Systemtheorie Teil B

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Systemtheorie Teil B"

Transkript

1 d 0 d c d c uk d 0 yk d c d c Systemtheorie Teil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner

2 Inhalt 9 Musterlösungen Zeitdiskrete pproximation zeitkontinuierlicher Systeme Sprunginvarianter Systementwurf Tiefpass-Filterentwurf über bilineare Transformation Hochpass-Filterentwurf über bilineare Transformation pproximation eines zeitkontinuierlichen Systems Vergleich unterschiedlicher Systementwürfe Filterentwurf mit und ohne Prewarping...

3

4 9 Musterlösungen Zeitdiskrete pproximation zeitkontinuierlicher Systeme 9. Sprunginvarianter Systementwurf a) Die Sprungantwort des Systems mit der Übertragungsfunktion Gs 3 s 5 s hat die Laplace-Transformierte Hs 3 s 3 s 5 s s 3 s 5 s Die Koeffizienten der Partialbrüche errechnen sich zu 3 s 5 s s s 5 s s s 3 s s und die Sprungantwort lautet t t t t h t e e t e e t b) Mit T = ergibt sich direkt k k hk e e k c) Zur einfacheren Transformation in den z-bereich wird die Sprungantwort umgeformt zu k k k k h k e e k e e k Es ergibt sich die z-transformierte der Sprungantwort z 3 z 5 z z e z e Hz 3 5 und die Übertragungsfunktion des zeitdiskreten Systems

5 Signal Signal z 3 z 5 z z 3 z 5 z z z z e z e z e z e z e z e Gz d) Die Impulsantwort des zeitdiskreten Systems lautet k k k k g k h k h k e e k e e k k k k k k e k e k e k e k Zur Berechnung der Impulsantwort des zeitkontinuierlichen Systems wird eine Partialbruchzerlegung durchgeführt. Es ergibt sich der nsatz Gs 3 s 5 s 3 s 5 s mit den Koeffizienten 3 5 s s s s 5 Daraus wird die Impulsantwort g(t) bestimmt zu t t 3 5 gt e e t Beide Impulsantworten sind in dem folgenden Bild dargestellt.. Sprungantworten Sprungantwort h(t) Sprungantwort h[k] 0.5 Impulsantworten Impulsantwort g(t) Impulsantwort g[k] Zeit t Zeit t e) Das Integral der zeitkontinuierlichen Impulsantwort g(t) ergibt die Sprungantwort h(t). Im zeitdiskreten Bereich kann dieses Integral nur genähert werden, sodass bei identischen Impulsantworten g[k] = g(kt ) die Sprungantworten voneinander abweichen. Stimmen die Sprungantworten h[k] = h(kt ) überein, ergibt sich im zeitkontinuierlichen Bereich die Impulsantwort über die bleitung der Sprungantwort. uch diese Operation kann im zeitdiskreten Bereich nur genähert werden. Damit können selbst bei einer btastzeit T = nur die Impulsantworten g(t) und g[k] oder die Sprungantworten h(t) und h[k] übereinstimmen.

6 9. Tiefpass-Filterentwurf über bilineare Transformation a) Das zeitdiskrete Filter soll eine Grenzfrequenz von g = Hz aufweisen. Wegen der Frequenzverschiebung bei der bilinearen Transformation und einer btastzeit von T = 0. muss das analoge Filter ausgelegt werden auf eine Grenzfrequenz von g T ga tan tan tan 0.5 T T 0. Daraus ergibt sich die Zeitkonstante von T ga b) Die Übertragungsfunktion des zeitdiskreten Systems ergibt sich bei der bilinearen Transformation aus G z Gs z s T z T 9 0 T c) Zur Bestimmung der Differenzengleichung muss die Übertragungsfunktion umgeformt werden Gz Y z z z U z 9 9 z usmultiplizieren führt zu der Gleichung Y z 9 z U z z Mit der Verschiebungsregeln ergibt sich die Differenzengleichung yk9 yk uk uk uflösen nach y[k] führt zu u k u k 9 y k yk d) Die Übertragungsfunktion des Systems besitzt einen Pol an der Stelle 9 Er liegt im Einheitskreis, so dass das System stabil ist. Damit kann der Frequenzgang berechnet werden über G Gz j j e cos( ) j sin( ) j e 9 ze cos( ) 9 j sin( ) Der mplitudengang ergibt sich aus dem Betrag des Frequenzgangs zu cos( ) j sin ( ) cos( ) cos( ) 9 sin ( ) cos( ) n der Stelle g = g T = ergibt sich erwartungsgemäß der Frequenzgang

7 g 9.3 Hochpass-Filterentwurf über bilineare Transformation a) Das Filter kann zerlegt werden in die Form 3 s Gs 3 s Es ist ein Hochpass-Filter mit einer Grenzfrequenz von G = /3 und k = b) Bestimmung von G(z) durch bilineare Transformation, T = z 3 3 s z G z 3 s z z s z 6 z 6 7 z 5 7 z 5 / 7 z 3 z c) Der Pol der Übertragungsfunktion liegt bei z = 5/7 und liegt damit innerhalb des Einheitskreises. Das System ist somit stabil und der Frequenzgang ergibt sich aus j j sin j e e 4 j G e j e 7 z 5 / 7 7 cos j sin 5 / 7 7 cos 5 / 7 j sin j ze Der mplitudengang errechnet sich aus dem Betrag des Frequenzgangs zu cos cos d) Das zeitdiskrete Filter wird über die bilineare Transformation berechnet. Damit kann die Grenzfrequenz des Ω G berechnet werden zu T G 3 G arctan arctan e) Die Übertragungsfunktion im z-bereich Gz Y z z z U z 7 z 5 / / 7 z 7 5 z kann umgeformt werden zu Y z 7 5 z z U z Rücktransformation führt zu der Gleichung 7 yk 5 yk uk uk beziehungsweise y k u k u k 5 y k 7

8 9.4 pproximation eines zeitkontinuierlichen Systems a) Die Differentialgleichung kann wegen der verschwindenden nfangsbedingungen direkt in den Laplace-Bereich transformiert werden als s Ys Ys s Us und es ergibt sich die Übertragungsfunktion Y s s s Gs U s s s b) us den Korrespondenzen der Laplace-Transformation ergibt sich t gt t e t c) Umrechnung des Filters durch bilineare Transformation s T z führt zu der Übertragungsfunktion Gz Y z T z U z s T z T 4 z 4 T 4 z T 4 s z z z s T z T d) Berechnung der Impulsantwort g(k) durch Zerlegung von G(z) G z z z z z z T 4 z T 4 T 4 T 4 T 4 T 4 T 4 T 4 z z z T 4 T 4 T 4 Mit T = 0. errechnet sich G(z) zu Gz z z z z z z 0. 4 Mit den Korrespondenzen zur z-transformation ergibt sich k k g k k k e) Bestimmung der Differenzengleichung aus der Übertragungsfunktion G(z) Gz Y z z U z 4. z 3.8 Umformung ergibt Yz4. z 3.8 z Uz beziehungsweise Y z z z U z Rücktransformation mit der Verschiebungsregel ergibt die Differenzengleichung

9 4. yk 3.8 yk uk uk uflösen nach y(k) liefert auf das Ergebnis y k u k u k 3.8 y k Vergleich unterschiedlicher Systementwürfe a) Die bilineare Transformation von G(s) führt zu G B z 5 s z s 0 0 z 9 T z 5 T z b) Das System besitzt folgende Eigenschaften: Eigenschaft Kausalität Sprungfähigkeit symptotische Stabilität Keine Schwingungsneigung Infinite-Impulse-Response (IIR-System) Grenzstabil invertierbares System Übertragungsfunktion Zählergrad M Nennergrad N Zählergrad M = Nennergrad N Pol innerhalb des Einheitskreises positiver reeller Pol Pol nicht im Koordinatenursprung Nullstellen auf dem Einheitskreis Verstärkung G(z = ) = c) Frequenzgang des Systems errechnet sich wegen der Stabilität des Systems zu j G G z j e e 9 B B ze j d) Die Grenzfrequenz des über bilineare Transformation entwickelten zeitdiskreten Systems BG ergibt sich aus der 3-dB-Grenzfrequenz des analogen Systems G T 5 zu T BG 5 G arctan arctan 0.993

10 e) usmultiplizieren der Übertragungsfunktion Yz z 9 Uzz Division durch z Y z 9 z U z z und Rücktransformation in den Zeitbereich yk 9 yk uk uk führt zu der Differenzengleichung u k u k 9 y k yk f) Die Übertragungsfunktion kann dargestellt werden als Gs 5 s 5 s 0. Daraus ergibt sich die Übertragungsfunktion des impulsinvarianten Systems von z e z 5 e z 5 z n G z I n T 0. g) Für das bilineare System ergibt sich über die Differenzengleichung u k u k 9 y k yk die Impulsantwort an der Stelle k = 0 zu g 0 g0 Damit ist die Impulsantwort g die Impulsantwort des Systems G B. Wegen der Nullstelle = - ist das Pol-Nullstellen-Diagramm das Pol-Nullstellen-Diagramm von dem System G B. Der mplitudengang des Systems G B weist an der Stelle = eine Nullstelle auf. Damit ist der mplitudengang der mplitudengang von dem System G B.

11 9.6 Filterentwurf mit und ohne Prewarping a) Bei der bilinearen Transformation ohne Prewarping wird folgende Substitution vorgenommen: z z z 4 z z s G G K T z T Damit ergibt sich für die Übertragungsfunktion G z s GK z G K G K G G G z G s z K z K z z K K z K z K K Mit den angegebenen Werten ist 4 K.73 z und die Übertragungsfunktion lautet G z z z z z z z b) Das System hat zwei reelle Nullstellen bei = -. Die Polstellen errechnen sich mit der Gleichung K K K z z 0 K K K K zu z K K K K K K, K K Die Pole liegen damit an den Stellen, j Damit ergibt sich das linke Pol-Nullstellen-Diagramm:

12 Imaginärteil normiert Imaginärteil normiert Bilineare Transformation ohne Prewarping Bilineare Transformation mit Prewarping Realteil normiert Realteil normiert c) Bei der bilinearen Transformation mit Prewarping wird die Substitution s T tan G G K G durchgeführt. Die Rechnung von ufgabenteil a) ändert sich demnach nicht, es wird nur die Konstante K durch K ersetzt. Mit den angegebenen Werten ist K T tan tan tan 4 G G und die Übertragungsfunktion lautet G z K K z K z K K z z z z z z 3.44 z d) Die Nullstellen sind von der Änderung nicht betroffen. Die Pole errechnen sich zu z K K K K, K K Die Pole liegen damit an den Stellen, j 0.44 Damit ergibt sich das oben bereits gezeigte rechte Pol-Nullstellen-Diagramm. e) Die richtige Lösung bezüglich mplitudengang ergibt sich aus der - 3 db Grenzfrequenz. Bei Prewarping bleibt die bei 500 rad/s, damit gehört Lösung B zum Filterentwurf mit Prewarping. Die Sprungantwort eines Systems mit hoher Grenzfrequenz ist schneller als die eines Systems mit niedrigerer Grenzfrequenz. Damit gehört Lösung C zum Filterentwurf mit Prewarping.

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d + c d + c uk d + + yk d + c d + c Systemtheorie Teil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 8 Musterlösung Frequengang eitdiskreter Systeme...

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 2: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, anfred Strohrmann Einführung Frequenzgang zeitkontinuierlicher Systeme beschreibt die Änderung eines Spektrums bei

Mehr

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d z + c d z + c uk d + + yk z d + c d z + c Systemtheorie Teil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme Übungsaufgaben Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Übungsaufgaben - Signalabtastung und Rekonstruktion...

Mehr

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d z + c d z + c uk d + + yk z d + c d z + c Systemtheorie eil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Musterlösungen - Signalabtastung und Rekonstruktion...

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 15: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Einführung Entwurfsmethoden für IIR-Filtern sind für Zeitbereich und Bildbereich bekannt Finite-Impulse-Response

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 16: Interpretation der Übertragungsfunktion. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 16: Interpretation der Übertragungsfunktion. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 16: Interpretation der Übertragungsfunktion Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Übertragungsfunktion Bedeutung der Nullstellen Bei der Interpretation

Mehr

Zusammenfassung der 2. Vorlesung

Zusammenfassung der 2. Vorlesung Zusammenfassung der 2. Vorlesung Fourier-Transformation versus Laplace-Transformation Spektrum kontinuierlicher Signale Das Spektrum gibt an, welche Frequenzen in einem Signal vorkommen und welches Gewicht

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 6: Impulsantwort und Faltung Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Grundlegende Systemeigenschaften Beispiele führten zu linearen Differenzengleichungen

Mehr

Filterentwurf. Aufgabe

Filterentwurf. Aufgabe Aufgabe Filterentwurf Bestimmung der Filterkoeffizienten für gewünschte Filtereigenschaften Problem Vorgaben häufig für zeitkontinuierliches Verhalten, z.b. H c (s) Geeignete Approximation erforderlich

Mehr

ÜBUNG 4: ENTWURFSMETHODEN

ÜBUNG 4: ENTWURFSMETHODEN Dr. Emil Matus - Digitale Signalverarbeitungssysteme I/II - Übung ÜBUNG : ENTWURFSMETHODEN 5. AUFGABE: TIEFPASS-BANDPASS-TRANSFORMATION Entwerfen Sie ein nichtrekursives digitales Filter mit Bandpasscharakteristik!

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 25: Butterworth-Filter. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 25: Butterworth-Filter. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 5: Butterworth-Filter Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Übersicht Für den Filterentwurf stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung Filter mit

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 6 Musterlösungen Spektrum von Signalen 6. Approximation eines periodischen Signals

Mehr

Grundlagen der Signalverarbeitung

Grundlagen der Signalverarbeitung Grundlagen der Signalverarbeitung Digitale und analoge Filter Wintersemester 6/7 Wiederholung Übertragung eines sinusförmigen Signals u t = U sin(ω t) y t = Y sin ω t + φ ω G(ω) Amplitude: Y = G ω U Phase:

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 3067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum:.08.006 Uhrzeit: 09:00 Uhr Zeitdauer: Stunden Hilfsmittel:

Mehr

5. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main

5. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main 5. Vorlesung Systemtheorie für Informatiker Dr. Christoph Grimm Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main Letzte Woche: e jωt -Funktionen sind sinusförmige, komplexe Funktionen. Sie sind

Mehr

Diskrete Folgen, z-ebene, einfache digitale Filter

Diskrete Folgen, z-ebene, einfache digitale Filter apitel 1 Diskrete Folgen, z-ebene, einfache digitale Filter 1.1 Periodische Folgen Zeitkoninuierliche Signale sind für jede Frequenz periodisch, zeitdiskrete Signale nur dann, wenn ω ein rationales Vielfaches

Mehr

Übungsaufgaben Digitale Signalverarbeitung

Übungsaufgaben Digitale Signalverarbeitung Übungsaufgaben Digitale Signalverarbeitung Aufgabe 1: Gegeben sind folgende Zahlenfolgen: x(n) u(n) u(n N) mit x(n) 1 n 0 0 sonst. h(n) a n u(n) mit 0 a 1 a) Skizzieren Sie die Zahlenfolgen b) Berechnen

Mehr

ÜBUNG 2: Z-TRANSFORMATION, SYSTEMSTRUKTUREN

ÜBUNG 2: Z-TRANSFORMATION, SYSTEMSTRUKTUREN ÜBUNG : Z-TRANSFORMATION, SYSTEMSTRUKTUREN 8. AUFGABE Bestimmen Sie die Systemfunktion H(z) aus den folgenden linearen Differenzengleichungen: a) b) y(n) = 3x(n) x(n ) + x(n 3) y(n ) + y(n 3) 3y(n ) y(n)

Mehr

Zusammenfassung der 1. Vorlesung

Zusammenfassung der 1. Vorlesung Zusammenfassung der. Vorlesung Einordnung und Motivation Grundlegende Definitionen Kontinuierliches Signal Quantisiertes Signal Zeitdiskretes Signal Digitales Signal Auflösung der A/D- Umsetzer der MicroAutoBox

Mehr

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2.

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2. 3. Übung: gelkreis Aufgabe 3.. Gegeben sind die beiden linearen zeitkontinuierlichen Systeme 3 ẋ = 6 x + u 6 3 [ ] y = x (3.a) (3.b) und [ ] [ ] 8 ẋ = x + 6 4 [ ] y = x + 4u. u (3.a) (3.b) Berechnen Sie

Mehr

Einführung in die digitale Signalverarbeitung WS11/12

Einführung in die digitale Signalverarbeitung WS11/12 Einführung in die digitale Signalverarbeitung WS11/12 Prof. Dr. Stefan Weinzierl Musterlösung 11. Aufgabenblatt 1. IIR-Filter 1.1 Laden Sie in Matlab eine Audiodatei mit Sampling-Frequenz von fs = 44100

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum: 0.08.007 Uhrzeit: 09:00 Uhr Zeitdauer: Stunden Hilfsmittel:

Mehr

Übungen zu Transformationen. im Bachelor ET oder EW. Version 2.0 für das Wintersemester 2014/2015 Stand:

Übungen zu Transformationen. im Bachelor ET oder EW. Version 2.0 für das Wintersemester 2014/2015 Stand: Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Institut für Informationstechnik Software-Engineering Signalverarbeitung Regelungstechnik IfIT Übungen zu Transformationen im Bachelor ET

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 20: Eigenschaften der Fourier-Transformation. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 20: Eigenschaften der Fourier-Transformation. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 2: Eigenschaften der Fourier-Transformation Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Fourier-Transformation Eigenschaften der Fourier-Transformation Definitionsgleichungen

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 5: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Einführung Im zeitkontinuierlichen Bereich werden dynamische Systeme mit Differentialgleichungen

Mehr

5. Fourier-Transformation

5. Fourier-Transformation 5. Fourier-Transformation 5.1 Definition 5.2 Eigenschaften 5.3 Transformation reeller Funktionen 5.4 Frequenzbereich und Zeitbereich 2.5-1 5.1 Definition Definition: Die Fourier-Transformation einer Funktion

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR THEORETISCHE NACHRICHTENTECHNIK UND INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 3067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum: 5.0.005 Uhrzeit: 09:00

Mehr

5. Fourier-Transformation

5. Fourier-Transformation Fragestellungen: 5. Fourier-Transformation Bei Anregung mit einer harmonischen Last kann quasistatitisch gerechnet werden, wenn die Erregerfrequenz kleiner als etwa 30% der Resonanzfrequenz ist. Wann darf

Mehr

Martin Meyer. Signalverarbeitung. Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 5. Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER

Martin Meyer. Signalverarbeitung. Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 5. Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Martin Meyer Signalverarbeitung Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 5. Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER VII 1 Einführung 1 1.1 Das Konzept der Systemtheorie 1 1.2 Übersicht über die Methoden

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 3067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum: 7.03.007 Uhrzeit: 3:30 Uhr Zeitdauer: Stunden Hilfsmittel:

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:... VORNAME:... MAT. NR.:.... Teilprüfung 389.055 A Signale und Systeme Institute of Telecommunications TU-Wien.06.06 Bitte beachten Sie: Bitte legen Sie Ihren Studierendenausweis auf Ihrem Tisch

Mehr

Einführung in die Systemtheorie

Einführung in die Systemtheorie Bernd Girod, Rudolf Rabenstein, Alexander Stenger Einführung in die Systemtheorie Signale und Systeme in der Elektrotechnik und Informationstechnik 4., durchgesehene und aktualisierte Auflage Mit 388 Abbildungen

Mehr

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2.

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2. 3. Übung: Regelkreis Aufgabe 3.1. Gegeben sind die beiden linearen zeitkontinuierlichen Systeme 3 2 2 ẋ 1 = 6 5 x 1 + 1 u 1 6 2 3 [ ] y 1 = 2 x 1 (3.1a) (3.1b) und [ ] [ ] 8 15 1 ẋ 2 = x 2 + 6 1 4 [ ]

Mehr

Lineare zeitinvariante Systeme

Lineare zeitinvariante Systeme Lineare zeitinvariante Systeme Signalflussgraphen Filter-Strukturen Fouriertransformation für zeitdiskrete Signale Diskrete Fouriertransformation (DFT) 1 Signalflussgraphen Nach z-transformation ist Verzögerung

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Sytemtheorie eil - Zeitkontinuierliche Signale und Syteme - Muterlöungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Muterlöungen - Laplace-ranformation zeitkontinuierlicher Signale... 3. Berechnung der Laplace-ranformierten

Mehr

Zeitdiskrete Signalverarbeitung

Zeitdiskrete Signalverarbeitung Zeitdiskrete Signalverarbeitung Ideale digitale Filter Dr.-Ing. Jörg Schmalenströer Fachgebiet Nachrichtentechnik - Universität Paderborn Prof. Dr.-Ing. Reinhold Haeb-Umbach 7. September 217 Übersicht

Mehr

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich 3. Laplace-Transformation 3. Frequenzgang 3.3 Übertragungsfunktion Quelle: K.-D. Tieste, O.Romberg: Keine Panik vor Regelungstechnik!.Auflage, Vieweg&Teubner, Campus Friedrichshafen --- Regelungstechnik

Mehr

Fourierreihen periodischer Funktionen

Fourierreihen periodischer Funktionen Fourierreihen periodischer Funktionen periodische Funktion: (3.1) Fourierkoeffizienten und (3.2) (3.3) Fourier-Reihenentwicklungen Cosinus-Reihe: (3.4) (3.5) Exponentialreihe: (3.6) (3.7-3.8) Bestimmung

Mehr

System- und Signaltheorie

System- und Signaltheorie Otto Mildenberger System- und Signaltheorie Grundlagen für das informationstechnische Studium 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 166 Bildern vieweg 1 Einleitung 1 1.1 Aufgaben der Systemtheorie

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 2. Teilprüfung 389.055 A Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

Betrachtetes Systemmodell

Betrachtetes Systemmodell Betrachtetes Systemmodell Wir betrachten ein lineares zeitinvariantes System mit der Impulsantwort h(t), an dessen Eingang das Signal x(t) anliegt. Das Ausgangssignal y(t) ergibt sich dann als das Faltungsprodukt

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 2. Teilprüfung 389.055 B Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 2. Teilprüfung 389.055 B Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 2. Teilprüfung 389.055 A Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

Übung 3: Fouriertransformation

Übung 3: Fouriertransformation ZHAW, SiSy HS202, Rumc, Übung 3: Fouriertransformation Aufgabe Fouriertransformation Dirac-Impuls. a) Bestimmen Sie die Fouriertransformierte S(f) des Dirac-Impulses s(t) = δ(t) und interpretieren Sie

Mehr

Musterlösung zur Klausur Signale und Systeme

Musterlösung zur Klausur Signale und Systeme Musterlösung zur Klausur Signale und Systeme Arbeitsgruppe Digitale Signalverarbeitung Ruhr-Universität Bochum Frühjahr 009 Diskrete und kontin. Signale 5 Pkt.. Summierer und Differenzierer (a) Falls beide

Mehr

Definition Anwendungen. z-transformation. Fakultät Grundlagen. Juli 2010

Definition Anwendungen. z-transformation. Fakultät Grundlagen. Juli 2010 z-transformation Fakultät Grundlagen Juli 2010 Fakultät Grundlagen z-transformation Übersicht 1 2 Fakultät Grundlagen z-transformation Folie: 2 Abtastung Abtastung: Umwandlung einer stetigen (zeitkontinuierlichen)

Mehr

Digitale Signalverarbeitung, Vorlesung 7 - IIR-Filterentwurf

Digitale Signalverarbeitung, Vorlesung 7 - IIR-Filterentwurf Digitale Signalverarbeitung, Vorlesung 7 - IIR-Filterentwurf 5. Dezember 2016 Siehe begleitend: Kammeyer / Kroschel, Digitale Signalverarbeitung, 7. Auflage, Kapitel 4.2 1 Filterentwurfsstrategien 2 Diskretisierung

Mehr

SSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort

SSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort SSYLB SS6 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8 Laborprotokoll SSY Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort Daniel Schrenk, Andreas Unterweger, ITS 4 SSYLB SS6 Daniel Schrenk,

Mehr

Zusammenfassung der 6. Vorlesung

Zusammenfassung der 6. Vorlesung Zusammenfassung der 6. Vorlesung Dynamische Systeme 2-ter Ordnung (PT 2 -System) Schwingungsfähige Systeme 2-ter Ordnung. - Systeme mit Speicher für potentielle und kinetische Energie - Beispiel: Feder-Masse-Dämpfer

Mehr

FH Jena Prüfungsaufgaben - Master Prof. Giesecke FB ET/IT Digitale Signalverarbeitung SS 2012

FH Jena Prüfungsaufgaben - Master Prof. Giesecke FB ET/IT Digitale Signalverarbeitung SS 2012 FB ET/IT Digitale Signalverarbeitung SS 0 Name, Vorname: Matr.-Nr.: Zugelassene Hilfsmittel: beliebiger Taschenrechner ein mathematisches Formelwerk eine selbsterstellte Formelsammlung Wichtige Hinweise:

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 2. Teilprüfung 389.055 A Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

Musterlösung zur Klausur Digitale Signalverarbeitung

Musterlösung zur Klausur Digitale Signalverarbeitung Musterlösung zur Klausur Digitale Signalverarbeitung Arbeitsgruppe Digitale Signalverarbeitung Ruhr-Universität Bochum 1. Oktober 2007 Aufgabe 1: Transformationen 25 Pkt. Gegeben war das reellwertige kontinuierliche

Mehr

Signale und Systeme. Martin Werner

Signale und Systeme. Martin Werner Martin Werner Signale und Systeme Lehr- und Arbeitsbuch mit MATLAB -Übungen und Lösungen 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 256 Abbildungen, 48 Tabellen und zahlreichen Beispielen,

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:.................................... Teilprüfung 389.055 B Signale und Systeme Institute of Telecommunications

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:.................................... Teilprüfung 389.055 A Signale und Systeme Institute of Telecommunications

Mehr

Zu Beginn der Vorlesung Signale und Systeme ausgegebene Übungsaufgaben V 1.2

Zu Beginn der Vorlesung Signale und Systeme ausgegebene Übungsaufgaben V 1.2 Leibniz Universität Hannover Institut für Kommunikationstechnik Prof. Dr. J. Peissig Zu Beginn der Vorlesung Signale und Systeme ausgegebene Übungsaufgaben V 1.2 Universität Hannover, Institut für Kommunikationstechnik,

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Signalverarbeitung am Name MatrNr. StudKennz.

Prüfung zur Vorlesung Signalverarbeitung am Name MatrNr. StudKennz. 442.0 Signalverarbeitung (2VO) Prüfung 8.3.26 Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation Prof. G. Kubin Technische Universität Graz Prüfung zur Vorlesung Signalverarbeitung am 8.3.26 Name

Mehr

Filterentwurf. Bernd Edler Laboratorium für Informationstechnologie DigSig - Teil 11

Filterentwurf. Bernd Edler Laboratorium für Informationstechnologie DigSig - Teil 11 Filterentwurf IIR-Filter Beispiele für die verschiedenen Filtertypen FIR-Filter Entwurf mit inv. Fouriertransformation und Fensterfunktion Filter mit Tschebyscheff-Verhalten Vorgehensweise bei Matlab /

Mehr

MusterModulprüfung. Anteil Transformationen

MusterModulprüfung. Anteil Transformationen MusterModulprüfung Anteil Transformationen Studiengang: Elektrotechnik oder Energiewirtschaft Datum: Prüfer: heute Prof. Dr. Felderhoff Version:.0 (vom 30.1.014) Name: Vorname: Matr.-Nr.: 1 Aufgabe 1 Fourier-Transformation

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am 24.01.2017 Name / Vorname(n): Matrikel-Nummer: Aufgabe A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 Summe erreichbare

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 6: Lösung linearer Differentialgleichungen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 6: Lösung linearer Differentialgleichungen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 6: Lösung linearer Differentialgleichungen Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Einführung Viele technischen Anwendungen lassen sich zumindest näherungsweise

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 8.5.5 Arbeitszeit: min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3 4

Mehr

Referat zum Thema Frequenzweichen / Signalfilterung

Referat zum Thema Frequenzweichen / Signalfilterung Referat zum Thema Gliederung: Einleitung I. Filter erster Ordnung 1. Tiefpass erster Ordnung 2. Hochpass erster Ordnung II. Filter zweiter Ordnung 1.Tiefpass zweiter Ordnung 2.Bandpass zweiter Ordnung

Mehr

Lösungen der Übungsaufgaben zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Lösungen der Übungsaufgaben zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Institut für Informationsverarbeitung Laboratorium für Informationstechnologie Lösungen der Übungsaufgaben zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Wintersemester 009-00 Aufgabe : Diskrete Faltung Vorerst:

Mehr

Regelungstechnik II. Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen

Regelungstechnik II. Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik II Übungen 2 Aufbau eines Regelrechengeräts mit Hilfe von Operationsverstärkern Der Operationsverstärker (OV, OP) 3 Aufbau eines Regelrechengeräts mit Hilfe von Operationsverstärkern Aufgaben

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 1: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Vergleich zeitkontinuierlicher und zeitdiskreter Systeme Systemtheorie hat zeitkontinuierliche Systeme

Mehr

3. Quantisierte IIR-Filter R

3. Quantisierte IIR-Filter R . Zweierkomplement a) Wie sieht die binäre Darstellung von -5 aus bei den Wortbreiten b = 4, b =, b = 6? b) Berechnen Sie folgende Additionen im Format SINT(4). Geben Sie bei Überlauf auch die Ausgaben

Mehr

filter Filter Ziele Parameter Entwurf

filter Filter Ziele Parameter Entwurf 1 Filter Ziele Parameter Entwurf 2.3.2007 2 Beschreibung Pol-Nullstellen- Diagramm Übertragungsfunktion H(z) Differenzengleichung y(n) Impulsantwort h(n): Finite Impulse Response (FIR) Infinite Impulse

Mehr

Transformationen Übungen 1. 1 Signale und Systeme. 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t)

Transformationen Übungen 1. 1 Signale und Systeme. 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t) Transformationen Übungen 1 1 Signale und Systeme 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t) 1 c) f(-t) d) f(t + 3) 1 t e) f(t / 4) f) f(t) + 2 g)

Mehr

Übungen zu Signal- und Systemtheorie

Übungen zu Signal- und Systemtheorie Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Übungen zu Signal- und Systemtheorie (Anteil: Prof. Felderhoff) Version 1.3 für das Wintersemester 016/017 Stand: 05.1.016 von: Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Musterlösung zur Klausur Digitale Signalverarbeitung

Musterlösung zur Klausur Digitale Signalverarbeitung Musterlösung zur Klausur Digitale Signalverarbeitung Arbeitsgruppe Digitale Signalverarbeitung Ruhr-Universität Bochum 9. August 008 Aufgabe : Transformationen 5 Pkt. v (k) = v (k) = v 3 (k) = ( ) k sin

Mehr

Control Systems Toolbox K. Taubert WS 01/02. 1 Einführung. X(s) = H(s)U(s) x = Ax + Bu y = Cx + Du,

Control Systems Toolbox K. Taubert WS 01/02. 1 Einführung. X(s) = H(s)U(s) x = Ax + Bu y = Cx + Du, Control Systems Toolbox K. Taubert WS 1/2 Zusammenfassung: Die Control Systems Toolbox ist ein Hilfsmittel für den Entwurf, die Entwicklung und Analyse in der Regelungstechnik. Unterschiedliche Beschreibungen

Mehr

Seminar Digitale Signalverarbeitung Thema: Digitale Filter

Seminar Digitale Signalverarbeitung Thema: Digitale Filter Seminar Digitale Signalverarbeitung Thema: Digitale Filter Autor: Daniel Arnold Universität Koblenz-Landau, August 2005 Inhaltsverzeichnis i 1 Einführung 1.1 Allgemeine Informationen Digitale Filter sind

Mehr

Fouriertransformation, z-transformation, Differenzenglei- chung

Fouriertransformation, z-transformation, Differenzenglei- chung Kommunikationstechnik II 1.Übungstermin 31.10.2007 Fouriertransformation, z-transformation, Differenzenglei- Wiederholung: chung Als Ergänzung dieser sehr knapp gehaltenen Wiederholung wird empfohlen:

Mehr

EAH Jena Prüfungsaufgaben Prof. Giesecke FB ET/IT Filterentwurf WS 12/13

EAH Jena Prüfungsaufgaben Prof. Giesecke FB ET/IT Filterentwurf WS 12/13 FB ET/IT Filterentwurf WS 2/3 Name, Vorname: Matr.-Nr.: Zugelassene Hilfsmittel: beliebiger Taschenrechner eine selbsterstellte Formelsammlung ein mathematisches Formelwerk Wichtige Hinweise: Ausführungen,

Mehr

Labor RT Versuch RT1-1. Versuchsvorbereitung. Prof. Dr.-Ing. Gernot Freitag. FB: EuI, FH Darmstadt. Darmstadt, den

Labor RT Versuch RT1-1. Versuchsvorbereitung. Prof. Dr.-Ing. Gernot Freitag. FB: EuI, FH Darmstadt. Darmstadt, den Labor RT Versuch RT- Versuchsvorbereitung FB: EuI, Darmstadt, den 4.4.5 Elektrotechnik und Informationstechnik Rev., 4.4.5 Zu 4.Versuchvorbereitung 4. a.) Zeichnen des Bode-Diagramms und der Ortskurve

Mehr

Übung 6: Analyse LTD-Systeme

Übung 6: Analyse LTD-Systeme ZHAW, DSV, FS2009, Übung 6: Analyse LTD-Systeme Aufgabe : Pol-Nullstellendarstellung, UTF und Differenzengleichung. Die folgenden Pol-Nullstellen-Darstellungen charakterisieren verschiedene LTD- Systeme,

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 31.03.017 Arbeitszeit: 150 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe

Mehr

Musterlösung Übung 4

Musterlösung Übung 4 Musterlösung Übung 4 Aufgabe : Laplace-Transformation und Schaltkreise: Bandpass a) Verwenden von Gl. 5.4, 5.5 und 5.8 aus dem Skript liefern: u in t) u L t) + u C t) + u R t).) C it ) dt + u) + L dit)

Mehr

Verzerrungsfreies System

Verzerrungsfreies System Verzerrungsfreies System x(n) y(n) n n x(n) h(n) y(n) y(n) A 0 x(n a) A 0 x(n) (n a) h(n) A 0 (n a) H(z) A 0 z a Digitale Signalverarbeitung Liedtke 8.1.1 Erzeugung einer linearen Phase bei beliebigem

Mehr

Digitale Signalverarbeitung. mit MATLAB

Digitale Signalverarbeitung. mit MATLAB Martin Werner Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB Grundkurs mit 16 ausführlichen Versuchen 3., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 159 Abbildungen und 67 Tabellen Studium Technik

Mehr

Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme

Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme Fakultät Informatik Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme Dresden, den 3.8.2 Gliederung Vorbemerkungen Eigenschaften

Mehr

Formelsammlung Signal- und Systemtheorie I von Stephan Senn, D-ITET

Formelsammlung Signal- und Systemtheorie I von Stephan Senn, D-ITET Formelsammlung Signal- und Systemtheorie I von Stephan Senn, D-ITET Inhaltsverzeichnis Einteilung der Transformationen... 3 Zeitkontinuierliche Transformationen... 3 Zeitdiskrete Transformationen... 3

Mehr

Das Integral T e (x+iω)t := 1

Das Integral T e (x+iω)t := 1 1 Das Integral T e (+i)t := 1 t t e τ t e (+i)τ dτ. 1) I. Es sei die Funktion ei : IR IR definiert durch ei(z) := z e y dy. (1) Dann gilt für IR und t > Satz 1: F () : = e cos d = e, () G() : = e sin d

Mehr

HTW. Probe-Klausur (und klausurvorbereitende Übungsaufgaben) Angewandte Mathematik MST

HTW. Probe-Klausur (und klausurvorbereitende Übungsaufgaben) Angewandte Mathematik MST HTW Probe-Klausur (und klausurvorbereitende Übungsaufgaben) Angewandte Mathematik MST Dauer : 100 Minuten Prof. Dr. B. Grabowski Name: Matr.Nr.: Erreichte Punktzahl: Hinweise zur Bearbeitung der Aufgaben:

Mehr

Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB

Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB Martin Werner Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB Grundkurs mit 16 ausführlichen Versuchen 4., durchgesehene und ergänzte Auflage Mit 180 Abbildungen und 76 Tabellen STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER 1 Erste

Mehr

Signale und Systeme. Christoph Becker

Signale und Systeme. Christoph Becker Signale und Systeme Christoph Becker 18102012 Signale Definition 1 Ein Signal ist eine Folge von Zahlen {xn)} welche die Bedingung xn) < erfüllt Definition 2 Der Frequenzgang / frequency domain representation

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 3.7.8 Arbeitszeit: 5 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3

Mehr

Vorteile digitaler Filter

Vorteile digitaler Filter Digitale Filter Vorteile digitaler Filter DF haben Eigenschaften, die mit analogen Filtern nicht realisiert werden können (z.b. lineare Phase). DF sind unabhängig von der Betriebsumgebung (z.b. Temperatur)

Mehr

(s + 3) 1.5. w(t) = σ(t) W (s) = 1 s. G 1 (s)g 2 (s) 1 + G 1 (s)g 2 (s)g 3 (s)g 4 (s) = Y (s) Y (s) W (s)g 1 (s) Y (s)g 1 (s)g 3 (s)g 4 (s)

(s + 3) 1.5. w(t) = σ(t) W (s) = 1 s. G 1 (s)g 2 (s) 1 + G 1 (s)g 2 (s)g 3 (s)g 4 (s) = Y (s) Y (s) W (s)g 1 (s) Y (s)g 1 (s)g 3 (s)g 4 (s) Aufgabe : LAPLACE-Transformation Die Laplace-Transformierte der Sprungantwort ist: Y (s) = 0.5 s + (s + 3).5 (s + 4) Die Sprungantwort ist die Reaktion auf den Einheitssprung: w(t) = σ(t) W (s) = s Die

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme Übungsaufgaben. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme Übungsaufgaben. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme Übungsaufgaben Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Inhalt... Übungsaufgaben - Zeitkontinuierliche Signale... 4. Geschlossene Darstellung

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Übungsaufgaben

Digitale Signalverarbeitung Übungsaufgaben Kapitel : Einleitung -: Analoger Tiefpass Dieser Tiefpass mit den Werten R = Ω, L =.5mH R L und C =.5µF ist wie folgt zu analysieren: U e C R. Es springe U e bei t =.5ms auf 5V und bei t = ms wieder auf.

Mehr

Beispiel-Klausuraufgaben Digitale Signalverarbeitung. Herbst 2008

Beispiel-Klausuraufgaben Digitale Signalverarbeitung. Herbst 2008 Beispiel-Klausuraufgaben Digitale Signalverarbeitung Herbst 8 Zeitdauer: Hilfsmittel: Stunden Formelsammlung Taschenrechner (nicht programmiert) eine DIN A4-Seite mit beliebigem Text oder Formeln (beidseitig)

Mehr

SYSTEMTHEORIE (SS 2008)

SYSTEMTHEORIE (SS 2008) FH Landshut FB Elektrotechnik Prof. Dr. S. Pohl ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ARBEITSBLÄTTER ZUR SYSTEMTHEORIE (SS 2008) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Signale und Systeme I

Signale und Systeme I TECHNISCHE FAKULTÄT DER CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITALE SIGNALVERARBEITUNG UND SYSTEMTHEORIE DSS Signale und Systeme I Modulklausur WS 016/017 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Schmidt Datum:

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Vorlesung 5 - Filterstrukturen

Digitale Signalverarbeitung Vorlesung 5 - Filterstrukturen Digitale Signalverarbeitung Vorlesung 5 - Filterstrukturen 21. November 2016 Siehe Skript, Kapitel 8 Kammeyer & Kroschel, Abschnitt 4.1 1 Einführung Filterstrukturen: FIR vs. IIR 2 Motivation: Grundlage

Mehr