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1 Theorie der Wa rme Musterlo sung 8. U bung 1. FS 2014 Prof. Renner Wieso trocknet Wa sche an der Wa scheleine? Unter Normalbedingungen (T 300K, p 1bar ist Wasser flu ssig. Trotzdem verdunstet Wasser aus den Weltmeeren etc. (und insbesondere auch aus unserer zum Trocknen aufgeha ngten Wa sche. Auf den ersten Blick widerspricht dies der Idee, dass flu ssiges Wasser die tiefere (Gibbs sche Energie besitzt und deshalb im Gleichgewicht jeder Wasserdampf kondensieren sollte. In dieser Aufgabe wollen wir der Thermodynamik hinter diesem Pha nomen auf den Grund gehen. (a Betrachte ein System bestehend aus zwei Komponenten, Wasser und uft. Beschreibe den Gleichgewichtszustand des Systems fu r gegebene Werte p und T. Wie gross ist der Partigas aldruck pgas H2 O = ph2 O (p, T des Wasserdampfes in der uft? Hinweis: Dru cke die Mischentropie als Funktion des Druckes p und der Partialdru cke der Komponenten in den jeweiligen Phasen aus. Vernachla ssige Terme ho herer Ordnung in pgas H2 O /p. Betrachte alle Mischungen als ideal. (b Was passiert, wenn fu r fixe p und T der Partialdruck des Wasserdampfes pd den Gleichgewichtswert pgas H2 O u ber-/unterschreitet? Wann lohnt es sich, Wa sche zum Trocknen an die Wa scheleine zu ha ngen? o sung. (a Unter Normalbedingungen kommt Wasser mehrheitlich in der flu ssigen Phase und uft mehrheitlich in der gasfo rmigen Phase vor. Jedoch ist jede Komponente in kleinen Mengen auch in der anderen Phase vorhanden. Dies fu hrt zu einer endlichen Mischentropie. Fu r die Gibbs sche Energie in der Phase {gasfo rmig, flu ssig} findet man = G G T, p, n H2 O T, p, nh2 O + G (T, p, n T SH2 O, H2 O, n = G H2 O T, p, nh2 O + G (T, p, n h n n i RT n +n (.1 H2 O log log nh2 O n n = n H2 O gh2 0 (T, p RT log n H2 O n + n g (T, p RT log, n wobei gr (T, p die Gibbs sche Energie pro Mol fu r die reine Phase der Komponente r bezeichnet und SH den Entropieanstieg aufgrund des Mischens der beiden Komponenten beru cksichtigt. Um die 2 O, Gleichgewichtsbedingungen zu formulieren, betrachten wird das Gibbs sche Potential des Gesamtsystems, gas G T, p, nh2 O, n ; nflh2 O, nfl = Gfl T, p, nflh2 O, nfl + Ggas T, p, ngas. (.2 H2 O, n 1

2 Im Gleichgewicht stellen sich die Molzahlen n r ( {fl, gas}, r {, H 2O} so ein, dass das Funktional (.2 minimiert wird. Dabei bleibt die Gesamtmolzahl jeder Komponente erhalten, n r = n fl r + n gas r = const. Mit der Definition µ r = n r G (T, p, n r, n rc des chemischen Potentials (hier pro Mol der Komponente r in der Phase folgt sofort G n fl r! = 0 = µ fl r (T, p, n fl r, n fl r c = µ gas r (T, p, n gas r, n gas r c, (.3 mit r {H 2O, }, r c {, H 2O}. Im Gleichgewicht sind die chemischen Potentiale einer Komponente in den beiden Phasen identisch (siehe Vorlesung. Mit Hilfe der Gleichungen (.1 und (.2 kann man die Gleichgewichtsbedingungen schreiben als 0 = µ H2 O = g gas (T, p g fl (T, p RT log 0 = µ = g gas (T, p g fl (T, p RT log gas n gas gas n gas + RT log fl + RT log fl n fl n fl, (.4. (.5 Daraus lässt sich leicht der Partialdruck des Wasserdampfes in der (gasförmigen uft bestimmen. In der flüssigen Phase gilt n fl n fl und wir können daher im Ausdruck (.4 den letzten Term vernachlässigen (benutze log(1+x x mit x = n fl /n fl. Unter der Annahme, dass beide Komponenten in guter Näherung durch die Ideale Gasgleichung beschrieben werden, kann man Gleichung (.4 umschreiben in Auflösen nach führt zu 0 = g gas (T, p g fl (T, p RT log (T, p = p exp ( ggas ( p. (.6 (T, p g fl (T, p. (.7 RT Bemerkung:Unter Normalbedingungen gilt tatsächlich [g gas (T, p g fl (T, p]/rt > 1 und somit 0 < /p = n gas /n gas 1. Unsere Näherung von Gleichung (.4 nach (.6 ist also gerechtfertigt. (b Falls p D <, ist µ H2 O < 0 und zusätzliches Wasser verdunstet, d.h. die Kleider werden trocknen. Durch Heizen und Entfernen von Wasserdampf kann dieser Effekt verstärkt werden ( Tumbler. Für p D > ist die uft übersättigt, das heisst Wasserdampf beginnt wieder zu kondensieren da µ H2 O > 0 und der kondensierte Zustand ist energetisch günstiger. Es gibt Nebel, Wolken und schliesslich Regen. Bemerkung: Der Gleichgewichtswert p D/ ist die relative uftfeuchtigkeit. entspricht in der Meteorologie 100% uftfeuchtigkeit und Übung 2. Mischung von Metallen Betrachte zwei Metalle a und b mit Schmelztemperaturen T a bzw. T b und Übergangswärmen λ a bzw. λ b. Diese Metalle mischen sich völlig in der flüssigen Phase, jedoch überhaupt nicht in der festen Phase, in der sie alternierend geschichtet sind. Berechne die iquidus-kurven c a (T und c b (T im Phasendiagramm, wobei c i die Konzentration des i-ten Metalles ist, und leite eine Gleichung für die eutektische Temperatur T E her. Nehme dabei an, dass die flüssige Phase eine ideale ösung ist, d.h. µ il (T, p, c i = µ 0 il (T, p + RT log c i, i = a, b, wobei µ il das chemische Potential der Komponente i bezeichnet. Zudem sei λ i unabhängig von der Temperatur. Am eutektischen Punkt besitzt die Mischflüssigkeit l die tiefste Erstarrungstemperatur. Dies macht man sich z.b. beim öten zu Nutze, indem eine eutektische egierung als ötmittel gewählt wird. 2

3 ösung. Im folgenden nehmen wir den Druck p als fest an. Bei festem p ist die beim Übergang aufgewendete Wärme Q = U A = (U + pv = H. Damit ist die Übergangswärme gegeben durch die Differenz der molaren Enthalpien in beiden Phasen 1 λ i = h 0 il(t h 0 is(t. (.8 Im Gebiet a + l herrscht Gleichgewicht zwischen dem Metall a in der festen Phase (in welcher es sich nicht mit b mischt und a in der flüssigen Phase in der Konzentration c a(t µ 0 as(t = µ al (T, c a(t = µ 0 al(t + RT log c a(t. (.9 Division durch T und Ableiten nach T ergeben: R d dt log ca(t p = d ( µ 0 al (T µ 0 as(t dt T p = h0 al(t h 0 as(t T 2 wobei wir benutzt haben, dass bei konstantem Druck p allgemein die Identität d ( µ = µ dt T p T + 1 ( µ = 1 h (µ + T s = 2 T T T 2 T 2 p = λa T 2, gilt. Mit µ = µ 0 il resp. µ = µ 0 is und Analogem für h folgt Gleichung (.10. Integration derselben liefert R log c a(t T T a = λa T T T a, (.10 (.11 (.12 also mit c a(t a = 1 [ ( λa 1 c a(t = exp 1 ]. (.13 R T a T Analog leitet man die Gleichung für c b (T her. Am eutektischen Punkt haben wir c a(t E + c b (T E = 1, also e λa R ( 1 Ta T 1 E + e λ ( b 1 R Tb T 1 E = 1. (.14 Übung 3. Schlittschuhlaufen Warum kann man auf Eis Schlittschuhlaufen? Bereits 1898 schlug Reynolds vor, dass eine dünne Wasserschicht zwischen Kufe und Eis für sehr geringe Reibung sorgen könnte. Doch woher kommt diese Wasserschicht, wenn sich das Eis bei Temperaturen unter 0 C befindet? ange glaubte 1 Hier bezeichnen wir mit h 0 il resp. h 0 is die molare Enthalpie des Metalls i in der entsprechenden Phase (l oder s, ohne dass gemischt wird. In diesem Sinne: h 0 il = µ 0 il + T s i und h il = h 0 il + RT ln c i sowie Gleiches für l s. 3

4 man, der zusätzliche Druck, den ein Mensch mit seinem Gewicht auf die Kufe bringt, könne eine Erklärung für das lokale Schmelzen des Eises liefern, weil durch ihn die Schmelztemperatur verkleinert wird. Wir zeigen in dieser Aufgabe, dass dieser Effekt, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle spielen kann. (a Benutze die Gleichung von Clausius-Clapeyron (2.42 im Skript um einen allgemeinen Ausdruck für die neue Schmelztemperatur bei erhöhtem Druck herzuleiten. Was führt bei Wasser/Eis dazu, dass die Schmelztemperatur bei höherem Druck sinkt? Bemerkung: Dies ist ein weiterer Effekt der Dichteanomalie des Wassers, welche wir in Serie 4, Aufgabe 3 bereits kennengelernt haben. (b Zeige, dass die kleinere Schmelztemperatur, welche man daraus für das Eis unter einer Schlittschuhkufe berechnet, nicht für die Erklärung eines Wasserfilms ausreichen kann. Benutze dabei ρ Eis = 917 kg, ρ m 3 Wasser = 1000 kg und vernünftige Werte für das Gewicht m 3 eines Menschen sowie für die Dimensionen der Kufe. Die spezifische Schmelzwärme für Eis beträgt EW = J g. ösung. (a Die Clausius-Clapeyron Gleichung lautet dp dt = 12 T (v 2 v 1, (.15 wobei die Kurve p(t die Grenze des Phasenübergangs im p T Diagramm beschreibt. In unserem Beispiel ist 12 die spezifische Schmelzwärme, welche man aufbringen muss, um den Übergang von Phase 1 zu Phase 2 zu ermöglichen. Das heisst hier: 12 = EW. Des Weiteren sind v 1, v 2 die spezifischen Volumina der jeweiligen Phasen. Wir leiten daraus eine Diferentialgleichung für die Schmelztemperatur in Abhängigkeit dieser Parameter und des Druckunterschieds her. Aus.15 folgt und nach Integration log ( Tneu T alt = dt T v2 v1 = dp ( v2 v1 12 (p neu p alt T neu = T alt exp ( p v 12, (.17 wobei 12 und v als konstant angenommen wurden. Hier stehen T alt und T neu für die Schmelztemperaturen ohne resp. mit erhöhtem Druck. Das Spezielle bei Wasser/Eis ist nun, dass v = v W v E negativ ist. D.h. Wasser nimmt weniger Volumen ein als Eis eine Tatsache, die wir tagtäglich erfahren, wenn wir die Eiswürfel in unserem Vodka-Orange schwimmen sehen. Da nun EW > 0, wird für eine Druckerhöhung p > 0 die neue Schmelztemperatur niedriger sein als die vorherige. Bei den meisten anderen Stoffen ist die Dichte in der festen Phase höher als in der flüssigen, weshalb die Schmelztemperatur durch erhöhten Druck grösser wird. (b Nimmt man ein Gewicht von 75 kg und eine Kufe mit 30 cm änge und 2 mm Breite, so erhält man eine neue lokale Schmelztemperatur unter dem Schlittschuh von ( p v T neu = T alt exp = K (T alt = 0 C = K, (.18 EW m wobei wir p = Mensch g und v = 1 Auflagefläche der Kufe ρ Wasser 1 ρ Eis benutzten. Die Schmelztemperatur verändert sich also nur um ca K. So kann dieser Effekt zum Beispiel für eine Eistemperatur von 1 C die Wasserschicht zwischen Kufe und Eis nicht erklären. Das Eis würde unter dem erhöhten Druck nicht schmelzen. Bemerkung 1 : Eistemperaturen sind in der Realität weit unter 1 C. So liegt zum Bespiel die optimale Eistemperatur für Eishockey bei 9 C, diejenige für Eiskunstlauf bei 5.5 C (ein etwas wärmeres 4

5 Eis ermöglicht eine weichere andung nach hohen Sprüngen. Bemerkung 2 : Dass eine solche Wasserschicht für die geringe Gleitreibung von Schlittschuhen auf Eis verantwortlich ist, wurde in Experimenten nachgewiesen. Sie kann mit der durch Reibung erzeugten Wärme erklärt werden, welche für einen mehrere Mikrometer dicken Wasserfilm ausreicht. 5

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