14. August 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Zum Erfolg verdammt

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 14. August 2014 Zum Erfolg verdammt Italien gehört wirtschaftlich zu den größten Sorgenkindern der Eurozone. Deshalb sah sich EZB-Präsident Mario Draghi auf der letzten Pressekonferenz genötigt, grundlegende Reformen zu fordern. Die Hauptursache für die fehlende Investitionsbereitschaft der Unternehmen sei, so Draghi, die Unsicherheit über den politischen Kurs des Landes. Dabei hat der seit Februar amtierende Premierminister, Matteo Renzi viel frischen Wind in die italienische Politik gebracht. Ein Feuerwerk von Reformen versprach er vom Wahlrecht über den Arbeitsmarkt und die Bürokratie bis zu den Steuern. Aber viel zu sehen ist davon bislang noch nicht. Im Gegenteil: Die ursprüngliche Wachstumsprognose der italienischen Regierung, die für 2014 ohnehin nur von einem mageren Plus von 0,8% ausging, ist Makulatur. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone ist im ersten Halbjahr erneut in die Rezession zurückgefallen und wird aufs Gesamtjahr gesehen bestenfalls stagnieren. Hinzu kommt, dass Italien auch bei den öffentlichen Finanzen alles andere als ein Musterschüler ist. Die Verschuldung macht mittlerweile 135% des BIP aus und es gibt wenig Hoffnung auf Besserung. Das dringendste Problem ist jedoch die Arbeitslosigkeit. Die Quote beträgt über 12 Prozent, bei den jungen Italienern sogar bei über 40 Prozent. Dennoch gibt es auch gute Nachrichten aus Italien. Renzi ist mit den Reformen vorangekommen. Erste Erfolge gibt es bei der Parlamentsreform und bei der Verschlankung der öffentlichen Verwaltung. Jetzt hat Renzi ein Programm angekündigt, in Tagen ein neues Italien zu schaffen. Wichtigster Baustein ist die Arbeitsmarktreform, die den Arbeitsmarkt erheblich flexibilisieren soll. Außerdem ist ein Investitionsprogramm für Infrastrukturprojekte im Volumen von 30 Mrd. EUR vorgesehen. Zudem sollen kleine und mittlere Unternehmen bei den Energiekosten entlastet und bei Investitionen gefördert werden. Es wird ein heißer Herbst in Italien, denn die Regierung will dies alles ohne Aufnahme zusätzlicher Kredite schaffen; und ob es einen belastbaren Plan für die Gegenfinanzierung oder gar für den dringend notwenigen Schuldenabbau gibt, darf bezweifelt werden. Renzi ist zum Erfolg verdammt. Geraten die Reformen ins Stocken, steht nicht nur seine Zukunft auf dem Spiel. Im eigenen Land warten genug Politiker, die viel Übung im Blockieren und Stürzen von Regierungen haben. Zudem würde die EU- Kommission angesichts der desolaten Finanzen schon bald mit Daumenschrauben drohen. Scheitert Renzi, kommen auf Italien schwere Zeiten zu, auf die Eurozone ebenfalls. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 1

2 in bp in % Rentenmärkte Enttäuschende Konjunkturzahlen und die geopolitischen Spannungen lassen Anleger weiter auf Bunds setzen. Bei aller Unsicherheit, eines ist zumindest sicher: der Bund-Future kann nicht über 160 Punkte steigen. Jetzt hat der Bund-Future das erste Mal seit seiner Einführung zeitweilig die Hürde von 150 Punkten durchbrochen, was derzeit einem Renditeniveau bei den zehnjährigen Bundesanleihen von 1,01% entspricht. Dazu beigetragen haben enttäuschende Konjunkturzahlen aus Deutschland, wo das BIP im zweiten Quartal um 0,2% geschrumpft ist. Schwache Zahlen kamen auch aus Frankreich, so dass die Erholung der Eurozone insgesamt zum Erliegen gekommen ist. Der ZEW-Index hatte diese Zahlen mit einem kräftigen Rückgang in gewisser Weise schon vorweg genommen. Die Stagnation der US-Einzelhandelsumsätze war ein weiterer Impuls, um den Bund-Kursen Auftrieb zu geben. Einzige Lichtblicke waren die deutschen Exporte (+ 0,9% im Juni), die Industrieproduktion in Frankreich sowie die kräftig gestiegenen Ausfuhren Chinas. Angesichts der geopolitischen Spannungen konnten die wenigen positiven Konjunkturzahlen nicht zu höheren Renditen beitragen. Im Gegenteil: Die Unklarheit über die russischen Hilfstransporte in die Ukraine, der Handelskrieg zwischen Russland und der EU, die Flugzeugeinsätze der USA im Irak und die instabile Waffenruhe zwischen Israelis und Palästinensern trieben viele Anleger in den sicheren Hafen der Bundesanleihen. Dieses Umfeld ist ein guter Nährboden für Spekulationen über weitergehende Maßnahmen von Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB). Zunächst wird man die neuen Langfristtender im September und im Dezember anbieten. Sollte sich die Konjunktur bis dahin aber nicht belebt haben, könnten Anleiheankäufe ein konkreteres Szenario werden. Kurzfristig wird sich die geopolitische Lage voraussichtlich nicht nennenswert entspannen. Positive Nachrichten könnte man am ehesten aus den USA erwarten, wo der NAHB-Index für den Bausektor erneut auf Expansion im August hindeuten sollte, da der Renditerückgang dieser Branche geholfen haben sollte. Außerdem erwarten wir einen Anstieg der Industrieproduktion, da der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe zuletzt ein sehr hohes Niveau erreichte. Die regionalen Geschäftsklimaindizes für den Monat August werden vermutlich die relativ hohen Niveaus des Vormonats nicht halten können, aber weiterhin Wachstum signalisieren. Schwache Daten sind aus der Eurozone zu erwarten. Hier werden die vorläufigen PMI-Daten für Deutschland, Frankreich und die Eurozone veröffentlicht. Insgesamt sollte ein Abtauchen unter die 1%-Marke bei den zehnjährigen Titeln nicht mehr überraschen und das würde auch den Bund-Future über die 150 Punkte-Marke heben. Apropos: Liegt die Obergrenze des Bund-Futures tatsächlich bei 160 Punkten? Wenn man davon ausgeht, dass zehnjährige Titel niemals negativ rentieren, dann gilt diese Aussage. Aber: kann man davon sicher ausgehen? Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 07. August) USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 2,49 2,45 2,42 2,38 2,34 Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,11 1,08 1,06 1,03 1,00 Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (40 bp) Belgien (40 bp) Irland (112 bp) Spanien (155 bp) Italien (169 bp) Portugal (267 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00-0, Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 2

3 Devisenbericht Der US-Dollar tritt auf der Stelle. Angesichts der geopolitischen Risiken und der konjunkturellen Abkühlung in Europa wird es dem Währungspaar Euro-US-Dollar schwerfallen Boden gutzumachen. Das Währungspaar EUR/Dollar konnte sich nicht wesentlich von dem Kurs der Vorwoche entfernen und notiert aktuell bei 1,336. Für Bewegung sorgten die Einzelhandelsumsätze in den USA, die hinter den Erwartungen zurück blieben. Aber auch die Eurozone konnte in dieser Woche nicht überzeugen. Im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte nach der Wirtschaft in Italien auch die in Deutschland. In diesem wirtschaftlichen Umfeld und angesichts der geopolitischen Risiken wird es EUR/USD vorerst schwerfallen, deutlich über die Marke von 1,34 zurückzukehren. In der letzten Woche zeigte sich das britische Pfund schwächer. Das Währungspaar EUR/GBP konnte sich von seinen Tiefs lösen und notiert derzeit bei 0,801. Die Schwäche des Sterlings überrascht, denn der Inflationsbericht offenbarte, dass die Bank of England (BoE) die heimische Wirtschaft optimistischer einschätzt als zuvor. So hat sich die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung gegenüber der vorherigen Berichtsperiode verbessert. Allerdings sehen die Notenbanker noch Nachholpotenzial auf dem Arbeitsmarkt. Insgesamt befände sich die britische Wirtschaft auf dem Weg zum Normalzustand, konstatierte Notenbankchef Carney. Die absehbare Zinswende will die BoE aber vorsichtig angehen. Wir rechnen kommende Woche mit EUR/GBP-Kursen in einer Bandbreite zwischen 0,795 und 0,805. Das Währungspaar USD/JPY fiel in der Berichtswoche zwischenzeitlich bis auf 101,6. Jedoch rangiert es aktuell wieder deutlich erholt bei 102,5, kaum verändert gegenüber dem Niveau der Vorwoche. Japans Wirtschaft ist im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal erwartungsgemäß um 1,7% geschrumpft, auf Jahresbasis sogar um 6,8%. Zurückzuführen ist dies vor allem auf den Einbruch der privaten Konsumausgaben (-5,0%), die unter der Mehrwertsteueranhebung gelitten haben. Dieser Rückgang ist der stärkste seit dem Erdbeben von Fukushima im Jahr Immerhin konnten die Maschinenaufträge im Juni wieder ein Wachstum verbuchen (+8,8% mom), auch wenn sie hinter den Erwartungen zurückblieben. Die Bank of Japan rechnet nach diesem schwachen zweiten Quartal wieder mit einem Wachstum im laufenden dritten Quartal. Notenbankchef Kuroda zeigte sich trotz der momentanen Schwäche optimistisch und betonte, das Inflationsziel besäße nach wie vor absolute Priorität. Wir sehen USD/JPY in den nächsten Tagen im Aufwärtstrend in Richtung 103,0. EUR/USD 1,343 1,341 1,338 1,336 1,333 EUR/GBP 0,803 0,800 0,797 0,795 0,792 USD/JPY 102,7 102,4 102,1 101,8 101,5 EUR/CHF 1,2158 1,2148 1,2138 1,2128 1,2118 Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 07. August) GBP CZK TRY AUD DKK CAD HUF KRW ZAR NOK Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr -1,5% -1,0% -0,5% 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 3

4 Kalender für die kommende Woche Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 15. August Konjunkturdaten USA 14:30 USA Empire Manufacturing Index Aug ,6 15:00 USA Nettowertpapierabsatz im Ausland (in Mrd. USD) Jun 14 k.a. 19,4 15:15 USA Industrieproduktion (M/M, in %) Jul 14 0,3 0,22 15:15 USA Kapazitätsauslastung (in %) Jul 14 79,2 79,1 15:55 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Aug 14 82,5 81,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q2 0.8 / / 3.1 Redetermine Fed-Redner: Kocherlakota Montag, 18. August Konjunkturdaten USA 16:00 USA NAHB Housing Market Index Aug Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EC Handelsbilanz (in Mio. EUR) Jun 14 k.a ,1 Konjunkturdaten UK 01:01 UK Rightmove Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Aug 14 k.a. / k.a / 6.5 Dienstag, 19. August Konjunkturdaten USA 14:30 USA Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jul / / :30 USA CPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Jul / / :30 USA Baubeginne (in Tsd.) Jul :30 USA Baugenehmigungen (in Tsd.) Jul Konjunkturdaten Eurozone 10:00 EC Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Jun 14 k.a. 8,9 11:00 IT Leistungsbilanz (in Mio. EUR) Jun 14 k.a Konjunkturdaten UK 10:30 UK PPI Output (M/M J/J, in %) Jul 14 k.a. / k.a / :30 UK Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jul 14 k.a. / k.a. 0.2 / :30 UK CPI Kernrate (J/J) Jul 14 k.a. 2 10:30 UK Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)) Jul 14 k.a. / k.a. 0.2 / 2.6 Mittwoch, 20. August Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 33. KW k.a. -2,7 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %) Jul 14 k.a. / k.a. 0 / -0.7 Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Aktivitätsindex (M/M, in %) Jun 14-0,4 0,6 Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 5 Mrd. EUR 2016-er Donnerstag, 21. August Konjunkturdaten USA 16:00 USA Index der Frühindikatoren (M/M, in %) Jul 14 0,6 0,3 16:00 USA Philadelphia Fed Index Aug ,9 16:00 USA Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.) Jul Konjunkturdaten Eurozone 09:00 FR PMI verarbeitendes Gewerbe Aug 14 k.a. 47,8 09:00 FR PMI Dienstleistungen Aug 14 k.a. 50,4 09:30 GE PMI verarbeitendes Gewerbe Aug 14 k.a. 52,4 09:30 GE PMI Dienstleistungen Aug 14 k.a. 56,7 10:00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Aug 14 k.a. 51,8 10:00 EC PMI Dienstleistungen Aug 14 k.a. 54,2 16:00 EC Verbrauchervertrauensindex Aug 14 k.a. -8,4 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Jul 14 k.a. / k.a / 4 10:30 UK Nettoverschuldung öff. Sektor (in Mrd. GBP) Jul 14 k.a. 9,5 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH Handelsbilanz (in Mrd. CHF) Jul 14 k.a. 1,4 09:00 CH M3 Geldmengenwachstum (J/J, in %) Jul 14 k.a. 4,1 Staatsanleihenauktionen USA 5-Year TIPS Freitag, 22. August keine nennenswerten Termine letzter HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 4

5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 07. August 2014 (8:00 Uhr) in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J 0,00 (0) 2 (0) 27 (+1 ) 4 (+2) 0,07 (+8) 0,30 (-6) 0,08 (-1 ) 0,05 (0) 2J -0,01 (-1 ) 7 (-1 ) 38 (-1 3) 22 (-1 3) 4 (-1 ) 71 (+1 ) 0,01 (+2) 0,68 (-1 0) 0,41 (-4) 0,07 (0) 3J -0,01 (-2) 13 (-1 ) 68 (-1 1 ) 51 (-1 3) 35 (-2) 110 (-3) 385 (-1 9) 0,02 (+4) 1,04 (-1 1 ) 0,87 (-2) 0,09 (0) 4J 0,07 (-4) 20 (-2) 90 (-8) 73 (-1 2) 49 (-7 ) 153 (-1 0) 0,04 (+4) 1,58 (-1 1 ) 0,10 (0) 5J 0,21 (-5) 24 (-2) 101 (-6) 83 (-1 0) 52 (-7 ) 195 (-1 5) 454 (-21 ) 0,06 (+1 ) 1,81 (-1 0) 1,56 (-6) 0,15 (-1 ) 6J 0,34 (-5) 16 (-1 ) 110 (-7 ) 101 (-1 0) 75 (-5) 216 (-1 8) 0,15 (+1 ) 1,89 (-9) 0,17 (-1 ) 7J 0,50 (-6) 19 (0) 138 (-6) 110 (-1 1 ) 66 (-5) 237 (-1 5) 0,19 (-2) 2,11 (-8) 2,04 (-7 ) 0,26 (-2) 8J 0,69 (-6) 21 (-1 ) 142 (-6) 117 (-1 1 ) 0,25 (-5) 2,17 (-9) 0,33 (-2) 9J 0,85 (-7 ) 27 (-1 ) 161 (-7 ) 148 (-9) 105 (-4) 266 (-1 0) 0,29 (-5) 2,17 (-9) 0,33 (-2) 10J 1,01 (-7 ) 40 (-2) 169 (-4) 155 (+4) 112 (-5) 267 (-9) 525 (-1 9) 0,42 (-6) 2,42 (-8) 2,41 (-4) 0,51 (-2) 30J 1,92 (-5) 50 (-1 ) 198 (-1 ) 186 (-7 ) 486 (-5) 1,09 (-1 1 ) 3,16 (-2) 3,24 (-2) 1,66 (-4) Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 07. August 2014 (8:00 Uhr) in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1, (-0.1 %) EUR/DKK 7, (0%) EUR/CA D 1,45 84 (-0.2 %) USD/CA D 1,091 5 (-0.1 %) EUR/GBP 0,801 1 (+0.8 %) EUR/SEK 9, (-0.4 %) EUR/A UD 1,43 67 (-0.5 %) USD/A UD 1, (-0.4 %) EUR/JPY 1 3 6,91 (+0.1 %) EUR/NOK 8,227 7 (-2 %) EUR/NZD 1, (-0.3 %) USD/NZD 1,1 801 (-0.2 %) EUR/CHF 1,21 24 (-0.2 %) EUR/PLN 4,1 893 (-0.3 %) EUR/ZA R 1 4, (-1.7 %) USD/ZA R 1 0, (-1.5 %) GBP/USD 1,667 7 (-1 %) EUR/HUF 3 1 3,69 (-0.8 %) EUR/RUB 48, (-0.7 %) USD/CNY 6, (-0.1 %) USD/JPY 1 02,48 (+0.2 %) EUR/T RY 2,8908 (-0.1 %) EUR/KRW ,64 (-1.8 %) USD/RUB 3 6, (-0.5 %) USD/CHF 0, (-0.1 %) EUR/CZK 2 7,8 7 (+0.1 %) EUR/CNY 8, (-0.2 %) USD/SGD 1, (-0.2 %) Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssä t ze USA :00 Uh r fed fu nds (Zielzone) (%) 0,25 0-0, , , , ,2 5 3-Monat s-libor-usd (%) 0,23 0,2 3 0,2 5 0,3 0 0,3 5 0,4 0 2-jä h rige St a a t sa nleih en (%) 0,41 0,5 5 0,6 0 0,6 5 0,7 5 0,9 0 5-jä h rige St a a t sa nleih en (%) 1,56 1,8 0 1,9 0 1,9 5 2,05 2, jä h rige St a a t sa nleih en (%) 2,41 2,7 0 2,8 0 2,9 0 3,1 0 3,3 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 0,64 0,7 0 0,7 5 0,8 0 0,9 0 1,1 0 5-jä h rige Swa psa t z (%) 1,72 1,9 0 2,00 2,05 2,2 0 2, jä h rige Swa psa t z (%) 2,55 2,8 0 2,9 0 3,00 3,2 5 3,4 5 Eu rozone T endersa t z (%) 0,15 0,1 5 0,1 5 0,1 5 0,1 5 0,1 5 3-Monat s-euribor (%) 0,20 0,2 0 0,2 2 0,2 5 0,2 5 0,2 7 2-jährige Bundesanleihen (%) -0,01 0,05 0,1 0 0,1 5 0,2 0 0,3 0 5-jährige Bundesanleihen (%) 0,21 0,4 0 0,4 5 0,5 0 0,6 0 0, jä h rige Bu ndesa nleih en (%) 1,00 1,3 0 1,4 0 1,5 0 1,6 5 1,8 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 0,32 0,3 5 0,4 0 0,4 5 0,5 0 0,6 0 5-jährige Swapsat z (%) 0,58 0,7 0 0,7 5 0,80 0,9 0 1,00 10-jä h rige Swa psa t z (%) 1,25 1,5 0 1,6 0 1,7 0 1,8 5 2,00 Wech selku rse Eu ro/us-dolla r 1,34 1,3 5 1,3 5 1,3 4 1,3 4 1,3 3 Eu ro/chf 1,21 1,2 2 1,2 2 1,2 2 1,2 2 1,2 3 Eu ro/gbp 0,80 0,80 0,80 0,7 9 0,7 9 0,7 8 US-Dolla r/yen Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 5

6 Glossar Basispunkt BIP Covered Bonds Credit Default Swap (CDS) Euribor Emittent EONIA Futures Ifo-Index ISIN ISM-Index Leitzins Libor mom Peripheriesprads Pfandbrief PMI-Index Rating Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Swap Tapering Wechselkurs US-Treasuries yoy Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird mit bp abgekürzt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an. Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Emittenten wie Banken, Investmentgesellschaften oder Staaten sind Herausgeber von Finanzprodukten. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund 7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US- Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von zwei Wochen und die Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3- Monats-LIBOR Basispunkten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month) Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Ein Rating (engl. für Einstufung/Bewertung) ist die Klassifizierung der Bonität von Wertpapier-Emittenten durch spezialisierte Agenturen. Diese vergeben Codes zum Zweck der Einstufung. Die jeweiligen Codes variieren je nach Ratingagentur. Die größte Ratingagentur Standard & Poor`s beispielsweise stuft von AAA bis D ein. AAA steht für die höchste Qualität. D für in default, den Totalausfall des Schuldners. Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Der Wechselkurs bezeichnet den Preis für eine Währung in Einheiten einer anderen Währung. Der EUR/USD-Wechselkurs bezeichnet beispielsweise den US-Dollar Preis, der für einen Euro bezahlt werden muss. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn Jahren. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year) Siehe Renditestrukturkurve HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 6

7 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Stefan Gäde Chefvolkswirt Analystin Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 14. August 2014 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Nord Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Nico Hamm Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Madlen Morszeck Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Helge Strack Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Süd Thorsten Aberle Tel.: Thomas Benthien Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Simone Joos Tel.: Sebastian Lang Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Bodo Stadler Tel.: Steffen Wildner Tel.: Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: Dr. Julka Deimling Tel.: Dr. Bernd Kemmler Tel.: Anja Kunze Tel.: Tobias Linde Tel.: Dr. Bernd Nolte Tel.: Holger Pudimat Tel.: Dr. Dirk Schlochtermeyer Tel.: Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: Stefan Masannek Tel.: Origination Jan Petr Tel.: Syndicate Klaus-Timm Voß Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 14. August 2014 SEITE 7

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