Thomas Klie, Konrad Maier, Thomas Meysen. Verwaltungswissenschaft Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus

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Sylvia Krause
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1 Thomas Klie, Konrad Maier, Thomas Meysen Verwaltungswissenschaft Eine Einführung für soziale Berufe Lambertus

2 VORWORT 7 Kapitel 1 VOM PROFESSIONELLEN UMGANG MIT VERWALTUNG VerwaltungsWissenschaft als interdisziplinäre Wissenschaft Der Begriff Verwaltung" ' Gegenstand der Verwaltungswissenschaft Wurzeln der Verwaltungswissenschaft Abgrenzung zur Rechtswissenschaft (Verwaltungsrecht) Interdisziplinarität der Verwaltungswissenschaft Hauptaufgaben der öffentlichen Verwaltung Aktuelle Probleme und Entwicklungen Einnahmenrückgang bei gleichzeitigem Aufgabenzuwachs Normenflut und Vollzugsdefizit Verrechtlichung aller Lebensbereiche Einfluß der EU Vollzugsdefizite als Folge Reformbestrebungen Dienstleistungsunternehmen Kommunalverwaltung Deregulierung Privatisierung Verwaltungswissenschaft und soziale Arbeit 26 Kapitel 2 HELFEN IM WANDEL GESELLSCHAFTLICHER BEDINGUNGEN UND DIE ROLLE DER VERWALTUNG Luhmanns Gesellschaftstypen Helfen in der jeweiligen Gesellschaft Helfen in archaischen Gesellschaften 30

3 2.2. Helfen in hochkultivierten Gesellschaften Helfen in Modernen Gesellschaften Helfen in postmodernen Gesellschaften Ausblick 36 Kapitel 3 SOZIALE ARBEIT IM SYSTEM DER POLITIKVERFLECHTUNG Das Verhältnis von Bund, Ländern und Gemeinden nach dem Grundgesetz Gesetzgebungskompetenz im Bundesstaat r Primäre Gesetzgebungskompetenz der Länder Ausschließliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes Konkurrierende Gesetzgebung Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes Die Mitwirkung der Länder bei der Bundesgesetzgebung Einspruchsgesetze Zustimmungsgesetze Verwaltungszuständigkeiten Bundesaufsichtsverwaltung Bundeseigene und Bundesauftragsverwaltung Ministerielle Zuständigkeiten für Soziale Arbeit Grundzüge der Finanzverfassung 47.,1.5. Sonderstellung der Kommunen als Gebietskörperschaften Zusammenfassung Langfristige Kompetenzverschiebung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden Gesellschaftswandel in der Bundesrepublik Folgen des gesellschaftlichen Wandels für das Kompetenzgefüge im Bundesstaat Zentralisierung der Gesetzgebung Freiwillige Übereinkommen der Bundesländer Aufgabenzuwachs bei Kommunen 54 Inhalt II

4 Ausgabenzuwachs und Einnahmenrückgang bei Kommunen Kompetenzverlagerungen aufgrund der europäischen Integration Folgen für das politische System Vertikale Politikverflechtung Politikfragmentierung Informelle Entscheidungsebenen Finanzierung als Selbstzweck Strukturkonservatismus Neudefinition vom Staat und Demokratie 6\ 4. Folgerungen für die Soziale Arbeit Veränderungsprozesse im sozialen Sektor Gesetzgebungsvorhaben Entwicklung von Programmen Politik durch und in der Sozialen Arbeit Strategie des Umgangs mit dem politischen System 65 Kapitel 4 AUFBAUORGANISATION: ORGANISATIONSSTRUKTUREN IN DER SOZIALADMINISTRATION Traditionelle Organisation der Sozialadministration Schwächen der traditionellen Organisationsformen Frühe Reformbestrebungen Formen der Organisationsstrukturen Innere und äußere Organisationsstruktur Einzelne Organisationsstrukturen Linien-Organisation Stab-Linien-Organisation Mehrlinien-Organisation Matrix-Organisation Klassischer Aufbau eines Sozial- und Jugendamtes Beispiel: Matrix-Organisation in Bremen Aktuelle Entwicklungen 79 Inhalt III

5 Kapitel 5 ABLAUFORGANISATION ODER: DER MENSCH WIRD ZUR AKTE? Allgemeines zur Ablauforganisation Posteingang Zeichnungsrecht Sozialhilfebewilligung Akten und Aktenführung Aktenführung in Konflikt mit Sozialer Arbeit Notwendigkeit der Aktenführung Grundsätze des Datenschutzes für die Aktenführung Arten von Akten Datensicherung bei der Aktenführung Schlußbemerkung 90 Kapitel 6 BÜROKRATIE UND BÜROKRATIEKRITIK Begriffserklärung Bürokratin" als Schimpfwort Ursprung der Bürokratie Definition Das Positive an der Bürokratie Der legale Herrschaftstyp nach Max Weber 93 "2.2. Berufsbeamtentum und Bürokratie Errungenschaften der Bürokratie Bürokratiekritik Grenzen des bürokratischen Systems Mißstände einer zunehmenden Bürokratisierung anhand von Beispielen 97 Kapitel 7 VERWALTUNGSREFORM - NEUES STEUERUNGSMODELL IN DER SOZIALVERWALTUNG 103 Inhalt IV

6 1. Aktuelle Verwaltungsreformdiskussion Gründe für die Reformbestrebungen Paradigmenwechsel Das Neue Steuerungsmodell der KGSt Dezentrale Ressourcenverantwortung Outputorientierung Kundenorientierung Personalmanagement/Mitarbeiterinnenmotivation Ökonomisierung" der Sozialen Arbeit - Das Neue Steuerungsmodell in der Sozialverwaltung Soziale Arbeit in der Kritik Studienmotivation Kritik an der Ökonomisierung" der Sozialen Arbeit Offene Fragen an die Kritikerinnen Gefahren des Neuen Steuerungsmodells und Übertragbarkeit auf die Sozial Verwaltung Dezentrale Ressourcenverantwortung und Budgetierung Sozialleistungen als Produkte Produktdefinition und Aufgabenkritik Kosten-Leistungs-Rechnung und Qualitätsmanagement Das Neue Steuerungsmodell als strategische Chance 130 Kapitel 8 VERWALTUNGSREFORM - LOKALE DEMOKRATIE Verwaltungsreform und Lokale Demokratie Bausteine der Verwaltungsreform Legitimierungskrise durch Demokratiedefizite Dimensionen der Lokalen Demokratie Aktuelle Lösungsansätze Reform der Kommunalverfassungen Gemeindeverfassungssysteme in den Ländern Die süddeutsche (Gemeinde-)Ratsverfassung" 140 Inhalt V

7 Andere Kommunalverfassungen 2.2. Gemeindeinterne Verteilung der Verantwortlichkeiten 3. Soziale Demokratie und Bürgerschaftliches Engagement Kapitel 9 VERWALTUNGSREFORM - BÜRGERNÄHE/KUNDENORIENTIERUNG 1. Bürgernähe als Modeforderung der Politikerinnen 1.1. Negative und positive Begegnung mit Verwaltung 1.2. Modeforderung der Politikerinnen 2. Analyse der Bürgernähe 2.1. Subjektive Dimensionen der Bürgernähe 2.2. Objektive Dimensionen der Bürgernähe 2.3. Interaktion zwischen Verwaltung und Bürgerin - die kommunikative Dimension Interaktionsphasen Bedingungen der Interaktion 3. Bürgernähe und Neues Steuerungsmodell 3.1. Kundenorientierung statt B ürgernähe Klientinnen als Kundinnen Analytische Bedeutung des Kundenbegriffs Kundenorientierung als strategische Erfolgsposition Umsetzung durch die Verwaltungsbediensteten., Emanzipation der Kundin zur Bürgerin 3.2. Bürgernähe zwischen Wirtschaftlichkeit und Rechtmäßigkeit Bürgernähe und Neues Steuerungsmodell Konfliktlagen Konzepte zur Auflösung der Konfliktlagen 4. Vermittlung von Bürgernähe durch Sozialarbeiterinnen/ Sozialpädagoginnen 173 Inhalt VI

8 Kapitel 10 SOZIALE ARBEIT IM SYSTEM DER WOHLFAHRTSVERBÄNDE Einführung Bedeutung in Deutschland Vielgestaltigkeit Politische Funktion Stand der Forschung Geschichte Gründung sozialer Vereine Freie Wohlfahrtspflege im 19. Jahrhundert Erste zentrale Zusammenschlüsse Entstehung der Wohlfahrtsverbände Expansion Heutiges System Rechtsstellung und Selbstverständnis Rechtsform Subsidiaritätsprinzip und Privilegien Selbstverständnis Freie Wohlfahrtspflege und Marktwirtschaft Definitionsansatz Arbeitsfelder Beispiel: Diakonisches Werk Freiburg Gesamtbild in Zahlen Organisationsstruktur Duale Struktur Charakterisierung der einzelnen Wohlfahrtsverbände Aufgaben und Funktion der Verbandszentralen Innerverbandliche Beratung und Dienstleistung Ausbildung und Fortbildung Konzeptionelle Arbeit Verwaltung öffentlicher Mittel Politische Interessenvertretung Finanzierung 207 Inhalt VII

9 7.1. Wirtschaftliche Bedeutung Mischfinanzierung Leistungsentgelte Staatliche Zuwendungen Einnahmen aus Wohlfahrtsbriefmarken, Lotterien 210 u.a Mitgliedsbeiträge und Spenden Zuwendungen aus Kirchensteuermitteln Ehrenamtliche Mitarbeit als Einnahme" Finanzierung von Sozialarbeit/Sozialpädagogik Perspektiven für die zukünftige Entwicklung Kritik am System der Wohlfahrtsverbände Theorie des funktionalen Dilettantismus" Herausforderungen für die Zukunft New Weifare Mix 217 Kapitel 11 SPANNUNGSVERHÄLTNIS ZWISCHEN SOZIALER ARBEIT UND VERWALTUNGSHANDELN Das Spannungsverhältnis Merkmale administrativen und professionellen sozialarbeiterischen Handelns Einsatz professioneller Sozialer Arbeit in der Verwaltung 220 ^1.3. Professionalität Sozialer Arbeit Aufarbeitung des Spannungsverhältnisses Mandate Sozialer Arbeit Sozialarbeiterische/sozialpädagogische Freiheit Soziale Arbeit zwischen Administration und Fach- 226 lichkeit 3. Empirie Perspektive: Change Management 228 Inhalt VIII

10 Kapitel 12 SOZIALISATION IN DER VERWALTUNG 1. Berufliche Sozialisation 1.1. Praxisschock 1.2. Rollenambiguität 1.3. Widersprüche 2. Integrationskraft von Organisationen 2.1. Integrationsfaktoren 2.2. Hierarchien und Machtstrukturen Macht und Gehorsam Hierarchische Machtverteilung und Aufstiegschancen Informelle Machtverteilung und Mikropolitik 3. Organisationskultur 4. Konflikte in der Organisation 4.1. Widerstandspotential in Großorganisationen 4.2. Konflikte als Entwicklungspotential 4.3. Dysfunktionale Konflikte 4.4. Umgang mit Konflikten 5. Sozialisationsverläufe LITERATUR DIE AUTOREN

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