Eva Bamberger. Individuelle Weiterbildung von Arbeitnehmern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eva Bamberger. Individuelle Weiterbildung von Arbeitnehmern"

Transkript

1 Eva Bamberger Individuelle Weierbildung von Arbeinehmern

2

3 Individuelle Weierbildung von Arbeinehmern Der Einfluss insiuioneller Rahmenbedingungen Von Eva Bamberger Universiäsverlag Ilmenau 2007

4 Impressum Bibliographische Informaion der Deuschen Naionalbibliohek Die Deusche Naionalbibliohek verzeichne diese Publikaion in der Deuschen Naionalbibliographie; deailliere bibliographische Angaben sind im Inerne über hp://dnb.d-nb.de abrufbar. Diese Arbei ha der Fakulä Wirschafwissenschafen als Disseraion vorgelegen Tag der Einreichung: 3. April Guacher: Univ. -Prof. Dr. Hermann H. Kallfaß 2. Guacher: Univ. -Prof. Dr. Dierich von der Oelsniz Tag der Vereidigung: 19. Sepember 2007 Technische Universiä Ilmenau/Universiäsbibliohek Universiäsverlag Ilmenau Posfach Ilmenau Hersellung und Auslieferung Verlagshaus Monsensein und Vannerda OHG Am Hawerkamp Münser ISBN urn:nbn:de:gbv:ilm

5 Für Peer, Elfi und Timo

6 VI

7 Zusammenfassung Arbeisplazrelevanes Wissen und Können haben aus einzel- und gesamwirschaflicher Sich eine große Bedeuung. Da es sich aufgrund iner- und inrasekoraler Prozesse seig veränder, müssen die Beschäfigen regelmäßig an Weierbildungsmaßnahmen eilnehmen. Verschiedene Erhebungen zur beruflichen Weierbildung kommen zu dem Schluss, dass die Arbeinehmer in Deuschland bislang nur in unzureichendem Umfang an ensprechenden Maßnahmen eilnehmen. Da Weierbildungen in der bildungsökonomischen Lieraur als Invesiionen berache werden, ersaunen diese empirischen Befunde und es sell sich unweigerlich die Frage nach den Ursachen. Die vorliegende Monographie räg zu einer Beanworung dieser Frage bei, indem sie aufbauend auf der radiionellen und in der Bildungslieraur anerkannen Humankapialheorie, ersmals eine Analyse der Anreizwirkungen insiuioneller Rahmenbedingungen für die individuelle Weierbildungsenscheidung durchführ. Im Mielpunk sehen relevane Aspeke des Kündigungsschuz- und Seuersysems sowie der verschiedenen Sozialversicherungssyseme. Auf der Basis eines Voreilhafigkeiskalküls werden daher Modellrahmen enwickel, die jeweils verschiedene insiuionelle Fakoren beinhalen. Mi Hilfe dieser Modellansäze werden die insiuionellen Einflüsse auf die Erräge und die Amorisaionsdauer einer Maßnahme sowie deren Auswirkungen auf die Weierbildungsanreize der Arbeinehmer analysier. Es is ein wesenliches Ergebnis der vorliegenden Arbei, dass vor dem Hinergrund der wirschaflichen und gesellschaflichen Srukurveränderungen eine Teilnahme an Weierbildungen nur dann einzelwirschaflich raional und dami gesellschaflich arakiv sein kann, wenn ensprechende Belohnungs- und Sankionsmechanismen exisieren. VII

8 Absrac Job relaed knowledge and compeence have imporance boh from an individual and macroeconomic poin of view. Because of iner- and inra-secoral processes his know-how is changing seadily, so ha employees have o regularly ake par in raining measures. Various sudies on vocaional raining arrive a he conclusion ha up o now employees have aken par in raining measures only o an insufficien exen. As raining is considered in he educaional economic lieraure o be an invesmen, hese empirical resuls are amazing and raise he quesion abou he causes. The monograph on hand conribues o answering his quesion by - for he firs ime - carrying ou an analysis of he effecs of hese incenives of he insiuional basic condiions on individual raining decisions - based on he human capial heory - radiional bu sill recognized in he educaional lieraure. On he basis of an advanage calculus, several model frameworks are developed conaining differen insiuional facors of he employmen proecion sysem as well as he ax sysem, and also he various social securiy sysems. Wih he help of hese model approaches he insiuional influences on he benefis and he period of amorisaion of measures as well as heir effecs on he raining incenives of he employees are analysed. I is a main resul of he work on hand ha - agains he background of he economic and socieal srucural changes - he paricipaion in raining measures is individually raional and, hus, socially aracive only when appropriae benefi and sancion mechanisms exis. VIII

9 Vorwor Die vorliegende Arbei ensand im Rahmen meiner Täigkei als Wissenschafliche Miarbeierin am Fachgebie Wirschafspoliik der Technischen Universiä Ilmenau. Die Disseraionsschrif wurde im April 2007 an der Fakulä für Wirschafswissenschafen im Rahmen des Promoionsverfahrens angenommen und befinde sich daher auf dem Sand von März Ich danke meinem Dokorvaer Herrn Prof. Dr. Hermann H. Kallfaß für die Bereuung dieser Arbei. Herrn Prof. Dr. von der Oelsniz bin ich für die Ersellung des Zweiguachens sehr verbunden. Für die vielen kriischen und konsrukiven Anregungen, die maßgeblich zum Gelingen dieser Arbei beigeragen haben, danke ich sehr Herrn Dr. Andreas Bielig und PD Dr. Oliver Budzinski. Für umfangreiches Korrekurlesen bin ich Andrea Böhm sehr zu dank verpfliche. Von ganzem Herzen danke ich meinen Elern und meinem Bruder. Ihrer grenzenlosen Unersüzung verdanke ich es, dass das vorliegende Buch ensehen konne. Ilmenau, Eva Bamberger IX

10 X

11 Inhalsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis...XIII Abbildungen...XIII Tabellen...XV Abkürzungsverzeichnis...XVII Symbolverzeichnis... XIX 1. Einleiung Einflussfakoren auf die Qualifikaionssrukuren Srukurwandel als Einflussfakor auf die Qualifikaionssrukuren Demographische Enwicklung als Einflussfakor auf die Qualifikaionssrukuren Weierbildung Begriffliche Abgrenzung Beriebliche Weierbildung Gesezliche Grundlagen zur berieblichen Weierbildung Theorie zur berieblichen Weierbildung Daen zur berieblichen Weierbildung Welche Unernehmen bieen Weierbildung an? Welche Arbeinehmer nehmen an Weierbildung eil? Individuelle Weierbildung Gesezliche Grundlagen und empirische Bewerung Theoreische Aspeke individueller Weierbildung Individuelle Weierbildung als Invesiion Individuelles Enscheidungskalkül: Der Humankapialansaz Individuelles Enscheidungskalkül Kriik am Humankapialansaz Kosen- und Finanzierungsaspeke individueller Weierbildung Kosen einer Weierbildung XI

12 4.3.2 Möglichkeien zur Finanzierung von Weierbildungskosen Der Kündigungsschuz Akuelle gesezliche Regelungen in Deuschland Kündigungsschuz Arbeislosenversicherungssysem Humankapialansaz mi Kündigungsschuz Empirie Reformvorschlag Erweierungen der Modellberachung Die Lohnbildung und Bruolohnabzüge Akeure und Theorien der Bruolohnbildung Der Saa als Akeur der Neolohnbildung Ökonomische Legiimaion eines saalichen Einkommenseuer-und... Sozialversicherungssysems Das akuelle Einkommenseuer- und Sozialversicherungssysem Humankapialansaz mi Einkommenseuer und Sozialversicherung Empirische Belege Reformvorschlag Erweierungen der Modellberachung Das gesezliche Renensysem Akuelle Ausgesalung des gesezlichen Renenversicherungssysems Humankapialansaz mi Renenversicherung Empirische Belege Reformvorschlag Erweierungen der Modellberachung Zusammenfassung der Ergebnisse Lieraurverzeichnis XII

13 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungen Abb. 2.1: Veränderung der Qualifikaionsanforderungen im Zeiablauf...37 Abb. 2.2: Alersaufbau der Bevölkerung im Erwerbsaler...52 Abb. 3.1: Aren der Bildung...56 Abb. 3.2: Finanzierungsräger von Anpassungsweierbildungen...62 Abb. 3.3: Regelungen berieblicher Weierbildung...65 Abb. 4.1: Zusammenhang zwischen Weierbildung und Errägen...95 Abb. 4.2: Individuelle Kosen individueller beruflicher Weierbildung Abb. 5.1: Allgemeiner individueller Kündigungsschuz in Deuschland Abb. 5.2: Budge und Nuzenniveau eines Arbeinehmers mi und ohne Invesiion in individuelle Weierbildung Abb. 5.3: Enwicklung der Beschäfigungswahrscheinlichkei und der Kündigungsschuzkosen bei mehrfacher Weierbildung Abb. 6.1: Einzel- und kollekivverragliche Lohnbildung in Deuschland Abb. 6.2: Zusammenhang zwischen Enlohnung und Sozialversicherungs- bzw. Seuersysem Abb. 6.3: Enwicklung der Löhne und Abzüge im Zeiablauf Abb. 6.4: Progressives und Drei-Sufiges Einkommenseuersysem Abb. 6.5: Enwicklung des Besands an Wissen und Können im Zeiablauf ohne Abschreibungen Abb. 6.6: Vergleich zwischen inerner Zinssaz und Markzinssaz Abb. 6.7: Alers-Einkommens-Profile in Abhängigkei vom Qualifikaionsprofil Abb. 6.8: Vergleich der Einkommensenwicklungen Abb. 7.1: Renenformel Abb. 7.2: Berechnung des akuellen Renenweres XIII

14 Abb. 7.3: Individuelles und gesezliches Reneneinrisaler Abb. 7.4: Durchschniliches Zugangsaler in der gesezlichen Renenversicherung Abb. 7.5: Geplanes Erwerbsbeendigungsaler Abb. 7.6: Beiragssaz der Gesezlichen Renenversicherung von 1960 bis Abb. 7.7: Anpassung des individuellen und gesezlichen Reneneinrisalers Abb. 7.8: Vorzeiiger Reneneinri XIV

15 Tabellen Tab. 2.1: Berufliche Bildungsabschlüsse der Erwerbsäigen im erwerbsfähigen Aler (15-64 Jahre) 1993, 1997, 2000, 2003 in Prozen...40 Tab. 2.2: 15- bis 64-jährige Erwerbspersonen (nich in Ausbildung) 1998 und 2015 nach Qualifikaionen und Alersgruppen...42 Tab. 2.3: Qualifikaorische Arbeislosenquoen in den Jahren 2000, 2002 und 2004 in Prozen...44 Tab. 3.1: Teilnahme an berieblicher Weierbildung in den Jahren 1997, 2000 und Tab. 4.1: Wesenliche Inhale der Bildungsurlaubsgeseze für Beschäfige...87 Tab. 4.2: Teilnehmende nach Alergruppen, Geschlech und Bildungsurlaubs quoen in Hessen in den Jahren 2003 und Tab. 4.3: Zeiaufwand für individuelle berufliche Weierbildung im Jahr 2002 nach Weierbildungsinhalen; durchschniliche Sundenzahl pro Teilnehmer und Jahr insgesam Tab. 4.4: Vereilung der selbs geragenen Kosen individueller beruflicher Weierbildung im Jahr 2002 nach Weierbildungsinhalen in Euro; durchschniliche Beräge pro Teilnehmer und Jahr insgesam Tab. 4.5: Durchschniliches Geldvermögen nach Abschluss und Alerskae gorien im Jahr Tab. 4.6: Vereilung des Geldvermögens verschiedener Alersklassen und Ab schlüsse - kumuliere Were für das Jahr Tab. 5.1: Auswirkungen der insiuionellen Ausgesalung des Kündigungs schuzes auf die Wahrscheinlichkei weierhin erwerbsäig zu sein Tab. 6.1: Beiräge und Beiragsbemessungsgrenzen für den Versicherungspflich igen im Jahr 2006 pro Mona XV

16 Tab. 6.2: Seuerprogressionssufen Tab. 7.1: Ausgesalung der Renenversicherung und Auswirkungen einer Weierbildung auf das Budge XVI

17 Abkürzungsverzeichnis Die gängigen Abkürzungen ensprechen den Vorgaben der gelenden deuschen Rechschreibung (DUDEN, Sand: April 2006, S ) und werden nich separa aufgeführ. XVII

18 XVIII

19 Symbolverzeichnis AS ALG ALV a av AV B BA BB BC Anfangsvermögen in der beracheen Periode S Arbeislosengeld in der Periode Einkommensunabhängiger Beirag zur Arbeislosenversicherung in der Periode Inervallwer, den die Beschäfigungswahrscheinlichkei nich uner schreien kann Beiragssaz zur Arbeislosenversicherung in der Periode Einkommensunabhängiger Beirag zur Arbeislosenversicherung in der Periode Bruoeinkommen in der Periode Bruoeinkommen in Höhe A Bruoeinkommen in Höhe B Bruoeinkommen in Höhe C B1 Bruoeinkommen in Periode 1 B2 Bruoeinkommen in Periode 2 B Bruoeinkommen in der Periode im Anschluss an eine Weierbil dung B,0 B+1,1 Bu d dg dh ehk,k ehk,g Bruoeinkommen in der Periode, das für die Allokaion 0 verwende wird Bruoeinkommen in der Periode +1, das für die Allokaion 1 verwen de wird Budge Diskonierungsrae Diskonierungsrae eines geringqualifizieren Arbeinehmers Diskonierungsrae eines hochqualifizieren Arbeinehmers Wahrscheinlichkei für eine Weierbeschäfigung in Abhängigkei vom Wissen und Können der Arbeinehmer sowie der Resrikiviä des zugrunde liegenden Kündigungsschuzsysems Wahrscheinlichkei für eine Weierbeschäfigung in Abhängigkei vom Wissen und Können der geringer qualifizieren Arbeinehmer XIX

20 ehk,h e HK,k Wahrscheinlichkei für eine Weierbeschäfigung in Abhängigkei vom Wissen und Können der höher qualifizieren Arbeinehmer Wahrscheinlichkei für eine Weierbeschäfigung in Abhängigkei vom Wissen und Können der Arbeinehmer sowie der Resrikiviä des zu grunde liegenden Kündigungsschuzsysems im Anschluss an eine Wei erbildung E[.] Erwarungswer von [.] EHK, EK Zusäzliche Erräge im Anschluss an die Weierbildung Lohneinkommen in der Periode f(.) Funkion in Abhängigkei von (.) g Geringqualifizierer Arbeinehmer GS Grundsicherung in der Periode h Höherqualifizierer Arbeinehmer he hohes Einkommen HKNiveau, HKProfil, HK Humankapialniveau in der Periode Humankapialprofil in der Periode Humankapialbesand in der Periode HK-1 Humankapialbesand in der Vorperiode -1 HK,0 Humankapialbesand in der Periode bei Allokaion 0 HK+1,1 Humankapialbesand in der Periode +1 bei Allokaion 1 i Markzinssaz I Invesiion IHK,1 IHK,2 IHK,3 I*HK IKA IKA,g IKA,h Invesiionsprojek 1 in Humankapial Invesiionsprojek 2 in Humankapial Invesiionsprojek 3 in Humankapial Invesiionsprojek in Humankapial, dessen inerner Zinssaz dem Markzinssaz ensprich Individueller Aneil an den Kündigungsschuzkosen in der Periode Individueller Aneil geringer qualifizierer Arbeinehmer an den Kündigungsschuzkosen in der Periode Individueller Aneil höher qualifizierer Arbeinehmer an den Kündigungsschuzkosen in der Periode XX

21 IKA Individueller Aneil an den Kündigungsschuzkosen in der Periode im Anschluss am eine Weierbildung KHK, KiW, Kmon, Ksoz, KS k KSK KSK kv KV K(x) L mw n ne ow pv PV QN QP r Kosen der Humankapialinvesiion in der Periode Kosen der individuellen Weierbildung in der Periode Moneäre Kosen in der Periode Soziale Kosen in der Periode Ausgesalung des Kündigungsschuzsysems in der Periode Grad der Resrikiviä des Kündigungsschuzes in der Periode Kündigungsschuzkosen in der Periode Kündigungsschuzkosen in der Periode nach der Teilnahme an einer individuellen Weierbildung Beiragssaz zur Krankenversicherung in der Periode Einkommensunabhängiger Beirag zur Krankenversicherung in der Periode Kosen des Konsumgüerbündels Durchschniliche Lebenserwarung mi Weierbildung Planungshorizon niedriges Einkommen ohne Weierbildung Beiragssaz zur Pflegeversicherung in der Periode Einkommensunabhängiger Beirag zur Pflegeversicherung in der Periode Qualifikaionsniveau im Zeipunk Qualifikaionsprofil im Zeipunk inerner Zinssaz r1 inerner Zinssaz des Invesiionsprojekes 1 r2 inerner Zinssaz des Invesiionsprojekes 2 r3 inerner Zinssaz des Invesiionsprojekes 3 r* der Wer des inernen Zinssazes ensprich dem Markzinssaz rv Beiragssaz zur Renenversicherung in der Periode R Periode des Reneneinris XXI

22 RS Ausgesalung des gesezlichen Renenversicherungssysems in der Periode RV Einkommensunabhängiger Beirag zur Renenversicherung in der Periode RZ Renenzahlungen in der Periode in Abhängigkei von der Periode des Reneneinris RZ Renenzahlungen in der Periode in Abhängigkei von der Periode des Reneneinris im Anschluss an eine Weierbildung RZ Renenzahlungen in der Periode im Anschluss an die Beseuerung S Periode der Berachung SRiW,,+1 SRiW,,+1,hE SRiW,,+1,nE SSS Seuerrückfluss in der Periode +1 aufgrund der Weierbildung in der Periode Seuerrückfluss in der Periode +1 aufgrund der Weierbildung in der Periode für einen Arbeinehmer, der zu den hohen Einkommens gruppen zähl Seuerrückfluss in der Periode +1 aufgrund der Weierbildung in der Periode für einen Arbeinehmer, der zu den niedrigen Einkommens gruppen zähl Ausgesalung des Seuer- und Sozialversicherungssysems in der Periode T0 Tangenialpunk mi der daraus folgenden Allokaion 0 T1 Tangenialpunk mi der daraus folgenden Allokaion 1 Periode 1 Periode 1 2 Periode 2 n Periode n * in dieser Periode ensprich der Markzinssaz dem inernen Zinssaz ax Seuersaz in der Periode axa Seuersaz im progressiven Seuersysem bei einem Bruoeinkommen in Höhe A axb Seuersaz im progressiven Seuersysem bei einem Bruoeinkommen in Höhe B XXII

23 ax C Seuersaz im progressiven Seuersysem bei einem Bruoeinkommen in Höhe C ax 3-sufig, ax 3 ax 3 ax 3 U F, U (HK ) Seuersaz in einem Drei-Sufigen Seuersysem unerser Seuersaz im Drei-Sufigen Seuersysem milerer Seuersaz im Drei-Sufigen Seuersysem oberser Seuersaz im Drei-Sufigen Seuersysem Freizeinuzen in der Periode Nuzen des Arbeinehmers bei einem besimmen Humankapial besand in der Periode U,0 Nuzen in der Periode bei Realisierung der Allokaion 0 U +1,1 Nuzen in der Periode +1 bei Realisierung der Allokaion 1 V Gegenwarswer einer Invesiion in Humankapial V S x x,0 Gegenwarswer in der beracheen Periode S Konsumgüerbündel in der Periode Konsumgüerbündel ensprechend der Allokaion 0 in der Periode x +1,1 Konsumgüerbündel ensprechend der Allokaion 1 in der Periode +1 x i α β γ δe HK,k δhk δk δu δ x ΔHK iw, Gu i des Konsumgüerbündels x Wahrscheinlichkei, aus exogenen Gründen enlassen zu werden subjekive Wahrscheinlichkei in der Periode hinsichlich der Einführung einer Seuer auf Renenzahlungen Subjekive Wahrscheinlichkei in der Periode, dass der Arbeinehmer das Lebensaler L erreich Veränderung der Beschäfigungswahrscheinlichkei Abschreibung des Humankapialbesands in der Periode Veränderung des Resrikiviäsgrades Veränderung des Nuzens Veränderung des Konsumgüerbündels Zugewinn an Humankapial im Anschluss an die individuelle Weierbildung in der Periode XXIII

24 XXIV

25 1. Einleiung Der Wohlsand einer Bevölkerung wird maßgeblich von allen Akeuren einer Volkswirschaf, dem Saa, den Unernehmen und den Haushalen, gepräg. 1 Doch insbesondere die Unernehmen sind für den größen Teil der Werschöpfung und dami für das Wirschafswachsum 2 veranworlich. Die Unernehmen in einer Volkswirschaf sehen als Anbieer von Güern und Diensleisungen sowohl naional als auch zunehmend inernaional im Webewerb um kaufkräfige Nachfrager. Um sich im Binnenmark bzw. im globalen Umfeld behaupen zu können, is neben ensprechenden Mark-, Forsch ungs- und Produkionsbedingungen 3 vorrangig auch eine adäquae (Aus-)Bildung der Arbeinehmer von zenraler Bedeuung. 4 Gleichermaßen spielen diese erworbenen, wirschaflich relevanen Kennnisse, Fähig- und Ferigkeien auch für die Beschäfigen selbs eine große Rolle, da sie die Grundlage für ein Arbeisverhälnis und dami die Bedingung für exisenielle Sicherhei darsellen. Der Fakor Bildung ha somi gesam- und einzelwirschafliches Ineresse. Darüber hinaus is er wechselwirkend auch für die gesame Volkswirschaf relevan, da wiederum durch eine adäquae Bildung der einzelnen Beschäfigen die Wohlfahr aller Miglieder der Gesellschaf seig. 5 Diese wechselseiige Bedeuung des Fakors Bildung begründe das große, akuelle Ineresse an bildungsrelevanen Fragesellungen. Aus diesem Grund befassen sich zahlreiche heoreische und empirische Erhebungen mi den Geschehnissen auf den 1 Naürlich spiel auch das Ausland eine Rolle, beispielsweise als Anbieer von oder Nachfrager nach den Güern und Diensleisungen einer Volkswirschaf. An dieser Selle soll jedoch aus Vereinfachungsgründen von diesem Aspek absrahier werden. 2 Einen Einblick in die Wachsumsheorien liefer beispielsweise Bender/Gabisch, 2003, S Vgl. Bundesminiserium für Bildung und Forschung (Hrsg.), 2003a, S Dies gil insbesondere für wissensbasiere Unernehmen, in denen in erser Linie der Fakor Bildung die Webewerbsfähigkei besimm. Vgl. hierzu Knoche, 2005, S Der Zusammenhang zwischen Bildung und Wirschafswachsum seh im Mielpunk zahlreicher heoreischer und empirischer Unersuchungen vgl. beispielsweise: Scheka, 2002; Bassanini/ Scarpea, 2001; Bodenhöfer/Riedel, 1998, S ; Cohen/Soo, 2001; Temple, Dass dem Fakor Bildung akuell eine große Bedeuung beigemessen wird, zeig sich uner anderem an Diskussionen, die sich mi der Themaik des lebenslangen Lernens auseinander sezen. Vergleiche hierzu beispielsweise: Blancke/Roh/Schmid, 2000 und Bundesminiserium für Bildung und Forschung (Hrsg.), 2003b.

26 Märken für allgemein sowie berufliche Aus- und Weierbildung. Gemeinsam is diesen Sudien die Schlussfolgerung, dass die Bildungssiuaion in Deuschland gemessen an den Erfordernissen der Volkswirschaf, verbesserungswürdig is. So schneiden beispielsweise die deuschen Schüler im Rahmen der verschiedenen PISA- Sudien 6 relaiv schlech ab, und der Übergang von den allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung sell für viele Absolvenen aufgrund eines nich vorhandenen Schulabschlusses 7 oder unzureichender schulischer Leisungen ein Problem dar. Doch es sind nich nur die Berufseinseiger, die vielfach mi Problemen konfronier werden; auch Arbeinehmer, die bereis mehrere Jahre erwerbsäig sind, sehen sich nachfolgendem Bildungsproblem gegenüber. Angesichs der Dynamik innerhalb der Volkswirschaf, hervorgerufen beispielsweise durch srukurelle und echnologische Prozesse, verändern sich im Zeiablauf auch die qualifikaorischen Anforderungen der Arbeigeber auf den Arbeismärken. Wissen, Fähig- und Ferigkeien, die im Rahmen einer schon länger zurückliegenden Berufsausbildung erworben wurden, werden miuner obsole und müssen im Sinne des lebenslangen Lernens 8 seig ergänz oder ersez werden. Die koninuierliche Teilnahme an Weierbildungen sell demnach eine Voraussezung dar, um weierhin beschäfigungsfähig zu bleiben und nich qualifikaionsbeding den Arbeisplaz zu verlieren. Die Anzahl der Arbeinehmer, die bislang an Schulungen eilnehmen, is vor dem Hinergrund der einzel- und gesamwirschaflichen Nowendigkeien jedoch zu gering. 9 Die Vorgänge auf dem Weierbildungsmark - und hier insbesondere die geringe Teilnahme der Arbeinehmer - sell im Weieren das zenrale Problem dar, welches in der vorliegenden Arbei unersuch werden soll. Seiens der Poliik und Gewerkschafen wird sei geraumer Zei diskuier, inwiefern Reformvorschläge, wie zum 6 Vgl. zum Beispiel: OECD (Hrsg.), 2006, S. 69 ff. 7 Im März 2004 berug der prozenuale Aneil derjenigen Schüler, die ohne allgemeinen Abschluss die Schule verlassen haben (gemessen an allen Personen in der jeweiligen Alersgruppe, die Angaben zur allgemeinen Schulsiuaion gemach haben) beispielsweise in der Alerklasse von 15 bis 19 Jahren 3,7 Prozen (absolu ) und 3,1 Prozen in der Alersklasse von 20 bis 29 Jahre (absolu: ). Darüber hinaus brachen im gleichen Zeiraum 38,9 Prozen der Lernenden (absolu ) im Aler von 20 bis 29 Jahren ihre Berufsbildung vor dem Erwerb eines beruflichen Abschlusses ab. Vgl. Saisisches Bundesam (Hrsg.), 2006b, S Vgl. beispielsweise: Bundesminiserium für Bildung und Forschung (Hrsg.), 2003b und Bund- Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Hrsg.), Siehe hierzu beispielsweise auch: Kapiel 3. 26

27 Beispiel eine gesezliche Verankerung der Weierbildungsansprüche von Arbeinehmern und die Einführung von Lernzeikonen geeigne sind, die Teilnehmerz ahlen zu erhöhen und dami das Qualifizierungsproblem zu lösen. 10 Eine Analyse dieser und ähnlicher Vorschläge soll nich explizi Gegensand der vorliegenden Arbei sein. Sadessen is es das Ziel, zunächs einmal zu unersuchen, welche Ursachen dafür veranworlich sind, dass Arbeinehmer selen oder gar nich an Weierbildungsmaßnahmen eilnehmen. Zielführender Gedanke der Unersuchung wird es sein, dass das Handeln des Individuums ses auch von den insiuionellen Rahmenbedingungen beeinfluss wird. 11 Eine ökonomische Analyse gemäß dem neoklassischen Voreilhafigkeiskalkül soll zeigen, dass eine Weierbildung - isolier berache durch - aus einzelwirschaflich voreilhaf sein kann, sich der Arbeinehmer wegen der konkreen insiuionellen Bedingungen jedoch gegen die Teilnahme enscheide. Ers im Anschluss an die modellheoreische Darsellung der Enscheidungssiuaionen und der empirischen Überprüfung der zenralen Aspeke werden Reformmöglichkeien für die jeweiligen Syseme abgeleie, die in der Lage sein können, eine Weierbildungseilnahme der Arbeinehmer zu moivieren. Der Aufbau der Unersuchung glieder sich wie folg: Das Kapiel 2 gib zunächs einen Überblick über die seigen Veränderungen der Qualifikaionssrukuren in Deuschland und beschreib die daraus resulierenden Qualifikaionsanforderungen an die Arbeinehmer. Es werden sowohl die srukurellen als auch demographischen Einflüsse unersuch und daraus die Nowendigkei der Teilnahme an Weierbildungsmaßnahmen hergeleie. Der Srukurwandel wird anhand der iner- und inrasekoralen Prozesse abgebilde, die sich ergebenden Auswirkungen auf die Täigkeisfelder allgemein beschrieben und die Diskrepanz zwischen angeboenen sowie nachgefragen Qualifikaionen uner anderem anhand der qualifikaorischen Arbeislosenquoen dargesell. Die Darsellung der demographischen Prozesse erfolg uner anderem anhand der Krierien: Geburenrae, Lebenserwarung und Wanderungsbewegungen. Im Mielpunk der Berachung werden insbesondere die prognosizieren Veränderungen der Alers- und Qualifikaionssrukuren in der deuschen Volkswirschaf sehen. 10 Vgl. beispielsweise: Frankfurer Allgemeine Zeiung, Vgl. Erlei/Leschke/Sauerland, 1999, S

28 Im Kapiel 3 werden die für die Themensellung relevanen Begriffe abgegrenz und definier. Der Einordnung der Weierbildung in den Bildungsbereich folg zunächs eine Darsellung berieblicher Weierbildungsakiviäen in Deuschland. Es werden neben gesezlichen Grundlagen auch heoreische Zusammenhänge vermiel und Ergebnisse empirischer Sudien, beispielsweise zur Teilnahme verschiedener Arbeinehmergruppen, angeführ. Die Ausführungen zur berieblichen Weierbildung dienen dem Zweck, den Unersuchungsgegensand der individuellen Weierbildung abzuleien und zu begründen. Im Kapiel 4 folgen Ausführungen zu der individuellen Weierbildung von Arbeinehmern. Hierbei werden zunächs zenrale gesezliche Grundlagen erläuer und im Anschluss daran empirisch bewere. Vor diesem Hinergrund werden allgemeine, für die Themensellung jedoch grundlegende heoreische Erkennnisse formulier sowie der radiionelle und in der bildungsökonomischen Lieraur weigehend akzepiere Humankapialansaz von Gary S. Becker im Besonderen vorgesell. Auf die zenralen Besandeile des Ansazes, die Kosen, die Erräge und die Amorisaionsdauer, wird im weieren Verlauf der Unersuchungen sysemaisch Bezug genommen. Einer verkürzen Darsellung der in der Lieraur dominierenden Kriikpunke am Humankapialansaz folg eine konkree Beansandung seiens der Auorin, welche für die nachfolgende Unersuchung maßgeblich sein wird. Hierbei seh en insbesondere die Vernachlässigung insiuioneller Rahmenbedingungen sowie deren Auswirkungen auf das Weierbildungsverhalen der Arbeinehmer im radiionellen Enscheidungskalkül im Zenrum der Kriik. Da die Kosen, als einziger Aspek des Humankapialansazes, keinem explizien Einfluss insiuioneller Ausgesalungen ausgesez sind, dieser jedoch wesenlich für die Weierbildungsenscheidung is, wird er den nachfolgenden Analysen vorangesell und überprüf, inwiefern er geeigne is, den einzelnen Arbeinehmer asächlich an einer Teilnahme zu hindern. Hierzu werden die wesenlichen moneären und nich-moneären Kosenkaegorien, die bei einer Teilnahme an einer Weierbildung ensehen, vorgesell und Möglichkeien zur Finanzierung skizzier. Das Kapiel 5 greif auf einen weieren Aspek des Humankapialansazes, nämlich auf die Erräge im Anschluss an eine Weierbildung, zurück. Diese können 28

29 prinzipiell in Form einer höheren Beschäfigungssabiliä und/oder höheren Löhnen (siehe Kapiel 6) aufreen. Dem leienden Gedanken der Unersuchung, wonach Insiuionen einen Einfluss auf das Verhalen der Arbeinehmer haben, wird mi dem Kapiel 5 Rechnung geragen, indem die Wirkungen des Kündigungsschuzes auf die Beschäfigungssabiliä und dami auf das Weierbildungsverhalen analysier werden. Dabei wird wie folg vorgegangen: Zunächs werden zenrale ökonomische Argumene zusammengeragen, um darzusellen, inwiefern der saaliche Kündigungsschuz heoreisch legiimier werden kann. Diese Einführung in das Kapiel erfolg, um von einer Grundsazdiskussion privaer versus saalicher Kündigungsschuz von vornherein absrahieren und den Fokus auf die Ausgesalung des Sysems sowie dessen Auswirkungen auf das Weierbildungsverhalen der Arbeinehmer richen zu können. Im Anschluss daran werden gesezliche Regelungen des saalichen Kündigungsschuzsysems vorgesell, sofern sie für die Unersuchungen der Arbei maßgeblich sind. Außerdem wird das Arbeislosenversicherungssysem kurz skizzier, da dieses für einen Arbeinehmer im Falle der Arbeislosigkei eine finanzielle Rückfallposiion darsell und insofern Berücksichigung in der modellheoreischen Darsellung finde. Vor diesem insiuionellen Hinergrund erfolg die heoreische Modellierung, wobei der Kriik an der Unvollsändigkei des radiionellen Humankapialansazes Rechnung geragen wird, indem das Enscheidungskalkül, insbesondere um Aspeke des Kündigungsschuzes, modifizier wird. Auf der Basis verschiedener Annahmen werden die Zusammenhänge zwischen Beschäfigungssabiliä/-wahrscheinlichkei und Humankapialbesand einerseis sowie Ausgesalung des Kündigungsschuzsysems andererseis dargesell. Diese formalen Beziehungen werden in die zuvor formulieren Nuzenüberlegungen des Arbeinehmers inegrier und anschließend die Auswirkungen des Sysems auf die Weierbildungsenscheidung unersuch. Die dann folgende Darsellung der Ergebnisse empirischer Sudien soll zeigen, ob der im Mielpunk sehende posiive Zusammenhang zwischen Beschäfigungssabiliä und Weierbildungseilnahme in der Realiä asächlich exisier. Aus den vorangegangenen Abschnien resulieren Implikaionen, die Grundlage eines Reformvorschlages sein werden. Das Ziel dieser Reform is es, mögliche unerwünsche Wirkungen des Sysems zu beseiigen und dadurch die Weierbildungs- 29

30 anreize der Arbeinehmer zu erhöhen. Anhand heoreischer Ausführungen wird dann der Vorschlag verifizier. Den Abschluss des Kapiels bilden verschiedene praxisrelevane Erweierungen des Modells, um die Berachung abzurunden. Das Kapiel 6 greif die Komponene Erräge im Anschluss an eine Weierbildung erneu auf, wobei im Gegensaz zu Kapiel 5 nich die Beschäfigungssabiliä sondern Lohnerhöhungen im Vordergrund sehen werden. Zu Beginn werden die Akeure dargesell, die an der Bruolohnbildung der Arbeinehmer beeilig sind sowie heoreische Erklärungen angeführ, die als Ursache für die resulierende Lohnhöhe gesehen werden. Daran anschließend wird der Einfluss des Saaes auf die Neolohnhöhe in Form des Sozialversicherungs- und Einkommenseuersysems ausgeführ. Zunächs werden wiederum die wichigsen Argumene für eine saaliche Organisaion der genannen Syseme dargesell, um so den Fokus auf die Ausgesalung der Insiuionen richen zu können. Im Anschluss an die Beschreibung akueller insiuioneller Regelungen erfolg die Berücksichigung des zenralen Kriikpunkes, indem beide Syseme in den modellheoreischen Konex eingebee und die resulierenden Auswirkungen auf das Weierbildungsverhalen herausgearbeie werden. Die Darsellung der Ergebnisse empirischer Sudien soll zeigen, ob der zunächs unerselle Zusammenhang zwischen Weierbildung und Lohnseigerung überhaup in der Praxis relevan is. Vor dem Hinergrund der heoreischen und empirischen Erkennnisse werden mögliche Reformen der beiden Syseme abgeleie. Einige Erweierungen der Modellberachung sollen das Kapiel abrunden. Im Kapiel 7 wird ein Rückbezug zur Amorisaionsdauer und dami dem lezen Aspek des Humankapialansazes hergesell. Die Vorgehensweise in diesem Kapiel ensprich weiesgehend der Gliederung in den vorangegangen Abschnien. Es wird unersell, dass ein möglicher Einfluss auf die Amorisaionsdauer vom Renenversicherungssysem ausgeh. Nachdem dieses Sysem Besandeil des Sozialversicherungssysems is, das bereis in Kapiel 6 hemaisier wurde, enfäll an dieser Selle die heoreische Legiimaion der saalichen Organisaion. Sadessen werden weiergehende und für diesen Abschni ineressierende Informaionen über das Sysem gebrach. Die zenralen Überlegungen werden modellheoreisch dargesell, 30

31 indem der radiionelle Humankapialansaz ensprechend modifizier sowie die Auswirkungen auf das Weierbildungsverhalen fesgehalen werden. In einer verkürzen Übersich empirischer Ergebnisse wird wiederum der heoreisch unerselle Sach - verhal überprüf. Aus der Unersuchung resulieren Implikaionen, die in einem Reformvorschlag ihren Niederschlag finden. Zum Abschluss des Kapiels werden weiere Aspeke in die Modellberachung einbezogen und deren Auswirkungen auf das Weierbildungsverhalen unersuch. Das Kapiel 8 schließ mi einer Zusammenfassung der zenralen Unersuchungsergebnisse und ergänzenden Bemerkungen, uner anderem zur Umsezbarkei der genannen Reformvorschläge, ab. Die vorliegende Unersuchung geh in ihrer Themensellung und den inhallichen Ausführungen über die Humankapialheorie hinaus, die regelmäßig zur Analyse von Bildungsenscheidungen verwende wird. Das radiionelle Kalkül vernachlässig enscheidungsrelevane insiuionelle Rahmenbedingungen und wird daher um diese Aspeke erweier. Dabei sehen die Ausführungen dennoch im Einklang mi den grundsäzlichen neoklassischen und humankapialheoreischen Überlegungen. Die Unersuchung unernimm so den Versuch, vor dem Hinergrund der bisherigen wirschafswissenschaflichen Auseinandersezung mi dem Bereich der Weierbildung, nich nur die individuelle Weierbildung särker zu hemaisieren, sondern auch einen zenralen Beirag zur Erklärung des Enscheidungsverhalens der Arbeinehmer zu liefern. Dabei kann es nich das Ziel der vorliegenden Arbei sein, die verschiedenen Insiuionen in ihrer Gesamhei darzusellen, zu beweren oder die Reformen auf ihre Umsezbarkei hin zu überprüfen. Die Absrakion von diesen Aspeken is erforderlich, um die zenralen Zusammenhänge wiedergeben zu können. Die genannen Reformvorschläge sollen als Beispiele dafür berache werden, dass die Ausgesalungen bzw. Modifikaionen der Syseme auch Auswirkungen auf das Weierbildungsverhalen haben können. Die Reformvorschläge wurden vor dem Hinergrund der Themensellung erarbeie und ensprechen keiner poliischen Denkrichung. 31

32 32

33 2. Einflussfakoren auf die Qualifikaionssrukuren Nachfolgend wird zunächs ein Überblick über die seigen Veränderungen der Qualifikaionssrukuren in Deuschland gegeben. Hierbei werden sowohl die srukurellen als auch die demographischen Einflüsse veranschaulich, deren Auswirkungen auf die Qualifikaionsanforderungen an die Arbeinehmer und die daraus resulierende Relevanz besimmer Beschäfigengruppen auf dem Arbeismark geschilder. 2.1 Srukurwandel als Einflussfakor auf die Qualifikaionssrukuren Die wirschaflichen Srukuren der deuschen Volkswirschaf 12 unerliegen einem seigen Wandel. Dabei lassen sich sowohl inersekorale als auch inrasekorale Veränderungen fessellen. Zum einen is das Wachsum des indusriellen Sekors im Vergleich zu dem des Diensleisungssekors eher gering, wodurch fas ausschließlich im Diensleisungssekor zusäzliche Beschäfigungsmöglichkeien ensehen. 13 In den vergangenen Jahren war die Beschäfigungsbilanz des produzierenden Gewerbes ses negaiv, die des Diensleisungssekors posiiv. Im Zeiraum von 1998 bis 2003 is im sekundären Sekor das Täigkeisvolumen um auf uner 10 Millionen Arbeispläze zurückgegangen. Im selben Zeiinervall sind im gewerblichen Diensleisungsbereich über eine Million zusäzliche Beschäfigungsmöglichkeien ensanden. 14 Diese subsanzielle Verlagerung beeinfluss nachhalig die Nachfrage nach besimmen Qualifikaionen. 12 Hierbei handel es sich keineswegs um ein ypisch deusches Phänomen, auch andere Volkswirschafen sind von srukurellen Veränderungen beroffen. Vgl. Nusser/Wenzel, ohne Jahreszahl, S Vgl. hierzu auch die wesenlichen Aussagen der Drei-Sekoren-Hypohese von Fisher, 1939, weierenwickel von Clark, 1957/1940 und Fourasié, 1969/ Vgl. Bundesminiserium für Bildung und Forschung (Hrsg.), 2004a, S. 55; Bundesminiserium für Bildung und Forschung (Hrsg.), 2005, S. 68 f. Weiere Grundzüge und wirschafspoliische Aspeke des Srukurwandels sell Nienhaus, 2003 dar. 33

34 Zum anderen komm es gleichzeiig zu inrasekoralen Veränderungen. Immer mehr Unernehmen erkennen, dass sie in Zeien raschen wirschaflichen Wandels nur erfolgreich am Mark agieren können, wenn es ihnen geling, sich den Veränderungen auf den Märken schneller anzupassen als ihre Konkurrenen. Eine vormals srik arbeiseilige aylorisische Organisaionsform 15, die insbesondere zur Bedienung von Massenmärken geeigne is und durch eine klare Trennung von planender und ausführender Täigkei sowie einem srik hierarchischen Aufbau und der Nachfrage nach spezialisieren Miarbeierqualifikaionen charakerisier werden kann, wurde nich zulez aus diesem Grund an vielen Oren zugunsen der mengeneiligen holisischen Organisaionsform aufgegeben. Diese is uner anderem durch Gruppenarbei, Aufgabeninegraion und den Bedarf an mulifunkionalen Kennnissen, Fähig- und Ferigkeien der Miarbeier gekennzeichne. 16 Dami gehen organisaorische Anpassungsmaßnahmen einher, beispielsweise durch Verlagern von Veranworung auf niedrigere Hierachieebenen, umwelbezogener Maßnahmen, Reorganisaion von Abeilungen, Neugesalung der Kundenbeziehungen oder eine verbessere Qualiässicherung. 17 Darüber hinaus führ der echnologische Forschri zu einer Abkehr von arbeisinensiven Täigkeien und bewirk dadurch, dass sowohl im produzierenden Bereich als auch innerhalb des Diensleisungssekors die wissens- und forschungsinensiven Wirschafszweige an Bedeuung gewinnen. 18 Hierzu zählen neben anderen zum Beispiel die Bereiche Elekronik/Opik, Gesundheisdiensleisungen und Unerhalungselekronik. 19 Hochwerige Diensleisungsäigkeien, wie beispielsweise qualifiziere Forschung und Enwicklung, Planung, Beraung sowie Organisaion und Managemen, gewinnen dami in den verschiedenen Zweigen der Wirschaf zusehends an Wichigkei. 20 Demgegenüber verlieren eher produkionsorieniere einfache Täigkeien, wie beispielsweise das Hersellen von Produken, das Einrichen 15 Vgl. Pekruhl, 2001, S. 30 ff. 16 Vgl. Berhold/Sees, 2002, S. 2-4; Thesmar/Thoenig, 2000; Lindbeck/Snower, Zu den organisaorischen Änderungen und den dami einhergehenden berieblichen Beschäfigungs- und Qualifikaionseffeken siehe auch: Alda/Bellmann, Vgl. Bundesminiserium für Bildung und Forschung (Hrsg.), 2005, S Weiere Informaionen zu den forschungs- und wissensinensiven Wirschafszweigen in Deuschland finden sich uner anderem in: Legler/Gehrke/Krawczyk, Insgesam sind diese Diensleisungen die Hoffnungsräger für die zukünfige Beschäfigungsenwicklung. 20 Vgl. Friesch/Gehrke, 2005, S

35 oder die Reparaur von Maschinen zwar nich vollends, jedoch zunehmend an Bedeuung. 21 Der iner- und inrasekorale Wandel wirschaflicher Srukuren und die dami verbundenen Veränderungen der qualifikaorischen Schwerpunke haben unweigerlich einen Einfluss auf alle Berufsbilder. Im Weieren sollen insbesondere die inrasekoralen Veränderungen und die dami einhergehenden Umgesalungen in den Täigkeisfeldern im Vordergrund der Berachung sehen. Wie schon erwähn, verändern sich die qualifikaorischen Anforderungen der Arbeispläze koninuierlich im Zeiablauf. Qualifikaionen im engeren Sinne [bezeichnen] die Gesamhei der Kennnisse, Fähigkeien und Ferigkeien, über die eine Person verfüg oder als Voraussezung für die Ausübung einer beruflichen Täigkei verfügen muß. 22 Die verschiedenen Aspeke der Qualifikaionen lassen sich unergliedern in das Qualifikaionsprofil und das Qualifikaionsniveau. Das Qualifikaionsprofil beschreib den Sachverhal, dass Arbeinehmer im Laufe ihrer beruflichen Ausbildung und Täigkei ein Bündel an unerschiedlichsen Qualifikaionen erwerben. Neben den fachlichen Hard Skills, die während der Ausbildung erlern wurden, eignen sie sich auch verschiedene Sof Skills, wie beispielsweise Teamfähigkei, analyisches und logisches Denken sowie die Bereischaf zur Übernahme von Veranworung und Erfahrungswissen an. Das Qualifikaionsniveau differenzier uner anderem zwischen geringer und höher qualifizieren Arbeinehmern, wobei als Indikaor im Regelfall der Schul- bzw. der Berufsabschluss verwende werden. Beispielsweise werden im Hinblick auf die Schulausbildung diejenigen mi Hochschulreife zu den höher Qualifizieren gerechne. Alle anderen Schulabgänger zählen zu den geringer Qualifizieren. Ensprechend zählen, gemessen an der Berufsbildung, im Regelfall alle Hochschul- und Fachhochschulabsolvenen zu den höher qualifizieren Arbeinehmern 23 und Absolvenen, die en- 21 Vgl. Dosal/Reinberg, 1999, S Hegelheimer, 1970, S Abweichend von der genannen Eineilung werden in manchen Erhebungen, die insbesondere auch Fachkräfe berachen, Meiser und Techniker zu der Gruppe der höher Qualifizieren gezähl. 35

36 weder keinen oder Abschlüsse im Bereich der dualen Berufsausbildung erzielen konnen, zu den geringer Qualifizieren. 24 Ein Arbeinehmer verfüg dann über opimale Qualifikaionen, wenn er zu jedem Zeipunk den qualifikaorischen Anforderungen des Arbeisplazes gerech werden kann. Mi anderen Woren: der Arbeinehmer verfüg über eine parielle Produkiviä 25, die genüg, um das Poenzial des Arbeisplazes bei gegebenen Rahmenbedingungen vollsändig auszunuzen. Nachdem der Qualifikaionsbegriff erläuer wurde, soll nachfolgend - zunächs ausgehend vom Zeipunk der Beendigung der Berufsausbildung bzw. der Einsellung des Arbeinehmers in einem Unernehmen - schemaisch dargesell werden, wie sich die Anforderungen eines Arbeisplazes, respekive einer besimmen Täigkei, im Zeiablauf aufgrund des inrasekoralen Wandels verändern Die Srukur der Qualifikaionen läss sich anhand mehrerer Kaegorisierungen unersuchen, beispielsweise anhand des Geschlechs, dem Aler, der (Aus-) Bildung, der Region, der Anzahl der Arbeinehmer. Für die nachfolgende Analyse sollen ausschließlich der Bildungssand und das Aler der bereffenden Arbeinehmer berache werden. Informaionen zu geschlechsspezifischen Unerschieden finden sich jedoch uner anderem in Reinberg/Hummel, 2002a. 25 Bei der Ermilung der pariellen Produkiviä wird der gesame moneäre oder physische Errag dem Einsaz des Fakors Arbei zugerechne und beispielsweise in Errag pro eingeseze Arbeissunde ausgewiesen. Neben der pariellen Produkiviä des Fakors Arbei kann auch die parielle Kapialprodukiviä ermiel werden. Lezgenanne is für den zugrunde liegenden Konex nich von Bedeuung. Gleichermaßen spiel auch die Ermilung der oalen Produkiviä keine Rolle. Vgl. Gabler Wirschafslexikon, 2004, S Der asächliche Bedarf kann nur geschäz werden. Es exisieren mehrere Bedarfsprojekionen, wie beispielsweise die IAB/Prognos-Projekion zur Enwicklung der Täigkeislandschaf bis 2010 nach Täigkeisfeldern und Täigkeisniveau; vgl. Weidig/Hofer/Wolff, 1999, IAB/Prognos-Projekion des Qualifikaionsbedarfs bis 2010; Schüssler/Spiess/Wendland/Kukuk, 1999 und die Projekion der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) Zukunf von Bildung und Arbei ; vgl. Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung,

37 Abb. 2.1: Veränderung der Qualifikaionsanforderungen im Zeiablauf Qualifikaionsniveau Seigende qualifikaorische Anforderungen des Arbeisplazes im Zeiablauf QN3 QN2 Qualifikaionsprofil QN1 QP2 Zeipunk 0 (Einsellung des Arbeinehmers) QP1 Zeipunk 1 Zeipunk 2 Zeipunk 3 Konsanes Qualifikaionsprofil und - niveau im Zeiablauf Zeiachse Quelle: Eigene Darsellung 37

38 Die Abbildung 2.1 veranschaulich, ausgehend vom Zeipunk der Beendigung der Berufsausbildung bzw. Einsellung des Arbeinehmers: einerseis die Veränderung der Qualifikaionsanforderungen enlang der schwarzen Markierungen und andererseis das hier per Annahme im Zeiablauf konsane Qualifikaionsbündel eines beliebigen Arbeinehmers, das sowohl aus einem besimmen Qualifikaionsniveau als auch -profil, enlang der grauen Markierungen beseh. 27 Zu Beginn des Berufslebens verfüg der Arbeinehmer über ein besimmes Qualifikaionsprofil QP 1 und -niveau QN 1, die im Idealfall 28 auf die Anforderungen des Arbeisplazes abgesimm sind. Die individuelle Produkiviä des Arbeinehmers ensprich zu diesem Zeipunk genau der poeniell möglichen Produkiviä, die mi der spezifischen Ausgesalung des Arbeisplazes verbunden is. Im Laufe der Zei komm es auf Grund der organisaorischen und echnologischen Umgesalungen zu einer Veränderung der ursprünglichen Arb eisplazanforderungen. Es erfolg eine Umgesalung in horizonaler Richung, wodurch sich das Qualifikaionsprofil veränder. Bei per Annahme zunächs gleich bleibendem Qualifikaionsniveau bekomm der Arbeinehmer aufgrund organisaorischer Anpassungsmaßnahmen neue Aufgaben hinzu. Die Arbeinehmer müssen in der Folge nich mehr nur über Wissen, Fähigkeien und Ferigkeien verfügen, die im unmielbaren Zusammenhang mi ihrem Arbeisplaz sehen, sondern eilweise auch Prozesse kennen, die zwar außerhalb ihres direken Einflusses sind, aber im Rahmen der berieblichen Werschöpfung von Bedeuung sind. Im Ergebnis führ dies zu einem größeren Veranworungsbereich des einzelnen Arbeinehmers beispielsweise bei der Koordinierung mi anderen Abeilungen. 29 Eine Abweichung von den in der Berufsausbildung erlernen Fähig- und Ferigkeien in verikaler Richung bedeue (bei per Annahme zunächs gleich bleibenden horizonalen Anforderungen) einen Ansieg des Qualifikaionsniveaus. Der Arbeinehmer 27 In der Berachung wird von jeglicher Teilnahme an Weierbildungen absrahier. 28 Eine wesenliche Voraussezung hierfür is, dass es ein ideales (Aus-) Bildungssysem gib, welches die unerschiedlichen Anforderungen des Arbeimarkes nich nur erkenn, sondern auch zeinah die ensprechenden Kennnisse vermieln kann. 29 Die Veränderungen der Qualifikaionsprofile beschreib beispielhaf Bundesinsiu für Berufsbildung (Hrsg.), Die allgemeinen Kennnis- und Täigkeisprofile für eine Vielzahl an Berufen finden sich in Biersack e al., Informaionen über das Geschlech und Aler, die Qualifikaion sowie die Anzahl sozialversicherungspflichig Beschäfiger verschiedener Berufsgruppen und deren Einsaz in den verschiedenen Branchen sowie die ensprechenden Arbeislosenquoen finden sich in: Insiu für Arbeismark- und Berufsforschung (Hrsg.),

39 muss im Vergleich zur Ausgangssiuaion auch Aufgaben übernehmen, bzw. über Kennnisse verfügen, die bislang für sein Berufsbild nich maßgeblich waren, im Rahmen der echnologischen Veränderungen nun aber an Bedeuung gewinnen. Beispielsweise wird die Aufgabe der manuellen Bedienung einer Maschine in der Folge des echnologischen Forschris zunehmend durch den Einsaz compuergeseuerer Maschinen ersez. Der Arbeinehmer muss demzufolge immer särker über Compuerkennnisse verfügen, die vorher ausschließlich für Berufe auf höherem Qualifikaionsniveau erforderlich waren. Eine isoliere Berachung der Veränderungen des Qualifikaionsprofils in horizonaler und des Qualifikaionsniveaus in verikaler Richung wird in der Praxis kaum zu beobachen sein. Im Regelfall reen bei veränderer Arbeisumwel Kombinaionen beider Aspeke in unerschiedlich sarker Ausprägung auf. Dies führ schlussendlich dazu, dass einige Täigkeien sich inhallich lediglich geringfügig verändern, andere jedoch vollends obsole werden. 30 In den vergangenen zehn Jahren sind nich zulez aus diesem Grund über 250 Ausbildungsberufe modernisier worden, wie beispielsweise die Täigkei der Fachkraf für Hafenlogisik, des Kaufmanns für Markeingkommunikaion, des Mediengesalers in Ton und Bild und des Medienkaufmanns Digial und Prin. Neu geschaffen wurden hingegen im Jahr 2006 die folgenden vier Ausbildungsberufe: Fachangeseller für Mark- und Sozialforschung, Fachkraf für Möbel-, Küchen und Umzugsservice, Kaufmann für Dialogmarkeing sowie Servicekraf für Dialogmarkeing. Insgesam gib es in Deuschland dami 343 Ausbildungsberufe, deren Inhale in Anlehnung an organisaorische und echnologische Erfordernisse regelmäßig angepass werden müssen. 31 Im Weieren soll nun das qualifikaorische Arbeiskräfeangebo berache werden. Die Bandbreie der Qualifikaionsprofile der (poeniell) Beschäfigen is sehr heerogen. So unerscheiden sich die Profile uner anderem nach schulischer und beruflicher Ausbildung, dem Wirschafszweig und der Branche, in welcher die berufliche Täigkei asächlich ausgeüb wird, der Berufserfahrung und vielem an- 30 Wie sark sich ein Berufsbild im echnologischen Wandel veränder, häng miuner davon ab, inwiewei echnische Anforderungen in dem jeweiligen Berufsfeld eine Rolle spielen. Vgl. hierzu auch: Dosal, 1991, S Vgl. Die Bundesregierung,

40 deren mehr. Dies erschwer das genaue empirische Erfassen. 32 Daher soll die Enwicklung der Arbeinehmer-Qualifikaionssrukur im Folgenden so dargesell werden, dass ausschließlich das Qualifikaionsniveau in Form der beruflichen Bildungsabschlüsse verwende wird. 33 Tab. 2.1: Berufliche Bildungsabschlüsse der Erwerbsäigen im erwerbsfähi - gen Aler (15-64 Jahre) 1993, 1997, 2000, 2003 in Prozen Merkmale kein Abschluss 22,6 15,6 17,1 15,7 Ausbildung 55,5 59,0 57,3 58,1 Meiser/Techniker 9,6 10,1 10,9 10,7 Akademiker 12,3 15,3 14,6 15,5 Quelle: In Anlehnung an Friesch/Gehrke, 2004, S. 7. (Ursprungsdaen ennommen aus Mikrozensus 1993, 1996, 2000, 2003; Berechnungen des Fraunhofer-ISI.) Die Tabelle 2.1 vergleich die angegebenen Jahre 1993, 1997, 2000 und 2003 hinsichlich der Berufsausbildung Erwerbsäiger, das heiß der Personen, die zum beracheen Zeipunk einer Beschäfigung nachgingen. 34 In den vergangenen Jahren kam es diesbezüglich zu folgenden Veränderungen: In den beracheen Jahren is die Zahl derjenigen Beschäfigen, die keinen Berufsabschluss erzielen konnen, gemessen an der jeweiligen Anzahl der Erwerbsäigen 32 Darüber hinaus würde eine sehr deailliere Analyse vor dem Hinergrund der nachfolgenden Unersuchung keine zusäzlichen relevanen Informaionen liefern. 33 Eine alernaive Darsellung der Schulabschlüsse liefer keinen Hinweis darauf, welches Berufsziel der Schüler nach Abschluss der Schulzei asächlich verfolg. Gleichermaßen könne der Einwand geäußer werden, dass Arbeinehmer, obwohl sie einen besimmen Berufsabschluss erziel haben, nich unbeding in einem Beruf, der diese Qualifikaionen erforder, äig sein müssen. Dieser Aspek soll jedoch im Weieren außen vor gelassen werden, da eine Analyse der asächlich ausgeüben Täigkeien keine für das vorliegende Thema zielführenden Informaionen liefern würden. 34 Im Vergleich hierzu würde die Berachung der Erwerbspersonen auch diejenigen Arbeinehmer berücksichigen, die zum Berachungszeipunk arbeislos sind. 40

Phillips Kurve (Blanchard Ch.8) JKU Linz Riese, Kurs Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit SS 2008

Phillips Kurve (Blanchard Ch.8) JKU Linz Riese, Kurs Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit SS 2008 Phillips Kurve (Blanchard Ch.8) 151 Einleiung Inflaion und Arbeislosigkei in den Vereinigen Saaen, 1900-1960 In der beracheen Periode war in den USA eine niedrige Arbeislosigkei ypischerweise von hoher

Mehr

Kosten der Verzögerung einer Reform der Sozialen Pflegeversicherung. Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Kosten der Verzögerung einer Reform der Sozialen Pflegeversicherung. Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Kosen der Verzögerung einer Reform der Sozialen Pflegeversicherung Forschungszenrum Generaionenverräge Alber-Ludwigs-Universiä Freiburg 1. Berechnungsmehode Die Berechnung der Kosen, die durch das Verschieben

Mehr

Kapitel 11 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital

Kapitel 11 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital apiel 11 Produkion, Sparen und der Aufbau von apial Vorbereie durch: Florian Barholomae / Sebasian Jauch / Angelika Sachs Die Wechselwirkung zwischen Produkion und apial Gesamwirschafliche Produkionsfunkion:

Mehr

26 31 7 60 64 10. 16 6 12 32 33 9

26 31 7 60 64 10. 16 6 12 32 33 9 Lineare Algebra / Analyische Geomerie Grundkurs Zenrale schrifliche Abiurprüfungen im Fach Mahemaik Aufgabe 4 Fruchsäfe in Berieb der Geränkeindusrie produzier in zwei Werken an verschiedenen Sandoren

Mehr

Machen Sie Ihre Kanzlei fi für die Zukunf! Grundvoraussezung für erfolgreiches Markeing is die Formulierung einer Kanzleisraegie. Naürlich, was am meisen zähl is immer noch Ihre fachliche Kompeenz. Aber

Mehr

Preisniveau und Staatsverschuldung

Preisniveau und Staatsverschuldung Annahme: Preisniveau und Saasverschuldung Privae Wirschafssubjeke berücksichigen bei ihren Enscheidungen die Budgeresrikion des Saaes. Wenn sich der Saa in der Gegenwar sark verschulde, dann muss der zusäzliche

Mehr

Schriftliche Abiturprüfung Technik/Datenverarbeitungstechnik - Leistungskurs - Hauptprüfung. Pflichtteil

Schriftliche Abiturprüfung Technik/Datenverarbeitungstechnik - Leistungskurs - Hauptprüfung. Pflichtteil Sächsisches Saasminiserium Gelungsbereich: Berufliches Gymnasium für Kulus und Spor Fachrichung: Technikwissenschaf Schuljahr 20/202 Schwerpunk: Daenverarbeiungsechnik Schrifliche Abiurprüfung Technik/Daenverarbeiungsechnik

Mehr

4.7. Prüfungsaufgaben zum beschränkten Wachstum

4.7. Prüfungsaufgaben zum beschränkten Wachstum .7. Prüfungsaufgaben zum beschränken Wachsum Aufgabe : Exponenielle Abnahme und beschränkes Wachsum In einem Raum befinden sich eine Million Radonaome. Duch radioakiven Zerfall verminder sich die Zahl

Mehr

Thema 6: Kapitalwert bei nicht-flacher Zinsstruktur:

Thema 6: Kapitalwert bei nicht-flacher Zinsstruktur: Thema 6: Kapialwer bei nich-flacher Zinssrukur: Markzinsmehode Bislang unersell: i i kons. (, K, T) (flache Zinskurve) Verallgemeinerung der KW-Formel auf den Fall beliebiger Zinskurven jedoch ohne weieres

Mehr

Fallstudie zu Projektbezogenes Controlling :

Fallstudie zu Projektbezogenes Controlling : Projekbezogenes Conrolling SS 2009 Fallsudie zu Projekbezogenes Conrolling : Thema: Erfolgspoenzialrechnung Lehrsuhl für Beriebswirschafslehre, insb. Conrolling Projekbezogenes Conrolling SS 2009 LITERATUR

Mehr

Seminararbeitspräsentation Risiko und Steuern. On the Effects of Redistribution on Growth and Entrepreneurial Risk-taking

Seminararbeitspräsentation Risiko und Steuern. On the Effects of Redistribution on Growth and Entrepreneurial Risk-taking Seminararbeispräsenaion Risiko und Seuern On he Effecs of Redisribuion on Growh and Enrepreneurial Risk-aking aus der Vorlesung bekann: Posiionswahlmodell Selbssändigkei vs. abhängige Beschäfigung nun

Mehr

Thema : Rendite und Renditemessung

Thema : Rendite und Renditemessung Thema : Rendie und Rendiemessung Lernziele Es is wichig, die Zeigewichung der Rendie als ennzahl zu versehen, den Unerschied zwischen einer koninuierlichen und einer diskreen erzinsung zu begreifen und

Mehr

15. Netzgeräte. 1. Transformator 2. Gleichrichter 3. Spannungsglättung 4. Spannungsstabilisierung. Blockschaltbild:

15. Netzgeräte. 1. Transformator 2. Gleichrichter 3. Spannungsglättung 4. Spannungsstabilisierung. Blockschaltbild: Ein Nezgerä, auch Nezeil genann, is eine elekronische Schalungen die die Wechselspannung aus dem Sromnez (230V~) in eine Gleichspannung umwandeln kann. Ein Nezgerä sez sich meisens aus folgenden Komponenen

Mehr

2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das BIP

2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das BIP 2.1 Produkion und Wirschafswachsum - Das BIP DieVolkswirschafliche Gesamrechnung(VGR)is das Buchführungssysem des Saaes. Sie wurde enwickel, um die aggregiere Wirschafsakiviä zu messen. Die VGR liefer

Mehr

Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011

Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011 Grundlagen der Informaik III Winersemeser 21/211 Wolfgang Heenes, Parik Schmia 11. Aufgabenbla 31.1.211 Hinweis: Der Schnelles und die Aufgaben sollen in den Übungsgruppen bearbeie werden. Die Hausaufgaben

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik Versuch 5. Matrikelnummer:... ...

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik Versuch 5. Matrikelnummer:... ... FH D FB 3 Fachhochschule Düsseldorf Universiy of Applied Sciences Fachbereich Elekroechnik Deparmen of Elecrical Engineering Prakikum Grundlagen der Elekroechnik Versuch 5 Name Marikelnummer:... Anesa

Mehr

Value Based Management

Value Based Management Value Based Managemen Vorlesung 5 Werorieniere Kennzahlen und Konzepe PD. Dr. Louis Velhuis 25.11.25 Wirschafswissenschafen PD. Dr. Louis Velhuis Seie 1 4 CVA Einführung CVA: Cash Value Added Spezifischer

Mehr

Fachrichtung Mess- und Regelungstechniker

Fachrichtung Mess- und Regelungstechniker Fachrichung Mess- und egelungsechniker 4.3.2.7-2 chüler Daum:. Tiel der L.E. : Digiale euerungsechnik 3 2. Fach / Klasse : Arbeiskunde, 3. Ausbildungsjahr 3. Themen der Unerrichsabschnie :. -Kippglied

Mehr

Regionale Bildungskonferenz des Landkreises Osterholz. Schlüsselqualifikation und Berufsfähigkeit - Welche Anforderungen stellt die Praxis?

Regionale Bildungskonferenz des Landkreises Osterholz. Schlüsselqualifikation und Berufsfähigkeit - Welche Anforderungen stellt die Praxis? Regionale Bildungskonferenz des Landkreises Oserholz Schlüsselqualifikaio - Welche Anforderun sell die Praxis? 6. November 2008 Inhal Mercedes-Benz Bedeuung der Berufsausbildung sberufe sverfahren Allgemeine

Mehr

REX und REXP. - Kurzinformation -

REX und REXP. - Kurzinformation - und P - Kurzinformaion - July 2004 2 Beschreibung von Konzep Anzahl der Were Auswahlkrierien Grundgesamhei Subindizes Gewichung Berechnung Basis Berechnungszeien Gewicheer Durchschniskurs aus synheischen

Mehr

Die Halbleiterdiode. Demonstration der Halbleiterdiode als Ventil.

Die Halbleiterdiode. Demonstration der Halbleiterdiode als Ventil. R. Brinkmann hp://brinkmanndu.de Seie 1 26.11.2013 Diffusion und Drif Die Halbleierdiode Versuch: Demonsraion der Halbleierdiode als Venil. Bewegliche Ladungsräger im Halbleier: im n Leier sind es Elekronen,

Mehr

Analog-Elektronik Protokoll - Transitorgrundschaltungen. Janko Lötzsch Versuch: 07. Januar 2002 Protokoll: 25. Januar 2002

Analog-Elektronik Protokoll - Transitorgrundschaltungen. Janko Lötzsch Versuch: 07. Januar 2002 Protokoll: 25. Januar 2002 Analog-Elekronik Prookoll - Transiorgrundschalungen André Grüneberg Janko Lözsch Versuch: 07. Januar 2002 Prookoll: 25. Januar 2002 1 Vorberachungen Bei Verwendung verschiedene Transisor-Grundschalungen

Mehr

Embedded & Software Engineering

Embedded & Software Engineering Embedded & Sofware Engineering echnik.mensch.leidenschaf ENGINEERING Individuelle und professionelle Enwicklungen Mixed Mode biee Ihnen im Bereich Embedded & Sofware Engineering professionelle Enwicklungsdiensleisungen

Mehr

3.2 Festlegung der relevanten Brandszenarien

3.2 Festlegung der relevanten Brandszenarien B Anwendungsbeispiel Berechnungen Seie 70.2 Feslegung der relevanen Brandszenarien Eine der wichigsen Aufgaben beim Nachweis miels der Ingenieurmehoden im Brandschuz is die Auswahl und Definiion der relevanen

Mehr

Masterplan Mobilität Osnabrück Ergebnisse der Verkehrsmodellrechnung

Masterplan Mobilität Osnabrück Ergebnisse der Verkehrsmodellrechnung Maserplan Mobiliä Osnabrück Ergebnisse der Verkehrsmodellrechnung Grundlagen Im Zuge des bisherigen Planungsprozesses wurden eszenarien in Abhängigkei von der Einwohnerenwicklung und der kommunalen verkehrlichen

Mehr

Tabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Urlaub -

Tabellenband Onlinebefragung Sicherheit im Leben - Thema Urlaub - Tabellenband Onlinebefragung Sicherhei im Leben - Thema Urlaub - Eine Onlinebefragung der Sifung: Inerneforschung im Aufrag der ERGO Direk Versicherungen, Sepember 2014 Feldzei: 24.09.2014 bis 01.10.2014

Mehr

Aufbau von faserbasierten Interferometern für die Quantenkryptografie

Aufbau von faserbasierten Interferometern für die Quantenkryptografie Aufbau von faserbasieren nerferomeern für die uanenkrypografie - Gehäuse, Phasensabilisierung, Fasereinbau - Maserarbei im Sudiengang Elekroechnik und nformaionsechnik Veriefungsrichung Phoonik an der

Mehr

Nachtrag Nr. 93 a. gemäß 10 Verkaufsprospektgesetz (in der vor dem 1. Juli 2005 geltenden Fassung) Unvollständiger Verkaufsprospekt

Nachtrag Nr. 93 a. gemäß 10 Verkaufsprospektgesetz (in der vor dem 1. Juli 2005 geltenden Fassung) Unvollständiger Verkaufsprospekt Nachrag Nr. 93 a gemäß 10 Verkaufsprospekgesez (in der vor dem 1. Juli 2005 gelenden Fassung) vom 27. Okoer 2006 zum Unvollsändiger Verkaufsprospek vom 31. März 2005 üer Zerifikae auf * ezogen auf opzins

Mehr

IMPLIZITE BESTEUERUNG IM DEUTSCHEN SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEM. Martin Gasche 190-2009

IMPLIZITE BESTEUERUNG IM DEUTSCHEN SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEM. Martin Gasche 190-2009 IMPLIZITE BESTEUERUNG IM DEUTSCHEN SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEM Marin Gasche 90-2009 Implizie Beseuerung im deuschen Sozialversicherungssysem Marin Gasche Mannheim Research Insiue for he Economics of Aging

Mehr

Motivation. Finanzmathematik in diskreter Zeit

Motivation. Finanzmathematik in diskreter Zeit Moivaion Finanzmahemaik in diskreer Zei Eine Hinführung zu akuellen Forschungsergebnissen Alber-Ludwigs-Universiä Freiburg Prof. Dr. Thorsen Schmid Abeilung für Mahemaische Sochasik Freiburg, 22. April

Mehr

Die Sensitivität ist eine spezielle Form der Zinselastizität: Aufgabe 1

Die Sensitivität ist eine spezielle Form der Zinselastizität: Aufgabe 1 Neben anderen Risiken unerlieg die Invesiion in ein fesverzinsliches Werpapier dem Zinsänderungsrisiko. Dieses Risiko läss sich am einfachsen verdeulichen, indem man die Veränderung des Markweres der Anleihe

Mehr

Praktikum Elektronik für FB Informatik

Praktikum Elektronik für FB Informatik Fakulä Elekroechnik Hochschule für Technik und Wirschaf resden Universiy of Applied Sciences Friedrich-Lis-Plaz, 0069 resden ~ PF 2070 ~ 0008 resden ~ Tel.(035) 462 2437 ~ Fax (035) 462 293 Prakikum Elekronik

Mehr

1. Mathematische Grundlagen und Grundkenntnisse

1. Mathematische Grundlagen und Grundkenntnisse 8 1. Mahemaische Grundlagen und Grundkennnisse Aufgabe 7: Gegeben sind: K = 1; = 18; p = 1 (p.a.). Berechnen Sie die Zinsen z. 18 1 Lösung: z = 1 = 5 36 Man beache, dass die kaufmännische Zinsformel als

Mehr

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung Unernehmensbewerung Brush-up Kurs Winersemeser 2015 Unernehmensbewerung 1. Einführung 2. Free Cash Flow 3. Discouned-Cash-Flow-Bewerung (DCF) 4. Weighed average cos of capial (wacc) 5. Relaive Bewerung/

Mehr

FA Immobilienfonds der SFAMA, Swiss Fund Data AG

FA Immobilienfonds der SFAMA, Swiss Fund Data AG REGLEMENT SFA-ANLAGERENDITEINDIKATOR Daum 23.10.2015 Güligkeisdauer Auoren Unbeschränk SFAMA Swiss

Mehr

5. Flipflops. 5.1 Nicht-taktgesteuerte Flipflops. 5.1.1 NOR-Flipflop. Schaltung: zur Erinnerung: E 1 A 1 A 2 E 2.

5. Flipflops. 5.1 Nicht-taktgesteuerte Flipflops. 5.1.1 NOR-Flipflop. Schaltung: zur Erinnerung: E 1 A 1 A 2 E 2. AO TIF 5. Nich-akgeseuere Flipflops 5.. NO-Flipflop chalung: E A zur Erinnerung: A B A B 0 0 0 0 0 0 0 E 2 A 2 Funkionsabelle: Fall E E 2 A A 2 0 0 2 0 3 0 4 Erklärungen: Im peicherfall behalen die Ausgänge

Mehr

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Saisische Beriche Saisisches Am für Hamburg und Schleswig-Holsein STATISTIKAMT NORD Q II 8 - j/09 H 28. Juli 2011 Einsammlung von Verkaufs-, Transpor- und Umverpackungen in Hamburg 2009 Auf der Grundlage

Mehr

Untersuchung von Gleitentladungen und deren Modellierung durch Funkengesetze im Vergleich zu Gasentladungen

Untersuchung von Gleitentladungen und deren Modellierung durch Funkengesetze im Vergleich zu Gasentladungen Unersuchung von Gleienladungen und deren Modellierung durch Funkengeseze im Vergleich zu Gasenladungen Dipl.-Ing. Luz Müller, Prof. Dr.-Ing. Kur Feser Insiu für Energieüberragung und Hochspannungsechnik,

Mehr

Abiturprüfung Baden-Württemberg 1986

Abiturprüfung Baden-Württemberg 1986 001 - hp://www.emah.de 1 Abirprüfng Baden-Würemberg 1986 Leisngskrs Mahemaik - Analysis Z jedem > 0 is eine Fnkion f gegeben drch f x x x e x ; x IR Ihr Schabild sei K. a Unersche K af Asympoen, Schnipnke

Mehr

Kondensator und Spule im Gleichstromkreis

Kondensator und Spule im Gleichstromkreis E2 Kondensaor und Spule im Gleichsromkreis Es sollen experimenelle nersuchungen zu Ein- und Ausschalvorgängen bei Kapaziäen und ndukiviäen im Gleichsromkreis durchgeführ werden. Als Messgerä wird dabei

Mehr

Versuch 1 Schaltungen der Messtechnik

Versuch 1 Schaltungen der Messtechnik Fachhochschule Merseburg FB Informaik und Angewande Naurwissenschafen Prakikum Messechnik Versuch 1 Schalungen der Messechnik Analog-Digial-Umsezer 1. Aufgaben 1. Sägezahn-Umsezer 1.1. Bauen Sie einen

Mehr

Checkliste Einkommensteuererklärung

Checkliste Einkommensteuererklärung Checklise Einkommenseuererklärung Persönliche Sammdaen enfäll Haben sich Änderungen im Bereich Ihrer persönlichen Daen (Konfession, Adresse, Beruf, Familiensand, Bankverbindung, Kinder und deren Beäigung

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität

Johann Wolfgang Goethe-Universität 4. Asynchrone sequenielle chalungen 4. Asynchrone sequenielle chalungen 4.2 egiser 22 Technische Informaik 2 Asynchrone sequenielle chalungen 4. Asynchrone sequenielle chalungen Bei chalnezen exisier kein

Mehr

Kapitel IX. Öffentliche Verschuldung. Einige Kenngrößen

Kapitel IX. Öffentliche Verschuldung. Einige Kenngrößen Kapiel IX Öffenliche Verschuldung a) Besandsgröße Einige Kenngrößen Öffenliche Verschuldung, ausgedrück durch den Schuldensand (Schuldner: Bund, Länder, Gemeinden, evenuell auch Unernehmen dieser Gebieskörperschafen,

Mehr

8. Betriebsbedingungen elektrischer Maschinen

8. Betriebsbedingungen elektrischer Maschinen 8. Beriebsbedingungen elekrischer Maschinen Neben den Forderungen, die die Wirkungsweise an den Aufbau der elekrischen Maschinen sell, müssen bei der Konsrukion noch die Bedingungen des Aufsellungsores

Mehr

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) - Abteilung Arbeitswissenschaft- REFA. Eine Zeitstudie Kapitel 10, S.

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) - Abteilung Arbeitswissenschaft- REFA. Eine Zeitstudie Kapitel 10, S. REA Eine Zeisudie Kapiel 10, S. 1-24 Gliederung Theoreische Grundlagen Ziele von REA Voraussezungen für eine REA-Zeiaufnahme Ablauf einer REA-Zeiaufnahme Vor- und Nacheile Praxiseil REA 2 Theoreische Grundlagen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

INPUT-EVALUATION DER ZHW: PHYSIK SEITE 1. Serie 1

INPUT-EVALUATION DER ZHW: PHYSIK SEITE 1. Serie 1 INPUT-EVALUATIN DER ZHW: PHYSIK SEITE 1 Serie 1 1. Zwei Personen ziehen mi je 500 N an den Enden eines Seils. Das Seil ha eine Reissfesigkei von 600 N. Welche der vier folgenden Aussagen is physikalisch

Mehr

Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten. Industriemeister Metall / Neu

Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten. Industriemeister Metall / Neu Fragen / Themen zur Vorbereiung auf die mündliche Prüfung in dem Fach Berücksichigung naurwissenschaflicher und echnischer Gesezmäßigkeien Indusriemeiser Meall / Neu Die hier zusammengesellen Fragen sollen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

11. Flipflops. 11.1 NOR-Flipflop. Schaltung: zur Erinnerung: E 1 A 1 A 2 E 2. Funktionstabelle: Fall E 1 E 2 A 1 A 2 1 0 0 2 0 1 3 1 0 4 1 1

11. Flipflops. 11.1 NOR-Flipflop. Schaltung: zur Erinnerung: E 1 A 1 A 2 E 2. Funktionstabelle: Fall E 1 E 2 A 1 A 2 1 0 0 2 0 1 3 1 0 4 1 1 TONI T0EL. Flipflops. Flipflops. NO-Flipflop chalung: E A zur Erinnerung: A B A B 0 0 0 0 0 0 0 E 2 A 2 Funkionsabelle: Fall E E 2 A A 2 0 0 2 0 3 0 4 Beobachung: Das NO-Flipflop unerscheide sich von allen

Mehr

Dokumentation von Bildungsaktivitäten

Dokumentation von Bildungsaktivitäten Dokumenaion von Bildungsakiviäen und -prozessen A Übersich über die in den lezen Monaen durchgeführen Bildungsakiviäen, die die Lernund Enwicklungsprozesse der Kinder vorrangig im Bildungsbereich Mahemaik

Mehr

b) Man erwärmt auf einer Herdplatte mit einer Leistung von 2,0 kw zehn Minuten lang zwei Liter Wasser von 20 C.

b) Man erwärmt auf einer Herdplatte mit einer Leistung von 2,0 kw zehn Minuten lang zwei Liter Wasser von 20 C. Wärmelehre. a) Berechne, wie viel Energie man benöig, um 250 ml Wasser von 20 C auf 95 C zu erwärmen? b) Man erwärm auf einer Herdplae mi einer Leisung von 2,0 kw zehn Minuen lang zwei Lier Wasser von

Mehr

Kapitalakkumulation durch die Riester-Rente

Kapitalakkumulation durch die Riester-Rente Kapialakkumulaion durch die Rieser-Rene Eine Abschäzung von Kapialsock und saalichen Zuzahlungen an einem Modell mi 61 überlappenden Generaionen. von Kersin C. M. Windhövel Friedrich-Alexander-Universiä

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

So prüfen Sie die Verjährung von Ansprüchen nach altem Recht

So prüfen Sie die Verjährung von Ansprüchen nach altem Recht Akademische Arbeisgemeinschaf Verlag So prüfen Sie die von Ansprüchen nach alem Rech Was passier mi Ansprüchen, deren vor dem bzw. 15. 12. 2004 begonnen ha? Zum (Sichag) wurde das srech grundlegend reformier.

Mehr

Hamburg Kernfach Mathematik Zentralabitur 2013 Erhöhtes Anforderungsniveau Analysis 2

Hamburg Kernfach Mathematik Zentralabitur 2013 Erhöhtes Anforderungsniveau Analysis 2 Hmburg Kernfch Mhemik Zenrlbiur 2013 Erhöhes Anforderungsniveu Anlysis 2 Smrphones Die Mrkeinführung eines neuen Smrphones vom Elekronikherseller PEAR wird ses ufgereg erwre. Zur Modellierung der Enwicklung

Mehr

Bericht zur Prüfung im Oktober 2009 über Grundprinzipien der Versicherungs- und Finanzmathematik (Grundwissen)

Bericht zur Prüfung im Oktober 2009 über Grundprinzipien der Versicherungs- und Finanzmathematik (Grundwissen) Berich zur Prüfung i Okober 9 über Grundrinziien der Versicherungs- und Finanzaheaik (Grundwissen Peer lbrech (Mannhei 6 Okober 9 wurde zu vieren Mal eine Prüfung i Fach Grundrinziien der Versicherungs-

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

SERVICE NEWSLETTER. Einführung in die Mechanik Teil 2: Kinematik (2)

SERVICE NEWSLETTER. Einführung in die Mechanik Teil 2: Kinematik (2) Einührung in ie Mechanik Teil : Kinemaik Ausgabe: 9 / 4 In iesem Teil er Reihe wollen wir anhan eines Zahlenbeispiels en Deomaionsgraienen als zenrale Größe zur Beschreibung er Deormaion in er Kinemaik

Mehr

Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit

Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit Versuch 5 Laene Wärme und Wärmeleifähigkei Aufgabe: Nehmen Sie für die Subsanz,6-Hexandiol Ersarrungskurven auf und ermieln Sie daraus die laene Wärme beim Phasenübergang flüssig-fes sowie den Wärmedurchgangskoeffizienen

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Herzlich willkommen zur Demo der mathepower.de Aufgabensammlung

Herzlich willkommen zur Demo der mathepower.de Aufgabensammlung Herzlich willkommen zur der Um sich schnell innerhalb der ca. 350.000 Mahemaikaufgaben zu orienieren, benuzen Sie unbeding das Lesezeichen Ihres Acroba Readers: Das Icon finden Sie in der links sehenden

Mehr

Bericht zur Prüfung im Oktober 2007 über Finanzmathematik und Investmentmanagement

Bericht zur Prüfung im Oktober 2007 über Finanzmathematik und Investmentmanagement Berich zur Prüfung im Okober 7 über Finanzmahemaik und Invesmenmanagemen (Grundwissen) Peer Albrech (Mannheim) Am 5 Okober 7 wurde zum zweien Mal eine Prüfung im Fach Finanzmahemaik und Invesmenmanagemen

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Informationssicherheit erfolgreich managen. Mit den Beratungsangeboten der VNG AG sind Sie auf der sicheren Seite

Informationssicherheit erfolgreich managen. Mit den Beratungsangeboten der VNG AG sind Sie auf der sicheren Seite Informaionssicherhei erfolgreich managen Mi den Beraungsangeboen der VNG AG sind Sie auf der sicheren Seie 1 Informaionen sind Unernehmenswere Sichere Zukunf dank sicherer Informaionen! 2 Informaionen

Mehr

Zinsstruktur und Barwertberechnung

Zinsstruktur und Barwertberechnung 5A-0 Kapiel Zinssrukur und Barwerberechnung 5A-1 Kapielübersich 5A.1 Zinssrukur (Einführung) 5A.2 Zinssrukur und Rendie 5A.3 Spo- und Terminzinssäze 5A.4 Formen und graphische Darsellung 5A.5 Zusammenfassung

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Grundschaltung, Diagramm

Grundschaltung, Diagramm Grundschalung, Diagramm An die gegebene Schalung wird eine Dreieckspannung von Vs (10Vs) angeleg. Gesuch: Spannung an R3, Srom durch R, I1 Der Spannungsverlauf von soll im oberen Diagramm eingezeichne

Mehr

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II)

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Wer bekommt den Zuschuss? Überschreitet Ihr anzurechnendes Einkommen

Mehr

Motivation im Betrieb

Motivation im Betrieb LUTZ VON ROSENSTIEL Motivation im Betrieb Mit Fallstudien aus der Praxis ROSENBERGER FACHVERLAG LEONBERG IX Vorbemerkung zur 11. Auflage Vorbemerkung zur 10. Auflage Empfehlungen für den Leser Zielsetzung

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

GRUNDLAGENLABOR CLASSIC RC-GLIED

GRUNDLAGENLABOR CLASSIC RC-GLIED GUNDLAGNLABO LASSI -GLID Inhal: 1. inleing nd Zielsezng...2 2. Theoreische Afgaben - Vorbereing...2 3. Prakische Messafgaben...4 Anhang: in- nd Asschalvorgänge...5 Filename: Version: Ahor: _Glied_2_.doc

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Musterbeispiele zur Zinsrechnung

Musterbeispiele zur Zinsrechnung R. Brinkann h://brinkann-du.de Seie 1 20.02.2013 Muserbeisiele zur Zinsrechnung Ein Bankkunde uss Zinsen zahlen, wenn er sich bei der Bank Geld leih. Das Geld was er sich leih, nenn an aial. Die Höhe der

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Brush-up Kurs Wintersemester 2015. Optionen. Was ist eine Option? Terminologie. Put-Call-Parität. Binomialbäume. Black-Scholes Formel

Brush-up Kurs Wintersemester 2015. Optionen. Was ist eine Option? Terminologie. Put-Call-Parität. Binomialbäume. Black-Scholes Formel Opionen Opionen Was is eine Opion? Terminologie Pu-Call-Pariä Binomialbäume Black-Scholes Formel 2 Reche und Pflichen bei einer Opion 1. Für den Käufer der Opion (long posiion): Rech (keine Pflich!) einen

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Warum ist die Frage, wem ein Leasingobjekt zugerechnet wird, wichtig? Welche Vorteile kann ein Leasinggeber (eine Leasinggesellschaft) ggf. erzielen?

Warum ist die Frage, wem ein Leasingobjekt zugerechnet wird, wichtig? Welche Vorteile kann ein Leasinggeber (eine Leasinggesellschaft) ggf. erzielen? 1) Boschafen von Kapiel 7 Welche Eigenschafen ha ein Finanzierungs-Leasing-Verrag? Warum is die Frage, wem ein Leasingobjek zugerechne wird, wichig? FLV, vollkommener Kapialmark und Gewinnseuer Welche

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Bericht zur Prüfung im Oktober 2006 über Finanzmathematik und Investmentmanagement

Bericht zur Prüfung im Oktober 2006 über Finanzmathematik und Investmentmanagement Berich zur Prüfung im Okober 006 über Finnzmhemik und Invesmenmngemen Grundwissen Peer Albrech Mnnheim Am 07. Okober 006 wurde zum ersen Ml eine Prüfung im Fch Finnzmhemik und Invesmenmngemen nch PO III

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Makroökonomie 1. 2. Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Gliederung. 2.4. Geld und Inflation

Makroökonomie 1. 2. Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Gliederung. 2.4. Geld und Inflation Gliederung akroökonomie 1 rof. Volker Wieland rofessur für Geldheorie und -poliik J.W. Goehe-Universiä Frankfur 1. Einführung 2. akroökonomische Analyse mi Flexiblen reisen 3. akroökonomische Analyse in

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr