Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 9 (Seite )
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- Liane Franke
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1 Die Volkswirtschaft bei kurzfristiger Betrachtung Das Problem gesamtwirtschaftlicher Schwankungen Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 9 (Seite )
2 Einführung in das Problem gesamtwirtschaftlicher Schwankungen Wirtschaftliche Schwankungen stellen für Ökonomen und Wirtschaftspolitiker ein ständig wiederkehrendes Problem dar. Ökonomen bezeichnen Schwankungen von Output und Beschäftigung häufig als Konjunkturzyklus.Obwohl dieser Begriff suggeriert, daß die wirtschaftlichen Schwankungen regelmäßig und vorhersehbar sind, triff weder das eine noch das andere zu. Die Irregularität ist für Rezessionen ebenso bezeichnend wie die Normalität ihres Auftretens.
3 Die Bedeutung des Zeithorizontes in der Makroökonomik Kurzfristige Betrachtung Kurzfristig sind viele Preise jedoch auf einem vorgegebenen Niveau starr. Langfristige Betrachtung Langfristig sind die Preise flexibel und passen sich den Veränderungen von Angebot und Nachfrage an. Das Gesamtnachfrage-Gesamtangebots-Modell Dieses makroökonomische Modell ermöglicht eine Analyse der Bestimmungsgründe des Preisniveaus und der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Es ermöglicht auch einen Vergleich zwischen dem langfristigen und dem kurzfristigen Verhalten der Wirtschaft.
4 Das Gesamtnachfrage- Gesamtangebots-Modell Dieses makroökonomische Modell ermöglicht eine Analyse der Bestimmungsgründe des Preisniveaus und der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Es ermöglicht auch einen Vergleich zwischen dem langfristigen und dem kurzfristigen Verhalten der Wirtschaft. Obwohl das gesamtwirtschaftliche Angebots-Nachfrage- Modell in vielerlei Bezeichnung dem einzelwirtschaftlichen Angebots-Nachfrage-Modell zu gleichen scheint, ist Vorsicht geboten: Die Analogie ist unvollkommen. Bei der Analyse von Angebot und Nachfrage eines einzelnen Gutes beschäftigt man sich mit einem einzelnen Gut in einer großen Wirtschaft. Bei Gesamtangebots-Gesamtnachfrage- Modell handelt es sich dagegen um ein komplexes Modell, das die Wechselwirkung zwischen vielen Märkten berücksichtigt.
5 Die Gesamtnachfrage Definition: Als Gesamtnachfrage (AD) bezeichnet man die Beziehung gesamtwirtschaftlicher Güternachfrage und gesamtwirtschaftlichem Preisniveau. Die Gesamtnachfragekurve gibt also Auskunft über die Menge an Waren und Dienstleistungen, die zu jedem gegebenen Preisniveau nachgefragt wird. Die Quantitätsgleichung als Gesamtnachfragefunktion MV = P M/P=(M/P) d = k
6 P Die Gesamtnachfragekurve AD
7 Verschiebungen der Gesamtnachfragekurve Die Geasmtnachfragekurve zeigt die möglichen Kombinationen von P und für einen gegebenen Wert von M. Verändert sich die Höhe des Geldangebots, dann verändern sich auch die möglichen Kombinationen von P und, d. h., die Gesamtnachfragekurve verschiebt sich. Was passiert, wenn die Zentralbank das Geldangebot vermindert. Die Quantitätsgleichung zeigt, daß eine Reduzierung des Geldangebots zu einer proportionalen Verringerung des nominalen Outpts P führt. Für jedes gegebene Preisniveau vermindert sich daher die Höhe des Outputs, und für jedes gegebene Outputvolumen vermindert sich die Höhe des Preisniveaus, verschiebt sich die Gesamtnachfragekurve in Richtung des Ursprungs. Genau das Gegenteil passiert, wenn die Zentralbank das Geldangebot erhöht.
8 P Innenverschiebung der Gesamtnachfragekurve Ursache: Verringerung des Geldangebots M AD 2 AD 1
9 P Außenverschiebung der Gesamtnachfragekurve Ursache: Zunahme des Geldangebots M AD 1 AD 2
10 Schwankungen der Gesamtnachfrage Schwankungen des Geldangebots sind nicht die einzige Ursache für Schwankungen der Gesamtnachfrage. Selbst wenn das Geldangebot konstant gehalten wird, verschiebt sich die aggregierte Nachfragekurve, falls es aus irgendeinem Grund zu einer Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes kommt. Wir werden eine ganze Anzahl möglicher Ursachen für eine Verschiebung der Gesamtnachfragekurve betrachten.
11 Das Gesamtangebot Definition: Als Gesamtangebot (AD) bezeichnet man die Beziehung zwischen dem gesamtwirtschaftlicher Güterangebot und dem Preisniveau. Weil die Preise langfristig flexibel sind, kurzfristig aber Rigiditäten auftreten, hängt diese Beziehung ganz wesentlich vom Betrachtungszeitraum ab. Es ist daher notwendig, zwischen zwei Versionen der aggregierten Angebotskurve zu unterscheiden: der kurzfristigen und der langfristigen. Die kurzfristige Angebotskurve wird mit SRAS, die langfristige mit LRAS bezeichnet.
12 Langfristige Betrachtung: Die vertikale Gesamtangebotskurve Da das klassische Modell das langfristige Verhalten der Wirtschaft beschreibt, leiten wir die langfristige Gesamtangebotskurve aus diesem Modell ab. Langfristig hängt die produzierte Gütermenge von der Höhe des als gegeben angenommenen Kapital und Arbeitsansatzes sowie von der ebenfalls als gegeben angenommenen verfügbaren Produktionstechnologie ab: f (K,L) Im klassischen Modell hängt der Output nicht vom Preisniveau ab. Die Gesamtangebotskurve verläuft daher senkrekt.
13 Die langfristige Gesamtangebotskurve P LRAS F(K, L)
14 Verschiebung der Nachfragekurve P LRAS A B AD 2 AD 1
15 Verringerung der aggregierter Nachfrage Eine Verringerung der aggregierter Nachfrage führt zu Preisänderungen, nicht aber zu Änderungen des Outputs. Sinkt das Geldangebot, dann verschiebt sich die Gesamtnachfragekurve nach unten. Die Wirtschaft bewegt sich vom alten Schnittpunkt (A) zum neuen Schnittpunkt (B). Die senkrechte Gesamtangebotskurve genügt der klassischen Dichotomie, weil sie die Unabhängigkeit des Outputs von Geldangebot impliziert. Das so festgelegte langfristige Niveau des Outputs wird als Vollbeschäftigungsniveau oder natürliches Niveau des Outputs bezeichnet.
16 Kurzfristige Betrachtung: Die horizontale Angebotskurve Kurzfristig sind einige Preise starr und können sich deshalb nicht an Änderungen der Nachfrage anpassen. Aufgrund der Existenz von Preisstarrheiten verläuft die kurzfristige Angebotskurve also nicht senkrecht. Als Extrembeispiel wollen wir annehmen, daß alle Unternehmen Preislisten herausgegeben haben, und es für sie kostspielig wäre, neu zu drucken. Alle Preise verharren daher auf ihrem jeweiligen Niveau. Die Unternehmen sind bereit, zu diesem Preisniveau soviel zu verkaufen, wie die Kunden zu kaufen wünschen.weil das Preisniveau gegeben ist, läßt sich diese Situation durch eine waagerechte Gesamtangebotskurve darstellen.
17 Die kurzfristige Gesamtangebotskurve P SRAS
18 P Verschiebung der Nachfragekurve B A SRAS AD 2 AD 1
19 Verringerung der aggregierter Nachfrage Vermindert die Zentralbank plötzlich das Geldangebot, verschiebt sich die Gesamtnachfragekurve nach innen. Da das Preisniveau fixiert ist, ruft die Verschiebung der Nachfragekurve nur ein Sinken des Outputs hervor. Eine Verringerung der Gesamtnachfrage vermindert den Output kurzfristig deshalb, weil die Preise sich nicht sofort anpassen. Die Umsätze gehen zurück, und das führt dazu, daß die Unternehmen Beschäftigung und Produktion verringern. Die Wirtschaft macht eine Rezession durch.
20 Von der kurzfristigen zur langfristigen Betrachtung Über einen langen Zeitraum betrachtet sind die Preise flexibel, die Gesamtangebotskurve verläuft senkrecht, und Änderung der Gesamtnachfrage beeinflussen nur das Preisniveau. Über einen kurzen Zeitraum betrachtet gibt es Preisstarrheiten, die Gesamtsangebotskurve verläuft flach, und Änderungen der Gesamtnachfrage beeinflussen die Produktion der betrachteten Wirtschaft. Langfristig findet sich die wirschaft im Schnittpunkt von langfristiger Gesamtangebots- und Gesamtnachfragekurve wieder. Da sich die Preise an dieses Niveau angepaßt haben, verläuft die kurzfristige Angebotskurve ebenfalls durch diesen Punkt.
21 Langfristiges Gleichgewicht P LRAS SRAS AD
22 Verringerung der Geldmenge Die Zentralbank verringert die Geldmenge und verschiebt sich die Gesamtnachfragekurve nach innen. Eine Verminderung der AD führt zu einer Bewegung des Systems von Punkt A nach Punkt B, in dem die Produktion unter ihrem natürlichen Niveau liegt. Mit sinkenden Preisen erholt sich die Wirtschaft langsam von der Rezession und bewegt sich von Punkt B nach Punk C.
23 langfristig Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Verminderung der Gesamtnachfrage P LRAS B A SRAS C AD 1 AD 2 kurzfristig
24 Exogene Schocks Schwankungen der Gesamtwirtschaft beruhen auf Änderungen der Gesamtnachfrage oder des Gesamtangebots. Ökonomen bezeichnen exogene Änderungen dieser Kurven als Schocks, die die Wirtschaft treffen. Ein Schock, der die Gesamtnachfragekurve verschiebt, heißt Nachfrageschock. Ein Schock, der die Gesamtangebotskurve verschiebt, wird als Angebotsschock bezeichnet. Schocks stören die ökonomische Wohlfahrt dadurch, daß sie Produktion und Beschäftigung aus ihrer natürlichen Gleichgewichtsposition bringen. Ein Ziel des Gesamtangebots-Gesamtnachfrage-Modells ist es, zu zeigen, wie Schoks zu wirtschaftlichen Schwankungen führen.
25 Stabilisierungspolitik Unser Modell erweist sich ferner als nützlich, um abzuschätzen, wie die Wirtschaftspolitik auf Schocks reagieren kann. Der Versuch der Wirtschaftspolitik, das Ausmaß der kurzfristigen Schwankungen in Grenzen zu halten, wird als Stabilisierungspolitik bezeichnet. Weil Output und Beschäftigung im Verlauf des Konjunkturzyklusses um ihr langfristige, natürliches Niveau schwanken, muß eine Stabilisierungspolitik, die die konjunkturellen Schwankungen dämpfen will, versuchen, Output und Beschäftigung möglichst nah an ihrem natürlichen Niveau zu halten. Wir wollen analysieren, wie die Geldpolitik auf Schoks reagieren könnte.
26 Nachfrageschoks Es soll ein Beispiel für einen Nachfrageschoks betrachtet werden: die Einführung und zunehmende Verbreitung von Kreditkarten. Weil die Benutzung von Kreditkarten bei Käufen oftmals bequemer ist als die Wervendung von Bargeld, impliziert die Verwendung von Kreditkarten einen Rückgang der von den Leuten gewünschten Kassenhaltung. Diese Verminderung der Geldnachfrage entspricht einer Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Hält jedes Wirtschaftssubjekt weniger Geld, dann sinkt der Geldnachfrageparameter k. Dies wiederum bedeutet, daß jede Geldeinheit im Durchschnitt häufiger umgeschlagen wird, die Umlaufgeschwinfigkeit V (1/k) nimmt also zu.
27 langfristig Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Nachfrageschock P LRAS C A B SRAS kurzfristig AD 1 AD 2
28 Wirtschaftspolitische Antwort auf den Nachfrageschok Die Zentralbank kann das Geldangebot vermindern, um so die Zunahme der Umlaufgeschwindigkeit zu konterkarieren. Die Neutralisierung des Effektes einer gestiegenen Umlaufgeschwindigkeit würde die Gesamtnachfrage stabilisieren. Durch eine sorgfältig durchgeführte Steuereung des Geldangebots kann die Zentralbank prinzipiell die Wirkungen eines Nachfrageschoks auf Produktion und Beschäftigung abmildern oder sogar föllig beseitigen.
29 Angebotsschoks Schoks treten auch auf der Angebotseite auf. Ein Angebotsschoks ist eine Störung, die die Kostensituation der Unternehmen plötzlich verändert und damit auch zu einer Änderungder Preise führt, die die Unternehmen für die von ihnen erzeugten Güter verlangen. Weil Angebotsschoks direkt das Preisniveau beeinflussen, werden sie manchmal auch als Preisschocks bezeichnet. Beispiele: eine Trokenheit zerstört die Ernte Verschärfung der Umweltgesetzgebung ein hartes Kurs der Gewerkschaften Bildung eines internationalen Ölkartell
30 Nachteiliger Angebotsschock P LRAS B SRAS 2 A SRAS 1 AD
31 Stagflation Stagflation= Stagnation (sinkender Output)+Inflation (steigende Preise)
32 Wirtschaftspolitische Optionen Ein nachteiliger Angebotsschock stellt die Wirtschaftspolitik, die die Nachfrage steuer, vor eine schwierige Entscheidung zwischen zwei Optionen. Die erste Option, besteht darin, die Gesamtnachfrage konstant zu halten. In diesem Fall werden Output und Beschäftigung längere Zeit unterhalb ihres natürlichen Niveaus liegen. Schließlich wird es jedoch zu einem Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Preisniveaus kommen, und die Vollbeschäftigung wird beim alten Preisniveau wieder erreicht. Der Weg dorthin führt jedoch durch eine schmerzhafte Rezession. Die zweite Option besteht in einer Ausdehnung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, um so die Wirtschaft schneller auf ihr natürliches Produktionsniveau zurückzuführen. Wenn die Zunahme der aggregierten Nachfrage mit dem Angebotsschock zeitlich zusammentrift, dann bewegt sich die Wirtschaft von Punkt A nach Punkt C. Der Nachteil dieser Variante, daß das Preisniveau auf Dauer höher ist als in der Ausgangssituation.
33 Anpassung an den nachteiligen Angebotsschock P LRAS B C A SRAS 2 SRAS 1 AD 1 AD 2
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