Statistik II (Sozialwissenschaften)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Statistik II (Sozialwissenschaften)"

Transkript

1 Dr. Hans-Otfried Müller Institut für Mathematische Stochastik Fachrichtung Mathematik Technische Universität Dresden Statistik II (Sozialwissenschaften) 2. Konsultationsübung, SS 2015, Regressionsanalyse, Analyse kategorialer Daten Zeiten und Räume: Montag, , 2.DS, WIL B 122 Dienstag, , 1.DS und 5.DS jeweils WIL B 321 Mittwoch, , 5.DS, WIL A 120 Donnerstag, , 5.DS, WIL B 321 Teil 1 Sie sollten versuchen, die folgenden Fragen mit Hilfe Ihrer Aufzeichnungen zu beantworten! Sie stellen Anregungen für die Auseinandersetzung mit dem Stoff dar. Im Bedarfsfall besteht im Rahmen der Übung die Möglichkeit, auf einzelne dieser Fragen kurz einzugehen. 1. Erklären Sie die Modell- und Zielvorstellung der Regressionsanalyse. 2. Was versteht man unter linearer Regressionsanalyse? 3. Geben Sie das Modell der linearen Einfachregression an und interpretieren Sie seine Koeffizienten. 4. Was versteht man unter der Varianzanalysetafel bei einer linearen Regression? 5. Was versteht man unter einem robusten statistischen Verfahren? 6. Erläutern Sie die SPSS-Ausgabe zu dem in der Vorlesung behandelten Beispiel (Proteinwerte) zur linearen Einfachregression. 7. Warum ist die Globalhypothese im Falle der linearen Einfachregression äquivalent zum Test, dass der Anstieg der Regressionsgeraden Null ist? 8. Geben Sie das Modell der multiplen linearen Regression und die Voraussetzungen für seine Anwendung an. 9. Welche Probleme können bei der Interpretation seiner Koeffizienten auftreten? 42

2 10. Wie wirken sich evtl. vorhandene Abhängigkeiten zwischen Einflussgrößen aus und wie kann man diese erkennen? 11. Erläutern Sie den Begriff des partiellen Korrelationskoeffizienten. 12. Erläutern Sie die SPSS-Ausgabe zu dem in der Vorlesung behandelten Beispiel (Wortschatz) zur multiplen linearen Regression. 13. Wozu werden Dummy-Variable in Regressionsmodellen verwendet? 14. Erläutern Sie die Konstruktion einer Dummy-Variable für das Geschlecht von Probanden zur Untersuchung des Einflusses des Geschlechts auf das Einkommen von Probanden mit Hilfe eines Regressionsmodells. 15. Erläutern Sie die in der Statistik zu unterscheidenden Skalenniveaus an entsprechenden Beispielen. 16. Was versteht man unter einer asymmetrischen Abhängigkeitsstruktur? 17. Was versteht man unter dem Begriff der Redundanz z.b. unter Einflussgrößen in Modellen der Statistik? 18. Mit welchen Hilfsmitteln kann man univariate kategoriale Verteilungen beschreiben? 19. Erläutern Sie das Vorgehen bei der Durchführung eines χ 2 -Anpassungstests für eine kategoriale Verteilung. 20. Was versteht man unter asymptotisch bzw. exakt ermittelten Überschreitungswahrscheinlichkeiten (p-werten) z.b. beim χ 2 -Anpassungstest? 21. Erläutern Sie die SPSS-Ausgabe zum χ 2 -Anpassungstest für das in der Vorlesung behandelte Beispiel zur Nutzung von Verkehrsmitteln. 22. Erläutern Sie den Aufbau einer Kreuztabelle (Kontingenztafel) zur Darstellung einer bivariaten kategorialen Verteilung. 23. Was versteht man unter einer Indifferenztabelle? 24. Was versteht man unter einem χ 2 -Unabhängigkeits- bzw. χ 2 -Homogenitätstest für Kreuztabellen? Formulieren Sie jeweils die zugehörige Nullhypothese für das in der Vorlesung Statistik I behandelte Beispiel zur Untersuchung von Berufstätigkeit und Geschlecht. 25. Was ist eine 4-Felder-Tafel? 26. Was versteht man unter der Dichotomisierung einer ordinalskalierten Variablen am Median? 27. Was versteht man unter Drittvariablenkontrolle? 43

3 Teil 2 Die folgenden Fragen beziehen sich auf Analysen der Daten pisa-germany.sav (13. PC-Praktikum, siehe hierzu die bereitgestellten Ausgaben)! (1.) Es soll geprüft werden, ob der Anteil der Schülerinnen in der Stichprobe signifikant von 50% verschieden ist. Welches der folgenden Verfahren ist dafür geeignet? A. einfaktorielle Varianzanalyse B. einfacher t-test C. doppelter t-test für unabhängige Stichproben D. t-test für gepaarte Stichproben E. χ 2 -Anpassungstest F. Binomialtest G. lineare Regression (2.) Es soll geprüft werden, ob sich die Mittelwerte der Mathe- und Lesekompetenz der 2568 deutschen Schüler signifikant vom OECD-Durchschnitt 500 unterscheiden (α = 0.01). Welches der folgenden Verfahren ist dafür geeignet? A. einfacher t-test B. doppelter t-test für unabhängige Stichproben C. t-test für gepaarte Stichproben D. einfaktorielle Varianzanalyse E. lineare Regression F. Kolmogorov-Smirnov-Test (3.) Welche Interpretationen zu den Werteverteilungen der Lesekompetenz deutscher Jungen und Mädchen lassen sich aus folgenden Boxplots ablesen? A. Die mittlere Lesekompetenz der an der Studie teilgenommenen Mädchen ist größer als die der teilgenommenen Jungen. B. Die beste Leseleistung aller an der Studie beteiligten Schüler beträgt C. Die Leseleistungen von deutschen Jungen sind signifikant schlechter als die von deutschen Mädchen. D. Ca. 75% aller an der Studie beteiligten Mädchen haben Leseleistungen von unter 600. E. Die schlechteste Leseleistung aller an der Studie beteiligten Schüler wurde von einem Mädchen erbracht. (4.) Es soll untersucht werden, ob es signifikante Unterschiede zwischen der mittleren Leseleistung deutscher Jungen und deutscher Mädchen gibt. Welche der folgenden Verfahren sind geeignet? A. einfaktorielle Varianzanalyse B. doppelter t-test für unabhängige Stichproben C. Mittelwerte berechnen und falls diese ungleich sind, gibt es signifikante Unterschiede D. Mann-Whitney-U-Test 44

4 (5.) Mit dem Kolmogorov-Smirnov-Test wurde überprüft, ob es signifikante Unterschiede zwischen der Leseleistung deutscher Schüler und Schülerinnen gibt. Welche Aussage ist richtig? A. Der Kolmogorov-Smirnov-Test ist für diese Fragestellung ungeeignet. B. Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen den Leseleistungen deutscher Schüler und Schülerinnen. C. Dieser Test ist nur dann sinnvoll, wenn die Variable WLEREAD in der Grundgesamtheit als normalverteilt angenommen werden kann. (6.) Es wird mit HISEIQUART (soziale Herkunft, in Quartile eingeteilt) und SEX (Geschlecht) als Einflussgrößen und WLEMATH (Mathekompetenz) als abhängige Größe eine zweifaktorielle Varianzanalyse durchgeführt. Welche Aussagen zu den Hypothesen dieser Analyse sind richtig? A. Es wird getestet, ob die Varianz von WLEMATH gleich 1 ist. B. Es wird getestet, ob die Varianzen von HISEIQUART und SEX gleich sind. C. Es wird getestet, ob Wechselwirkungen zwischen HISEIQUART und SEX in Bezug auf die Kompetenz in Mathematik vorliegen. D. Es wird getestet, ob die Mathekompetenz vom Geschlecht unabhängig ist. E. Es wird getestet, ob die Mathekompetenz von der sozialen Lage abhängt. F. Es wird getestet, ob die Mathekompetenz von der Lesekompetenz abhängt. (7.) Welche der folgenden Aussagen zur durchgeführten zweifaktoriellen Varianzanalyse sind richtig? (α = 0.01) A. Das Geschlecht hat den größten Einfluss auf die Mathekompetenz. B. Der Einfluss des Geschlechts auf die Mathekompetenz ist signifikant. C. Der Einfluss der Wechselwirkungen zwischen SEX und HISEIQUART auf die Mathekompetenz ist signifikant. D. Ca Prozent der Gesamtvariation der Mathekompetenz kann durch die Lesekompetenz erklärt werden. 45

5 (8.) Welche Interpretationen des folgenden Profildiagramms sind richtig? A. Es gibt keine Wechselwirkungen zwischen Geschlecht und sozialer Herkunft. B. Die Mathekompetenz hängt nicht vom Geschlecht ab. C. Die Mathekompetenz hängt nicht von der sozialen Herkunft ab. D. Die Schüler, die an der Studie teilgenommen haben, hatten eine durchschnittliche Mathekompetenz von ca. 500, wenn sie zum zweiten Quartil bzgl. der sozialen Herkunft gehörten. E. Die mittlere Mathekompetenz von an der Studie teilgenommenen Jungen liegt unabhängig von der sozialen Herkunft über der der teilgenommenen Mädchen. (9.) Es wurde eine lineare Regressionsanalyse mit WLEREAD als Einfluss- und WLE- MATH als abhängige Größe durchgeführt. Welche Aussagen zu den entsprechenden Hypothesen sind richtig? A. Es wird getestet, ob ein lineares Modell der Form WLEMATH = Konstante 1 * WLEREAD + Konstante 2 + zufälliger Fehler geeignet ist, den Zusammenhang zwischen Lese- und Mathekompetenz zu beschreiben. B. Es wird getestet, ob die angepasste Gerade den Anstieg 0 hat. C. Es wird getestet, ob die angepasste Gerade durch den Koordinatenursprung geht. D. Es wird getestet, ob die Mathekompetenz linear unabhängig von der Lesekompetenz ist. (10.) Es wurde die oben beschriebene Regressionsanalyse durchgeführt. Welche der folgenden Intepretationen sind richtig? A. Die angepasste Gerade genügt der Geradengleichung y = 0.666x B. Die angepasste Gerade genügt der Geradengleichung y = x C. Der Anteil der durch die Gerade erklärten Variation der Variable WLEMATH an ihrer Gesamtvariation beträgt etwa 48,8 Prozent. D. Der Anteil der durch die Gerade erklärten Variation der Variable WLEMATH an ihrer Gesamtvariation beträgt

Lehrinhalte Statistik (Sozialwissenschaften)

Lehrinhalte Statistik (Sozialwissenschaften) Lehrinhalte Technische Universität Dresden Institut für Mathematische Stochastik Dresden, 13. November 2007 Seit 2004 Vorlesungen durch Klaus Th. Hess und Hans Otfried Müller. Statistik I: Beschreibende

Mehr

Name Vorname Matrikelnummer Unterschrift

Name Vorname Matrikelnummer Unterschrift Dr. Hans-Otfried Müller Institut für Mathematische Stochastik Fachrichtung Mathematik Technische Universität Dresden Klausur Statistik II (Sozialwissenschaft, Nach- und Wiederholer) am 26.10.2007 Gruppe

Mehr

Die Funktion f wird als Regressionsfunktion bezeichnet.

Die Funktion f wird als Regressionsfunktion bezeichnet. Regressionsanalyse Mit Hilfe der Techniken der klassischen Regressionsanalyse kann die Abhängigkeit metrischer (intervallskalierter) Zielgrößen von metrischen (intervallskalierten) Einflussgrößen untersucht

Mehr

Statistik II. IV. Hypothesentests. Martin Huber

Statistik II. IV. Hypothesentests. Martin Huber Statistik II IV. Hypothesentests Martin Huber 1 / 22 Übersicht Weitere Hypothesentests in der Statistik 1-Stichproben-Mittelwert-Tests 1-Stichproben-Varianz-Tests 2-Stichproben-Tests Kolmogorov-Smirnov-Test

Mehr

Analyse von Kontingenztafeln bei ordinalskalierten Merkmalen

Analyse von Kontingenztafeln bei ordinalskalierten Merkmalen Analyse von Kontingenztafeln bei ordinalskalierten Merkmalen Weisen die in einer Kontingenztafel dargestellten Merkmale zusätzlich Ordinalskalenniveau auf, so kommen auch Kenngrößen zum Einsatz, die in

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängige = parametrische Tests verteilungsunabhängige = nichtparametrische Tests Bei parametrischen Tests werden im Modell Voraussetzungen

Mehr

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit:

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit: 1. Welche der folgenden Kenngrößen, Statistiken bzw. Grafiken sind zur Beschreibung der Werteverteilung des Merkmals Konfessionszugehörigkeit sinnvoll einsetzbar? A. Der Modalwert. B. Der Median. C. Das

Mehr

Statistische Tests (Signifikanztests)

Statistische Tests (Signifikanztests) Statistische Tests (Signifikanztests) [testing statistical hypothesis] Prüfen und Bewerten von Hypothesen (Annahmen, Vermutungen) über die Verteilungen von Merkmalen in einer Grundgesamtheit (Population)

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests Nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängig: parametrischer [parametric] Test verteilungsunabhängig: nichtparametrischer [non-parametric] Test Bei parametrischen Tests

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängige = parametrische Tests verteilungsunabhängige = nichtparametrische Tests Bei parametrischen Tests werden im Modell Voraussetzungen

Mehr

Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik

Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik Helge Toutenburg Michael Schomaker Malte Wißmann Christian Heumann Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik Zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage 4ü Springer Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen

Mehr

Inhalt. Vorwort Univariate Verteilungen Verteilungen Die Normalverteilung... 47

Inhalt. Vorwort Univariate Verteilungen Verteilungen Die Normalverteilung... 47 Inhalt Vorwort... 9 1 Einleitung: Grundlagen der Statistik... 11 1.1 Die statistische Fragestellung im Forschungsprozess... 11 1.2 Grundbegriffe der Statistik... 13 1.3 Voraussetzung jeder Statistik: Die

Mehr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskription, Statistische Testverfahren und Regression Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: beschreibende Statistik, empirische

Mehr

Analyse von Kontingenztafeln

Analyse von Kontingenztafeln Analyse von Kontingenztafeln Mit Hilfe von Kontingenztafeln (Kreuztabellen) kann die Abhängigkeit bzw. die Inhomogenität der Verteilungen kategorialer Merkmale beschrieben, analysiert und getestet werden.

Mehr

Überblick über multivariate Verfahren in der Statistik/Datenanalyse

Überblick über multivariate Verfahren in der Statistik/Datenanalyse Überblick über multivariate Verfahren in der Statistik/Datenanalyse Die Klassifikation multivariater Verfahren ist nach verschiedenen Gesichtspunkten möglich: Klassifikation nach der Zahl der Art (Skalenniveau)

Mehr

Statistik II Übung 3: Hypothesentests

Statistik II Übung 3: Hypothesentests Statistik II Übung 3: Hypothesentests Diese Übung beschäftigt sich mit der Anwendung diverser Hypothesentests (zum Beispiel zum Vergleich der Mittelwerte und Verteilungen zweier Stichproben). Verwenden

Mehr

Statistik II Übung 3: Hypothesentests Aktualisiert am

Statistik II Übung 3: Hypothesentests Aktualisiert am Statistik II Übung 3: Hypothesentests Aktualisiert am 12.04.2017 Diese Übung beschäftigt sich mit der Anwendung diverser Hypothesentests (zum Beispiel zum Vergleich der Mittelwerte und Verteilungen zweier

Mehr

Einführung in die Statistik

Einführung in die Statistik Elmar Klemm Einführung in die Statistik Für die Sozialwissenschaften Westdeutscher Verlag INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung und Begrifflichkeiten 11 1.1 Grundgesamtheit, Stichprobe 12 1.2 Untersuchungseinheit,

Mehr

Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen

Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen 11. Oktober 2013 Gesamtpunktezahl =80 Name in Blockbuchstaben: Matrikelnummer: Wissenstest (maximal 16 Punkte) Kreuzen ( ) Sie die jeweils richtige Antwort an.

Mehr

Inhaltsverzeichnis Einführung und deskriptive Statistik Grundlagen der Inferenzstatistik 1: Zufallsvariablen

Inhaltsverzeichnis Einführung und deskriptive Statistik Grundlagen der Inferenzstatistik 1: Zufallsvariablen Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und deskriptive Statistik... 1 1.1 Wichtige mathematische Schreibweisen... 1 1.1.1 Das Summenzeichen... 1 1.1.2 Mengentheoretische Schreibweisen... 3 1.1.3 Variablentransformationen...

Mehr

Statistische Messdatenauswertung

Statistische Messdatenauswertung Roland Looser Statistische Messdatenauswertung Praktische Einführung in die Auswertung von Messdaten mit Excel und spezifischer Statistik-Software für naturwissenschaftlich und technisch orientierte Anwender

Mehr

FH- Management & IT. Constantin von Craushaar FH-Management & IT Statistik Angewandte Statistik (Übungen)

FH- Management & IT. Constantin von Craushaar FH-Management & IT Statistik Angewandte Statistik (Übungen) FH- Management & IT Folie 1 Rückblick Häufigkeiten berechnen Mittelwerte berechnen Grafiken ausgeben Grafiken anpassen und als Vorlage abspeichern Variablenoperationen Fälle vergleichen Fälle auswählen

Mehr

Dr. W. Kuhlisch Dresden, Institut für Mathematische Stochastik

Dr. W. Kuhlisch Dresden, Institut für Mathematische Stochastik Dr. W. Kuhlisch Dresden, 12. 08. 2014 Institut für Mathematische Stochastik Klausur Statistik für Studierende der Fachrichtungen Hydrologie und Altlasten/Abwasser zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner

Mehr

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische Verfahren haben die Besonderheit, dass sie auf Annahmen zur Verteilung der Messwerte in der Population beruhen: die Messwerte sollten einer

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängige = parametrische Tests verteilungsunabhängige = nichtparametrische Tests Bei parametrischen Tests werden im Modell Voraussetzungen

Mehr

Inferenzstatistik verstehen

Inferenzstatistik verstehen Markus Janczyk Roland Pfister Inferenzstatistik verstehen Von A wie Signifikanztest bis Z wie Konfidenzintervall ^ Springer Spektrum vii 1 Einführung und deskriptive Statistik 1 1.1 Wichtige mathematische

Mehr

1 Übungsaufgaben zur Regressionsanalyse

1 Übungsaufgaben zur Regressionsanalyse 1 Übungsaufgaben zur Regressionsanalyse 1 1 Übungsaufgaben zur Regressionsanalyse 1.1 Übungsaufgaben zu Seite 1 und 2 1. Wie lautet die Regressionsfunktion? 2. Welche Absatzmenge ist im Durchschnitt bei

Mehr

2.5 Lineare Regressionsmodelle

2.5 Lineare Regressionsmodelle 2.5.1 Wiederholung aus Statistik I Gegeben Datenpunkte (Y i, X i ) schätze die beste Gerade Y i = β 0 + β 1 X i, i = 1,..., n. 2 Induktive Statistik 409 Bsp. 2.30. [Kaffeeverkauf auf drei Flohmärkten]

Mehr

1 Wahrscheinlichkeitsrechnung. 2 Zufallsvariablen und ihre Verteilung. 3 Statistische Inferenz. 4 Intervallschätzung. 5 Hypothesentests.

1 Wahrscheinlichkeitsrechnung. 2 Zufallsvariablen und ihre Verteilung. 3 Statistische Inferenz. 4 Intervallschätzung. 5 Hypothesentests. 0 Einführung 1 Wahrscheinlichkeitsrechnung 2 Zufallsvariablen und ihre Verteilung 3 Statistische Inferenz 4 Intervallschätzung 5 Hypothesentests 6 Regression Lineare Regressionsmodelle Deskriptive Statistik:

Mehr

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 1

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 1 Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 1 Dr. Andreas Wünsche TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 16. Oktober 2017 Dr. Andreas Wünsche Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 1 Version:

Mehr

1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsräume. Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente...

1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsräume. Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente... Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung 1 1.1 Wahrscheinlichkeitsräume Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente.......... 1 1.1.1 Wahrscheinlichkeit, Ergebnisraum,

Mehr

Biostatistik. 4y Springer. Wolfgang Köhler Gabriel Schachtel Peter Voleske. Vierte, aktualisierte und erweiterte Auflage

Biostatistik. 4y Springer. Wolfgang Köhler Gabriel Schachtel Peter Voleske. Vierte, aktualisierte und erweiterte Auflage Wolfgang Köhler Gabriel Schachtel Peter Voleske Biostatistik Vierte, aktualisierte und erweiterte Auflage Mit 65 Abbildungen und 50 Tabellen 4y Springer Einleitung 1 Kapitel I: Merkmalsauswahl 5 1 Wahl

Mehr

Einfaktorielle Varianzanalyse Vergleich mehrerer Mittelwerte

Einfaktorielle Varianzanalyse Vergleich mehrerer Mittelwerte Einfaktorielle Varianzanalyse Vergleich mehrerer Mittelwerte Es wurden die anorganischen Phosphatwerte im Serum (mg/dl) eine Stunde nach einem Glukosetoleranztest bei übergewichtigen Personen mit Hyperinsulinämie,

Mehr

Methodik für Linguisten

Methodik für Linguisten Claudia Methodik für Linguisten Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung narr VERLAG 1 Reisevorbereitungen und Wegweiser 2 Linguistik als empirische Wissenschaft 15 2.1 Karl Popper und der Falsifikationismus

Mehr

Musterlösung. Modulklausur Multivariate Verfahren

Musterlösung. Modulklausur Multivariate Verfahren Musterlösung Modulklausur 31821 Multivariate Verfahren 25. September 2015 Aufgabe 1 (15 Punkte) Kennzeichnen Sie die folgenden Aussagen zur Regressionsanalyse mit R für richtig oder F für falsch. F Wenn

Mehr

UE Angewandte Statistik Termin 4 Gruppenvergleichstests

UE Angewandte Statistik Termin 4 Gruppenvergleichstests UE Angewandte Statistik Termin 4 Gruppenvergleichstests Martina Koller Institut für Pflegewissenschaft SoSe 2015 INHALT 1 Allgemeiner Überblick... 1 2 Normalverteilung... 2 2.1 Explorative Datenanalyse...

Mehr

Vorlesung: Statistik II für Wirtschaftswissenschaft

Vorlesung: Statistik II für Wirtschaftswissenschaft Vorlesung: Statistik II für Wirtschaftswissenschaft Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Institut für Statistik, LMU München Sommersemester 2017 Einführung 1 Wahrscheinlichkeit: Definition und Interpretation 2

Mehr

5. Lektion: Einfache Signifikanztests

5. Lektion: Einfache Signifikanztests Seite 1 von 7 5. Lektion: Einfache Signifikanztests Ziel dieser Lektion: Du ordnest Deinen Fragestellungen und Hypothesen die passenden einfachen Signifikanztests zu. Inhalt: 5.1 Zwei kategoriale Variablen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Über dieses Buch Zum Inhalt dieses Buches Danksagung Zur Relevanz der Statistik...

Inhaltsverzeichnis. 1 Über dieses Buch Zum Inhalt dieses Buches Danksagung Zur Relevanz der Statistik... Inhaltsverzeichnis 1 Über dieses Buch... 11 1.1 Zum Inhalt dieses Buches... 13 1.2 Danksagung... 15 2 Zur Relevanz der Statistik... 17 2.1 Beispiel 1: Die Wahrscheinlichkeit, krank zu sein, bei einer positiven

Mehr

Online Statistik-Coaching

Online Statistik-Coaching Online Statistik-Coaching Modul 3 Statistisches Testen - Auswahl der passenden Methode - Durchführung mit SPSS - Interpretation und Darstellung Dipl.-Math. Daniela Keller www.statistik-und-beratung.de

Mehr

Statistik-Klausur A WS 2009/10

Statistik-Klausur A WS 2009/10 Statistik-Klausur A WS 2009/10 Name: Vorname: Immatrikulationsnummer: Studiengang: Hiermit erkläre ich meine Prüfungsfähigkeit vor Beginn der Prüfung. Unterschrift: Dauer der Klausur: Erlaubte Hilfsmittel:

Mehr

Ferienkurse Mathematik Sommersemester 2009

Ferienkurse Mathematik Sommersemester 2009 Ferienkurse Mathematik Sommersemester 2009 Statistik: Grundlagen 1.Aufgabenblatt mit praktischen R-Aufgaben Aufgabe 1 Lesen Sie den Datensatz kid.weights aus dem Paket UsingR ein und lassen sie die Hilfeseite

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik 10. Vorlesung - 017 Quantil der Ordnung α für die Verteilung des beobachteten Merkmals X ist der Wert z α R für welchen gilt z 1 heißt Median. P(X < z α ) α P(X z α ). Falls X stetige zufällige Variable

Mehr

Multivariate Verfahren

Multivariate Verfahren Selbstkontrollarbeit 1 Multivariate Verfahren Diese Selbstkontrollarbeit bezieht sich auf die Kapitel 1 bis 4 der Kurseinheit 1 (Multivariate Statistik) des Kurses Multivariate Verfahren (883). Hinweise:

Mehr

Statistik II Übung 4: Skalierung und asymptotische Eigenschaften

Statistik II Übung 4: Skalierung und asymptotische Eigenschaften Statistik II Übung 4: Skalierung und asymptotische Eigenschaften Diese Übung beschäftigt sich mit der Skalierung von Variablen in Regressionsanalysen und mit asymptotischen Eigenschaften von OLS. Verwenden

Mehr

Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, :34 P.M. Page 11. Über die Übersetzerin 9. Einleitung 19

Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, :34 P.M. Page 11. Über die Übersetzerin 9. Einleitung 19 Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, 2016 6:34 P.M. Page 11 Inhaltsverzeichnis Über die Übersetzerin 9 Einleitung 19 Was Sie hier finden werden 19 Wie dieses Arbeitsbuch aufgebaut ist

Mehr

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011 Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011 Es können von den Antworten alle, mehrere oder keine Antwort(en) richtig sein. Nur bei einer korrekten Antwort (ohne Auslassungen

Mehr

Einführung in die Statistik

Einführung in die Statistik Einführung in die Statistik Analyse und Modellierung von Daten von Prof. Dr. Rainer Schlittgen Universität Hamburg 12., korrigierte Auflage Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis 1 Statistische Daten

Mehr

Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen

Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen 7. Vorlesung: 05.05.2003 Agenda 2. Multiple Regression i. Grundlagen ii. iii. iv. Statistisches Modell Verallgemeinerung des Stichprobenmodells auf Populationsebene

Mehr

Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. Pearson. Markus Bühner Matthias Ziegler. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage

Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. Pearson. Markus Bühner Matthias Ziegler. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Markus Bühner Matthias Ziegler Pearson Inhaltsübersicht Vorwort zur 1. Auflage Vorwort zur 2. Auflage XIII XV

Mehr

entschieden hat, obwohl die Merkmalsausprägungen in der Grundgesamtheit voneinander abhängig sind.

entschieden hat, obwohl die Merkmalsausprägungen in der Grundgesamtheit voneinander abhängig sind. Bsp 1) Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Glühbirne länger als 200 Stunden brennt, beträgt 0,2. Wie wahrscheinlich ist es, dass von 10 Glühbirnen mindestens eine länger als 200 Stunden brennt? (Berechnen

Mehr

Goethe-Universität Frankfurt

Goethe-Universität Frankfurt Goethe-Universität Frankfurt Fachbereich Wirtschaftswissenschaft PD Dr. Martin Biewen Dr. Ralf Wilke Sommersemester 2006 Klausur Statistik II 1. Alle Aufgaben sind zu beantworten. 2. Bitte runden Sie Ihre

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. 11. Vorlesung /2019

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. 11. Vorlesung /2019 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik 11. Vorlesung - 2018/2019 Quantil der Ordnung α für die Verteilung des beobachteten Merkmals X ist der Wert z α R für welchen gilt z 1 2 heißt Median. P(X < z

Mehr

Statistik II: Signifikanztests /1

Statistik II: Signifikanztests /1 Medien Institut : Signifikanztests /1 Dr. Andreas Vlašić Medien Institut (0621) 52 67 44 vlasic@medien-institut.de Gliederung 1. Noch einmal: Grundlagen des Signifikanztests 2. Der chi 2 -Test 3. Der t-test

Mehr

Prof, Dr. Jens Luedtke SoSe Klausur Einführung in die angewandte Statistik für Sozialwissenschaftler/innen. Name Vorname..

Prof, Dr. Jens Luedtke SoSe Klausur Einführung in die angewandte Statistik für Sozialwissenschaftler/innen. Name Vorname.. Prof, Dr. Jens Luedtke SoSe 2014 Klausur Einführung in die angewandte Statistik für Sozialwissenschaftler/innen Name Vorname.. Matrikelnummer. Übungsleistung bereits erbracht: Ja [ ] Nein [ ] Allgemeine

Mehr

Übung 3 im Fach "Biometrie / Q1"

Übung 3 im Fach Biometrie / Q1 Universität Ulm, Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie, D-89070 Ulm Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie Leiter: Prof. Dr. D. Rothenbacher Schwabstr. 13, 89075 Ulm Tel.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil 1 Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden

Inhaltsverzeichnis. Teil 1 Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden Inhaltsverzeichnis Teil 1 Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist Spaß 3 Warum Statistik? 3 Checkpoints 4 Daten 4 Checkpoints 7 Skalen - lebenslang wichtig bei der Datenanalyse

Mehr

Die mit * gekennzeichneten Abschnitte beinhalten Themen, die über die Anforderungen des Gegenstandskatalogs hinausgehen.

Die mit * gekennzeichneten Abschnitte beinhalten Themen, die über die Anforderungen des Gegenstandskatalogs hinausgehen. Die mit * gekennzeichneten Abschnitte beinhalten Themen, die über die Anforderungen des Gegenstandskatalogs hinausgehen. 1 Einleitung...1 1.1 Die Bedeutung der Statistik für die Medizin...1 1.2 Die medizinische

Mehr

Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften

Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften Korrelationsanalysen Kreuztabellen und χ²-test Themen Korrelation oder Lineare Regression? Korrelationsanalysen - Pearson, Spearman-Rang, Kendall s Tau

Mehr

Statistik Prüfung 24. Jänner 2008

Statistik Prüfung 24. Jänner 2008 Statistik Prüfung 24. Jänner 2008 February 10, 2008 Es ist immer nur EINE Antwort richtig, bei falsch beantworteten Fragen gibt es KEINEN Punktabzug. Werden mehrere Antworten bei einer Frage angekreuzt,

Mehr

Klausurvorbereitung - Statistik

Klausurvorbereitung - Statistik Aufgabe 1 Klausurvorbereitung - Statistik Studenten der Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität wurden befragt, seit wie vielen Semestern sie eingeschrieben sind. Berechnen Sie für die folgenden

Mehr

Grundlagen der Statistik

Grundlagen der Statistik Grundlagen der Statistik Übung 15 009 FernUniversität in Hagen Alle Rechte vorbehalten Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Übersicht über die mit den Übungsaufgaben geprüften Lehrzielgruppen Lehrzielgruppe

Mehr

VS PLUS

VS PLUS VS PLUS Zusatzinformationen zu Medien des VS Verlags Statistik II Inferenzstatistik 2010 Übungsaufgaben und Lösungen Inferenzstatistik 2 [Übungsaufgaben und Lösungenn - Inferenzstatistik 2] ÜBUNGSAUFGABEN

Mehr

Statistik für Psychologen, Pädagogen und Mediziner

Statistik für Psychologen, Pädagogen und Mediziner Thomas Köhler Statistik für Psychologen, Pädagogen und Mediziner Ein Lehrbuch ^~i: Verlag W. Kohlhammer 1 Einführung: Begriffsklärungen und Überblick 11 1.1 Aufgaben und Subdisziplinen der Statistik 11

Mehr

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG Statistische Methoden In der vorliegenden fiktiven Musterstudie wurden X Patienten mit XY Syndrom (im folgenden: Gruppe XY) mit Y Patienten eines unauffälligem

Mehr

Bivariater Zusammenhang in der Vierfeldertafel PEΣO

Bivariater Zusammenhang in der Vierfeldertafel PEΣO Bivariater Zusammenhang in der Vierfeldertafel PEΣO 12. Oktober 2001 Zusammenhang zweier Variablen und bivariate Häufigkeitsverteilung Die Bivariate Häufigkeitsverteilung gibt Auskunft darüber, wie zwei

Mehr

Klausur zur Vorlesung

Klausur zur Vorlesung Institut für Mathematische Stochastik WS 2004/2005 Universität Karlsruhe 14. Februar 2005 Dr. Bernhard Klar Sebastian Müller Aufgabe 1: (15 Punkte) Klausur zur Vorlesung Statistik für Biologen Musterlösungen

Mehr

Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows

Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows Jürgen Janssen Wilfried Laatz Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows Eine anwendungsorientierte Einführung in das Basissystem und das Modul Exakte Tests Zweite, neubearbeitete Auflage Mit 357 AbbOdungen

Mehr

4.1. Verteilungsannahmen des Fehlers. 4. Statistik im multiplen Regressionsmodell Verteilungsannahmen des Fehlers

4.1. Verteilungsannahmen des Fehlers. 4. Statistik im multiplen Regressionsmodell Verteilungsannahmen des Fehlers 4. Statistik im multiplen Regressionsmodell In diesem Kapitel wird im Abschnitt 4.1 zusätzlich zu den schon bekannten Standardannahmen noch die Annahme von normalverteilten Residuen hinzugefügt. Auf Basis

Mehr

Klausur zur Vorlesung

Klausur zur Vorlesung Institut für Mathematische Stochastik WS 2006/2007 Universität Karlsruhe 12. Februar 2007 Priv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dipl.-Math. W. Lao Aufgabe 1 (15 Punkte) Klausur zur Vorlesung Statistik für Biologen

Mehr

Statistik für Psychologen

Statistik für Psychologen Peter Zöfel Statistik für Psychologen Im Klartext Higher Education München Harlow Amsterdam Madrid Boston San Francisco Don Mills Mexico City Sydney a part of Pearson plc worldwide Statistik für Psychologen

Mehr

Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften

Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Grundlagen der Biometrie, WS 2011/12 Vorlesung: Dienstag 8.15-9.45,

Mehr

Uwe Hassler. Statistik im. Bachelor-Studium. Eine Einführung. für Wirtschaftswissenschaftler. ^ Springer Gabler

Uwe Hassler. Statistik im. Bachelor-Studium. Eine Einführung. für Wirtschaftswissenschaftler. ^ Springer Gabler Uwe Hassler Statistik im Bachelor-Studium Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler ^ Springer Gabler 1 Einführung 1 2 Beschreibende Methoden univariater Datenanalyse 5 2.1 Grundbegriffe 5 2.2 Häufigkeitsverteilungen

Mehr

Statistik im Klartext Für Psychologen, Wirtschaftsund Sozialwissenschaftler. Fabian Heimsch Rudolf Niederer Peter Zöfel

Statistik im Klartext Für Psychologen, Wirtschaftsund Sozialwissenschaftler. Fabian Heimsch Rudolf Niederer Peter Zöfel Statistik im Klartext Für Psychologen, Wirtschaftsund Sozialwissenschaftler 2., aktualisierte und erweiterte Aulage Fabian Heimsch Rudolf Niederer Peter Zöfel Statistik im Klartext - PDF Inhaltsverzeichnis

Mehr

Regression und Korrelation

Regression und Korrelation Kapitel 7 Regression und Korrelation Ein Regressionsproblem behandeltdie VerteilungeinerVariablen, wenn mindestens eine andere gewisse Werte in nicht zufälliger Art annimmt. Ein Korrelationsproblem dagegen

Mehr

Statistik III Regressionsanalyse, Varianzanalyse und Verfahren bei Messwiederholung mit SPSS

Statistik III Regressionsanalyse, Varianzanalyse und Verfahren bei Messwiederholung mit SPSS Statistik III Regressionsanalyse, Varianzanalyse und Verfahren bei Messwiederholung mit SPSS Verena Hofmann Dr. phil. des. Departement für Sonderpädagogik Universität Freiburg Petrus-Kanisius-Gasse 21

Mehr

Kapitel 7. Regression und Korrelation. 7.1 Das Regressionsproblem

Kapitel 7. Regression und Korrelation. 7.1 Das Regressionsproblem Kapitel 7 Regression und Korrelation Ein Regressionsproblem behandelt die Verteilung einer Variablen, wenn mindestens eine andere gewisse Werte in nicht zufälliger Art annimmt. Ein Korrelationsproblem

Mehr

Statistik II Übung 2: Multivariate lineare Regression

Statistik II Übung 2: Multivariate lineare Regression Statistik II Übung 2: Multivariate lineare Regression Diese Übung beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Flugpreisen und der Flugdistanz, dem Passagieraufkommen und der Marktkonzentration. Verwenden

Mehr

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2013

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2013 Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2013 1. Welche Aussage zur Statistik (in den Sozialwissenschaften) sind richtig? (2 Punkte) ( ) Statistik ist die Lehre von Methoden

Mehr

Teil: lineare Regression

Teil: lineare Regression Teil: lineare Regression 1 Einführung 2 Prüfung der Regressionsfunktion 3 Die Modellannahmen zur Durchführung einer linearen Regression 4 Dummyvariablen 1 Einführung o Eine statistische Methode um Zusammenhänge

Mehr

ELEMENTARE EINFÜHRUNG IN DIE MATHEMATISCHE STATISTIK

ELEMENTARE EINFÜHRUNG IN DIE MATHEMATISCHE STATISTIK DIETER RASCH ELEMENTARE EINFÜHRUNG IN DIE MATHEMATISCHE STATISTIK MIT 53 ABBILDUNGEN UND 111 TABELLEN ZWEITE, BERICHTIGTE UND ERWEITERTE AUFLAGE s-~v VEB DEUTSCHER VERLAG DER WISSENSCHAFTEN BERLIN 1970

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. mit dem R Commander. A Springer Spektrum

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. mit dem R Commander. A Springer Spektrum Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst mit dem R Commander A Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Teil I Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist

Mehr

Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester 2009, Statistik mit SPSS

Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester 2009, Statistik mit SPSS Sommersemester 2009, Statistik mit SPSS 26. August 2009 26. August 2009 Statistik Dozentin: mit Anja SPSS Mays 1 Bivariate Datenanalyse, Überblick bis Freitag heute heute Donnerstag Donnerstag Freitag

Mehr

Eigene MC-Fragen SPSS. 1. Zutreffend auf die Datenerfassung und Datenaufbereitung in SPSS ist

Eigene MC-Fragen SPSS. 1. Zutreffend auf die Datenerfassung und Datenaufbereitung in SPSS ist Eigene MC-Fragen SPSS 1. Zutreffend auf die Datenerfassung und Datenaufbereitung in SPSS ist [a] In der Variablenansicht werden für die betrachteten Merkmale SPSS Variablen definiert. [b] Das Daten-Editor-Fenster

Mehr

Statistik. Ludwig Fahrmeir Rita Künstler Iris Pigeot Gerhard Tutz. Der Weg zur Datenanalyse. Springer. Zweite, verbesserte Auflage

Statistik. Ludwig Fahrmeir Rita Künstler Iris Pigeot Gerhard Tutz. Der Weg zur Datenanalyse. Springer. Zweite, verbesserte Auflage Ludwig Fahrmeir Rita Künstler Iris Pigeot Gerhard Tutz Statistik Der Weg zur Datenanalyse Zweite, verbesserte Auflage Mit 165 Abbildungen und 34 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis Vorwort v 1 Einführung

Mehr

Angewandte Statistik 3. Semester

Angewandte Statistik 3. Semester Angewandte Statistik 3. Semester Übung 5 Grundlagen der Statistik Übersicht Semester 1 Einführung ins SPSS Auswertung im SPSS anhand eines Beispieles Häufigkeitsauswertungen Grafiken Statistische Grundlagen

Mehr

Der χ2-test Der χ2-test

Der χ2-test Der χ2-test Der χ 2 -Test Überblick Beim χ 2 -Test handelt es sich um eine Familie ähnlicher Tests, die bei nominal- oder ordinalskalierten Merkmalen mit zwei oder mehr Ausprägungen angewendet werden können. Wir behandeln

Mehr

Biostatistik. Eine Einführung für Biowissenschaftler

Biostatistik. Eine Einführung für Biowissenschaftler Matthias Rudolf Wiltrud Kuhlisch Biostatistik Eine Einführung für Biowissenschaftler ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City

Mehr

Einführung in die Statistik

Einführung in die Statistik Einführung in die Statistik Analyse und Modellierung von Daten Von Prof. Dr. Rainer Schlittgen 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Fachbereich Materialwissenschaft! der Techn. Hochschule Darmstadt

Mehr

7.1 Korrelationsanalyse. Statistik. Kovarianz. Pearson-Korrelation. Institut für angewandte Statistik & EDV Universität für Bodenkultur Wien

7.1 Korrelationsanalyse. Statistik. Kovarianz. Pearson-Korrelation. Institut für angewandte Statistik & EDV Universität für Bodenkultur Wien Statistik 7.1 Korrelationsanalyse Institut für angewandte Statistik & EDV Universität für Bodenkultur Wien Sommersemester 2012 7 Regressions- und Korrelationsanalyse Kovarianz Pearson-Korrelation Der (lineare)

Mehr

Statistik-Klausur A WS 2010/11

Statistik-Klausur A WS 2010/11 Statistik-Klausur A WS 2010/11 Name: Vorname: Immatrikulationsnummer: Studiengang: Hiermit erkläre ich meine Prüfungsfähigkeit vor Beginn der Prüfung. Unterschrift: Dauer der Klausur: Erlaubte Hilfsmittel:

Mehr

STATISTIK Für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner

STATISTIK Für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner STATISTIK Für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner Band 6 Michael Röhr Andreas Hinz Rolf Ludwig PC - Software: SPSS/PC+, BMDR STATISTICA mit Beispieldateien auf Diskette Л Verlag Harri Deutsch

Mehr

Der χ 2 -Test. Überblick. Beispiel 1 (χ 2 -Anpassungstest)

Der χ 2 -Test. Überblick. Beispiel 1 (χ 2 -Anpassungstest) Der χ 2 -Test Überblick Beim χ 2 -Test handelt es sich um eine Familie ähnlicher Tests, die bei nominal- oder ordinalskalierten Merkmalen mit zwei oder mehr Ausprägungen angewendet werden können. Wir behandeln

Mehr