Oberflächenrepräsentationen Kontinuierliche Kurven Bezier-Kurven. Freiformflächen. Diskret

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Oberflächenrepräsentationen Kontinuierliche Kurven Bezier-Kurven. Freiformflächen. Diskret"

Transkript

1 Oberflächenrepräsentationen Kontinuierliche Kurven Bezier-Kurven Thomas Jung Freiformflächen NURBS Die Modellierung von Objekten erfordert die geeignete Repräsentation der Oberfläche Je nach Anforderung werden unterschiedliche Eigenschaften repräsentiert Geschwungene Formen werden mit Hilfe von Freiformflächen repräsentiert Diskret Kontinuierlich Dreiecksstreifen Winged-Edge- Datenstruktur Primitivobjekte Extrusion NURBS Dreiecksstreifen und fächer + Sind effizient zu rendern + Ein neuer Eckpunkt pro Dreieck + Dreiecke sind immer planar - Kein Konzept von Nachbarschaft z.b: Winged-Edge-Datenstuktur - Kein Konzept des umschlossenen Raums - Hoher Speicherbedarf Extrusionen (Sweeps) - Ungenaue Beschreibung - Schwierig zu deformieren Parametrische Repräsentationen (NURBS) Zur Beschreibung gekrümmter Kurven und Flächen Genaue Beschreibung möglich Einfache Veränderung der Form Einsatz in der Modellierung Niedriger Speicherbedarf Komplexe Darstellungsalgorithmen Häufig Konvertierung in Polygonliste erforderlich 1

2 NURBS-Oberfläche besteht aus Patches 16 Kontrollpunkte pro Patch Lokale Kontrolle Veränderung der Kontrollpunkte Ein Kontrollpunkt hat Einfluß auf maximal 16 Patches ( Bildquelle: Watt/Watt: Advances Animation and Rendering Techniques, Addison Wesley 1992) Lineare Interpolation Was sind Kontrollpunkte?... Kurvenstücke Parameter t führt über das Kurvenstück (Belegarbeit von Lars Wiehle, Florian Stamm und Ingo Kobs im SS2001) Vom Kurvenstück zur Kurve C(1)-Kontinuität an den Übergängen Höhere Kontinuität Glattere Übergänge, C(2)-Kontinuität: B-Splines Von der Kurve zur Fläche NURBS Anordnung von Kontrollpunkten Gebrochen-rationale Interpolationsformeln Kontrollpunkte Modellierung bzw. Gestaltung der Kurve Generierungsvorschrift Gestalt (z. B. Weichheit) der Kurve Interpolation oder Approximation Abtastung mit Parameter Rendering der Kurve Kontrollpunkte Interpolationsformel P(t) = (1-t) * + t * Abtastung t=0 For (t = 0; t < 1; t += dt) Zeichne Linie von P(t) nach P(t + dt) P(t) P(t+dt) t dt t=1 2

3 Wertebereich von 0 bis 1 Soll Kurve regelmäßig abtasten Pierre Étienne Bézier, t=0 Renault Fuego, ab 1979 t=0 t=1 t=1 Schlecht: Gut: Davor Kurvenlineale Citroen GS, ab 1970 (Bildquellen acko.net, wikipedia.de, texteur.net ) Approximationsformel Geometrische Interpretation (De Castelijau-Repräsentation) Bezier-Approximation Kontrollpunkte beschreiben konvexe Hülle Paul de Casteljau, Kontrollpunkte Hermite-Approximation Start- und Endpunkt Start- und Endrichtung Lineare Interpolation Lineare Interpolation Bezier-Approximation Hermite-Approximation Spline-Interpolation/Approximation B-Splines (Approximation) Beta-Splines (Approximation) Catmull-Rom-Splines (Interpolation) NURBS (Approximation) Knicke C(0)-kontinuierlich Bezier-Approximation C(1)-kontinuierlich Wenn,, P5 auf einer Geraden Einmal stetig differenzierbar P7 P5 P6 3

4 Idee: Zusammenfügen von elastischen Metallstreifen ( Splines ) C(2)-kontinuierlich Kontrollpunkte werden i. d. R. nicht durchlaufen Approximation Vier Kontrollpunkte Kurvenstück verläuft zwischen mittleren Kontrollpunkten und Benachbarte Kurvenstücke haben drei gemeinsame Kontrollpunkte C(2)-Kontinuität P5 1 Duplizieren der Kurvenendpunkte Werden dann von Kurve durchlaufen t Symmetrie bzgl. des Kurvenstücks k 2 (t) = k 3 (1-t) und k 1 (t) = k 4 (1-t) Gewichtungen k i (t) der Kontrollpunkte werden Basisfunktionen genannt Symmetrie für Enden des Kurvenstücks k 1 (0) = k 3 (0) und k 2 (1) = k 4 (1) Einfluß der Kontrollpunkte k 4 (0) = 0 und k 1 (1) = 0 Interpolation wenn k 1 (0) = k 3 (0) = k 4 (t) = 0 sonst Approximation t k 1 (t) k 2 (t) k 3 (t) k 4 (t) 4

5 k 2 (t) k 3 (t) k 1 (t) k 4 (t) B-Spline- Basismatrix Parameter a für Spannung a=1/3 Basismatrix ß-Splines a=2/3 Zusätzliche Parameter Spannung und Scharfheit Catmull-Rom-Splines a=1 a=0 (Bildquelle: Parameter t von 0 bis 1 zum regelmäßigen Abtasten von Kurvenstücken Generierungsvorschrift definiert die Gewichtung der Kontrollpunkte abhängig von t Bei Interpolation werden Kontrollpunkte durchlaufen Kurve besteht aus mehreren Kurvenstückchen Bezier-Approximation ist maximal C(1)-kontinuierlich B-Splines bieten C(2)-Kontinuität Basismatrizen für B-Splines, Cardinal-Splines, Catmull-Rom-Splines und ß-Splines 2-stufige Anwendung der B-Spline- Interpolationsformel Kurvenstück wird über die Fläche interpoliert Interpolation aller vier Kontrollpunkte jeweils mit Spline-Kurve Kontrollpunkte für 9 Patches Zusammengefügte Patches 5

6 Kurvenstück mit variablen Kontrollpunkten Approximation eines Kontrollpunkts Einsetzen von Pi(s) T Uniform (Nonrational) B-Splines Kontrollpunkte sind gleichmäßig über Parameterraum verteilt C2-Kontinuität Nonuniform (Nonrational) B-Splines Kontrollpunkte ungleichmäßig verteilt Kontinuität von C0 bis C2 an Kontrollpunkten Einsetzen von Kontrollpunkten Kontrollpunkte in homogenen Koordinaten Rational durch Division Homogene Koordinate ist Gewicht des Kontrollpunkts Nähe der Kurve zum Kontrollpunkt NURBS sind invariant auch bezüglich perspektivischer Transformation Tiefenerhaltende Perspektivische Projektion der Kontrollpunkte vor dem Rendering möglich Z. B. Repräsentation von Kugeln möglich Diskrete vs. Kontinuierliche Repräsentationen Parameter t führt über die Kurve C(1) vs. C(2)-Kontinuität Interpolation vs. Approximation Patches: Zweistufiges Anwenden der Approximationsformel Zusammensetzen von Patches B-Splines mit lokaler Kontrolle NURBS 6

Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD

Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD Dipl.-Inform. Wolfgang Globke Institut für Algebra und Geometrie Arbeitsgruppe Differentialgeometrie Universität Karlsruhe 1 / 25 Kurven im Raum Eine Kurve im

Mehr

Darstellung von Kurven und Flächen

Darstellung von Kurven und Flächen Darstellung von Kurven und Flächen Proseminar Computergraphik, 10. Juni 2008 Christoph Dähne Seite 1 Inhalt Polygonnetze 3 Knotenliste 3 Kantenliste 3 Parametrisierte kubische Kurven 4 Definition 4 Stetigkeit

Mehr

Splines. Bézier-Kurven. Beispiel zur Approximation. Interpolation & Approximation. Schiffbau Automobilbau Architektur. f(x) f(x) =

Splines. Bézier-Kurven. Beispiel zur Approximation. Interpolation & Approximation. Schiffbau Automobilbau Architektur. f(x) f(x) = Institut für Geometrie Abteilung für Geometrie im Bauwesen und im Scientific Computing Prof. Dr. H. Pottmann Interpolation & Approximation Splines Geg: Menge von Punkten Ges: Kurve, welche die Punkte interpoliert

Mehr

Sie braucht weniger Speicherplatz als das Polygon und

Sie braucht weniger Speicherplatz als das Polygon und Kapitel 7 Kurven Die bisher besprochenen 2D-Objekte haben bis auf den Kreis den Nachteil, daß sie im weitesten Sinne eckig sind. Wenn ein Objekt mit runder Form verlangt wird, z.b. ein Herz, ein Schiffsrumpf,

Mehr

Spline Morphing. Softwarepraktikum im IWR. Carl Friedrich Bolz. Carl Friedrich Bolz

Spline Morphing. Softwarepraktikum im IWR. Carl Friedrich Bolz. Carl Friedrich Bolz Spline Morphing Softwarepraktikum im IWR Einführung Motivation: Splines sind die Grundlage von jeglicher Vektorgrafik, 3D-Grafik, CAD/CAM,... Splines werden häufig zur Beschreibung von Schrift verwendet,

Mehr

Spline-artige Kurven auf Subdivision Surfaces. Jörn Loviscach Hochschule Bremen, Germany

Spline-artige Kurven auf Subdivision Surfaces. Jörn Loviscach Hochschule Bremen, Germany Spline-artige Kurven auf Subdivision Surfaces Jörn Loviscach Hochschule Bremen, Germany Überblick Spline-artige Kurven auf Spline-Flächen Kurven auf SDS: Problem, Anwendung Verwandte Arbeiten Spline-artige

Mehr

Strategien zur Erzeugung von 3D Modellen

Strategien zur Erzeugung von 3D Modellen Strategien zur Erzeugung von 3D Modellen Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Institut für Software-und Multimediatechnik Proseminar: Computergrafik Dozent: Dr. Mascolous Referent: Björn

Mehr

Grundlagen der 3D-Modellierung

Grundlagen der 3D-Modellierung April 28, 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 Direkte Darstellungsschemata 3 Indirekte Darstellungsschemata 4 Parametrische Kurven und Freiformflächen 5 Abschluss Motivation Vom physikalischen Körper

Mehr

Was bisher geschah. 1. Zerlegung in monotone Polygone 2. Triangulierung der monotonen Teilpolygone

Was bisher geschah. 1. Zerlegung in monotone Polygone 2. Triangulierung der monotonen Teilpolygone Was bisher geschah Motivation, Beispiele geometrische Objekte im R 2 : Punkt, Gerade, Halbebene, Strecke, Polygon, ebene Zerlegung in Regionen (planare Graphen) maschinelle Repräsentation geometrischer

Mehr

ADDIS Advanced Detail Developing in SICU-Project

ADDIS Advanced Detail Developing in SICU-Project Termine Kursinhalt und Terminübersicht Dienstags 15:15 16:45 blauer Pool ADDIS Advanced Detail Developing in SICU-Project Einführung in Rhinoceros 3D 16.04.2013 Seminar Einführung 23.04.2013 Exkursionswoche

Mehr

Prüfungsprotokoll Computergrafik 1 und 2 (1692 & 1693) Prüfer: M. Felten von: Lindig Florian. Dauer: 30 min jeweils. Note: 1.

Prüfungsprotokoll Computergrafik 1 und 2 (1692 & 1693) Prüfer: M. Felten von: Lindig Florian. Dauer: 30 min jeweils. Note: 1. Prüfungsprotokoll Computergrafik 1 und 2 (1692 & 1693) Prüfer: M. Felten von: Lindig Florian Dauer: 30 min jeweils Note: 1.0 jeweils Alles in allem eine lockere Atmosphäre, man bekommt genug Papier und

Mehr

Themen Lagrange-Interpolation Hermite-Interpolation. Splines. Bézier-Kurven. 5 Interpolation. Interpolation Die Lagrangesche Interpolationsaufgabe

Themen Lagrange-Interpolation Hermite-Interpolation. Splines. Bézier-Kurven. 5 Interpolation. Interpolation Die Lagrangesche Interpolationsaufgabe 5 Themen Lagrange- Bézier-Kurven saufgabe sformel Der sfehler 5.1 saufgabe È n = Raum der reellen Polynome vom Grad n. saufgabe sformel Der sfehler 5.1 saufgabe È n = Raum der reellen Polynome vom Grad

Mehr

Animation ist das Erzeugen von Filmen mit Hilfe der Computergrafik. Objekte bewegen sich hierbei oder Beleuchtung, Augpunkt, Form,... ändern sich.

Animation ist das Erzeugen von Filmen mit Hilfe der Computergrafik. Objekte bewegen sich hierbei oder Beleuchtung, Augpunkt, Form,... ändern sich. Kapitel 1 Animation (Belebung) Animation ist das Erzeugen von Filmen mit Hilfe der Computergrafik. Objekte bewegen sich hierbei oder Beleuchtung, Augpunkt, Form,... ändern sich. Anwendungen findet die

Mehr

(13) Hot Topics. Vorlesung Computergrafik T. Grosch

(13) Hot Topics. Vorlesung Computergrafik T. Grosch (13) Hot Topics Vorlesung Computergrafik T. Grosch Heute Vorstellung der besten Flugsimulatoren Hot Topics T. Grosch - - Warum Hot Topics? Typischerweise i Computergrafik 1 : Grundlagen, konstant Computergrafik

Mehr

Kapitel 2: Mathematische Grundlagen

Kapitel 2: Mathematische Grundlagen [ Computeranimation ] Kapitel 2: Mathematische Grundlagen Prof. Dr. Stefan M. Grünvogel stefan.gruenvogel@fh-koeln.de Institut für Medien- und Phototechnik Fachhochschule Köln 2. Mathematische Grundlagen

Mehr

3 Kurven und Flächen. HS Heilbronn - Prof. Dr. P. Fleischmann CAD-K3 10/2011 3/1. Bild 3.1: 3D-Flächen. Bild 3.2: Freiformkurven

3 Kurven und Flächen. HS Heilbronn - Prof. Dr. P. Fleischmann CAD-K3 10/2011 3/1. Bild 3.1: 3D-Flächen. Bild 3.2: Freiformkurven HS Heilbronn - Prof. Dr. P. Fleischmann CAD-K3 10/2011 3/1 3 Kurven und Flächen 3.1 Flächenmodell 3.1.1 Ebene 3.1.2 Zylinder, Kegel, Torus.2 Freiformkurven und -flächen 3.2.1 Interpolierende Kurven/Flächen

Mehr

Bezier-Kurven. Hamid Fetouaki, Emma Skopin. 28. Januar 2009. Universität Kassel FB Mathematik/Informatik

Bezier-Kurven. Hamid Fetouaki, Emma Skopin. 28. Januar 2009. Universität Kassel FB Mathematik/Informatik Ableitungen von Universität Kassel FB Mathematik/Informatik 28. Januar 2009 Ableitungen von Motivation Bis in den späten 50er Jahren: Zeichnung der Kurven am Papier Fertigung der Modelle aus Holz und Ton

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation. 6 Differentialgeometrie: Grundlagen Vorlesung 1

1 Einleitung. 1.1 Motivation. 6 Differentialgeometrie: Grundlagen Vorlesung 1 6 Differentialgeometrie: Grundlagen Vorlesung Einleitung. Motivation.. Name of the game Geometer bezeichnet klassisch einen Landvermesser (heute ist eher Geodät gebräuchlich. Die klassische Differentialgeometrie

Mehr

Modellierungsmethoden

Modellierungsmethoden Modellierungsmethoden Definition (smethoden) smethoden fassen verschiedene Beschreibungsmittel, insbesondere Datenstrukturen und Operationen, für geometrische Objekte zusammen. Äquivalente Begriffe: Geometrische

Mehr

Schwerpunkt Vektor vs. Pixel

Schwerpunkt Vektor vs. Pixel the making of unregelmäßige Publikation Habemus Dito, Design Agentur Schwerpunkt Vektor vs. Pixel Neu in München Teil 1 Bürogemeinschaft I ngrid Tancsics, Innenarchitektur Schwerpunkt Vektor vs. Pixel

Mehr

Interpolation und Approximation

Interpolation und Approximation Interpolation und Approximation Fakultät Grundlagen Mai 2006 Fakultät Grundlagen Interpolation und Approximation Übersicht 1 Problemstellung Polynominterpolation 2 Kubische Fakultät Grundlagen Interpolation

Mehr

Teil 1: Modellierung. Einleitung. 3D Szene Inhalt. Objekte und ihre Beschreibung

Teil 1: Modellierung. Einleitung. 3D Szene Inhalt. Objekte und ihre Beschreibung Objekte und ihre Beschreibung Einleitung Computergraphik: 3D sehr wichtig photo-realistic rendering Computer-Animation, Modellierung Visualisierung, Virtual Reality Ansatz: per rendering wird eine 3D-Szene

Mehr

Computer-Graphik I Baryzentrische Koordinaten

Computer-Graphik I Baryzentrische Koordinaten /7/ lausthal omputer-raphik I Zachmann lausthal University, ermany zach@intu-clausthalde Def: affin unabhängig n n dadurch eg: k+ Punkte Pi R, 0 i k, kseien k Vektoren vi definiert: vi : Pi P0, i,, k Die

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Hardwaregrundlagen

Inhaltsverzeichnis. 1 Hardwaregrundlagen Inhaltsverzeichnis 1 Hardwaregrundlagen 2.4 2.5 Perspektivische 2.6 Parallele 2.7 Umsetzung der Zentralprojektion 2.8 Weitere 2.9 Koordinatensysteme, Frts. 2.10 Window to Viewport 2.11 Clipping 3 Repräsentation

Mehr

Approximationsverfahren zur Überführung nichtäquidistanter Messwertfolgen in äquidistante Zeitreihen.

Approximationsverfahren zur Überführung nichtäquidistanter Messwertfolgen in äquidistante Zeitreihen. Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Approximationsverfahren zur Überführung nichtäquidistanter Messwertfolgen in äquidistante Zeitreihen.

Mehr

Wurzelfunktionen Aufgaben

Wurzelfunktionen Aufgaben Wurzelfunktionen Aufgaben. Für jedes k (k > 0) ist die Funktion f k (x) = 8 (x k ) kx, 0 x gegeben. a) Untersuchen Sie die Funktion f k auf Nullstellen und Extrema. Ermitteln Sie lim f k(x) sowie für 0

Mehr

Krümmungsapproximation auf 3D-Modellen

Krümmungsapproximation auf 3D-Modellen Krümmungsapproximation auf 3D-Modellen Mathematische Grundlagen und Approximation Christian Cyrus Matrikelnummer 157707 Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Diese Ausarbeitung

Mehr

1 Transformationen. 1.1 Transformationsmatrizen. Seite 1

1 Transformationen. 1.1 Transformationsmatrizen. Seite 1 Seite 1 1 Transformationen 1.1 Transformationsmatrizen In den folgenden Teilaufgaben sind die Koeffizienten von 4 4 Transformationsmatrizen zur Repräsentation von affinen Abbildungen im R 3 zu bestimmen.

Mehr

Neuronale Netze. Gehirn: ca Neuronen. stark vernetzt. Schaltzeit ca. 1 ms (relativ langsam, vgl. Prozessor)

Neuronale Netze. Gehirn: ca Neuronen. stark vernetzt. Schaltzeit ca. 1 ms (relativ langsam, vgl. Prozessor) 29 Neuronale Netze Gehirn: ca. 10 11 Neuronen stark vernetzt Schaltzeit ca. 1 ms (relativ langsam, vgl. Prozessor) Mustererkennung in 0.1s 100 Schritte Regel 30 Was ist ein künstl. neuronales Netz? Ein

Mehr

Polynominterpolation

Polynominterpolation Polynominterpolation In der numerischen Mathematik versteht man unter Polynominterpolation die Suche nach einem Polynom, welches exakt durch vorgegebene Punkte (z. B. aus einer Messreihe) verläuft. Dieses

Mehr

Numerisches Programmieren, Übungen

Numerisches Programmieren, Übungen Technische Universität München SS 2011 Institut für Informatik Prof Dr Thomas Huckle Dipl-Inf Christoph Riesinger Dr Slobodan Ilic Numerisches Programmieren, Übungen 6 Übungsblatt: Stückweise Interpolation

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Clippen in 2D und 3D Graphische DV und BV, Regina Pohle, 19. Clippen in 2D und 3D 1 Einordnung in die Inhalte der Vorlesung Einführung

Mehr

3.5 Implizite Beschreibungen

3.5 Implizite Beschreibungen 3.5 Implizite Beschreibungen 3 Repräsentation und Modellierung von Objekten Idee: Beschreibung von Objekt-Flächen bzw. -Volumina als Isoflächen in Skalarfeldern. Die Skalarfelder ihrerseits entstehen kontrolliert

Mehr

Workshop: Einführung in die 3D-Computergrafik. Julia Tolksdorf Thies Pfeiffer Christian Fröhlich Nikita Mattar

Workshop: Einführung in die 3D-Computergrafik. Julia Tolksdorf Thies Pfeiffer Christian Fröhlich Nikita Mattar Workshop: Einführung in die 3D-Computergrafik Julia Tolksdorf Thies Pfeiffer Christian Fröhlich Nikita Mattar 1 Organisatorisches Tagesablauf: Vormittags: Theoretische Grundlagen Nachmittags: Bearbeitung

Mehr

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r. 5 4 8 6 2 8 G r e v e n T e l. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 0 F a x. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 2 e - m a i l r a i n e r. n i e u w e n h u i z e n @ c

Mehr

Bildtransformationen. Geometrische Transformationen Grauwert-Interpolation

Bildtransformationen. Geometrische Transformationen Grauwert-Interpolation Bildtransformationen Geometrische Transformationen Grauwert-Interpolation Transformation Transformation zwei Schritte geometrische Transformation (Trafo der Koordinaten) Neuberechnung der Pielwerte an

Mehr

Ansichten über krumme Kurven oder der Einsatz der Spline-Interpolation in einer CNC-Steuerung

Ansichten über krumme Kurven oder der Einsatz der Spline-Interpolation in einer CNC-Steuerung CNC Power Engineering - Always on the move Ansichten über krumme Kurven oder der Einsatz der Spline-Interpolation in einer CNC-Steuerung Amazing ideas and freaky challenges in software development Klaus,

Mehr

Berufsfachschule für Wirtschaft

Berufsfachschule für Wirtschaft Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Freie Hansestadt Bremen 1 Rahmenplan Sekundarstufe II Berufliche Schulen Mathematik Lernfeld 1 Mathematische Grundlagen 25 Stunden Natürliche, ganze und rationale

Mehr

Jeder Flächentyp erfordert seine eigenen Modellierungstechniken, die als Set zu diesen Typen gruppiert sind.

Jeder Flächentyp erfordert seine eigenen Modellierungstechniken, die als Set zu diesen Typen gruppiert sind. Modellierung mittels Maya-Software Es werden dafür drei verschiedene Modellflächentypen (modeling surfaces) verwendet : 1. Polygone 2. NURBS verallgemeinerte B-Splines 3. Subdivision surfaces (unterteilte

Mehr

Polyeder und Platonische Körper

Polyeder und Platonische Körper Polyeder und Platonische Körper Ausarbeitung zum 30.11.2016 Linus Leopold Boes Matrikelnummer: 2446248 Algorithmen für planare Graphen Institut für Informatik HHU Düsseldorf Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

um diese Formen spater (eventuell in einem vergroerten Mastab) rekonstruiren zu konnen (Modellruckfuhrung). Das Problem der Datenreduktion und der dam

um diese Formen spater (eventuell in einem vergroerten Mastab) rekonstruiren zu konnen (Modellruckfuhrung). Das Problem der Datenreduktion und der dam GRUNDLAGEN DER CAD/CAM ENTWICKLUNG MIT SPLINEKURVEN - EINE EINFUHRUNG - Dan - Eugen Ulmet Fachhochschule Esslingen - Hochschule fur Technik, Kanalstr. 33, 7378 Esslingen ZUSAMMENFASSUNG Splinekurven und

Mehr

Stichpunkte zum Abschnitt Analysis der Höheren Mathematik für Ingenieure I

Stichpunkte zum Abschnitt Analysis der Höheren Mathematik für Ingenieure I Stichpunkte zum Abschnitt Analysis der Höheren Mathematik für Ingenieure I Komplexe Zahlen Definition komplexer Zahlen in der Gaußschen Zahlenebene, algebraische Form, trigonometrische Form, exponentielle

Mehr

Polygone - Bausteine der Computergrafik

Polygone - Bausteine der Computergrafik Polygone - Bausteine der Computergrafik Schülerseminar Florian Buchegger Johannes Kepler Universität Linz Dez 12, 2014 Wo werden Polygone verwendet? Welche wichtige Algorithmen gibt es? Outline Wo werden

Mehr

(7) Normal Mapping. Vorlesung Computergraphik II S. Müller. Dank an Stefan Rilling U N I V E R S I T Ä T KOBLENZ LANDAU

(7) Normal Mapping. Vorlesung Computergraphik II S. Müller. Dank an Stefan Rilling U N I V E R S I T Ä T KOBLENZ LANDAU (7) Normal Mapping Vorlesung Computergraphik II S. Müller Dank an Stefan Rilling Einleitung Die Welt ist voller Details Viele Details treten in Form von Oberflächendetails auf S. Müller - 3 - Darstellung

Mehr

Heute. Motivation. Diskretisierung. Medizinische Bildverarbeitung. Volumenrepräsentationen. Volumenrepräsentationen. Thomas Jung

Heute. Motivation. Diskretisierung. Medizinische Bildverarbeitung. Volumenrepräsentationen. Volumenrepräsentationen. Thomas Jung t.jung@fhtw-berlin.de Heute Volumenrepräsentationen Thomas Jung Generierung von Volumenrepräsentationen Rendering von Volumenrepräsentationen Konvertierung in Oberflächenrepräsentationen Weitere Geometrische

Mehr

Algorithmische Geometrie 1. Einführung

Algorithmische Geometrie 1. Einführung Algorithmische Geometrie 1. Einführung JProf. Dr. Heike Leitte Computergraphik und Visualisierung Algorithmische Geometrie Veranstaltung: 2 SWS Vorlesung: Mi, 9:15 10:45 1 SWS Übung: Do 14:00 16:00 Übungen:

Mehr

Dynamically Reparameterized Light Fields

Dynamically Reparameterized Light Fields Dynamically Reparameterized Light ields Aaron Isaksen Leonard McMillan Steven J. Gortler MIT LCS Computer Graphics Group GDV Seminar 2000 Präsentation: Simon Schirm Betreuer: Stephan Würmlin Übersicht

Mehr

Muster für einen Studienbericht (in Auszügen) im Fach Mathematik LK

Muster für einen Studienbericht (in Auszügen) im Fach Mathematik LK Muster für einen Studienbericht (in Auszügen) im Fach Mathematik LK Name: Zur Vorbereitung verwendetes Hilfsmittel GTR (Modell und Typbezeichnung sind vom Bewerber anzugeben. ) (Modell und Typ sind mit

Mehr

19.09.2014. 2D-Texturen. Reflectance Mapping 3D-Texturen. Farbtexturen

19.09.2014. 2D-Texturen. Reflectance Mapping 3D-Texturen. Farbtexturen 2D-Texturen Texturarten Transformationen Generierung Thomas Jung Reflectance Mapping 3D-Texturen Modellierung von Details erfordert Zeit Darstellung ist aufwendig (langsam) Details belegen Speicherplatz

Mehr

Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche. suggestive Notation. "Ausfluss pro Volumenelement"

Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche. suggestive Notation. Ausfluss pro Volumenelement Zusammenfassung: Satz v. Gauß Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche Volumen Rand des Volumens = Oberfläche Symbolisch: suggestive Notation Geometrische Definition der

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen Bereichsbäume

Algorithmen und Datenstrukturen Bereichsbäume Algorithmen und Datenstrukturen Bereichsbäume Matthias Teschner Graphische Datenverarbeitung Institut für Informatik Universität Freiburg SS 12 Überblick Einführung k-d Baum BSP Baum R Baum Motivation

Mehr

Symmetrien. Transformationen. Affine und euklidische Räume

Symmetrien. Transformationen. Affine und euklidische Räume Symmetrien Transformationen Der Gruppenbegriff entwickelte sich aus dem Begriff der Transformationsgruppe. In dieser Form tauchen auch die meisten Gruppen in der Mathematik, Physik, Chemie, Kristallographie,

Mehr

Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt

Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt im Juni 2016 Themen: Digitale Bilder, Eigenschaften

Mehr

Im Folgenden wird die Bedeutung der auftretenden Parameter A, ω, ϕ untersucht. 1. y(t) = A sin t Skizze: A = 1, 2, 1 /2

Im Folgenden wird die Bedeutung der auftretenden Parameter A, ω, ϕ untersucht. 1. y(t) = A sin t Skizze: A = 1, 2, 1 /2 19 9. Harmonische Schwingungen (Sinusschwingungen) Der Punkt P rotiert gleichförmig in der Grundebene um den Ursprung O mit der Winkelgeschwindigkeit in positivem Drehsinn. Zur Zeit t = 0 schliesst uuur

Mehr

D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski. Serie 9

D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski. Serie 9 D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski Serie 9 Best Before: 24.5/25.5, in den Übungsgruppen (2 wochen) Koordinatoren: Alexander Dabrowski, HG G 52.1, alexander.dabrowski@sam.math.ethz.ch

Mehr

Shadingalgorithmen zur Visualisierung nanostrukturierter Oberflächen

Shadingalgorithmen zur Visualisierung nanostrukturierter Oberflächen Universität Hamburg Fachbereich Informatik Arbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme Seminar Informatikanwendungen in Nanotechnologien Betreuer: Bernd Schütz Sommersemester 2014 Shadingalgorithmen

Mehr

Seminar 3-D Grafik Mathematische Grundlagen, Räume, Koordinatensysteme, Projektionen. Hermann Schwarz Marko Pilop

Seminar 3-D Grafik Mathematische Grundlagen, Räume, Koordinatensysteme, Projektionen. Hermann Schwarz Marko Pilop Seminar 3-D Grafik Mathematische Grundlagen, Räume, Koordinatensysteme, Projektionen Hermann Schwarz Marko Pilop 2003-11-20 http://www.informatik.hu-berlin.de/~pilop/3d_basics.pdf {hschwarz pilop}@informatik.hu-berlin.de

Mehr

Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe von 3D Daten. Vortrag im Seminar Medientechnik von Toni Zeitler

Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe von 3D Daten. Vortrag im Seminar Medientechnik von Toni Zeitler Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe von 3D Daten Vortrag im Seminar Medientechnik von Toni Zeitler Warum 3D? Vermessung von Objekten Produktdesign bzw. CAD Computerspiele Kinofilme Simulationen jeglicher

Mehr

Übersicht der Vorlesung

Übersicht der Vorlesung Übersicht der Vorlesung. Einführung. Bildverarbeitung. Morphologische Operationen 4. Bildsegmentierung 5. Merkmale von Objekten 6. Klassifikation 7. Dreidimensionale Bildinterpretation 8. Bewegungsanalyse

Mehr

Non-Photorealistic Rendering

Non-Photorealistic Rendering Übersicht 1. Motivation und Anwendungen 2. Techniken - Cel Shading - Konturlinien - Hatching Einführung Traditionelle Computergraphik Ziel: Fotorealismus Einführung Motivation Bewusste Vermeidung von

Mehr

CorelDRAW X6 Einfache Grundobjekte

CorelDRAW X6 Einfache Grundobjekte Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen CorelDRAW X6 Einfache Grundobjekte Einfache Grundobjekte in CorelDRAW Seite 1 von 11 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Die Hilfsmittelpalette...

Mehr

entspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x =

entspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x = Norm (oder Betrag) eines Vektors im R n entspricht der Länge des Vektorpfeils. ( ) Im R : x = x = x + x nach Pythagoras. Allgemein im R n : x x = x + x +... + x n. Beispiele ( ) =, ( 4 ) = 5, =, 4 = 0.

Mehr

3.1.3 Newtonsche Interpolationsformel / Dividierte Differenzen

3.1.3 Newtonsche Interpolationsformel / Dividierte Differenzen KAPITEL 3 INTERPOLATION UND APPROXIMATION 4 33 Newtonsche Interpolationsformel / Dividierte Differenzen Das Verfahren von Neville ist unpraktisch, wenn man das Polynom selbst sucht oder das Polynom an

Mehr

Über die regelmäßigen Platonischen Körper

Über die regelmäßigen Platonischen Körper Hermann König, Mathematisches Seminar Studieninformationstage an der Universität Kiel Über die regelmäßigen Platonischen Körper Winkelsumme im n-eck Zerlegung eines ebenen n-ecks in (n-2) Dreiecke, oben

Mehr

Skalierbarkeit virtueller Welten

Skalierbarkeit virtueller Welten $86=8*'(5 )2/,(1 9505 9RUOHVXQJ Dr. Ralf Dörner *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ hehueolfn Der Begriff VR Perspektivisches Sehen in 3D Skalierbarkeit virtueller Welten Echtzeitanforderungen

Mehr

1 + 1 = 0. Prof. Dr. Otmar Venjakob. Regionale Siegerehrung der 45. Mathematik-Olympiade, Mathematisches Institut Universität Bonn

1 + 1 = 0. Prof. Dr. Otmar Venjakob. Regionale Siegerehrung der 45. Mathematik-Olympiade, Mathematisches Institut Universität Bonn 1 + 1 = 0 Prof. Dr. Otmar Venjakob Mathematisches Institut Universität Bonn Regionale Siegerehrung der 45. Mathematik-Olympiade, 2005 Zählen im Alltagsleben Beim Zählen von Tieren, Gegenständen stoßen

Mehr

Computergraphik II. Computer-Animation. Oliver Deussen Animation 1

Computergraphik II. Computer-Animation. Oliver Deussen Animation 1 Computer-Animation Oliver Deussen Animation 1 Unterscheidung: Interpolation/Keyframing Starrkörper-Animation Dynamische Simulation Partikel-Animation Verhaltens-Animation Oliver Deussen Animation 2 Keyframing

Mehr

Billboard Clouds for Extreme Model Simplification

Billboard Clouds for Extreme Model Simplification Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Arbeitsgruppe Algorithmen und Komplexität Prof. Friedhelm Meyer auf der Heide Billboard Clouds for Extreme Model Simplification Seminararbeit im Rahmen

Mehr

Definition und Eigenschaften Finiter Elemente

Definition und Eigenschaften Finiter Elemente Definition und Eigenschaften Finiter Elemente 1 Das letzte Mal Im letzten Vortrag haben wir zum Schluss das Lemma von Lax Milgram präsentiert bekommen, dass ich hier nocheinmal in Erinnerung rufen möchte:

Mehr

Faltung und Approximation von Funktionen

Faltung und Approximation von Funktionen Faltung und Approximation von Funktionen Lisa Bauer und Anja Moldenhauer 9. Juni 2008 1 Die Faltung von Funktionen 1.1 Die Faltung Eine kleine Widerholung mit einem Zusatz: Vergleiche den Vortrag von Benjamin

Mehr

"wahre Anomalie": (= Winkel bzgl. Fokus) "exzentrische Anomalie": const =

wahre Anomalie: (= Winkel bzgl. Fokus) exzentrische Anomalie: const = Beipiel 4: Iteratives Lösen von Gleichungen Kepler-Gleichung: Finde Lösung für bis inklusive! Physikalische Anwendung im Kepler-Problem: Gl. (1) bestimmt den Zusammenhang zwischen Laufzeit t und der "exzentrischen

Mehr

Interaktive Analyse und Visualisierung der Mehrdeutigkeit von Nichtnegativen Matrixfaktorisierungen. Diplomverteidigung Joachim Staib

Interaktive Analyse und Visualisierung der Mehrdeutigkeit von Nichtnegativen Matrixfaktorisierungen. Diplomverteidigung Joachim Staib Interaktive Analyse und Visualisierung der Mehrdeutigkeit von Nichtnegativen Matrixfaktorisierungen Diplomverteidigung Joachim Staib Interaktive Analyse und Visualisierung der Mehrdeutigkeit von Nichtnegativen

Mehr

Zahl und Funktion Grundlagen der Analysis aus der Sek I. Oliver Passon Seminar zur Didaktik der Analysis

Zahl und Funktion Grundlagen der Analysis aus der Sek I. Oliver Passon Seminar zur Didaktik der Analysis Grundlagen der Analysis aus der Sek I Seminar zur Didaktik der Analysis Quellen Lehrpläne und Richtlinien des Landes NRW für Gymnasien und Gesamtschulen Lambacher Schweizer: Mathematik für Gymnasien, Klett

Mehr

Stoffverteilung Mathematik Klasse 5 auf Basis der Bildungsstandards 2004

Stoffverteilung Mathematik Klasse 5 auf Basis der Bildungsstandards 2004 natürliche Zahlen einfache Zehnerpotenzen Massen Zeitspannen Längen Tabellen Diagramme Skizzen Tabellen Diagramme Natürliche Zahlen 1. Zählen und Darstellen 2. Große Zahlen 3. Rechnen mit natürlichen Zahlen

Mehr

12. Modelle für 3D-Objekte und -Szenen

12. Modelle für 3D-Objekte und -Szenen 12. Modelle für 3D-Objekte und -Szenen Modell: Abbild der Realität, welches bestimmte Aspekte der Realität repräsentiert (und andere ausblendet) mathematische Modelle symbolische Modelle Datenmodelle Experimentalmodelle

Mehr

Computer-Graphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten

Computer-Graphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten lausthal omputer-raphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Verallgemeinerungen der baryzentr. Koord. 1. Was macht man im 2D bei

Mehr

Unterrichtsreihe zur Parabel

Unterrichtsreihe zur Parabel Unterrichtsreihe zur Parabel Übersicht: 1. Einstieg: Satellitenschüssel. Konstruktion einer Parabel mit Leitgerade und Brennpunkt 3. Beschreibung dieser Punktmenge 4. Konstruktion von Tangenten 5. Beweis

Mehr

Oktaeder. Bernhard Möller. 22. Dezember 2010

Oktaeder. Bernhard Möller. 22. Dezember 2010 Oktaeder Bernhard Möller. Dezember 00 Ein Oktaeder ist ein regelmäßiges Polyeder, dessen Oberfläche aus acht kongruenten, gleichseitigen Dreiecken besteht. Jedes Oktaeder kann einem Würfel so einbeschrieben

Mehr

Kartographische Visualisierung

Kartographische Visualisierung Kartographische Visualisierung Kartenmodellierung Modellierung von Karten Ziel der Kartenmodellierung: Geodaten angemessen abbilden (repräsentieren) Informationen mit der Karte vermitteln (präsentieren).

Mehr

Seminar. Visual Computing. Poisson Surface Reconstruction. Peter Hagemann Andreas Meyer. Peter Eisert: Visual Computing SS 11.

Seminar. Visual Computing. Poisson Surface Reconstruction. Peter Hagemann Andreas Meyer. Peter Eisert: Visual Computing SS 11. Poisson Surface Reconstruction Peter Hagemann Andreas Meyer Seminar 1 Peter Eisert: SS 11 Motivation Zur 3D Darstellung von Objekten werden meist Scan-Daten erstellt Erstellung eines Dreieckmodells aus

Mehr

Texture Based Direct Volume Rendering

Texture Based Direct Volume Rendering Texture Based Direct Volume Rendering Vorlesung: "Advanced Topics in Computer Graphics" cbrak@upb.de 1 Agenda 1. Einleitung Volume Rendering 1.1. Volumendatensatz 1.2. Volumenintegral 1.3. Image order

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.1 Einführung

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.1 Einführung Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap 9: Funktionen von mehreren Variablen 91 Einführung wwwmathethzch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2 biol Prof Dr Erich Walter Farkas http://wwwmathethzch/

Mehr

2.4 Darstellung beliebiger Funktionen in CAD-Systemen

2.4 Darstellung beliebiger Funktionen in CAD-Systemen 34 2.4 Darstellung beliebiger Funktionen in CAD-Systemen Mit der Spline-Interpolation (Abschnitt 2.2) gelingt es, mit abschnittsweise gültigen Funktionen eine Punktmenge so durch eine Kurve zu verbinden,

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Knut Sydsaeter Peter HammondJ Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Basiswissen mit Praxisbezug 2., aktualisierte Auflage Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Vorwort zur zweiten Auflage 19 Kapitel 1 Einführung,

Mehr

Aufgabe F4: Kranhaken

Aufgabe F4: Kranhaken HS Heilbronn Prof. Dr. P. Fleischmann CAD 3/2010 F4/1 Aufgabe F4: Kranhaken Erzeugen Sie den Kranhaken im Generative Shape Design. Die Geometrie entnehmen Sie der untenstehenden Zeichnung. Anmerkungen:

Mehr

4. Kapitel 3D Engine Geometry

4. Kapitel 3D Engine Geometry 15.11.2007 Mathematics for 3D Game Programming & Computer Graphics 4. Kapitel 3D Engine Geometry Anne Adams & Katharina Schmitt Universität Trier Fachbereich IV Proseminar Numerik Wintersemester 2007/08

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57 Vorwort... 13 Vorwort zur 3. deutschen Auflage... 17 Kapitel 1 Einführung, I: Algebra... 19 1.1 Die reellen Zahlen... 20 1.2 Ganzzahlige Potenzen... 23 1.3 Regeln der Algebra... 29 1.4 Brüche... 34 1.5

Mehr

Fehlerfortpflanzung & Extremwertbestimmung. Folie 1

Fehlerfortpflanzung & Extremwertbestimmung. Folie 1 Fehlerfortpflanzung & Etremwertbestimmung Folie 1 Fehlerfortpflanzung Einführung In vielen technischen Zusammenhängen sind die Werte bestimmter Größen nicht genau bekannt sondern mit einer Unsicherheit

Mehr

2.4A. Reguläre Polyeder (Platonische Körper)

2.4A. Reguläre Polyeder (Platonische Körper) .A. Reguläre Polyeder (Platonische Körper) Wie schon in der Antike bekannt war, gibt es genau fünf konvexe reguläre Polyeder, d.h. solche, die von lauter kongruenten regelmäßigen Vielecken begrenzt sind:

Mehr

Animation der Montage von CATIA-Bauteilen

Animation der Montage von CATIA-Bauteilen Animation der Montage von CATIA-Bauteilen KONZEPTION UND PROTOTYP PRÄSENTATION ZUM PRAXISPROJEKT SS 2007 VON TIM HERMANN BETREUER: PROF. DR. HORST STENZEL Motivation Voraussetzungen Ziele Datenkonvertierung

Mehr

Geometrie heute und morgen

Geometrie heute und morgen Geometrie heute und morgen Fortbildungsveranstaltung des PI Kärnten 25. April 2006 Wien Zur Person seit Herbst 1999: Lehrer am Bernoulligymnasium, Wien 22 Darstellende Geometrie Mathematik Informatik Lehrbeauftragter

Mehr

"rendern" = ein abstraktes geometrisches Modell sichtbar machen

rendern = ein abstraktes geometrisches Modell sichtbar machen 3. Grundlagen des Rendering "rendern" = ein abstraktes geometrisches Modell sichtbar machen Mehrere Schritte: Sichtbarkeitsberechnung Beleuchtungsrechnung Projektion Clipping (Abschneiden am Bildrand)

Mehr

computer graphics & visualization

computer graphics & visualization Entwicklung und Implementierung echtzeitfähiger Verfahren zur Darstellung von reflektierenden Objekten auf GPUs echtzeitfähiger Verfahren zur Darstellung von reflektierenden Objekten auf GPUs Motivation

Mehr

Übung 1: Wiederholung Wahrscheinlichkeitstheorie

Übung 1: Wiederholung Wahrscheinlichkeitstheorie Übung 1: Wiederholung Wahrscheinlichkeitstheorie Ü1.1 Zufallsvariablen Eine Zufallsvariable ist eine Variable, deren numerischer Wert solange unbekannt ist, bis er beobachtet wird. Der Wert einer Zufallsvariable

Mehr

Konvexe Funktionen und Legendre-Transformation

Konvexe Funktionen und Legendre-Transformation Konvexe Funktionen und Legendre-Transformation Def. Eine Teilmenge A R n heißt konvex, wenn sie mit je zwei Punkten x, y auch stets deren Verbindungsstrecke xy = {x +t xy 0 t 1} = {(1 t)x +ty 0 t 1} enthält.

Mehr

HSV. Problem: RGB & CMY sind sehr unintuitiv Menschliche Farbspezifikation arbeitet eher mit

HSV. Problem: RGB & CMY sind sehr unintuitiv Menschliche Farbspezifikation arbeitet eher mit HSV [Alvy Ray Smith, 978]! Problem: RB & MY sind sehr unintuitiv Menschliche Farbspezifikation arbeitet eher mit tints white grey shades "Farbton" (rot, gelb, grün-blau, ) "Reinheit" ("satte Farbe", "pastell-

Mehr

Lokale Beleuchtungsmodelle

Lokale Beleuchtungsmodelle Lokale Beleuchtungsmodelle Oliver Deussen Lokale Modelle 1 Farbschattierung der Oberflächen abhängig von: Position, Orientierung und Charakteristik der Oberfläche Lichtquelle Vorgehensweise: 1. Modell

Mehr

Computer Graphik I Polygon Scan Conversion

Computer Graphik I Polygon Scan Conversion 11/23/09 lausthal omputer raphik I Polygon Scan onversion. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Klassifikation der Polygone Konvex Für jedes Punktepaar in einem konvexen Polygon

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 2 Zeitkontinuierliche

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE HÖHERE MATHEMATIK

EINFÜHRUNG IN DIE HÖHERE MATHEMATIK H. v. MANGOLDT'S EINFÜHRUNG IN DIE HÖHERE MATHEMATIK FÜR STUDIERENDE UND ZUM SELBSTSTUDIUM SEIT DER SECHSTEN AUFLAGE NEU HERAUSGEGEBEN UND ERWEITERT VON KONRAD KNOPP E. 0. PROFESSOR DER MATHEMATIK AN DER

Mehr