sprache KARTE kartogr. Sprache Wissen des Nutzers Map Map 2

3 Cognitive (over)load in Cartography Kognitive (Über)belastung Kognitive Belastung Verweist auf die Belastung im Arbeitsspeicher während des Vorgangs der Problemlösung, des Denkens und der Schlussfolgerung. Magische Nummer Sieben plus oder minus Zwei Speicherung von diskreten Informationseinheiten bevor Informationsverlust eintritt. Chunks und Chunking Strukturen, die als Einheiten zur Wahrnehmung, Erkenntnisgewinnung und Bedeutung genutzt werden können. Strategie für die effiziente Nutzung von Chunks Cognitive (over)load 3

4 Gesetz der Prägnanz Die Tendenz individuelle Elemente als ein singuläres Muster zu erkennen. Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher Albert Einstein i Konzipiere alle visuelle Unterscheidungen so subtil als möglich, aber sie sollten trotzdem klar und effektiv bleiben Edward Tufte Ockham s Razor Einfachheit statt Komplexität Einfach und Effizient Turn an error into an opportunity, into a good feeling Kartographische Struktur Topographische Orientierung Jede Karte besitzt zumindest eine Ebene mit Information zur Orientierung. Diese topographische Ebene dient als Basis für die Verortung der thematischen Inhalte. Thematische Information Variation von einfachen Darstellungen bis hin zur multidimensionalen Umsetzung. Objekte und Themenbereiche können in chunks gruppiert werden. Diese unterstützen die Erkenntnisgewinnung und helfen die Struktur der kartographischen Darstellung verständlicher zu machen. 4

5 Gliederung und Gruppierung Begriffliche Unterscheidung Kartenart bezieht sich vorwiegend auf den Karteninhalt (z.b. geologische Karte, Klimakarte ) Kartentyp kennzeichnet mehr die Merkmale der Kartengraphik und des damit verbundenen Maßstabs (z. B. Isolinienkarte, Punktstreuungskarte ) 5

6 Gliederung und Gruppierung (1) nach der Art der sinnlichen Wahrnehmung optisch visuelle Wahrnehmung (klassische analoge/digitale Karten) haptisch taktile Karten (Relief, Blindenkarten, Braille-Zeichen ) akustisch Sound Maps (Navigationssystem) non-sensorisch Mental Maps multi-medial Kombination aller Sinne Gliederung und Gruppierung topographisch oder thematisch? (2) nach dem Karteninhalt - Kartenthema topographisch primär Orientierungsfunktion thematisch basierend auf eine Orientierungs- grundlage mit inhaltlicher Ausrichtung Grenze??? 6

7 Gliederung und Gruppierung (3) nach dem Maßstab großer, mittlerer, kleiner Maßstab Grenzen sehr fließend > Plankarten variabler Maßstab Anamorphosen, Topogramme, Multimedia maßstabslos??? Ende 2 Einheit 7

8 Gliederung und Gruppierung (4) nach den Merkmalen der Objekte qualitative Karten geben nur die Objektqualitäten an und beantworten die Frage: Was ist wo? Verbreitungskarten Nominal- oder Ordinaldaten quantitative Karten bringen Größen, Mengen, Werte etc. der Objekte zum Ausdruck und beantworten die Frage: Wie viel ist wo? metrische Daten Gliederung und Gruppierung Gliederung und Gruppierung (5) nach Art und Umfang der Objektwiedergabe einschichtig mehrschichtig hi hti analytische Karte komplexe Karte synthetische Karte analytische Karte Stellt eine einzige Aussage in sachlicher Aufgliederung dar. komplexe Karte Behandelt mehrere Themen, die meist in sachlichem Zusammenhang stehen, jedoch einzeln erkennbar dargestellt sind. synthetische Karte Veranschaulicht Typen, die in einem Vorprozess gebildet wurden. Das einzelne Merkmal, das zur Typenbildung herangezogen wurde, ist in der Karte nicht mehr erkennbar. 8

9 Gliederung und Gruppierung (6) nach Erscheinungs- und Veröffentlichungsform Einzelkarte Kartenwerk Thematische Atlanten Fachatlanten Regionalatlanten Nationalatlanten Großraumatlanten Schulatlanten Online-Atlanten Multimedia-Atlanten Gliederung und Gruppierung Einzelkarte Kartenwerk Mehrzahl von Kartenblättern gleichen Sachgegendstandes, die alle den gleichen Maßstab aufweisen und nach einem bestimmten System einheitlich geschnitten sind. Fachatlas Darstellung eines einzigen Wissensgebietes Kategoriale Wahrnehmung Kategoriale Wahrnehmung Einordnung von Stimuli in Kategorien zur kognitiven Verarbeitung Kategorien sind wie Container Dinge sind entweder drinnen oder draußen Individuelle Elemente einer Kategorie haben ähnliche Eigenschaften Einordnung von Stimuli in Kategorien zur kognitiven Verarbeitung Kategorien sind wie Container Dinge sind entweder drinnen oder draußen Individuelle Elemente einer Kategorie haben ähnliche Eigenschaften 9

10 Wahrnehmungsaspekte Memory in Cartography Behaviorist View Welche Symbole funktionieren nicht warum Ergebnis der Wahrnehmung ist wichtig Cognitive View Wie Symbole funktionieren Prinzipien der Wahrnehmung sind wichtig Selektive Wahrnehmung Einstellungen und Handlungsabsichten beeinflussen, was wir wahrnehmen Wahrnehmung ist immer selektiv Nicht alle Objekte, die sich im visuellen Feld befinden, werden gleichermaßen bewusst wahrgenommen Gerichtete Aufmerksamkeit kann zur Steuerung einer Handlung verwendet werden Hey, there s a yellow one A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 10

11 Orientierungs-Empfindlichkeit A1 A2 A3 A4 A5 Orientierungs-Empfindlichkeit Orientierungs-Empfindlichkeit Phänomen der visuellen Verarbeitung bestimmte Linien-Ausrichtungen schneller und einfacher zu erfassen und zu unterscheiden 30 entspricht die minimale empfohlene Unterscheidung bei Linien-Ausrichtungen für einfache Wahrnehmung Wahrnehmung Visuelle Ebene Kategorisierung Erkennung Unterscheidung Text Symbol Muster Farbe Bewegung Beurteilung Graphische Variablen nach J. Bertin Punkt Linie Fläche Form X x Größe X X x Richtung X Farbe X X X Helligkeit X X X Muster X X X 11

12 Merkmale der Graphischen Variablen Eignung von graphischen Variablen Abgeleitet aus der Wahrnehmung von optischen Erscheinungen und aus der Gestaltungslehre Unterschiede und Ähnlichkeitsmerkmale, die sich sprachlich bestimmen lassen: anders, danach, mehr, weniger Geometrisches Grundgerüst Punkt, Linie, Fläche Allgemeine Grenze bei diskreten Reihen ca. 6-8 Variationen metrisch ordinal nominal Form Größe Richtung Farbe Helligkeit Muster Form Aussage: Qualität Formen signalisieren verschiedene Objektarten Gleiche Größe, um qualitative Aussage nicht mit einer quantitativen Differenzierung zu verbinden Größe Aussage: Quantität Größendifferenzen zeigen Wertdifferenzen zum Ausdruck Meistens absolute Werte oder Wertebereiche Mathematische Beziehung zwischen Wert und Zeichengröße 12

13 Richtung Aussage: zyklische Quantitäten Geeignet für Vektorfelder Orientierungs-Empfindlichkeit Farbe Aussage: Qualität und Quantität Verschiedene Farbtöne zeigen qualitative Differenzierungen Abstufungen der Farbsättigung visualisieren Quantitätsunterschiede Helligkeit Aussage: Quantität Wertzunahme von hell nach dunkel Tonwertabstufungen verdeutlichen primär Werterelationen Weniger geeignet für Zuordnung ng absoluter Werte 13

14 Muster Aussage: Qualität und Quantität Füllmuster reflektiert Qualität Dichte oder Größe Quantität Kartographie UNI-Wien Leben wir in einer kartographisch ungebildeten Gesellschaft? Karel Kriz 14

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