Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz

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1 Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Update 2010 und Handlungsoptionen der Gesundheitspolitik Bernd Raffelhüschen Stefan Moog Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Pressegespräch am 18. Mai 2010, Berlin 1

2 Koordinierte Bevölkerungsprojektion:

3 September/Oktober 2009 Ein fiskalischer Rückblick 2009/10 Wahl der schwarz-gelben Bundesregierung Dezember 2009 Wachstumsbeschleunigungsgesetz: Jährliche Entlastung von Unternehmen und privaten Haushalten im Umfang von etwa 8 Mrd. Euro. März 2010 Sozialversicherungs-Stabilisierungsgesetz: Bundesagentur für Arbeit und Gesundheitsfonds erhalten zusätzliche Finanzmittel zum Ausgleich der krisenbedingten Mindereinnahmen. Regierungskommission zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung des Gesundheitswesens nimmt ihre Arbeit auf. Verabschiedung des Bundeshaushalts Der Etatentwurf sieht eine Rekord- Neuverschuldung des Bundes in Höhe von 80 Mrd. Euro vor. 3

4 in Mrd. Euro Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2010 Einnahmen und Ausgaben der Gebietskörperschaften Ausgaben Einnahmen Quelle: Eurostat, Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose (2010), eigene Berechnungen. Für 2010 und 2011 Prognose. Selbst im konjunkturellen Hoch der Jahre 2006 bis 2008 haben die Einnahmen nicht ausgereicht, um die Ausgaben zu decken 4

5 64,8 % Tragfähigkeit im Jahresvergleich 249,7 % des BIP Explizite Staatsschuld (g=1,5%, r=3,0%) 314,5 % des BIP Explizite Staatsschuld 63,2 % Verhältnis Implizit zu Explizit = 3 zu 1 Notwendige Abgabenerhöhung 12,4% 249,7 % Notwendige Abgabenerhöhung 16,9% Verhältnis Implizit zu Explizit = 4 zu 1 184,9 % Notwendige Transfersenkung 10,8% Implizite Staatsschuld 314,5 % Notwendige Transfersenkung 13,8% 251,3 % Implizite Staatsschuld Basisjahr koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Nachhaltigkeitslücke steigt abermals um mehr als ein halbes BIP. Basisjahr koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 5

6 Nur die Spitze des Eisbergs ist sichtbar: Monatliche Belastung zur Begleichung der Schuldenlast 279 Euro 355 Euro Basisjahr koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Unsichtbare (Implizite) Staatsschuld Basisjahr koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Sichtbare (Explizite) Staatsschuld Zur Begleichung der tatsächlichen Schuldenlast müsste jeder Bundesbürger unabhängig von Steuern und Sozialabgaben bis zu seinem Lebensende einen zusätzlichen Betrag von 355 Euro pro Monat an den Staat abführen. 6

7 Nachhaltigkeitslücke (in Prozent des BIP) Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update verlorene Jahre? Nachhaltigkeit im Zeitablauf (g=1,5%, r=3,0%, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung) ,1 314, ,8 265, , Basisjahr Explizite Staatsschuld Implizite Staatsschuld Die im vergangenen Jahr eingeleitete Trendumkehr setzt sich fort. 7

8 Nachhaltigkeitslücke (in Prozent des BIP) Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2010 Ursachen der verringerten Tragfähigkeit: Nur teilweise politisch induziert, aber ,7 275,9 (g=1,5%, r=3,0%) 291,0 314, Status quo, Basisjahr 2007 und Datenaktualisierung und 12.koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung und Wachstumsbeschleunigungsgesetz (Status quo, Basisjahr 2008) Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz bürdet dem öffentlichen Haushalt langfristig zusätzliche Lasten in Höhe von 23,5 % des BIP auf. 8

9 in Prozent des BIP Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2010 Das Schuldenproblem keine Folge der Wirtschaftskrise Übernahme der Schulden der Treuhandanstalt durch den Bund einmalige Einnahmen aus UMTS-Lizenzen Jahr Strukturelle Komponente Konjunkturelle Komponente Temporäre Effekte Finanzierungssaldo Quelle: OECD Economic Outlook Database No. 86, eigene Berechnungen. Für 2010 und 2011 Prognose. Trotz der Wirtschaftskrise ist das Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte in 2010 zu drei Vierteln strukturell bedingt. 9

10 Implizite Staatsschuld (in Prozent des BIP) Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2010 Nachhaltigkeitslücken der Sozialversicherungen trotz Krise unverändert (g=1,5%, r=3,0%) ,1 98,9 98,7 91,8 102,8 97, ,2 32,5 35, ,8 14, ,1 Gesetzliche Rentenversicherung Gesetzliche Krankenversicherung Soziale Pflegeversicherung Gebietskörperschaften koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Sozialversicherungen im Jahresvergleich mit nahezu unveränderter Nachhaltigkeitsbilanz. 10

11 Zwischenfazit: Fortsetzung des Negativtrends Wie im Vorjahr hat sich auch im Basisjahr 2008 der Trend zu einer weniger tragfähigen Fiskalpolitik fortgesetzt. Die Politik hat mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz den krisenbedingten Anstieg der Nachhaltigkeitslücke zusätzlich befeuert und abermals eine Hypothek zu Lasten künftiger Generationen aufgenommen. Angesichts der Vorgaben der Schuldenbremse besteht die Herausforderung für die laufende Legislaturperiode darin, das Haushaltsdefizit durch Steuermehreinnahmen und Ausgabensenkungen zurückzufahren, das heißt: => dauerhafte Reduzierung des strukturellen Defizits => Steuervereinfachung vor Steuersenkung. 11

12 Handlungsoptionen der Gesundheitspolitik 12

13 1991 = 100 Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update Diagnose 1: Kostenexplosion im Gesundheitswesen Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) Bundespflegesatzverordnung Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) Krankenhausfinanzierungsreformgesetz (KHRG) Jahr BIP pro Einwohner Leistungsausgaben pro Versicherten Leistungsausgaben pro Versicherten (ohne Kostendämpfungsgesetze) Allein Kostendämpfungsgesetze haben der GKV kurzfristig immer wieder Luft verschafft. 13

14 1998 = 100 Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2010 Diagnose 2: Einnahmeschwäche im Gesundheitswesen Einmalige Erhöhung des Bundeszuschuss 109 Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) Jahr Beitragspflichtige Einnahmen pro Versicherten Beitragssatz BIP pro Einwohner Aufgrund der Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung ist die Einnahmenbasis der GKV im Zeitablauf geschrumpft, so dass der Beitragssatz trotz diverser Kostendämpfungsgesetze gestiegen ist. 14

15 Zwischenfazit Allein durch Kostendämpfungsgesetze konnte das Ausgabenwachstum in der GKV in der Vergangenheit kurzfristig begrenzt werden. Gleichzeitig sah sich die GKV in der Vergangenheit einer Einnahmeschwäche ausgesetzt. Während die Rentenformel das Ausgabenwachstum in der GRV nach Maßgabe der Einnahmeentwicklung dämpft, existiert in der GKV kein solcher automatischer Stabilisator. Als Folge der demografischen Entwicklung wird sich das Missverhältnis zwischen Einnahmen- und Ausgabenentwicklung in der GKV massiv ausweiten. Eine tragfähige Reform muss auf der Einnahmen- und der Ausgabenseite ansetzen. 16

16 Können Prämienmodelle das Tragfähigkeitsproblem lösen? Achtung: Das eine Prämienmodell gibt es nicht. Sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der öffentlichen Diskussion existieren unzählige Varianten. Vorschläge unterscheiden sich hinsichtlich: des Prämienanteils am Krankenversicherungsbeitrag der beitragsfreien Mitversicherung von nicht-erwerbstätigen Ehe-/Lebenspartnern der Mitversicherung bzw. der Finanzierung der Gesundheitsausgaben von Kindern der Höhe des zumutbaren Eigenanteils bzw. der Überforderungsgrenze des Versichertenkreises Drei mögliche Varianten: a. Gesundheitsteilprämie (Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Rösler) b. Holländisches Modell ( Arbeitnehmerpauschale ) c. Schweizer Modell ( Vollprämien -Modell) 17

17 Die drei Varianten im Überblick Gesundheitsteilprämie Holländisches Modell Schweizer Modell Versichertenkreis Heutige GKV- Versicherte Heutige GKV- Versicherte Heutige GKV- Versicherte Monatliche Gesundheitsprämie (in Euro) Einkommensabhängiger KV-Beitrag (in Prozent) Beitragsfreie Mitversicherung von Ehe- /Lebenspartnern ,5 7 0 (AN-Beitrag: 5,5 AG-Beitrag: 7) Ja (AG-Beitrag) Teilweise (Ehe-/Lebenspartner zahlen nur Pauschalprämie) Nein Mitversicherung von Kindern Ja Ja (Finanzierung über Bundeszuschuss) Ja (Finanzierung über Bundeszuschuss) Überforderungsgrenze (in Prozent des Brutto-Haushaltseinkommens) Steuermehrbedarf (in Mrd. Euro) 2,4 7,9 14,9 3,4 15,8 18,4 18

18 Nachhaltigkeitslücke (in Prozent des BIP) Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update Tragfähigkeitswirkung von Gesundheitsprämien (Basisjahr 2008, g=1,5%, r=3,0%, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung) ,8 97,2 88, , Status quo Gesundheitsteilprämie (40 Euro monatlich) "Holländisches" Modell (115 Euro monatlich) "Schweizer" Modell (220 Euro monatlich) Prämienmodelle reduzieren die Nachhaltigkeitslücke, reichen aber nicht aus. 20

19 in Euro pro Monat Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update Woher kommt die Tragfähigkeitswirkung von Gesundheitsprämien? Alter Leistungsausgaben Beitragseinnahmen Gesundheitsprämie Prämienmodelle verteilen die Beitragsbelastung gleichmäßig über den Lebenszyklus. 21

20 Sind Prämienmodelle finanzierbar? Prämienmodelle erfordern zusätzliche Steuereinnahmen zur Finanzierung des Sozialausgleichs (Prämiensubventionen). Doch selbst wenn hierzu Steuern erhöht werden müssen, werden die privaten Haushalte insgesamt nicht belastet, denn die Umverteilung wird lediglich von der GKV auf das Steuer-Transfer-System verlagert. Wie im aktuellen GKV-System werden durch den Sozialausgleich lediglich Einkommen zwischen verschiedenen Haushalten umverteilt. Neben dem Prämienanteil am Krankenversicherungsbeitrag hängt der Steuermehrbedarf davon ab, wie hoch die Überforderungsgrenze und damit der Umfang des Sozialausgleichs ausfällt, ob nicht-erwerbstätige Ehe-/Lebenspartner beitragsfrei mitversichert werden, ob nicht-erwerbstätige Kinder beitragsfrei in der GKV mitversichert werden oder die Krankenversicherung für Kinder über einen Bundeszuschuss finanziert wird. 22

21 Zwischenfazit: Prämienmodelle können das Tragfähigkeitsproblem der GKV alleine nicht lösen, da sie lediglich auf der Einnahmeseite ansetzen. Da Prämienmodelle die Einnahmenbasis der GKV verbreitern und von der Einkommens- bzw. Arbeitsmarktentwicklung lösen, können sie der Einnahmeschwäche der GKV jedoch effektiv begegnen. Gleichzeitig gewährleisten Prämienmodelle eine demografiefeste(re) Einnahmebasis (durch gleichmäßige Belastung aller Bürger, auch der Rentner) und schaffen hierdurch mehr Nachhaltigkeit in der GKV. Eine wirklich tragfähige Reform erfordert jedoch weitere Elemente, z.b. einen anteilsmäßigen Selbstbehalt bei ambulanten Leistungen und Medikamenten sowie einen Abbau des Bürokratieaufwands. 24

22 Nachhaltigkeitslücke (in Prozent des BIP) Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2010 Tragfähigkeitswirkung von Selbstbehalten (Basisjahr 2008, g=1,5%, r=3,0%, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung) 102, , , , ,7-60 Status quo "Schweizer" Modell und Selbstbehalt in Höhe von 620 Euro jährlich Selbstbehalte können einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Tragfähigkeitsproblems der GKV leisten. und Selbstbehalt in Höhe von 960 Euro jährlich und Selbstbehalt in Höhe von 1920 Euro jährlich 25

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