Woher kommt diese Norm? Norm lat. norma, Richtschnur, Winkelmaß, Regel DIN Deutsches Institut für Normung EN Europa-Norm ISO International Organization for Standardization ISO: Ziel: ISO 9000 ff: gegründet 1947, ein Zusammenschluss von nationalen Normenorganisationen Durch internationale Normen den weltweiten Austausch von Waren und Dienstleistungen zu erleichtern und zu fördern. 1987 erstmals veröffentlicht, vereinheitlicht die bis dahin existierenden nationalen QM-Normen zu einem einheitlichen, itli h international geltenden Regelwerk. Abb. 1
Die Struktur der DIN EN ISO 9000er-Reihe Normenreihe ISO 9000 DIN EN ISO 9000 DIN EN DIN EN Qualitätsmanagement-Systeme Grundlagen und Begriffe (Übersicht) Qualitätsmanagement-Systeme Anforderungen ( Nachweisnorm ) Leiten und Lenken für den nachhaltigen Erfolg einer Organisation Ein Qualitätsmanagementansatz ( Verbesserungsanleitung in Richtung TQM ) Abb. 2
Die Nachweisnorm DIN EN Die Nachweisnorm DIN EN Hauptabschnitte: 4 Qualitätsmanagementsystem 5 Verantwortung der Leitung 6 Management von Ressourcen 7 Produktrealisierung 8 Messung, Analyse und Verbesserung Abb. 3
Erweitertes Modell eines prozessbasierten Qualitätsmanagementsystems Umfeld der Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems, die Umfeld der Organisation zu nachhaltigem Erfolg führt Organisation Interessierte Parteien Erfordernisse und Erwartungen Abschnitt 5 Strategie und Politik Abschnitt 4 Leiten u. Lenken f. d. nachhaltigen Ef Erfolg e. Organisation Abschnitt 9 Verbesserung, Innovation und Lernen Abschnitt 5 Verantwortung der Leitung Interessierte Parteien Abschnitt 6 Management von Ressourcen (erweitert) Abschnitt 6 Management von Ressourcen Abschnitt 8 Messung, Analyse und Verbesserung Abschnitt 8 Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung Zufriedenheit Kunden Erfordernisse und Erwartungen Abschnitt 7 Produktrealisierung Produkt Kunden Abschnitt 7 Prozessmanagement Basis: Grundsätze des Qualitätsmanagement (ISO 9000) Information Wertschöpfung Abb. 4
Erweitertes Themenspektrum der Ziel: Ausrichtung der Organisation auf interessierte Parteien Nachhaltiger Erfolg Umsetzung der Strategie und Politik in Prozessen und der Organisationsstruktur Finanzielle Ressourcen Beteiligung und Motivation der Mitarbeiter Lernen Lieferanten, Partner und Partnerschaften Wissen, Information und Technik Natürliche Ressourcen TQM Benchmarking Selbstbewertung Abb. 5
ISO-9000-Familie Serie ISO 10000 ISO 9000 ISO 19011 Branchenspezifische Nachweisnormen zum Beispiel TS 16949 ISO 13485 IRIS KTQ 22000 Automotive Medizinprodukte Schienenfahrzeugbau Gesundheitswesen Lebensmittel Abb. 6
Das EFQM - Modell Befähiger Führung Mitarbeiter & Mitarbeiterinnen Strategie Mitarbeiterbezogene Prozesse, Produkte und Dienstleistungen Kundenbezogene Schlüssel- leistungen Partnerschaften & Ressourcen Gesellschaftsbezogene Innovation und Lernen Abb. 7
ISO-10000-Familie Kundenzufriedenheit Konfliktlösungen 10003:2008 Kundenzufriedenheit Reklamationen 10002:2005 Messung der Kundenzufriedenheit 10004:2011 Kundenzufriedenheit Verhaltenskodizes 10001:2008 ISO 10015:2008 Leitfaden für Schulungen ISO 9000 ff ISO 10014:2006 Wirtschaftlicher Nutzen QM-Pläne 10005:2009 Projektmanagement ISO 10006:2004 Konfigurationsmanagement g 10007:2004 Messmittelmanagement ISO/TR 10013:2001 QM-Dokumentation DIN EN ISO 10012:2004 Abb. 8
Umwelt- und arbeitssicherheitsspezifische Systemnormen Umwelt DIN EN ISO 14001 EMAS III Qualität DIN EN IMS Arbeitssicherheit OHSAS 18001 SCC Abb. 9