Das Preisgericht tritt um 9.00 Uhr zusammen. Für die Zentren für Psychiatrie begrüsst Herr Wolfgang Rieger die anwesenden Personen.

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Transkript:

RAHMENPROTOKOLL DES PREISGERICHTSVERFAHRENS Auslober: Wettbewerb: Zentren für Psychiatrie Südwürttemberg Neubau ZfP in Friedrichshafen Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichts Am 11.01.2008 in Ravensburg - Weissenau Das Preisgericht tritt um 9.00 Uhr zusammen. Für die Zentren für Psychiatrie begrüsst Herr Wolfgang Rieger die anwesenden Personen. Der Auslober leitet die Wahl des Vorsitzenden. Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Herr Prof. Aldinger bei eigener Enthaltung der Stimme zum Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Herr Prof. Aldinger bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Der Vorsitzende stellt die Anwesenheit der am Preisgericht Beteiligten namentlich fest: Es sind erschienen: Fachpreisrichter: - Prof. Jörg Aldinger, freier Architekt BDA, Stuttgart - Peter Fischer, Technischer Leiter (Hochbau) Zentrum für Psychiatrie, Ravensburg- Weissenau - Mathias Hähnig, freier Architekt BDA, Tübingen - Ursula Hochrein, freie Landschaftsarchitektin BDLA, München - Ursula Hüfftlein-Otto, Freie Architektin BDA, Stuttgart - Klaus Sauter, Architekt, Stadtplanungsamt Friedrichshafen stellvertretende Fachpreisrichter (kein Stimmrecht) - Helmut Hornstein, freier Landschaftsarchitekt BDLA, SRL, Überlingen - Thomas Stumper, freier Architekt BDA, Ravensburg Sachpreisrichter - Irene Becker- Friedrich, SINOVA, Ravensburg- Weissenau - Roland Beer, Betriebsdirektor ZfP, Ravensburg- Weissenau - Georg Deifel, Pflegedirektor ZfP, Ravensburg- Weissenau - Wolfgang Rieger, Geschäftsführer ZfP Südwürtt. Zentrum für Psychiatrie, Bad Schussenried - Prof. Dr. Paul- Otto Schmidt- Michel, Ärztlicher Direktor ZfP, Ravensburg- Weissenau stellvertretende Sachpreisrichter (kein Stimmrecht) - Prof. Dr. Tilman Steinert, ZfP, Ravensburg- Weissenau Vorprüfung - Thomas Hirthe, Architekt BDA, Stadtplaner, Friedrichshafen Als Protokollführer wird Herr Hirthe bestimmt. Herr Dr. Grupp liess sich entschuldigen. Einstimmig wurde die Zulassung von Frau Angela Penndorf, Zentren für Psychiatrie Weissenau, als Sachverständige ohne Stimmrecht beschlossen. Seite 1 von 9

Alle zu der Sitzung des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur vertraulichen Behandlung der Beratungen. Sie erklären weiter, dass sie bis zum Tage der Preisgerichtssitzung weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch mit Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch über die Aufgabe gehabt haben. Der Vorsitzende fordert die Anwesenden auf, bis zur Entscheidung des Preisgerichts alle Äußerungen über vermutliche Verfasser zu unterlassen. Er versichert dem Auslober, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die grösstmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der GRW 95. Er bittet alle Anwesenden, offen gegenüber den verschiedenen Lösungsansätzen zu sein. Er fordert alle Beteiligten des Preisgerichts zur Diskussion auf und den jeweiligen Fach- und Sachverstand einzubringen, um so im Laufe des Jurytages zu einer gemeinsamen Meinung zu gelangen. Anschließend erläutert der Vorsitzende den Ablauf des Preisgerichtsverfahrens. Der allgemeine Bericht des Vorprüfers lautet: Von 25 ausgewählten/gelosten Büros nahmen 22 am Wettbewerb teil. Sämtliche eingereichten Arbeiten wurden geprüft. Das detaillierte Ergebnis wird jedem Preisrichter schriftlich zur Verfügung gestellt. Der Vorprüfer stellt fest, dass alle Pläne und Modelle bis zum vorgegebenen Abgabetermin beim Vorprüfer abgegeben wurden. Das Preisgericht stellt fest, dass 22 Arbeiten zur Beurteilung zugelassen werden. Die Beratungen des Preisgerichts beginnen mit einer nochmaligen kurzen Erläuterung der Wettbewerbsaufgabe und einer Diskussion des Kriterienkataloges. Im einzelnen werden folgende Kriterien als bedeutend angesehen: - städtebauliche Qualität - architektonische und räumliche Qualität - Funktionalität - Erfüllung des Raumprogramms - Gestaltung der Freiflächen, Stellplätze, Zufahrten - Wirtschaftlichkeit - Ökologie und Umwelt Alle Arbeiten werden in einem Informationsrundgang von ca. 9:30 Uhr bis 12:15 Uhr ausführlich und wertfrei vorgestellt. In diesem Rundgang werden die städtebaulichen Grundzüge, die Baumassenverteilung und die Anordnung der unterschiedlichen Nutzungen der Lösungsvorschläge erläutert, sowie informelle Fragen der Fach- und Sachpreisrichter beantwortet. Aus der sich dem Informationsrundgang anschließenden Diskussion ergeben sich Erkenntnisse, die sich im Wesentlichen auf weitere 4 Themen beziehen: - Umgang mit der äusseren Erschliessung - Abgrenzung, aber auch Synergien der psychiatrischen Abteilungen - Qualität, Funktionalität und Erschliessung der Gärten - Flächenbeanspruchung Auf eine Begehung des Grundstückes wurde verzichtet, da diese schon vorher vom Preisgericht vorgenommen wurde. Der erste Wertungsrundgang dauert von 13:30 Uhr bis 14:20 Uhr. Seite 2 von 9

Bei diesem ersten Wertungsrundgang werden auf Grund von gravierenden und nicht kompensierbarer Mängel im Umgang mit der besonderen örtlichen Situation und von funktionalen Fehlern folgende Arbeiten einstimmig ausgeschieden. 1001 1002 1003 1009 1011 1020 1022 In einem zweiten Wertungsrundgang in der Zeit von ca. 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr werden die verbliebenen Arbeiten genauer untersucht. Trotz bemerkenswerter Lösungsansätze in Teilbereichen werden auf Antrag folgende Arbeiten jeweils mit Stimmenmehrheit ausgeschieden: 1004 10:1 1005 11:0 1007 11:0 1008 11:0 1012 11:0 1013 10:1 1014 11:0 1018 7:4 Es verbleiben somit folgende 7 Arbeiten in der engeren Wahl: 1006 1010 1015 1016 1017 1019 1021 Die schriftliche Beurteilung dieser Arbeiten wird von den Fachpreisrichtern bis ca. 17:15 Uhr und unter Berücksichtigung der besprochenen Beurteilungskriterien und der Kenntnisnahme der Erläuterungsberichte der Verfasser vorgenommen. Die Einzelbeurteilungen werden im Plenum vor den Arbeiten verlesen, soweit notwendig ergänzt und modifiziert und vom Preisgericht wie folgt verabschiedet: 1006 Die Orientierung des Gebäudes entspricht der Hauptachse des Klinikums. Der Abstand zum Hauptgebäude des Klinikums scheint ausreichend gross. Die Innenhöfe entsprechen jeweils mit 200 m2 der geforderten Grösse. Die Zugangssituation bzw. Zufahrtsituation ist auf Ebene 0 gut gelöst, aber die zentrale Erschliessung in das Gebäude stellt sich als schwierig dar, z.b. isolierte Situation der PIA, unbelebter, im Verhältnis kleiner Eingangsbereich. Zwischen dem Neubau und dem Klinikum liegt ein Therapiegarten, der teilweise umschlossen ist. Dies ist bzgl. der Abgrenzung zu klären! Die Therapiegartenanlage ist ansonsten gut gestaltet. Die Abstufung des 2- geschossigen Gebäudeteils entspricht der Einflugschneise des Hubschraubers. Die Gestaltung der beiden psychiatrischen Stationen ist bzgl. der Situierung der Patientenzimmer gelungen, obwohl keine Seesicht erreicht wird. Diese aber ist von den Therapieräumen möglich. Da die Verbindungs- und Kommunikationsfläche der beiden psychiatrischen Stationen nicht optimal gelöst scheint, muss das Konzept des Erschliessungsflures überdacht werden. Eine stärkere Verzahnung der Stationen über gemeinsame Kommunikationsflächen könnte über entsprechende Flurtüren erreicht werden. Durch Umorganisation der Räumlichkeiten der SINOVA in Ebene 2 und Verlagerung von Räumen in die Ebene 0 / Lager, Archiv, Besprechungsraum Seite 3 von 9

würde eine optimale Nutzung der Ebene 2 für die SINOVA möglich. Insgesamt findet das Preisgericht den Entwurf gelungen und die komprimierte Bauweise lässt günstige Herstellungskosten erwarten; gleiches gilt für die zu erwartenden Betriebskosten. 1010 Städtebaulich bilden sich die 3 geplanten Nutzungsbereiche baukörperlich als 3 Patiogebäude ab, welche über ein zentrales Foyer miteinander verknüpft sind. Durch die Anordnung aller Bereiche auf einer Hauptebene entsteht eine flächige Ausnutzung des Grundstücks, was sich im NO- Bereich zum bestehenden Klinikum und im südlichen Bereich zur geplanten Radiologie zu sehr geringen, kritischen Gebäudeabständen der geplanten Patientenzimmer führt. Die von der Röntgenstrasse, von Süden geplante Erschliessung des Neubaus nimmt die gesamte Anlieferungs- und Zugangslogistik auf. Diese Nutzungsüberlagerungen, ohne zusätzlichen Anlieferungsbereich, abgesetzt vom Haupteingang, führt zu gegenseitigen Beeinträchtigungen. Das zentrale Foyer als Adresse des Neubaus führt sinnfällig und räumlich interessant in die jeweiligen Psychiatriestationen I und II und in die Psychosomatikabteilung. Die einzelnen Stationen sind in ihrer inneren Struktur um grüne Innenhöfe gegliedert und in den Raumzuordnungen nahezu ideal angeordnet. Die gemeinsam nutzbaren Aufenthalts- und Gruppenräume bilden die Mitte, das Herz der Stationen, und sind durch einen Dialog von Innen nach Aussen (Patientengärten) geprägt. Es entstehen interessante, lichtdurchflutete Erschliessungsbereiche. Der Bereich der Psychosomatik entwickelt sich von der Hauptebene über 2 Geschosse, der Topografie folgend und umschliesst ebenfalls einen Innenhofbereich. Der geschlossene Charakter des Patientengartens wird in dieser Abteilung nicht gefordert. Zudem entsteht durch den 2- geschossigen Innenhof ein sehr hoher Hüllflächenanteil für diesen Baukörper. Kritisch wird vermerkt, dass der, für alle Funktionsbereiche nutzbare Aufzug, dem Psychosomatischen Bereich zugeordnet ist und somit nur eingeschränkt genutzt werden kann. Die im Gartengeschoss der Ebene 0 geplanten Ergotherapiebereiche und Fitnessräume der Psychiatriestationen sind nur über dunkle, lange Kellerflure erreichbar. Auch ist ein barrierefreier Zugang dieser Bereiche nicht gegeben. Der Entwurf hat seine Stärken in der Grundrissstruktur und inneren Organisation der einzelnen Funktionsbereiche. Auch das zentrale gemeinsame Foyer verspricht einen attraktiven Auftakt, einen angemessenen Empfang in den Neubau. Die Architektursprache wirkt der Aufgabe angemessen und fügt sich wohltuend in die Landschaft ein. Die Grosszügigkeit der inneren Struktur erkaufen sich die Verfasser durch kritische Abstandsflächen zum Bestand. Aufgrund des schlechten Verhältnisses von Hüllfläche zur Nutzfläche liegt der Entwurf im oberen Bereich der zu erwartenden Wirtschaftlichkeit. Die Arbeit stellt ein stimmiges, konsequent durchgearbeitetes Konzept für die Aufgabenstellung dar. 1015 Das stark gegliederte Baukörperensemble schafft vielfältige Innen- und Aussenräume. Durch die grösstenteils geringen Bauhöhen erstrecken sich die Baukörper sehr grossflächig über das Gelände und rücken zu nahe an das vorhandene Klinikum heran. Über die grüne Fuge wird die umgebende Landschaft als Gliederung zwischen die einzelnen Baukörper hereingezogen. Die Zugangssituation mit Vorfahrt von Südosten ist schlüssig, ebenso die getrennte Anlieferung und Zufahrt für die Mitarbeiterparkplätze über das Untergeschoss. Die Fassadenabwicklung wirkt relativ heterogen. Die inneren Funktionen werden insgesamt positiv gesehen. Im Einzelnen wird jedoch der unnötige zweite Empfang und die Nähe der nordostorientierten Patientenzimmer zum Altbau kritisiert. Ebenso wäre die Übersichtlichkeit der Stationen optimierbar und einige Räume sind zu klein oder sollten anders angeordnet werden. Die Abtrennbarkeit der einzelnen Stationen sowie die Zusammenschaltbarkeit der Psychiatriestationen funktionieren gut. Der Patientengarten ist reizvoll, mit Blick zur Landschaft ausgerichtet. Die geforderte Teilbarkeit ist gegeben. Die Einfriedung nach aussen wird bezüglich Charakter und Höhe kontrovers diskutiert. Die innenliegende Fuge könnte zusätzlich genutzt werden. Durch die eingeschossige Bebauung entsteht eine hohe Versiegelung und eine überdurchschnittliche Hüllfläche. Dies lässt keine gute Wirtschaftlichkeit erwarten. Trotz der Grossflächigkeit der Baukörper schafft der Entwurf spannende Raumfolgen und gut funktionierende Stationen. 1016 Der Entwurf nimmt die orthogonale Struktur des Klinikums auf und fügt sich wie auf einem Campus in die Ordnung ein. Er umfasst einen grosszügigen Hof, der dem Gelände folgt und bildet nach Westen Seite 4 von 9

hin ein Fenster, eine Öffnung zur Landschaft. Der Hauptzugang im Osten, ein grosszügiger Platz zum Verweilen und Vorfahren, bindet das Haus an das Klinikum und die bestehenden Besucherparkplätze an. Ein Nebeneingang für Mitarbeiter und Ver- und Entsorgung wird sinnvoll von der Röntgenstrasse, von Süden aus, angeboten. Das Foyer im Erdgeschoss beherbergt die PIA und regelt übersichtlich die Zugänge in die Stationen, ins Obergeschoss zur SINOVA sowie zu den Räumen im Hanggeschoss. Die auf einer Ebene liegenden, den Hof umfassenden Pflegestationen sind geschickt organisiert und räumlich ansprechend mit dem Innenhof verknüpft. Die gewünschte gemeinsame Nutzbarkeit verschiedener Therapieräume ist möglich, sie folgt dem Gedanken der alles umfassenden Bewegung. Der Therapiehof ist vielfältig gestaltet, lineare Strukturen aus dem Obstplantagenbau abgeleitet gliedern den Garten und begleiten den Weg nach Westen in die freie Landschaft. Eine sichere Umfassung ist noch zu überlegen. Die SINOVA im Obergeschoss des Südflügels ist gut auffindbar und gut organisiert, lediglich eine Rezeption, eine Anlaufstelle, fehlt. Durch das leichte verschieben des gesamten SINOVA- Geschosses entsteht eine eigene von aussen ablesbare Adresse für die SINOVA, gleichzeitig ergibt sich eine den Zimmern vorgelagerte Terrasse, die als Sichtschutz zum Therapiegarten fungiert. Der Entwurf liegt von der Kubatur her im Durchschnitt. Die Programmflächen sind leicht überschritten, die einzelnen Raumgrössen sind aber immer exakt nachgewiesen. Die Hüllflächen liegen über dem Durchschnitt und sind in der Grundkonzeption des Entwurfs begründet. Der Entwurf legt sich selbstverständlich in das vorgefundene Gelände und nutzt geschickt die Gegebenheiten. Es ist ein athmosphärisch sehr stimmiger, funktional sehr guter Entwurf, dessen Bauweise natürlich nicht zu Spitzenwerten in den wirtschaftlichen Kenndaten führen kann. 1017 Städtebauliche Situation: Die Anordnung der Baukörper ist aus städtebaulicher Sicht gelungen. Die Formensprache fügt sich in die vorhandenen Strukturen ein. Die bestehenden Freiräume bleiben erlebbar erhalten und werden in ihrer Qualität nur wenig beeinträchtigt. Die Flächeninanspruchnahme ist aus ökologischer Sicht im vertretbaren Rahmen. Funktionalität: Der Haupteingang liegt etwas abseits. Eine PKW-Vorfahrt ist nicht vorgesehen und hätte eine Qualitätsminderung der umgebenden Parkfläche zur Folge. Die Anfahrt erfolgt über die Anlieferung in der Röntgenstrasse. Der Eingangsbereich im EG ist ausreichend dimensioniert und von den Stationsbereichen der Psychiatrie abtrennbar. Die Abtrennung der beiden Stationen ist noch nicht nachvollziehbar, kann aber problemlos vollzogen werden. Innerhalb der Stationen ist der Kombiraum Aufenthalt/Gruppe zu klein dimensioniert. Der Pflegestützpunkt müsste daher näher an den Eingangsbereich verschoben werden. Die Patientengärten sind ausreichend dimensioniert. Die Lage der Patientenzimmer zu den Freiräumen ist gut. Die Anordnung der Räume im Obergeschoss ist funktional gut. Die Dachterrassen sind ansprechend gestaltet und geben nach Südwesten den Blick in Richtung Bodensee frei. Fazit: Der Entwurf ist insgesamt betrachtet attraktiv und wirtschaftlich und fügt sich gut in die vorhandenen Strukturen ein. Schwächen bestehen im Bereich der Haupterschliessung und in der funktionalen Anordnung der Räumlichkeiten in den Stationen. Das Raumprogramm ist nicht vollständig umgesetzt, v.a. im Bereich der Gruppenräume besteht ein Defizit das im Detail noch bearbeitet werden müsste. 1019 Der kompakt anmutende, sich angenehm zurückhaltende Baukörper fügt sich harmonisch in die Parklandschaft ein und hält einen ausreichenden Abstand zu den benachbarten Gebäuden. Die städtebauliche Anordnung ist richtig und führt zu einer logischen und nachvollziehbaren Erschliessung von der Röntgenstrasse über einen zentralen Vorplatz, an den sich ein Wirtschaftshof anschliesst. Trotz der zentralen Anordnung sind damit Patienten-/Besucherverkehr und Materialanlieferung sauber voneinander getrennt. Der Zugang führt in ein ausreichend proportioniertes Foyer mit Rezeption und Wartezone. Es erstreckt sich als Atrium über beide Geschosse. Ihm angeschlossen sind gemeinsame Räume für Ambulanz und SINOVA. Beide Bereiche sind direkt und auf kurzem Weg erreichbar. Die Grundrissgestaltung der SINOVA ist funktional, Gruppen- und Aufenthaltsräume wirken etwas an den Rand gedrängt, während die Ausrichtung der Patientenzimmer richtig ist. Vom Foyer aus führen zwei Treppen in die Ebene 1, die sich in die beiden Psychiatriestationen aufgliedert. Das Atrium insgesamt ist als Verbindung zwischen den Stationen nicht tauglich. Es wird die Abtrennung der Treppen erforderlich. Dies führt dazu, dass die beiden Stationen dann nur noch über einen Gang miteinander Seite 5 von 9

verbunden sind. Gemeinsame Räume fehlen. Der offenbar angestrebten kompakten Bauweise geschuldet ist die sehr funktionale, teilweise schon beengt wirkende Grundrissanordnung, die auf beiden Stationen einen Lebensmittelpunkt vermissen lässt. Die beiden geschützten Höfe sind witterungsbedingt nur eingeschränkt tauglich und auch eher zu klein. Potentiell vorhandene Raumqualitäten werden durch die Anordnung von Lager-, Müll- und Putzräumen zunichte gemacht. Insgesamt ist eine positive Milieugestaltung im Sinne der Patienten kaum nachvollziehbar. Beide angebotenen Freibereiche weisen einerseits eine hohe Aufenthaltsqualität auf, müssen jedoch mit umfassenden baulichen Massnahme geschützt werden, die wiederum die Gebäudegestalt beeinträchtigen. Die Kennzahlen lassen einen wirtschaftlichen Entwurf vermuten, es fällt jedoch auf, dass einige wichtige Therapieräume deutlich zu klein sind und Teeküchen fehlen. Mit einer positiven städtebaulichen Aussage bemüht sich die Arbeit um Kompaktheit und Wirtschaftlichkeit. Sie lässt jedoch in Teilbereichen räumliche Qualitäten vermissen, die durch eine Umorganisation der Grundrisse jedoch erzielt werden könnte. 1021 Der Verfasser schlägt ein amorphes, zweigeteiltes Gebäude vor mit einem breitgelagerten, eingeschossigen Psychiatrietrakt und einem eigeschossigen Kopfbau für die SINOVA vor. Beide Gebäudeteile sind Vielecke, deren gestalterische Grundhaltung der schrägen Linien und schiefen Winkel im Bemühen einen Solitär zuschaffen unter den Preisrichtern kontrovers diskutiert wird. Die Schnittstelle und die Übergänge zwischen den beiden recht unterschiedlichen Baukörpern werden nicht (Ostfassade) oder zu wenig (Westfassade) thematisiert, wenigstens liegen hier die beiden Hauptzugänge. Die anschliessende Foyerzone ist für drei Stationen zu eng und zu verwinkelt. Die Zufahrt zum westlichen Eingang ist für Krankentransporte ungeeignet. Die separat liegende Anlieferungszone wird positiv bewertet. Ebenfalls positiv ist die Anordnung der Psychiatriestationen ebenerdig auf einer Etage, mit der Möglichkeit Behandlungsräume wechselseitig zu nutzen. Die innere Organisation hat ihre Stärken im zentral gelegenen Dienstzimmer, den abgeschlossenen Innenhöfen und vor allem der direkten Koppelung der beiden Stationen mit den daraus resultierenden Synergieeffekten. Ungünstig ist der beengte Zugang zur Station 2 und die Lage einiger Patientenzimmer direkt am Eingang. Auch in den Obergeschossen sind die Flurzonen oft beengt und vor allem verwinkelt. Insgesamt ist das Raumprogramm nicht in allen Teilen erfüllt, es fehlen wichtige Räume z.b. für die Ergotherapie, andere Räume sind zu klein oder an der falschen Stelle (PIA) vorgesehen. Abschliessend ist zu sagen, dass die amorphe Gebäudeform gezwungen wirkt und die daraus resultierende unflexible Grundrissgestaltung die Heilung der Raumprogrammmängel erschwert. Ab ca. 19:00 Uhr erfolgt eine ausführliche Diskussion über alle in der engeren Wahl verbliebenen Arbeiten. Anschließend wird folgende Rangfolge beschlossen: 1. Rang 1016 11:0 2. Rang 1010 11:0 3. Rang 1015 11:0 4. Rang 1017 11:0 5. Rang 1006 11:0 6. Rang 1021 11:0 7. Rang 1019 11:0 Entsprechend der Rangfolge erfolgt einstimmig die Zuerkennung der Preise und Ankäufe wie folgt. Summe zuzüglich Mehrwertsteuer 1. Preis 1016 19.000,-- 2. Preis 1010 13.000,-- 3. Preis 1015 8.500,-- 4. Preis 1017 6.000, -- Ankauf 1006 3.850,-- Ankauf 1021 3.850,-- Ankauf 1019 3.850,-- Seite 6 von 9

Weiter beschliesst das Preisgericht einstimmig, dass im Falle des Ausscheidens einer der Arbeiten aus der Preis- und Ankaufgruppe aus formellen Gründen das Preisgeld prozentual auf die verbleibende Preise und Ankäufe zu verteilen ist. Das Preisgericht veranlasst den Auslober im Anschluss an das Verfahren die Teilnahmeberechtigung der Verfasser zu prüfen. Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Verfasser des 1. Preises auf der Grundlage des prämierten Wettbewerbsentwurfes mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen. Die Öffnung der bis dahin unter Verschluss gehaltenen Umschläge ergibt folgende Verfasser (Preise, Ankäufe): 1016 Huber Staudt Architekten BDA mit Bernard:Sattler Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin MA: Leander Moons, Magdalena Falska, Julian Arons, Antonio Henriques, Fabian Lux Berater: Stefan Domann, Berlin 1010 Arch: Claus Anderhalten, Berlin LA: Thomanek Duquesnoy Boemans Landschaftsarchitektur, Berlin MA: Detert Renner, Nils Schülke, Lukas Oelmüller 1015 Architekten- Atelier Thoma/Almut Henne u. Christian Korn, Freiburg MA Walter Dieringer 1017 Freudenfeld + Krausen + Will, München LA: Hubert Wendler, München MA: Andreas Fischer 1006 Hascher + Jehle Planungsgesellschaft, Berlin ARGE mit: Monnerjan Kast Walter Architekten, Düsseldorf MA: Chan IK Park, Tim Obermann, Tobias König, Dorian Hohmann Berater: Hutterreimann, Landschaftsarchitektur, Berlin 1021 MLW Architekten, Ravensburg LA: Stefan Stüber, Überlingen MA: Tanja Weber, Andreas Heine 1019 Peter Kluska, Landschaftsarchitekt München Beeg- Geiselbrecht- Lemke Architekten GmbH, München MA: Gabriele Blanarsch, Richard Vogel, Sabine Strähle Die weiteren Verfasser sind: 1001 Incopa GmbH, Saarbrücken LA: Latz + Partner, Kranzberg MA: Peter Bäumchen, Jasmin Truk, Thomas Carentz, Felix Metzler, Eugenia Vasileva 1002 NA + M / Wilhelm und Partner, Lörrach ARGE Christian Burkhard, Hohentengen, Peter Schanz, Hohentengen, Gerold Müller, Waldshut, Jürgen Moser, Lörrach, Michael Duffner, Waldshut, Ernesto Preiser, Waldshut, Frank Hovenbitzer, Lörrach MA: Sascha Held, Frank Arnold, Simone Mayer, Oliver Sandler 1003 ARGE Schwöbel Werle, Mannheim 1004 Architekten Prof. Klaus Sill, Hamburg, Arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg MA: Lorenz Tettenborn, Anna Czigler, Bente Dau Seite 7 von 9

1005 Hahnhelten + Assoziierte Architekten GmbH, Aachen LA: Frei Raum Concept, Rottenburg a.n. MA: Mink Nguyen, Dominik Urban, Stefan Wenig, Britta Harnacke, Benedikt Krienen Berater: Büro Reiffenrath, Büro INCO, Büro Fischbach 1007 Jauss + Gaupp Freie Architekten BDA, Friedrichshafen LA: AG Freiraum Dittus + Böhringer, Freiburg MA: Stephan Hübner, Dirk Conrad 1008 Stefan Ludes Architekten, Berlin LA: Lützow 7 C. Müller J. Wehberg, Berlin MA: Helmut Kummer, Sabina Grote-Schepers, Sandra Schulze, Tanja Rutte, Ingo Deil 1009 Konermann Siegmund Architekten BDA, Hamburg LA: Sven Andersen, Lübeck MA: Herrmann Beil 1011 Eyland 07, Nürnberg LA: Bauchplan ).( Landschaftsarchitektur; München MA: Jürgen Lehmeier, Wolfgang Bauer Berater, IB Stahl, (Haustechnik) 1012 BMBW Architekten BDA + Partner, München LA: Luz Landschaftsarchitekten, München MA: Heinz Luz, Susanne Brittinger, Veronika Reisser, Margit Cimolino, Peggy Gromodka, Vanessa Blacker, Evi Prähster 1013 AV1 Architekten, Butz, Dujmovic, Schanne, Urig, Kaiserslautern LA: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin MA: Arnulf Bark, Nicole Ptak, Kristian Ritzmann 1014 Baulinie- Architekten, Ennulat Rolf Architekturbüro, Hergensweiler, Pro Grünraum Garten- und Landschaftsarchitektur, Biberach MA: Alexandra Ennulat, Patrizia Frey, Manuel Gessler, Martina Löhle 1018 LGS Architekten BDA, Konstanz LA: Landschaft Drei, Michael Heintze, Konstanz MA: Petra Martin, Jan VosWinckel, Sebastian Braun 1020 GMS Freie Architekten, Isny im Allgäu LA: Hans- Jürgen Baron, Landschaftsarchitekt, Ulm MA: Nicole Saile, Hüseyin Bagzi, Gerhart Kindermann 1022 Oberst & Kohlmayer GmbH Generalplaner, Stuttgart LA: Markus Hertneck, Stuttgart Es wird vereinbart, die Ausstellung der Arbeiten am 12.01.2008 um 10.00 Uhr in Ravensburg Weissenau zu eröffnen. Herr Stumper und Herr Fischer als Mitglieder des Preisgerichts werden bei der Eröffnung anwesend sein und die Arbeiten der Preisträger vorstellen. Der Vorsitzende entlastet den Vorprüfer und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung der Sitzung. Er dankt dem Auslober und allen Preisrichtern für die offene und konstruktive Zusammenarbeit. Er schliesst nach Verlesung und Unterzeichnung der Niederschrift die Sitzung um 20:30 Uhr und gibt den Vorsitz an den Auslober zurück. Seite 8 von 9

Unterschriften der Preisrichter : (Unterschriften auf dem Original) Fachpreisrichter: Prof. Jörg Aldinger... Peter Fischer... Mathias Hähnig... Ursula Hochrein... Ursula Hüfftlein-Otto... Klaus Sauter... stellvertretender Fachpreisrichter (kein Stimmrecht) Helmut Hornstein... Thomas Stumper... Sachpreisrichter Irene Becker- Friedrich... Roland Beer... Georg Deifel... Wolfgang Rieger... Prof. Dr. Paul- Otto Schmidt- Michel... stellvertretende Sachpreisrichter (kein Stimmrecht) Prof. Dr. Tilman Steinert... Sachverständige (kein Stimmrecht) Angela Penndorf... Ravensburg-Weissenau, den 11.01.2008 Seite 9 von 9