Emotionen im Change Management

Ähnliche Dokumente
Erlebnisprodukte in Hotellerie und Tourismus

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk

Vom individuellen zum organisationalen Lernen

Organisation der Unternehmensarchitektur

Die Vernetzung der Finanzdienstleister

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

Organisationstheorien

Emotionale Kompetenz in kooperativen Lernsituationen

PARTIZIPATION, ARBEITSZUFRIEDENHEIT UND BELASTUNG IN»NEUEN«ORGANISATIONSFORMEN AM BEISPIEL VON BERATUNGSUNTERNEHMEN

Ökonomische Bewertung elektronischer Transaktionssysteme

1 Einleitung Unternehmenskrisen und Sanierung Einflussfaktoren auf Mitarbeiterreaktionen in Sanierungen Sensemaking...

Arbeitszufriedenheit von Expatriates

Erfolgsfaktoren des IPO-Managements

Produktorientiertes Kostenmanagement in der chemischen Industrie

Balanced Scorecard und strategischer Planungsprozess

Dominika Gawlowski. Lebenslange Markenbindung- Bedingungen der Entstehung von Brand Attachment durch KonsumentensoziaBisation

Astrid Rohrs. Produktionsmanagement in Produktionsnetzwerken. PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Supply Chain Performance Management

Annika Schudak. Nutzergenerierte. Produktbewertungen im Web 2.0. Eine verbraucherpolitische Betrachtung

PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften

Wettbewerbsvorteile durch internationale Wertschöpfung

2 Emotionen in der deutschen und in der russischen Kultur... 41

Bancassurance in Deutschland

Strategien für eine nachhaltige Lieferantentwicklung für die Beschaffung aus Emerging Markets

Die Gestaltung eines leistungsstarken Arbeitsverhältnisses durch "Talent Relationship Management"

Vertrauensgestaltung in der Beziehung zwischen Nonprofit-Organisation und Spender

Erfolgreiche Post-Merger-Integration bei öffentlichen Institutionen

Materielle nichtmonetäre Anreize im Vertrieb

Organisation von Supply Chain Management

Competitive Manufacturing Intelligence

Erlebnisprodukte in Hotellerie und Tourismus

Die Attraktivität von Einkaufsstätten im Handel

Kundenorientierte Internationalität in MBA-Programmen

Erfolgsfaktoren der Strategieimplementierung

Management und Wirkungen von Marke-Kunden-Beziehungen im Konsumgüterbereich

ZUR ÜBERTRAGBARKEIT DES LEAN-PRODUCTION ANSATZES IN UNTERSTÜTZENDE UND ADMINISTRATIVE UNTERNEHMENSBEREICHE

Luxus - vergleichende Analyse des Konsumentenverhaltens bei Gütern und Dienstleistungen am Beispiel von Luxusaccessoires und -hoteis

Eine empirische Betrachtung aus entscheidungs- und systemtheoretischer Perspektive

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis

Mitarbeiterorientierte Gestaltung des unternehmensinternen Wissenstransfers

Strategien institutioneller Immobilieninvestoren

Constanze Knörck. Intraorganisationaler Wissenstransfer in global agierenden Unternehmen. Verlag Dr. Kovac

Rekonstruktionen interkultureller Kompetenz

Reievante Emotionen im Marketing

Nadine Löw. Organisatorische Wandlungsfähigkeit als Wettbewerbsvorteil und Erfolgsfaktor. Eine empirische Untersuchung. WiKu

Die Erfassung der Feedbackkultur in Organisationen

Verhandlungen im internationalen Vertrieb

1 Einleitung Wertorientierte Unternehmensführung Wertorientiertes Informationsmanagement... 85

Kundenorientierung bei hochgradigen Innovationen

Globale Standardisierung und lokale Anpassung im internationalen Personalmanagement

Christian Schultz. Vertrauen und Unterstützung. durch Reputation. Eine Untersuchung von spendensammelnden Nonprofit-Organisationen.

Wissensmanagement in internationalen Unternehmungen

Johannes Christian Panitz

Wahrnehmung von Innovationen auf Produkt- und Markenebene

Holger Voss. Life Cycle Logistics. Der Weg zur produktlebenszyklusorientierten <«" Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien

Die lebenszyklusorientierte Erfolgsfaktorenanalyse deutsch-russischer temporär intendierter Unternehmensnetzwerke

3. Rahmenbedingungen und empirische Relevanz der ethischen Produktkategorien Bio und Fairtrade 43

Thomas Wenk Performance Measurement Systeme und deren Einsatz als Managementsystem

Seite A. EINLEITUNG. 1. Ziele der Arbeit Aufbau der Arbeit 3 B. ALLGEMEINE GRUNDLAGEN. 1. Grundlagen der nonverbalen Kommunikation 5

Performance Measurement in der Forschung und Entwicklung

Regulierungsmanagement in der Energiewirtschaft

Qualität von Kennzahlen und Erfolg von Managern

Psychologische Determinanten der Kundenzufriedenheit

2 Konzeptionelle Grundlagen zur Insolvenzsanierung Unternehmenskrisen - Beschreibung überlebenskritischer Prozesse... 27

Personalmanagement und Kreativität von Unternehmen

Abwanderung von Vertriebspartnern. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Manfred Krafft

3 Führungsstil Führungsstiltypologien Autoritäre Führung Kooperative Führung Laissez-faire Führung 63 3.

Abbildungsverzeichnis...VI Tabellenverzeichnis... VII Abkürzungsverzeichnis...VIII

Der Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit

Michael Schneider. Wertschopfungsorientierte Arbeitsteilung im Krankenhaus

firl SCHRIFTENREIHE RATIONALISIERUNG Götz Thiemo Scherle Schutz elektronischer Dokumente für den Wissenstransfer in F&E-Kooperationen

Performance Measurement für das Customer Relationship Management

Inhaltsverzeichnis.

Glaubwürdigkeit in der Marketingkommunikation

Wissensmanagement im technischen Service

Akzeptanz und Barrieren der elektronischen Rechnung

Ralph Seemann (Autor) Corporate Reputation Management durch Corporate Communications

Florian Gierke. Kundenorientierung im E-Commerce-Prozess. Ein ereignisorientierter Ansatz

Oliver Harborth. Transport- und Bestellmengenplanung in der Beschaffungslogistik. Verlag Dr. Kovac

Beziehungsmanagement im Arzt-Patient-Verhältnis

Darstellung und Umsetzung der Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR)

Innovationsmanagement durch internes Risikokapital

Logistik im Kontext des ausländischen Markteintritts

GHS. Göttinger Handelswissenschaftliche Schriften e. V. Band 72. Astrid Friese. Lieferanten-Beziehungsmanagement im Handel

Reihe: Electronic Commerce Band 22

Supply Chain Finanzierung Optimierung der Finanzflüsse in Wertschöpfungsketten

Systematische Früherkennung von Emerging Risks in der Versicherungswirtschaft

Gerit Grübler (Autor) Ganzheitliches Multiprojektmanagement Mit einer Fallstudie in einem Konzern der Automobilzulieferindustrie

Wissensmanagement: Faktoren der Wissensteilung in deutschen Großunternehmen

von Philipp Wackerbeck 522 Seiten, Uhlenbruchverlag, 2006 EUR 79,- inkl. MwSt. und Versand ISBN

Universität [C% München

Ethik im internationalen Marketing

Yuzhu Zhang. Management chinesischdeutscher Geschäftsbeziehungen. Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Textilindustrie

Weiterempfehlung und Kundenwert

Imagewirkungen von Eventmarketing

Ökologische Produktinnovation

Agilität im dynamischen Wettbewerb

Wirkungen von Event-Sponsoring

Management of Change als Steuerung sozialräumlicher Gestaltungsprozesse

Stereotype versus Vorurteile: Welche Rolle spielt der Autoritarismus?

Transkript:

Rainer Klose Emotionen im Change Management Eine Analyse emotionalen Verhaltens im organisatorischen Wandel Verlag Dr. Kovac Hamburg 2009

Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 13 1. Einfuhrung 15 1.1 Einleitung 15 1.2 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit 17 2. Grundlagen der Arbeit 19 2.1 Wissenschaftstheoretische und interdisziplinäre Einordnung 19 2.2 Konzeptioneller Aufbau der Untersuchung 22 3. Permanenter Wandel als organisatorische und emotionale Herausforderung 25 3.1 Grundlagen des Wandels 27 3.1.1 Begriff und Formen des Wandels 27 3.1.2 Ausgewählte Bestimmungsfaktoren des Wandels 30 3.1.3 Zur steigenden Intensität der Wandelanforderungen 34 3.2 Zugänge zum organisatorischen Wandel 35 3.2.1 Theorietraditionen des Wandels 36 3.2.2 Die Gleichgewichtslogik des klassischen Wandelverständnisses 39 3.2.3 Modellierung einer permanenten Wandelperspektive auf Basis organisatorischen Lernens 43 3.3 Change Management: Eine Begriffsbestimmung 50 3.4 Aktivitätskomplexe des Wandels 53 3.5 Generierung eines ganzheitlichen Wandelmodells 56 3.5.1 Die sach-rationale Dimension 57 3.5.2 Die normativ-kulturelle Dimension 58 3.5.3 Die emotional-verhaltensorientierte Dimension 60 3.5.3.1 Veränderungsbereitschaft 63 3.5.3.2 Widerstand gegen Veränderungen 64 4. Grundlagen der Emotionen 76 4.1 Emotionen in der abendländischen Geistesgeschichte und Philosophie... 76 9

4.2 Einordnung und Abgrenzung des Emotionsbegriffs 81 4.2.1 Definitorische Annäherung an das Emotionskonstrukt 81 4.2.2 Abgrenzung inhaltlich verwandter Begriffe des Emotionskontextes... 84 4.3 Diskussion ausgewählter Emotionstheorien 89 4.3.1 Klassifikation unterschiedlicher Emotionsansätze 90 4.3.2 Evolutionstheoretische Ansätze 92 4.3.3 Psychophysiologische Ansätze 101 4.3.4 Behavioristische Ansätze 108 4.3.5 Kognitive Ansätze 113 4.3.6 Sozialkonstruktivistische Ansätze 123 4.3.7 Tendenzen in der Theorieentwicklung 126 4.4 Neurowissenschaftliche Grundlagen emotionaler Rationalität 128 4.5 Zusammenführung der zentralen Emotionsmerkmale zu einer integralen Definition 131 5. Emotionen im organisatorischen Kontext 136 10 5.1 Die Missachtung von Emotionen in Organisationen 136 5.2 Die wachsende Bedeutung emotionaler Dimensionen im Organisationsgefüge 141 5.3 Die Organisation als emotionaler Raum: Eine Einordnung 143 5.3.1 Konkretisierung des Organisationsbegriffs 143 5.3.2 Der rekursive Wirkungszusammenhang von organisatorischem Bezugsrahmen, Emotion und Individuum 145 5.4 Die Wirkung von Emotionen auf Motivation und ausgewählte Aspekte des Entscheidungs- und Leistungsverhaltens 151 5.4.1 Der Zusammenhang von Emotion und Motivation 152 5.4.1.1 Grundlagen der Motivation 152 5.4.1.2 Emotionen als motivationale Mediatoren 155 5.4.2 Die Funktion von Emotionen als Entscheidungshilfe 159 5.4.3 Der Einfluss von Emotionen auf die Gedächtnisleistung 161 5.4.4 Emotionale Einflüsse auf die Urteilsbildung und Problemlösung 163 5.5 Ausgewählte emotionsintegrierende Konzepte und Modelle der organisationspsychologisch geprägten Forschung 167 5.5.1 Arbeitszufriedenheit als emotionsbasierte Konzeption 168

5.5.2 Stress als Ergebnis von Person-Situations-Relationen 173 5.5.3 Emotionsarbeit als Institutionalisierung individueller Befindlichkeiten 180 5.5.4 Emotionale Intelligenz 187 5.5.5 Unternehmenstheater als Mittel emotionaler Anteilnahme 193 6. Emotionen im Change Management 201 6.1 Emotionales Erleben des Wandels 202 6.2 Operationalisierung von Emotionen im Wandel 208 6.2.1 Das Rahmenmodell anhand von Erfahrungsbereichen nach Kiefer.. 208 6.2.2 Das klassische kompetenzbasierte Veränderungsphasenschema nach Streich 211 6.2.3 Das emotionsbasierte Veränderungsphasenschema nach Roth 216 6.2.3.1 Rekonstruktion der einzelnen Wandelphasen 218 6.2.3.2 Kritische Würdigung des Modells 221 6.3 Ein modifiziertes Fünf-Phasen-Modell eines emotional verantwortlichen Change Managements 231 6.3.1 Die Vorahnungs- und Eröffnungsphase 235 6.3.1.1 Einzelemotionsspezifische Analyse der Emotion Angst 236 6.3.1.2 Möglichkeiten der Emotionsbewältigung 241 6.3.1.3 Ausgewählte begleitungsrelevante Organisationskonzepte 246 6.3.2 Die Abwehrphase 250 6.3.2.1 Einzelemotionsspezifische Analyse der Ärgeremotion 251 6.3.2.2 Möglichkeiten der Emotionsbewältigung 255 6.3.2.3 Bewältigungsunterstützende emotionsintegrierende Organisationskonzepte 260 6.3.3 Die Ablösungsphase 261 6.3.3.1 Einzelemotionsspezifische Analyse der Emotionen Hilflosigkeit und Trauer 261 6.3.3.2 Möglichkeiten der Emotionsbewältigung 265 6.3.3.3 Ausgewählte begleitungsrelevante Organisationskonzepte 270 6.3.4 Die Öffnungsphase 272 6.3.4.1 Einzelemotionsspezifische Analyse von Neugier und Hoffnung. 273 6.3.4.2 Emotionsunterstützende Maßnahmen 276 11

6.3.5 Die Phase der Integration 279 6.3.5.1 Analyse des Selbstwirksamkeitskonzeptes 280 6.3.5.2 Integrationsunterstützende Maßnahmen 281 6.3.5.3 Ergänzung der Integrationsphase um die Emotion Stolz 283 6.3.6 Möglichkeiten der Phasenidentifikation 285 6.3.7 Komprimierte Darstellung des Fünf-Phasen-Modells eines emotional verantwortlichen Change Managements 288 7. Schlussbetrachtung 292 7.1 Zusammenfassung 292 7.2 Grenzen und Ausblick 297 Literaturverzeichnis 301 12