GENDER UND STATISTIK. Eine internationale Perspektive. Pia Rattenhuber Directorate for Employment, Labour and Social Affairs

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GENDER UND STATISTIK. Eine internationale Perspektive. Pia Rattenhuber Directorate for Employment, Labour and Social Affairs"

Transkript

1 GENDER UND STATISTIK Eine internationale Perspektive Pia Rattenhuber Directorate for Employment, Labour and Social Affairs

2 Weiterhin grosse Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in den OECD-Ländern Anmerkung: Arbeitnehmer in Vollzeit. Unbereinigtes mittleres Lohngefälle definiert als die Differenz der Medianlöhne von Männern und Frauen dividiert durch den Medianlohn der Männer. Jeweils zuletzt verfügbare Daten, siehe auch OECD Gender Data Base

3 Vielfältige Faktoren für geschlechtsspezifische Unterschiede Bedingungen in der Arbeitswelt Politikmassnahmen Familiäre Situation Ausbildung und Berufswahl Unbezahlte Arbeit

4 Rolle von gendersensibler Statistik Bestandsaufnahme: Wer ist wie stark betroffen? Öffentlichkeit informieren: Politik informieren: Plattform für informierte Diskussion schaffen Zusammenhang zwischen Ergebnissen und Politikmassnahmen herstellen

5 Gendersensible Statistik unterscheidet nicht nur nach Mann und Frau, sondern liefert den Kontext: bricht Variablen herunter auf (besonders betroffene) Untergruppen deckt alle relevanten Lebensbereiche ab differenziert möglichst genau zwischen Ergebnissen und Politikmassnahmen

6 Differenzierung nach Untergruppen Eigenschaften des Einzelnen: Familiärer Kontext: Alter, Wohnort, Migrationshintergrund, Arbeitsmarktstatus, wöchentliche Arbeitszeit, Inanspruchnahme von Sozialleistungen, etc. Familienstand, Anzahl und Alter Kinder, Haushaltseinkommen, Arbeitsmarktstatus des Partners, Sozialleistungen, etc. Ausreichende Fallzahl Anforderungen an die Datenbasis: Verlässlichkeit und Qualität (administrative Daten vs. Surveydaten) Möglichst Längsschnittdaten

7 Beispiel Lohngefälle: Differenzierung nach Bildungsniveau Anmerkung: Arbeitnehmer in Vollzeit. Unbereinigtes mittleres Lohngefälle definiert als die Differenz der Medianlöhne von Männern und Frauen dividiert durch den Medianlohn der Männer. Jeweils zuletzt verfügbare Daten, siehe auch OECD Education at a Glance

8 Beispiel Müttererwerbstätigkeit: Differenzierung nach Familienstand der Mutter Anmerkung: Für Schweden und USA jüngstes Kind im Alter von 0 bis 17 Jahren, siehe auch OECD Family Data base

9 Berücksichtigung aller relevanten Lebenbereiche - Meist gute Daten zu Erwerbsarbeit verfügbar - Lücken zum Beispiel bei: + Inanspruchnahme von Sozialleistungen, Kinderbetreuung, Elternkarenz inklusive Familienkontext + Unbezahlter Arbeit

10 Beispiel: Geschlechterdifferenz in bezahlter und unbezahlter Arbeit Anmerkung: Geschlechterdifferenz berechnet als Zeit in (unbezahlter/bezahlter) Arbeit von Frauen minus Zeit in (unbezahlter/bezahlter) Arbeit von Männern. Daten auf Basis von Zeitbudgeterhebungen, jeweils zuletzt verfügbare Daten, siehe auch OECD Gender Data Base

11 Ergebnisse und/oder Einflussfaktoren? Indikatoren zeigen Manche Indikatoren spiegeln policies und outcomes - Einflussfaktoren wie z.b. Politikmassnahmen ( policies ) - Ergebnisse ( outcomes ) wie z.b. das Lohngefälle Gendersensible Statistik - weist wo möglich Ergebnis(se) und Einflussfaktoren getrennt aus - erläutert die gewählten Konzepte und Abgrenzungen, ergänzt mit qualitativen Informationen

12 Beispiel: Teilnahme von Kindern an frühkindlicher Bildung Anmerkung: Betreuung in der Tagespflege und Kinderkrippen (privat und öffentlich betrieben) wird berücksichtigt, siehe auch OECD Family Data base

13 Gendersensible Statistik aber bitte mit Sahne! - Grossteil der heute erhobenen Daten unterscheiden nach Mann/Frau - Der Mehrwert gendersensibler Daten beruht auf zusätzlichen Informationen, insbesondere für die Politikberatung: Beobachtungen qualifizieren, einordnen und Zusammenhänge herstellen Ziel(gruppen)genaue Analyse und Information

14 OECD Gender Data Portal OECD Family Database OECD Social Expenditure Database OECD Society at a Glance: Asia/Pacific

Gleichstellung am Arbeitsmarkt und Familienpolitik im europäischen Vergleich

Gleichstellung am Arbeitsmarkt und Familienpolitik im europäischen Vergleich Quelle: Schweizerischer Nationalfonds Gleichstellung am Arbeitsmarkt und Familienpolitik im europäischen Vergleich Teil 2: Gleichstellung am Arbeitsmarkt? Frauen zwischen Erwerbsintegration und Marginalisierung

Mehr

Jugendsession > Dossier. Gleichstellung von Mann & Frau September 2011

Jugendsession > Dossier. Gleichstellung von Mann & Frau September 2011 Jugendsession 2011 1. 4. September 2011 > Dossier Gleichstellung von Mann & Frau 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 2 2. Einleitung... 2 3. Stand der Gleichstellung... 2 4. Das Gleichstellungsgesetz...

Mehr

Pensions at a Glance: Public Policies across OECD Countries 2005 Edition

Pensions at a Glance: Public Policies across OECD Countries 2005 Edition Pensions at a Glance: Public Policies across OECD Countries 2005 Edition Summary in German Renten auf einen Blick: Staatliche Politik im OECD-Ländervergleich Ausgabe 2005 Zusammenfassung in Deutsch In

Mehr

Qualifizierung von An- und Ungelernten

Qualifizierung von An- und Ungelernten Qualifizierung von An- und Ungelernten Eine empirische Bestandaufnahme der Lebenssituation und Potenziale AGBFN Forum am 26. und 27. November in Nürnberg Berufsbildung für Geringqualifizierte Barrieren

Mehr

Wanderungsdaten nach Ziel und Herkunft

Wanderungsdaten nach Ziel und Herkunft Stand: Oktober 2016 Wanderungsdaten nach Ziel und Herkunft Hannah Amsbeck, Bertelsmann Stiftung / Frank Osterhage, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh (ILS) Das Datenportal Wegweiser

Mehr

Wo hört für Frauen die Arbeit auf und wo beginnt das Privatleben?

Wo hört für Frauen die Arbeit auf und wo beginnt das Privatleben? Wo hört für Frauen die Arbeit auf und wo beginnt das Privatleben? Welchen (ökonomischen) Stellenwert hat nicht-marktliche Arbeit außerhalb der Erwerbsarbeit? Sandra Hofmann Berlin, den 28. November 2014

Mehr

Wer betreut Deutschlands Kinder?

Wer betreut Deutschlands Kinder? Pressekonferenz zur DJI-Kinderbetreuungsstudie 7. November 2006, PresseClub München Wer betreut Deutschlands Kinder? Gefördert aus Mitteln des Walter Bien Thomas Rauschenbach Birgit Riedel (Hrsg.) Cornelsen

Mehr

Bildung - ein ökonomisches Gut?

Bildung - ein ökonomisches Gut? Bildung - ein ökonomisches Gut? Oliver Wölfel 8. November 2012 Oliver Wölfel () Bildung - ein ökonomisches Gut? 08.11.12 1 / 14 Gliederung 1 Einleitung 2 Messung von Humankapital 3 Bildungserträge Oliver

Mehr

Das neue Elterngeld und soziale Ungleichheiten

Das neue Elterngeld und soziale Ungleichheiten Das neue Elterngeld und soziale Ungleichheiten Dr. Annette Henninger und Dr. Christine Wimbauer Vortrag auf der Tagung Familienpolitik des Ökonominnen-Netzwerks efas FHTW Berlin, 20.-21.11.2008 Annette

Mehr

Indikatorenformulierung für Good Governance Vorhaben: Typen und Kategorien

Indikatorenformulierung für Good Governance Vorhaben: Typen und Kategorien Indikatorenformulierung für Good Governance Vorhaben: Typen und Kategorien Dr. Justine Hunter GIZ, Stabsstelle Monitoring & Evaluierung Frühjahrstagung AK DeGEval Evaluierung von Politikberatung, 5.-6.

Mehr

Höhe, Ursachen und Voraussetzungen für seine Überwindung

Höhe, Ursachen und Voraussetzungen für seine Überwindung Der Gender Pay Gap: Höhe, Ursachen und Voraussetzungen für seine Überwindung 2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Wie arbeiten und wirtschaften wir weiter?

Mehr

Väter als neue Zielgruppe einer familienbewussten Personalpolitik

Väter als neue Zielgruppe einer familienbewussten Personalpolitik Väter als neue Zielgruppe einer familienbewussten Personalpolitik Familie und Arbeit sind für berufstätige Väter besonders wichtig Dieser Bereich ist mir besonders wichtig... 100 90 80 70 60 50 40 30 20

Mehr

Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen

Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen complexity-research.com Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen Wien 04.10.2010 Dipl.-Psych. Dr. Dr. Guido Strunk Dr.in Anett Hermann Mag.a Susanne Praschak ViCaPP Ziele Struktur Ziele Management-Karrieren

Mehr

Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen

Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen Ergebnisse aus dem Vienna Career Panel Project (ViCaPP) Dipl.-Psych. Dr. Dr. Guido Strunk Forschungsinstitut für Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie

Mehr

Nicole Cvitkovich. Väterkarenz. Der Weg zu gleichen Löhnen? Eine Möglichkeit zur Reduktion der Lohndiskriminierung.

Nicole Cvitkovich. Väterkarenz. Der Weg zu gleichen Löhnen? Eine Möglichkeit zur Reduktion der Lohndiskriminierung. Nicole Cvitkovich Väterkarenz Der Weg zu gleichen Löhnen? Eine Möglichkeit zur Reduktion der Lohndiskriminierung Diplomica Verlag Nicole Cvitkovich Väterkarenz: Der Weg zu gleichen Löhnen? Eine Möglichkeit

Mehr

Learning for Jobs OECD Studien zur Berufsbildung

Learning for Jobs OECD Studien zur Berufsbildung Learning for Jobs OECD Studien zur Berufsbildung 57. IW-Studiengespräch Mainz-Budenheim, 23.-24. Mai 2011 Kathrin Höckel OECD Bildungsdirektorat Die Zielsetzung und Arbeitsweise der OECD International

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 5:

Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgabe 1: Ein Wissenschaftler untersucht, in wie weit die Reaktionszeit auf bestimmte Stimuli durch finanzielle Belohnung zu steigern ist. Er möchte vier Bedingungen vergleichen:

Mehr

Das Grundgesetz Art. 3

Das Grundgesetz Art. 3 Das Grundgesetz Art. 3 Das Grundgesetz legt in Art. 3 nicht nur fest, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind, sondern sagt darüber hinaus: "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung

Mehr

FAQ Pflege und Pflegeprognose 2030

FAQ Pflege und Pflegeprognose 2030 Stand: Mai 2014 FAQ Pflege und Pflegeprognose 2030 Übersicht I. Methodik 1 II. Definitionen 2 III. Szenarien 3 I. Methodik Welche Daten bilden die Grundlage für die Indikatoren zur Pflege und Pflegeprognose

Mehr

Finanzierungsmodelle für Universitäten. Hans Pechar Alpen Adria Universität (Standort Wien)

Finanzierungsmodelle für Universitäten. Hans Pechar Alpen Adria Universität (Standort Wien) Finanzierungsmodelle für Universitäten Hans Pechar Alpen Adria Universität (Standort Wien) Übersicht Hochschulausgaben im internabonalen Vergleich Argumente für Studiengebühren Differenzierung des Studienangebots

Mehr

Erwerbsbeteiligung von Frauen Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt

Erwerbsbeteiligung von Frauen Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt Erwerbsbeteiligung von Frauen Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt Veranstaltung der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nord und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein

Mehr

Minijob für Mama Karriere für Papa? Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Politik und Gesellschaft- Christina Schildmann

Minijob für Mama Karriere für Papa? Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Politik und Gesellschaft- Christina Schildmann 1 Minijob für Mama Karriere für Papa? 2 Arbeitslinie: Neuverteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit Neue Wege der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern Männer und Frauen sind gleichgestellt? (Verteilung

Mehr

1/5. EU-Vergleich: Mütter in Deutschland arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht

1/5. EU-Vergleich: Mütter in Deutschland arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht 1/5 EU-Vergleich: Mütter in arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht Teilzeitquoten von erwerbstätigen und n mit jüngstem Kind unter sechs en in der und in (25 213), in Prozent 1 9 8 7 65,3

Mehr

Familienbewusstes NRW Was tun Unternehmen?

Familienbewusstes NRW Was tun Unternehmen? Familienbewusstes NRW Was tun Unternehmen? Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung Aktionstag Familie@Beruf.NRW Düsseldorf, 17.10.2011 Prof. Dr. Irene Gerlach Gliederung Familienbewusstsein

Mehr

Die ökonomische Wende in der Familienpolitik in Deutschland und Großbritannien

Die ökonomische Wende in der Familienpolitik in Deutschland und Großbritannien Die ökonomische Wende in der Familienpolitik in Deutschland und Großbritannien Investing in Children Deutschland und England im internationalen Vergleich Fachhochschule Köln 26.-27.03.2009 Dr. Anneli Rüling

Mehr

Arbeit und Geschlecht

Arbeit und Geschlecht Konferenz: Nachhaltiges Wachstum, Wien 29.1.2010 Arbeit und Geschlecht Ingrid Mairhuber Themen Begriff: Arbeit Unbezahlte Versorgungs- und Betreuungsarbeit Bezahlte Erwerbsarbeit Veränderungsnotwendigkeiten

Mehr

Johannes Kepler Universität (JKU) Linz - Pressespiegel

Johannes Kepler Universität (JKU) Linz - Pressespiegel (JKU) Linz - Pressespiegel 10.10.2012 10:13 Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA DeFacto GmbH und dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information. Inhaltsverzeichnis Johannes Kepler Universität

Mehr

WENN PAARE ELTERN WERDEN

WENN PAARE ELTERN WERDEN WENN PAARE ELTERN WERDEN DIE VERTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT NACH DER GEBURT VON KINDERN Anna Dechant Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) WSI-Gleichstellungstagung:

Mehr

Atelier I: Lebenslanges Lernen beginnt in der frühen Kindheit Input Sascha Neumann

Atelier I: Lebenslanges Lernen beginnt in der frühen Kindheit Input Sascha Neumann Atelier I: Lebenslanges Lernen beginnt in der frühen Kindheit Input Sascha Neumann Aktionsrahmen Bildung 2030: Besonderheiten Gilt nicht nur für Entwicklungs-und Transitionsländer, sondern auch für sogenannte

Mehr

Erste Gender Studies Tagung des DIW Berlin. Gender Pension Gap im Kohortenvergleich Können die Babyboomer Frauen die Lücke schließen?

Erste Gender Studies Tagung des DIW Berlin. Gender Pension Gap im Kohortenvergleich Können die Babyboomer Frauen die Lücke schließen? Erste Gender Studies Tagung des DIW Berlin Gender Pension Gap im Kohortenvergleich Können die Babyboomer Frauen die Lücke schließen? Dr. Anika Rasner (DIW Berlin) Friedrich-Ebert Stiftung Berlin 9. Oktober

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die IG Metall Saarbrücken hat das Thema Vereinbarkeit von Familie

Mehr

Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement

Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement Mitbestimmt geht s mir besser! Seite 1 Leitlinien für Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement Beteiligung: Marginalisierten Gruppen eine Stimme geben!

Mehr

Michèle Amacker I Prekarität II Kritik III Kontext IV Fallbeispiele

Michèle Amacker I Prekarität II Kritik III Kontext IV Fallbeispiele Ich komme mir sehr sehr wertlos vor. Lebensführung von Haushalten in prekären Lagen Frauenkonferenz Leben in Unsicherheit sek - feps michele.amacker@izfg.unibe.ch Dementer in Indien ausgesetzt 24 Monate

Mehr

Frauen: Arbeitsmarktsituation und Einkommen in Deutschland und Europa

Frauen: Arbeitsmarktsituation und Einkommen in Deutschland und Europa Frauen: Arbeitsmarktsituation und Einkommen in Deutschland und Europa Präsentation vor dem FrauenFinanzForum Hamburg, 5.2.2014 Dr. Christina Boll Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland: Späte Rückkehr.

Mehr

Investitionen in das Schulwesen als Anteil am BIP (Stand 2011) 4,4. Norwegen Island Dänemark Finnland Schweden Österreich

Investitionen in das Schulwesen als Anteil am BIP (Stand 2011) 4,4. Norwegen Island Dänemark Finnland Schweden Österreich Ausgabe Nr. 1 vom 14. Oktober 2014 Investitionen in das Schulwesen als Anteil am BIP (Stand 2011) 4,9 4,9 4,8 4,6 4,4 4,4 4,2 4,0 4,1 3,9 OECD-Mittel 3,8 3,6 3,6 3,4 3,2 3,0 Norwegen Island Dänemark Finnland

Mehr

Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung

Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung Marcel Fratzscher DIW Berlin 4. Weimarer Wirtschaftsforum Weimar, 14.-15. Mai 2013 LAND 1 Erfolge +10% Wachstum seit 2009 Tiefpunkt

Mehr

STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF.

STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF. STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF Grafikband Abb. 1.1 Relative Häufigkeiten in Prozent zur Frage, wie gut sich

Mehr

Regionalwirtschaftliche Profile Nordrhein-Westfalen im Vergleich 2016

Regionalwirtschaftliche Profile Nordrhein-Westfalen im Vergleich 2016 NRW.BANK.Research Regionalwirtschaftliche Profile Nordrhein-Westfalen im Vergleich 2016 Ausgewählte Indikatoren Inhalt Einführung 1. Demografie 2. Bruttoinlandsprodukt 3. Bruttowertschöpfung 4. Erwerbstätige

Mehr

Alleinerziehende in der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Alleinerziehende in der Grundsicherung für Arbeitsuchende Alleinerziehende in der Grundsicherung für Arbeitsuchende Fachveranstaltung des Netzwerkprojektes IBA Integriertes Beratungsangebot für Alleinerziehende Torsten Lietzmann 5.10.2012, Erlangen Zentrale Fragen:

Mehr

Depressionsspezifische Kosten und deren Einflussfaktoren auf der Basis von GKV-Routinedaten

Depressionsspezifische Kosten und deren Einflussfaktoren auf der Basis von GKV-Routinedaten Depressionsspezifische Kosten und deren Einflussfaktoren auf der Basis von GKV-Routinedaten K. Kleine-Budde 1, R. Müller 1, J. Moock 1, A. Bramesfeld 2, W. Rössler 3 1 Kompetenztandem Vernetzte Versorgung,

Mehr

Mehr Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche?

Mehr Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche? Mehr Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche? Erste Ergebnisse zur Evaluation des Bildungs- und Teilhabepakets aus Sicht der Leistungsberechtigten Empirische Bildungsforschung: Datengrundlagen

Mehr

2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren?

2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren? 2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren? Gesa Böckermann Europäische Kommission GD Referat Gleichstellung

Mehr

Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten

Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Berechnung der Lohnsummen für die Wirtschaftsregion Zürich Methode «Bottom-up» Inhalt Projekt Regionale Wirtschaftsstatistik (RWS) Ausgangslage Anwendung

Mehr

Gender Mainstreaming in Österreich auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit? Erfahrungen aus der Umsetzung

Gender Mainstreaming in Österreich auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit? Erfahrungen aus der Umsetzung Gender Mainstreaming in Österreich auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit? Erfahrungen aus der Umsetzung Claudia Sorger L&R Social Research, Austria 20-21 April 2005 EU Symposium European Year of Equal

Mehr

Institut Arbeit und Qualifikation

Institut Arbeit und Qualifikation Thorsten Kalina Die unter Druck WSI-Herbstforum 2015 Soziale Ungleichheiten: Was tun gegen die Spaltung der Gesellschaft?, 26. 27. November 2015, Berlin. Institut Arbeit und Qualifikation Gliederung 1.

Mehr

Was sagen uns Odds Ratio oder Risk Ratio in medizinischen Studien?

Was sagen uns Odds Ratio oder Risk Ratio in medizinischen Studien? Was sagen uns Odds Ratio oder Risk Ratio in medizinischen Studien? Peggy Seehafer Anthropologin & Hebamme Hamburg 2012 Statistik in der Medizin ist nicht dazu geeignet ursächliche Zusammenhänge herauszufinden

Mehr

Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis. E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank

Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis. E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank 26. März 2013 Seite 1 Arbeit und Gesundheit Gesundheitsförderung Definition WHO Gesundheit wird von Menschen in ihrer

Mehr

VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIE Modul der Arbeitskräfteerhebung

VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIE Modul der Arbeitskräfteerhebung VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIE Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010 H e r a u s g e g e b e n von STATISTIK A U S T R I A A STATISTIK AUSTRIA Die Informationsmonager en 2011,,, Amt der Vorarlberger

Mehr

Zeit für Familien? Fallbeispiel: Skandinavien

Zeit für Familien? Fallbeispiel: Skandinavien Zeit für Familien? Fallbeispiel: Skandinavien Zeit für Familien? Familienpolitik als Politikfeld im europäischen Vergleich AGF, Berlin, Juni 2014 Gerda Neyer Stockholm University Zeit für Familien - Familienzeitpolitik

Mehr

Zukunftssicherung und Altersvorsorge Sozialpolitische Perspektiven. Lambrechter Denkräume. Dr. Helwig Aubauer, , Wien

Zukunftssicherung und Altersvorsorge Sozialpolitische Perspektiven. Lambrechter Denkräume. Dr. Helwig Aubauer, , Wien Zukunftssicherung und Altersvorsorge Sozialpolitische Perspektiven Lambrechter Denkräume Dr. Helwig Aubauer, 19.3.2014, Wien Ausgaben für Sozialleistungen Ausgaben für Sozialleistungen 2012 insgesamt 90.071

Mehr

Erwerbs- und Zeitmuster in der sozioökonomischen Berichterstattung

Erwerbs- und Zeitmuster in der sozioökonomischen Berichterstattung Erwerbs- und Zeitmuster in der sozioökonomischen Berichterstattung Dr. Peter Bartelheimer (SOFI) Andreas Ebert (INIFES) Anne Hacket (ISF) Konferenz FoDaSt Forschung mit Daten der amtlichen Statistik in

Mehr

Die Befragung: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben

Die Befragung: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben Die Befragung: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben Foto: F1online / Imagebroker IG Metall Vorstandsbereich 02 1 Warum haben wir die Befragung durchgeführt? Votum zu Arbeits- und Lebensbedingungen Unmittelbar

Mehr

Auswirkungen der sozialen Lage und Herkunft auf die Zahngesundheit von Schulanfängern

Auswirkungen der sozialen Lage und Herkunft auf die Zahngesundheit von Schulanfängern Auswirkungen der sozialen Lage und Herkunft auf die Zahngesundheit von Schulanfängern Jeffrey Butler Matthias Brockstedt Ursula Uhlig BA Mitte von Berlin BA Mitte Qualitätsentwicklung, tsentwicklung, Planung

Mehr

Statistische Erhebung erlebnispädagogischer Gruppenprogramme und Anbieter

Statistische Erhebung erlebnispädagogischer Gruppenprogramme und Anbieter Statistische Erhebung erlebnispädagogischer Gruppenprogramme und Anbieter 1. Erhebungszeitraum: 2014 Die erhobenen Daten beziehen sich auf das Kalenderjahr 2014. 2. Umfragebeteiligung An der Erhebung haben

Mehr

ZUr Zeit. Zürich arbeitet 83,9 ProZent 4/2010

ZUr Zeit. Zürich arbeitet 83,9 ProZent 4/2010 ZUr Zeit Zürich arbeitet 83,9 ProZent 4/21 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) im Jahr 29 Präsidialdepartement inhalt 1 in KürZe 3 2 UM WaS Geht es 4 3 arbeitspensum 5 4 ZUFrieDenheit Mit DeM arbeitspensum

Mehr

Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: Zielverletzungen durch Armut

Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: Zielverletzungen durch Armut Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: Zielverletzungen durch Armut Beitrag von Irene Becker zum 3. Fachgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung und der AG Verteilungsgerechtigkeit der SPD-Bundestagsfraktion

Mehr

Väterkarenz Neue Rechte & Pflichten

Väterkarenz Neue Rechte & Pflichten Väterkarenz Neue Rechte & Pflichten Radiokolleg Teil 1 Teil 4 Gestaltung: Paul Lohberger Sendedatum: 24. 27. November 2014 Länge: jeweils ca. 13 Minuten Fragen und Antworten Teil 1 1. Die Sendung beginnt

Mehr

Lukas Dünser. Institut für Höhere Studien (IHS) Wien

Lukas Dünser. Institut für Höhere Studien (IHS) Wien Lukas Dünser Institut für Höhere Studien (IHS) Wien Interaktion zwischen Wirtschaftsstruktur und beruflicher Bildung Struktureller Einfluss des regionalen Arbeitsmarktes auf das Arbeitslosigkeitsrisiko

Mehr

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Quelle: BRAK-Mitteilungen 2/2001 (S. 62-65) Seite 1 STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg Im Rahmen der STAR-Befragung wurden

Mehr

Datenquellen für die gesellschaftliche Dauerbeobachtung und Sozialberichterstattung in Europa

Datenquellen für die gesellschaftliche Dauerbeobachtung und Sozialberichterstattung in Europa Datenquellen für die gesellschaftliche Dauerbeobachtung und Sozialberichterstattung in Europa Angelika Scheuer ZUMA Soziale Indikatoren scheuer@zuma-mannheim.de Workshop Monitoring Social Europe : Komparative

Mehr

Einführung in die Genderökonomik

Einführung in die Genderökonomik Einführung in die Genderökonomik Alfonso Sousa-Poza Institut für Haushalts- und Konsumökonomik Universität Hohenheim Fruwirthstraße 48 70599 Stuttgart Telefon: 0711 / 459-23 4 23 E-Mail: alfonso.sousa-poza@uni-hohenheim.de

Mehr

Berufswahlverhalten von Jugendlichen Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen

Berufswahlverhalten von Jugendlichen Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen Berufswahlverhalten von Jugendlichen Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen Vortrag auf der Fachtagung: Vertiefte Berufsorientierung nach 33 SGB III

Mehr

Deutschland zählt zu den wenigen Ländern, deren Arbeitslosenquote in der jüngsten Wirtschaftskrise nicht gestiegen ist...

Deutschland zählt zu den wenigen Ländern, deren Arbeitslosenquote in der jüngsten Wirtschaftskrise nicht gestiegen ist... Deutschland Deutschland zählt zu den wenigen Ländern, deren Arbeitslosenquote in der jüngsten Wirtschaftskrise nicht gestiegen ist... Tatsächlich waren die Arbeitslosenquoten der deutschen Arbeitskräfte

Mehr

Arbeiten in der Zukunft

Arbeiten in der Zukunft Prof. Dr. Eckart Hildebrandt, Wissenschaftszentrum Berlin Arbeiten in der Zukunft Die Präsentation wird einige zentrale Entwicklungen ansprechen, die bereits zu Umbrüchen in der Arbeitswelt geführt haben.

Mehr

Qualitative Comparative Analysis (QCA)

Qualitative Comparative Analysis (QCA) Qualitative Comparative Analysis (QCA) Rainer Strobl & Olaf Lobermeier proval Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Qualitative Comparative Analysis (QCA) Der QCA-Ansatz Charles C. Ragin (Professor

Mehr

1 ländermonitor frühkindliche bildungssysteme indikatoren

1 ländermonitor frühkindliche bildungssysteme indikatoren in KiTas 01.03.2009 Der für jedes Bundesland ausgewiesene und der von der Bertelsmann Stiftung empfohlene sind rechnerische Größen. Sie geben Auskunft über den Personalressourceneinsatz, und zwar indem

Mehr

Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft

Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft A) Allgemeine Fragen 1. Wo wohnen Sie? PLZ: Ort: 2. Wie alt sind Sie? hre 3. Welches Geschlecht haben Sie? männlich weiblich

Mehr

Arbeitsteilung im Haushalt nach der Elternzeit: Eine Betrachtung alternativer Erklärungen

Arbeitsteilung im Haushalt nach der Elternzeit: Eine Betrachtung alternativer Erklärungen Arbeitsteilung im Haushalt nach der Elternzeit: Eine Betrachtung alternativer Erklärungen Pia S. Schober, DIW Berlin & Gundula Zoch, BAGSS Universität Bamberg Hintergrund Elternzeitpolitik bedeutsam für

Mehr

VERDIENT IHR EIGENTLICH?

VERDIENT IHR EIGENTLICH? HANNAH STEINER: WAS VERDIENT IHR EIGENTLICH? Projekt: EQ-Train Equal Pay in der Berufsorientierung Projekt EQ-Train Equal Pay in der Berufsorientierung EQ-Train Equality Training for Trainers 2008 2010

Mehr

Vorschau. Braucht Mannheim eine Videoüberwachung? Ausgewählte Ergebnisse

Vorschau. Braucht Mannheim eine Videoüberwachung? Ausgewählte Ergebnisse Braucht Mannheim eine Videoüberwachung? Ausgewählte Ergebnisse STIRVOX UG (haftungsbeschränkt) E-Mail: contact@stirvox.com Webseite: stirvox.com Mannheim 2017 Inhaltsverzeichnis I. Methoden und Anmerkungen

Mehr

Arbeitsblätter zum Thema Demographischer Wandel (1)

Arbeitsblätter zum Thema Demographischer Wandel (1) Arbeitsblätter zum Thema Demographischer Wandel (1) Demographischer Wandel / Bevölkerungsentwicklung EU Lesen Sie den nachfolgenden Text zur Bevölkerungsentwicklung in der EU 1 5 10 15 20 25 30 35 Europa

Mehr

Biografische Einflussfaktoren auf den Gender Pension Gap ein Kohortenvergleich

Biografische Einflussfaktoren auf den Gender Pension Gap ein Kohortenvergleich Frühjahrstagung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 23./24. März 2012, Bremen Ungleichheitslagen und Lebensführung im Alter Zwischen goldenem Lebensabend und

Mehr

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Statistik 1 Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Hans-Dieter Spies inventiv Health Germany GmbH Brandenburger Weg 3 60437 Frankfurt hd.spies@t-online.de Zusammenfassung Mit Hilfe von Überlebenskurven

Mehr

Anleitung für Krankenpflegepersonal

Anleitung für Krankenpflegepersonal 12.2011 Anleitung für Krankenpflegepersonal Das dänische Arbeitsmarktmodell Gehalt Wenn Sie in Dänemark eine Anstellung erhalten, sind eine Reihe Ihrer Gehaltsund Arbeitsbedingungen durch einen Tarifvertrag

Mehr

Teilzeitarbeit ist weiblich Situation der Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt

Teilzeitarbeit ist weiblich Situation der Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt Teilzeitarbeit ist weiblich Situation der Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt Gendermainstreaming-Beauftragte/ Frauenreferentin des AMS Steiermark Statistik AMS Steiermark Höchste Anzahl beim AMS vorgemerkter

Mehr

Die Auswirkungen der Pflegereform auf Unternehmen

Die Auswirkungen der Pflegereform auf Unternehmen Die Auswirkungen der Pflegereform auf Unternehmen Telefonvortrag am 25.06.2008 für das Portal Mittelstand und Familie Referentin: Christine Jordan, pme Familienservice GmbH www.mittelstand-und-familie.de

Mehr

Bildungsmobilität - Geschlecht u. Migrationshintergrund

Bildungsmobilität - Geschlecht u. Migrationshintergrund Bildungsmobilität nach Geschlecht und Migrationshintergrund, Ph.D. Wirtschaftsuniversität Wien Department Volkswirtschaft 17. Juni 2015 Überblick Plan für die nächste 20 Minuten: Warum soll Bildungsmobilität

Mehr

Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von. Berlin, 9. April 2013

Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von. Berlin, 9. April 2013 Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von Berlin, 9. April 2013 So sind wir vorgegangen Grundgesamtheit: Eltern von Kindern unter 18 Jahren in Deutschland Auswahlverfahren:

Mehr

Migrationshintergrund von SchülerInnen in Konstanz. 5. SchülerInnen-Befragung in den 5. Klassen im Schuljahr 2011 / 2012

Migrationshintergrund von SchülerInnen in Konstanz. 5. SchülerInnen-Befragung in den 5. Klassen im Schuljahr 2011 / 2012 Statistik-Info Nr.5/2012 Juni 2012 Migrationshintergrund von SchülerInnen in Konstanz 5. SchülerInnen-Befragung in den 5. Klassen im Schuljahr 2011 / 2012 Bereits zum fünften Mal wurde im März 2012 in

Mehr

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen,

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen, Liebe Kolleginnen und Kollegen, August 2013 der Fragebogen Klimaindex Vereinbarkeit soll Euch dabei unterstützen, betriebliche nahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu überprüfen. Die Erhebung

Mehr

Dr. Daniela Schiek Universität Duisburg-Essen

Dr. Daniela Schiek Universität Duisburg-Essen Männer sollen anders sein als Frauen. Wie zielführend ist geschlechtersensible Gesundheitskommunikation? Dr. Daniela Schiek Universität Duisburg-Essen "Eine Frage des Geschlechts? Gesundheitskommunikation

Mehr

Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 1 Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Berlin, März 2013 2 Ausgangslage und Einordnung Die Elternumfrage 2013 ist Teil des Unternehmensprogramms "Erfolgsfaktor

Mehr

Analyse ausgewählter Gender Indikatoren der Wissensbilanz: Gender Pay Gap und Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren

Analyse ausgewählter Gender Indikatoren der Wissensbilanz: Gender Pay Gap und Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren Analyse ausgewählter Gender Indikatoren der Wissensbilanz: Gender Pay Gap und Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren Dr. in Andrea Leitner Dr. in Angela Wroblewski BMWF 3. Dezember 2013 Leitner/

Mehr

Steuern und Sozialabgaben

Steuern und Sozialabgaben Steuern und Sozialabgaben Abgabenquoten in in Prozent des des BIP BIP 1, ausgewählte 1, europäische europäische Staaten, Staaten, 2009 2009 2 2 Dänemark Schweden 46,4 48,2 Italien Belgien Finnland Österreich

Mehr

Claudia Sorger. Wer dreht an der Uhr? Geschlechtergerechtigkeit und gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik

Claudia Sorger. Wer dreht an der Uhr? Geschlechtergerechtigkeit und gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik Claudia Sorger Wer dreht an der Uhr? Geschlechtergerechtigkeit und gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik WESTFÄLISCHES DAMPFBOOT Inhalt Abkürzungsverzeichnis 13 Vorwort 14 1. Einleitung 16 1.1. Aufbau der

Mehr

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1)

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1) (Teil 1) In Prozent, Europäische Union, 2008 Europäische Union (EU) Armutsgefährdungsquote * nach Geschlecht 16,3 * nach Sozialleistungen; Berechnungsgrundlagen: 60%-Median, modifizierte OECD-Skala Männer

Mehr

Familienarbeitszeit: Nicht weniger, sondern mehr Arbeitsvolumen. Michael Neumann DIW Berlin

Familienarbeitszeit: Nicht weniger, sondern mehr Arbeitsvolumen. Michael Neumann DIW Berlin Familienarbeitszeit: Nicht weniger, sondern mehr Arbeitsvolumen Michael Neumann DIW Berlin Ausgangslage: Mehr als die Hälfte der Eltern von Familien mit Kindern zwischen 1 und 3 Jahren geben an, dass sich

Mehr

Impuls: Ungleiche Gesundheits- und Lebenschancen Was sind die Ursachen und wie könnten Lösungen aussehen?

Impuls: Ungleiche Gesundheits- und Lebenschancen Was sind die Ursachen und wie könnten Lösungen aussehen? Impuls: Ungleiche Gesundheits- und Lebenschancen Was sind die Ursachen und wie könnten Lösungen aussehen? David Klemperer Präventionstagung der Friedrich-Ebert-Stiftung 22.1.2015, Berlin Kernaussagen 1.

Mehr

Familienfreundlichkeit aus Sicht von Hochschulen und wissenschaftlichem Nachwuchs

Familienfreundlichkeit aus Sicht von Hochschulen und wissenschaftlichem Nachwuchs Familienfreundlichkeit aus Sicht von Hochschulen und wissenschaftlichem Nachwuchs Analysen zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie Mainz, 15. September 2016 Thorben Sembritzki & Ramona Schürmann

Mehr

Chancengleichheit in der frühkindlichen Bildung

Chancengleichheit in der frühkindlichen Bildung Chancengleichheit in der frühkindlichen Bildung Vortrag auf der Tagung der Stadt Freiburg Gender und Diversity mehr Bildungschancen für alle? Karin Eble, Dipl. Pädagogin 9. Februar 2010 1 Gliederung Das

Mehr

Löhne von Frauen und Männern

Löhne von Frauen und Männern Aktuelle Berichte Löhne von Frauen und Männern 7/2016 In aller Kürze Frauen verdienten 2014 in Deutschland laut Statistischem Amt der Europäischen Union (Eurostat) pro Stunde im Durchschnitt um 22 Prozent

Mehr

Deutschlands Zukunft Wie wir morgen leben und arbeiten werden

Deutschlands Zukunft Wie wir morgen leben und arbeiten werden Deutschlands Zukunft Wie wir morgen leben und arbeiten werden Vortrag im Rahmen des 5. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft, am 15. November 2013 in Bremen Einwohnerzahlen in Deutschland 1950 bis

Mehr

Indikatoren für Gesundheit. Dr. Joachim Hartlieb, MPH. Entwicklung von Indikatoren für Gesundheit in Kitas und Familienzentren

Indikatoren für Gesundheit. Dr. Joachim Hartlieb, MPH. Entwicklung von Indikatoren für Gesundheit in Kitas und Familienzentren Dr. Joachim Hartlieb, MPH Entwicklung von Indikatoren für Gesundheit in Kitas und Familienzentren lat. indicare, anzeigen Indikatoren: (sozialwissenschaftlich definiert) eine beschränkte Stichprobe aus

Mehr

Kinderbetreuung zu welchem Preis?

Kinderbetreuung zu welchem Preis? Kinderbetreuung zu welchem Preis? Centrum Familienwissenschaften Erziehungsdepartement Basel-Stadt 18. November 2013 Heidi Simoni, Marie Meierhofer Institut für das Kind www.mmi.ch Kinderbetreuung hat

Mehr

Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert

Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert Beispiel für Konfidenzintervall Im Prinzip haben wir

Mehr

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 83,0 zur Verfügung stehenden

Mehr

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD FINANZIELLE UND SOZIALE NACHHALTIGKEIT: EIN ZIELKONFLIKT? 2 Finanzielle Nachhaltigkeit: zukünftige

Mehr